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Bergfex - Deutscher Alpenverein Sektion Hochsauerland

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weg bis zur Hütte und entdeckten<br />

viel Flora und Fauna. So sahen<br />

wir z.B. eine Maus in einem Loch,<br />

eine Höhenotter und eine Artenvielfalt<br />

von Pfl anzen. Und nun<br />

noch das Highlight: Kilian fi ndet<br />

eine erstklassige versteinerte<br />

Schnecke. Kurz nachdem wir an<br />

der Hütte angekommen waren,<br />

gingen wir nochmals erfolgreich<br />

auf Fossiliensuche. Am Abend<br />

genossen alle die gute Küche à<br />

la carte.<br />

3.Tag:<br />

Besteigung der Pareispitze<br />

(2.794m)<br />

Morgens drang wie immer das<br />

Bimmeln der Kuhglocken in unser<br />

komfortables Lager, bevor wir<br />

zum Frühstücken gingen. Leider<br />

war es heute bewölkt, aber was<br />

soll`s? Das sollte uns nicht daran<br />

hindern auf die Pareispitze zu<br />

kommen. Beim Frühstück verabschiedete<br />

sich schon ein Teil<br />

der Bergsteiger, weil sie lieber<br />

mit dem Wirt ins Tal, und von da<br />

aus nach Bruneck fahren wollten.<br />

Unser Ziel an diesem Tag war die<br />

Pareispitze.<br />

NACHLESE<br />

Auf dem Weg zur Fanes Hütte fi el<br />

uns leider zu spät ein, dass die<br />

Bruneckfahrer ja noch Taschentücher,<br />

Hustenbonbons und einen<br />

Rasierer mitbringen könnten.<br />

Leider hatte niemand Handyempfang.<br />

Also gingen wir weiter zum<br />

Limosee.<br />

Nun standen wir quasi vor dem<br />

Berg und konnten schon den<br />

Vorgipfel der Pareispitze sehen.<br />

Da es jetzt kühler wurde, zogen<br />

wir unsere Jacken an. Wie auf<br />

Kommando fi ng es an zu regnen.<br />

Man hörte Sprüche wie: “Ich<br />

wette 10 €, dass es aufhört zu<br />

regnen, wenn wir die Jacken<br />

wieder ausziehen.“ Jetzt ging<br />

es steil bergauf, oben vorbei an<br />

Schneefeldern, danach mussten<br />

wir ohne Sicherung leicht klettern.<br />

Als die Passage bewältigt<br />

war, konnte man das Gipfelkreuz<br />

schon sehen. Hier oben war es<br />

ziemlich kalt, aber wir verewigten<br />

uns in dem Gipfelbuch, das es<br />

hier oben neben dem Handyempfang<br />

als Attraktion gab. Natürlich<br />

wurde das schwache Netz ausgenutzt<br />

und die anderen im Tal mit<br />

der Einkaufsliste versehen, auf<br />

der Rasierer & Co. standen. Wir<br />

stiegen ab, wie wir auch hochgekommen<br />

waren.<br />

4.Tag:<br />

Klettern hinter der Hütte<br />

Morgens war es locker bewölkt<br />

und nicht kalt, ideal zum Klettern<br />

hinter der Hütte. Wir brauchten<br />

das Kletterzeug gar nicht weit<br />

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