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Bergfex - Deutscher Alpenverein Sektion Hochsauerland

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NACHLESE<br />

Mallorca die Insel der tausend Gesichter<br />

Mallorca die Insel der tausend<br />

Gesichter, das 17. Bundesland<br />

soll ein Wanderparadies sein?<br />

14 Wanderfreunde machten<br />

sich neugierig und gespannt am<br />

20.9.09 auf den Weg um dieses<br />

Paradies zu erkunden. Wilfried<br />

Hellmich und Peter Hoffmann hatten<br />

die Idee dazu und begrüßten<br />

Aina Escriva, die mallorquinische<br />

Wanderführerin, am Flughafen<br />

von Palma.<br />

Der Gebirgszug Tramuntana erstreckt<br />

sich 100 km lang und<br />

15 km breit entlang der Nordwestküste<br />

der Insel. 14 seiner Gipfel<br />

sind höher als 1.000 Meter. Bei<br />

mildem Klima reizt diese dünn<br />

besiedelte Landschaft mit ihren<br />

bizarren Schluchten und den<br />

satten Farben einer reichen Flora<br />

und Fauna Wanderer aus ganz<br />

Europa. Die Gruppe wollte dieses<br />

gewaltige Massiv durchqueren,<br />

von Andratx bis Pollenca und<br />

hatte 5 Gipfel auf dem Programm<br />

stehen. Geplant waren diese<br />

Etappen von 2 Hotels ausgehend,<br />

wobei der Endpunkt der letzten<br />

Etappe als Anfangspunkt der<br />

nächsten galt.<br />

Bei 27 Grad und bedecktem Himmel<br />

startete die Gruppe zu ihrem<br />

ersten Etappenhotel in Estellencs.<br />

Dieses 4-Sterne-Hotel bot außer<br />

gutem Essen und Zimmern mit<br />

Meerblick einen sehr guten Wellnessbereich,<br />

nicht ganz unwichtig<br />

nach geplanten 6 – 8-stündigen<br />

Tagesetappen (reine Gehzeiten!).<br />

Aina, die sich als sehr kompetente<br />

und fl exible Wanderführerin<br />

entpuppte, verlegte den<br />

Beginn der 1. Etappe wegen<br />

drohender Regenwolken nach es<br />

Capdellà. Das Wetter hielt sich<br />

und die Gruppe erreichte den<br />

ersten Gipfel des S`Esclop mit<br />

937 m - ein erstes Warmlaufen.<br />

Der Blick nach Palma und die<br />

Südküste war etwas trübe, doch<br />

die Stimmung sehr gut. Das war<br />

auch nötig, da die 2. Etappe am<br />

22.9. buchstäblich ins Wasser<br />

fi el. Unwetterwarnungen, Gewitter<br />

und Regengüsse setzen selbst<br />

dem hartnäckigsten Wanderversuch<br />

nach 1 Stunde ein jähes<br />

Ende. Was der Stimmung keinen<br />

Abbruch tat, da Dank Wellnessbereich<br />

und mallorquinischer<br />

Rotwein- und Schinkenkultur die<br />

Teilnehmer genügend Auswahl<br />

hatten.<br />

Die 3. Etappe führte über einen<br />

aussichtsreichen Höhenweg bei<br />

guter Sicht von Valldemossa<br />

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