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SBB - Sächsischer Bergsteigerbund

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Neues Heft „Sächsische-Schweiz-<br />

Initiative“ Nr. 26<br />

Im November erschien die 26. Ausgabe unseres<br />

<strong>SBB</strong>-Heftes „Sächsische-Schweiz-Initiative“.<br />

Mit schönen Fotos von Garten- und<br />

Siebenschläfer wird die Bilchsuche 2009<br />

ausgewertet. Inhaltliche Schwerpunkte sind<br />

u. a. die Diskussionen um das Zuwachsen<br />

der Kirnitzschwiesen und die neue Tafel in<br />

der Webergrotte sowie die Verkehrssicherung<br />

an Straßen der Sächsischen Schweiz.<br />

Weitere Beiträge sind 25 Jahre Waldschadenbericht,<br />

Ozon in unseren Wäldern, die<br />

Wanderfalkensaison 2009 und die Rettung<br />

des Aussichtsturmes auf dem Kaltenberg in<br />

Böhmen. Zum Thema Klettern & Naturschutz<br />

gibt es mehrere Beiträge. Außerdem sind<br />

eine Vorstellung des Pflanzengartens Bad<br />

Schandau und ein Rückblick auf 100 Jahre<br />

Sebnitzer Kunstblumen- und Heimatmuseum<br />

„Prof. Alfred Meiche“ in diesem Heft.<br />

Das Heft gibt es für 2,- Euro beim <strong>SBB</strong>, in<br />

den Bergsportläden in Dresden und im Buchhandel<br />

bei St. Benno und Ungelenk im Stadtzentrum<br />

Dresden, Buch-Habel im Sachsenforum<br />

Gorbitz und Lesezeit auf der Meußlitzer<br />

Straße. Im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz ist die Nr. 26 in der Buchhandlung<br />

Sebnitz, im Nationalparkhaus sowie bei Rotpunkt<br />

Weinhold (Pirna) und Bergsport-Arnold<br />

(Hohnstein/Bad Schandau) erhältlich.<br />

Richtigstellung<br />

Auf Seite 40 des neuen SSI-Heftes Nr. 26<br />

wurde ein falsches Bild zum Text veröffentlicht.<br />

Es handelt sich dabei nicht um Baumfrevel<br />

durch Bergsteiger.<br />

Sauberes Gebirge: Dank an Winfried<br />

Popelka und seine Helfer<br />

Die Aktion „Sauberes Gebirge“ lief im Jahr<br />

2009 zum letzten Mal. Ein großer Dank gilt<br />

allen Helfern, vor allem dem langjährigen Organisator<br />

Winfried Popelka. Für die Einstellung<br />

der Aktion war vor allem die erfreuliche<br />

Tatsache, dass immer weniger Müll herumliegt,<br />

der Grund. Sowohl die Besucher sind<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

in Bezug auf Müll aufmerksamer geworden<br />

als auch trugen die beständigen Müllsammel-<br />

Aktivitäten der Kollegen der Nationalparkwacht<br />

während ihres Dienstes dazu bei.<br />

Pavillon auf dem Kleinen Winterberg<br />

wird saniert<br />

Am Pavillon am Kleinen Winterberg werden<br />

derzeit Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.<br />

In diesem Zusammenhang wird in<br />

Übereinstimmung mit der AG Wegekonzeption<br />

beim Umweltministerium der Pfad als<br />

Klettergipfelzugang ausgewiesen. Somit sind<br />

nur geringere Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht<br />

gegeben als bei der<br />

Einstufung als Bergpfad. Wichtig: Jeder Wanderer<br />

kann auf allen Klettergipfelzugangswegen<br />

gehen und somit auch zukünftig den<br />

Pavillon besuchen.<br />

Weg durch die Städelschlüchte<br />

wird ausgebaut<br />

Auf Anregung des Landesvereins <strong>Sächsischer</strong><br />

Heimatschutz wurde die Wiedereinrichtung<br />

eines Weges vom Kirnitzschtal an der<br />

Einmündung des Saupsdorfer Baches zum<br />

Arnstein geprüft, damit die Wanderer in Richtung<br />

Hinterhermsdorf nicht entlang der Straße<br />

laufen müssen. Die Nationalparkverwaltung<br />

schlug für dieses Anliegen eine Reaktivierung<br />

und den Ausbau einer Wegverbindung<br />

vom Kirnitzschtal durch den unteren Teil<br />

der Städelschlüchte vor. Dieser Weg mündet<br />

dann auf dem markierten Weg vom Arnstein<br />

zum Kleinstein. Die AG Wegekonzeption<br />

des Umweltministeriums begrüßte diesen<br />

Vorschlag, der nun umgesetzt wird.<br />

Wer ist der Zerstörer des „Eiszeitreliktes“<br />

in der Weberschlüchte?<br />

Seit Kurzem befindet sich vor der Webergrotte<br />

im Großen Zschand eine von der Nationalparkverwaltung<br />

aufgestellte Tafel. „Wanderer<br />

vernichten Eiszeitrelikt?!“ heißt die<br />

Überschrift. Etwas kumpelhaft und „aufs Volk<br />

zugehend“ sollte der Text des neuen Schildes<br />

wohl wirken – doch bewirkt hat er das<br />

Gegenteil. Vor der Webergrotte stehend,<br />

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