1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Der Schulte zu Ruessel gebrüchtet weil er na Absterben seiner vorigen Frau ein Spind verkaufft hatte vor Lösung der Nachlass. Rep.450. Fach 53a. Nr.3. Amt Fürst. St.A.O. 1582 nach dem Lagerbuch ist die Größe des Colontes ca 45 ha gross. Hofbeschreibung. Johan Schulte, zu Rüssel, ist ein Reidemeier. Erstlichen einen Kamp genandt de Grothe Kamp, belegen zwischen dem Helwege und der Heide ist von 2½ Moldt Saith Roggenlandt. Noch einen Kamp genandt die Bramkamp, belegen zwischen Buinen und des Wibbelerss Kampe, ist von 2 Moldt Saith Roggenlandt. Noch einen Kamp genandt die Rovekamp, belegen twischen des Wibbelerss undt seinen eigenen Kampe, ist von 1 Moldt Saith. Noch einen Kamp genandt die Berkenkamp, belegen zwischen seinem eigen Kampe undt der Heide, ist von 10 Scheffel Saith und iss ein Dreiskamp dar sine Koie up gain. Noch einen Kamp genandt die Borchkamp, belegen zwischen Mollemans und Korvess Wissche, iss von 10 Scheffel Saeth. Noch ein flach landes genandt die Herrenberch, belegen twischen seinem Hoffe und Stockss lande, ist vn 10 Moldt Saiet. Noch ein flach landes genandt das Nortflach, belegen zwischen des Wibbelers lande undt dem gemeinen Helwege, ist von 3 Moldt sait. Noch ein Stucke genandt das lange Berckstucke, belegen zwischen des Wisen undt Wibbelers lande, ist von 18 Scheffel Saith. Noch ein Stucke landess dass kort Berchstucke, belegen zwischen der Marke und dem Helwege, ist 1 Moldt Saith. Noch ein Stucke genandt die Hollenkamp, belegen zwischen Korvess lande undt der Marke, ist von 18 Scheffel Saith. Noch ein Stucke genandt dass Papenlandt, belegen zwischen dess Pastors lande undt der Marke, ist von 18 Scheffel Saith. Noch ein Stucke genandt upn Rahe, belegen zwischen dem Kerkenlande undt der Marke, ist von 2 Moldt Saith. Noch ein Stucke genandt die Schuckmanss Berch, belegen zwischen Schuckmanss lande und dem gemeinen Helwege, ist von 2 Moldt Saith. Noch ein Stucke landess upr Wehr, belegen zwischen Schuckmanss lande und der Marke, ist von 15 Scheffel Saith. Noch ein Stucke genandt die Schulenburch, belegen im Kerspell Battbergen, ist von 1 Moldt Saith. Noch ein Kamp genandt die Hoffkamp darauff ein Deill Hoywasses ist von 3 foder Hoies. Noch eine Wische genandt die grote Wissche, belegen zwisschen seine Hove und Mollemanss Wissche, ist von 15 fuder Hoies. Hefft einen Kohlgarten dar man 2 Scheffel liness inseiett. 1. 0 ARCH 22-9-2011 104 / 201

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Ahn eichen boemen uff dem Hove so viele want mastung iss zu 25 Schweinen mast. Ist in der Gheiner Marke twewarich mit holthow mastung zu heide undt weide berechtigett. Ist auch in die Ghomarke mit indrifft zu heide und weide berechtigt. Msc. Nr.241. Sachsenbuch conscribirt 25.1.1582 Fol.30b. St.A.O. Bei dem in vorhergehender Hofbeschreibung genannten Stück Land, genannt Schulenburg, handelt es sich um die kleine Markkötterei Nordmersch sive Kuest suf dem Hagen, die in den Registern des 19. Jahrhunderts sub Nr.44 der Bauerschaft Langen geführt wurde. 20.1.1584 wurde Herman, dessen Eltern Luebbeke Schulte, zu Rüssel, und Luecke sind, aus landesherrlicher Leibeigenschaft entlassen. Rep.100. Abschn.59. Nr1. St.A.O. 5.6.1585 das Domkapitel, zu Osnabrück, ermässigt dem Schulte, zu Rüssel, auf seine Bitte die Pacht auf jährlich 12 Malter Roggen. Erw.B.6. (Findbuch), beglaubigte Copie 1585 St.A.O. 12.3.1601 Johan Schulte, zu Rüssel, nimmt bei der Nonne Aleke Lamberg van der Vechte im Stifte Bersenbrück ein Kapital von 20 Rth. auf. (Not. Instr.) Erw.B.6. (Findbuch) 1601 St.A.O. 1610 Schulte, zu Rüssel, und semptliche Rüsseler Männer werden gebrüchtet wegen 1 gemachtter und verkauffter Zaunrichtung und Zuschlage mit 10 Thl. Rep.450. Fach 53a. Nr.18. Amt Fürst. St.A.O. 19.11.1611 die Witwe Lobe (Tobe?) Meyer, zu Rüssel, verpfändet an Michael Kuzerow (Kitzerow), Richter zu Ankum, den Papenkamp im Rüsseler Esch für 20 Rth. (Not. Instr.) Dorsualnotiz; Rückzahlung am 15.9.1667. Erw.B.6. (Findbuch) St.A.O. 5.6.1616 Luedeke, Sohn des Herman Schulte, zu Rüssel, und dessen Ehefrau Tobe, wird aus landesherrlichem Leibeigentum freigelassen. Rep.100. Abschn.59. Nr.2. St.A.O. 16.10.1628 hat Herman Schulte, zu Rüssel, den Erbwin seines elterlichen Schultenhoffes für sich und seine künftige Ehehausfrau Grete Lammerdingk, die sich eigen gibt, wegen der vielen Schulden und Beschwerden zu 170 Thl. erhandelt. Eodem hat derselbe Herman Schulte seine Schwester Tobe, so von Herman Schulte und Toeben Westerholt eheleuten geboren, für 30 Rth. freigekauft. Rep.450. Fach 53a. Nr.29. Amt Fürst. St.A.O. 1. 0 ARCH 22-9-2011 105 / 201

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

Ahn eichen boemen uff dem Hove so viele want mastung iss zu 25 Schweinen mast.<br />

Ist in der Gheiner Marke twewarich mit holthow mastung zu heide undt weide berechtigett.<br />

Ist auch in die Ghomarke mit indrifft zu heide und weide berechtigt.<br />

Msc. Nr.241. Sachsenbuch conscribirt 25.1.1582 Fol.30b. St.A.O.<br />

Bei dem in vorhergehender Hofbeschreibung genannten Stück Land, genannt Schulenburg,<br />

handelt es sich um die kleine Markkötterei Nordmersch sive Kuest suf dem Hagen, die in<br />

den Registern des 19. Jahrhunderts sub Nr.44 der Bauerschaft Langen geführt wurde.<br />

20.1.1584 wurde Herman, dessen Eltern Luebbeke Schulte, zu Rüssel, und Luecke sind, aus<br />

landesherrlicher Leibeigenschaft entlassen.<br />

Rep.100. Abschn.59. Nr1. St.A.O.<br />

5.6.1585 das Domkapitel, zu Osnabrück, ermässigt dem Schulte, zu Rüssel, auf seine Bitte<br />

die Pacht auf jährlich 12 Malter Roggen.<br />

Erw.B.6. (Findbuch), beglaubigte Copie 1585 St.A.O.<br />

12.3.1601 Johan Schulte, zu Rüssel, nimmt bei der Nonne Aleke Lamberg van der Vechte im<br />

Stifte Bersenbrück ein Kapital von 20 Rth. auf. (Not. Instr.)<br />

Erw.B.6. (Findbuch) 1601 St.A.O.<br />

1610 Schulte, zu Rüssel, und semptliche Rüsseler Männer werden gebrüchtet wegen 1<br />

gemachtter und verkauffter Zaunrichtung und Zuschlage mit 10 Thl.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.18. Amt Fürst. St.A.O.<br />

19.11.1611 die Witwe Lobe (Tobe?) Meyer, zu Rüssel, verpfändet an Michael Kuzerow<br />

(Kitzerow), Richter zu Ankum, den Papenkamp im Rüsseler Esch für 20 Rth. (Not. Instr.)<br />

Dorsualnotiz; Rückzahlung am 15.9.1667.<br />

Erw.B.6. (Findbuch) St.A.O.<br />

5.6.1616 Luedeke, Sohn des Herman Schulte, zu Rüssel, und dessen Ehefrau Tobe, wird aus<br />

landesherrlichem Leibeigentum freigelassen.<br />

Rep.100. Abschn.59. Nr.2. St.A.O.<br />

16.10.1628 hat Herman Schulte, zu Rüssel, den Erbwin seines elterlichen Schultenhoffes für<br />

sich und seine künftige Ehehausfrau Grete Lammerdingk, die sich eigen gibt, wegen der<br />

vielen Schulden und Beschwerden zu 170 Thl. erhandelt. Eodem hat derselbe Herman<br />

Schulte seine Schwester Tobe, so von Herman Schulte und Toeben Westerholt eheleuten<br />

geboren, für 30 Rth. freigekauft.<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.29. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 105 / 201

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