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Mitteilungen - (DAV) - Sektion Neu-Ulm

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Winter 2011/12<br />

<strong>Mitteilungen</strong>


Das Allgäuer Sonntagsbier


In diesem Heft...<br />

Aus dem <strong>Sektion</strong>sleben ab Seite 5<br />

5 Editorial<br />

8 Jubilare<br />

10 <strong>Sektion</strong>sabende & Diavorträge<br />

16 sparkassendome<br />

23 FSJ-ler<br />

Unsere Abteilungen ab Seite 25<br />

27 Bergtourengruppe<br />

28 Bergwandergruppe<br />

30 Familiengruppe<br />

32 Skiabteilung / Inline Alpin / Skilauf<br />

42 Speedskating<br />

44 Seniorengruppe<br />

46 Ortsgruppe Vöhringen<br />

49 Ortsgruppe Weißenhorn<br />

Touren- & Ausbildungsprogramm ab Seite 53<br />

54 Unsere Tourenführer & Fachübungsleiter<br />

56 Tourenprogramm<br />

77 Ausbildungskurse<br />

91 Touren- & Ausbildungsanmeldeformulare<br />

Unsere Jugend ab Seite 95<br />

96 Touren- und Ausbildungsberichte<br />

Tourenberichte ab Seite 118<br />

118 Vatertagswanderung<br />

120 Lechtaler Alpen – Familiengruppe<br />

122 Hoher Kasten – OG Vöhringen<br />

124 Castor & Pollux – Skihochtour<br />

130 Königspitze – Hochtour<br />

134 Donauradwandern<br />

Aus der Geschäftsstelle ab Seite 140<br />

142 Ansprechpartner<br />

Titelbild:<br />

Königspitze (Foto: Etienne Roche)<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> e.V. des<br />

Deutschen Alpenvereins<br />

Geschäftsstelle:<br />

Nelsonallee 17<br />

89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

Telefon (07 31) 7 48 85,<br />

Telefax (07 31) 9 77 33 12<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. und Mi. 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Di. und Do. 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>/Illertissen<br />

430 007 385 (BLZ 730 500 00)<br />

Internet:<br />

http://www.dav-neu-ulm.de<br />

E-Mail: info@dav-neu-ulm.de<br />

Internet <strong>Sektion</strong>sjugend:<br />

http://www.jdav-neu-ulm.de<br />

Redaktion:<br />

Hans-Georg Wagner<br />

Lausitzer Str. 21<br />

89233 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Telefon (07 31) 71 31 20<br />

e-mail: wagner.pfuhl@t-online.de<br />

Werbung:<br />

Rüdiger Schellberg<br />

Eckstraße 3<br />

89250 Senden-Ay<br />

Telefon (0 73 07) 44 03<br />

e-mail: rui.schellberg@t-online.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

Schirmer Medien GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 16<br />

89079 <strong>Ulm</strong>-Donautal<br />

Telefon (07 31) 9 46 88-0<br />

Telefax (07 31) 9 46 88-20<br />

e-mail: info@schirmer-druck.de<br />

Redaktionsschluß:<br />

11. März 2012<br />

NEU ab dem<br />

01. 12. 2011<br />

3


Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder,<br />

liebe Berg-, Sport- und Naturfreunde,<br />

große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!<br />

Am 25. Oktober 1901 wurde die <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> gegründet,<br />

d. h. wir feiern dieses Jahr das 110-jährige Vereinsjubiläum.<br />

Und fast auf den Tag genau nimmt das mit Abstand größte<br />

Projekt, das die <strong>Sektion</strong> je gestemmt hat, den offiziellen Betrieb<br />

auf! Für den Vorstand Anlass genug, diese beiden Ereignisse gemeinsam<br />

gebührend zu feiern und so erfolgte der Beschluss, am<br />

Sonntag den 27. 11. 2011 gleich 3 Großveranstaltungen durchzuführen:<br />

� Um 9.30 Uhr im Kleinen Saal des Edwin-Scharff-Hauses in<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> die traditionelle Jubilar- und Sportlerehrung<br />

� Um 15.00 Uhr im sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong> in der Nelsonallee 17 die Einweihungsfeier mit geladenen<br />

Gästen<br />

� Um 20.00 Uhr im Großen Saal des Edwin-Scharff-Hauses eine<br />

Audiovisionsschau mit Reinhold Messner über sein Leben am<br />

Limit (Passions of Limits)<br />

Unsere Mitglieder und Interessierte laden wir am Samstag, den<br />

03. Dezember von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr zu einem Tag der<br />

offenen Türe in den sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

ein.<br />

Zu diesen außergewöhnlichen Ereignissen passt auch, dass die<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> durch ihr attraktives Angebot und eine gute<br />

Öffentlichkeitsarbeit mit 4800 Mitgliedern erneut einen historischen<br />

Mitgliederhöchststand erreicht hat. Dies ist eine Steigerung<br />

in den letzten 10 Jahren um ca. 50 % !<br />

Um das hohe Niveau des Angebotes zu halten sind natürlich auch<br />

andere flankierende Veränderungen notwendig. So wird die Geschäftsstelle<br />

nach fast 30 Jahren von der Bahnhofstrasse in die<br />

Nelsonallee 17 (sparkassendome) verlegt, die Öffnungszeiten<br />

verlängert und das Angebot erweitert. Auch die techn. Infrastruktur<br />

wird zeitgemäß optimiert und die EDV mit der des<br />

sparkassendome vernetzt.<br />

Zur aktuellen Information der Mitglieder werden die Webseiten<br />

der <strong>Sektion</strong> und des sparkassendome kontinuierlich verbessert<br />

und für die Betriebsführung ein Intranet installiert.<br />

Editorial<br />

Dieter Danks<br />

5


Lust Lust auf<br />

auf<br />

Fernwärme? Fernwärme?<br />

www.fernwaerme-ulm.de www.fernwaerme-ulm.de info@fernwaerme-ulm.de<br />

info@fernwaerme-ulm.de


Zum 01. 10. 2011 nimmt die neue Betriebsführung ihre Arbeit<br />

auf. Dankenswerterweise ist unsere bisherige 2. Vorsitzende Silke<br />

Hupfauer dem mit großer Mehrheit beschlossenem Wunsch des<br />

Vorstands gefolgt, die Betriebsführung des sparkassendome <strong>DAV</strong><br />

Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> in Vollzeit zu übernehmen! Ich danke<br />

Silke persönlich für diese mutige Entscheidung, die ihr Leben<br />

grundlegend verändern wird. Ich bin mir ganz sicher, dass wir<br />

mit Silke und ihrem Stellvertreter Johannes Kielmann die optimale<br />

Lösung für die Betriebsführung gefunden haben.<br />

Aufgrund des Vereinsrechts bedeutet dies aber auch, dass sie die<br />

Funktion der 2. Vorsitzenden zum 30. 09. 2011 niederlegen muss<br />

und wir auf der Suche für eine Nachfolge sind! Der Vorstand wird<br />

diese Stelle satzungsgemäß bis zur nächsten Mitgliederversammlung<br />

im Mai 2012 kommissarisch besetzen, dann muss ein neuer<br />

Zweiter Vorsitzender/eine neue Zweite Vorsitzende präsentiert<br />

und gewählt werden. Vorschläge dazu sind immer herzlich willkommen!<br />

Erstmals in der Geschichte der <strong>Sektion</strong> beschäftigen wir 2 junge<br />

Leute im Freiwilligen Sozialen Jahr, Jonas Schäffler und Moritz<br />

Kaltenbacher. Beide stehen vorrangig für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

der <strong>Sektion</strong> zur Verfügung und betreuen darüber hinaus<br />

auch noch unsere beiden Webseiten.<br />

Sie sehen, in Ihrer <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bewegt sich sehr viel und<br />

wir wünschen Silke Hupfauer und ihrem Team einen erfolgreichen<br />

und unfallfreien Betrieb des sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und danken Projektleiter Gerhard Haußmann für<br />

seinen fast übermenschlichen ehrenamtlichen Einsatz für die <strong>Sektion</strong>!<br />

Bitte unterstützen sie sein Engagement durch eine Spende<br />

zugunsten des Projekts auch als Anerkennung seiner Arbeit über<br />

mehr als 3 Jahre.<br />

Vom allgemeinen <strong>Sektion</strong>sgeschehen möchte ich herausheben,<br />

dass die Familiengruppe boomt und die Ski-Inline-Alpinen endgültig<br />

in der Weltspitze angekommen sind!<br />

Ihr Dieter Danks<br />

Editorial<br />

7


Jubilare 2011<br />

8<br />

Wie im Editorial angekündigt, findet<br />

die diesjährige Ehrung der Jubilare<br />

am selben Tag wie die Eröffnung unseres<br />

Kletterzentrums „sparkassendome“<br />

statt und zwar am 1. Advent,<br />

27. 11. 2011 um 9:30 Uhr im Kleinen<br />

Saal des Edwin-Scharff-Hauses. Dazu<br />

sind alle <strong>Sektion</strong>smitglieder, auch<br />

wenn sie nicht zum Kreis der Jubilare<br />

gehören, herzlich eingeladen.<br />

75 jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Fritz Böck<br />

70 jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Hans Amort<br />

60 jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Willi Bauer; Herr Gerhard Baur;<br />

Herr Herbert Brenner; Herr Ludwig<br />

Haisch; Frau Waltraud Herrmann; Herr<br />

Georg Kaechler; Herr Georg Mayer; Herr<br />

Ferdinand Mayerhofer; Herr Rudi Möller;<br />

Frau Anneliese Schilling; Herr Adolf<br />

Schwarzbach;<br />

50 jährige Mitgliedschaft<br />

Frau Helge Arnold; Herr Siegfried Bachhuber;<br />

Frau Margot Bauer; Herr Manfred<br />

Berka; Herr Hans-Juergen Boettinger;<br />

Frau Irene Brenner; Herr Wolfgang Buch-<br />

er; Herr Walter Eder; Herr Franz-Xaver<br />

Eggle; Herr Kurt Freudenberger; Frau<br />

Hedwig Freudenberger; Herr Horst Grosse;<br />

Frau Susanne Heinze; Herr Dieter<br />

Hepperle; Herr Herbert Kieslich; Frau<br />

Ilse Kopisch-Obuch; Herr Karl-Roderich<br />

Laue; Herr Rudolf Lottholz; Frau Irmgard<br />

Löwlein; Herr Karl-Heinz Luz; Herr Karl<br />

Meyer; Herr Fritz Nechansky; Herr August<br />

Oppold; Herr Rüdiger Schellberg;<br />

Herr Alfons-Pius Scherr; Frau Evelyne<br />

Schweizer; Herr Eberhard Schwinger;<br />

Frau Marie-Luise Weidle; Frau Margot<br />

Wiedersatz; Herr Walter Wiedersatz;<br />

40 jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Otto Bek; Herr Klaus-Peter Blässle;<br />

Herr Walter Daeschner; Herr Herbert<br />

Friedrich; Herr Lorenz Glogger; Herr<br />

Anton Hafner; Herr Helmut Hofmann;<br />

Herr Walter Honz; Frau Renate Kasper;<br />

Herr Alfred Kasper; Herr Hermann<br />

Kölbl; Herr Alexander Merz; Herr Karl<br />

Miller; Herr Hartmut Pilhofer; Herr<br />

Siegfried Pöhler; Herr Norbert Reistle;<br />

Herr Hermann Renner; Herr Helmut<br />

Schlecker; Herr Roland Schmid; Frau Elsbeth<br />

Sindram; Frau Ursula Stängle; Herr<br />

Thomas Stock; Herr Franz Stotz; Herr<br />

Max Thalmaier; Herr Hans-Georg Wagner;<br />

Frau Barbara Weber; Herr Franz Zinser;<br />

25 jährige Mitgliedschaft<br />

Frau Agnes Anke; Herr Wolfgang Bach;<br />

Herr Hans-Joerg Bach; Frau Heidi Bach;<br />

Herr Klaus Baer; Herr Jürgen Balk; Frau<br />

Christine Balk; Herr Dieter Beth; Frau<br />

Christiane Beth; Frau Eveline Beth; Frau<br />

Christa Beth; Frau Elgard Brenner; Herr<br />

Heinz Brimmer; Herr Friedrich Buck;<br />

Herr Juergen Eberle; Herr Gerhard Eifer-


le; Herr Helmut Felkel; Herr Dieter<br />

Fischer; Herr Ingmar Flüs; Herr Uwe<br />

Gaubitz; Herr Franz Glogger; Herr Siegmund<br />

Göttle; Herr Herbert Göttle; Herr<br />

Peter Hantke; Herr Friedrich Held; Frau<br />

Herta Holzschuh; Herr Christoph Hörmann;<br />

Herr Stefan Janz; Herr Rainer<br />

Juchheim; Frau Katrin Knaupp; Herr<br />

Bernd Kneer; Herr Alexander Kohler;<br />

Herr Hans Kräß; Herr Johann Lieble;<br />

Herr Joachim Lünser; Frau Maria Mack;<br />

Herr Michael Maier; Frau Heike Messerschmied;<br />

Herr Stefan Messerschmied;<br />

Herr Hans-Peter Neher; Frau Katharina<br />

Ost; Herr Jürgen Öttinger; Frau Erika<br />

Umstellung e-mail Adresse<br />

Wir dürfen Sie darüber informieren, dass<br />

wir mit Umzug unserer Webseite auf<br />

einen anderen Server zusätzlich unsere<br />

e- mail Adresse umstellen werden. Bei zukünftigen<br />

Anfragen schicken Sie bitte<br />

Ihre mail an<br />

info@dav-neu-ulm.de<br />

Sollten Sie doch mal versehentlich noch<br />

die Adresse dav.neu-ulm@t-online.de angeschrieben<br />

haben, dürfen Sie versichert<br />

sein, dass Ihre Anfrage automatisch weitergeleitet<br />

wird. Gerne können Sie natürlich<br />

Ihre Anfrage auch über das Kontaktanzeigenformular<br />

an uns absenden.<br />

Vorstand und Ressortleiter und Übungsleiter<br />

bekommen <strong>DAV</strong>-Mail-Adressen.<br />

Jubilare 2011<br />

Pauswang; Herr Werner Pfannenstiel;<br />

Frau Gertrud Pfannenstiel; Herr Uwe<br />

Richter; Herr Matthias Rimmele; Frau<br />

Birgit Ritter; Herr Ludwig Ritter; Herr<br />

Werner Sauter; Herr Andreas Schaupp;<br />

Herr Florian Schrapp; Herr Klaus Suchfort;<br />

Frau Karin Thomas-Martin; Frau<br />

Agnes Wiedenmann; Herr Johann Wirth;<br />

Herr Hartmut Wuensch;<br />

INFO<br />

Um den Wiedererkennungswert und ein<br />

einheitliches Erscheinungsbild unserer<br />

<strong>Sektion</strong> noch deutlicher zum Ausdruck zu<br />

bringen, können Sie ab sofort den Vorstand,<br />

Geschäftsstelle, Ressortleiter sowie<br />

Fachübungsleiter direkt über die <strong>DAV</strong><br />

e-mail Adresse anschreiben.<br />

Die Adressen hierzu finden sie auf unserer<br />

Webseite www.dav-neu-ulm.de unter<br />

dem Link "Kontakt". Die Adressen sind<br />

wie folgt aufgebaut:<br />

Vorname.Nachname@dav-neu-ulm.de<br />

9


<strong>Sektion</strong>sabende & Diavorträge<br />

Die Diavorträge fi nden im Rahmen unserer gemeinsamen <strong>Sektion</strong>sabende mit unserer<br />

Nachbarsektion <strong>Ulm</strong> jeden zweiten Dienstag im Monat statt.<br />

Vortragsort: Roncallihaus, Elisabethenstraße 37, <strong>Ulm</strong>. Beginn: 20.00 Uhr.<br />

10<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

08. November „Faszination I S L A N D“<br />

Mit dem Fahrrad unterwegs im Hochland – Diavortrag von Ilse und<br />

Günter Leitner<br />

Island, die Insel aus „Feuer und Eis“ fasziniert Ilse und Günter<br />

Leitner seit einigen Jahren. Viermal bereits waren sie dort mit dem<br />

Fahrrad unterwegs. Von Jahr zu Jahr wagten sie sich weiter ins<br />

unwirtliche, unbewohnbare Hochland vor. Von ihren Abenteuern<br />

und Begegnungen berichten Sie in einem neuen Vortrag an diesem<br />

Abend.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

13. Dezember „Höhenstürme am schwarzen Berg – Expedition<br />

zum Makalu“<br />

Vortrag von Helga Söll, Dr. Jürgen Greher und Christoph Haas<br />

Dieser Vortrag war für den 13. 03. 2011 vorgesehen. Bei vollem<br />

Haus fi el der Strom im ganzen Stadtviertel aus. Deshalb musste<br />

der Vortrag leider ausfallen.<br />

Der angekündigte Vortrag für den 13. 12. 2011 von Sigi Hupfauer<br />

wird auf 2012 verschoben.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

10. Januar „Faszination Bretagne“<br />

Eine Live-Diashow von unserem <strong>Sektion</strong>smitglied und<br />

Schatzmeister Hans Rauth<br />

Die Bretagne: Landschaft und Natur, wild und lieblich zugleich,<br />

Heimat alter Kulturen und Geschichten, keltischer Gräber, mysti-


<strong>Sektion</strong>sabende & Diavorträge<br />

scher Steinreihen, verwinkelter Städtchen und imposanter Burgen,<br />

des höchsten Leuchtturms Europas, grandioser Küsten. Die Live-<br />

Diashow führt durch eine der vielleicht schönsten Regionen Europas.<br />

Weitere Info unter: www.faszination-bretagne.com „Die Diashow“.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

14. Februar Alaska / Yukon – „the last Frontier“<br />

Atemberaubende Bilder und Videos von Karl-Heinz Ranz, Dornstadt<br />

In den unendlichen Weiten im hohen Norden des amerikanischen<br />

Kontinents. Highlights, wie der berühmte Dempster Highway (735<br />

km Schotterpiste), hoch über den Polarkreis. Entlang am Yukon<br />

kann man erahnen, wie der Goldrush hier stattfand.<br />

Auf dem Top of the world highway überquere ich die Grenze nach<br />

Alaska. Atemberaubende Panoramen im Denali-Nationalpark<br />

nehme ich fotografi sch mit, wie auch Gletscher, die bis ins Meer<br />

führen. Ganz nebenbei immer wieder Tiere, wie Waldbisons,<br />

Schwarzbären, Elche und Grizzlys.<br />

Ein Höhepunkt ist das Geisterstädtchen Hyder mit Grizzlys beim<br />

Lachse „angeln“ und zum Abschluss der phantastische Blick auf<br />

den Salmon-Gletscher.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

13. März Vortrag noch in Bearbeitung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

10. April Osterferien kein <strong>Sektion</strong>sabend<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

08. Mai Hauptversammlung der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Mit einem Kurzvortrag<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Peter Zender (Vortragsreferent)<br />

11


Diavortrag von Reinhold Messner<br />

Messner - Leben am Limit<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>-<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

„Die Welt war nicht größer als unser Tal.<br />

Man ging auf die Almen, um Heu zu holen.<br />

Weiter ging man nicht.“ – Reinhold<br />

Messner ist von Anfang an weitergegangen<br />

als die anderen, hat Tabus gebrochen.<br />

Er hat seine Grenzen immer wieder gesucht:<br />

Von seiner ersten Besteigung eines<br />

3000ers als Fünfjähriger, bis zur Durchquerung<br />

der Wüste Gobi mit 60 Jahren.<br />

Früh ließ er das enge Tal seiner Südtiroler<br />

Kindheit hinter sich, bezwang als erster<br />

den Mount Everest ohne Sauerstoffmaske,<br />

bestieg alle vierzehn Achttausender, bezwang<br />

die Seven Summits. Später durchquerte<br />

er zu Fuß die größten Eis- und<br />

Sandwüsten der Erde, die Antarktis, die<br />

Wüste Gobi und Takla Makan und überquerte<br />

Grönlands Eis. „Ich gehe freiwillig<br />

in die Hölle“, sagte er lapidar.<br />

Keiner ist so oft an sein Limit gegangen<br />

wie er. Seine Biographie ist wohl einzigartig.<br />

Im Gegensatz zu modernen Abenteurern<br />

geht es Reinhold Messner weniger<br />

um Rekorde, als vielmehr um das<br />

12<br />

Ausgesetztsein in möglichst unberührten<br />

Naturlandschaften und das „Unterwegssein“<br />

mit einem Minimum an Ausrüstung.<br />

Den Möglichkeiten des Kommunikations-Zeitalters<br />

setzt er sein Unterwegssein<br />

als Fußgänger gegenüber und<br />

verzichtet auf Bohrhaken, Sauerstoffmasken<br />

und Satellitentelefon - ein Anachronismus<br />

zwar, der aber der Wildnis ein<br />

unerschöpfl iches Erfahrungspotential bewahrt.<br />

Heute treibt der ehemalige EU-Parlamentarier<br />

in Eigenregie sein ehrgeiziges<br />

Bergmuseumsprojekt voran. Was aber befl<br />

ügelt diesen Erfolgsmenschen? Woher<br />

schöpft er die Kraft und die Fantasie, sich<br />

immer wieder neu zu erfi nden?<br />

Auf Großleinwand präsentiert er Fotos<br />

und Filmsequenzen über seine Expeditionen,<br />

spricht dabei über seine Heimat, seine<br />

Familie, über Freundschaft und Egoismus,<br />

über bürgerliche Moral und über<br />

seinen Instinkt, immer das Richtige zu<br />

tun. Seine Fülle an Erfahrungen, sein


Everest 1980<br />

Ausreizen menschlicher Leidens- und Leistungsfähigkeit,<br />

seine ehrliche Anteilnahme<br />

am Leben der Bergvölker und<br />

schließlich auch sein soziales und politisches<br />

Engagement zeichnen diese sehr<br />

persönliche Live-Reportage aus.<br />

In seinem Vortrag erzählt er aus seiner<br />

Jugend in den Dolomiten, vom Himalaja,<br />

dem Nordpol, Grönland und seinen Bergmuseen.<br />

Als Kritiker des Extrem-Tourismus<br />

zeigt er den Gletscherschwund und<br />

wagt ein Bild von der Zukunft der Alpen.<br />

Messner hat eine faszinierende Präsenz,<br />

wenn er von stillen, manchmal spektakulären,<br />

oft gefahrvollen Abenteuern auf<br />

den höchsten Bergen der Welt berichtet.<br />

Seine nie enden wollende Sehnsucht nach<br />

den eigenen Grenzen, den höchsten Gipfeln<br />

der Welt und seine Faszination für<br />

ihre erhabene Schönheit spiegeln sich im<br />

Titel seines Vortrags „Leben am Limit“<br />

wieder. Er gilt nicht umsonst als der berühmteste<br />

Abenteurer und Bergsteiger<br />

unserer Zeit.<br />

Diavortrag von Reinhold Messner<br />

Termin:<br />

So. 27.11.11, 20:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Edwin-Scharff-Haus<br />

Silcherstr. 40<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Kartenvorverkauf:<br />

Äquator<br />

Rosengasse 13<br />

Tel. 07 31-9 60 96 06<br />

..........................................................<br />

Traffi ti,<br />

<strong>Neu</strong>e Str. 79<br />

Tel. 07 31-96 70 70<br />

..........................................................<br />

Foto Frenzel,<br />

Münsterplatz 46 und Blautal-Center<br />

..........................................................<br />

SÜDWEST PRESSE - Kartenservice,<br />

Tel. 07 31-15 68 55<br />

..........................................................<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er-Zeitung<br />

Ludwigstr. 10<br />

Tel. 07 31-70 71 44<br />

..........................................................<br />

Sparkasse <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>-Illertissen<br />

Tel. 07 31-70 71 44<br />

..........................................................<br />

Ermäßigte Karten für <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

gibt es in der Geschäftsstelle.<br />

13


Reinhold Messner<br />

14<br />

Kurzbiografi e<br />

� Grenzgänger, Autor, Bergbauer,<br />

MdEP von 1999 bis 2004<br />

� Geboren am 17. September 1944 in<br />

Südtirol, Italien<br />

� Geometer-Schule in Bozen, Studium<br />

in Padova<br />

� Vorträge in ganz Europa, USA, Japan,<br />

Australien, Südamerika, usw.<br />

� Dokumentarfi lme<br />

� Diverse Artikel in STERN, SPIEGEL,<br />

GEO, EPOCA, ESPRESSO, NATIO-<br />

NAL GEOGRAPHIC, usw.<br />

� Literaturpreis „ITAS“ (1975), „Primi<br />

Monti“ (1968), „<strong>DAV</strong>“ (1976/1979),<br />

„Donauland“-Sachbuchpreis (1995),<br />

„CONI“ (1998), „BAMBI“ Lifetime<br />

Award (2000), „Pangea Foundation<br />

(2001), Umweltpreis „Acquiambiente“<br />

(2002), „ITAS“ (2002),“Dolomiti-<br />

Superski (2002), internat.Preis der<br />

Sociedad Geográfi ca Española (2005)<br />

� Ehrenmitglied der Royal Geographical<br />

Society und des Explorers Club in<br />

New York<br />

� Auszeichnungen in Italien, Nepal,<br />

Pakistan, Frankreich, USA<br />

� 50 Buchveröffentlichungen<br />

(in zwei Dutzend Sprachen übersetzt).<br />

Reinhold Messner gehört seit 30 Jahren<br />

zu den erfolgreichsten Bergsteigern der<br />

Welt. Er hat bei 3500 Bergfahrten etwa<br />

100 Erstbegehungen durchgeführt, alle<br />

14 Achttausender bestiegen, zu Fuß die<br />

Antarktis, Grönland der Länge nach, Tibet,<br />

die Wüsten Gobi und Takla Makan<br />

durchquert.


Reinhold Messner<br />

Reinhold Messner, 1944 in Südtirol<br />

geboren, bestieg bereits als 5-Jähriger<br />

in Begleitung seines Vaters<br />

den ersten Dreitausender.<br />

Nach seinem Technik-Studium arbeitete<br />

er kurze Zeit als Mittelschullehrer, ehe er<br />

sich ganz dem Bergsteigen verschrieb.<br />

Ein Leben als Grenzgänger folgte.<br />

Seit 1969 unternahm er mehr als hundert<br />

Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser<br />

Erde. Er schrieb vier Dutzend Bücher.<br />

Ihm gelangen viele Erstbegehungen, die<br />

Besteigung aller 14 Achttausender sowie<br />

der „seven summits“, die Durchquerung<br />

der Antarktis, der Wüsten Gobi und Takla<br />

Makan sowie die Längsdurchquerung<br />

Grönlands.<br />

Er folgte dem von Albert Frederick Mummery<br />

proklamierten „By fair means“ am<br />

Nanga Parbat, Fridtjof Nansens “Ruf des<br />

Nordens” ins Packeis der Arktis und<br />

durchquerte die Antarktis über den Südpol<br />

nach einer Idee von Ernest Henry<br />

Shackleton.<br />

Zwischen seinen Reisen lebt Reinhold<br />

Messner mit seiner Familie in Meran und<br />

auf Schloss Juval in Südtirol, wo er Bergbauernhöfe<br />

bewirtschaftet, schreibt und<br />

museale Anlagen entwickelt.<br />

Als Kommentator im Fernsehen sowie als<br />

Vortragsredner ist er von Alpinisten, Touristikern,<br />

Wirtschaftsführern weltweit<br />

begehrt.<br />

Seit einigen Jahren widmet sich Reinhold<br />

Messner seinem Projekt Messner Mountain<br />

Museum (MMM) sowie seiner Stiftung<br />

(MMF), die Bergvölker weltweit<br />

unterstützt. �<br />

15


sparkassendome<br />

28. 11. 2010<br />

16<br />

Jan. 2011<br />

07. 02. 2011<br />

12. 04. 2011<br />

Unser Projekt <strong>Sektion</strong>sstandort Nelson-Allee<br />

17 in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> mit dem<br />

sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong> geht mit Riesenschritten auf die Inbetriebnahme<br />

am 1. Advent zu.<br />

Das Richtfest haben wir am 1. Juli 2011<br />

mit den Handwerkern und mit großem<br />

öffentlichen Zuspruch, hier ist stellvertretend<br />

die Bayerische Staatsministerin Frau<br />

Dr. Beate Merk und Oberbürgermeister<br />

Gerold Noerenberg zu nennen, und vielen<br />

anderen Gästen gefeiert.<br />

Das gleiche gilt auch für den Tag der offenen<br />

Baustelle am Samstag den 03.Juli<br />

2011 für alle unsere Mitglieder und<br />

Freunde der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Etwa 800<br />

bis 900 Besucher waren auf der Baustelle!<br />

Sie waren aufmerksame Frager und Zuhörer<br />

sowohl bei den Führungen wie auch<br />

bei Gesprächen an den Tischen. Dabei<br />

fanden auch die vom Bistro Camp4 angebotenen<br />

Speisen und Getränke einen guten<br />

Anklang. Für die Kinder gab es eine<br />

Hüpfburg, einen Ballonwettbewerb und<br />

ein Maskenmalen, das alles wurde auch<br />

reichlich genutzt.<br />

Wie ist der laufende Baufortschritt in einem<br />

Bericht zu beschreiben, der erst nach


02. 05. 2011 18. 05. 2011<br />

mehreren Wochen erscheint?? Interessierten<br />

Mitgliedern ist empfohlen die Baustelle<br />

einfach von außen zu begutachten<br />

oder im Internet nachzuschauen, unter:<br />

www.sparkassendome.de.<br />

Der Ausbau mit den Innengewerken läuft<br />

termingerecht und auftretende Probleme<br />

werden kurzfristig in vorbildlicher Teamarbeit<br />

gelöst! Leider sieht man jetzt von<br />

außerhalb des Gebäudes kaum noch die<br />

Fortschritte im Innern.<br />

Ein wichtiger Terminpunkt war der 16.<br />

August 2011 mit der Materialanlieferung<br />

und dem Montagebeginn der Kletterwände<br />

in der Halle. Desgleichen der Einbau<br />

der Kinder Spiel- und Kletteranlage, genannt<br />

Erlebniskletteranlage – Burg<br />

Münchhausen, die bereits bis auf die Absprungmatten<br />

und Klettergriffe fertig ist<br />

und sicherlich eine Wucht darstellt.<br />

Die filigrane Tragkonstruktion aus Holz<br />

lässt auch einem Zimmermann das Herz<br />

höher schlagen, sie ist Basis der Innenkletteranlage<br />

und wächst von Tag zu Tag<br />

zur vollen Höhe und Breite auf und wartet<br />

auf die Beplankung mit den eigentlichen<br />

Kletterwandplatten. Die Klettergriffe<br />

und Befestigungsschrauben, so an<br />

die 15.000 Stück, wurden Ende August<br />

sparkassendome<br />

ausgesucht, beauftragt und sind montagebereit.<br />

Die Kletterwandmontage im Boulderraum<br />

und die der Außenanlage laufen<br />

parallel ab Anfang Oktober, nachdem<br />

Vordach und Betonplatte rund um die<br />

Halle zur Befahrung mit der Montagebühne<br />

und als Basis für die Außenanlage<br />

eingebaut sind.<br />

Mit dem Gerüstabbau am Geschoßbau ist<br />

nicht nur dieser Baukörper sondern auch<br />

das Logo – sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

– am West- und Ostgiebel des Geschoßbaues<br />

von weitem sichtbar. Hinweisschilder<br />

an den Zubringerstraßen A7, B28, B10<br />

und im Stadtgebiet <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> sind in Vorbereitung.<br />

Für die Innenausstattungen und Einrichtungen<br />

wie Büromöbel, EDV und Telefon<br />

sind die Aufträge seit Ende August<br />

vergeben oder stehen kurz vor der Vergabe<br />

und werden rechtzeitig in den entsprechenden<br />

Räumen bereitgestellt. Die<br />

Zugangserfassung und -kontrolle der<br />

Besucher ist gelöst und kann für <strong>DAV</strong><br />

Mitglieder mit dem <strong>DAV</strong> Ausweis realisiert<br />

werden.<br />

17


C M Y CM MY CY CMY K


01. 07. 2011<br />

Die Arbeiten an den Außenanlagen wie<br />

Zufahrtswege, Parkplätze, Zaunanlage<br />

und vieles mehr lässt den Fortschritt täglich<br />

erkennen und so es der Wettergott<br />

weiterhin gnädig mit uns meint, werden<br />

diese Arbeiten auch zügig erledigt und<br />

stehen den Besuchern rechtzeitig zur<br />

Nutzung bereit.<br />

Nicht zu vergessen ist auch ein herzliches<br />

Dankeschön an alle am Bau beteiligten,<br />

die mitgezogen haben und noch mitziehen<br />

dieses Bauwerk zu planen und zu realisieren<br />

um es seiner Nutzung zuzuführen.<br />

Es freut uns ganz besonders von verschiedenen<br />

Seiten, sowohl von der Presse, wie auch<br />

von Besucher der Baustelle, ein sehr positives<br />

Echo über unser Projekt zu erhalten.<br />

Wir sind deshalb alle guter Dinge und<br />

freuen uns auf den 1. Advent, den Tag der<br />

Einweihung und Inbetriebnahme, sowie<br />

auf das darauffolgende Wochenende mit<br />

einem Tag der offenen Tür.<br />

Werte zur Gebäude- und Einrichtungsstatistik<br />

folgen im Sommermitteilungsheft<br />

2012 dann, wenn alle Werte vorliegen. �<br />

Gerhard Haußmann<br />

Projektleiter<br />

Aug. 2011<br />

Sept. 2011<br />

Sept. 2011<br />

sparkassendome<br />

19


sparkassendome<br />

20<br />

Start in eine neue Dimension<br />

Es ist August und die Vorbereitungen zur<br />

<strong>Neu</strong>eröffnung des sparkassendome <strong>DAV</strong><br />

Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> laufen auf Hochtouren.<br />

Oft bekomme ich die Frage gestellt:<br />

....Warum müsst ihr Euch denn<br />

andauernd treffen, was gibt es denn da<br />

alles zu besprechen?..... Eine Antwort dazu<br />

ist gar nicht so einfach, eine detaillierte<br />

und exakte Aufführung würde Bücher<br />

füllen. Um einen Eindruck zu bekommen<br />

versuche ich zu umreißen, welche Planungen<br />

neben dem eigentlichen Bau selbst<br />

noch alle laufen. Natürlich, es ist kaum<br />

möglich in wenigen Zeilen zu beschreiben,<br />

welche Bandbreite an Aufgaben zu<br />

erledigen ist.<br />

Den „sparkassendome“ konnte eine große<br />

Zahl von Interessierten bereits beim Tag<br />

der offenen Baustelle besichtigen und bewundern.<br />

Seit Juli sind täglich Baufort-<br />

schritte zu verzeichnen. Und jetzt im August<br />

beginnen die Wandbauer mit dem<br />

Anbringen der ersten Unterkonstruktionen<br />

für die Kletterwände im Innenbereich.<br />

Zeitnah startet auch der Einbau der<br />

Kindererlebniswelt und des Boulderbereichs.<br />

Eine Vielzahl der Baufortschritte<br />

sind somit für jedermann täglich sichtbar!<br />

All die anfallenden Besprechungen<br />

im Hintergrund, naja, die sind nun mal<br />

nicht wirklich fassbar....<br />

Um eine hervorragende Informationsplattform<br />

zu schaffen ging bereits unsere<br />

Webseite www.sparkassendome.de mit<br />

dem Richtfest am 03. 07. 2011 online.<br />

Hierfür wurde eine einzigartige Seite für<br />

uns programmiert, die wir mit unendlich<br />

vielen Informationen füllten. Klicken Sie<br />

doch einfach mal durch, es gibt für nahezu<br />

jede Frage die Antwort auf unserer<br />

Webseite. Fast zeitgleich hatte der sparkassendome<br />

seinen Auftritt in Facebook.


Naja und die Web-App Programmierung<br />

und Einspeisung für’s Handy stehen auch<br />

noch an......<br />

Auch für unser Bistro „Camp4“ wurden<br />

schon frühzeitig die Weichen gestellt.<br />

Um alles in sicherem Fahrwasser zu haben,<br />

musste ein Vertrag, der für beide Seiten<br />

tragbar ist, formuliert und verhandelt<br />

werden. Aber auch die Abklärung bzgl.<br />

weiterer Bewirtschaftungsmöglichkeiten<br />

wie z.B. Seminarraum, Events, Kindergeburtstage<br />

muss noch geplant und abgestimmt<br />

werden.....<br />

Apropos Events – im sparkassendome<br />

<strong>DAV</strong> Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> steht ein mit<br />

hochwertiger Technik ausgestatteter Seminarraum<br />

zur Vermietung zur Verfügung.<br />

Um Firmen, Vereinen, Interessenten<br />

und anderen einen idealen Tagungsort<br />

anbieten zu können, sind wir auch hier<br />

gefordert. Seminare in Verbindung mit<br />

Klettern, Managementschulungen, Besprechungen<br />

einschließlich Catering können<br />

bei uns gebucht werden.....<br />

Natürlich steht im sparkassendome das<br />

Klettern an erster Stelle. Um überhaupt<br />

starten zu können, ist es natürlich für Sie<br />

wichtig alle Informationen rund um Ihren<br />

Lieblingssport zu bekommen: Eintrittspreise,<br />

Kurse, Events, Aktionen,<br />

Kindergeburtstagsklettern, Kinderklettern,<br />

Trainingsmöglichkeiten, Klettern<br />

mit Handicap, Verleihmaterial und noch<br />

vieles mehr....<br />

Naja und dann ist da noch der Bauabschnitt<br />

2: im Erdgeschoss finden wir die<br />

Geschäftsstelle und im 1. Obergeschoss<br />

die Büros der Betriebsführung des sparkassendome<br />

wieder. Wie viele Arbeitsplätze<br />

benötigen wir hier? Welche Büroausstattung<br />

ist sinnvoll? Welche EDV<br />

Ausstattung ist erforderlich? Welches<br />

sparkassendome<br />

Telefonsystem kommt für uns in Frage?<br />

Wie können wir die gegenseitige Vernetzung<br />

aus den Büros in den Kassenbereich<br />

sicherstellen? Welche Software ist notwendig<br />

um alle Daten aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen zu erfassen und<br />

auszuwerten? Kann die für uns ideale und<br />

passende Software kurzfristig programmiert<br />

werden? Wie ermöglichen wir es<br />

den Mitarbeitern, auf die erforderlichen<br />

Informationen zurückzugreifen? Aufgrund<br />

der unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle<br />

benötigen wir eine Basis, den<br />

Mitarbeitern zeitnah die gleichen Informationen<br />

zukommen zu lassen. Wie viele<br />

Mitarbeiter müssen eingestellt werden......<br />

Wollten wir nicht Kooperationen mit den<br />

unterschiedlichsten Institutionen eingehen?<br />

Wer koordiniert das? Wer erarbeitet<br />

die Verträge und prüft diese? Wann treffen<br />

wir hier die zuständigen Ansprechpartner?.......<br />

Sponsoren wollen wir ja auch gewinnen:<br />

Welches Marketingkonzept sollten wir<br />

verfolgen. Welchen Sponsoring Plan stellen<br />

wir auf?......<br />

Eröffnung am 27. 11. 2011 – welches<br />

Rahmenprogramm bieten wir an?. Was<br />

gibt es hier alles zu organisieren?.....<br />

Tja, wie gesagt, es ist gerade August, und<br />

es sind ja noch gute 3½ Monate bis zur<br />

Eröffnung – aber bestimmt können Sie<br />

sich vorstellen, dass es bis dahin noch einiges<br />

zu besprechen gibt.......<br />

Ich freue mich auf Sie im sparkassendome<br />

<strong>DAV</strong> Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> �<br />

herzlichst<br />

Silke Hupfauer<br />

21


sparkassendome<br />

22<br />

Es goht scho, es bast scho, bald isch soweit!<br />

Hallenklettern ist auf dem Weg zum Volkssport. An künstlichen<br />

Kletteranlagen hat es um 1970 begonnen. Auch in unserer <strong>Sektion</strong> hat<br />

man diesen Trend erkannt und klettert schon seit mehreren Jahren an eingebauten<br />

Kletterwänden in der städtischen Wiley-Turnhalle. Durch den<br />

großen Zulauf von Alt und Jung wird es dort immer enger. Durch einen<br />

Beschluss entschied man sich für den Bau einer eigenen größeren Halle.<br />

Der erste Vorsitzende Dieter Danks und das Ehrenmitglied<br />

Gerhard Haussmann wagten sich an das große Projekt heran. Seit vielen<br />

Monaten bewältigen sie in ehrenamtlicher Tätigkeit ein enormes Arbeitspensum,<br />

angefangen von der Planung, Standortsuche und Finanzierung,<br />

frühen Verhandlungen mit Behörden und Firmen. Als alles unter Dach<br />

und Fach war, wurde im Frühjahr mit dem Bau begonnen. Wer schon<br />

einmal in letzter Zeit auf der Baustelle in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Reuttier Straße<br />

vorbei geschaut hat, staunt, was da entsteht.<br />

Es ist mir ein Bedürfnis, für diese ehrenamtliche, nerven- und zeitraubende<br />

Arbeit dem Vorstand Dieter Danks und dem Projektleiter<br />

Gerhard Haussmann und dem gesamten Team im Namen vieler Mitglieder<br />

zu danken und viel Glück zu wünschen, dass sie dieses großartige<br />

Werk zu Ende bringen.<br />

Franz Scheer


FSJ'ler in diesem Jahr<br />

� Moritz Kaltenbacher:<br />

Hallo mein Name ist Moritz Kaltenbacher,<br />

bin 19 Jahre alt, habe Abitur und<br />

ich mache seit dem 1. September ein FSJ<br />

beim <strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Neben bergsteigerischen<br />

Aktivitäten wie Klettern, Wandern<br />

und Skifahren springe ich Trampolin<br />

im TSV <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und spiele gelegentlich<br />

etwas Gitarre. Ich freue mich auf die<br />

kommende Zeit im <strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>.<br />

� Jonas Schäffler:<br />

Mein Name ist Jonas Schäffler, bin 19<br />

Jahre alt und mache seit dem 1. September<br />

ein FSJ im Sport beim <strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong>. Nebenher spiele ich Klavier und<br />

singe. Seit 2011 habe ich Abitur, doch<br />

wollte ich dann nicht gleich anfangen zu<br />

studieren, sondern erst mal ein Jahr etwas<br />

ganz anderes und interessantes machen.<br />

So bin ich dann glücklicherweise beim<br />

<strong>DAV</strong> gelandet. Ich freue mich auf ein interessantes<br />

und spannendes Jahr im <strong>DAV</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und im sparkassendome. �<br />

Stellenangebote<br />

� Mitarbeiter Empfang<br />

� Minijobber<br />

sparkassendome<br />

Wir eröffnen am 27. November 2011 die<br />

größte Kletterhalle zwischen Stuttgart<br />

und München und suchen SIE!<br />

Für die Bereiche Empfang, Eintrittskontrolle,<br />

Kletterverleih und Beratung<br />

von Kursen suchen wir flexible, zuverlässige<br />

und begeisterte Mitarbeiter.<br />

Kletterkenntnisse wären von Vorteil.<br />

Bewerber sollten mindestens 18 Jahre<br />

alt sein.<br />

Der sparkassendome <strong>DAV</strong> Kletterwelt<br />

<strong>Neu</strong>­<strong>Ulm</strong> wird montags – sonntags von<br />

9.00 bis 23.00 Uhr geöffnet sein.<br />

Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte an:<br />

sparkassendome <strong>DAV</strong><br />

Kletterwelt <strong>Neu</strong>­<strong>Ulm</strong><br />

Betriebsführung<br />

Silke Hupfauer<br />

Bahnhofstr. 55<br />

89231 <strong>Neu</strong>­<strong>Ulm</strong><br />

Oder per mail an:<br />

info@dav­neu­ulm.de<br />

23


UNSERE ABTEILUNGEN<br />

Bergtourengruppe<br />

Bergwandergruppe<br />

Familiengruppe<br />

Skiabteilung Inline Alpin<br />

Skiabteilung Skirennlauf<br />

Speedskaten<br />

Seniorengruppe<br />

Ortsgruppe Vöhringen<br />

Ortsgruppe Weißenhorn<br />

Bei den Touren unserer verschiedenen Abteilungen und<br />

Ortsgruppen handelt es sich nicht um Führungstouren,<br />

sondern um Ge mein schaftstouren auf eigene Gefahr und<br />

Verantwortung.<br />

25


Jeder <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Seit über 145 Jahren der Region <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> verpflichtet<br />

und ihr kompetenter Partner rund um alle Finanzfragen.<br />

Um diesen Anspruch zu erfüllen sind wir für Sie da. Fordern Sie uns!<br />

Volksbank <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> eG - Ludwigstr. 1 - 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> -<br />

Tel. 0731 9763-0 - info@volksbank-neu-ulm.de<br />

www.volksbank-neu-ulm.de


Schneemangel, aber beständiges Hochdruckwetter<br />

waren die Kennzeichen des<br />

vergangenen Winters, der uns zeitig im<br />

Frühjahr zwang, in höhere Regionen auszuweichen.<br />

In den Ötztaler Alpen fanden<br />

wir noch genügend Gelegenheit, uns auf<br />

das diesjährige Projekt Mont Blanc vorzubereiten.<br />

So waren wir u.a. auf der Kuhscheibe<br />

(3189), Schrankogel (3496) – Abfahrt<br />

über die Nordwand (die Bilder sind<br />

auf der Homepage zu sehen), bestiegen<br />

die Wildspitze (3770) von der Talstation<br />

Mittelberg (1740) aus, sowie die Königspitze<br />

(3851) von der Talstation in Sulden<br />

(ca. 1900) (Ostrinne im Aufstieg als auch<br />

in der Abfahrt). Zur Akklimatisation auf<br />

den höchsten Berg der Alpen nutzten wir<br />

die Bahn, um auf die Aiguille d`Argentiere<br />

(3879) zu gelangen. Für eine kleine Truppe<br />

ging mit der erfolgreichen Besteigung<br />

des Mont Blanc ein Traum in Erfüllung.<br />

Weitere Skihochtouren im Frühjahr:<br />

- Zuckerhütl (3505); Abfahrt über Nordwand<br />

- Hochfeiler (3510); Nordwand im Aufstieg<br />

und Abfahrt<br />

- Monte Rosa, u.a. Dufourspitze (4633)<br />

über den Westgrat (II- III)<br />

- Ecrins, u.a. La Meije, Les Agneaux<br />

- Weißseespitze (3510); Nordwand im<br />

Aufstieg und Abfahrt<br />

Berge im Sommer haben im Vergleich<br />

zum Winter einen entscheidenden Nachteil:<br />

es fehlt die spaßige Abfahrt. Bei langen<br />

Zustiegen ist der Abstieg nicht nur<br />

ein zeitraubendes Unternehmen, er sorgt<br />

auch für strapazierte Oberschenkel und<br />

kaputte Knie. Daher kommt das Mountainbike<br />

bei der Bergtourengruppe immer<br />

mehr zum Einsatz. So führte uns der<br />

erste „offizielle“ Termin Ende Juni in den<br />

Schwarzwald, wo wir zahlreiche Höhenmeter<br />

in herrlicher Landschaft sammelten.<br />

Bergtourengruppe<br />

Für die Überschreitung der Fuchskarspitzen<br />

in den Allgäuer Alpen nutzten wir zur<br />

Verkürzung der langen Strecke die Bikes,<br />

auf denen wir am frühen Morgen in Richtung<br />

Giebelhaus, weiter über die Teerstraße<br />

ins Bärgündeletal radelten, um<br />

eine knappe Stunde später zu Fuß über<br />

das Prinz-Luitpold-Haus und weiter zum<br />

Einstieg in die Balkenscharte zu gelangen.<br />

Die schöne Kletterei (meist II, Stellen<br />

III bis IV-) versprühte durch den alpinen<br />

Charakter einen besonderen Charme.<br />

Wilder und definitiv hochalpin ist der<br />

Anstieg auf die Wilde Leck (3361) über<br />

den Ostgrat (II-III, Stellen IV-). Nach<br />

dem Abstieg vom Gipfel zur Amberger<br />

Hütte freuten wir uns über eine rasante<br />

Abfahrt mit dem Bike zum Auto!<br />

Als Abschluss der Sommertouren steht<br />

heuer wieder Biken in Arco am Gardasee<br />

auf dem Programm, Tremalzo und Monte<br />

Baldo fest im Blick. Danach heißt es Warten<br />

auf den ersten Schnee… .<br />

Termine bzw. Touren werden in der Bergtourengruppe<br />

in den Treffs ausgemacht,<br />

die einmal im Monat stattfinden. Interessierte<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Treff:<br />

Jeder dritte Donnerstag im Monat um<br />

20 Uhr in der Pizzeria „Riccardo“;<br />

Weißenhorner Str. 1,<br />

89269 Vöhringen-Illerberg.<br />

Ansprechpartner:<br />

Ekkehard Steger<br />

Tel. 0 73 06 - 91 50 50<br />

E-Mail: ekkehard_steger@web.de<br />

27


Bergwandergruppe<br />

28<br />

November Wanderung am Ufer des Urmeeres<br />

Die Wanderung beginnt in Altheim/Alb und führt uns an<br />

Zähringen vorbei durchs Hahnental weiter durch das Hungerbrunnental<br />

nach Heldenfingen. Nun geht es zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Gehzeit ca. 4,5 Std.<br />

Dezember Wanderung im Lonetal<br />

Von Bernstadt durch das Lonetal nach Breitingen, zum Fohlenhaus<br />

und zurück. Gehzeit ca. 4 Stunden<br />

Januar Wanderung durch das Wolfstal ins Große Lautertal<br />

Erbstetten / Burgruine Wartstein / Laufenmühle<br />

Gehzeit ca. 4 Stunden<br />

Februar Durch das Langenauer Ried<br />

März Winterwanderung<br />

April Fahrt zur Kirschblüte<br />

Mai Fahrradtour:<br />

Ein Ausflug ins Langenauer Ried bietet zu allen Jahreszeiten<br />

reizvolle und stimmungsvolle Landschaftsbilder.<br />

Abwechselnd wandert man durch lange Baumalleen, weite Wiesen,<br />

brachliegende Niedermoorflächen, Ackerland, dichte Feldgehölze<br />

oder an Wasserläufen entlang. Gehzeit ca. 4 Stunden<br />

Vom Imberghaus (1218 m) wandern wir über die Hochwies<br />

(1225 m) zur Hörmoos-Alpe (1283 m), weiter zur Schneyloch-<br />

Alpe (1277 m), Mittelstieg-Alpe (1089 m), zur Talstation der<br />

Hochgratbahn. Gehzeit ca. 4,5 Std.<br />

Gehzeit ca. 3 – 4 Stunden<br />

Die Fahrradtour auf den Spuren des Wassers und der Heimat der<br />

Biber. Dabei Kleinode aus Natur und Geschichte entdecken.


Juni Zum Höllritzereck<br />

Die Profi-Pulsuhr PM90 ist optimal für<br />

sportlich Aktive. Ob zum Wandern, Laufen,<br />

Biken, Ski- oder Snowboardfahren, durch<br />

die Höhenmessung ist die PM90 für alle<br />

Sportarten, vor allem in den Bergen, geeig-<br />

net. Neben der aktuellen und maximalen<br />

Höhenangabe erhalten Sie einen Überblick<br />

über die absolvierten Höhenmeter sowie<br />

die Anzahl der Abstiege.<br />

Beurer GmbH www.beurer.de<br />

Bergwandergruppe<br />

Von der Gunzesrieder Säge (950 m), wandern wir am Ostertalbach<br />

bachaufwärts auf dem interessanten und romantischen Tobelweg<br />

zur Ostertalstraße in 1 Stunde gemütlich zur Grafenalpe-<br />

Hütte (1100 m). Der weitere Weg führt uns in Serpentinen zur<br />

Höllritzer-Alpe (1483 m). Auf Pfadspuren steigen wir auf's<br />

Höllritzereck (1669 m), mit Blick nach Balderschwang verläuft<br />

der Weiterweg eben zum Bleicherhorn (1669 m). Der Abstieg<br />

führt über die Birkach-Alpe (1353 m), Mittelberg-Alpe (1248 m)<br />

zum Parkplatz. Gehzeit ca. 4,5 Std.<br />

Termine/Treffpunkt: Die genauen Termine werden bei den monatlichen Zusammenkünften<br />

abgesprochen. Treffpunkt ist an jedem dritten Mittwoch<br />

im Monat, 19.30 Uhr in der Gaststätte Blauflesch, Lindenstr.<br />

2, 89077 <strong>Ulm</strong><br />

Weitere Auskünfte: Winfried Mauch, Tel.: 07 31/27 972<br />

29


Familiengruppe<br />

30<br />

07. 01. Skitag Schwäbische Alb<br />

Anmeldung: Markus Holdenried<br />

Tel.: 0 73 05/9 335 54; Mail: m.holdenried@web.de<br />

27. - 29.01. Ski- und Rodeln „Altes Höfle“<br />

Anmeldung: bis zum 15. 01. 2011<br />

N.N.<br />

11. 02. Klettern für Kinder im Sparkassendome<br />

Anmeldung: Ina Döring,<br />

Tel.: 0731/9214778; Mail: inadoering@t-online.de<br />

28. 04. Wanderung auf der Schwäbischen Alb<br />

Führung durch den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen<br />

mit Helmut Attinger<br />

Anmeldung: Hans-Jürgen Greber<br />

Tel.:07 31/6 02 18 22; Mail: hans.greber@t-online.de<br />

12. 05. Mountain-Bike-Tour<br />

Anmeldung: Bernd Lehle und Markus Holdenried<br />

Tel.: 0 73 44/92 22 17; Mail: bernd_lehle@web.de;<br />

Tel.: 0 73 05/93 35 54; Mail: m.holdenried@web.de<br />

23. 06. Bergtour Hochgrat – Falken<br />

Anmeldung: Andreas Heinze<br />

Tel.:0 73 91/50 37 59; Mail: akl.heinze@t-online.de<br />

14. - 15. 07. Bergwochenende Schwarzwasserhütte<br />

Anmeldung: Sonja Baer<br />

Tel.: 0 73 05/956 35 30; Mail: sonja.briechle@gmx.de


30. 07. – 03. 08. Tourenwoche<br />

Familiengruppe<br />

Anforderung: für Kinder ab 8 Jahre<br />

Anmeldung: Hans-Jürgen Greber<br />

Tel.:07 31/6 02 18 22; Mail: hans.greber@t-online.de<br />

15. 09. Bergtour<br />

Anmeldung: Sonja Baer<br />

Tel.: 0 73 05/9 56 35 30; Mail: sonja.briechle@gmx.de<br />

05. - 07. 10. Wochenende „Altes Höfle“<br />

N.N.<br />

10. 11. „Wilde Höhlen im Blautal“<br />

Anmeldung: Bernd Lehle<br />

Tel.: 0 73 44/92 22 17; Mail: bernd_lehle@web.de<br />

[Änderungen vorbehalten]<br />

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Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

Wir sind der verlässliche Baustoffpartner…<br />

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Theodor Wölpert GmbH & Co.<br />

Finninger Straße 61 • 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

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31


Inline Alpin/Ski Inline<br />

Ann Krystina Wanzke holte für den <strong>DAV</strong><br />

<strong>Neu</strong>­<strong>Ulm</strong> den ersten Weltcupsieg<br />

Musste man nach den Erfolgen unserer<br />

Inline Alpin Fahrer in den vergangenen<br />

Jahren davon ausgehen, dass<br />

eine Steigerung der bisher erzielten Ergebnisse<br />

kaum möglich sein würde, sah<br />

man sich mit dieser Einschätzung doch<br />

vollkommen getäuscht, denn die vergangene<br />

Saison brachte für die Truppe um<br />

unseren Erfolgstrainer und staatlich geprüften<br />

Skilehrer Michael Merz grandiose<br />

Leistungen, von denen man vielleicht am<br />

Saisonbeginn zu träumen wagte, sie aber<br />

doch mehr oder weniger ins Land der Fantastereien<br />

eingeordnet hatte.<br />

Was die Truppe geleistet und erreicht hat<br />

war gegenüber den Vorjahren erneut eine<br />

Steigerung, da diese Erfolge vorwiegend<br />

in den ganz großen Wettbewerben wie<br />

dem WIAC Weltcup errungen wurden.<br />

Bedenkt man dabei, dass mit Raphaela<br />

Schrader, eine der weltbesten Inline Slalomspezialistinnen,<br />

bis auf zwei Weltcup-<br />

32<br />

rennen die gesamte Saison auf Grund<br />

ihrer Vorbereitungen für das Staatsexamen<br />

ausgefallen ist, sind diese Erfolge<br />

noch höher einzustufen.<br />

Bereits im sehr zeitigen Frühjahr, die Reste<br />

des Winters waren gerade mal beseitigt,<br />

fanden sich unsere Inline Spezialisten<br />

vor der Schule in Hüttisheim ein, um<br />

die ersten koordinativen Trainingseinheiten<br />

zu absolvieren und das Gefühl vom<br />

langen Ski zu den kurzen, mit überwiegend<br />

110 mm großen Rollen bestückten<br />

Inlinern zu bekommen.<br />

Vom ersten Tag natürlich mit dabei unsere<br />

zwei jungen hoffnungsvollen Nachwuchsrennläuferinnen<br />

Vanessa und Sinah<br />

Rogel, die in der abgelaufenen Saison riesige<br />

Fortschritte erzielt haben und für die<br />

nähere Zukunft ganz große Hoffnungen<br />

auf eine Fortsetzung der in den letzten<br />

Jahren überaus erfolgreichen <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er<br />

Schülertruppe wecken.


Doch genau hier liegt auch ein gewisses<br />

Problem, es fehlt uns derzeit an geeigneten<br />

motivierten Kindern, die auch in Zukunft<br />

eine erfolgreiche Fortsetzung der<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Inline Alpin Szene garantieren.<br />

Deshalb gibt es gewisse Überlegungen an<br />

entsprechenden Nachwuchs zu kommen<br />

um ihn an diesen doch so schönen, attraktiven<br />

und faszinierenden Sport heranzuführen.<br />

Spätestens bis zum kommenden Frühjahr<br />

sollten wir hier ca. 5-10 Kids gewinnen<br />

können, mit denen zu Beginn die Lust am<br />

Inline Sport im überwiegend spielerischen<br />

Bereich, ähnlich den Skitty Cups<br />

bei den BaWü oder DSV Rennen, geweckt<br />

wird, um aus ihnen dann später<br />

gute Inline Slalom- und Riesenslalomfahrer<br />

zu formen.<br />

Daniela Rogel hat sich bereits dazu bereit<br />

erklärt, hier dieses Nachwuchstraining<br />

im spielerischen Bereich zu übernehmen.<br />

Das folgende Slalomtraining müssten<br />

dann unsere Jugendlichen übernehmen.<br />

Der Inline Alpin Sport hat auch in der<br />

vergangenen Saison einen weiteren Aufschwung<br />

vor allem mit den Teilnehmerzahlen<br />

bei den verschiedenen Rennserien<br />

genommen. So waren in Degmarn, dem<br />

Kitzbühel des Inline Sports, über 200<br />

Teilnehmer und beim Abschluss der Saison<br />

in Wurmlingen beim BaWü Cup Finale<br />

knapp 200 Rennläufer am Start, darunter<br />

eine Anzahl in den Kinderbereichen<br />

bis Schüler 10.<br />

Auch im Ausland findet der Inline Alpin<br />

Rennsport immer mehr Anhänger. Waren<br />

bereits im Vorjahr die japanische Nationalmannschaft<br />

zu Gast bei uns in <strong>Neu</strong>-<br />

<strong>Ulm</strong>, stieß diese Saison mit Indien ein<br />

absoluter Newcomer an die Türen des<br />

Welt Inline Alpin Komitees an.<br />

In der Schweiz, die bereits in früheren<br />

Jahren bei den Rennen des damaligen Europacups<br />

dabei waren, entwickelt sich<br />

Inline Alpin/Ski Inline<br />

derzeit erneut eine Szene mit vielen jungen<br />

Nachwuchsrennläufern. Auch in der<br />

Alpenrepublik Österreich, in der der alpine<br />

Skirennsport nach wie vor die Nummer<br />

1 ist, erfährt der Inline Alpin Sport<br />

einen gehörigen Aufwind, was mit den<br />

Rennen in <strong>Neu</strong>kirchen am Großvenediger,<br />

sowie dem Internationalen Cup in<br />

Stuhlfelden eindeutig unter Beweis gestellt<br />

wurde.<br />

Einen erneuten Reinfall bzw. ein erneutes<br />

Waterloo erlebten wir mit dem in Russlands<br />

Hauptstadt Moskau geplanten<br />

Weltcuprennen Anfang September. Hielten<br />

uns letztes Jahr ungelöste Visaprobleme<br />

von der Teilnahme an dem Rennen ab,<br />

musste diese Saison das geplante Weltcuprennen<br />

in letzter Minute wegen nicht in<br />

den Griff zu bekommenden organisatorischen<br />

Problemen knapp 10 Tage vor dem<br />

Ereignis von der WIAC abgesagt werden.<br />

Da dieses Jahr die Flüge natürlich bereits<br />

fix gebucht waren und auch die erforderlichen<br />

Visen bereits ausgestellt waren, traf<br />

es uns nun bereits das zweite Mal mit einem<br />

nicht unerheblichen finanziellen<br />

Verlust und das Thema Moskau bzw.<br />

Russ land dürfte für uns wie auch für den<br />

Welt Inline Alpinverband ein für allemal<br />

vom Tisch sein.<br />

An Rennserien war das Maß aller Dinge<br />

der prestigeträchtige Inline Alpin Weltcup<br />

einer insgesamt 6 Rennen umfassenden<br />

Gesamtwertung, vergleichbar mit<br />

dem Gesamtweltcup im Ski Alpin Bereich.<br />

Die Serie begann schon traditionell in der<br />

italienischen Hafenmetropole Genua,<br />

fand seine Fortsetzung in der Wiege des<br />

deutschen Inlinesports in Degmarn, die<br />

3. Station hieß Tuttlingen, wo gleichzeitig<br />

die Schülereuropameisterschaften ausgerichtet<br />

wurden, dann ging es an den<br />

Großvenediger in die Alpenrepublik<br />

Österreich nach <strong>Neu</strong>kirchen, bevor die<br />

beiden letzten Stationen in Turnov/Tsche-<br />

33


Inline Alpin/Ski Inline<br />

Der zweitplatzierten im Gesamtweltcup<br />

Manuel Zörlein / Team Powerslide <strong>DAV</strong><br />

<strong>Neu</strong>­<strong>Ulm</strong><br />

chien, die kleine Industriestadt an der Iser<br />

und der südmährische Weinort Nemcicky<br />

mit dem Finale an der Reihe waren.<br />

Beim internationalen Inline Cup fand der<br />

Auftakt im Hochsauerland in Oberhundem<br />

statt.<br />

Weitere Orte waren u.a. Degmarn, München,<br />

Stuhlfelden und Iserlohn.<br />

Liest man so die Namen der Städte, ordnet<br />

sie geographisch ein, dann wird erst<br />

ersichtlich, welche Reisestrapazen unsere<br />

Inline Slalomartisten die gesamte Saison<br />

über auf sich nehmen, einschließlich der<br />

daraus erwachsenden finanziellen Belastungen<br />

für die Rennläufer bzw. die Eltern.<br />

Dass dies nicht alleine mit privaten<br />

PKWs zu schultern ist, dürfte jedem klar<br />

34<br />

werden, kamen doch viele tausende Kilometer<br />

an Fahrtstrecken auf die Läufer zu.<br />

Ohne unsere Vereinsbusse könnten diese<br />

Strecken mit den vielen Rennläufern<br />

nicht mehr kostengünstig durchgeführt<br />

werden. Sollte sich jetzt jemand wegen<br />

meiner angesprochenen Mehrzahl wundern,<br />

ja es ist richtig: die Skiabteilung<br />

besitzt mittlerweile nicht nur einen, sondern<br />

zwei abteilungseigene 9-Sitzer Busse,<br />

über die im Laufe dieses Berichts noch<br />

gesondert berichtet wird.<br />

Die Saison beinhaltete auch Deutsche<br />

Meisterschaften, voraussichtlich letztmals<br />

mit den Disziplinen Nordic Blading<br />

und Kombination, da hier die Teilnehmerzahlen<br />

gewaltig rückläufig waren und<br />

in der kommenden Saison der DSV Ski


Inline Cup durch einen Deutschland Cup<br />

mit Slalom und teilweise Riesenslalom<br />

ersetzt werden wird.<br />

Auf Länderebene war der BaWü Inline<br />

Slalom Cup, der gemeinsam von den beiden<br />

Verbänden Driv (Deutscher Rollsport-<br />

und Inlineverband) und dem DSV<br />

(Deutscher Skiverband) durchgeführt<br />

wurde, überwiegend die Nachwuchsserie<br />

für den riesigen Schülerbereich.<br />

Auch diverse Landesmeisterschaften standen<br />

auf dem Inline Terminkalender.<br />

Beide Verbände unterhalten eigene Nationalteams,<br />

der Driv seine Nationalmannschaft<br />

und der DSV sein DSV Ski<br />

Inline Team.<br />

Aus unserem Verein gehören Benedikt<br />

Heudorfer-Merz, Maximilian Merz und<br />

David Kaderavek dem Nationalteam des<br />

Driv an.<br />

Manuel Zörlein, Raphaela Schrader, Ann<br />

Krystina Wanzke sowie Andreas Hilble<br />

(er wechselte auf Grund seiner überragenden<br />

Erfolge im Schülerbereich ins A-<br />

Team) bilden das Gros des DSV Ski Inline<br />

Teams. Unsere große Nachwuchshoffnung<br />

im Schülerbereich Dominicus Wiedenmayer<br />

schaffte als einer der ganz wenigen<br />

in Deutschland den Sprung ins DSV Ski<br />

Inline Nachwuchsteam.<br />

In den in der kommenden Saison neu gegründeten<br />

DSV Ski Inline Perspektivkader<br />

rückt aus dem BaWü Kader die ausschließlich<br />

bei uns trainierende Marina<br />

Seitz vom WSV Isny auf.<br />

Der Verfasser dieses Berichts übernahm<br />

zu Beginn der Saison das Amt des DSV<br />

Teamchefs und ist damit alleinverantwortlich<br />

für den DSV A- und B-Kader<br />

sowie für das Nachwuchsteam.<br />

Beide Verbände führten mehrere zusätzliche<br />

Trainingslager durch, an denen unsere<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Nationalfahrer rege mitgewirkt<br />

haben.<br />

Florian Häufele darf sich in der kommenden<br />

Saison berechtigte Hoffnungen auf<br />

Inline Alpin/Ski Inline<br />

eine Berufung in den BaWü Kader machen.<br />

Um für die Saison gut gerüstet zu sein<br />

führten auch wir ein zusätzliches mehrtägiges<br />

Trainingslager auf der dafür bestens<br />

geeigneten Rollerstrecke in Oberstdorf<br />

durch, bei der Michael Merz die letzten<br />

erforderlichen Schliffe auf die bevorstehende<br />

Saison vermittelte.<br />

Mit der Saison 2012 wartet Mitte August<br />

ein absolutes Highlight auf unsere Mannschaft<br />

und alle Inline Verrückten. Mit<br />

dem Finale des Internationalen Inline<br />

Cups und den Weltmeisterschaften in<br />

Cham finden dort an 5 Tagen Inline Alpin<br />

Rennen statt.<br />

Ermittelt werden dabei die Weltmeister<br />

im Slalom, Parallelslalom, Riesenslalom,<br />

Teamweltmeister und die Gewinner des<br />

Internationalen Inline Cups. Ziel für uns<br />

wird es sein, bei der Vergabe aller Titel ein<br />

gewichtiges Wort mitzureden.<br />

Wer sich dieses absolute Spektakel nicht<br />

unbedingt entgehen lassen möchte und<br />

vielleicht auch unsere Läufer lautstark unterstützen<br />

will, der sollte sich den Termin<br />

vom 15.8.2012 bis zum 19.8.2012 ganz<br />

dick und rot in seinem Terminkalender<br />

anstreichen und das Ganze mit ein paar<br />

schönen Urlaubstagen im Nationalpark<br />

Bayerischer Wald verbinden..<br />

Hervorheben sollte man in der abgelaufenen<br />

Saison die erneute hervorragende Zusammenarbeit<br />

der eigentlich doch etwas<br />

konkurrierenden Verbände des DSV und<br />

des Driv, was sich letztendlich mehr als<br />

positiv auf die weitere Entwicklung dieser<br />

Sportart ausgewirkt hat.<br />

Auch die Meinung, die heute immer noch<br />

unter vielen Ski Alpin Trainern herrscht,<br />

dass Inline Alpin Slalom und Ski alpin<br />

Sport konträr wären, wurde im Laufe dieser<br />

Saison eindeutig widerlegt. Kein Geringerer<br />

als der Weltcupsieger der Rennen<br />

in Turnov und Nemcicky, der im<br />

Gesamtweltcup am Ende den 5. Rang<br />

35


Inline Alpin/Ski Inline<br />

Links M. Zörlein und rechts Benedikt<br />

Heudorfer­Merz mit dem Sieger<br />

Zvenkjiks beim Weltcup in Nemcicky<br />

belegte, Kristaps Zvenjieks aus Lettland<br />

führte dies ad absurdum. Mit seinen Siegen<br />

im Inline Alpin Weltcup überraschte<br />

er ebenso wie mit seinem 36. Rang für<br />

Lettland bei den Alpinen Ski Weltmeisterschaften<br />

in Garmisch. Auch war er für<br />

Lettland bei der alpinen Winterolympiade<br />

am Start.<br />

An dieser Stelle möchte ich es aber nicht<br />

versäumen, der im Inline Sport führenden<br />

Firma Powerslide mit Sitz im bayerischen<br />

Bindlach für ihr Engagement und großzügiges<br />

Sponsoring zu danken, von dem<br />

einige unserer Spitzenfahrer doch erheblich<br />

profitieren und deren Erfolge erst<br />

möglich gemacht hat.<br />

Saisonverlauf<br />

Auf Grund der sehr vielen Erfolge unseres<br />

Teams möchte ich hier nicht auf alle Rennen<br />

im Einzelnen eingehen, sondern mich<br />

36<br />

unser hoffnungsvolles Schülernachwuchstalent<br />

Sinah Rogel<br />

auf die Großereignisse in Kurzform beschränken,<br />

da dies ansonsten die Ausgabe<br />

dieses Mitteilungsblattes sprengen würde<br />

und mittlerweile auf der <strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Homepage unter Inline Alpin fast alle Ergebnisse<br />

und Berichte im Detail nachzulesen<br />

sind.<br />

Doch einige ganz große Erfolge sollten<br />

auch hier nicht unerwähnt bleiben, so der<br />

erste Weltcupsieg für unseren Verein, den<br />

Ann Krystina Wanzke sogar in überlegener<br />

Manier in <strong>Neu</strong>kirchen holte. In der<br />

Weltcupgesamtwertung schrammte Ann<br />

Krystina mit Rang 4 nur knapp an einem<br />

Podestplatz vorbei.<br />

Für eine riesige Sensation sorgten beim<br />

Weltcupfinale im tschechischen Nemchicky<br />

Manuel Zörlein und Benedikt<br />

Heudorfer-Merz. Am Ende standen die<br />

beiden Youngsters als beste Deutsche mit<br />

Rang 2 für Zörlein und nach einem wahren<br />

Traumlauf im 2. Durchgang mit Rang


Maximilian Merz Deutscher Jugend<br />

Vizemeister im Nordic Blading,<br />

3 für Heudorfer-Merz neben dem Sieger<br />

Zvenjieks überglücklich auf dem Podest.<br />

In der Weltcupgesamtwertung ergab dies<br />

für Manuel Zörlein nach seinem weiteren<br />

2. Rang in Turnov und den Top Ten Platzierungen<br />

in Genua, Degmarn und Tuttlingen<br />

völlig überraschend den 2. Rang.<br />

Heudorfer-Merz platzierte sich mit Rang<br />

7 ebenfalls unter den Top Ten der Weltbesten.<br />

Beim Finale des Internationalen Inline<br />

Cups in Iserlohn verteidigten sowohl Ann<br />

Krystina Wanzke wie auch Manuel Zörlein<br />

ihre Finalsiege aus der letzten Saison.<br />

Andreas Hilble überraschte mit seinem<br />

Finalsieg in Oberhundem zum Auftakt<br />

des internationalen Cups nicht nur die<br />

Fachwelt, sondern auch seine eigenen<br />

Mannschaftskameraden. In der Gesamtklassenwertung<br />

siegte der Bellenberger in<br />

der Klasse Jugend 16 beim Internationalen<br />

Inline Cup.<br />

Inline Alpin/Ski Inline<br />

Benedikt Heudorfer-Merz überraschte beim<br />

Finale in Degmarn mit Rang 2 und nur<br />

hauchdünnem Rückstand auf den Sieger.<br />

Dominicus Wiedenmayer fuhr seine beste<br />

Platzierung in der Gesamtwertung des<br />

Intern. Inline Cups ein. Mit Rang 2 bei<br />

den Schülern 14 unterlag er nur Junioreneuropameister<br />

Moritz Doms. Eine tolle<br />

Leistung zeigte das Nachwuchsass als<br />

noch dem jüngeren Jahrgang angehörend<br />

bei den Junioren Europameisterschaften<br />

im Schwarzwaldort Tuttlingen. Mit Rang<br />

5 ließ er größere Hoffnungen auf eine<br />

Fortsetzung der Ära Heudorfer-Merz,<br />

Zörlein, Hilble und Zimmermann für die<br />

nächsten Jahre aufkeimen.<br />

Für weitere herausragende Erfolge stand<br />

eine der wohl weltbesten Slalomfahrerinnen<br />

Ann Krystina Wanzke. Sie siegte im<br />

Finale in Oberhundem und gewann auch<br />

die Gesamtwertung des Intern. Inline<br />

Cups.<br />

Ganz nahe an einer Spitzenplatzierung<br />

war David Kaderavek. Nach dem ersten<br />

Durchgang beim Weltcup in Turnov<br />

thronte er völlig überraschend auf Rang<br />

2, konnte diese Leistung aber im 2. Lauf<br />

nicht wiederholen. Nach mehreren Fehlern<br />

kam dann kurz vor dem Ziel durch<br />

einen Sturz das endgültige Aus.<br />

Pech für unsere beiden Mädels Vanessa<br />

und Sinah Rogel, die in der Gesamtwertung<br />

des BaWü Inline Cups vor dem letzten<br />

Rennen in Wurmlingen auf dem jeweils<br />

3. Rang ihrer Klassen lagen. Beide<br />

mussten sich dann am Ende leider mit<br />

dem 4. Rang begnügen.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften in den<br />

verschiedenen Disziplinen sprachen unsere<br />

Athleten auch ein gewichtiges Wörtchen<br />

mit. Ann Krystina Wanzke holte sich<br />

den Titel im Riesenslalom. Im Slalom und<br />

Parallelslalom gab es für sie die Vizemeisterschaft.<br />

Bei der Jugend sorgte Maximilian<br />

Merz für die beste Platzierung. Auf<br />

der Nordic Blading Distanz holte sich<br />

37


Inline Alpin/Ski Inline<br />

Unsere Starter beim Internationalen<br />

Cup in München<br />

„Maxi“ mit einer außerordentlichen Energieleistung<br />

doch sensationell den Vizetitel.<br />

Dritte Ränge gab es für Manuel Zörlein<br />

beim Riesenslalom, Benedikt Heudorfer-<br />

Merz im Slalom sowie Micha Merz bei<br />

den Senioren im Slalom und Riesenslalom.<br />

Manuel Zörlein sicherte sich in Arrach<br />

noch den Titel eines Internationalen Bayerischen<br />

Meisters bei den Herren.<br />

Weitere Ergebnisse auf der Homepage des<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> sowie unter:<br />

www.inline-alpin.com<br />

Abteilungsbusse:<br />

Nach Ablauf des 4-jährigen Leasings<br />

wurde der bisherige Skiabteilungsbus für<br />

38<br />

den Restwert übernommen und dieser<br />

Betrag über die Sponsoreneinnahmen, die<br />

die entsprechende Buswerbung einbringen,<br />

abbezahlt.<br />

Der Bus steht der Untergruppe der Skiabteilung,<br />

den Speed Skatern zur Verfügung<br />

und wird an nicht genützten Tagen gegen<br />

entsprechendes Entgelt auch vermietet.<br />

Im April 2011 wurde ein nagelneuer<br />

9-Sitzer Mercedes Sprinter mit einer hervorragenden<br />

Sonderausrüstung auf die<br />

Abteilung zugelassen und in Betrieb genommen.<br />

Möglich wurde dies auf Grund eines sehr<br />

großzügigen 5-Jahres Sponsorings der<br />

Firma Gefako, Getränke Maier in Dietenheim-Regglisweiler,<br />

der ich an dieser<br />

Stelle meinen ganz besonderen Dank aussprechen<br />

möchte.


Unser Trainer Michael Merz<br />

in Iserlohn<br />

Da auf diesem Bus nicht, wie bei vielen<br />

Vereinskarossen üblich, gleich eine Vielzahl<br />

an Sponsoren prangen, sondern ausschließlich<br />

für die hauseigenen, lecker<br />

schmeckenden Eisvogel Getränke geworben<br />

wird, handelt es sich bei diesem Bus<br />

um ein absolutes Unikat, welches es definitiv<br />

nur einmal gibt. Die Gestaltung<br />

wurde eigens von einem von der Firma<br />

Gefako Maier beauftragten Designer Büro<br />

übernommen, die perfekte Beklebung<br />

führte die Firma Leibing in Neenstetten<br />

aus.<br />

Auf beiden Bussen wurde eine Motorhaubenbeklebung<br />

angebracht, die mit einem<br />

Alpinskirennläufer, einem Inline Alpinrennfahrer<br />

sowie einem Speed Skater, die<br />

drei bisherigen Sportarten der Skiabteilung<br />

abbildet.<br />

Inline Alpin/Ski Inline<br />

Vor allen Dingen der neue Sprinter fand<br />

bei allen bisherigen Einsätzen die Wertschätzung<br />

und Bewunderung vieler<br />

Sportler, wie auch vieler anderer neutralen<br />

Beobachter.<br />

Für den Movano Bus konnten mit Elephant<br />

Slacke Line sowie dem Imbiss 48<br />

Grad Nord in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> gegenüber unserem<br />

zukünftigen sparkassendome Kletterwelt<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> weitere Sponsoring<br />

Partner gefunden werden.<br />

Doch noch bin ich auf der Suche nach<br />

noch einer Firma, für die eine halbe Seite<br />

des Busses zur Verfügung gestellt werden<br />

kann.<br />

Wer mir hier eventuell weiterhelfen oder<br />

mich unterstützen kann, dem wäre ich für<br />

einen kurzen Hinweis äußerst dankbar.<br />

Die Hilfe kommt den vielen jungen<br />

Sportlern zu Gute, die ansonsten kaum in<br />

der Lage wären diese weiten Strecken zu<br />

bewältigen.<br />

Angebote bitte an Bernd Zörlein unter<br />

bernd.Zoerlein@t-online.de oder unter<br />

0 73 06-48 87 oder 01 75-95 69 116 �<br />

Bernd Zörlein<br />

Skiabteilungsleiter<br />

39


Ski Alpin<br />

Als der Verfasser dieses Berichts beim<br />

schreiben dieser Zeilen war (Ende<br />

September / Anfang Oktober) herrschte<br />

über Mitteleuropa noch ein kräftiges<br />

Hoch, was zu einem buchstäblichen Altweibersommer<br />

mit Temperaturen bis<br />

über 25 Grad führte und manche unserer<br />

Alpinen noch gar nicht ans Skifahren denken<br />

ließ. Nicht so jedoch unsere ehemaligen<br />

Alpinasse bei den Schülern, die sich<br />

in den letzten Jahren vermehrt und dies<br />

auch überaus sehr erfolgreich in das Lager<br />

der Freestyler begeben haben und sich<br />

mittlerweile in einem gesponserten Firmenteam<br />

zusammengefunden haben.<br />

Es wurden bereits Anfang September Pläne<br />

für den kommenden Winter geschmiedet<br />

und der Abteilungsbus gleich einmal<br />

für das berühmt berüchtigte Kaunertal<br />

Opening Mitte Oktober auf dem Kaunertaler<br />

Gletscher gebucht.<br />

Manche unter den Freaks haben sich den<br />

gesamten Sommer über u.a. mit Trampolin<br />

Springen für die Übungen im Winter<br />

wie z.B. Back Flips oder das Fahren in den<br />

Rails und auf den Schanzen fit gemacht.<br />

Hoffnungsvoll in die Saison startet unser<br />

derzeit wohl bester Freestyler Jona Zimmermann,<br />

der dafür sogar das Inline Alpin<br />

Fahren aufgegeben hat. Doch auch mit<br />

Andreas Hilble, Manuel Zörlein, Jonas<br />

Dettler, Benedikt Heudorfer-Merz, Maximilian<br />

Merz u.a. haben wir weitere sehr<br />

gute Freestyle Freaks in unseren Reihen.<br />

Vom alpinen Skirennsport wollen diese<br />

Akteure nicht mehr allzu viel wissen, ihnen<br />

bereitet einfach dass wilde Skifahren<br />

ohne den absoluten Leistungsdruck und<br />

ohne das manchmal doch monotone Stangentraining<br />

mehr Spaß. Sie sind eine verschworene<br />

Truppe die dem Skisport nur<br />

in einer anderen Form weiterhin erhalten<br />

bleibt.<br />

Im Aktivenbereich vertreten unsere Farben<br />

nach wie vor Altmeister Joachim Stolte,<br />

der sicherlich in dieser Saison den einen<br />

40<br />

oder anderen Coup vorhat, sowie unsere<br />

Jugendlichen Ramona Böttinger die nach<br />

wie vor dem Landeskader II des Schwäbischen<br />

Skiverbands angehört sowie Markus<br />

Bader und David Kaderavek, die sich auf<br />

dem einen oder anderen FIS Rennen versuchen<br />

werden. Hier aber weit nach vorne<br />

zu kommen ist bei der herrschenden Konkurrenz<br />

sehr schwer möglich.<br />

Auf Bezirksebene Rennen bestreiten werden<br />

nach wie vor Sebastian Bader, Gabriel<br />

Saur und Sarah Linder.<br />

Bei den Schülern hat in den letzten Jahren<br />

ein gewisser Aderlass dazu geführt, dass<br />

die Reihen unserer Truppe um die ehemals<br />

im Schwäbischen Skiverband führenden<br />

Schüler unseres Vereins sich doch<br />

etwas gelichtet haben.<br />

Mit Philipp Schädler hat sich zudem unser<br />

in den letzten Jahren bewährter Trainer<br />

komplett aus dem Nachwuchsbereich<br />

zurückgezogen, da er selbst wieder in den<br />

Leistungssport mit Alpinen Skitourenrennen<br />

eingestiegen ist und deshalb seine<br />

Trainertätigkeit nicht mehr mit seinem<br />

Leistungssport in Einklang bringen kann.<br />

Mit Lina Kneer steigt ein hoffnungsvolles<br />

Nachwuchstalent erstmalig bei den DSV<br />

Schülerpunkterennen mit ein, sie wurde<br />

auf Grund ihrer Leistungsstärke sogar in<br />

den Kader der Allgäuer Rennschule übernommen<br />

und trainiert dort um sich auf<br />

die kommende Rennsaison vorzubereiten.<br />

Ihr etwas älterer Bruder Luis hat sich einer<br />

privaten Trainingsgruppe angeschlossen,<br />

der ehemalige SSV Kaderathlet Lukas<br />

Sabisch wird sich mit dem Bezirkskader<br />

unter dem neuen Schülersportwart Peter<br />

Heeger auf die Saison vorbereiten und<br />

hofft auf eine bessere Saison als die vergangene<br />

in der es für das ehemalige Riesentalent<br />

nicht nach Wunsch lief.<br />

Mit eines der High Lights auf Bezirksebene<br />

wird das bereits traditionelle Anne<br />

Heim Gedächtnisrennen sein, für das bereits<br />

die Strecke an den Schwandt Liften


wie auch der Festsaal in Thalkirchdorf fix<br />

reserviert sind. Ich bitte heute schon alle<br />

Mitglieder der Ski- wie auch der Inline<br />

Abteilung sich diesen Termin, Samstag,<br />

den 4.2.2012 gleich ganz kräftig im Terminkalender<br />

rot anzustreichen, denn hier<br />

bin ich auf jeden freiwilligen Helfer angewiesen.<br />

Terminkalender Skibezirk Alb-Donau<br />

Termin Rennen Veranstalter/<br />

Verein<br />

Ski Alpin<br />

Einen Spendenaufruf starte ich hierfür<br />

dann noch per Mail, wer aber spenden<br />

möchte kann sich jederzeit beim Verfasser<br />

des Berichts melden. �<br />

Bernd Zörlein<br />

Skiabteilungsleiter<br />

Ort Disziplin<br />

08.01.2012 ARGE Rennen ARGE Bezirk Ofterschwang RS<br />

14.01.2012 Super-Kombi Alpin Club <strong>Ulm</strong> Zöblen RS+SL<br />

15.01.2012 Bezirkscup Alpin Club <strong>Ulm</strong> Zöblen RS<br />

29.01.2012 Sternbergpokal ** SV Gomadingen Gomadingen Super-G<br />

04.02.2012 Anne Heim Gedächtnisrennen<br />

05.02.2012 <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Stadt-u.<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> Thalkirchdorf RS<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> Thalkirchdorf RS<br />

11.03.2012 Merckle-Pokal <strong>DAV</strong> <strong>Ulm</strong> Oberjoch RS<br />

17.03.2012 Bezirksmeisterschaften SZ Ehingen Zöblen SL<br />

18.03.2012 Bezirksmeisterschaften SZ Ehingen Zöblen RS<br />

** nur für Jugendliche/Aktive<br />

Kinderrennen TSV Laichingen Laichingen/<br />

Hagsbuch<br />

Dottinger Nachtslalom SF Dottingen Dottingen SL<br />

VSL<br />

41


Speedskater<br />

Rückblick Saison 2011<br />

In der sich nun zu Ende neigenden Saison<br />

2011 waren wir wieder eifrig auf Straßen<br />

und Bahnen unterwegs, auf der Jagd nach<br />

Tempo, Rekorden und Medaillen, wobei<br />

uns unser Teambus treue und wertvolle<br />

Dienste geleistet hat.<br />

Vor allem der Nachwuchs erwies sich als<br />

fleißig und fit, so dass wir von den Bayerischen<br />

und Süddeutschen Bahnmeisterschaften,<br />

die gleich zu Beginn der Saison<br />

im Kalender standen, mit guten Platzierungen<br />

nach Hause fahren konnten. Auf<br />

den diversen Strecken und den Geschicklichkeitswettbewerben<br />

konnten wir des<br />

öfteren unsere Mitkonkurrenten um die<br />

Medaillen hinter uns lassen.<br />

Auch die Ausbeute an vorderen Platzierungen<br />

bei den bayerischen und badenwürttembergischen<br />

Rennserien (Bayern<br />

Inline Cup, Baden Württemberg Inline<br />

Cup) zeigt den Fleiß, das Talent und den<br />

Ehrgeiz unserer Gruppe.<br />

42<br />

Das gleichmäßig gute Leistungsniveau<br />

im gesamten Team brachte in der Teamwertung<br />

des Bayern Inline Cup am Ende<br />

den beachtlichen 4. Rang, in der Speedwertung<br />

sogar Platz 3! Auch die Youngsters<br />

kamen in der Teamwertung Nachwuchs<br />

auf Platz 4.<br />

Ein Garant für die ersten Plätze ist Jahr<br />

um Jahr Irene Raab, die in der Gesamtwertung<br />

des Bayern Inline Cup den 2.<br />

Platz errang.<br />

Bei den Herren konnten sich gleich zwei<br />

Sportler ganz weit vorn platzieren: Patrik<br />

Knopf Platz 3, Dmytro Prokopchuk<br />

Platz 5.<br />

Eva Winkelmann gewann sogar ihre Altersklasse<br />

Schüler B (10/11 Jahre), und<br />

ebenso stark in dieser Saison: Robin Sauerwein<br />

mit Platz 2 bei den Kadetten<br />

(14/15 Jahre) und Charlotte Gallbronner<br />

bei den Schülern C (8/9 Jahre).<br />

Ähnlich lesen sich die Ergebnislisten des<br />

Baden-Württemberg-Cup:


� 3. Platz in der Team-Wertung Damen,<br />

� 1. Platz Waltraud Oswald<br />

(Altersklassenwertung)<br />

� 1. Platz Werner Oswald<br />

(Altersklassenwertung)<br />

� 1. Platz Merlin Polivka<br />

(Junioren B, 16/17 Jahre)<br />

Und die Plätze der Kinder, die im „Löwen-Cup“<br />

an den Start gingen:<br />

� 1. Platz Anna Ostlender<br />

(Schüler C, 8/9 Jahre),<br />

� 4. Platz Eva Winkelmann<br />

(Schüler B, 10/ 11 Jahre).<br />

Und schließlich die Teilnahme an Bayerischen,<br />

Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften:<br />

Deutsche Meisterschaft Marathon Junioren<br />

A (18/19 Jahre):<br />

� 5. Platz für Lukas Grotz<br />

Süddeutsche Meisterschaften Bahn Schüler<br />

B (10/11 Jahre):<br />

� 3. Platz Eva Winkelmann<br />

Süddeutsche Meisterschaften Bahn Schüler<br />

C (8/9 Jahre):<br />

� 1. Platz Anna Ostlender<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Aktive<br />

Herren:<br />

� 2. Platz Dmytro Prokopchuk<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Aktive<br />

Damen:<br />

� 1. Platz Irene Raab<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Kadetten<br />

(14/15 Jahre):<br />

� 2. Platz Robin Sauerwein<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Junioren<br />

A (18/19 Jahre):<br />

� 3. Platz Simon Müller<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Junioren<br />

B (16 / 17 Jahre):<br />

� 6. Platz Josef Mauritius<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Schüler<br />

B (10/11 Jahre):<br />

� 3. Platz Luca Kraut<br />

Speedskater<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Schüler<br />

B (10/11 Jahre):<br />

� 3. Platz Eva Winkelmann<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn Schüler<br />

C (8/9 Jahre):<br />

� 1. Platz Anna Ostlender<br />

Bayerische Meisterschaften Bahn AK 30:<br />

� 3. Platz Frank Zimmermann<br />

Nach Ausklang der Rennsaison - für einige<br />

Teammitglieder steht noch der Berlin-<br />

Marathon an - geht es nach einem geruhsamen<br />

Oktober in´s Winterhalbjahr mit<br />

Hallen- und Tiefgaragentraining, um so<br />

wieder den Grundstein zu legen für die<br />

nächste Saison, die uns Anfang Mai, früh<br />

in der Saison, das Heimrennen „Rund<br />

um´s <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Rathaus“ beschert. �<br />

Gabriele Breunig<br />

Dietenheim-- Regglisweiler<br />

Lustgarten 9<br />

89165 Dietenheim-Regglisweiler<br />

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Festveranstaltungen<br />

43


Seniorengruppe<br />

Treffen: Jeden vierten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, in der Speisegaststätte<br />

„Gut Holz“, Schwabenstr. 35, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>.<br />

Tel.: 07 31/781 68<br />

Wanderung: Jeden Donnerstag nach dem Treff. Abfahrt um 9.00 Uhr auf dem<br />

Parkplatz des TSV <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> beim Muthenhölzle.<br />

44<br />

So. 15.-Di 17. 01. Skitouren Langlaufen und Wandern im Gunzesrieder Tal<br />

Unterkunft: Altes Höfle<br />

Anzahlung: 20,00 €<br />

Anmeldung: bis 21. Dezember 2011<br />

Organisation Erich Fischer, Tel.: 0 73 46/31 15<br />

Sa. 28. 01-Fr. 03. 02 Eine Woche Skifreuden in Südtirol mit Bus<br />

Für alle etwas: Ski Alpin, Langlauf und Wandern<br />

Unterkunft: Hotel in Südtirol mit Halbpension.<br />

Anmeldung: bis 25.Oktober 2011<br />

Organisation: Erich Fischer, Tel.: 0 73 46/31 15<br />

Mi. 08. 02 Wanderung bei Dorndorf<br />

Verlauf: Kugelberg – Schnürpflingen – Beuren – Weihungstal – Reglisweiler<br />

– Wangen – Weißenberg – Dorndorf.<br />

Organisation: Paul Glöggler, Tel.: 0 73 04/62 07.<br />

Mi. 22. 02. Skitour: Heidenkopf 1685 m, Siplinger Kopf 1746m<br />

Verlauf: Von Balderschwang 1044 m zum Heidenkopf – Siplinger Kopf<br />

Aufstieg: 890 Hm.<br />

Organisation: Erich Fischer, Tel.: 0 73 46/31 15<br />

Mi. 14. 03. Wanderung bei Oppingen<br />

Verlauf: Oppingen - Nol - Kalkofen - Bräunsget - Segelflugplatz -<br />

Nellingen – Hochsträß - Hurlebogen - Oppingen.<br />

Organisation: Paul Glöggler, Tel.: 0 73 04/62 07.


So. 18. - Di. 20. 03 Skitouren: bei der Lizumer Hütte<br />

Unterkunft: Lizumer Hütte<br />

Anzahlung: 50,00 €<br />

Anmeldung: bis 24. 01. 2012<br />

Organisation: Erich Fischer, Tel.: 0 73 46/31 15<br />

Di. 03. 04. Skitour: Sattele 2097 m<br />

Verlauf: Aufstieg 740 m.<br />

Organisation: Krahl Günter, Tel.: 0 73 92/24 70<br />

Mi. 11. 04. Wanderung: bei Frankenhofen<br />

Seniorengruppe<br />

Verlauf: Frankenhofen – Granheim – Wolfsfalle - Mundinger Grund –<br />

Dächingen – Gehrntal – Frankenhofen.<br />

Organisation: Paul Glöggler, Tel.: 0 73 04/62 07.<br />

Mi. 09. 05. Wanderung: beim Kloster Mariastern<br />

Verlauf: Vom Kloster Mariastern zum Pfänderrücken und zurück.<br />

Organisation: Müller Herbert, Tel.: 0 83 82/2 75 63 48<br />

Erich Fischer<br />

45


Ortsgruppe Vöhringen<br />

46<br />

Monatstreff<br />

Im Josef-Cardijn-Haus (Club-Raum bis incl. November) jeweils<br />

am ersten Montag des Monats ab 20.00 Uhr<br />

Am 7. 11. 2011, 7. 12. 2011 mit Weihnachtsfeier im „Hobel“<br />

(siehe Programm), 2. 1. 2012, 6. 2. 2012, 5. 3. 2012, 2. 4. 2012.<br />

Ab Januar 2012 ggf. neuer Treffpunkt. Bitte Pressemitteilungen<br />

etc. beachten!<br />

DIA - Vorträge<br />

Die Termine und Themenstellungen sind mittwochs dem Illeranzeiger<br />

und dem Illerrieder Anzeigenblatt zu entnehmen, bzw.<br />

werden beim Monatstreff besprochen.<br />

Eintages-Touren<br />

Bei Samstagstour – Ausweichtermin Sonntag<br />

Treffpunkt<br />

Treffpunkt zu allen Touren ist grundsätzlich der Parkplatz beim<br />

Feuerwehrhaus in Vöhringen. Änderungen werden beim Monatstreff<br />

besprochen.<br />

Mittwochstouren<br />

In den Wintermonaten finden i.d.R. keine zusätzlichen Mittwochstouren<br />

statt.<br />

Im Okt./Nov. Wanderung zwischen „Altsteußlingen und Weilersteußlingen“<br />

Streckenlänge: 13 km<br />

Info: Karl Schlegel, Tel. 0 73 07 / 22 853<br />

Abfahrt: PKW-Abfahrt nach Absprache<br />

Sa. 26. 11. Winterwanderung „Kapellenweg“ u. Wasserfälle in Scheidegg<br />

sowie Besuch des 23. Scheidegger Christkindlmarktes<br />

Info: Peter Korn, Tel. 0 73 03 / 9 01 78 92<br />

Abfahrt: PKW-Abfahrt nach Absprache<br />

Mi. 7. 12. Weihnachtsfeier der OG Vöhringen<br />

Ort: im Gasthof HOBEL in Illerberg<br />

Info: Peter Korn, Tel. 0 73 03/9 01 78 92<br />

Beginn: 18.00 Uhr


Sa. 21. 1. Skitour „Rohnenspitze“ (Tannheimer Tal)<br />

Schwierigkeit: mittelschwere Skitour, Aufstiegszeit 3 Std.,<br />

Gesamtgehzeit 5 Std.<br />

Info: Siggi Steinhauser, Tel. 0 73 07 / 43 79<br />

Abfahrt: nach Absprache<br />

Im Februar: Skiausfahrt nach Damüls (Piste und Langlauf)<br />

Fahrt: mit Kleinbus(sen) der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Info: Ralf Schumann, Tel. 0 73 06/55 47<br />

Abfahrt: nach Absprache<br />

Ortsgruppe Vöhringen<br />

Im Februar: Winterwanderung (Ziel u. Abfahrt nach Absprache)<br />

Info: Herbert Friedrich, Tel. 07 31/379 38 62<br />

Ende März: Mehrtägige Skitour um die Martin-Busch-Hütte (Ötztal)<br />

Info: Siggi Steinhauser, Tel. 0 73 07/43 79<br />

Abfahrt: nach Absprache<br />

Weitere Touren: Die sind geplant, standen bei Redaktionsschluss jedoch noch<br />

nicht fest, da die Touren- bzw. Wanderführer jeweils im Urlaub<br />

verweilten. Bitte daher die Presseveröffentlichungen (auch Internet)<br />

beachten. Im übrigen werden bei den Monatstreffs nähere<br />

Infos erteilt.<br />

47


Lust Lust auf<br />

auf<br />

Fernkälte? Fernkälte?<br />

www.fernwaerme-ulm.de www.fernwaerme-ulm.de info@fernwaerme-ulm.de<br />

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So. 06. 11. Wanderung<br />

Die Termine für die Touren können sich noch ändern. Bitte beachten<br />

Sie den monatlichen Aushang.<br />

Monatstreff<br />

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat im Gasthaus zur Rose.<br />

Eine gemütliche Wanderung zu einer Besenwirtschaft im<br />

Württembergischen. Anfahrt bei entsprechender Anmeldung<br />

mit Bus.<br />

Anmeld. und Info: Hermann Kräss, Tel: 0 73 07/2 22 35<br />

Sa. 03. 12. Waldnikolaus<br />

Für Jung und Alt. Gäste sind willkommen.<br />

Anmeld. und Info: Anton Raab, Tel: 0 73 09/26 37 (Bitte zeitig anmelden)<br />

So. 04. 12. Adventsfeier<br />

Im Saal Gasthaus zur Rose mit einer Diaschau.<br />

Musik: F. Scheer, E. Hess und G. Nebel<br />

Beginn: 14.00 Uhr, Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Sa. 10. 12. Winterwanderung<br />

Vom Parkplatz Badesee Ludwigsfeld nach Reutti.<br />

Treffpunkt: Busbahnhof 9.30 Uhr.<br />

Anmeld. und Info: Anton Raab, Tel: 0 73 09/26 37<br />

Mi. 14. 12. Ski-Eingehtour im Allgäu je nach Schneelage.<br />

Anmeld. und Info: Ludwig Wegner, Tel: 0 73 09/56 31<br />

Fr. 13. 01. Schneeschuhwanderung/Langlauf/Wanderung in der Umgebung.<br />

Anmeld. und Info: Anton Raab, Tel: 0 73 09/26 37<br />

Ortsgruppe Weißenhorn<br />

49


Ortsgruppe Weißenhorn<br />

Aus alten Zeiten „Aufstieg<br />

zum Barre des Ecrins“<br />

50<br />

So. 15. 01. Skitour im Allgäu je nach Schneelage.<br />

Anmeld. und Info: Hermann Kräss, Tel: 0 73 07/2 22 35<br />

Fr. 27. 01. Skitour Sipplinger Kopf und Heidenkopf.<br />

Anmeld. und Info: Luis Ritter, Tel: 0 73 09/32 49<br />

März 2012 Skitourenwochenende.<br />

Anmeld. und Info: Schumm/Ritter, Tel: 0 73 09/32 49<br />

So. 05. 02. Schneeschuhwanderung/Langlauf/Wanderung in der Umgebung.<br />

Anmeld. und Info: Dieter Drzierzanowski, Tel: 0 73 09/58 00 u. 01 71/9 35 96 01


So. 19. 02. Skitour im Tannheimer Tal.<br />

Anmeld. und Info: Hermann Kräss, Tel: 0 73 07/2 22 35<br />

So. 26. 02. Wanderung<br />

Ortsgruppe Weißenhorn<br />

Von Schwangau auf den Vogelberg, leichte 4 Stundenwanderung<br />

Anmeld. und Info: Wolfgang Salzborn, Tel: 0 73 09/54 87<br />

So. 04. 03. Wanderung bei Babenhausen.<br />

Anmeld. und Info: Anton Raab, Tel: 0 73 09/26 37<br />

So. 11. 03. Skitour auf das Schafkar.<br />

Anmeld. und Info: Luis Ritter, Tel: 0 73 09/3 24<br />

So. 25. 03. Wanderung auf der Alb.<br />

Anmeld. und Info: Dieter Drzierzanowski, Tel: 0 73 09/58 00 u. 01 71/9 35 96 01<br />

So. 01. 04. Wanderung bei Roßhaupten.<br />

Anmeld. und Info: Bruno Stempfle, Tel: 0 73 09/37 76<br />

Sa. 14. 04. Radtour Augsburg Westliche Wälder<br />

Anmeld. und Info: Hermann Kräss, Tel: 0 73 07/2 22 35<br />

So. 22. 04. Geißberg 1372 m,<br />

Ein unscheinbarer Berg mit überraschendem Panorama. Leichte<br />

4 Stunden Rundwanderung mit 520 Hm für Auf- und Abstieg.<br />

Anmeld. und Info: Wolfgang Salzborn, Tel: 0 73 09/54 87<br />

April Skihochtour.<br />

Anmeld. und Info: Luis Ritter, Tel: 0 73 09/32 49<br />

51


Ortsgruppe Weißenhorn<br />

52<br />

So. 29. 04. Radtour rund um Bad Wörishofen, ca.35 km.<br />

Anmeld. und Info: Anton Mader, Tel: 0 73 09/23 97<br />

Di. 01. 05. Bayern Cup Inline Rennen rund um's <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Rathaus.<br />

Sa. 05. 05. Radeln in und um Augsburg.<br />

Anmeld. und Info: Werner Kohler, Tel: 0 73 09/22 53<br />

Ende April : Bei entsprechendem Interesse Wandertage.<br />

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Bereich <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Finninger Straße 66, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Tel. +49 731 70786-0, Fax +49 731 70786-40


AUSBILDUNG & TOUREN<br />

Tourenführer und Ausbildungsleiter<br />

Das Tourenprogramm auf einen Blick<br />

Tourenprogramml<br />

Das Ausbildungsprogramm auf einen Blickl<br />

Ausbildungskurse<br />

Anmeldungsformulare<br />

Für alle Touren und Kurse gilt:<br />

Die Teilnahmegebühren beinhalten nicht die eigenen Fahrtkosten,<br />

evtl. Seilbahnkosten und die Kosten für Unterkunft<br />

und Halbpension. Diese Kosten kommen noch hinzu!<br />

Alle Anmeldungen erfolgen beim jeweiligen Tourenführer.<br />

Bitte beachten Sie auch die zusätzlichen Informationen im<br />

Internet: www.dav-neu-ulm.de<br />

53


Ausbildung & Touren<br />

Aichinger Norman<br />

Am Nohl 61, 89173 Lonsee<br />

Tel.: 0 73 36/53 50<br />

Handy: 0 151/237 840 29<br />

Beggel Hans<br />

Nelkenweg 31, 89160 Dornstadt<br />

Tel.: 0 73 48/216 87<br />

Bückers Reinhard<br />

Oberdorf 5, 89250 Senden-Aufheim<br />

Tel.: 0 73 06/30 95 14<br />

Delp Adolf<br />

Veilchenweg 10, 89233 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/71 08 68<br />

Döring Ina<br />

Käthe- Kollwitz-Weg 118, 89081 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/9 214 778<br />

Feile Cornelia<br />

Alter Postweg 50, 89584 Ehingen<br />

Tel.: 0 73 91/75 46 71<br />

Fischer Erich<br />

Uhlandstraße 38, 89171 Illerkirchberg<br />

Tel.: 0 73 46/31 15<br />

Fischer Herbert<br />

Ortsstrasse 29, 88518 Herbertingen<br />

Tel.: 0 75 86/91 77 30<br />

Folli Manfred<br />

Holzkircher Str. 9, 89182 Bernstadt<br />

Tel.: 0 73 48/68 84<br />

Gebauer Walter<br />

Blumenstraße 10, 89134 Blaustein<br />

Tel.: 0 73 04/43 09 78<br />

54<br />

Tourenführer – Fachübungsleiter der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Gottscheber Holger<br />

Schießmauer 20, 89278 Nersingen<br />

Tel.: 0 176/78 76 31 04<br />

Grübel Wolfgang<br />

Seflerstraße 12, 89134 Blaustein<br />

Tel.: 0 73 04/92 15 25<br />

Hammen Julia<br />

Augsburger Str. 14, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/4 03 43 30<br />

Höchstädter Peter<br />

Alter Postweg 50, 89584 Ehingen<br />

Tel.: 0 73 91/75 46 71<br />

Hupfauer Silke<br />

Am Kellerberg 18c, 89284 Pfaffenhofen<br />

Tel.: 0 73 02/92 23 09<br />

Jacob Oliver<br />

Ginsterweg 18, 89079 <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />

Tel.: 0 73 05/92 99 80<br />

Kirschenhofer Harry<br />

Emershofener Straße 6, 89257 Illertissen<br />

Tel.: 0 73 03/4 23 46<br />

König Jörg<br />

Ammonitenweg 39, 89081 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 0 73 04/43 08 37<br />

Lammel Thomas<br />

Lautensackstraße 25, 80687 München<br />

Tel.: 0 89/54 72 78 68<br />

Mahling Simone<br />

König-Wilhelm-Straße 27, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/7 57 40


Maier Simone<br />

Resi-Weglein-Gasse 5, 89077 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/9 85 59 69<br />

Mansky Helmut<br />

Käthe-Kollwitz-Weg 118, 89081 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/92 14 778<br />

Prestele Michaela<br />

Blumenstraße 15, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/24 626<br />

Prestele Thomas<br />

Thüringer Straße 6,<br />

78048 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: 0 77 21/5 80 19<br />

Ranz Hans-Joachim<br />

Kronenstraße 6, 89160 Dornstadt<br />

Tel.: 0 73 48/21 83<br />

Rettenmaier Mark<br />

Beethovenstr. 14, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/165 60 41<br />

Rösch Karlheinz<br />

Virchowstraße 22, 89075 <strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 0731/5094329<br />

Handy: 0 175/53 41 915<br />

Scheuer Martin<br />

Im Öschbach 8, 89233 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/705 36 40<br />

Schlechtinger Tobias<br />

Marshallstrasse 126-1, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/26 051 868<br />

Ausbildung & Touren<br />

Schrapp Reinhold<br />

Berlinerstraße 7, 89287 Bellenberg<br />

Tel.: 0 73 06/3 28 03<br />

Seeberger Jürgen<br />

Lerchenweg 1, 89186 Illerrieden<br />

Tel.: 0 73 06/44 39<br />

Wimmer Roland<br />

Sonnenhalde 5, 89176 Asselfingen<br />

Tel.: 0 73 45/92 82 240<br />

Zugmaier Klaus-Peter<br />

Reinhold-Maier-Straße 16,<br />

88299 Leutkirch<br />

Tel.: 0 75 61/90 69 79<br />

55


Das Tourenprogramm auf einen Blick<br />

56<br />

Sa. 10.12. ST Klippern (2066 m) Nr: 01<br />

So. 18. 12. SST Höllritzereck und Bleicherhorn (1669 m) Nr: 02<br />

Fr. 23. 12. ST Grosses Pfuitjöchl (2196 m) Nr: 03<br />

Fr. 06. - So. 08. 01. ST Dreisektionentour - Sulzfluh und Drusenfluh Nr: 04<br />

So. 08. 01. SST Wertacher Hörnle (1695 m) Nr: 05<br />

Sa. 21. 01. S Ski-alpin Klosters - Davos Nr: 06<br />

So. 22. 01. ST Hintere Steinkarspitze (2215 m) Nr: 07<br />

Do. 26. - So. 29. 01. S Freeride-Camp Disentis/Andermatt Nr: 08<br />

Sa. 28. 01. ST Rotspitze (2517 m) Nr: 09<br />

So. 29. 01. ST „Ski and Swim“ Sonnenkopf und Wonnemar Nr: 10<br />

Do. 02. - So. 05. 02. S Freeride-Camp Disentis/Andermatt Nr: 11<br />

Sa 04. 02. SST Große Schlicke (2059 m) Nr: 12<br />

Sa. 04. 02. S Ski-alpin am Arlberg Nr: 13<br />

Sa. 04. 02. ST Mattjischhorn (2460 m) Nr: 14<br />

Sa. 04. - So. 05. 02. ST Birkach Alpe mit LVS Übung: Riedbergerhorn Nr: 15<br />

Fr. 10. - So. 12. 02. ST Skitouren ums Westfalenhaus Nr: 16<br />

Fr. 17. - Mo. 20. 02. ST Faschingsskitouren um die Lizumer Hütte Nr: 17<br />

Sa. 25. - So. 26. 02. ST Bretterspitze (2609 m) Nr: 18<br />

So. 04. 03. SST Siplinger Kopf (1746 m) Nr: 19<br />

So. 04. - Sa. 10. 03. S Polvere Rosa - Freeride in Paradise Nr: 20<br />

Fr. 09. - So. 11. 03. SST Rofan, Erfurter Hütte (1831 m) Nr: 21<br />

Sa. 10. 03. SHT Gletscher Ducan (3019 m) Nr: 22<br />

Sa. 10. - So. 11. 03. ST Piz Salteras (3111 m) Nr: 23


Das Tourenprogramm auf einen Blick<br />

Sa. 17. 03. SST Rohnenspitze (1990 m) und Zirleseck (1872 m) Nr: 24<br />

Sa. 17. - So. 18. 03. ST Grosses Seehorn (3122 m) Nr: 25<br />

Do. 22. - So. 25.03. ST Skitouren im Hinteren Martelltal Nr: 26<br />

Fr. 23. - So. 25. 03. S Ski-alpin auf dem Stubaigletscher Nr: 27<br />

Fr. 23. - So. 25. 03. SHT Piz Palü (3901 m) Nr: 28<br />

Sa. 31. 03. ST Hohe Munde (2662 m) Nr: 29<br />

Sa. 31. 03. - So. 01. 04. SST Piz Sesvenna (3204 m) Nr: 30<br />

Sa. 14. - So. 15. 04. SST Hohe Wilde (3461 m) Nr: 31<br />

Sa. 14. - So. 15. 04. SHT Grossglockner (3798 m) Nr: 32<br />

Mi. 18. - So. 22. 04. SHT Fiescherhörner (4048 m), Finsteraarhorn (4273 m) Nr: 33<br />

Fr. 20. - So. 22. 04. SST La Tresenta, Gran Paradiso (4061 m) Nr: 34<br />

Fr. 27. 04 - Di. 01. 05. SHT Barre des Ecrins (4101 m), Dome de Neige (4015 m) Nr: 35<br />

Die Bedeutung der Abkürzungen:<br />

S Skifahren (Piste)<br />

SST Schneeschuhtour<br />

ST Skitour<br />

SHT Skihochtour<br />

EK Eisfallklettern<br />

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Samstag geschlossen<br />

57


Tourenprogramm<br />

Skitourenkurs 2011<br />

Bild: Tobi Schlechtinger<br />

58<br />

Sa. 10. 12. ST Klippern (2066 m) Nr: 01<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr nach Damüls. Aufstieg über die große Mittelargenalpe<br />

(1688 m) auf den Gipfel.<br />

Schwierigkeit: Einfache Skitour, auch für Anfänger mit guter Kondition geeignet.<br />

Die Aufstiegszeit beträgt ca. 3 Std.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 15,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

So. 18. 12. SST Höllritzereck und Bleicherhorn (1669 m) Nr: 02<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr nach Gunzesried. Sehr einfache Schneeschuhtour<br />

durch das Ostertal auf den Doppelgipfel Höllritzerhorn und<br />

Bleicherhorn. Es besteht die Möglichkeit geeignete Schneeschuhe<br />

(MSR) auszuleihen (Vermittlung Ausleiher).<br />

Schwierigkeit: Einfache Schneeschuhtour für Anfänger. Auf der Tour wird eine<br />

Einführung ins Schneeschuhgehen vermittelt und die Sicherheitsausrüstung<br />

vorgestellt. Gesamtgehzeit ca. 6 Std. Gesamt 700 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 13,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)


Skitourenkurs 2011<br />

Bild: Tobi Schlechtinger<br />

Tourenprogramm<br />

Fr. 23. 12. ST Grosses Pfuitjöchl (2196 m) Nr: 03<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr nach Lähn. Aufstieg aufs Pfuitjöchl.<br />

Schwierigkeit: Einfache bis mittelschwere Skitour. Die Aufstiegszeit beträgt ca.<br />

4 Std.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 15,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

Fr. 06. - So. 08. 01. ST Dreisektionentour - Sulzfluh und Drusenfluh Nr: 04<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt 7.00 Uhr nach St. Antönien. Aufstieg auf die Rotspitze<br />

(2517 m). Abends Badetrog im Freien.<br />

Sa.: Aufstieg auf die Sulzfluh (2818m).<br />

So.: Aufstieg auf die Drusenfluh (2827m).<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skitouren. Die Aufstiegszeiten betragen ca. 4-5<br />

Std. Übernachtung im Haus Sulzfluh.<br />

Teilnehmer: 5 (3) je <strong>Sektion</strong> - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 30,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

Claus Deufel (FÜL Skihochtouren)<br />

Markus Scheib (FÜL Skihochtouren)<br />

59


Tourenprogramm<br />

60<br />

Wertacher SST<br />

Bild: Hans Beggel<br />

So. 08. 01. SST Wertacher Hörnle (1695 m) Nr: 05<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr nach Oberschwend. Sehr einfache Schneeschuhtour<br />

auf das Wertacher Hörnle. Es besteht die Möglichkeit<br />

geeignete Schneeschuh (MSR) auszuleihen (Vermittlung Ausleiher).<br />

Schwierigkeit: Einfache Schneeschuhtour für Anfänger. Auf der Tour wird eine<br />

Einführung ins Schneeschuhgehen vermittelt, und die Sicherheitsausrüstung<br />

vorgestellt. Gesamtgehzeit max. 6 Std. Gesamt<br />

650 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 13,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)<br />

Sa. 21. 01. S Ski-alpin Klosters - Davos Nr: 06<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 5.30 Uhr über Bregenz, Landquart nach Klosters.<br />

Nun steht uns ein traumhaftes und ausgedehntes Skigebiet mit<br />

Abfahrten verschiedener Schwierigkeitsgrade zur Verfügung.<br />

Tipps zur Verbesserung des eigenen Fahrkönnens werden angeboten.<br />

Die Kosten für den Tagesskipass betragen ca. SFR 65.-<br />

Schwierigkeit: Mittleres Fahrkönnen, empfohlen werden Carvingski.


Teilnehmer: 10 (6) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 10,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Michaela Prestele (FÜL Skilauf)<br />

Thomas Prestele (FÜL Skilauf)<br />

Tourenprogramm<br />

So. 22. 01. ST Hintere Steinkarspitze (2215 m) Nr: 07<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr über Reutte nach Kelmen.<br />

Schwierigkeit: Einfache bis mittelschwere Skitour, die Aufstiegszeit beträgt ca.<br />

2,5 Std.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 15,- e<br />

Tourenbesprechung: entfällt, da Rundschreiben<br />

Tourenführer: Roland Wimmer (FÜL Skibergsteigen)<br />

Do. 26. - So. 29. 01. S Freeride-Camp Disentis/Andermatt Nr: 08<br />

Abfahrt & Verlauf: Disentis sowie Andermatt bieten nahezu unendlich viele Möglichkeiten<br />

zum Freeriden. Stützpunkt ist Cuoz bei Disentis im<br />

Hinteren Rheintal. Von hier aus haben wir die Wahl zwischen<br />

den beiden Hot Spots am Oberalpstock und am Gemsstock.<br />

Schwierigkeit: Sie sollten sicher, auch bei schlechteren Schneeverhältnissen, auf<br />

dem Ski stehen. Aufstiege von 0,5 bis 2 Std. sind obligatorisch.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 52,- e<br />

Tourenbesprechung: per Rundschreiben<br />

Tourenführer: Karlheinz Rösch (FÜL Skihochtouren, Skilauf, ZQ Freeride)<br />

Sa. 28. 01. ST Rotspitze (2517 m) Nr: 09<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.30 Uhr nach Gargellen. Aufstieg zur Rotspitze.<br />

Schwierigkeit: Einfache bis mittelschwere Skitour abseits des Schafberg-Skigebietes.<br />

Die Aufstiegszeit beträgt ca. 3,5 Std (1200 Hm).<br />

Teilnehmer: 10 (6) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 16,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

Michaela Prestele (FÜL Ski-alpin)<br />

61


Tourenprogramm<br />

62<br />

Gipfelpanorama Grossvenediger, Bild: Holger Gottscheber<br />

So. 29. 01. ST „Ski and Swim“ Sonnenkopf und Wonnemar Nr: 10<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.30 Uhr ab <strong>Ulm</strong> mit PKW über Sonthofen und Altstädten<br />

nach Hinang und hinauf zum Parkplatz Sonnenklause (1030<br />

m, Schneeketten). In ca. 2 Std auf den 1712 m hohen Sonnenkopf.<br />

Danach geht’s ab ins Wonnemar nach Sonthofen zum Schwimmen,<br />

Saunieren - was ihr wollt. Gerne kann dort schon der Rest<br />

der Familie auf Euch „warten“… Rückkehr nach Belieben.<br />

Schwierigkeit: Gemütliche und einfache Skitour ins nahe Allgäu, auch für weniger<br />

geübte oder trainierte. Und natürlich schwimmen solltet<br />

ihr können :-)<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 14,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Tobias Schlechtinger (Tourenleiter Winter SAC)<br />

Do. 02. - So. 05. 02. S Freeride-Camp Disentis/Andermatt Nr: 11<br />

Abfahrt & Verlauf: Disentis sowie Andermatt bieten nahezu unendlich viele Möglichkeiten<br />

zum Freeriden. Stützpunkt ist Cuoz bei Disentis im<br />

Hinteren Rheintal. Von hier aus haben wir die Wahl zwischen<br />

den beiden Hot Spots am Oberalpstock und am Gemsstock.<br />

Schwierigkeit: Sie sollten sicher, auch bei schlechteren Schneeverhältnissen, auf<br />

dem Ski stehen. Aufstiege von 0,5 bis 2 Std. sind obligatorisch.


Tourenprogramm<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 52,- e<br />

Tourenbesprechung: per Rundschreiben<br />

Tourenführer: Karlheinz Rösch (FÜL Skihochtouren, Skilauf, ZQ Freeride)<br />

Sa 04. 02. SST Große Schlicke (2059 m) Nr: 12<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.00 Uhr nach Musau. Mittelschwere Schneeschuhtour<br />

auf die Große Schlicke, Gipfel nur bei entsprechenden Bedingungen.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Schneeschuhtour die Erfahrung und entsprechende<br />

Kondition sowie eine komplette Sicherheitsausrüstung<br />

voraussetzt. Gesamtgehzeit 8 Std. Gesamt 1200 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 14,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)<br />

Sa. 04. 02. S Ski-alpin am Arlberg Nr: 13<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.00 Uhr über Bregenz, Bludenz nach Stuben. Abfahrten<br />

sämtlicher Schwierigkeitsgade in alpiner Landschaft stehen<br />

zur Auswahl. Tipps zur Verbesserung des eigenen Fahrkönnens<br />

werden angeboten. Die Kosten für den Tagesskipass<br />

betragen ca. € 45.-<br />

Schwierigkeit: Mittleres Fahrkönnen, empfohlen werden Carvingski.<br />

Teilnehmer: 10 (6) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 10,- e<br />

Tourenbesprechung: 02. 02. 19.30 Uhr, Café Cheeers, Wielandstr. 33 <strong>Ulm</strong><br />

Tourenführer: Michaela Prestele (FÜL Skilauf)<br />

Thomas Prestele (FÜL Skilauf)<br />

Sa. 04. 02. ST Mattjischhorn (2460 m) Nr: 14<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt 6.00 Uhr nach Langwies in der Schweiz. Aufstieg<br />

zum Mattjischhorn in ca.3,5 Std. Abfahrt über das Fondei und<br />

Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skitour, die Kondition für ca. 4 Std Aufstieg erfordert<br />

(1200 Hm).<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 17,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

63


Tourenprogramm<br />

Finsteraarhorn<br />

Bild: Tobi Schlechtinger<br />

64<br />

Sa. 04. - So. 05. 02. ST Birkach Alpe mit LVS Übung: Riedbergerhorn Nr: 15<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt in <strong>Ulm</strong> 7.00 Uhr über Sonthofen ins Gunzesrieder<br />

Tal. Aufstieg zur einfachen Selbstversorgerhütte „Birkach Alpe“<br />

(1,5 Std). Mit leichterem Rucksack in 1,5 Std aufs Bleicherhorn<br />

(1669 m) und/oder LVS-Übung.<br />

So.: Tennenmooskopf (1628 m), Riedbergerhorn (1786 m) oder<br />

..., je nach Lust und Wetter. Anreise zur Birkach gerne bereits<br />

am Freitag Nachmittag möglich!<br />

Schwierigkeit: Leichte, kurze Skitouren von der idyllischen Birkach Alpe. Wir<br />

kochen selbst, und wir haben viel Zeit für LVS Übungen!<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 24,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Tobias Schlechtinger (Tourenleiter Winter SAC)


Tourenprogramm<br />

Fr. 10. - So. 12. 02. ST Skitouren ums Westfalenhaus Nr: 16<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt 13.00 Uhr ins Sellrain nach Lüsens. Aufstieg zum<br />

Westfalenhaus in ca. 2,5 Std.<br />

Sa.-So.: Skitourenmöglichkeiten nach Verhältnissen: Längentaler<br />

Weißerkogel (3218 m), Hoher Seblaskogel (3235 m), Winnebacher<br />

Weißkogel (3185 m), Schöntalspitze (3008 m).<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skitouren. Die Aufstiegszeiten betragen ca. 3-4<br />

Std.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 38,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

Fr. 17. - Mo. 20. 02. ST Faschingsskitouren um die Lizumer Hütte Nr: 17<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Anfahrt 7.00 Uhr mit PKW zum Lager Walchen, Tuxer<br />

Alpen Auffahrt mit Taxi (ca. 9 e) zur exzellent bewirtschafteten<br />

Lizumer Hütte.<br />

Fr. - Mo.: Abwechslungsreiche Skitouren je nach Bedingungen:<br />

Geierrunde, Mölser, Torspitze, Sonntagsrinne......<br />

Schwierigkeit: Leichte Skitouren bis 3 Std Aufstieg in einem fantastischen Skitourengebiet;<br />

auch für Skitoureneinsteiger geeignet.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 53,- e<br />

Anmeldeschluß: 20. 12. 2011<br />

Tourenbesprechung: entfällt, da Rundscheiben<br />

Tourenführer: Roland Wimmer (FÜL Skibergsteigen)<br />

Sa. 25. - So. 26. 02. ST Bretterspitze (2609 m) Nr: 18<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt 5.00 Uhr nach Hinterhornbach. Aufstieg in ca. 3<br />

Std. zum Kaufbeurer Haus (2005 m). Möglichkeit zur Besteigung<br />

der Gliegerkarspitze (2577 m) in weiteren 2 Std.<br />

So.: Aufstieg zur Bretterspitze in ca. 2,5 Std. Abfahrt ins Tal und<br />

Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Skitouren. Steigeisen und Pickel werden<br />

evtl. benötigt. Die Aufstiegszeiten betragen bis zu 5 Std.<br />

Die Hütte ist nicht bewirtschaftet.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 26,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

65


Tourenprogramm<br />

66<br />

Siplinger Kopf SST<br />

Bild: Hans Beggel<br />

So. 04. 03. SST Siplinger Kopf (1746 m) Nr: 19<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.30 Uhr nach Balderschwang. Sehr einfache Schneeschuhtour<br />

auf den Siplinger Kopf. Es besteht die Möglichkeit<br />

geeignete Schneeschuh (MSR) auszuleihen (Vermittlung Ausleiher).<br />

Gesamtgehzeit max 6 Std.<br />

Schwierigkeit: Einfache Schneeschuhtour für Anfänger. Auf der Tour wird eine<br />

Einführung ins Schneeschuhgehen vermittelt, und die Sicherheitsausrüstung<br />

vorgestellt. Gesamtzeit max. 6 Std., 700 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 13,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)


Tourenprogramm<br />

So. 04. - Sa. 10. 03. S Polvere Rosa - Freeride in Paradise Nr: 20<br />

Abfahrt & Verlauf: So.: Abfahrt 7.00 Uhr über Schweiz nach Gressoney (Aostatal,<br />

Italien) Übernachtung im Tal, 3*Hotel mit HP<br />

Mo. - Fr.: Freeride in Paradise<br />

Sa: Heimfahrt nach dem Frühstück<br />

Schwierigkeit: Voraussetzung: Trainingskurs Tiefschnee oder entsprechendes<br />

Können, flüssiges Skifahren im Gelände Ausrüstung: Ski (empfohlen:<br />

Freeride-Ski evt. mit Aufstiegsbindung, Felle), LVS,<br />

Schaufel, Sonde, Skihelm, Rucksack<br />

Weitere Kosten: Hotel + HP e 540.-, Lift 5 Tage ca. e 170.-<br />

Teilnehmer: 10 (6) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 130,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Roland Wimmer (FÜL Skihochtouren)<br />

Karlheinz Rösch (FÜL Skihochtouren; ZQ Freeride)<br />

Fr. 09. - So. 11. 03. SST Rofan, Erfurter Hütte (1831 m) Nr: 21<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 7.00 Uhr nach Maurach. Aufstieg/Auffahrt zur Erfurter<br />

Hütte. Mittelschwere Schneeschuhtouren z.B.auf die Rofanspitze<br />

(2259 m) und die Seekarspitze (2261 m) möglich. Gesamtgehzeit<br />

max. 6 Std. pro Tag.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Schneeschuhtouren die Erfahrung und entsprechende<br />

Kondition sowie eine komplette Sicherheitsausrüstung<br />

voraussetzen. Gesamt 600 - 800 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 36,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)<br />

Sa. 10. 03. SHT Gletscher Ducan (3019 m) Nr: 22<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.00 Uhr, über Bregenz, nach Monstein. Aufstieg zur<br />

Fanezfurgga und über den Ducangletscher weiter zum Gipfel.<br />

Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skihochtour, die Kondition für ca. 5 Std Aufstieg<br />

erfordert.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 18,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

67


Tourenprogramm<br />

68<br />

Rohnenspitze SST<br />

Bild: Hans Beggel<br />

Sa. 10. - So. 11. 03. ST Piz Salteras (3111 m) Nr: 23<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt um 5.00 Uhr über Chur, nach Filisur. Aufstieg zur<br />

Chamanas d’Ela in ca. 5 Std. (Hütte ist nicht bewirtschaftet)<br />

So.: Aufstieg über den Pass d’Ela zum Piz Salteras. Die Aufstiegszeit<br />

beträgt ca. 5 Std. Abfahrt und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skitouren die Kondition für 5 Std Aufstieg erfordern.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 30,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

Sa. 17. 03. SST Rohnenspitze (1990 m) und Zirleseck (1872 m) Nr: 24<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 6.30 Uhr nach Zöblen. Mittelschwere Schneeschuhtour<br />

auf die Rohnenspitze. Überschreitung über das Zirleseck (Bei<br />

guten Bedingungen). Gesamtgehzeit 8 Std.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Schneeschuhtour die Erfahrung und entsprechende<br />

Kondition sowie eine komplette Sicherheitsausrüstung<br />

voraussetzt. Gesamtgehzeit 7 Std. Gesamt 1050 Hm.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 13,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Hans Beggel (Schneeschuhtourenführer)


Tourenprogramm<br />

Sa. 17. - So. 18. 03. ST Grosses Seehorn (3122 m) Nr: 25<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt um 6.00 Uhr über Bregenz nach Gaschurn im Montafon.<br />

Aufstieg in ca. 5 Std zur Tübinger Hütte 2191 m.<br />

So.: Aufstieg über das Plattenjoch und den Seegletscher zum<br />

Grossen Seehorn in ca. 4 Std. Abfahrt ins Tal und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Skitouren. Steigeisen und Pickel werden<br />

evtl. benötigt. Die Aufstiegszeiten betragen bis zu 5 Std.<br />

Die Hütte ist nicht bewirtschaftet.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 27,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

Do. 22. - So. 25.03. ST Skitouren im Hinteren Martelltal Nr: 26<br />

Abfahrt & Verlauf: Anreise bis 17.00 Uhr zu unserem Stützpunkt, einem Gasthaus<br />

im Hinteren Martelltal. Die Touren werden täglich den Verhältnissen<br />

angepasst, z.B.: Cima Venezia (3386 m), Punta Martello<br />

(3375 m) oder Plattenspitze (3422 m)<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skitouren. Die Aufstiegszeiten betragen zwischen<br />

3 und 5 Std, bei bis zu 1400 Hm. Kosten für HP / Tag ca. 55,- e.<br />

Teilnehmer: 5 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 52,- e<br />

Anmeldeschluss: 27. 11. 2011<br />

Tourenbesprechung: per Rundschreiben<br />

Tourenführer: Karlheinz Rösch (FÜL Skihochtouren, Skilauf, ZQ Freeride)<br />

Fr. 23. - So. 25. 03. S Ski-alpin auf dem Stubaigletscher Nr: 27<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt 15.00 Uhr über den Fernpass ins Stubaital.<br />

Sa.-So.: Es stehen uns zwei abwechslungsreiche Skitage im „Königreich<br />

des Schnees“ mit Abfahrten nach jedermanns Geschmack<br />

zur Verfügung. Tipps zur Verbesserung des eigenen<br />

Fahrkönnens werden angeboten. Die Kosten für den 2-Tagesskipass<br />

betragen ca. e 75.-; Unterbringung in Privatpension, ca. €<br />

20/ÜF/Tag.<br />

Schwierigkeit: Mittleres Fahrkönnen, empfohlen werden Carvingski.<br />

Teilnehmer: 12 (6) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 15,- e<br />

Tourenbesprechung: 21. 03. 19.30 Uhr, Café Cheeers, Wielandstr. 33 <strong>Ulm</strong><br />

Tourenführer: Michaela Prestele (FÜL Skilauf)<br />

Thomas Prestele (FÜL Skilauf)<br />

69


Tourenprogramm<br />

Gipfelgrat am Piz Palü<br />

Bild: Thomas Stöbling<br />

70<br />

Fr. 23. - So. 25. 03. SHT Piz Palü (3901 m) Nr: 28<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt 13 Uhr über St. Moritz zum Berninapass. Übernachtung<br />

im Touristenlager (mit HP ca. 80 Sfr.pro Tag).<br />

Sa.: Auffahrt mit der Diavolezzabahn und Aufstieg zum Piz<br />

Palü. Abfahrt nach Morteratsch und zurück mit der Rhätischen<br />

Bahn.<br />

So.: Von Pontresina Aufstieg zum Piz Albris (3166 m). Abfahrt<br />

und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere Skihochtouren. Der geübte Umgang mit Seil,<br />

Pickel und Steigeisen ist selbstverständlich! Die Aufstiegszeiten<br />

betragen bis 5 Std.<br />

Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 52,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

Sa. 31. 03. ST Hohe Munde (2662 m) Nr: 29<br />

Abfahrt & Verlauf: Abfahrt 4.00 Uhr nach Telfs (Moos). Aufstieg auf die Hohe<br />

Munde.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Skitour. Die Aufstiegszeit beträgt ca.<br />

5 Std. Bekannter Skitourenberg mit Steilflanke und schönem<br />

Blick ins Inntal.


Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 16,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

Tourenprogramm<br />

Sa. 31. 03. - So. 01. 04. SST Piz Sesvenna (3204 m) Nr: 30<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt morgens, Aufstieg auf die Hütte.<br />

So.: Piz Sesvenna, Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Schneeschuhtour, mäßig Steil bis 30°,<br />

Hangtraversen, Gletscherpassagen, Felsstufen.<br />

Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 37,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Holger Gottscheber (Schneeschuhtourenführer)<br />

Sa. 14. - So. 15. 04. SST Hohe Wilde (3461 m) Nr: 31<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Morgens Abfahrt. Aufstieg zum Hochwildehaus.<br />

So.: Hohe Wilde (3461 m), Abstieg und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Schwere, alpine Schneeschuhtour, Steil bis 35°, Hangtraversen,<br />

Gletscherpassagen, Felsstufen.<br />

Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 35,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Holger Gottscheber (Schneeschuhtourenführer)<br />

Sa. 14. - So. 15. 04. SHT Grossglockner (3798 m) Nr: 32<br />

Abfahrt & Verlauf: Sa.: Abfahrt um 5.00 Uhr über Kitzbühel nach Kals. Aufstieg in<br />

ca. 3 Std zur Stüdlhütte 2801 m.<br />

So.: Aufstieg über die Adlersruhe auf den Grossglockner in ca. 5<br />

Std. Abfahrt ins Tal und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Skihochtour. Der geübte Umgang<br />

mit Seil, Pickel und Steigeisen ist Voraussetzung. Die Aufstiegszeiten<br />

betragen bis zu 5 Std.<br />

Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 40,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

71


SST Gran Paradiso<br />

Bild: Holger Gottscheber<br />

Tourenprogramm<br />

Mi. 18. - So. 22. 04. SHT Fiescherhörner (4048 m), Finsteraarhorn (4273 m) Nr: 33<br />

Abfahrt & Verlauf: Mi.: Abfahrt 5.30 Uhr von <strong>Ulm</strong> nach Grindelwald, Bahn aufs<br />

Jungfraujoch sowie Abfahrt auf die Konkordiahütten.<br />

Do. - Sa.: Besteigung der Fiescherhörner und Wechsel auf die<br />

Finsteraarhornhütte; Besteigung des Finsteraarhorns. Reservetag.<br />

So.: Übergang zur Lötschenlücke und schöne Abfahrt ins Lötschental.<br />

Heimfahrt. Ankunft in <strong>Ulm</strong> gegen 22.00 Uhr.<br />

Schwierigkeit: Schwere und lange Skihochtouren. Umgang mit Seil, Pickel,<br />

Steigeisen sind selbstverständlich. Gipfelgrat des Finsteraarhorns<br />

lange, teils ausgesetzte Gratkletterei (Stellen II). Zusätzliche<br />

Kosten für Jungfraujochbahn ca. 75 e<br />

Teilnehmer: 4 (4) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 160,- e<br />

Tourenbesprechung: Mo. 16. April um 19.30 Uhr Café Edison (NU, Wiley-Süd)<br />

Tourenführer: Tobias Schlechtinger (Tourenleiter Winter SAC)<br />

Jan Slezak (Fachübungsleiter Hochtouren)<br />

Fr. 20. - So. 22. 04. SST La Tresenta, Gran Paradiso (4061 m) Nr: 34<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Morgens Abfahrt nach Pont, Rif V. Emanuele.<br />

Sa.: La Tresenta.<br />

So.: Gran Paradiso, Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Schwere alpine Schneeschuhtour, steil bis 35°, Hangtraversen,<br />

Gletscherpassagen, Felsstufen<br />

Teilnehmer: 4 (3) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 65,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Holger Gottscheber (Schneeschuhtourenführer)<br />

73


Tourenprogramm<br />

Barre des Ecrins<br />

Bild: Thomas Stöbling<br />

74


Tourenprogramm<br />

Fr. 27. 04 - Di. 01. 05. SHT Barre des Ecrins (4101 m), Dome de Neige (4015 m) Nr: 35<br />

Abfahrt & Verlauf: Fr.: Abfahrt um 6.00 Uhr über Bern, Genf und Grenoble nach<br />

Ailefroid. Übernachtung im Tal.<br />

Sa.: Aufstieg zur Refuge des Ecrins in ca. 7 Std.<br />

So.: Aufstieg zum Dome de Neige in ca. 5 Std.<br />

Mo.: Aufstieg zur Barre des Ecrins in ca. 8 Std.<br />

Di.: Abfahrt ins Tal und Heimfahrt.<br />

Schwierigkeit: Schwere Skihochtour. Der geübte Umgang mit Seil, Pickel und<br />

Steigeisen ist Voraussetzung. Am Gipfelgrat Kletterei bis II und<br />

sehr ausgesetzt. Die Aufstiegszeiten betragen bis zu 8 Std.<br />

Teilnehmer: 4 (4) - Fahrt mit PKW<br />

Kostenbeitrag: 190,- e<br />

Tourenbesprechung: telefonisch bzw. eMail<br />

Tourenführer: Norman Aichinger (FÜL Skihochtouren)<br />

75


Winterkurse 2011/2012<br />

Theoriekurs Lawinenkunde Nr. 01<br />

Grund- und Aufbaukurs Skitouren und Lawinenkunde Nr. 02<br />

Grundkurs Schneeschuhgehen Praxis Nr. 03<br />

Trainingskurs Skitouren Nr. 04<br />

Trainingskurs Tiefschnee Nr. 05<br />

Grundkurs Eisfallklettern Nr. 06<br />

Sommerkurse 2012<br />

Ausbildungsprogramm auf einen Blick<br />

Grundkurs Bergsteigen Nr. 07<br />

Grundkurs Hochtouren Nr. 08<br />

Aufbaukurs Hochtouren Nr. 09<br />

Grundkurs Sportklettern im Blautal Nr. 10<br />

Grundkurs „Von der Halle an den Fels“ Nr. 11<br />

Grundkurs Alpinklettern Nr. 12<br />

Aufbaukurs Sportklettern im Allgäu oder im Frankenjura Nr. 13<br />

Aufbaukurs Alpinklettern in alpinen Sportkletterrouten Nr. 14<br />

Mountainbike Fahrtechnikkurs Nr. 15<br />

Mountainbike Fahrtechnikkurs – nur für Frauen Nr. 16<br />

77


Ausbildungskurs Winter<br />

Skitourenkurs 2010<br />

Bild: Tobi Schlechtinger<br />

78<br />

Theoriekurs Lawinenkunde Nr. 01<br />

Zielgruppe: Teilnehmer Skitourenkurs und sonstige Interessierte<br />

Kursinhalte: Hier erhalten Sie das notwendige theoretische Wissen, um praktische<br />

Beobachtungen und Untersuchungen im Gelände richtig<br />

einordnen zu können. Neben den Grundlagen der Schnee- und<br />

Lawinenkunde wird natürlich auch auf moderne Methoden des<br />

Risikomanagement eingegangen.<br />

Voraussetzung: keine<br />

Termin: Sa. 10. und So. 11. Dezember 2011.<br />

Jeweils 9.30 Uhr - ca. 18.00 Uhr<br />

Ort: Teufelsbackofen, Blaubeuren<br />

Anmeldung: bis Di., 29. November 2011, beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 50,- e<br />

Kursleiter: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)


Skitourenkurs<br />

Ausbildungskurse Winter<br />

Grund- und Aufbaukurs Skitouren und Lawinenkunde Nr. 02<br />

Kursinhalte: Theorie und Praxis direkt miteinander verbunden! Theorie wie<br />

Kurs 01. Im praktischen Teil wird der Bezug zum theoretischen<br />

Wissen hergestellt: Planung von Skitouren, Risikomanagement,<br />

Umgang mit Karte und Kompass, Spuranlage, Umgang mit<br />

dem LVS-Gerät, Rettungsorganisation, skitechnische Fertigkeiten<br />

und vieles mehr.<br />

Voraussetzung: keine<br />

Termin PraxisTeil 1: Fr. 13. Januar 2012, Abfahrt 15 Uhr – So. 15. Januar 2012<br />

Fr. 20. Januar 2012, Abfahrt 15 Uhr – So. 22. Januar 2012<br />

Ausbildungsort: Stubai/Sellrain, Übernachtung in Privatpension<br />

Skihochtouren im vergletscherten Gelände:<br />

Termin PraxisTeil 2 Fr. 24. Februar 2012, Abfahrt 13 Uhr – So. 26. Februar 2012<br />

Ausbildungsort: je nach Verhältnissen<br />

Anmeldung: bis Mo. 29. November 2011 bei Wolfgang Grübel<br />

Kursgebühr: 220,- E einschließlich Theorieteil<br />

Kursleiter: Wolfgang Grübel (FÜL Skihochtouren)<br />

Peter Höchstädter (FÜL Skihochtouren)<br />

79


Ausbildungskurs Winter<br />

80<br />

Skitourenkurs


Ausbildungskurse Winter<br />

Grundkurs Schneeschuhgehen Praxis Nr. 03<br />

Zielgruppe: Dieser Kurs stellt den Praxisteil zur Lawinenkunde für Schneeschuhgeher<br />

dar.<br />

Kursinhalte: Planung, Gehtechniken, Spuranlage, LVS-Suche.<br />

Voraussetzung: Theoriekurs Lawinenkunde von Wolfgang Grübel<br />

Termin: 17. Februar 2012 abends, 25.-26. Februar 2012<br />

Ort: Landsberger Hütte<br />

Anmeldung: bis 05. Februar beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 80,- e<br />

Kursleiter: Holger Gottscheber (Schneeschuhtourenführer)<br />

Trainingskurs Skitouren Nr. 04<br />

Zielgruppe: Vertiefung vorhandener Erfahrung bei der Planung von Skitouren<br />

und im Gelände.<br />

Kursinhalte: Wir üben in der Praxis die selbstständige Vorbereitung von<br />

Skitouren, Orientierung, LVS-Suche, Schneedeckentests und<br />

Spuranlage. Die Jenatschhütte bietet schöne (eher kurze) Tourenmöglichkeiten,<br />

so dass genug Zeit zur Tourenplanung,<br />

Übungen im Gelände und für Fragen bleibt...<br />

Voraussetzung: Skitouren und Lawinenkurs in den letzten Jahren, oder vergleichbares<br />

Können und Wissen. Nicht für reine Anfänger geeignet.<br />

Termin: Mi. 22. - So. 26. Februar 2012. Abfahrt in <strong>Ulm</strong> ca.: 7.00 Uhr<br />

Ort: Ospizio Veduta am Julierpass und Jenatschhütte SAC (2652 m),<br />

Bündner Alpen<br />

Anmeldung: bis 09. Januar 2012 bei Tobias Schlechtinger<br />

Kursgebühr: 140,- e<br />

Kursleiter: Tobias Schlechtinger (Tourenleiter Winter SAC)<br />

evtl. Hebbe Fischer (FÜL Skihochtouren und „Vater“ dieses<br />

Kurses)<br />

Trainingskurs Tiefschnee Nr. 05<br />

Kursinhalte: Verbesserung des Tiefschneefahrens und Anpassung der Technik<br />

an Gelände und Schneesituation.<br />

Voraussetzung: Tiefschnee-Erfahrung ist erforderlich.<br />

Termin: Do. 19. bis So. 22. Januar 2012<br />

Ort: <strong>Neu</strong>stift/Stubai<br />

Anmeldung: bis 19. November 2011 beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 140,- e<br />

Kursleiter: Karlheinz Rösch (FÜL Skilauf, ZQ Freeride)<br />

81


+<br />

+<br />

+<br />

<strong>Ulm</strong> / Bahnhofstr. 16<br />

Mo.-Fr. 09.30 - 20.00 Uhr<br />

Sa. 09.30 - 19.00 Uhr<br />

Tel. 0731/140970<br />

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<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> / Augsburgerstr. 23<br />

Mo.-Fr. 09.30 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 09.30 - 18.00 Uhr<br />

Tel. 0731/8803280


Ausbildungskurse Winter<br />

Eiskletterkurs<br />

Bild:<br />

Harry Kirschenhofer<br />

Grundkurs Eisfallklettern Nr. 06<br />

Kursinhalte: Standplatzbau, Steigeisentechnik, Eisklettertechnik, Toprope-<br />

Klettern, Schlagtechniken der Eisgeräte und vieles mehr.<br />

Voraussetzung: Vertrauter Umgang mit Seil, Steigeisen und Sicherungstechniken.<br />

Termin: Fr. 20. -So. 22. Januar 2012<br />

Ort: nach Verhältnissen, evtl. Averstal<br />

Anmeldung: beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 150,- e<br />

Kursleiter: Harry Kirschenhofer (FÜL Hochtouren)<br />

Oliver Jacob (FÜL Hochtouren)<br />

83


Ausbildungskurse Sommer<br />

84<br />

Grundkurs Bergsteigen Nr. 07<br />

Kursinhalte: Selbstständige Planung und Durchführung von alpinen Bergtouren,<br />

leichte Klettersteige, Altschneefelder.<br />

Modul 1: Gehen und Orientieren im weglosen Schrofengelände,<br />

Abfahren in Schutt und Rinnen, Abklettern, Begehen einfacher<br />

Klettersteige, Orientierung, Alpine Gefahren, Tourenplanung,<br />

Ausrüstungskunde<br />

Modul 2: Begehen aperer Gletscherflächen, Gehen im Firn und<br />

Abbremsen von Stürzen, Pickelrettungsgriff, Gehen im Blockwerk,<br />

Begehen eines Fixseils, Orientierung, Alpine Gefahren,<br />

Tourenplanung, Ausrüstungskunde<br />

Voraussetzung: Bei Wandertouren erworbene Trittsicherheit, Kondition für 6<br />

Stunden Gehzeit und Schwindelfreiheit.<br />

Termin: Wird noch bekannt gegeben.<br />

Ort: Wird noch bekannt gegeben.<br />

Anmeldung: beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: Je Modul 80,-€<br />

Kursleiter: Holger Gottscheber (FÜL Bergsteigen)<br />

Martin Scheuer (FÜL Bergsteigen)<br />

Grundkurs Hochtouren Nr. 08<br />

Zielgruppe: Dieser Kurs wendet sich an Hochtourenanfänger.<br />

Kursinhalte: Bergsteigen im vergletscherten Hochgebirge. Techniken in Firn<br />

und Eis, Verhalten am Gletscher, alpine Gefahren, und vieles<br />

mehr.<br />

Voraussetzung: keine<br />

Termin: Vorbereitungstag: So. 22. Juli 2012<br />

Kurs: So. 29. Juli, bis Fr. 03. August 2012<br />

Ort: Taschachhaus<br />

Anmeldung: bis 01. Juni 2012 beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 180,- e<br />

Kursleiter: Harry Kirschenhofer (FÜL Hochtouren)<br />

Oliver Jacob (FÜL Hochtouren)<br />

Aufbaukurs Hochtouren Nr. 09<br />

Zielgruppe: Fortgeschrittene die schon selbständig Hochtouren durchführen.<br />

Kursinhalte: Klettern von Firn - und Eisflanken mit zwei Eisgeräten. Orientierung<br />

und Tourenplanung. Standplatzbau im Eis und Fels,<br />

behelfsmäßige Bergrettung, Begehung von kombinierten Graten<br />

und Spaltenbergung.


Ausbildungskurse Sommer<br />

Aufbaukurs Sportklettern<br />

Foto: Mark Rettenmaier<br />

Voraussetzung: Grundkurs Hochtouren oder vergleichbare Kenntnisse.<br />

Termin: So. 8. Juli - Fr. 13. Juli 2012<br />

Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben<br />

Ort: Taschachhaus / Pitztal<br />

Anmeldung: bis 31. Mai 2012<br />

Kursgebühr: 180,- e<br />

Kursleiter: Jörg König (FÜL Hochtouren)<br />

Grundkurs Sportklettern im Blautal Nr. 10<br />

Zielgruppe: Dieser Kurs wendet sich an Kletteranfänger.<br />

Kursinhalte: Sicherungstechniken und Klettertaktik: u.a. Knotenkunde,<br />

Klettertechniken, Vorstiegsklettern, moderner Standplatzbau,<br />

Seilschaft in Aktion, und alles was Ihr braucht um selbständig<br />

klettern zu können.<br />

Voraussetzung: keine<br />

Termin: Fr. 04. Mai ab 14 Uhr, Sa. 05. - So. 06. Mai und<br />

Sa. 12. - So. 13. Mai 2012<br />

Ort: Blautal<br />

Anmeldung: bis 15. April 2011 bei Simone Maier<br />

Kursgebühr: 180,- e<br />

Kursleiter: Simone Maier (FÜL Hochtouren)<br />

Harry Kirschenhofer (FÜL Hochtouren)<br />

85


Ausbildungskurse Sommer<br />

Grundkurs Alpinklettern<br />

Bild: Boban Bogovac<br />

86<br />

Grundkurs Alpinklettern<br />

Bild: Boban Bogovac


Ausbildungskurse Sommer<br />

Grundkurs Alpinklettern<br />

Bild: Boban Bogovac<br />

Grundkurs „Von der Halle an den Fels“ Nr. 11<br />

Zielgruppe: Dieser Kurs wendet sich an Kletterer mit Hallenerfahrung.<br />

Kursinhalte: Sicherungstechniken und Taktik am Fels, Anbringen von Zwischensicherungen,<br />

Standplatzbau, Umbinden an der Umlenkung,<br />

Toprope einrichten, Abseilen…<br />

Voraussetzung: Hallenkletterkurs oder entsprechendes Können.<br />

Termin: Sa. 21. - So. 22. April 2012 evtl. auch auf Anfrage<br />

Ort: Blautal<br />

Anmeldung: bei der Kursleiterin<br />

Kursgebühr: 80,- e<br />

Kursleiter: Simone Maier (FÜL Hochtouren)<br />

Grundkurs Alpinklettern Nr. 12<br />

Zielgruppe: Kletterer mit Erfahrung im Klettergarten und Interesse an<br />

Mehrseillängenrouten<br />

Kursinhalte: Moderner Standplatzbau und Klettertaktik im alpinen Gelände,<br />

Abseilen, Rückzugsmethode, Orientierung.<br />

Voraussetzung: Beherrschen des 4. Grades im Vorstieg und der Sicherungstechniken.<br />

Termin: Eine Woche von Sonntag bis Samstag im Juli 2012; genauen<br />

Termin ab Januar erfragen<br />

Ort: Muttekopfhütte, Imst und Blautal<br />

Anmeldung: bis 15. Mai 2012 bei Simone Mahling<br />

Kursgebühr: 200,- e<br />

Kursleiter: Hebbe Fischer (FÜL Alpinklettern)<br />

Simone Mahling (Trainer C Sportklettern)<br />

87


Ausbildungskurse Sommer<br />

Aufbaukurs Sportklettern<br />

Foto: Mark Rettenmaier<br />

88


Ausbildungskurse Sommer<br />

Aufbaukurs Sportklettern im Allgäu oder im Frankenjura Nr. 13<br />

Zielgruppe: Erfahrene Kletterinnen/Kletterer, die ihre persönliche Leistungsgrenze<br />

nach oben verschieben wollen.<br />

Kursinhalte: Vertiefen der Sicherungs- und Klettertechnik, u.a. ökonomisches<br />

Wandklettern, Sturztraining, Angstbewältigung, „Ausbouldern“<br />

von Routen, mobile Sicherungsmittel, alternative Sicherungsgeräte.<br />

Wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der<br />

persönlichen Klettertechnik liegt.<br />

Voraussetzung: Absolvierter GK Sportklettern oder äquivalente Vorerfahrungen,<br />

z.B. das Beherrschen des 5. Grades im Vorstieg am Fels und in<br />

der Halle.<br />

Termin: Sa. 16. - So. 17. Juni 2012 und Sa. 23. - So. 24. Juni 2012<br />

Ort: Allgäu und/oder Frankenjura<br />

Anmeldung: Bis 26. Mai 2012 bei Mark Rettenmaier<br />

Kursgebühr: 180,- e<br />

Kursleiter: Mark Rettenmaier (Trainer C Sportklettern)<br />

Julia Hammen (Trainerin C Sportklettern)<br />

Aufbaukurs Alpinklettern in alpinen Sportkletterrouten Nr. 14<br />

Zielgruppe: Für Absolventen des Grundkurses Alpinklettern oder mit entsprechender<br />

Erfahrung.<br />

Kursinhalte: Sicherer Zustieg, Lesen von Topos, Routenfindung, Standplatzbau,<br />

mobile Zwichensicherungen, Standplatzbau, Klettern in<br />

Seilschaften, Abseilen, selbstständiges Planen und Durchführen<br />

von Klettertouren.<br />

Voraussetzung: Das Beherrschen des 5. Schwierigkeitsgrades im Vorstieg im<br />

alpinen Gelände und der Sicherungstechniken.<br />

Termin: 3 Abende im Blautal und 2 Tage am Wochenende im Gebirge<br />

im Juni - genaue Termine im Januar<br />

Ort: Blautal und Gebirge<br />

Anmeldung: bei der Kursleiterin<br />

Kursgebühr: 150,- e<br />

Kursleiter: Ina Döring (FÜL Alpinklettern)<br />

Helmut Mansky (FÜL Hochtouren)<br />

89


Ausbildungskurse Sommer<br />

90<br />

Mountainbike Fahrtechnikkurs Nr. 15<br />

Kursinhalte: Fahrtechnik, Bremstechnik, Koordinationsübungen, Sicherheitstraining,<br />

Taktik, Planung, kleiner „Reparaturkurs“, und<br />

vieles mehr.<br />

Voraussetzung: MTB, Helm, Handschuhe, Knie- und Ellbogenschützer (z.B.<br />

vom Inlineskaten).<br />

Termin: Mo. 23. – Do. 26. April und Mi. 02. – Do. 03.Mai 2011, ca.<br />

17.30 – 21 Uhr<br />

Ort: Teufelsbackofen/Blautal<br />

Anmeldung: Beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 65,- e<br />

Kursleiter: Manfred Folli (FÜL Mountainbike)<br />

Mountainbike Fahrtechnikkurs – nur für Frauen Nr. 16<br />

Kursinhalte: Gleiche Lern- und Übungsinhalte wie beim Mountainbike Fahrtechnikkurs<br />

– nur speziell für Frauen ausgerichtet.<br />

Voraussetzung: MTB, Helm, Handschuhe, Knie- und Ellbogenschützer (z.B.<br />

vom Inlineskaten).<br />

Termin: Mo. 23. – Do. 26. April und Mi. 02. – Do. 03.Mai 2011, ca.<br />

17.30 – 21 Uhr<br />

Ort: Teufelsbackofen /Blautal<br />

Anmeldung: Beim Kursleiter<br />

Kursgebühr: 65,- e<br />

Kursleiter: Wolfgang Grübel (FÜL Mountainbike)


Anmeldung für: Winter 2011/2012<br />

� Tour Nr.:<br />

� Kurs Nr.:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Gedurtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon (privat)<br />

Telefon (mobil)<br />

E-Mail<br />

Anmeldung für: Winter 2011/2012<br />

� Tour Nr.:<br />

� Kurs Nr.:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Gedurtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon (privat)<br />

Telefon (mobil)<br />

E-Mail<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglied: � ja � Nein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>: � ja � Nein<br />

Bei Nichtmitgliedschaft der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bitte die Heimat <strong>Sektion</strong> angeben:<br />

Die Anmelde- bzw. Kursgebühr von<br />

e<br />

liegt als Verrechnungsscheck bei.<br />

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Anmelde-<br />

und Teilnahmebedingung der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> an:<br />

Datum Unterschrift<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglied: � ja � Nein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>: � ja � Nein<br />

Bei Nichtmitgliedschaft der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bitte die Heimat <strong>Sektion</strong> angeben:<br />

Die Anmelde- bzw. Kursgebühr von<br />

e<br />

liegt als Verrechnungsscheck bei.<br />

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Anmelde-<br />

und Teilnahmebedingung der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> an:<br />

Datum Unterschrift


Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Kurse und Touren Winter 2011/2012<br />

1.1 Anmeldung<br />

Die Anmeldung zu den Kursen und Touren erfolgt schriftlich mit beiliegendem<br />

Anmeldeblatt direkt beim Tourenführer. Es werden nur Anmeldungen entgegengenommen,<br />

denen ein Verrechnungsscheck in Höhe der Gebühren und falls<br />

in der Ausschreibung gefordert, ein zweiter Verrechnungsscheck (Vorauszahlung)<br />

für die Unterkunft, beiliegt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Regel<br />

in der Reihenfolge der Anmeldungen, sofern die Teilnehmer die geforderten<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Erfolgt die Anreise mit Pkw, werden bei Knappheit von Mitfahrgelegenheiten<br />

die Teilnehmer vorgezogen, die Pkw-Plätze zur Mitnahme anderer Teilnehmer<br />

anbieten.<br />

1.2 Gemeinsame Veranstaltung<br />

Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden von den <strong>Sektion</strong>en <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

<strong>Ulm</strong> und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 jeweils als gemeinsame Veranstaltung durchgeführt.<br />

Alle Mitglieder der obengenannten <strong>Sektion</strong>en nehmen deshalb an einer eigenen<br />

Ausfahrt teil, gleichgültig wer diese durchführt und organisiert.<br />

2. Bestätigung Ihrer Anmeldung<br />

Wird die Anmeldung angenommen, erhalten Sie innerhalb 10 Tagen eine Anmeldebestätigung<br />

bzw. die Nachricht, dass Sie auf der Warteliste stehen.<br />

3. Teilnahmeberechtigung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs- und Tourenprogramm ist in der Regel<br />

die gültige Mitgliedschaft in der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Nichtmitglieder oder<br />

Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en (Ausnahme 1.2) können mitfahren, wenn noch<br />

Plätze vor Beginn der Veranstaltung frei sind.<br />

4. Persönliche Leistungsfähigkeit<br />

Sie müssen den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung soweit entsprechen,<br />

dass Sie die Gruppe nicht unzumutbar stören, behindern oder gefährden.<br />

Vor Mehrtagestouren ist der Tourenführer berechtigt, die Leistungsfähigkeit<br />

und Ausrüstung der Teilnehmer zu testen. Der Tourenführer/Kursleiter kann<br />

Teilnehmer ausschließen, die den zu erwartenden Anforderungen seiner Meinung<br />

nach nicht gewachsen erscheinen.<br />

Wer den Anweisungen des Tourenführers/Kursleiters nicht folgt, kann von der<br />

weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden.<br />

Bei Hochtouren, Eistouren, Klettertouren, Skitouren oder nach entsprechender<br />

Unterweisung auch bei Ausbildungskursen kann in selbständigen Seilschaften<br />

gegangen werden.<br />

5. Vorbesprechung<br />

Zu jedem Kurs und jeder Tour findet eine Vorbesprechung statt. Hier werden<br />

Ihre Fragen persönlich mit dem Tourenführer/Kursleiter geklärt. Es wird die<br />

Ausrüstung abgestimmt, Fahrgemeinschaften gebildet und Details zum Ablauf<br />

festgelegt. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich verbindlich. Wer unentschuldigt<br />

an der Vorbesprechung fehlt, muss sämtliche Kosten bei Nichtteilnahme<br />

an der Veranstaltung tragen.<br />

1.1 Anmeldung<br />

Die Anmeldung zu den Kursen und Touren erfolgt schriftlich mit beiliegendem<br />

Anmeldeblatt direkt beim Tourenführer. Es werden nur Anmeldungen entgegengenommen,<br />

denen ein Verrechnungsscheck in Höhe der Gebühren und falls<br />

in der Ausschreibung gefordert, ein zweiter Verrechnungsscheck (Vorauszahlung)<br />

für die Unterkunft, beiliegt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Regel<br />

in der Reihenfolge der Anmeldungen, sofern die Teilnehmer die geforderten<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Erfolgt die Anreise mit Pkw, werden bei Knappheit von Mitfahrgelegenheiten<br />

die Teilnehmer vorgezogen, die Pkw-Plätze zur Mitnahme anderer Teilnehmer<br />

anbieten.<br />

1.2 Gemeinsame Veranstaltung<br />

Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden von den <strong>Sektion</strong>en <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

<strong>Ulm</strong> und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 jeweils als gemeinsame Veranstaltung durchgeführt.<br />

Alle Mitglieder der obengenannten <strong>Sektion</strong>en nehmen deshalb an einer eigenen<br />

Ausfahrt teil, gleichgültig wer diese durchführt und organisiert.<br />

2. Bestätigung Ihrer Anmeldung<br />

Wird die Anmeldung angenommen, erhalten Sie innerhalb 10 Tagen eine Anmeldebestätigung<br />

bzw. die Nachricht, dass Sie auf der Warteliste stehen.<br />

3. Teilnahmeberechtigung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs- und Tourenprogramm ist in der Regel<br />

die gültige Mitgliedschaft in der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Nichtmitglieder oder<br />

Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en (Ausnahme 1.2) können mitfahren, wenn noch<br />

Plätze vor Beginn der Veranstaltung frei sind.<br />

4. Persönliche Leistungsfähigkeit<br />

Sie müssen den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung soweit entsprechen,<br />

dass Sie die Gruppe nicht unzumutbar stören, behindern oder gefährden.<br />

Vor Mehrtagestouren ist der Tourenführer berechtigt, die Leistungsfähigkeit<br />

und Ausrüstung der Teilnehmer zu testen. Der Tourenführer/Kursleiter kann<br />

Teilnehmer ausschließen, die den zu erwartenden Anforderungen seiner Meinung<br />

nach nicht gewachsen erscheinen.<br />

Wer den Anweisungen des Tourenführers/Kursleiters nicht folgt, kann von der<br />

weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden.<br />

Bei Hochtouren, Eistouren, Klettertouren, Skitouren oder nach entsprechender<br />

Unterweisung auch bei Ausbildungskursen kann in selbständigen Seilschaften<br />

gegangen werden.<br />

5. Vorbesprechung<br />

Zu jedem Kurs und jeder Tour findet eine Vorbesprechung statt. Hier werden<br />

Ihre Fragen persönlich mit dem Tourenführer/Kursleiter geklärt. Es wird die<br />

Ausrüstung abgestimmt, Fahrgemeinschaften gebildet und Details zum Ablauf<br />

festgelegt. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich verbindlich. Wer unentschuldigt<br />

an der Vorbesprechung fehlt, muss sämtliche Kosten bei Nichtteilnahme<br />

an der Veranstaltung tragen.<br />

6. Kostenbeitrag<br />

Für alle Touren und Kurse wird ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser Kostenbeitrag<br />

muss mit der Anmeldung per Verrechnungsscheck oder bar beglichen<br />

werden.<br />

Falls durch die Abmeldung eines Teilnehmers weitere Kosten entstehen, sind<br />

diese vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />

7. Rücktritt<br />

Treten Sie innerhalb von 14 Tagen vor der Kurs- oder Tourenbesprechung zurück,<br />

muss die Kursgebühr bzw. Tourengebühr einbehalten werden.<br />

Vorauszahlungen können nur erstattet werden, wenn der gebuchte Platz anderweitig<br />

vergeben werden kann.<br />

8. Absage durch die <strong>Sektion</strong><br />

Bei ungenügender Teilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen oder bei Ausfall des<br />

Tourenführers/Kursleiters ist die <strong>Sektion</strong> (Tourenführer/Kursleiter) berechtigt<br />

die Veranstaltung abzusagen oder das Ziel zu verändern. Im Falle einer Absage<br />

werden die Kursgebühren oder Tourengebühren nicht erhoben (die Verrechnungsschecks<br />

werden vernichtet).<br />

9. Abbruch der Veranstaltung, vorzeitige Abreise, Ausschluss<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder aus anderem besonderen<br />

Anlass durch den Tourenführer/Kursleiter besteht kein Anspruch auf<br />

Erstattung der Kursgebühren oder Tourengebühr. Ebenso bei vorzeitiger Abreise<br />

oder Ausschluss.<br />

10. Haftung und Versicherung<br />

Bergtouren und Kurse im Sommer und im Winter sind nie ohne Risiko. Deshalb<br />

erfolgt die Teilnahme an einer Veranstaltung der <strong>Sektion</strong> auf eigene Gefahr<br />

und eigene Verantwortung. Eine Haftungsbegrenzung ist in der Satzung der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> in §6, Absatz 4 festgeschrieben.<br />

11 Persönliche Reisekosten<br />

Die Kosten für Fahrt, Verpflegung, Unterkunft, Eintritte, Lifte usw. trägt jeder<br />

Teilnehmer selbst.<br />

Bei der Anfahrt mit Privatfahrzeugen müssen Mitfahrer mit einer Fahrtkostenbeteiligung<br />

von 30 Cent pro km, geteilt durch die Anzahl der Insassen, rechnen.<br />

Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.<br />

12. Datenschutz<br />

Zum Zweck der Bildung von Fahrgemeinschaften werden die Daten der Teilnehmer<br />

einer Veranstaltung untereinander weitergegeben.<br />

13. Anmeldung<br />

Jeder Teilnehmer erklärt sich mit seiner Unterschrift auf dem Anmeldeformular<br />

mit den oben genannten Bedingungen einverstanden.<br />

Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Kurse und Touren Winter 2011/2012<br />

6. Kostenbeitrag<br />

Für alle Touren und Kurse wird ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser Kostenbeitrag<br />

muss mit der Anmeldung per Verrechnungsscheck oder bar beglichen<br />

werden.<br />

Falls durch die Abmeldung eines Teilnehmers weitere Kosten entstehen, sind<br />

diese vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />

7. Rücktritt<br />

Treten Sie innerhalb von 14 Tagen vor der Kurs- oder Tourenbesprechung zurück,<br />

muss die Kursgebühr bzw. Tourengebühr einbehalten werden.<br />

Vorauszahlungen können nur erstattet werden, wenn der gebuchte Platz anderweitig<br />

vergeben werden kann.<br />

8. Absage durch die <strong>Sektion</strong><br />

Bei ungenügender Teilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen oder bei Ausfall des<br />

Tourenführers/Kursleiters ist die <strong>Sektion</strong> (Tourenführer/Kursleiter) berechtigt<br />

die Veranstaltung abzusagen oder das Ziel zu verändern. Im Falle einer Absage<br />

werden die Kursgebühren oder Tourengebühren nicht erhoben (die Verrechnungsschecks<br />

werden vernichtet).<br />

9. Abbruch der Veranstaltung, vorzeitige Abreise, Ausschluss<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder aus anderem besonderen<br />

Anlass durch den Tourenführer/Kursleiter besteht kein Anspruch auf<br />

Erstattung der Kursgebühren oder Tourengebühr. Ebenso bei vorzeitiger Abreise<br />

oder Ausschluss.<br />

10. Haftung und Versicherung<br />

Bergtouren und Kurse im Sommer und im Winter sind nie ohne Risiko. Deshalb<br />

erfolgt die Teilnahme an einer Veranstaltung der <strong>Sektion</strong> auf eigene Gefahr<br />

und eigene Verantwortung. Eine Haftungsbegrenzung ist in der Satzung der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> in §6, Absatz 4 festgeschrieben.<br />

11 Persönliche Reisekosten<br />

Die Kosten für Fahrt, Verpflegung, Unterkunft, Eintritte, Lifte usw. trägt jeder<br />

Teilnehmer selbst.<br />

Bei der Anfahrt mit Privatfahrzeugen müssen Mitfahrer mit einer Fahrtkostenbeteiligung<br />

von 30 Cent pro km, geteilt durch die Anzahl der Insassen, rechnen.<br />

Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.<br />

12. Datenschutz<br />

Zum Zweck der Bildung von Fahrgemeinschaften werden die Daten der Teilnehmer<br />

einer Veranstaltung untereinander weitergegeben.<br />

13. Anmeldung<br />

Jeder Teilnehmer erklärt sich mit seiner Unterschrift auf dem Anmeldeformular<br />

mit den oben genannten Bedingungen einverstanden.


Anmeldung für: Winter 2011/2012<br />

� Tour Nr.:<br />

� Kurs Nr.:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Gedurtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon (privat)<br />

Telefon (mobil)<br />

E-Mail<br />

Anmeldung für: Winter 2011/2012<br />

� Tour Nr.:<br />

� Kurs Nr.:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Gedurtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon (privat)<br />

Telefon (mobil)<br />

E-Mail<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglied: � ja � Nein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>: � ja � Nein<br />

Bei Nichtmitgliedschaft der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bitte die Heimat <strong>Sektion</strong> angeben:<br />

Die Anmelde- bzw. Kursgebühr von<br />

e<br />

liegt als Verrechnungsscheck bei.<br />

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Anmelde-<br />

und Teilnahmebedingung der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> an:<br />

Datum Unterschrift<br />

<strong>DAV</strong>-Mitglied: � ja � Nein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>: � ja � Nein<br />

Bei Nichtmitgliedschaft der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bitte die Heimat <strong>Sektion</strong> angeben:<br />

Die Anmelde- bzw. Kursgebühr von<br />

e<br />

liegt als Verrechnungsscheck bei.<br />

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Anmelde-<br />

und Teilnahmebedingung der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> an:<br />

Datum Unterschrift


Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Kurse und Touren Winter 2011/2012<br />

1.1 Anmeldung<br />

Die Anmeldung zu den Kursen und Touren erfolgt schriftlich mit beiliegendem<br />

Anmeldeblatt direkt beim Tourenführer. Es werden nur Anmeldungen entgegengenommen,<br />

denen ein Verrechnungsscheck in Höhe der Gebühren und falls<br />

in der Ausschreibung gefordert, ein zweiter Verrechnungsscheck (Vorauszahlung)<br />

für die Unterkunft, beiliegt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Regel<br />

in der Reihenfolge der Anmeldungen, sofern die Teilnehmer die geforderten<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Erfolgt die Anreise mit Pkw, werden bei Knappheit von Mitfahrgelegenheiten<br />

die Teilnehmer vorgezogen, die Pkw-Plätze zur Mitnahme anderer Teilnehmer<br />

anbieten.<br />

1.2 Gemeinsame Veranstaltung<br />

Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden von den <strong>Sektion</strong>en <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

<strong>Ulm</strong> und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 jeweils als gemeinsame Veranstaltung durchgeführt.<br />

Alle Mitglieder der obengenannten <strong>Sektion</strong>en nehmen deshalb an einer eigenen<br />

Ausfahrt teil, gleichgültig wer diese durchführt und organisiert.<br />

2. Bestätigung Ihrer Anmeldung<br />

Wird die Anmeldung angenommen, erhalten Sie innerhalb 10 Tagen eine Anmeldebestätigung<br />

bzw. die Nachricht, dass Sie auf der Warteliste stehen.<br />

3. Teilnahmeberechtigung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs- und Tourenprogramm ist in der Regel<br />

die gültige Mitgliedschaft in der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Nichtmitglieder oder<br />

Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en (Ausnahme 1.2) können mitfahren, wenn noch<br />

Plätze vor Beginn der Veranstaltung frei sind.<br />

4. Persönliche Leistungsfähigkeit<br />

Sie müssen den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung soweit entsprechen,<br />

dass Sie die Gruppe nicht unzumutbar stören, behindern oder gefährden.<br />

Vor Mehrtagestouren ist der Tourenführer berechtigt, die Leistungsfähigkeit<br />

und Ausrüstung der Teilnehmer zu testen. Der Tourenführer/Kursleiter kann<br />

Teilnehmer ausschließen, die den zu erwartenden Anforderungen seiner Meinung<br />

nach nicht gewachsen erscheinen.<br />

Wer den Anweisungen des Tourenführers/Kursleiters nicht folgt, kann von der<br />

weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden.<br />

Bei Hochtouren, Eistouren, Klettertouren, Skitouren oder nach entsprechender<br />

Unterweisung auch bei Ausbildungskursen kann in selbständigen Seilschaften<br />

gegangen werden.<br />

5. Vorbesprechung<br />

Zu jedem Kurs und jeder Tour findet eine Vorbesprechung statt. Hier werden<br />

Ihre Fragen persönlich mit dem Tourenführer/Kursleiter geklärt. Es wird die<br />

Ausrüstung abgestimmt, Fahrgemeinschaften gebildet und Details zum Ablauf<br />

festgelegt. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich verbindlich. Wer unentschuldigt<br />

an der Vorbesprechung fehlt, muss sämtliche Kosten bei Nichtteilnahme<br />

an der Veranstaltung tragen.<br />

1.1 Anmeldung<br />

Die Anmeldung zu den Kursen und Touren erfolgt schriftlich mit beiliegendem<br />

Anmeldeblatt direkt beim Tourenführer. Es werden nur Anmeldungen entgegengenommen,<br />

denen ein Verrechnungsscheck in Höhe der Gebühren und falls<br />

in der Ausschreibung gefordert, ein zweiter Verrechnungsscheck (Vorauszahlung)<br />

für die Unterkunft, beiliegt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Regel<br />

in der Reihenfolge der Anmeldungen, sofern die Teilnehmer die geforderten<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Erfolgt die Anreise mit Pkw, werden bei Knappheit von Mitfahrgelegenheiten<br />

die Teilnehmer vorgezogen, die Pkw-Plätze zur Mitnahme anderer Teilnehmer<br />

anbieten.<br />

1.2 Gemeinsame Veranstaltung<br />

Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden von den <strong>Sektion</strong>en <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>,<br />

<strong>Ulm</strong> und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 jeweils als gemeinsame Veranstaltung durchgeführt.<br />

Alle Mitglieder der obengenannten <strong>Sektion</strong>en nehmen deshalb an einer eigenen<br />

Ausfahrt teil, gleichgültig wer diese durchführt und organisiert.<br />

2. Bestätigung Ihrer Anmeldung<br />

Wird die Anmeldung angenommen, erhalten Sie innerhalb 10 Tagen eine Anmeldebestätigung<br />

bzw. die Nachricht, dass Sie auf der Warteliste stehen.<br />

3. Teilnahmeberechtigung<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs- und Tourenprogramm ist in der Regel<br />

die gültige Mitgliedschaft in der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Nichtmitglieder oder<br />

Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en (Ausnahme 1.2) können mitfahren, wenn noch<br />

Plätze vor Beginn der Veranstaltung frei sind.<br />

4. Persönliche Leistungsfähigkeit<br />

Sie müssen den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung soweit entsprechen,<br />

dass Sie die Gruppe nicht unzumutbar stören, behindern oder gefährden.<br />

Vor Mehrtagestouren ist der Tourenführer berechtigt, die Leistungsfähigkeit<br />

und Ausrüstung der Teilnehmer zu testen. Der Tourenführer/Kursleiter kann<br />

Teilnehmer ausschließen, die den zu erwartenden Anforderungen seiner Meinung<br />

nach nicht gewachsen erscheinen.<br />

Wer den Anweisungen des Tourenführers/Kursleiters nicht folgt, kann von der<br />

weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden.<br />

Bei Hochtouren, Eistouren, Klettertouren, Skitouren oder nach entsprechender<br />

Unterweisung auch bei Ausbildungskursen kann in selbständigen Seilschaften<br />

gegangen werden.<br />

5. Vorbesprechung<br />

Zu jedem Kurs und jeder Tour findet eine Vorbesprechung statt. Hier werden<br />

Ihre Fragen persönlich mit dem Tourenführer/Kursleiter geklärt. Es wird die<br />

Ausrüstung abgestimmt, Fahrgemeinschaften gebildet und Details zum Ablauf<br />

festgelegt. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich verbindlich. Wer unentschuldigt<br />

an der Vorbesprechung fehlt, muss sämtliche Kosten bei Nichtteilnahme<br />

an der Veranstaltung tragen.<br />

6. Kostenbeitrag<br />

Für alle Touren und Kurse wird ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser Kostenbeitrag<br />

muss mit der Anmeldung per Verrechnungsscheck oder bar beglichen<br />

werden.<br />

Falls durch die Abmeldung eines Teilnehmers weitere Kosten entstehen, sind<br />

diese vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />

7. Rücktritt<br />

Treten Sie innerhalb von 14 Tagen vor der Kurs- oder Tourenbesprechung zurück,<br />

muss die Kursgebühr bzw. Tourengebühr einbehalten werden.<br />

Vorauszahlungen können nur erstattet werden, wenn der gebuchte Platz anderweitig<br />

vergeben werden kann.<br />

8. Absage durch die <strong>Sektion</strong><br />

Bei ungenügender Teilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen oder bei Ausfall des<br />

Tourenführers/Kursleiters ist die <strong>Sektion</strong> (Tourenführer/Kursleiter) berechtigt<br />

die Veranstaltung abzusagen oder das Ziel zu verändern. Im Falle einer Absage<br />

werden die Kursgebühren oder Tourengebühren nicht erhoben (die Verrechnungsschecks<br />

werden vernichtet).<br />

9. Abbruch der Veranstaltung, vorzeitige Abreise, Ausschluss<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder aus anderem besonderen<br />

Anlass durch den Tourenführer/Kursleiter besteht kein Anspruch auf<br />

Erstattung der Kursgebühren oder Tourengebühr. Ebenso bei vorzeitiger Abreise<br />

oder Ausschluss.<br />

10. Haftung und Versicherung<br />

Bergtouren und Kurse im Sommer und im Winter sind nie ohne Risiko. Deshalb<br />

erfolgt die Teilnahme an einer Veranstaltung der <strong>Sektion</strong> auf eigene Gefahr<br />

und eigene Verantwortung. Eine Haftungsbegrenzung ist in der Satzung der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> in §6, Absatz 4 festgeschrieben.<br />

11 Persönliche Reisekosten<br />

Die Kosten für Fahrt, Verpflegung, Unterkunft, Eintritte, Lifte usw. trägt jeder<br />

Teilnehmer selbst.<br />

Bei der Anfahrt mit Privatfahrzeugen müssen Mitfahrer mit einer Fahrtkostenbeteiligung<br />

von 30 Cent pro km, geteilt durch die Anzahl der Insassen, rechnen.<br />

Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.<br />

12. Datenschutz<br />

Zum Zweck der Bildung von Fahrgemeinschaften werden die Daten der Teilnehmer<br />

einer Veranstaltung untereinander weitergegeben.<br />

13. Anmeldung<br />

Jeder Teilnehmer erklärt sich mit seiner Unterschrift auf dem Anmeldeformular<br />

mit den oben genannten Bedingungen einverstanden.<br />

Anmelde- und Teilnahmebedingungen für Kurse und Touren Winter 2011/2012<br />

6. Kostenbeitrag<br />

Für alle Touren und Kurse wird ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser Kostenbeitrag<br />

muss mit der Anmeldung per Verrechnungsscheck oder bar beglichen<br />

werden.<br />

Falls durch die Abmeldung eines Teilnehmers weitere Kosten entstehen, sind<br />

diese vom zurücktretenden Teilnehmer zu ersetzen.<br />

7. Rücktritt<br />

Treten Sie innerhalb von 14 Tagen vor der Kurs- oder Tourenbesprechung zurück,<br />

muss die Kursgebühr bzw. Tourengebühr einbehalten werden.<br />

Vorauszahlungen können nur erstattet werden, wenn der gebuchte Platz anderweitig<br />

vergeben werden kann.<br />

8. Absage durch die <strong>Sektion</strong><br />

Bei ungenügender Teilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen oder bei Ausfall des<br />

Tourenführers/Kursleiters ist die <strong>Sektion</strong> (Tourenführer/Kursleiter) berechtigt<br />

die Veranstaltung abzusagen oder das Ziel zu verändern. Im Falle einer Absage<br />

werden die Kursgebühren oder Tourengebühren nicht erhoben (die Verrechnungsschecks<br />

werden vernichtet).<br />

9. Abbruch der Veranstaltung, vorzeitige Abreise, Ausschluss<br />

Bei Abbruch der Veranstaltung aus Sicherheitsgründen oder aus anderem besonderen<br />

Anlass durch den Tourenführer/Kursleiter besteht kein Anspruch auf<br />

Erstattung der Kursgebühren oder Tourengebühr. Ebenso bei vorzeitiger Abreise<br />

oder Ausschluss.<br />

10. Haftung und Versicherung<br />

Bergtouren und Kurse im Sommer und im Winter sind nie ohne Risiko. Deshalb<br />

erfolgt die Teilnahme an einer Veranstaltung der <strong>Sektion</strong> auf eigene Gefahr<br />

und eigene Verantwortung. Eine Haftungsbegrenzung ist in der Satzung der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> in §6, Absatz 4 festgeschrieben.<br />

11 Persönliche Reisekosten<br />

Die Kosten für Fahrt, Verpflegung, Unterkunft, Eintritte, Lifte usw. trägt jeder<br />

Teilnehmer selbst.<br />

Bei der Anfahrt mit Privatfahrzeugen müssen Mitfahrer mit einer Fahrtkostenbeteiligung<br />

von 30 Cent pro km, geteilt durch die Anzahl der Insassen, rechnen.<br />

Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.<br />

12. Datenschutz<br />

Zum Zweck der Bildung von Fahrgemeinschaften werden die Daten der Teilnehmer<br />

einer Veranstaltung untereinander weitergegeben.<br />

13. Anmeldung<br />

Jeder Teilnehmer erklärt sich mit seiner Unterschrift auf dem Anmeldeformular<br />

mit den oben genannten Bedingungen einverstanden.


Berichte


Unsere Jugend<br />

96<br />

Der Sommer geht zu Ende und die Tage<br />

werden wieder kürzer und kälter... Die<br />

Kletterhallen freuen sich auf steigende<br />

Besucherzahlen. Nein, wir müssen<br />

nicht die Kletterhallen stürmen, denn<br />

im Winter können mit entsprechender<br />

Vorbereitung und Ausrüstung auch<br />

weiterhin Felsen im Blautal aufgesucht<br />

werden:<br />

Klettert an Südwänden:<br />

Bischof, Untere Peilerwand, Bismarck,<br />

(Breitfels und Blaufels)<br />

Die Felsen sollten windgeschützt sein.<br />

Bis ca. 5 ° C ist bei Beachtung aller<br />

Punkte das Sportklettern möglich.<br />

Zum Sichern warme Schuhe, Daunenjacke,<br />

Handschuhe, Mütze und ggf.<br />

Überhose anziehen.<br />

Bis ca. 17:00 Uhr hell<br />

Legt mehr Wert auf Kraftausdauer-<br />

als auf Maximalkraftrouten, denn eure<br />

Finger werden nicht richtig warm!<br />

Nehmt also eure gewonnene Felsklettermotivation<br />

vom Sommer 2011 mit in<br />

den Herbst/Winter 2011/2012.<br />

Viel Spaß beim Lesen der Berichte!<br />

Mark Schneider<br />

Materialcheck am Einstig<br />

zur Morgenstund V+ am<br />

Gimpel-Vorbau


Jan Keller in der 4. Seillänge<br />

der Landes-Bock-Route V+<br />

Alpinklettern um die Tannheimer Hütte<br />

Vom 20.- 21. 06. 11 stürzten sich vier Leute<br />

der Jugend X ins alpine Klettervergnügen in<br />

den Tannheimer Bergen. Bei wechselhaftem<br />

Wetter wurde am Montag am Hochwiesler<br />

und der Roten Flüh geklettert. Genau passend<br />

kamen wir oben am Gipfel an, als die<br />

ersten Tropfen vom Himmel fielen. Also ab<br />

zur urigen Tannheimer Hütte, in der es sich<br />

gut aufwärmen und lecker essen lässt!<br />

Am Dienstag lockte uns die Sonne bei warmen<br />

Temperaturen an die Routen am Gimpel-<br />

Vorbau. Auch hier wurde fleißig geklettert<br />

und die schöne Aussicht genossen. �<br />

Bericht: Johannes Hühn<br />

Fotos: Johannes Hühn<br />

Unsere Jugend – Jugend X<br />

Sebastian Vendt<br />

in Via Anita IV- am<br />

Hochwiesler<br />

97


Unsere Jugend – Jugend X<br />

Drehbuch<br />

„Wallis/Ötztal“<br />

02. - 12. 08. 11<br />

Vorspann<br />

Regie: Johannes Hühn<br />

Kameramann: Simon Gungl<br />

Fotograf: Sebastian Vendt<br />

Spezial Effekte: Martin Ahlfeld<br />

Ton: Henrik Keller<br />

Licht: Markus Sommer<br />

Garderobe: Jan Keller<br />

Storyboard<br />

Szene 1<br />

Kulisse: Seelturm<br />

Sprinterbus bepackt mit Hochtour-<br />

und Klettermaterial<br />

Szene 2<br />

Kulisse: Saas Almagell<br />

Bus steht auf Parkplatz<br />

Protagonisten verlassen den Bus und<br />

steigen zur Almageller Hütte (2894 m)<br />

auf<br />

98<br />

Szene 3<br />

Weckeranzeige: 4.00 Uhr<br />

Kulisse: Weissmies<br />

Sieben Nachtwanderer unterwegs zum<br />

Gipfel über Blockgrat<br />

Szene 4<br />

Kulisse: Gipfel Weissmies 4017 m<br />

Wettersimulation: Sonnenschein<br />

Jubelnde Bergsteiger<br />

Armbanduhr zeigt 9.00 Uhr


Szene 5<br />

Wettersimulation: Gewitter<br />

(-> Technikteam)<br />

Rennende Bergsteiger Richtung<br />

Weissmieshütte 2726 m<br />

Szene 6<br />

Weckeranzeige: 4.00 Uhr<br />

Kulisse: Lagginhorn<br />

Teilnehmer erklimmen über steiles<br />

Firnfeld das Lagginhorn 4010 m<br />

Szene 7<br />

Teilnehmer fahren über Schneefeld ab<br />

Vorfreude auf die Talfahrt mit Bergrollern<br />

Szene 8<br />

Verfolgungsjagd mit Bergrollern bei<br />

Tempo 56,9 km/h<br />

Szene 9<br />

Kulisse: Campingplatz Saas Grund<br />

Nudelsuppenorgie (->Hauptgericht)<br />

99


Szene 10<br />

Kulisse: Stausee Mattmark 2180 m<br />

Wettersimulation: bewölkt<br />

Eiskletterer im Gletscherbruch,<br />

Aufstieg zur Britanniahütte 3030 m<br />

Szene 11<br />

Weckeranzeige: 4.15 Uhr<br />

Kulisse: Allalinhorn<br />

Wettersimulation: sonnig<br />

Szene 12<br />

Gipfelglück auf Allalinhorn 4027 m<br />

Abstieg über Skigebiet nach Saas Fee<br />

1772 m<br />

Wettersimulation: wechselhaft<br />

100<br />

Szene 13<br />

Kulisse: Campingplatz Saas Grund<br />

Unzureichende Tarpkonstruktion<br />

-> Teilnehmer genießen „Wasserbetten“<br />

Aufbruch zum Sustenpass<br />

Szene 14<br />

Kulisse: gemütliche, urige Sustlihütte<br />

Wettersimulation: Nippelwetter<br />

Geplante Tour endet am Anfang<br />

Szene 15<br />

Kulisse: Ötztal<br />

Klettersteigszene in der Burgsteinwand<br />

Actionszene beim Sportklettern in Oberried


Szene 16<br />

Kulisse: Sölden im Ötztal<br />

Actionszene Sportklettern an der Mossalm<br />

Gemütliches Grillen mit Blick auf Sölden<br />

Szene 17<br />

Spezial Effekte: Wasserfontänen<br />

Kulisse: AREA 47<br />

Wasserspaß pur<br />

Audiokommentar: „Blobb des Tages“<br />

Szene 18<br />

Kulisse: Engelswand im Ötztal<br />

Sportkletterszene<br />

Rückkehr der erschöpften aber glücklichen<br />

Teilnehmer ins Schwabenländle<br />

Abspann<br />

Dieses gelungene Produkt kam nur<br />

durch die Unterstützung des J<strong>DAV</strong> und<br />

des Engagements aller Teilnehmer<br />

zustande! �<br />

Bericht: „Die Schauspieler“<br />

Fotos: Johannes Hühn & Sebastian Vendt<br />

101


Unsere Jugend – Bergspatzen<br />

Sommerausfahrt Finale (20. - 27. 8. 2011)<br />

Samstagmorgen 8 Uhr. Eigentlich noch viel<br />

zu früh für uns. Trotzdem schaffen wir es<br />

dann mit ein bisschen Verspätung zum Einkaufen,<br />

wo Niklas noch zu uns stößt. Zurück<br />

am Seelturm packen wir den nagelneuen Bus<br />

(mit Klimaanlage!) und machen uns dann auf<br />

den Weg in Richtung Sonne. Auf der Autobahn<br />

wird uns dann leider schmerzlich bewusst,<br />

dass die Klimaanlage nicht funktioniert. Na,<br />

macht auch nichts, dafür schwitzen wir umso<br />

mehr. Nach gefühlten 100 Stunden und<br />

gefühlten 100°C haben wir‘s dann endlich<br />

geschafft. Zum Glück sorgt das Meer dann<br />

für die notwendige Abkühlung – schon allein<br />

dafür hat sich die Fahrt gelohnt. Erschöpft<br />

aber super gelaunt geht’s dann zu unserem<br />

Schlafplatz – einer geräumigen Grotte mit<br />

Meerblick oberhalb von Finale. Noch kochen<br />

und dann ab ins Bett. Morgens werden wir<br />

von der Sonne aus den Schlafsäcken gebrutzelt,<br />

dabei könnten wir wirklich noch ein<br />

bisschen Schlaf vertragen, den uns die Hunde<br />

nachts geraubt haben. In etwas desolatem<br />

Zustand beginnen wir den Tag deshalb<br />

ganz entspannt mit Klippenspringen in ein<br />

türkis-blaues Meer. Der Coop-Parkplatz wird<br />

mittags zum Picknickplatz. Anschließend<br />

machen wir uns auf den Weg zum Klettern.<br />

Wunderschöne Routen gibt’s zu entdecken,<br />

zum Glück alles im Schatten. Abends geht<br />

es zurück zu unserer Grotte.<br />

Nach einer weiteren Nacht hegen wir (insbesondere<br />

Niklas) schon Mordgedanken gegen<br />

diese Köter. Der Tag läuft dann im Grunde<br />

gleich ab wie der letzte. Meer – Klettern –<br />

Schlafen.<br />

Den Tag darauf beginnen wir mit Klettern<br />

und können uns kaum noch losreißen. Also<br />

wirklich, die Felsen sind echt der Hammer.<br />

Als dann so gegen 18 Uhr der Hunger doch<br />

zu groß wird, missbrauchen wir standardgemäß<br />

den Coop-Parkplatz zum Picknicken<br />

und ernten dafür einige verwunderte Blicke<br />

102<br />

Juli beißt sich fest<br />

auf Seiten der Italiener. Egal. Danach ein<br />

bisschen planschen im Meer und dann auf<br />

zu einem neuen Schlafplatz. Nach dem lekkersten<br />

Kaiserschmarrn aller Zeiten (Danke<br />

Luis & Christoph!) fallen wir schließlich erschöpft<br />

in die Federn.


Die nächsten Tage laufen in etwa gleich ab,<br />

unterbrochen nur durch ein paar lustige Aktionen.<br />

Danke Juli, dass du den italienischen<br />

Mädels in deinem sexy Hose-bis-zur-Brusthochziehen-Outfit<br />

die Köpfe verdreht hast!!<br />

Wir klettern viel und einige übertreffen sich<br />

selbst. Zwischendurch machen wir auch noch<br />

Bekanntschaft mit einem netten österreichischen<br />

Pärchen, die Niklas und Max direkt<br />

aus dem VW-Bus Kaffee ausschenken<br />

und sogar ein bisschen Kuchen spendieren.<br />

Das italienische Eis lassen wir uns natürlich<br />

auch nicht entgehen und sogar Finales Altstadt<br />

muss natürlich einmal sein. Die letzte<br />

Nacht verbringen wir am Strand, die ganz<br />

Harten springen sogar in der Nacht noch<br />

ins Meer.<br />

Unsere Jugend – Bergspatzen<br />

Frühstück in der Grotte<br />

Was, schon wieder der letzte Tag? Es geht<br />

wie immer viel zu schnell vorbei!! Nach einer<br />

letzten Abkühlung im Meer und um eine<br />

Person leichter machen sich die Bergspatza<br />

also auf den Heimweg. In <strong>Ulm</strong> wird dann zum<br />

Schluss noch der Bus geputzt und aufgeräumt.<br />

Es war mal wieder eine geniale Woche mit<br />

euch! Leider hat unsere allerliebste Pia gefehlt,<br />

die musste sich ja auch unbedingt<br />

in Argentinien rumtreiben. Naja, es war ja<br />

sicher nicht die letzte tolle Ausfahrt. Wir<br />

freuen uns alle aufs nächste Mal! �<br />

Bericht: Anouk Fumy<br />

Fotos: Christoph Wahls<br />

103


Unsere Jugend – Bergtrolle<br />

unser Meisterwerk<br />

Biwak-Wochenende im Blautal<br />

V om<br />

21.-22. 05. sind die Bergtrolle zu einem<br />

Biwak-Wochenende ins Blautal aufgebrochen.<br />

Der Wetterbericht hatte leichte<br />

und vereinzelte Schauer vorausgesagt, deshalb<br />

waren wir alle guter Dinge und hatten<br />

uns auf eine entspannte Nacht und einen<br />

schönen Klettertag am Sonntag gefreut.<br />

In der Nähe vom Teufels-Backofen haben wir<br />

uns ein schönes Plätzchen am Rande einer<br />

Lichtung gesucht und dort ein Gemeinschaftsbiwak<br />

aufgebaut. Unsere Aufgabe<br />

war es aus Holz, Laub, Moos und Planen eine<br />

wasserfeste Behausung zu bauen. Der Bau<br />

hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es<br />

nicht gerade leicht war.<br />

104<br />

Mittags haben wir dann auf dem offenen<br />

Feuer gegrillt und nachmittags waren wir<br />

Slacklinen und haben jede Menge Spiele gespielt.<br />

Und wir haben uns alle einen großen<br />

Baum „hochgeprusikt“…. Mann, das war<br />

anstrengend, aber hat super viel Spaß gemacht!<br />

Abends gab es noch ein kleines Lagerfeuer<br />

und eine gemütliche Runde, bei der viele<br />

spannende Geschichten erzählt wurden.<br />

Danach ging es ins Bett und es hat nicht<br />

lange gedauert und das erste Gewitter kam<br />

… hält unser Biwak? ... Es fing an zu regnen<br />

... Oh nein, es ist nicht dicht … schnell ausbessern<br />

… und wieder eine andere Stelle,


klappt es?<br />

gemeinsam<br />

sind wir stark...<br />

Unsere Jugend – Bergtrolle<br />

an der das Wasser reinkommt ... Ok, endlich<br />

geschafft ... es ist alles dicht ... Und dann<br />

war die Nacht auch schon vorbei und am<br />

nächsten Morgen wurden alle Sachen getrocknet.<br />

Nach dem Frühstück ging es zum nächsten<br />

Felsen, doch auf dem Weg dorthin kündigte<br />

sich das nächste Gewitter an. Schaffen wir<br />

es noch im Trockenen zum Zug? Nein, die<br />

nächste Dusche kam und wir mussten im<br />

strömenden Regen nach Blaubeuren laufen.<br />

Die Bergtrolle haben irgendwie immer Pech<br />

mit dem Wetter ...<br />

Den restlichen Tag haben wir dann im Seelturm<br />

verbracht und haben eine Lehrstunde<br />

in 1. Hilfe bekommen. Von stabiler Seitenlage<br />

bis Druckverband war alles dabei.<br />

Trotz schlechtem Wetter war es aber eine<br />

super Ausfahrt! Das nächste Mal aber bitte<br />

besseres Wetter … �<br />

Text & Fotos:<br />

Carsten Gerstenberg<br />

Schöne Räume<br />

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105


Unsere Jugend – Bergtrolle<br />

Coburger Hütte (4. 9. 11 - 8. 9. 11)<br />

Wir trafen uns früh morgens um 7 Uhr<br />

vor dem Seelturm und packten Seile,<br />

Essen und unser restliches Material ein, um<br />

von einigen Eltern (Vielen Dank!) nach Ehrwald<br />

gefahren zu werden.<br />

Mit dem Aufstieg über den Hohen Gang zur<br />

Coburger Hütte haben fünf tolle Tage begonnen.<br />

Zwischendurch gab‘s am Seebensee<br />

noch eine kleine Erfrischung für die ganz<br />

Harten und für alle eine große Pause zum<br />

Vespern. Als wir oben ankamen, war jeder<br />

froh sich bei einem kühlen Getränk erfrischen<br />

und den schweren Rucksack absetzen<br />

zu können. Die JL beschlossen noch Klettern<br />

zu gehen, schließlich waren wir nicht zum<br />

Faulenzen gekommen. Uns war aber nach<br />

dem langen Aufstieg nicht mehr nach Klettern<br />

zumute. Zusätzlich wurden die schönen<br />

Plattenträume gleich hinter der Hütte von<br />

Regenschauern zum Platzen gebracht und<br />

wir mussten bald wieder zurück, bevor sich<br />

im Chalkbag die Pfützen bildeten.<br />

Als wir am nächsten Tag aufstanden, hat<br />

uns leider keine Sonne entgegen gelacht,<br />

dafür wurden wir von vielen tausend Regentropfen<br />

überrascht. Dennoch meinten<br />

die Jugendleiter uns in dieses Sauwetter<br />

schicken zu müssen. Also gaben wir unser<br />

Bestes und versuchten den Hinteren Tajakopf<br />

zu erklimmen. Leider (oder Gott sei<br />

Dank) aber mussten wir noch vor dem Gipfel<br />

umdrehen, da das Wasser bei den meisten<br />

nicht nur auf der Jacke, sondern auch schon<br />

unter der Jacke war.<br />

Zurück auf der Hütte packten die Leiter<br />

ihr Schlechtwetterass aus dem Ärmel und<br />

wir durften uns in einer Mehrseillängentour<br />

üben. Erst ging es über ein Stuhlband vorbei<br />

an einem Tischüberhang zum ersten Stand-<br />

106<br />

die erste Pause<br />

zur Sonnenspitze<br />

platz. Obwohl wir es mit der Sicherheit und<br />

der Lehrmeinung nicht so genau nahmen, ist<br />

von uns keiner abgestürzt. Die zweite und<br />

letzte Seillänge ging dann durch eine offene<br />

Türe und eine Treppenverschneidung mit<br />

einer Geländersanduhr. Vorbei an einer zweiten<br />

Tür, dann schließlich in unser Zimmer.<br />

Nachdem wir auch dies geschafft hatten,<br />

konnten wir uns dem wichtigsten Teil des<br />

Tages widmen: dem Abendessen und Kartenspielen.<br />

Für den nächsten Tag stand die<br />

Sonnenspitze auf dem Programm, deswegen<br />

ging‘s auch dieses Mal nicht allzu spät ins<br />

Bett.<br />

Nach einem gemeinsamen Aufstieg bis zu<br />

einer ersten Querung, wo man schon ordentlich<br />

zupacken musste, teilten wir uns in zwei<br />

Gruppen auf. Die eine ging auf den Gipfel, die<br />

andere wieder runter. Oben auf dem Gipfel<br />

angekommen war die Aussicht super. Wir<br />

hatten gutes Wetter und konnten sehr viele<br />

Berge sehen. Weil wir dann doch oft abseilen<br />

mussten, haben wir bis unten 9,5 h<br />

gebraucht. Auf dem Weg nach unten wurde<br />

es immer ruhiger, da jeder nach der langen


Großer Rucksack<br />

auf kleinem Mann<br />

Tour schon ziemlich fertig war. Diesmal mussten<br />

wir noch früher ins Bett, da wir am<br />

nächsten Tag noch früher aufstehen sollten.<br />

Wir dachten erst die Jugendleiter würden<br />

einen Scherz machen als sie sagten, dass<br />

wir um 2 Uhr aufstehen müssten, aber leider<br />

hatten sie das auch wirklich vor. Wir haben<br />

versucht, früh einzuschlafen, aber irgendwie<br />

hat immer jemand was Lustiges gesagt und<br />

alle mussten lachen und waren wieder wach.<br />

Daher war das Klingeln des Weckers in der<br />

folgenden Nacht auch kein Traum und schon<br />

nach nur vier Stunden Schlaf konnten wir<br />

wieder in unsere Sachen springen. Angezogen<br />

und mit einem Müsliriegel versorgt, wanderten<br />

wir mit Stirnlampen auf den Hinteren<br />

Tajakopf, wo wir 10 min vor 5 Uhr ankamen.<br />

Zu dritt eingepackt in einem Biwaksack<br />

warteten wir 2 Stunden auf den Moment<br />

des Sonnenaufgangs. Es war kalt und sehr<br />

windig, aber jeder hat sich mit dem Gedanken<br />

an die nahende Sonne gewärmt. Als die<br />

Sonne sich dann endlich zeigte, feierten wir<br />

Jonas Geburtstag mit Kuchen und Kindersekt.<br />

Nachdem beides alle war, haben wir<br />

noch einen Abstecher auf den Hauptgipfel<br />

Unsere Jugend – Bergtrolle<br />

Happy Birthday<br />

gemacht. Danach haben wir zusammengepackt<br />

und waren pünktlich um 8.30 Uhr<br />

beim Frühstück auf der Hütte. Den restlichen<br />

Tag spielten wir vor der Hütte Räuber<br />

und Gendarm, während zwei Jugendleiter<br />

ihren Schlaf nachholen mussten.<br />

Am letzten Tag zeigten sich unsere JL gnädig<br />

und ließen uns eine halbe Stunde länger<br />

schlafen. Nachdem das Chaos im Zimmer<br />

beseitigt war und alles (fast alles, den Rest<br />

haben wir der Hütte gespendet) in unseren<br />

Rucksäcken verstaut war, machten wir uns<br />

an den Abstieg. Auf dem Weg nach unten<br />

kamen uns die Rucksäcke immer schwerer<br />

vor. Wir haben es dann aber trotzdem zügig<br />

ins Tal geschafft, wo die Eltern zum Nachhausefahren<br />

schon auf uns warteten. �<br />

Bericht: Christoph Scheib<br />

Fotos: Sebastian Vendt &<br />

Carsten Gerstenberg<br />

107


Die Grillstelle Eltern und Gäste beim Gruppenspiel<br />

Grillfest (10. 09. 2011)<br />

Am Samstag, den 10. 09. 2011 feierte die<br />

Jugend des <strong>DAV</strong> <strong>Ulm</strong>, <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, SSV <strong>Ulm</strong><br />

1846 nach einjähriger Pause wieder ein Grillfest<br />

auf dem Grillplatz des Motorsportclubs<br />

Einsingen in Einsingen. Eingeladen<br />

waren alle Jugendgruppen, Jugendleiter, Eltern<br />

und Freunde des J<strong>DAV</strong>s, die bei bestem<br />

Spätsommerwetter die besondere Grillatmosphäre<br />

genossen. Am Holzfeuer, Kohle-<br />

und Gasgrill wurden verschiedenste Würste<br />

und Fleischsorten, aber auch Vegetarisches<br />

gebraten. Als Beilage und als Nachtisch verkosteten<br />

sich alle am großen Buffet aus<br />

mitgebrachten Salaten, Desserts und Kuchen.<br />

Nach dem Grillen wurde zusammen<br />

Unsere Jugend<br />

Die Fotoshow läuft<br />

ein großes Gruppenspiel absolviert, wobei<br />

zu verschiedenen Fragen zur und um die<br />

J<strong>DAV</strong> ein Meinungsbild erzeugt wurde. Mit<br />

dem Einbruch der Dunkelheit folgte der Höhepunkt<br />

des Abends mit einer Fotoshow.<br />

Alle Gruppen zeigten Bilder von ihren durchgeführten<br />

Ausfahrten. Die Junioren bewiesen<br />

ihre Flexibilität und Spontaneität bei<br />

einem technischen Defekt eindrucksvoll und<br />

brachten die Zuschauer mit ihrem Sketch<br />

zum Lachen. Am Lagerfeuer ging der Abend<br />

schließlich zu Ende... �<br />

Bericht: Mark Schneider<br />

Fotos: Johannes Hühn<br />

109


110<br />

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Die Anna scheint ja<br />

Vertrauen in ihren<br />

selbstgebastelten<br />

Abseilknoten zu<br />

haben<br />

Immer schön lächeln<br />

- geht auch mit Bergschuhen<br />

In einem roten Kleinwagen, dem AliMama-<br />

Mobil, cruiste ich an einem Dienstagmorgen<br />

auf der Autobahn den Lechtaler Bergen entgegen.<br />

Die Sonne passte leider nicht mehr in<br />

den Kofferraum.<br />

Jetzt saßen wir also da. Ohne Sonne. Dafür<br />

mit Regen. Wir lösten uns nicht auf wie Kandiszucker<br />

in Teetassen an Regentagen. Nein,<br />

stattdessen saßen wir zusammen wie Wortathleten<br />

und formten aus Seifenblasen ideen<br />

die Lehrthemen. Während wir unsere Gruppendings-Sommerausfahrt<br />

besprachen,<br />

spielten Wolkenbrüche mit Sonnenstrahlen<br />

„Malen nach Zahlen“ und dealten mit illegalen<br />

Farben.<br />

Regenbogen. Halbrund und knallbunt. Aber<br />

auch Schnee nahmen wir mit, per se. In der<br />

Hütte kreisten unsere Gedanken um Orte<br />

der ganz verschiedenen Sorte.<br />

Steinseehütte, Findlinge, Klettergarten<br />

eins oder zwei? Geeignet für die verschiedenen<br />

Lehrthemen wären alle drei.<br />

Unsere Jugend – Gruppendings<br />

Vorbereitung zur Gruppendings-Sommerausfahrt<br />

(09. - 11. 08. 11)<br />

Obligatorisches<br />

Gipfelfoto, ach ja<br />

Spiehlerturm<br />

Abends vergnügten wir uns noch mit zwei <strong>Ulm</strong>er<br />

Persönlichkeiten bei einer heißen Tasse<br />

Kakao inklusive filmreifen Berggeschichten<br />

aus alten Zeiten. Vielen Dank!<br />

Am dritten Tag wagten wir uns hinaus in die<br />

Wände. Das gab ein bisschen kalte Hände.<br />

Anna erkletterte sich «Ein Stück Himmel».<br />

Ali und Vonni befanden sich, die Sonne anlächelnd,<br />

im siebten Himmel.<br />

Vieles probiert, sowie einiges studiert hatten<br />

wir nach drei Tagen und so setzten wir<br />

uns mit Vorfreude auf die nächste Woche<br />

wieder in den kleinen roten Wagen.<br />

Das Fazit für die Sommerausfahrt war:<br />

«Wir hätten gern einmal alles wie immer bitte,<br />

nur diesmal mit mehr Sonne! Ganz klar.»<br />

(Der Bericht zur Sommerausfahrt folgt im<br />

nächten Heft). � Bericht: Yvonne Wanner<br />

Fotos: Alexander Hühn<br />

111


Unsere Jugend – Junioren<br />

112<br />

Auf dem Gipfel der<br />

kleinen Herkulessäule<br />

Junioren unter<br />

dem Dachsenstein


Ostern im Osten – oder<br />

die Wiederaufnahme einer<br />

geliebten Tradition:<br />

Junioren im Bielatal<br />

22.-26.4.2011<br />

Yvonne im Anstieg<br />

des Alten Talweges<br />

(Falkenwand)<br />

Plötzlich und unerwartet kamen die<br />

Ostertage wieder näher und so mancher<br />

der Junioren hatte etwas Zeit<br />

und viel Motivation für ein neues Abenteuer.<br />

Arco und Finale standen als Ziele hoch im<br />

Kurs, aber dann erinnerten wir uns an die<br />

vielen vergangenen Ostern, die wir im Bielatal<br />

im Elbsandsteingebirge verbracht hatten.<br />

Recht kurzfristig fand sich dann eine buntgemischte<br />

Truppe zusammen, die zur Hälfte<br />

aus Sandsteinneulingen bestand. Mit dem<br />

günstigen Bus des Stadtjugendrings gings<br />

dann los auf die vielstündige Fahrt.<br />

Bei bestem Wetter kamen wir also im Bielatal<br />

an und ließen Bus und Gepäck an der<br />

dortigen <strong>DAV</strong>-Hütte, um sogleich zu den<br />

Herkulessäulen zu wandern. Dort begannen<br />

wir das Wochenende mit dem langen und<br />

ausgesetzten Weg „Herkulesrippe“. Erfolgreich<br />

durchstiegen war nicht nur das Gipfelglück<br />

riesig, nein, wir durften uns auch<br />

als die stolzen Gewinner einer Kuchenwette<br />

rühmen. Nach diesem Einstand wurde weiter<br />

Unsere Jugend – Junioren<br />

emsig an den filigranen Säulen geklettert<br />

bis in die frühen Abendstunden, in denen<br />

wir nach dem obligatorischen Wegbier/-eis<br />

an der Baude zurück zur Hütte wanderten.<br />

Dort wurde lecker gekocht und da uns der<br />

Himmel mit tausenden Sternen beeindruckte,<br />

legten wir uns auf die Wiese neben der<br />

Hütte zum Schlafen.<br />

Die folgenden Tage vergingen wieder einmal<br />

viel zu schnell. Wir konnten noch den einen<br />

oder anderen beeindruckenden Weg klettern,<br />

den Sandsteinnovizen das Sichern durch<br />

Knotenschlingen nahebringen und auch deren<br />

erste Vorstiege feiern ...<br />

... und als wir am Ostermontag den Bus wieder<br />

bestiegen, um uns in den Feiertagsverkehr<br />

in Richtung Heimat einzureihen, hatte<br />

so mancher eine Abschiedsträne im lachenden<br />

Auge. �<br />

Bericht: Matthias Baiker<br />

Fotos: Alexander Hühn<br />

113


Unsere Jugend – Junioren<br />

Tessin<br />

20.- 24.05.2011<br />

Alles in uns schreit nach Sonne. Nach Wärme.<br />

Doch auch wenn sie sich allmählich in unsere<br />

wunderschöne Region traut, ist sie wohl<br />

doch nicht so mutig, sich von ihrer wärmsten<br />

und strahlendsten Seite zu zeigen.<br />

Da kommt der Vorschlag ins Tessin, in den<br />

Süden, zu fahren gerade richtig. Langsam<br />

und mit Verspätung schiebt sich unser<br />

kleines Auto also in Richtung Schweiz. Der<br />

Sonne entgegen. Im Gepäck haben wir unter<br />

anderem viel Essen und gute Laune.<br />

Leider kommen wir an diesem Abend nicht<br />

mehr zum Klettern. Es ist zu spät und zu<br />

dunkel. Stattdessen suchen wir uns ein<br />

Nachtquartier. Am nächsten Morgen können<br />

wir direkt neben jenem eine sehr lange<br />

Treppe ausmachen. So lang, dass das Ende<br />

nicht zu sehen ist. Wohin sie geht ist<br />

unklar. Vielleicht zu einem Speichersee, der<br />

mit dem langen Rohr verbunden ist? Während<br />

wir über das Ende der ominösen Treppe<br />

philosophieren und nach und nach die Idee<br />

einer Teilnahme am Münsterlauf und einer<br />

Trainingseinheit an eben jener Treppe entsteht,<br />

kommt auch schon ein mutiger Herr,<br />

der kurz grüßt, die Treppen in Angriff nimmt<br />

und nicht mehr wieder zurückkommt. Vielleicht<br />

lassen wir das mit den Treppen und<br />

gehen stattdessen klettern...<br />

Wir entscheiden uns für den Ponte Prolla<br />

und seine plattigen Mehrseillängentouren.<br />

Gegen Mittag fällt das Abseilen merklich<br />

schwerer. Der Fels ist zu heiß, die kahlen Füße<br />

zu empfindlich. Irgendwann kehren wir um,<br />

fest entschlossen in dem nahegelegenen<br />

See Baden zu gehen. Unterwegs legen wir<br />

noch eine Rast für die beiden Spielkinder der<br />

Truppe ein, die sofort anfangen Steintürm-<br />

114<br />

Klettern<br />

bei bestem<br />

Wetter<br />

chen zu bauen. Erfolglos, denn das freudige<br />

Stapeln schlägt in Größenwahn um und dem<br />

sind die wankenden Türme nun wirklich nicht<br />

gewachsen. Bald gehen nicht nur die steinernen<br />

Kunstwerke, sondern auch unsere<br />

Vorstellungen von einem erfrischenden Bad<br />

kaputt. Es regnet. Dann wird es wohl wieder<br />

auf ein ausgiebiges Essen hinauslaufen.<br />

An einer Parkbucht machen wir halt. Sie ist<br />

noch nicht vom Regen erfasst worden und<br />

würde sich hervorragend als Schlafplatz<br />

eignen. Während die einen sich an die Zubereitung<br />

des Abendessens machen, finden<br />

die anderen eine neue Trainingsmöglichkeit:<br />

Jan und Christina fangen an die Brücke hinaufzuklettern,<br />

auf der wir uns mehr oder<br />

weniger befinden. Dies weckt auch die Aufmerksamkeit<br />

zweier weiterer Kletterer, die<br />

zufällig an uns vorbeifahren und uns einen<br />

Geheimtipp in Sachen Übernachtung über-


Brückenklettern - eine<br />

interessante Abwechslung<br />

mitteln. Diesen Platz suchen wir dann auch<br />

direkt nach dem Essen auf. Idyllisch. Fluss,<br />

Wald, Feuerstelle, schmale Wiese und ein<br />

nett winkender Motorradfahrer, der wieder<br />

und wieder an uns vorbeifährt. Der perfekte<br />

Schlafplatz.<br />

Vor dem Frühstück am nächsten Morgen<br />

wird dann erst mal in dem noch recht kalten<br />

Fluss gebadet. Später machen wir uns auf<br />

den Fels zu finden, der uns ebenfalls von den<br />

beiden Kletterern empfohlen wurde. Russo<br />

scheint wirklich schön zu sein, allerdings<br />

auch anspruchsvoller.<br />

Die Reste des Abendessens vom Vortag<br />

sind natürlich mit am Start und so können<br />

wir noch ein ausgiebiges zweites Frühstück<br />

zu uns nehmen, bevor wir auch von diesem<br />

Fels zufrieden und müde aufbrechen, um erneut<br />

den ‚Geheimtipp’ aufzusuchen.<br />

Unsere Jugend – Junioren<br />

Niklas hoch<br />

konzentriert<br />

Unsere Pläne sind groß... und der Steinvorrat<br />

auch. Doch zu dem geplanten Hüttenbau<br />

kommt es nicht ganz. Vielleicht waren diese<br />

Pläne doch ein kleines bisschen zu utopisch<br />

... Egal ... Kann man eigentlich einen Karabiner<br />

über einem Lagerfeuer schmelzen?<br />

Ja, kann man. Nach etlichen Versuchen und<br />

spät in der Nacht gelingt es uns schließlich<br />

einen ausgemusterten Karabiner zum Glühen<br />

und teilweise zum Schmelzen zu bringen.<br />

Am nächsten Tag treffen wir am Fels niederländische<br />

Soldaten von der Gebirgsjägerabteilung.<br />

Sie wollen ein bisschen ‚arbeiten’,<br />

scheitern dann aber in einer 6a. Das<br />

stachelt wiederum Niklas und Jan an und<br />

sie steigen diese kurzerhand unter staunenden<br />

Blicken der Anwesenden durch. Nach<br />

kurzer Zeit ist es den Soldaten zu warm und<br />

sie wenden sich anderen Pflichten zu: Fallschirmspringen.<br />

Tauschen wollen sie nicht<br />

115


Unsere Jugend – Junioren<br />

Nudeldiebe voll<br />

in Form<br />

und wir überlegen, wie wir sie überwältigen<br />

können, um selbst diesen ‚Pflichten’ nachgehen<br />

zu können. Naja... Klettern ist auch<br />

schön ...<br />

Wir finden dann noch einen weiteren Fels, an<br />

dem wir uns ausbreiten, bevor wir es uns in<br />

einer abgelegenen Serpentine gemütlich machen<br />

und vom nächsten Tag träumen.<br />

NORDWAND (28.08.11)<br />

Nach ihrem Albanien-Trip und dem Sommer-<br />

Sonnenschein - alles - fein - klettern in der<br />

Arapi-Südwand wollten wir Steffi mal wieder<br />

zeigen, was eine echte Allgäuer NORDWAND<br />

kann. Und was eignet sich da besser als die<br />

NORDWÄNDE im Raintal auf der Rückseite<br />

der Tannheimer Berge. In unserem Fall die<br />

Kellespitze-NORDWAND. Klar in so einer<br />

NORDWAND ist es kalt. Keine Sonne. Niemals.<br />

Trocken ist es nur, wenn es friert... �<br />

116<br />

Bericht: Alexander Hühn<br />

Fotos: Alexander Hühn<br />

Der letzte Fels unserer Ausfahrt ist wohl<br />

etwas ganz besonderes. Nicht vom Namen:<br />

Mövenpick. Vielleicht auch nicht von den speziellen<br />

Eigenschaften des Felses, der aber<br />

dennoch einiges zu bieten hat. Viel eher erstaunt<br />

uns der mutige Kletterer, der uns<br />

eine 9+ empfiehlt und dann selbst eine 10-<br />

erklimmt. Gut, wie wir später bemerken, ist<br />

sein Name in der Weltrangliste vermerkt ...<br />

Nach diesen Ereignissen kühlen wir uns noch<br />

einmal in einem Fluss ab und düsen Richtung<br />

Heimat.<br />

Wir freuen uns auf die schüchterne Sonne.<br />

Die Sonne, die nicht versucht einen mit ihren<br />

gewaltigen Strahlen in kleine Ecken zu treiben,<br />

um einen dann mit ihrer überwältigenden<br />

Hitze zu strafen. �<br />

Bericht: Katja Ketterle<br />

Fotos: Katja Ketterle<br />

Vonni hat alles im Griff.<br />

NORDWAND-mäßig eben


Höhlentour<br />

13. 05. 2011<br />

Um 8 Uhr morgens trafen wir uns am Seelturm<br />

und sind mit einem kleinen Bus ins Lenninger<br />

Tal gefahren.<br />

Als wir ankamen, wanderten wir gleich zur<br />

Burg Teck hoch. Die Aussicht von dort war<br />

wunderschön. Oben haben wir auch noch ein<br />

Kennenlernspiel gespielt, wir hatten nämlich<br />

ein neues Gruppenmitglied dabei. Danach<br />

sind wir zum Sybillenloch gelaufen. Das war<br />

nicht so interessant, da sie eigentlich nur<br />

aus einer großen Halle bestand.<br />

Weiter ging es dann zur Aussichtsplattform<br />

am Gelben Fels und zur Veronikahöhle. Weil<br />

der Weg den Berg runter abgesperrt war,<br />

mussten wir einen Umweg außenherum nehmen.<br />

Leider war auch diese Höhle viel langweiliger<br />

als in der Beschreibung. Allerdings<br />

gab es gleich daneben eine weitere kleine<br />

Höhle, von der aus wir durch ein Loch auf<br />

eine Plattform klettern konnten.<br />

Wir marschierten weiter und trafen kurz<br />

darauf wieder auf die Absperrung (grrrrrrr).<br />

Also schnappten wir unseren Bus und fuhren<br />

zur Gustav-Jakob-Höhle. Nach kurzer<br />

Suche fanden wir den Eingang. Die Grotte<br />

wurde gleich von Beginn an immer enger,<br />

bis wir schließlich umkehren mussten, weil<br />

Markus fast in dem schmalen Durchgang<br />

stecken geblieben wäre und mit seinen lehmverschmierten<br />

Schuhen nicht über eine zwei<br />

Meter hohe Wand klettern konnte.<br />

Mark hätte da schon gleich gar nicht durchgepasst!<br />

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie<br />

dreckverschmiert wir waren, als wir wieder<br />

draußen waren!<br />

Unsere Jugend – Kletterexen<br />

Wir alle<br />

nach den<br />

zwei Höhlen<br />

Auf dem Weg zurück zum Auto entdeckten<br />

wir ein Schild „Gustav-Jakob-Höhle“ – da<br />

wurde uns klar: Wir sind durch eine ganz<br />

andere Höhle gekrochen, nämlich durch die<br />

kleine Hofener Höhle! Wir wollten jetzt natürlich<br />

unbedingt noch in die GJH – das war<br />

nach dem engen Schacht jetzt ein wirklich<br />

leichter Spaziergang!<br />

Nach so vielen Höhlen und Abenteuern war<br />

unser Hunger riesig und die Grillwürstchen<br />

haben wir am Lagerfeuer ratz fatz verputzt.<br />

Erschöpft und zufrieden kamen wir abends<br />

zu Hause an.<br />

Wir waren uns alle einig: Das war eine absolut<br />

coole Ausfahrt!!! �<br />

Bericht: Leonie Bohn<br />

Foto: Mark Schneider<br />

117


Bericht – Vatertags-Tourenwoche der AV-Turner<br />

Himmelfahrt 2011<br />

Die Sache hat Tradition – heuer die 27.<br />

Ausfahrt!<br />

Motto: Jedes Jahr eine andere Gegend unseres<br />

schönen Vaterlandes entdecken und<br />

erkunden. „Geh’n wir nochmals weit weg<br />

– bevor wir alt werden“.<br />

Ziel heuer: Die Holsteinische Schweiz,<br />

ein landschaftliches Juwel im Norden.<br />

Anfahrt Samstag, ganz früh, mit unseren<br />

sektionseigenen Bussen. Mit Bahn und<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wäre das<br />

reichhaltige Programm nicht zu schaffen<br />

gewesen.<br />

850 km Anfahrt. Stopp in Hannoversch<br />

Münden – Stadtführung daselbst. Beeindruckend,<br />

der Weser-Renaissance-Stil der<br />

alten Fachwerkhäuser und der Zusammenfluss<br />

von Fulda und Werra. Ziel war<br />

Timmdorf, ein kleiner Ort bei Bad Malente.<br />

Ein gepflegter uriger, gutgeführter<br />

und preiswerter Landgasthof, ganz im<br />

Grünen, war unser Standort.<br />

Also, rein ins Programm! Stadtbesichtigung<br />

von Eutin – danach langer Fußmarsch<br />

an den Seen entlang zurück zum<br />

„Basislager“.<br />

Erstes Highlight der Woche war eine<br />

Führung durchs Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder.<br />

Problemlose Anfahrt<br />

durch den berüchtigten Elb-Tunnel. Ein<br />

ehemaliger technischer Leiter mit 35-jähriger<br />

Werkserfahrung brachte uns viel<br />

<strong>Neu</strong>es bei. Hautnah konnten wir miterleben,<br />

wie die Riesenteile zusammengebaut<br />

werden: Alles Handarbeit - die Teams arbeiten<br />

alle ohne Zeitdruck. Beachtliches<br />

erfuhren wir auch über das Verhältnis<br />

zum Konkurrenten Boeing und das weltweit<br />

einzigartige, beherrschende Service-<br />

Netz der Lufthansa.<br />

Radltour war angesagt – natürlich mit<br />

Leihrädern und deren Unzulänglichkei-<br />

118<br />

ten. Die Umrundung des Plöner Sees mit<br />

50 km klappte. Irrtum, wer glaubt, da<br />

oben nur ebene Strecken zu fahren: Stets<br />

bergauf und bergab, wenn auch mäßig.<br />

Am einzigen Trübwetter-Tag duschte uns<br />

noch auf den letzten Kilometern ein Gewitterguss<br />

ein.<br />

Zweiter Höhepunkt: Wieder Hamburg.<br />

Stadt-Rundfahrt, Hafen-Rundfahrt und<br />

dann noch die Giganten-Tour: Alle geführt<br />

von wirklichen Kennern.<br />

Hamburg ist drittgrößter Container-Hafen<br />

Europas. Mit Bus konnten wir die kolossalen<br />

Kais besichtigen, deren Anlagen<br />

teilweise wie von Geisterhand vollautomatisch<br />

laufen. Unvorstellbar, wie bis zu<br />

1.800 Container in kurzer Zeit von ein<br />

paar Leuten gelöscht und wieder beladen<br />

werden! Todmüde beendeten wir unseren<br />

Ausflug gegen 23 Uhr.


Himmelfahrt: Auf dem Programm stand<br />

der Bungsberg – höchste Erhebung von<br />

Schleswig- Holstein, mit stolzen 168 m.<br />

Bei entsprechender Schneelage wird dort<br />

sogar ein transportabler Lift aufgestellt.<br />

Wieder 40 km bergauf und bergab mit<br />

unseren Radln. Am Gipfel erwartete uns,<br />

wie von Geisterhand erstellt, ein Freiluft-<br />

Buffet mit holsteinischen Schmankerln,<br />

Bier und Wein inbegriffen – Wilhelms<br />

Vatertags-Überraschung. Der Abend<br />

klang im Quartier mit Klängen eines<br />

Shanty-Chores musikalisch aus.<br />

Den Abschluss bildete eine Zugfahrt in<br />

die EHEC-Hochburg Lübeck. Stadtführung<br />

auf Schwäbisch! Der Führer, Mitglied<br />

und Tourenführer der <strong>Sektion</strong><br />

Schwaben, der hier hängenblieb, war<br />

hocherfreut, Landsleuten die Stadt an der<br />

Trave nahebringen zu dürfen. Ein Schiff<br />

brachte uns nach Travemünde. Ein „alter<br />

Bericht – Vatertags-Tourenwoche der AV-Turner<br />

Seebär“ zeigte uns die „PASSAT“ von innen,<br />

die heute als Museumsschiff dient.<br />

Von ihm, der selbst noch mitfuhr, erfuhren<br />

wir manches über die Zeiten, als<br />

Fracht noch mit Windstärke befördert<br />

wurde. Unglaublich, wie viele Seemeilen<br />

die „PASSAT“ und die baugleiche „PA-<br />

MIR“ im Laufe ihres Dienstes zurücklegten<br />

– unglaublich auch deren Lebensgeschichten.<br />

Problemlose Heimfahrt auf staufreier Autobahn.<br />

Fazit: Eine erlebnisreiche Woche, wie sie<br />

nicht besser sein konnte.<br />

Unser Kamerad, Wilhelm Ruff, hat perfekt<br />

das Programm gestaltet und durchgeführt<br />

– assistiert von Gerhard Haußmann.<br />

Nichts blieb dem Zufall überlassen!<br />

Die 17 Teilnehmer danken den Beiden<br />

aufs Herzlichste! �<br />

Rudl Fürst<br />

119


Bericht – Familiengruppe<br />

Tourenwoche in den Lechtaler Alpen<br />

„Gehen wir jetzt wieder runter zu den Menschen“<br />

Lasse Herzog am letzten Tourentag<br />

Ob das Wetter diesmal hält?<br />

Nicht verwöhnt vom Wetter der Vorjahrestour<br />

in den Kaiserbergen waren wir<br />

nichtsdestotrotz mit der größten, bisherigen<br />

Teilnehmerzahl am Parkplatz in<br />

Kaisers versammelt: 14 Erwachsene und<br />

16 Kinder freuten sich bei diesmal strahlendem<br />

Sonnenschein unbändig auf 5 Tage<br />

Wandern und Gemeinschaft.<br />

Die überdimensional gewachsene Teilnehmerzahl<br />

kam vor allem durch den vorauseilenden<br />

Ruf der Gruppe zustande:<br />

unkompliziert, fröhlich, offen für neue<br />

Mitglieder und atemberaubende Naturerlebnisse.<br />

Unter der Leitung unseres Gruppenleiters<br />

Hans-Jürgen und freundlichem,<br />

anfänglichem Beschnuppern ging’s<br />

zum Aufstieg auf das 2310 m hoch gelegene<br />

Kaiserjochhaus.<br />

120<br />

Schon hier zeigte sich: vor allem die Kinder<br />

und die Jugendlichen waren an Energie<br />

nicht zu toppen- fast immer vorauseilend<br />

lümmelten sie sich schon nahezu<br />

gelangweilt auf den Bänken, als die Gruppe<br />

normalkonditionierter Erwachsener<br />

sich bei gleißendem Sonnenschein ein<br />

Radler bestellen konnte.<br />

Nach einem buntgemischten, entspannten<br />

Gruppenabend, bei dem wir das abwechslungsreiche,<br />

täglich wiederkehrende<br />

Bergsteigeressen „Spaghetti mit<br />

vegetarischer Soße“ genießen durften,<br />

wartete der nächste Tag mit einem kleinen<br />

Abenteuer auf uns.<br />

Zu zwei tief gelegenen Seen (Vorder- und<br />

Hintersee) sollte es gehen. Hans-Jürgen<br />

hatte eine kletterinvolvierte, trittsichere<br />

2,5 stündige Wanderung ausbaldowert.<br />

Bis auf 5 Personen, die sich nach den ersten<br />

Gangmetern etwas schwindlig fühlte,<br />

genossen alle die besondere Wanderung.


Auf dem Grieskopf (2581 m) genoss eine<br />

Gruppe die grandiose Abendstimmung.<br />

Gestärkt mit den Spaghetti des Vorabends<br />

ging’s über einen grasbedeckten Übergang,<br />

der an Nepal erinnerte, dann aber in<br />

verschiedensten Steinformationen incl.<br />

Dolinen endete, zur Leutkircher-Hütte<br />

(2251 m). Auf diesem Weg bestieg eine<br />

kleine Gruppe noch den Stanskogel<br />

(2757 m).<br />

Nach dem Einchecken spielte uns die Natur<br />

einen Streich: aus den anfänglichen<br />

Wolken wurde ein tosendes Gewitter.<br />

Aber, wie der Hüttenwirt meinte: das<br />

Wetter kommt, das Wetter geht. So<br />

konnte es nach der abendlichen, generationsübergreifenden<br />

Wizzardrunde am<br />

nächsten Tag auf Frosch und Kaulquappen-Exkursion<br />

in eine nahe gelegene, von<br />

Enzianen und Alpenastern übersäte Landschaftsregion<br />

gehen. Einige von uns<br />

konnten in ihrem ungebremsten Entdekkergeist<br />

weiter westwärts noch eine neue<br />

Bericht – Familiengruppe<br />

Flora-Region entdecken: diesmal tiefgrün<br />

und mit fast dschungelähnlichem Charakter.<br />

Der Abstieg am Freitag endete bei uns<br />

zugeneigtem Wetter am Gasthaus mit<br />

den zurückgelassenen Autos. Hier genossen<br />

wir nach kurzen 1-2 stündigen Wartezeiten<br />

üppige tirolerische Pfannengerichte,<br />

vom stoischen ungarischen Wirt<br />

und seiner Familie freundlich serviert.<br />

Also, Hans-Jürgen - wie immer gelungen!<br />

So eine Bergwoche schweißt halt zusammen!<br />

Danke und bis nächstes Jahr! �<br />

Renate Fauss<br />

121


Bericht – OG Vöhringen<br />

Eine Reise in die Schweiz ....<br />

oder im Anblick des Säntis<br />

Unser Bergführer Ralf Schumann hatte<br />

eigentlich ein anderes Ziel geplant, doch<br />

stimmten ihn die enttäuschten Gesichter<br />

der weiteren Teilnehmer dann um, sein<br />

ursprüngliches Ziel anzugehen. Nachdem<br />

am Samstag, dem 27.8.2011, das Wetter<br />

noch nicht sooo vielversprechend war und<br />

für den Sonntag (28.8.2011) eindeutig<br />

die bessere Vorhersage war, fuhren wir anstatt<br />

ins Allgäu, dann doch in die Schweiz<br />

zum „Hohen Kasten“. Allerdings starteten<br />

wir daher erst um 7.30 Uhr – eine<br />

Stunde später als ursprünglich vorgesehen.<br />

Nach 2 Stunden Anfahrt durch den<br />

Pfändertunnel und Appenzell erreichten<br />

wir Brülisau (922 m).<br />

Doch was war das? Wieso ein überfüllter<br />

Parkplatz und eine Wartezeit von einer<br />

3/4 Stunde an der Seilbahn, die uns doch<br />

flugs auf 1795 m Höhe bringen sollte?<br />

Tja, wohl die Stunde, die wir später losgefahren<br />

waren. Dachten wir. Oder das sonnige<br />

Strahlewetter, welches auch andere<br />

Menschen auf die gleiche Idee gebracht<br />

hatte. Aber was machten dann die Musi-<br />

122<br />

ker in ihrer schönen Tracht hier? Egal, wir<br />

mussten da durch und oben klärte sich<br />

dann alles auf. Ein Berglauf mit Festakt<br />

sorgte für massig Zuschauer.<br />

Wir hielten uns nur kurz am Gipfel auf,<br />

betrachteten die um diese Jahreszeit nur<br />

spärlich blühenden Pflanzen im Alpenblumengarten<br />

nur im Vorbeigehen, speisten<br />

leider nicht im Drehrestaurant (ob<br />

das Essen nicht doch im Preis für das Seilbahnticket<br />

drin war??), sondern begaben<br />

uns nach einem kurzen, aber tollen Rundblick<br />

an den Abstieg. Schnell war der<br />

oben herrschende scharfe, kalte Wind vergessen,<br />

denn wir mussten uns sehr auf den<br />

Weg konzentrieren. Durch das schlechte<br />

Wetter der vergangenen Tage war der<br />

schmale Bergpfad auf der Nordseite z.T.<br />

recht glitschig geworden.<br />

Bald ließ der Wind jedoch nach und die<br />

Sonne konnte – zu unserer Freude - ihre<br />

Kraft entfalten. Der Weg wurde zunehmend<br />

trockener, der Wechsel auf die Südseite<br />

brachte diesen Vorteil. Die herrliche


Aussicht nach allen Seiten, weit in das<br />

Land über Bodensee und Rheintal oder<br />

auf den Säntis, konnten wir ausführlichst<br />

genießen. Aber auch der weitere Verlauf<br />

auf den Höhen kann als Genußwanderung<br />

bezeichnet werden, wenngleich ein<br />

Auf und Ab nicht zu vermeiden war. Insofern<br />

war schon einige Kondition gefragt.<br />

Am Staubern (1730 m) kehrten wir in der<br />

gleichnamigen Hütte ein. So verlockend<br />

auch die Beschreibung einer Lammkeule<br />

mit Speckbohnen etc. auf der Speisekarte<br />

war, begnügten wir uns aufgrund des<br />

Preises (ca. 35 Franken) dann doch mit<br />

einer geschmackvollen Gerstensuppe. Die<br />

vielen Seilbahnfahrer waren bis hierher<br />

übrigens nur noch in geringer Anzahl anzutreffen.<br />

Nach einer sonnigen Pause mit<br />

reichlich Ausblick brachen wir wieder<br />

auf.<br />

Die Tour führte insgesamt großteils über<br />

die Kammscheide bis zur Saxerlücke hinunter.<br />

Von dort, Nähe des Gasthauses<br />

Bericht – OG Vöhringen<br />

Bollenwees (1471 m) ging es in rund 2<br />

1/2 Stunden im zügigen Schritt am Fählensee<br />

und Sämtisersee vorbei und zurück<br />

nach Brülisau. Die Gesamtgehzeit betrug<br />

5 1/2 Stunden zzgl. der Pausen. Alles in<br />

allem eine sehr empfehlenswerte Bergwanderung,<br />

die aber m.E. auch besser<br />

umgekehrt angegangen werden könnte,<br />

so dass eine knieschonende Abfahrt mit<br />

der Seilbahn möglich wäre.<br />

Um den Geldbeutel zu schonen, kehrte<br />

unsere kleine Gruppe auf der Heimfahrt<br />

erst in Lindau ein, und so endete für uns<br />

gegen bzw. nach 22 Uhr ein bilderreicher<br />

und eindrucksvoller Tag. Denn vor etwa<br />

10 Jahren hatten Ralf und ich die Tour<br />

schon einmal gemacht. Damals hatten<br />

uns allerdings Dunst und Nebel, die<br />

schlagartig aufkamen, keine Aussicht gegönnt.<br />

Schön, dass sich unser Ralf nochmal<br />

zu dieser Unternehmung überreden<br />

ließ. Danke! �<br />

Peter Korn<br />

123


Messerscharfer<br />

Gipfelgrat auf<br />

den Castor<br />

124<br />

Castor & Pollux<br />

Erfolgsgeschichte <strong>DAV</strong> SHT Pollux/<br />

Castor von Süden (ohne Seilbahnunterstützung)<br />

durchgeführt von Norman<br />

Aichinger vom 15. 04. – 17. 04. 2011.<br />

Errungenschaft- da alle Teilnehmer<br />

einen 4000er Gipfel bestiegen. Zwei<br />

Bergfreunde konnten ihren ersten<br />

4000er verzeichnen und drei Teilnehmer<br />

erklommen an einem Tag<br />

sogar das Double.<br />

Der bedeutungsvollste Erfolg war<br />

natürlich, dass alle zwar sehr<br />

ge fordert, jedoch unfallfrei zurück<br />

gekommen sind.


Gruppenbild am<br />

Pollux­Gipfel<br />

Gipfelbild Castor<br />

Der Königsplatz<br />

125


Bericht – Castor & Pollux<br />

Auszug aus dem persönlichen Tourenbuch von<br />

Hans Beggel<br />

Freitag 03:30 Uhr Abfahrt in ULM<br />

mit zwei Autos, ich bin die 600 km<br />

komplett selbst gefahren - 10:30<br />

Uhr St. Jacques Parkplatz auf 1.700 m -<br />

danach Aufstieg 1.300 Hm davon gefühlte<br />

1.200 Hm Ski tragen – war schon sehr<br />

anstrengend für mich.<br />

16:30 Uhr Riffugio Mezzalama auf 3.009<br />

m (Winterraum). Schneeschmelzen - Kochen<br />

– als Verpflegung gab es das „Einsatz<br />

bewährte EPA“ der Bundeswehr, welches<br />

allen Teilnehmern erstaunlich gut<br />

schmeckte. Schnee schmelzen war für einige<br />

eine neue Erfahrung – es dauert seine<br />

Zeit für 8 Personen 20 Liter Wasser zu<br />

erzeugen in dieser Höhe!!!<br />

21:00 Uhr schlafen – angezogen und Dekken<br />

drüber, ich konnte mich aber trotzdem<br />

gut erholen.<br />

Samstag 05:00 Uhr aufstehen – frühstükken<br />

- 06:30 Uhr Abmarsch - Wetter neblig.<br />

Norman fand sofort den richtigen<br />

Zustieg (GPS) - 09:00 Uhr klare Sicht -<br />

aber kalt.<br />

10:30 Uhr kurz unterm Schwarztor (Sattel<br />

zwischen Pollux und Castor).<br />

Edith hat Probleme - Kreislauf - schneller<br />

Atem - Pause – zittert, friert. Wir pak-<br />

126<br />

Aufstiegs­Rinne zum Pollux<br />

3­er Kletterstelle<br />

Pollux<br />

ken sie ein - mein Biwaksack, meine<br />

Überjacke, auch der Norman hat noch<br />

einen Mantel für seine Liebste. Nach 20<br />

Minuten ist unser Goldschatz wieder stabil<br />

aber noch zu erschöpft mit uns Männern<br />

zu gehen - jedoch Sonnenplatz mit<br />

Königsaussicht für sie gefunden. Dachten,<br />

dass wir in zwei Stunden vom Pollux<br />

zurück sind - gedauert hat es jedoch aufgrund<br />

der Kletterei drei Stunden.<br />

Zu siebt weiterer Anstieg zum Pollux -<br />

Überraschung auf der Nordseite - üblicher<br />

alter Aufstieg über eine Schneeflanke<br />

geht offenbar nicht mehr, da zu glatter<br />

Fels drunter. Die neue sichere Route über<br />

den felsigen Nordwestgrat - mit zuerst<br />

einer steilen Schnee-Rinne, dann noch<br />

brüchiger Fels, Klettern im 2er Gelände,<br />

bei den 3er Stellen hängt ein dickes Tau<br />

zum Festhalten bzw. Sichern - Rapunzel<br />

lass dein Haar herunter - wie auch gebaut<br />

am berühmten Matterhorn. Oben noch<br />

ein Schneegrat (Breit) - beim Aufstieg<br />

ging es unserem jüngsten Teilnehmer<br />

Matthias schlecht - obwohl er sportlicher<br />

Mountainbiker ist, hatte aber keine Kraft<br />

mehr - ich musste meine ganzen Überzeugungskünste<br />

einsetzen (BW lässt grüßen)<br />

dass er seinen ersten 4.000er doch noch<br />

besteigt. Er hat es glücklich geschafft!!<br />

Roy verliert noch seinen Pickel, den wir


Abstieg Pollux<br />

aber im Abstieg beim Abseilen wieder<br />

holen. 11:45 Uhr stehen wir sieben alleine<br />

und freudestrahlend auf dem Gipfel.<br />

Norman macht für die Presse noch einen<br />

Kopfstand, mahnt jedoch zur Eile, da ja<br />

unsere Quotenfrau unten wartet.<br />

Um 14:00 Uhr wieder am Sattel bei der<br />

hübschen Edith. Sie hat sich gänzlich erholt–<br />

aber jetzt geht es dem Matthias sehr<br />

schlecht - total kraftlos der junge Kerl<br />

(29)! Drei Optionen gibt es für das Weitergehen.<br />

Wir haben uns entschieden -<br />

ich bleibe beim Matthias - Norman versucht<br />

mit dem Rest und natürlich wieder<br />

frisch gestärkt auch Edith, den Castor<br />

noch zu machen. Ich warte mit Sichtkontakt<br />

bis er mit der Gruppe das Skidepot<br />

weitere 150 Hm erreicht. Falls es dann<br />

noch weiteren Teilnehmern nicht gut gehen<br />

würde, wären diese zu mir abgefahren,<br />

und ich würde die Gruppe zum Riffugio<br />

Emiele die Ayas auf 3.400m führen.<br />

Wir wussten jedoch nicht, ob die Hütte<br />

geöffnet ist - aber einen Winterraum gibt<br />

es sicher. Ein Gedanke kam mir noch in<br />

den Sinn, dass eine Knacknuss vielleicht<br />

wäre, dass kaum noch Gas zum Schneeschmelzen<br />

bei uns vorhanden ist. Da gibt<br />

es nur eine Lösung – wir müssten eben<br />

Ration für jede Person machen. Ich war<br />

schon ungeduldig beim Warten, da von<br />

Bericht – Castor & Pollux<br />

Stau bei der Querung<br />

zum Pollux<br />

unten der Nebel rasch aufstieg. Um nicht<br />

in die Gletscherspalten zu fallen und auch<br />

die Hütte zielsicher zu finden war ich<br />

schon auf Sicht angewiesen - gut, ich hatte<br />

ja auch noch meinen Höhenmesser und<br />

die Karte.<br />

Nach langen nervösen 45 Minuten hatten<br />

Norman und seine Schäfchen das Skidepot<br />

erreicht. Zwei Teilnehmer sind dann<br />

doch zu mir abgefahren, da sie ebenfalls<br />

körperlich platt waren. Erstaunlicherweise<br />

nicht Edith, sondern Jo und Roy. Bin<br />

dann gemütlich mit der Gruppe die großen<br />

Gletscherspalten umfahrend zur Riffugio<br />

Emiele die Ayas auf 3.400m runter<br />

gefahren. Wir hatten doch großes Glück,<br />

da die Hütte den ersten Tag aufgemacht<br />

hatte. Gerade war die Hubschrauber-Versorgung<br />

im Gange und somit konnten wir<br />

um 15.30 Uhr einen heißen Tee trinken.<br />

Die Kaffeemaschine und Gaststuben-<br />

Heizung war leider noch defekt, aber wir<br />

erfreuten uns auch an einem vorhandenen<br />

Bier aus der Dose. Nach einer Stunde und<br />

einem Liter Cola ging es dem Matthias bis<br />

auf Kopfschmerzen auch wieder gut.<br />

Um 17:45 Uhr kam Norman mit Richard,<br />

Stephan und Edith körperlich und mental<br />

erschöpft an der Hütte an. Sie hatten den<br />

Gipfel vom Castor auf 4.228m bestiegen.<br />

Für die nette Edith war es der erste<br />

4.000er Berg, daher war Ihr Stolz im Ge-<br />

127


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Panorama Aufstieg zum Pollux ­ rechts der Castor<br />

Abendstimmung Panorama bei der Abfahrt<br />

sicht nicht zu übersehen. Als finaler Teil<br />

mussten unsere vier Bergfreunde noch einen<br />

messerscharfen Schneegrat meistern,<br />

der jegliche Aufmerksamkeit forderte<br />

und keinen Fehltritt erlaubte. Sie hatten<br />

jedoch noch geile Sichtverhältnisse, da<br />

der Nebel aufgrund der Inversions-Wetterlage<br />

auf max. 3.500m festhing. Der<br />

gelungene Tag klang in einem gemütlichen<br />

Beisammensein mit ca. 20 weiteren<br />

Bergsteigern aus, die offenbar wussten,<br />

dass die Hütte heute geöffnet hatte.<br />

Sonntag 05:30 Uhr aufstehen - Frühstück<br />

- Abfahrt über den bockelharten Gletscher<br />

wieder an der Riffugio Mazzalama<br />

vorbei. Jetzt sind wir nicht über die Moräne<br />

bis auf 2.300m abgestiegen, sondern<br />

sehr interessant über die Gletscherausläufe<br />

abfahrend und ab und zu Ski abschnallend<br />

und laufend. Danach war wieder Ski-<br />

Tragen angesagt. Begeistert und<br />

ungetrübt waren wir um 10:15 Uhr am<br />

Parkplatz wieder angekommen. Das Auto<br />

war noch da – hurra, ich hatte ja auch<br />

Bericht – Castor & Pollux<br />

direkt an der Kirche geparkt um Diebe<br />

gottesfürchtig abzuschrecken. Auf der<br />

Rückfahrt machten wir drei kurze Stopps<br />

(Kaffee, Pizza, Tanken) und kamen um ca.<br />

19:00 Uhr wieder glücklich und zufrieden<br />

in <strong>Ulm</strong> an.<br />

Eine Wochenend- Erfolgsgeschichte kurz<br />

und knackig- für mein Gipfelbuch.<br />

Informationen zu den beiden Bergnamen:<br />

Der Castor und der Pollux sind gemäß<br />

griechischer Sage Zwillingsbrüder aber<br />

von unterschiedlichen Vätern. Sie wurden<br />

in einer Nacht gezeugt. Die Mutter wurde<br />

von dem Göttervater Zeus in Gestalt<br />

eines Schwanes verführt und empfing Pollux,<br />

der dadurch ein Halbgott wurde und<br />

somit unsterblich war. Von ihrem Ehemann<br />

Tyndaroes empfing sie in der gleichen<br />

Nacht Castor, der aber war ein Sterblicher.<br />

Außerdem sind nach ihnen zwei<br />

auffällige helle Sterne im Sternbild „Zwilling“<br />

benannt. �<br />

129


„Mit dem König auf die Königspitze“<br />

Samstag den 30 .07. 2011<br />

06:00 Uhr Abfahrt in <strong>Ulm</strong>, nach 300 km<br />

Autofahrt um 10:00 Uhr Ankunft in Sulden/Ortlergebiet<br />

bei der Talstation der<br />

Bergbahn auf 1.900 m (Parkplatz). Wir<br />

starten unsere Tour gemütlich mit einer<br />

Fahrt mit der Seilbahn über die Mittelstation<br />

hoch zur Schaubachhütte auf 2.581m.<br />

Danach den Aufstieg im gemütlichen<br />

Schritt weiter in zwei Seilschaften über<br />

die Moräne auf den Suldenferner zur „Janiger<br />

Scharte“ auf 3.100 m. Nach einer<br />

130<br />

Königspitze, davor das Rif. Casati<br />

<strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>shochtour auf die Königspitze mit FÜ-HT Jörg König<br />

kurzen Pause erreichen wir unseren ersten<br />

Dreitausender - die Suldenspitze auf<br />

3.376 m bei Granatenwetter. Nach einigen<br />

Minuten Gipfelgenießen geht es wieder<br />

abwärts und um 15:00 Uhr erreichen<br />

alle sieben Männer das erste Quartier –<br />

die Casati Hütte auf 3.254 m. Aufgrund<br />

der fachmännischen Aussagen unseres<br />

Wettergotts Alex - welche das zu erwartende<br />

Wetter der nächsten zwei Tage betrifft<br />

- entscheiden wir unser geplantes<br />

Programm zu ändern.


Sonntag den 31.07.2011<br />

So sind wir bei bestem Wetter (Wettervoraussage<br />

war falsch) gemütlich am<br />

Sonntag den Gletscher Vedretta di Cedec<br />

der endlosen Cevedale-Karawane hinterher<br />

gedackelt bis wir schließlich auf<br />

3.500 Hm in unverspurtes Gebiet Richtung<br />

OSTEN zum Einstieg der spannenden<br />

Zufallspitze-Überschreitung abgebogen<br />

sind. Die Zufalldoppelspitze ist stets<br />

im Blickfeld vor uns. Schwierigkeiten im<br />

Weg lagen uns in diesem Abschnitt nicht<br />

vor, wenn überhaupt gab es maximal eine<br />

kurze 1-er Stelle. Man musste eher Ob-<br />

acht auf den Schnee geben, denn langsam<br />

aber sicher taute es ein wenig und der ein<br />

oder andere Felsen konnte rutschig sein.<br />

Vor dem letzten Gipfelaufschwung zeigte<br />

der Pfad noch ein steileres Stück. Man erkannte<br />

es recht schnell, nachdem es ein<br />

paar Meter wieder runter auf einen kleinen<br />

Sattel ging. Hier sind wir aufgrund<br />

der Höhe noch mal gut ins Keuchen gekommen.<br />

Unter dem eher losen Schnee<br />

hatten wir teilweise festeren Firn, teilweise<br />

war es ein wenig vereist. Der Pickel<br />

leistete hier gute Dienste. Jörg richtete<br />

beim letzten Steilaufschwung ein Fixseil<br />

ein und die Teilnehmer hatten Freude am<br />

131


Bericht – Königspitze<br />

Südliche Zufallspitze 3757 m<br />

Klettern im 2.-3. Schwierigkeitsgrat. Auf<br />

dem südlichen Gipfel der Zufallspitze auf<br />

3.757 m genossen wir beim Gipfelkreuz<br />

unsere verdiente Vesper und das atemberaubende<br />

Panorama.<br />

Nachdem wir den Verbindungsgrat zwischen<br />

Zufallspitze und Cevedale erreichen,<br />

wenden wir uns nach rechts und<br />

steigen über den immer schmaler werdenden<br />

Grat zum höchsten Punkt der Tour<br />

empor. Am Gipfel des Monte Cevedale<br />

auf 3.769 m erwartet uns eine fantastische<br />

und schier unendliche Aussicht: Erstmals<br />

132<br />

Nördliche Zufallspitze 3700 m<br />

Gipfelgrat Aufstieg Königspitze<br />

ist der Blick auf die südlichen Ortlergipfel<br />

wie den Palon de la Mare und Punta<br />

San Matteo freigegeben. Über die Brenta<br />

schweift der Blick bis zur Piz Bernina und<br />

Piz Palü. Im Norden zeigen sich die Königspitze<br />

und der Ortler von ihrer schönsten<br />

Seite, und im Osten versperrt kein<br />

höherer Gipfel die Aussicht. Der Schnee<br />

war nun zu dieser Tageszeit aufgeweichter.<br />

Einige Passagen wurden leichter, andere<br />

wiederum arteten in kleine Rutschpartien<br />

aus. Wir kamen jedoch sehr gut<br />

und recht schnell voran, abwärts spürt<br />

man die Höhe ja meist nicht mehr. Etwa<br />

um 12:15 Uhr erreichten wir wieder die<br />

Casatihütte auf 3.250 m und genehmigten<br />

uns ein Bier. Nach einer Stunde Pause<br />

folgte der Abstieg zum Hüttenwechsel<br />

auf das sehr schöne Rifugio Pizzini auf<br />

2.706 m. Bestens vorbereitet und akklimatisiert<br />

machten wir uns einen gemütlichen<br />

Nachmittag und freuten uns auf den<br />

finalen Tag.<br />

Montag den 01.08.2011 - Königspitze<br />

Die Königsspitze ist kein Berg für Anfänger!<br />

Sie erfordert alpine Erfahrung und<br />

sichere Verhältnisse, die meist im


Königspitze 3859 m Gruppenbild<br />

Frühsommer bis Ende Juli anzutreffen<br />

sind. Die steile Südostflanke, sowie die<br />

Rinne unterhalb des Königjoches apern<br />

im Laufe des Sommers aus, dann steigen<br />

nicht nur die technischen Schwierigkeiten<br />

sondern auch die Steinschlaggefahr.<br />

04:00 Uhr Frühstück – 04:30 Uhr Abmarsch.<br />

Vom Rifugio Pizzini führt der<br />

Steig nach Norden Richtung Königspitze<br />

und dessen Gletscher an den Füßen der<br />

Südflanke. In der Mitte des eher flachen<br />

Gletschers steht ein markanter roter Fels<br />

der links umgangen wird, ehe man dann<br />

nach rechts die Steilstufe mit 45° erreicht,<br />

die zum Königsjoch (Passo della Bottiglia)<br />

führt. Von hier geht es steil (40°) gerade<br />

hinauf (oft besteht die Gefahr von<br />

Steinschlag und die Stelle ist sehr heikel<br />

bei Ausaperung) bis zu einer leichten Verflachung<br />

unterhalb des breiten und felsdurchzogenen<br />

Gipfelaufbaus. Rechtshaltend<br />

hinauf bis zum luftigen Firngrat und<br />

über diesen nach Westen vorsichtig weiter<br />

zum neuen Gipfelkreuz (aufgestellt<br />

durch die <strong>Sektion</strong> Stuttgart), das wir<br />

komplett kurz vor 09:00 Uhr begeistert<br />

erreichen. Großartig ist die Gipfelschau<br />

in alle Himmelsrichtungen. Grandioser<br />

Ausblick vom Gipfel der Königspitze auf<br />

Königspitze Abstieg Gipfelgrat<br />

Bericht – Königspitze<br />

3.859 m. Den „Gipfel der Gefühle“ erreicht<br />

man jedoch beim Abstieg, der aufgrund<br />

der exzellenten Tiefblicke der Tour<br />

das „Sahnehäubchen“ aufsetzt. Der Abstieg<br />

erfolgte unter größter Vorsicht bis<br />

zur Höhe von 2.900 m. Danach querten<br />

wir über großes Blockgelände zum Steig,<br />

der uns wieder 300 Hm aufwärts zur Rifugio<br />

Casati auf 3.259 m führt. Pünktlich<br />

um 12.00 Uhr machen wir dort Mittagspause.<br />

Über den Langenferner (Vorsicht<br />

Spalten) erreichen wir in Seilschaften über<br />

sanfte Gletscherflächen den Eisseepass.<br />

Um 15.00 Uhr erreichen wir die Seilbahn<br />

an der Schaubbachhütte auf 2.581 m und<br />

schweben dem Tal nach Sulden entgegen.<br />

Nach der Abschlußbesprechung bei Cappuccino<br />

und Kuchen fahren wir gemütlich<br />

nach <strong>Ulm</strong> zurück.<br />

Eine rundum gelungene <strong>Sektion</strong>s-Ausfahrt<br />

mit dem „König auf die Königspitze“<br />

�<br />

Hans Beggel<br />

133


Abenteuertour entlang der Donau<br />

134<br />

Das Eiserne Tor<br />

Wir, Jan und Katja, sind beide<br />

19 Jahre alt und haben dieses<br />

Jahr unser Abitur geschrieben.<br />

Kennengelernt haben wir uns beim<br />

Klettern und da ich schon letztes Jahr eine<br />

Solo-Radtour nach Italien gemacht<br />

habe, wurde Jan auf mich als Mitfahrerin<br />

für eine Radtour entlang der Donau aufmerksam.<br />

Zunächst war die Idee von Wien nach Budapest<br />

zu fahren. Anfangs hatten wir aber<br />

nur eine Weltkarte zur Verfügung, weshalb<br />

uns die Verlängerung ans Schwarze<br />

Meer in die eine und nach Donaueschingen<br />

in die andere Richtung nicht allzu<br />

weit vorkam.


Unsere Pläne sprachen sich im Freundeskreis<br />

recht schnell herum, sodass wir keine<br />

andere Wahl mehr hatten: Blamieren<br />

oder in die Pedale treten...<br />

Am 12. Juni ist es dann so weit. Mit dem<br />

Zug geht es von <strong>Ulm</strong> nach Donaueschingen.<br />

Von dort aus radeln wir zunächst<br />

zum Ursprung der Donau und dann weiter<br />

zur Versickerung.<br />

Am Abend gibt es auch schon die ersten<br />

Probleme. Wir haben keinen blassen Schimmer<br />

davon, wie unser neuer Benzinkocher<br />

funktioniert und so glühen zunächst unsere<br />

Töpfe, bevor wir uns über das teils kalte,<br />

teils verbrannte Essen hermachen können.<br />

Das nächste Desaster kommt bereits in<br />

der Nacht. Wir schlafen unter freiem<br />

Himmel, doch es fängt an zu regnen. Anstatt<br />

einfach das Zelt aufzubauen, kriechen<br />

wir unter einen Baum und schlafen<br />

weiter. Dies hat zur Folge, dass wir am<br />

nächsten Morgen triefend vor Nässe aufwachen.<br />

Doch daraus haben wir gelernt. Am zweiten<br />

Tag suchen wir uns eine Brücke, unter<br />

der wir nächtigen. Diesmal bleibt der Regen<br />

jedoch aus. Stattdessen kehrt er in den<br />

folgenden Nächten regelmäßig zurück. In<br />

diesen haben wir leider keine schützende<br />

Brücke und so bauen wir von nun an regelmäßig<br />

unser Zelt auf.<br />

135


Bericht – Donauradwanderweg<br />

Graswege in Ungarn<br />

Für unsere Anstrengungen werden wir<br />

spätestens in Ungarn belohnt. Die Menschen<br />

sind sehr freundlich und hilfsbereit.<br />

Auffallend für uns erscheinen besonders<br />

die relativ kleinen Häuser. Die meisten<br />

von ihnen sind kleiner als die riesigen<br />

„Gartenhäuschen“, die wir kurz vor Wien<br />

gesehen haben.<br />

Die Wege in Ungarn sind generell etwas<br />

schlechter als die größtenteils geteerten<br />

Radwege in Deutschland. Kies- und<br />

Sandwege erschweren das Vorankommen.<br />

Kleiner Tipp nebenbei: Mit 20 km/h<br />

kommt man dennoch ganz gut voran. Mit<br />

30 km/h bleibt man auf den sandigen<br />

Wegen so gut wie nie stecken.<br />

Bald darauf kommen wir nach Kroatien.<br />

Besonders im Kopf bleibt uns der Ort Osijek.<br />

Der Bürgerkrieg hat hier besonders<br />

heftig getobt. Viele Häuser haben noch<br />

Einschusslöcher, zudem gibt es Minenfelder,<br />

die nur durch ein Schild gekennzeichnet<br />

sind und sich über größere Gebiete<br />

erstrecken. Um nicht versehentlich nachts<br />

auf eine Mine zu treten, entscheiden wir<br />

uns die serbische Grenze zu überqueren.<br />

136<br />

Im stürmischen Wind versuchen wir eine<br />

Bleibe zu finden, denn ein Zelt würde auf<br />

Grund des nahenden Gewitters nicht gerade<br />

viel Vertrauen erwecken. Doch keine<br />

Unterkunft, die in unserem Führer eingezeichnet<br />

ist, ist aufzufinden. Außerdem<br />

besitzen wir zu dem damaligen Zeitpunkt<br />

noch kein serbisches Geld. Auch die Brükken<br />

sind ungeeignet. Als wir mit Händen<br />

und Füßen nach dem Weg zu einem Hotel<br />

und einem Bankautomat fragen, gabelt<br />

uns ein Passant auf und leitet uns zu seinem<br />

Haus. Seine Frau spricht relativ gut<br />

Englisch und so fragen wir sie nach einem<br />

Hotel. Das eingezeichnete Hotel existiert<br />

laut ihr nicht und der Bankautomat wäre<br />

ein paar Orte weiter zu finden. Sie lädt uns<br />

ein, bei ihr abendzuessen und zu übernachten.<br />

Ein Dankeschön oder ähnliches<br />

will sie nicht annehmen...<br />

Nach 16 Tagen erreichen wir Rumänien,<br />

wo wohl der landschaftlich schönste Teil<br />

unserer Reise beginnt. In den Südkarpaten<br />

erreicht die Donau eine Breite von<br />

mehreren Kilometern, bevor sie sich<br />

durch das Eiserne Tor, eine knapp 200 m<br />

breite Gasse zwischen den Bergen in ei-


nem Ausläufer der Südkarpaten, durchzwängt.<br />

Wenige Kilometer später kommt<br />

bereits die nächste Sehenswürdigkeit: Decabalas<br />

Rex, ein riesiges Porträt eines Königs,<br />

das in Fels gehauen wurde.<br />

Doch Rumänien hat auch seine dunklen<br />

Seiten. Die Regierung scheint gegen die<br />

vielen streunenden Hunde rein gar nichts<br />

zu unternehmen, wie wir leidvoll erfahren<br />

müssen. Mehrmals werden wir von einzelnen<br />

Hunden, ein paar Mal auch von ganzen<br />

Rudeln verfolgt. Glücklicherweise<br />

wird keiner von uns gebissen. Dennoch ist<br />

dies ein Grund für uns vorläufig auf die<br />

andere Seite des Donauufers nach Bulgarien<br />

zu wechseln. Wie vermutet gibt es<br />

dort deutlich weniger streunende Hunde,<br />

welche bis auf wenige Ausnahmen alle<br />

markiert sind.<br />

Berge und Schlaglöcher, das ist der typische<br />

Donauradwegverlauf in Bulgarien.<br />

Anfangs freuen wir uns noch, dass wir in<br />

Bulgarien wieder auf Teerwegen fahren<br />

können, während es in Serbien oftmals<br />

Sand- und Kieswege waren. Doch die Ernüchterung<br />

kommt bald. Man könnte<br />

Bericht – Donauradwanderweg<br />

Minenfeld bei Osijek<br />

meinen, dass die Landschaft entlang der<br />

Donau gegen deren Ende immer flacher<br />

wird, aber von wegen. Die unzähligen<br />

Steigungen zehren mächtig an unseren<br />

Kräften, zumal wir bereits knapp drei<br />

Wochen unterwegs sind, dabei keinen<br />

Ruhetag eingelegt haben und im Schnitt<br />

ca. 120km täglich gefahren sind. Hinzu<br />

kommen noch die unzähligen Schlaglöcher,<br />

die zum Teil beträchtliche Ausmaße<br />

erreichen. Selbst der Versuch diesen auszuweichen<br />

scheitert kläglich, sodass unsere<br />

Fahrräder trotz Federung enorm beansprucht<br />

werden. Nach einiger Zeit<br />

kapituliert ein Gepäckträger, den wir jedoch<br />

notdürftig reparieren können.<br />

Von unserer Route in Bulgarien können<br />

wir öfters auf das andere Donauufer in<br />

Rumänien hinüberblicken. Kein Berg ist<br />

dort weit und breit zu sehen. Allerdings<br />

sieht die Landschaft dort recht eintönig<br />

und trostlos aus. Von den Bergen in Bulgarien<br />

hat man hingegen oft eine grandiose<br />

Aussicht über die Donau und weite<br />

Teile der Umgebung. Mehrmals entsteht<br />

durch die Wälder entlang der Donau und<br />

deren Flussarme der Eindruck, dass man<br />

137


Bericht – Donauradwanderweg<br />

sich nicht gerade in Bulgarien, sondern in<br />

Brasilien am Amazonas befindet. Diese<br />

Augenblicke lassen alle Anstrengungen<br />

der Tour vergessen.<br />

Auch nicht zu vernachlässigen sind in<br />

Bulgarien die kyrillischen Schriftzeichen,<br />

was uns anfangs einige Probleme bei der<br />

Orientierung bereitet. Radwegschilder<br />

sucht man hier vergeblich. Das Einzige,<br />

was wir haben, sind Radkarten von bikeline.<br />

Doch auch diese weisen kleine Fehler<br />

auf und die Orte sind alle mit „normalen“<br />

Schriftzeichen vermerkt, sodass uns nichts<br />

anderes übrig bleibt als das kyrillische Alphabet<br />

auswendig zu lernen.<br />

Kurz nach der bulgarischen Grenze treffen<br />

wir auf einen Radfahrer aus England,<br />

der von London aus gefahren ist und bis<br />

nach Istanbul will. Mit ihm zusammen<br />

fahren wir bis Ion Corvin, wo sich der<br />

Radweg teilt. Der Engländer fährt weiter<br />

direkt nach Konstanza am Schwarzen<br />

Meer, während wir zunächst Richtung<br />

Delta fahren.<br />

138<br />

Bootstour im Donaudelta<br />

Nach 27 Tagen erreichten wir schließlich<br />

das Donau-Delta. Die Gegend um das<br />

Delta ist deutlich reicher und touristischer<br />

als das Inland von Rumänien. Pferdekutschen<br />

werden von Autos abgelöst<br />

und man begegnet wieder deutlich mehr<br />

Tourenfahrern, so auch drei Berliner Studenten<br />

die uns bis zum Hafen von Tulcea<br />

begleiten.<br />

In Tulcea bietet ein Mann an uns am nächsten<br />

Tag mit seinem Motorboot kostenlos<br />

ins Delta hinaus zu fahren, was wir dankend<br />

annehmen. Zuvor wollten wir eigentlich<br />

gar nicht ins Delta hinein fahren,<br />

da die gewöhnlichen Schiffe relativ teuer<br />

sind und recht viel Zeit in Anspruch genommen<br />

hätten. Ebenso hatten wir keine<br />

Lust auf die sehr stark touristisch ausgelegten<br />

Bootstouren. Somit war der Zufall<br />

wieder mit Abstand das Beste, was uns<br />

passieren konnte. Noch am Rande dazu:<br />

Eine Tour durch das Delta auf eigene<br />

Faust mit dem Kanu oder Motorboot sollte<br />

man lieber bleiben lassen, da man sich<br />

wegen den vielen Flussarmen und Inseln<br />

recht schnell verirren kann. Stattdessen


sollte man sich lieber eine Karte über das<br />

Delta besorgen oder eben jemand fragen<br />

der sich auskennt. Das Delta anzuschauen<br />

lohnt sich aufgrund der atemberaubenden<br />

Flora und Fauna allemal.<br />

Aufgrund dieses Deltaausfluges kommen<br />

wir am nächsten Tag erst relativ spät los,<br />

weshalb wir einen weiteren Tag zu unserem<br />

endgültigen Ziel Konstanza benötigen.<br />

Leider ist diese Stadt inzwischen mit Hotels<br />

und Bars zugepflastert, weshalb unser<br />

Traum, im Schwarzen Meer schwimmen<br />

zu gehen, baden geht und wir noch am<br />

selben Tag die rund 40-stündige Heimreise<br />

per Zug antreten.<br />

Bis auf zwei Platten und einen gebrochenen<br />

Gepäckträger blieben wir die gesamten<br />

3400km glücklicherweise vom Unglück<br />

verschont und so können wir stolz<br />

auf einen sehr erlebnisreichen Urlaub mit<br />

einigen Abenteuern zurückblicken, der<br />

uns in 31 Tagen die verschiedensten Kulturen<br />

und Menschen näher brachte.<br />

Bericht – Donauradwanderweg<br />

Sonnenuntergang in<br />

Rumänien<br />

Doch nicht nur uns bereitete die Tour<br />

Freude. Die Gerstetter Firmen „Schuh<br />

und Sport Rau“, „Fitness-Point“, und die<br />

Schreinerei „Ketterle“, sowie Privatpersonen<br />

halfen uns eine Spendenaktion auf die<br />

Beine zu stellen, sodass wir infolgedessen<br />

dem Förderkreis für leukämiekranke Kinder<br />

in <strong>Ulm</strong> 541€ überreichen konnten.<br />

Besonders danken möchten wir auch noch<br />

den sehr freundlichen und motivierten<br />

Mitarbeitern von dem Fahrradfachgeschäft<br />

„Bikeline-<strong>Ulm</strong>“, die uns mit Reparaturwerkzeugen<br />

und dem nötigen Fachwissen<br />

zur „Ersten Hilfe für Fahrräder<br />

unterwegs“ versorgten.<br />

Da es jeden Rahmen sprengen würde in<br />

diesem <strong>Sektion</strong>sheft alles Erlebte zu veröffentlichen,<br />

haben wir auf „www.binweg123.jimdo.de“<br />

noch einen ausführlicheren<br />

Bericht über die Radtour online<br />

gestellt, wie auch eine Kurzcharakteristik<br />

über die einzelnen Streckenabschnitte<br />

und noch viele weitere Bilder. �<br />

Bericht & Fotos:<br />

Katja Ketterle & Jan Rauschenberger<br />

139


Änderungsmeldung<br />

Melden Sie bitte jede Anschriftenänderung,<br />

auch wenn sich nur die Postleitzahl<br />

ändert, an unsere <strong>Sektion</strong> und nicht an<br />

den <strong>DAV</strong> München. Anschrift:<br />

140<br />

Deutscher Alpenverein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Bahnhofstraße 55<br />

89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Sie sichern sich dadurch die fortlaufende<br />

Zusendung der <strong>DAV</strong>- und <strong>Sektion</strong>smitteilungen.<br />

Vergessen Sie auch nicht, uns<br />

für den Beitragseinzug die eventuell neue<br />

Kontonummer mit der Bankleitzahl mitzuteilen.<br />

Änderungsmeldung:<br />

<strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>:<br />

Name, Vorname:<br />

Mitgliedsnummer:<br />

Alte Anschrift:<br />

Straße, Hausnummer:<br />

PLZ/Ort:<br />

<strong>Neu</strong>e Anschrift:<br />

Straße, Hausnummer:<br />

PLZ/Ort:<br />

<strong>Neu</strong>e Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Geldinstitut:<br />

in:<br />

(finden Sie auf dem Adreßaufkleber im oberen rechten Feld)<br />

Soll die Änderung für weitere Familienmitglieder gelten? ja nein<br />

Wenn ja,<br />

bitte Namen nennen:<br />

Ein Beitragseinzug, der wegen einer falschen<br />

Kontonummer oder wegen einer<br />

falschen Bankleitzahl nicht durchgeführt<br />

werden kann, wird mit Gebühren der<br />

<strong>Sektion</strong> von der Bank in Rechnung gestellt<br />

und ver ursacht neben weiteren Kosten<br />

den Mitarbeitern zusätzliche Schreib-<br />

und Verwaltungsarbeit.<br />

Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, füllen<br />

Sie nachfolgendes Formular in Druckbuchstaben<br />

aus und senden Sie es an obige<br />

Anschrift.<br />

89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Bahnhofstraße 55


Beitragssatz:<br />

Jahresbeitrag Euro<br />

Aufnahmegebühr 10,–<br />

Kategorie A: 52,–<br />

Kategorie B: 29,–<br />

Kategorie C: 27,–<br />

Kategorie D: 29,–<br />

Kategorie K/J 15,–<br />

Familienmitgliedschaft siehe rechts<br />

Aufnahmegebühr:<br />

� Eine einmalige Aufnahmegebühr fällt<br />

für A-, B- und D-Mitglieder an. Kinder<br />

und Jugendliche bezahlen die Aufnahmegebühr<br />

nur dann, wenn kein Elternteil<br />

Mitglied in der <strong>Sektion</strong> ist.<br />

Kategorie A – Vollmitglieder:<br />

� Mitglieder ab dem vollendeten 25. Lebenjahr.<br />

Keiner anderen Kategorie angehörig.<br />

Kategorie B – Vollmitglieder mit<br />

Beitragsvergünstigung:<br />

� Ehe-/Lebenspartner/in von Vollmitgliedern<br />

in derselben <strong>Sektion</strong> mit identischer<br />

Anschrift und gemeinsamem Zahlungsvorgang<br />

des Mitgliedsbeitrages.<br />

� Aktiv bei der Bergwacht (auf Antrag<br />

und jährlichem Nachweis)<br />

� Senior/in ab dem 70. Lebensjahr (auf<br />

Antrag)<br />

Kategorie C – Doppelmitgliedschaft:<br />

� C-Mitglieder sind Vollmitglieder, die<br />

ihre A-, B- oder D-Mitgliedschaft in<br />

einer anderen <strong>Sektion</strong> haben.<br />

Beitragsstruktur<br />

Kategorie D – Junior:<br />

� Vollmitglied von 19 bis 25 Jahren<br />

Kategorie K/J – Kinder und Jugend:<br />

� Einzelmitgliedschaft von Kindern und<br />

Jugendlichen bis 18 Jahre.<br />

Familienmitgliedschaft:<br />

� Wenn beide Elternteile Mitglieder in<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> sind, werden<br />

Kinder bis 18 Jahre gebührenfrei geführt.<br />

Allein erziehende Mitglieder<br />

können ihre Kinder ebenfalls bis 18<br />

Jahre auf Antrag gebührenfrei führen<br />

lassen.<br />

Eintritt ab dem 1. September :<br />

Bei Beginn der Mitgliedschaft nach dem<br />

1. September wird für das laufende Jahr<br />

nur 50 % des Jahresbeitrags erhoben<br />

Wir<br />

danken<br />

allen Firmen, die uns durch ein<br />

Inserat die Herausgabe dieses<br />

Heftes ermöglicht haben.<br />

Sie liebe Leser möchten wir<br />

bit ten, bei Ihren Einkäufen<br />

unsere Inserenten zu berücksichtigen.<br />

141


Ansprechpartner<br />

Geschäftsstelle:<br />

Monika Wurst/Helga Brunner/ Tel. 07 31/7 48 85 Fax 07 31/9 77 33 12<br />

Gisela Heuschmid<br />

Bücherei: Dolf Delp 07 31/71 08 68<br />

Hütten:<br />

(Anmeldung und Auskunft in der Geschäftsstelle)<br />

„Altes Höfl e“ Jürgen Seeberger 0 73 06/44 39<br />

„Teufels Backofen“ B. und J. Stegmaier 0 73 44/17 93 12<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 15.00-19.00 Uhr<br />

Internet:<br />

Jonas Schäffl er/Moritz Kaltenbacher webmaster@dav-neu-ulm.de<br />

<strong>Sektion</strong>sführung:<br />

1. Vorsitzender: Dieter Danks 07 31/4 49 88<br />

2. Vorsitzende: N.N.<br />

Schatzmeister: Hans Rauth 0 73 06/92 58 13<br />

Buchhaltung: Brigitta Schrapp 0 73 06/92 61 68<br />

Schriftführer: Dolf Delp 07 31/71 08 68<br />

Jugendreferent: Matthias Baiker 07 31/176 75 79<br />

Ressortleiter:<br />

Ausbildungs- und Tourenwesen: Norman Aichinger 0 73 36/53 50<br />

- Stellvertretung: Hans Beggel 0 73 48/2 16 87<br />

Bergtourengruppe: Ekkehard Steger 0 73 06/91 50 50<br />

Bergwandergruppe: Winfried Mauch 07 31/2 79 72<br />

Familiengruppe: Hans-Jürgen Greber 07 31/6 02 18 22<br />

Gymnastik: Gerhard Haußmann 07 31/6 06 06<br />

Hüttenreferent: Jürgen Seeberger 0 73 06/44 39<br />

Naturschutzreferent: Michael Drozd 01 73/9 79 33 84<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Thomas Striegl 07 31/6 02 21 89<br />

Seniorengruppe: Erich Fischer 0 73 46/31 15<br />

Skiabteilung: Bernd Zörlein 0 73 06/48 87<br />

Skiabteilung/Speedskater: Gabriele Breunig 07 31/3 60 05 28<br />

Sport- und Wettkampfklettern: Jonas Scharpf 0 82 82/82 70 94<br />

Vortragswesen: Peter Zender 07 31/8 83 66<br />

Ortsgruppen:<br />

Vöhringen: Peter Korn 0 73 03/9 01 78 92<br />

Weißenhorn: Anton Raab 0 73 09/26 37<br />

142


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