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LNO-Brief 17 Oktober 1999 - LonMark

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www.lno.de<br />

● GebŠudeautomation<br />

● Wohnen mit LON<br />

● KŠltetechnik<br />

● LONWORKS Technologie<br />

Nr. <strong>17</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>1999</strong>


Smart Home & Co.<br />

In letzter Zeit scheint es so, als ob man<br />

bei uns ganz normalen Menschen mit<br />

unseren ganz normalen Gewohnheiten<br />

plštzlich den Zukunftsmarkt schlechthin<br />

entdeckt hŠtte. Kaum eine Ausgabe einer<br />

Fachzeitschrift oder unserer Tageszeitung,<br />

die nicht an irgendeiner Stelle<br />

darŸber berichten wŸrde, wie man in der<br />

Zukunft von der KŸche aus mit Hilfe eines<br />

Bedienpanels an der Mikrowelle seine<br />

Waschmaschine im Keller Ÿberwacht,<br />

oder darŸber, wie sich auf wunderbare<br />

Weise zu Hause der Rasen selber<br />

sprengt, wŠhrend man sich in sŸdlichen<br />

Gefilden die Sonne auf den Bauch scheinen<br />

lŠ§t. Sind das wieder mal Gags oder<br />

Spinnereien von einigen TechnovisionŠren?<br />

Unbestritten ist: es gibt eine ganze Anzahl<br />

von sehr nŸtzlichen Anwendungen,<br />

die sich schon bald in der vollen Breite<br />

durchsetzen kšnnten - immer vorausgesetzt,<br />

der Preis ist angemessen und fŸr<br />

den NormalbŸrger erschwinglich. Darin<br />

ist sich die Branche, oder ich sollte besser<br />

sagen, sind sich die verschiedenen<br />

Branchen, einig. Dazu gehšren zuallererst<br />

Anwendungen im Sicherheitsbereich.<br />

Es wŠre schon beruhigend, wenn<br />

ich mich darauf verlassen kšnnte, da§ irgendjemand<br />

Ÿber mein Eigentum wacht,<br />

wŠhrend ich auf GeschŠftsreise oder im<br />

Urlaub bin. Da§ unsere Polizei aus KapazitŠtsmangel<br />

heute diesem SchutzbedŸrfnis<br />

der BŸrger nur sehr unzureichend<br />

nachkommen kann, ist weithin<br />

bekannt.<br />

Auch im Bereich Komfort gibt es noch<br />

jede Menge zu verbessern. †berall, wo<br />

wir uns im Haus bewegen, mu§ jedesmal<br />

das Licht ein- und ausgeschaltet<br />

werden, oder wir mŸssen noch einmal<br />

das ganze Haus absuchen, ob nicht noch<br />

irgendwo das Licht brennt oder ein Fenster<br />

offensteht. Auch da§ sich der Herd<br />

nicht selbstŠtig abschaltet, wenn niemand<br />

mehr im Haus ist, gehšrt zu den<br />

hŠufigen €ngsten in der Urlaubszeit. Alles<br />

Beispiele, die zeigen, wie weit wir in<br />

unseren eigenen vier WŠnden noch<br />

selbst von einfachen Annehmlichkeiten<br />

entfernt sind. Wenn wir dann das Sofa<br />

mit dem Fahrersitz unseres Autos vertauschen,<br />

sieht die Welt plštzlich ganz<br />

Editorial<br />

anders aus: automatisches Dimmen<br />

beim Ein- und Aussteigen, Systemcheck,<br />

Anschnallwarnung, elektronischer<br />

Sitzkomfort, Klimaautomatik,<br />

Telefonieren mit Freisprechanlage,<br />

GPS-gestŸtztes Navigationssystem, etc.<br />

Dieser Gegensatz sollte unsere Phantasie<br />

anregen, ein wenig intensiver Ÿber sinnvolle<br />

Komfortapplikationen zu Hause<br />

nachzudenken.<br />

Nicht zuletzt hat auch das populŠre Thema<br />

Energie und Umwelt einen ganz unmittelbaren<br />

Bezug zum ãintelligenten<br />

HausÒ. Wir sind uns natŸrlich bewu§t,<br />

da§ wir jeden Tag elektrische und WŠrmeenergie<br />

in nicht bekannter Menge<br />

verschwenden. Aber da§ uns eine smarte<br />

Elektronik auf der Basis eines Netzwerks<br />

im Haus dabei helfen kann, die<br />

gro§e Unbekannte Energieverlust zuerst<br />

zu messen, dann zu verstehen, und zuletzt<br />

wirksam einzudŠmmen, ist weitestgehend<br />

unverstanden. Man mu§ da nicht<br />

gleich auf alternative Energiequellen<br />

wie Photovoltaik oder Solarenergie mit<br />

WŠrmetauschung in Verbindung mit<br />

WŠrmepumpen verfallen, um einen positiven<br />

Beitrag zu leisten. Eine gezielte<br />

Optimierung der bereits vorhandenen<br />

…l- oder Gasheizung in Verbindung mit<br />

einer Einzelraumregelung kann da viel<br />

wirksamer - und kostengŸnstiger - sein.<br />

<strong>1999</strong> ist auch fŸr LON das Jahr des ãIntelligenten<br />

HausesÒ. Schon im letzten<br />

Jahr hatte sich eine Arbeitsgruppe<br />

ãWohnen mit LONÒ gegrŸndet, um gezielt<br />

Argumente und Lšsungen fŸr die<br />

Hersteller von FertighŠusern zu erarbeiten.<br />

Die Initiative war so erfolgreich, da§<br />

3<br />

Editorial<br />

sich mittlerweile eine Reihe von Fertighausherstellern<br />

angeschlossen haben,<br />

um aktiv aus der Kenntnis der Praxis<br />

heraus mitzuarbeiten. Dazu gehšren<br />

solche bekannten Hersteller wie Weber,<br />

Gussek , Lux und DaVinci. Am 15. <strong>Oktober</strong><br />

werden die ersten fŸnf MusterhŠuser<br />

im Rahmen eines Kongresses auf<br />

dem neuen AusstellungsgelŠnde in<br />

MŸnchen-Poing zu besichtigen sein.<br />

Auch auf dem internationalen Parkett<br />

ist LONWORKS Ÿberall mit dabei. Von<br />

den insgesamt 36 Pressenotizen, die<br />

Echelon seit Anfang dieses Jahres herausgegeben<br />

hat, sind allein 10 dem Thema<br />

ã Home AutomationÒ gewidmet.<br />

Den Auftakt startete John Chambers,<br />

PrŠsident von CISCO, mit einer Demonstration<br />

von LonWorks im Verbund<br />

mit dem Internet auf der Consumer Electronics<br />

Show (CES) in Las Vegas.<br />

Dann folgten die AnkŸndigungen<br />

Schlag auf Schlag: die gro§en Kontrahenten<br />

der IT-Branche, Microsoft und<br />

Sun Microsystems, wollen auch im ãElectronic<br />

HomeÒ den Ton angeben.<br />

Microsoft startete dazu die Universal<br />

Plug and Play Initiative, und Sun<br />

konterte mit der Erweiterung seiner<br />

ãplug and workÒ Jini-Technologie auf<br />

den Bereich von intelligenten GerŠten.<br />

Beide Champions sind jetzt fieberhaft<br />

bemŸht, unter den Herstellern von<br />

Haus- und KommunikationsgerŠten<br />

mšglichst viele AnhŠnger um sich zu<br />

scharen. Echelon ist da als neutraler und<br />

offener Technologiepartner natŸrlich in<br />

einer komfortablen Position: Lon-<br />

Works, und insbesondere das Netzwerk-<br />

Betriebssystem LNS stellen fŸr beide<br />

AnsŠtze eine gleicherma§en gute Basis<br />

dar! Deshalb ist Echelon mit LON-<br />

WORKS auch bei der kŸrzlich gegrŸndeten<br />

Open Services Gateway Initiative<br />

(OSGi) von Sun aktiv mit dabei.<br />

Bleibt festzuhalten: LonWorks hat sich<br />

in diesem Jahr Ÿberall dort deutlich zu<br />

Wort gemeldet, wo es um den Zukunftsmarkt<br />

ãIntelligentes WohnenÒ geht. Damit<br />

eršffnen sich auch neue Chancen<br />

fŸr die <strong>LNO</strong> und ihre Mitglieder.<br />

Dr. JŸrgen W. Hertel<br />

GeschŠftsfŸhrer<br />

Echelon GmbH


KŠltetechnik<br />

Zum Titelbild:<br />

Die KŠltetechnik ist der jŸngste<br />

Anwendungsbereich der<br />

LONWORKS-Technologie: Der<br />

Arbeitskreis KŠltetechnik der<br />

<strong>LNO</strong> beschŠftigt sich mit Lšsungen,<br />

um in SupermŠrkten<br />

KŸhltruhen mit ihren Regelungen<br />

und Steuerungen sowie<br />

der GebŠudeautomation zu integrieren:<br />

GerŠte wie KŸhlstellenregler,<br />

Verbundregler, Frequenzumrichter,VerflŸssigersteuerung,<br />

die Sensorik und<br />

TemperaturŸberwachung kommunizieren<br />

mit Leitwarte, Energiemanagement<br />

und Stšrerfassung.<br />

Auf der KŠltetechnik-Spezialmesse<br />

IKKÕ99 in Essen wurde<br />

eine eindrucksvolle Multivendor-Anlage<br />

prŠsentiert, die zudem<br />

Ð dank Frequenzregelung<br />

auf LONWORKS-Basis Ð ein<br />

Drittel Energie einspart.<br />

NŠheres auf Seite 33.<br />

4<br />

LON ¨ , LONWORKS ¨ , LONTALK ¨ , LONMARK ¨ und LONWORLD ¨<br />

sind eingetragene Warenzeichen der Echelon Corp.<br />

Andere Namen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.<br />

Sie lesen in dieser Ausgabe<br />

Editorial .............................................................................................................................................................. 3<br />

■ Anwendungen + Produkte<br />

Honeywell: Neue Fema-Produkte fŸr die HLK-Technik .....................5<br />

LON Ein-/Ausgabe-Module ......................................................................................................6<br />

Der Weg zu offenen Systemen ...............................................................................................7<br />

Echelon erweitert LONPOINT ¨ System durch Data Logger .................10<br />

Keine Angst vor der OP! ........................................................................................................... 11<br />

TAC in UniversitŠt Malmš ..................................................................................................... 12<br />

3-Phasen-StromzŠhler mit LON .......................................................................................16<br />

Impressum .................................................................................................................................................... 16<br />

ELSO PENTALON¨ bringt Licht in die Sachsen Arena ...................<strong>17</strong><br />

Intelligente Systemtechnik fŸr das vorhandene Stromnetz ............18<br />

Mit Windows CE und LONWORKS ................................................................................20<br />

Neue Link-Power-Versorgung ............................................................................................ 22<br />

LONWORKS und Internet - Zwei die sich ergŠnzen .................................. 24<br />

Infranet Partners ................................................................................................................................... 28<br />

ãTootsieÒ: Turbo-Einstieg in LONWORKS .......................................................... 29<br />

GeldKarte und intelligente GebŠude ..........................................................................30<br />

KŠltetechnik ............................................................................................................................................... 33<br />

LNS 2.0 verbindet Tools mit dem Internet ........................................................ 34<br />

Erweiterungen des LONPOINT ¨ Systems .................................................................34<br />

■ Technologie<br />

Neue Version fŸr Junction Box und Verkabelungsrichtlinien .... 35<br />

Liste der auditierten Systemintegratoren .............................................................. 35<br />

Wachstumsmarkt trotz sinkender Baukonjunktur ......................................36<br />

Multivendor-Projekt LONWORLD«99 .......................................................................... 38<br />

INTERNET fŸr Elektrofachleute ....................................................................................39<br />

Was kostet es, einen LONWORKS ¨ -Knoten zu installieren? .......... 40<br />

Home Automation Ð heute noch ein kleiner Markt .................................44<br />

LON-Multivendoranlage an der FHTW Berlin eršffnet ...................47<br />

Heimeier setzt auf Stšrmanagementsystem .......................................................48<br />

Faxantwort ................................................................................................................................................... 50<br />

Literaturhinweis .................................................................................................................................... 50


Honeywell stellt neue Fema-Produkte<br />

für die HLK-Technik vor<br />

Fema RegelgerŠte bietet nun<br />

auch LONMARK ¨ -konforme<br />

Druck- und Temperatursensoren<br />

an. Die neuen LON-Varianten<br />

des zu Honeywell gehšrenden Bereiches<br />

Fema eignen sich vor allem<br />

fŸr Anwendungen in der Klimatechnik<br />

und fŸr den Einsatz in<br />

Heizungs-, FernwŠrme- und KŠlteanlagen.<br />

Die GerŠte fŸr Druckmessungen<br />

entsprechen dem<br />

Lon-Profil 1030, die fŸr Temperatur<br />

dem Profil 1040.<br />

Die neuen Differenzdrucksensoren<br />

der Reihe SKN-L sind fŸr die<br />

Druckregelung und FilterŸberwachung<br />

in lufttechnischen Anlagen<br />

entwickelt worden. Die verfŸgbaren<br />

Me§bereiche liegen zwischen -<br />

1250 und +1250 Pascal. Wie bei allen<br />

Lon-Sensoren von Fema sind<br />

Service- und Betriebs-LED von<br />

au§en sichtbar - ein gro§er Vorteil<br />

bei Inbetriebnahme und Service.<br />

FŸr die Druckerfassung bei Heizungs-,<br />

FernwŠrme- und KŠlteanlagen,<br />

also bei flŸssigen Medien,<br />

kšnnen die einseitig belastbaren<br />

Differenzdrucksensoren der Serie<br />

FHBN-355-L eingesetzt werden.<br />

Wie auch bei der neue Relativdrucksensor-Reihe<br />

SN-355-L bestehen<br />

bei diesem Produkt alle mit<br />

dem Medium in BerŸhrung kommenden<br />

Teile aus geschwei§tem<br />

Edelstahl.<br />

FŸr Lon-Anwendungen im Bereich<br />

der Heizungstechnik bietet Fema<br />

Temperatursensoren der Reihe<br />

VF-L mit Me§bereichen von -20<br />

...+110 ¡C an; das Pendant fŸr die<br />

Klimatechnik ist die neue Temperatursensor-Serie<br />

LF-L mit den Me§bereichen<br />

-30 ...+100 ¡C.<br />

FŸr die schnelle Temperaturerfassung<br />

wurde der Temperatursensor<br />

T-L konstruiert.<br />

Die Lon-<br />

AusfŸhrung mit dem<br />

Me§bereich -30<br />

...+100 ¡C eignet sich<br />

ideal fŸr den Einsatz<br />

in der Warmwasserbereitung<br />

in Verbindung<br />

mit FernwŠrme.<br />

Die LŠnge bzw. Eintauchtiefe<br />

des auch<br />

ohne TauchhŸlse verwendbaren<br />

FŸhlers<br />

ist variabel.<br />

Abgerundet wird die<br />

Familie der LON-<br />

MARK(-konformen<br />

Sensoren durch den<br />

SpezialraumfŸhler<br />

AFF-L. Der Me§bereich<br />

dieses Temperatursensors<br />

betrŠgt 0<br />

...+70 ¡C.<br />

Zubehšrteile wie<br />

Druckanschlu§schlŠuche,<br />

Stutzen<br />

und TauchhŸlsen sind<br />

im Lieferumfang enthalten.<br />

Zur Vereinfachung von Installation<br />

und Service werden LNS<br />

Plug-ins ab November <strong>1999</strong> im Internet<br />

zur VerfŸgung stehen.<br />

Honeywell ist weltweit einer der<br />

fŸhrenden Hersteller von Me§-, Regel-<br />

und Automatisierungstechnik<br />

fŸr GebŠude, HŠuser, Industrieanlagen,<br />

sowie fŸr die Luft- und Raumfahrt.<br />

Das Unternehmen beschŠftigt<br />

57.000 Mitarbeiter in 95 LŠndern<br />

und erzielte im Jahre 1998 einen<br />

Umsatz von 8,4 Milliarden US-<br />

Dollar.<br />

LON-Sensoren fŸr Druck- und Temperatur<br />

Differenzdruckfühler (links)<br />

Temperaturfühler (mitte)<br />

Druckfühler (rechts hinten)<br />

Tauchfühler mit variabler Länge (rechts vorn)<br />

Differenzdruckfühler (rechts)<br />

Kanalfühler (mitte)<br />

Spezial-Raumfühler (links)<br />

Info:<br />

Michael Hannig<br />

Honeywell AG<br />

71099 Schšnaich<br />

Tel.: 0 70 31/637-813<br />

http://www.honeywell.de/fema<br />

5


SVEA<br />

LON Ein-/Ausgabe-Module<br />

SVEA bietet mit den Ein-/Ausgabe-Modulen<br />

der Baureihe ãREG-<br />

MÒ eine komplette Produktfamilie<br />

an, die alle wesentlichen Anwendungen<br />

der LONWORKS-GebŠudesystemtechnik<br />

abdeckt.<br />

Die ReiheneinbaugerŠte ãREG-MÒ<br />

bestehen aus zehn Ein-/Ausgabe-<br />

Modulen mit bis zu 16A Schaltleistung,<br />

Phasenan- und -abschnittsdimmer,<br />

einem SteuergerŠt fŸr die<br />

1-10V-Schnittstelle, sowie digitalen<br />

24V- und 230V-EingŠngen.<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 4DI<br />

230V<br />

4 EingŠnge 230V<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 4DI<br />

AC/DC<br />

4 EingŠnge 24V<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 2S0<br />

2 S0-EingŠnge<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 4S<br />

4 RelaisausgŠnge (10A)<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 4S 16A<br />

4 RelaisausgŠnge (16A) mit<br />

HandbetŠtigung<br />

■ LON I/O-Modul REG-M 8S<br />

8 RelaisausgŠnge (4x10A u.<br />

4x6A)<br />

■ LON I/O-Modul REG-M MSE 2<br />

4 RelaisausgŠnge (10A)<br />

fŸr 2 Antriebe<br />

6<br />

■ LON I/O-Modul REG-M DIM<br />

600-AN<br />

Dimmer 600W Phasenanschnitt<br />

■ LON I/O-Modul REG-M DIM<br />

400-AB<br />

Dimmer 400W Phasenabschnitt<br />

■ LON I/O-Modul REG-M DIM<br />

1-10V<br />

1-10V SteuergerŠt<br />

Die I/O-Module REG-M bieten auf<br />

qualitativ hšchstem Niveau ein hervorragendesPreis-/LeistungsverhŠltnis.<br />

Bei der Entwicklung wurde<br />

insbesondere auf eine praxisgerechte<br />

Handhabung, eine Ÿbersichtliche<br />

Anordnung aller Anschlu§-, Bedienund<br />

Anzeigeelemente sowie auf eine<br />

kompakte und robuste Bauweise<br />

Wert gelegt.<br />

Schraubbare Steckklemmleiste<br />

Problemlos ist der Leitungsanschlu§<br />

an die I/O-Module. Einfach und servicefreundlich<br />

wird die Verbindung zu<br />

den Ein- und AusgŠngen Ÿber<br />

schraubbare Steckklemmen hergestellt.<br />

Die Klemmen ermšglichen eine<br />

Vorverdrahtung, so da§ die GerŠte erst<br />

bei der Inbetriebnahme eingesetzt und<br />

in Sekundenschnelle mit dem Bus und<br />

den 230V-Leitungen verbunden werden.<br />

Ein Vertauschen der Adern beim<br />

GerŠtewechsel ist ausgeschlossen.<br />

Weiterer Pluspunkt: Der BerŸhrungsschutz<br />

ist im abgezogenen Zustand jederzeit<br />

gewŠhrleistet.<br />

Busanschlußklemme<br />

Ebenfalls Ÿber Steckklemmen erfolgt<br />

der Busanschlu§. Die zweipolige Busanschlu§klemme<br />

ermšglicht den<br />

Anschlu§ von bis zu vier Busleitungen<br />

an ein GerŠt. Weiterer Vorteil:<br />

Beim Trennen eines GerŠtes vom<br />

Bus, wird der Bus nicht unterbrochen.<br />

Alle anderen am Bus angeschlossenen<br />

GerŠte bleiben in Funktion.<br />

Vorschriftengerechte<br />

Installation<br />

Starkstrom- und Busleitungen<br />

(NYM bzw. J-Y(ST)Y) dŸrfen<br />

ohne Abstand verlegt werden. Isolierte<br />

Adern von Starkstrom- und<br />

Busleitungen mŸssen jedoch mit einem<br />

Abstand von 4mm verlegt oder<br />

mit einer gleichwertigen Isolation<br />

versehen werden (DIN VDE 0110-<br />

1). Zur Einhaltung der oben genannten<br />

Vorschrift ist im Lieferumfang<br />

der I/O-Module eine Schutzkappe<br />

enthalten, die eine sichere<br />

Trennung zwischen Starkstromund<br />

Busleitung gewŠhrleistet.<br />

Info:<br />

SVEA Building Control Systems<br />

GmbH & Co.<br />

Hamburg<br />

Tel.: 040 / 27 85 66-50<br />

E-mail: info@svea.de<br />

www.svea.de


Der Weg zu offenen Systemen<br />

Offene Systeme kšnnen nur dann<br />

funktionieren, wenn sie interoperabel<br />

funktionieren. Die LON-<br />

MARK ¨ INTEROPERABILITY ASSO-<br />

CIATION ist eine unabhŠngige Organisation,<br />

die dazu gegrŸndet<br />

wurde, die Entwicklung und Anwendung<br />

von Produkten fŸr interoperable<br />

Kontrollnetzwerke<br />

zu fšrdern. Mit ihrer Zertifizierungsstrategie<br />

und ihren MarketingaktivitŠten<br />

hat LONMARK innerhalb<br />

weniger Jahre Gro§es<br />

geleistet: Die Vereinigung wird<br />

weltweit von Hunderten von Firmen<br />

der Steuerungsindustrie unterstŸtzt,<br />

nicht nur von Herstellern,<br />

sondern auch von Endnutzern,<br />

Planern und Systemintegratoren,<br />

die die Revolution der<br />

InteroperabilitŠt vorantreiben.<br />

Mission<br />

Aufgabe der <strong>LonMark</strong> Association<br />

ist es, die einfache Integration von<br />

LONWORKS ¨ basierenden Netzwerken<br />

mit Standardtools und -<br />

komponenten zu ermšglichen. Dies<br />

wird durch die Festlegung von Design-,<br />

Entwicklungs- und Wartungsrichtlinien<br />

erreicht. Dies erleichtert<br />

dem Hersteller den Bau<br />

von interoperablen, auf der LON-<br />

WORKS Technologie basierenden<br />

Produkte, sowie die Zertifizierung<br />

der Produkte, die dem LONMARK<br />

Standard fŸr InteroperabilitŠt entsprechen.<br />

Heutzutage wenden mehr<br />

als 3.500 Firmen LONWORKS Kontrollnetzwerke<br />

an. Sie liefern Systeme<br />

und Lšsungen fŸr GebŠude-,<br />

Home- und Industrieautomation,<br />

Telekommunikation, Transportwesen<br />

und andere Industriezweige.<br />

Weltweit sind Millionen von LON-<br />

WORKS basierten GerŠten installiert.<br />

LONMARK stellt den Mit-<br />

gliedsfirmen ein offenes Forum zur<br />

VerfŸgung, indem gemeinsam Marketing-<br />

und technische Strategien<br />

entwickelt werden. So wird die VerfŸgbarkeit<br />

offener, interoperabler<br />

Kontrollkomponenten fŸr die oben<br />

genannten Bereiche gefšrdert.<br />

LONMARK INTEROPERABILITY ASSOCIATION<br />

Der Weg zur Zertifizierung<br />

Richtlinien umrei§en die erforderlichen<br />

Schritte, um LONMARK-KonformitŠt<br />

zu erreichen.<br />

Die Richtlinie ãDesign und interner<br />

ProdukttestÒ beschreibt als ersten<br />

7


LONMARK INTEROPERABILITY ASSOCIATION<br />

Der Weg zu offenen Systemen<br />

Schritt, wie man mit dem LON-<br />

TALK ¨ Protokoll interoperable LON-<br />

WORKS Produkte entwerfen kann.<br />

Die Daten eines LonTalk Protokolls<br />

werden als Netzwerkvariablen<br />

und Konfigurationseigenschaften<br />

bezeichnet. Standard Netzwerkvariablen<br />

Typen (oder SNVTÕs) und<br />

Standard Konfigurationsparametertypen<br />

(SCPTÕs) liefern eine<br />

gemeinsame Plattform zur Darstellung<br />

einer gro§en Auswahl an Daten<br />

durch Spezifikation von Einheiten,<br />

Auswahl und Rastern.<br />

Die Richtlinien zeigen die spezifische<br />

Auswahl auf, die auf jeder der<br />

sieben Ebenen des Protokolls getroffen<br />

werden muss. Einige dieser<br />

Selektionen werden innerhalb des<br />

LONBUILDER ¨ oder durch die Node-<br />

Builder Software durchgefŸhrt, andere<br />

wiederum durch den Anwendungscode<br />

in Neuron ¨ C, wieder<br />

andere beziehen sich auf die anzuwendende<br />

spezifische Hardware.<br />

Anwendung und Dokumentation<br />

bilden den nŠchsten Schritt. Ein<br />

Bausatz zur Eigenzertifizierung<br />

wird in kŸrze erhŠltlich sein; damit<br />

kann die KonformitŠt eines Produktes<br />

ŸberprŸft werden.<br />

Ein standardmŠ§iger Program Identifyer<br />

(SPID) identifiziert jedes<br />

LONMARK Produkt.<br />

Neben schriftlichen Unterlagen besteht<br />

das benštigte Anwendungsmaterial<br />

aus Software: Produkt-XIF<br />

Datei, GerŠte-Resourcedateien,<br />

(TYP, FMT, FPT und mindestens<br />

eine Sprachdatei), falls benštigt.<br />

Der letzte Schritt ist der LONMARK<br />

KonformitŠtsbericht. Das Produkt<br />

wird einer PrŸfung unterzogen. Die<br />

PrŸfer treten mit den Herstellern in<br />

Kontakt, falls Unstimmigkeiten<br />

8<br />

auftreten. Wenn das Produkt den<br />

LONMARK KonformitŠtstest bestanden<br />

hat, darf es mit dem LONMARK<br />

Logo versehen werden.<br />

Beim Zertifizierungsprozess ist die<br />

Wahrung der IndividualitŠt der einzelnen<br />

Produkte eines der grš§ten<br />

Anliegen von LONMARK. So erklŠrt<br />

Christer Scheja, Leiter der Systemintegration<br />

bei TAC:<br />

ãEs gehšrt zu den grš§ten Vorteilen,<br />

dass wir freie Wahl bei der<br />

Auswahl von Herstellern haben,<br />

deren Produkte sich in den Features<br />

immer noch unterscheiden<br />

und damit die Mšglichkeit schaffen,<br />

genau auszuwŠhlen, was man fŸr<br />

eine spezifische Installation<br />

benštigt. LONWORKS-Produkte mŸssen<br />

weiterentwickelt werden. Wenn<br />

die Standardisierung zu weit fortschreiten<br />

wŸrde, wŸrde dieser<br />

natŸrliche Entwicklungsgang verhindert.<br />

Die LONMARK tut eine<br />

Menge, um gerade das zu vermeiden.<br />

Wir haben hier keine ã†berstandardisierungÒ.<br />

Die LONMARK-<br />

Richtlinien spezifizieren Basisfunktionen,<br />

die jedes Produkt erfŸllen<br />

muss. Ein Hersteller hat aber alle<br />

Freiheit, zusŠtzliche FunktionalitŠten<br />

einzubringen und sein Produkt<br />

weiterzuentwickelnÒ.<br />

Arbeitskreise<br />

Die LONMARK-Arbeitskreise bieten<br />

den Mitgliedsfirmen ein Forum zur<br />

Diskussion und Entwicklung anwendungsspezifischer<br />

Standards.<br />

Es gibt Arbeitskreise fŸr fast alle<br />

Schwerpunkte, und wo es keinen<br />

gibt, werden neue gegrŸndet. Zur<br />

Zeit gibt es 15 Arbeitskreise, von<br />

der Anwendung ãAufzugÒ bis zu<br />

ãSonnenschutzÒ. Die hauptsŠchli-<br />

che Funktion der Arbeitskreise ist<br />

die Definition und stŠndige Weiterentwicklung<br />

von funktionalen LON-<br />

MARK-Profilen, die das Standard<br />

LONMARK-Netzwerkinterface fŸr<br />

spezifische Kontrollfunktionen<br />

festlegen. Der Fortschritt innerhalb<br />

der Arbeitskreise ist rasant.<br />

Ziel und Verantwortung des Arbeitskreises<br />

FeuerbekŠmpfung ist<br />

zum Beispiel nicht nur die Entwicklung<br />

von Profilen zur InteroperabilitŠt<br />

von FeuerbekŠmpfu ngsgerŠten,<br />

sondern auch die InteroperabilitŠt<br />

zwischen diesen und anderen<br />

Systemen innerhalb eines GebŠudes,<br />

einer Fabrik oder eines Privathauses.<br />

Zur Zeit beschŠftigt man<br />

sich, zusŠtzlich zu den bereits vorliegenden<br />

acht Profilen mit der Entwicklung<br />

von Profilen fŸr einen<br />

Feuermelder. Daraus resultiert, dass<br />

immer mehr FeuerbekŠmpfungsgerŠte<br />

entsprechend den LONMARK<br />

Richtlinien entwickelt und als interoperable<br />

Produkte zertifiziert<br />

werden kšnnen.<br />

Die LONMARK-Arbeitskreise<br />

im Einzelnen:<br />

■ Gastronomie<br />

■ AufzŸge<br />

■ FeuerbekŠmpfung<br />

■ Home/Utility<br />

■ HKL<br />

■ Industrie<br />

■ Beleuchtung<br />

■ Netzwerktools<br />

■ KŠltetechnik<br />

■ Router<br />

■ Sicherheit<br />

■ Halbleiter<br />

■ Verdunkelung<br />

■ Systemintegration<br />

■ Transportwesen


Aktuelles<br />

Immer mehr Hersteller erkennen<br />

den Nutzen der LONMARK. In seiner<br />

fŸnfjŠhrigen Existenz ist LON-<br />

MARK ziemlich weit gekommen.<br />

1994 begann alles mit 35 Mitgliedsfirmen;<br />

heute sind es Ÿber<br />

220 weltweit. Die Zertifizierung<br />

von Produkten geht rasant voran.<br />

Die Palette ist breit gefŠchert, es<br />

gibt einfach alles - von der Zugangskontrolle<br />

bis zu VerkabelungsgerŠten.<br />

Die Sponsoren von<br />

LONMARK arbeiten heute hŠrter als<br />

je zuvor an der Verbreitung der InteroperabilitŠt.<br />

Wie Christer Scheja,<br />

Leiter der Systemintegration<br />

beim Sponsormitglied TAC,<br />

bemerkte: ãProdukte, die<br />

die LONMARK-Richtlinien<br />

einhalten,<br />

sind deutlich<br />

einfacher zu integrieren.<br />

Wir kšnnen<br />

bei einem zertifizierten<br />

Produkt mit<br />

100%iger Sicherheit davon<br />

ausgehen, dass dieses<br />

die erforderlichen Daten liefert<br />

und im System keine Pro-<br />

bleme machen wird. Es ist deshalb<br />

unser ausdrŸckliches Ziel, ausschlie§lich<br />

Produkte zu verwenden,<br />

die die LONMARK-Richtlinien fŸr<br />

InteroperabilitŠt einhalten.Ò<br />

Ausgezeichnete<br />

Mitglieder<br />

LONMARK kŸrt monatlich ein Mitglied<br />

des Monats. So werden Mitglieder<br />

und ihre speziellen BeitrŠge<br />

zur LONMARK Gemeinde hervorgehoben.<br />

Mitglied des Monats im<br />

September wurde ãAmerican InnovationsÒ<br />

aus den USA. GegrŸndet<br />

1986, liefert American Innovations<br />

automatisierte MessgerŠte zum<br />

Einsatz via Telekommunikation fŸr<br />

Energieversorgungsunternehmen.<br />

Dank AMR kšnnen die Energieversorger<br />

ihren Endverbrauchern<br />

Dienstleistungen anbieten, einschlie§lich<br />

unaufdringlicher Messwertablesung,<br />

Verbrauch in<br />

Spitzenzeiten, individueller Preisgestaltung,<br />

Informationen Ÿber<br />

Stromausfall und mehr. Durch die<br />

Kombination der InteroperabilitŠtstechnologie<br />

von LONMARK mit der<br />

eigenen, bahnbrechenden AMR<br />

Technologie, hat American Innovations<br />

seine Palette erweitert und offeriert<br />

seinen Kunden so funktionale,<br />

flexibele und kostengŸnstige<br />

Messsysteme.<br />

Die LONWORKS Technologie<br />

hat Einzug<br />

in so wichtige<br />

Normen wie<br />

IEE gehalten<br />

und wird<br />

weltweit eingesetzt,<br />

von den New<br />

Yorker Verkehrsbetrieben<br />

zum Reichstag, vom<br />

Eiffelturm bis zum DŸssel-<br />

LONMARK INTEROPERABILITY ASSOCIATION<br />

dorfer Stadttor. Das LONMARK-<br />

Logo fŸr Produkte und Dienstleistungen<br />

garantiert den Herstellern,<br />

den Spezialisten und den Endbenutzern,<br />

da§ die Produkte kompatibel<br />

sind. Indem LONMARK gewŠhrleistet,<br />

dass diese Lšsungen wirklich<br />

einfacher zu installieren und<br />

100%ig interoperabel sind, schreibt<br />

LONMARK den de-facto Standard<br />

fŸr Automationssysteme fest.<br />

LONMARK<br />

Info:<br />

INTEROPERABILITY ASSOCIATION<br />

http://lonmark.org<br />

9


Fernwirkung und Wartungsarbeiten<br />

Echelon erweitert LONPOINT ® System durch Data Logger<br />

Die Echelon Corporation (NAS-<br />

DAQ: ELON) hat den DL-10<br />

Data Logger als neues Zubehšr<br />

fŸr ihr LONPOINT System eingefŸhrt.<br />

Das LONPOINT System,<br />

eine Produktreihe von Hardware<br />

und Softwaretools, liefert eine offene<br />

Infrastruktur, die das Erstellen<br />

von interoperablen, auf LON-<br />

WORKS basierenden Multivendornetzwerken<br />

ermšglicht, die<br />

Steuerungskomponenten mit<br />

LONMARK Produkten<br />

zahlreicher Hersteller integrieren.<br />

Der DL-10<br />

Data Logger kann Informationen<br />

von jedem LON-<br />

WORKS basierenden<br />

GerŠt sammeln und fŸr<br />

den spŠteren Abruf Ÿber<br />

ein LONWORKS Netzwerk<br />

speichern; sei es Ÿber eine<br />

Modemverbindung oder<br />

das Internet. Dadurch<br />

entstehen bessere SystemŸberwachung<br />

und<br />

Wartungsmšglichkeiten.<br />

Der DL-10 Data Logger kann z.B.<br />

genutzt werden, um Betriebsdaten<br />

wie Sensorablesungen, Stromverbrauch,<br />

GerŠtealarm und -fehler<br />

GebŠuden aufzuspŸren. Eine Wartungszentrale<br />

hat Ÿber das Internet<br />

Zugang zu diesen Informationen<br />

und kann so aus der Ferne Fehlerbehebung,<br />

Diagnosen und Reparaturen<br />

durchfŸhren. Weiterhin kann<br />

ein entfernter †berwachungsdienst<br />

diese Informationen zur Analyse<br />

von Trends nutzen und nach Wegen<br />

zur Verbesserung des Betriebszustandes<br />

suchen. Wird der DL-10<br />

Data Logger mit einem serienmŠ§igen<br />

SLTA-10 Adapter und Modem<br />

von Echelon benutzt, so kann automatisch<br />

eine entfernte Serviceoder<br />

AlarmŸberwachungszentrale<br />

10<br />

angewŠhlt werden, sobald die Datenaufzeichnung<br />

an ihre Grenzen<br />

gerŠt. Alternativ kann eine †berwachungszentrale<br />

jederzeit das Netzwerk<br />

anwŠhlen und die Daten Ÿber<br />

den DL-10 Data Logger abrufen,<br />

der bis zu 32.000 Werte sowie den<br />

Zeitpunkt, d.h. Datum und Uhrzeit,<br />

ihres Erhalts speichern kann. Bei<br />

Anwendungen die keine Zeitangabe<br />

erfordern, betrŠgt die KapazitŠt<br />

des 64.000 Werte.<br />

ãDer DL-10 Data Logger ist ideal<br />

zur †berwachung industrieller Maschinenparks,<br />

Wasser- und Abwasseraufbereitung,<br />

Tanklagern, GebŠudemanagementsystemen<br />

in EinzelhandelsgeschŠften<br />

und SupermŠrkten<br />

wie auch von †berwachungssystemen<br />

bei ZŸgen und<br />

Schiffen,Ò so Michael R. Tennefoss,<br />

Leiter des Produktmarketing<br />

bei Echelon. ãDie gro§e SpeicherkapazitŠt<br />

sorgt dafŸr, da§ der DL-<br />

10 bestens geeignet ist fŸr den Gebrauch<br />

an entfernten, unbesetzten<br />

Orten, da es die ZugriffskapazitŠt<br />

aus der Ferne den Betriebsleitern<br />

erlaubt, tŠgliche Statistiken Ÿber<br />

die Leistung seiner in der Ferne befindlichen<br />

Maschinen, BŸros und<br />

Gewerke zu erstellen.Ò Der DL-10,<br />

ein LONMARK Produkt, ist U.L. und<br />

cU.L. zugelassen und trŠgt das CE<br />

Zeichen.<br />

Das LONPOINT System gestattet die<br />

einfache Integration Šlterer, unintelligenter<br />

SteuerungsgerŠte mit anderen<br />

LONMARK ¨ GerŠten in kostengŸnstige,<br />

effektive, offene und<br />

interoperable Steuerungssysteme<br />

fŸr industrielle und GebŠudeanwendungen.<br />

Im Gegensatz zu herkšmmlichen<br />

Steuerungssystemen<br />

mit der typischen hierarchischen,<br />

auf kostspieligen<br />

proprietŠren Kontrollern basierend<br />

Architektur, bietet<br />

das LonPoint System eine<br />

flache Systemarchitektur, in<br />

der jede Komponente Kontrollfunktionen<br />

ausŸbt. Die<br />

Verteilung der Verarbeitung<br />

Ÿber das ganze Netzwerk<br />

senkt Installations- und Lebensdauerkosten,<br />

erhšht die<br />

ZuverlŠssigkeit durch Minimierung<br />

von Fehlerquellen,<br />

bietet die FlexibilitŠt ein System<br />

kostengŸnstig an eine gro§e<br />

Vielfalt von Anwendungen anzupassen<br />

und erlaubt es dem Integrator,<br />

Funktionen zusammenzufassen<br />

die frŸher nur mit gro§em Kostenaufwand<br />

integriert werden konnten.<br />

Info:<br />

Henk Walraven<br />

Tel.: +31-33 450 4070<br />

henkw@echelon.co.uk<br />

http://www.echelon.com.


Keine Angst vor der OP!<br />

Panik im Operationssaal. Alle<br />

Lichter auf ãrotÒ! Grelle Warnsignale<br />

ertšnen: ãBetriebsdruckstšrung<br />

SauerstoffÒ - Dieses<br />

Szenario ist Gott sei Dank nur im<br />

Film mšglich, denn medizinische<br />

Gase im Krankenhaus werden<br />

durch modernste High-Tech-Systeme<br />

zuverlŠssig Ÿberwacht und<br />

dokumentiert. So Ÿber eine ausgeklŸgelte<br />

neue Lšsung, die die<br />

Gesytec GmbH, Aachen, im Auftrag<br />

der DrŠger Medizintechnik<br />

GmbH, LŸbeck technisch realisiert<br />

hat. Erreicht der Vorrat an<br />

Sauerstoff oder anderen Gasen<br />

einen Grenzwert oder ist die Versorgung<br />

gestšrt, setzt das System<br />

sofort eine Meldung ab und fŸr<br />

Abhilfe wird umgehend gesorgt.<br />

Die Versorgung und †berwachung<br />

technischer Gase ist im<br />

Krankenhaus an vielen Stellen sicherzustellen.<br />

Vom normalen<br />

Krankenzimmer Ÿber die Intensivstation<br />

bis zum OP-Saal reicht<br />

der Bedarf an verschiedensten<br />

Gasen wie Sauerstoff, Lachgas<br />

etc.. Wo modernste und teuere<br />

medizinische Technik Menschenleben<br />

rettet, werden natŸrlich<br />

auch hohe Anforderungen an die<br />

Peripherie gestellt. Dazu bietet<br />

DrŠger Medizintechnik GmbH<br />

ein auf LonWorks-Technologie<br />

basierendes Anlagen Datennetzwerk<br />

an. Als Lon-Spezialist hat<br />

Gesytec die Hard- und Software<br />

entwickelt und zeichnet fŸr die<br />

Serienlieferung verantwortlich.<br />

Der FŸllstand aller Gasflaschen<br />

und auch das regulŠre Umschalten<br />

auf Reserveflaschen wird mit<br />

dem neuen Gas-Management-System<br />

Ÿberwacht und an eine Zentrale<br />

gemeldet, im Notfall (z.B.<br />

bei Druckabfall) in Form eine<br />

Alarms. ZusŠtzlich sind zur In-<br />

formation vor Ort GerŠte mit<br />

Anzeigeelementen an den jeweiligen<br />

Bedarfsstellen (OP-Saal,<br />

Krankenzimmer etc.) im Einsatz.<br />

Neben †berwachungs- und AnzeigegerŠten<br />

verfŸgt das System Ÿber<br />

ein auf embedded-PC-Basis entwickeltesãNetzwerk-Control-CenterÒ.<br />

Dieses Ÿbernimmt Aufgaben<br />

wie die Erstellung von Statistiken,<br />

dient zur †berwachung<br />

des<br />

Gas Management<br />

Systems<br />

und bietet alle<br />

Systemvoraussetzungen<br />

fŸr<br />

zukŸnftige Fernwartung<br />

und<br />

Ferndiagnose.<br />

Zukunftsoffenheit<br />

und flexible<br />

Erweiterbarkeit<br />

sind charakteristisch<br />

fŸr das<br />

DrŠger Anlagen<br />

Datennetzwerk.<br />

LONWORKS, das<br />

sich zum Standard fŸr intelligente,<br />

gewerkeŸbergreifende GebŠudeautomation<br />

entwickelt hat, und der<br />

Embedded PC mit Windows CE fŸr<br />

potentielle Fernwartung erfŸllen<br />

aktuellste AnsprŸche hinsichtlich<br />

der Kommunikation. Die Skalierbarkeit<br />

des System wird durch die<br />

flexible LONWORKS Technologie<br />

ebenso getragen wie durch die<br />

komplette GerŠteserie, aus der sich<br />

die passenden Einheiten fŸr KrankenhŠuser<br />

unterschiedlicher Grš§e<br />

modular zusammenstellen lasssen.<br />

Als Spezialist fŸr LONWORKS und<br />

Embedded Internet zeichnet GesytecÕs<br />

Development and Produc-<br />

Anlagen Daten-Netzwerk im Krankenhaus<br />

tion Service fŸr Entwicklung und<br />

Serienproduktion der GerŠte verantwortlich.<br />

Mit Ÿber 1000 Design-<br />

Ins in 20 Jahren zŠhlt Gesytec zu<br />

den erfahrensten und erfolgreichsten<br />

Anbietern von Elektronikentwicklungsdienstleistungen.<br />

Info:<br />

Dr. Andreas vom Hemdt<br />

Gesytec GmbH<br />

52076 Aachen<br />

Tel.: +(49) 2408/944-0<br />

Email: avomhemdt@gesytec.de<br />

11


Intelligentes GebŠudemanagement mit Vorbildfunktion fŸr Schwedens Akademikerschmiede<br />

TAC integriert umwelfreundliches LONWORKS-System<br />

in Universität Malmö<br />

1998 gegrŸndet, ist die UniversitŠt<br />

Malmš die jŸngste Investition<br />

der Schwedischen Regierung<br />

in die akademische Bildung.<br />

Nach einer 13monatigen Bauphase<br />

konnte im Januar <strong>1999</strong> GŠddan<br />

8 als 2. GebŠude des neuen<br />

UniversitŠtscampus fertiggestellt<br />

werden. GŠddan 8 ist ein Beispiel<br />

fŸr innovative und umweltbewu§te<br />

Architektur, Bauweise und<br />

Automation. Unter dem Gesichtspunkt<br />

einer zukunftsoffenen<br />

Konzeption entschieden sich<br />

die Planer bei der Automatisierung<br />

sŠmtlicher Facilities im GebŠude<br />

fŸr das intelligente Lon-<br />

Works-System von Echelon. Lon-<br />

Works-geregelt sind die Bereiche<br />

Heizung, Klima, LŸftung, Sicherheit,<br />

Zugangskontrolle, Licht und<br />

sŠmtliche Uhren im GebŠude.<br />

Eine entscheidende Rolle bei der<br />

Auswahl der Produkte spielte die<br />

Entsprechung der <strong>LonMark</strong>-<br />

Richtlinien. In eine Multi-Vendor-Anlage<br />

integriert hat der<br />

<strong>LonMark</strong>-Sponsor TAC in Malmš<br />

Produkte der <strong>LonMark</strong>-Partner<br />

Kaba Benzing, Helvar und<br />

CeTeLab.<br />

Gelungene Synthese: High-Tech<br />

im Dienste von Umweltschutz<br />

HšrsŠle, Klassen-, LeserŠume,<br />

Kommunikationsforen und eine<br />

Kantine erstrecken sich in GŠddan<br />

8 Ÿber eine GesamtflŠche von<br />

12.000 Quadratmeter und bieten<br />

optimale Voraussetzung fŸr einen<br />

komfortablen UniversitŠtsalltag.<br />

Die Bauweise ist offen und fšrdert<br />

so die kreative Zusammenarbeit<br />

von Professoren und Studenten.<br />

12<br />

Außenansicht Universität Malmö<br />

Die neuesten Erkenntnisse der Lehre<br />

in punkto Umweltschutz finden<br />

sich in GŠddan 8 beispielhaft in die<br />

Praxis umgesetzt. Ziel war es, so<br />

viele natŸrliche Energiequellen und<br />

so viele Recycling-Methoden wie<br />

mšglich zu nutzen, um eine Verschwendung<br />

von Rohstoffen zu<br />

vermeiden.<br />

So sorgt eine solide Bauweise fŸr<br />

eine gute WŠrmedŠmmung, KŸhlung<br />

und LŸftung werden nach Bedarf<br />

Ÿber Anwesenheits-Detektoren<br />

gesteuert. Ein glŠserner Zilinder,<br />

der durch die Mitte des GebŠudes<br />

geht, sorgt fŸr natŸrliches Licht und<br />

leitet zusŠtzlich verbrauchte Luft<br />

Ÿber ein Glasdach nach drau§en.<br />

Bevor die Luft jedoch herausgelangt,<br />

wird ihr die WŠrme entzogen<br />

und dem Heizungssystem wieder<br />

zugefŸhrt. FŸr die ToilettenspŸlung<br />

und das KŸhlsystem wird Wasser<br />

aus einem nahegelegenen Kanal gepumpt.<br />

Die Hei§wasseraufbereitung<br />

erfolgt Ÿber Solarzellen auf<br />

dem Dach des GebŠudes. Wasser<br />

von Duschen und Waschanlagen<br />

wird in einer eigenen kleinen Anlage<br />

wieder aufbereitet. Ein spezifisches<br />

Rohrleitungssystem sorgt im<br />

Winter fŸr WŠrme und im Sommer<br />

fŸr KŸhlung, indem die KŠlte der<br />

Nacht gespeichert wird.<br />

Deutlicher Herstellervorteil<br />

durch Einhaltung der <strong>LonMark</strong>-<br />

Richtlinien<br />

Weil die Entsprechung der Lon-<br />

Mark-Richtlinien Voraussetzung<br />

fŸr die einfache und herstellerunabhŠngige<br />

Integration in Multi-Vendor-Anlagen<br />

ist, entschieden sich<br />

die GebŠudeplaner fŸr den Einsatz


von ausschlie§lich LONMARK-spezifizierten<br />

Produkten. Auf der Basis<br />

garantierter InteroperabilitŠt konnten<br />

fŸr die spezifische Automation<br />

von GŠddan 8 optimal geeignete<br />

Systemkomponenten zu einem leistungsstarken<br />

Netzwerk zusammengestellt<br />

werden. Durch die offene<br />

und flexible Struktur der Lon-<br />

Works-Technologie bleibt das System<br />

auch fŸr die Zukunft einfach<br />

und kostengŸnstig modifizierbar.<br />

LonWorks-gesteuert werden in<br />

GŠddan 8 rund 800 Knoteneinheiten.<br />

In einem Netzwerk kommunizieren<br />

Produkte von TAC, Kaba, Helvar<br />

und CeTeLab. TAC Xenta Controller<br />

kontrollieren sŠmtliche HLK-<br />

Funktionen sowie die Beleuchtung<br />

der KlassenrŠume. Die Beleuchtung<br />

der HšrsŠle wird Ÿber 5 Helvar<br />

Systeme Imagine gesteuert. 95<br />

Access controllers von Kaba steuern<br />

die Zugangskontrolle und lšsen<br />

bei unbefugtem Betreten den Alarm<br />

aus. 250 PentaSens PIR, 30 Acoustic<br />

Glass Break Detektoren und 8<br />

Sirenen von CeTeLab unterstŸtzen<br />

die Sicherheit des GebŠudes. Durch<br />

die VerfŸgbarkeit sŠmtlicher Daten<br />

in einem Netzwerk konnte die GebŠudesicherheit<br />

deutlich verbessert-<br />

und ein optimales Energiemanagement<br />

erreicht werden. SŠmtliche<br />

in GŠddan 8 eingesetzte Produkte<br />

entsprechen den <strong>LonMark</strong>-<br />

Richtlinien fŸr InteroperabiliŠt oder<br />

wurden bereits mit dem <strong>LonMark</strong>-<br />

Logo zertifiziert. <strong>LonMark</strong>-InteroperabilitŠt<br />

wird vom Markt zunehmend<br />

als Herstellervorteil erkannt.<br />

TAC bestŠtigt den Trend.<br />

Intelligentes GebŠudemanagement mit Vorbildfunktion fŸr Schwedens Akademikerschmiede<br />

Innenansicht Universität Malmö<br />

Christer Scheja,<br />

Manager für Systemintegration,<br />

TAC AB, Schweden<br />

Wie beurteilen Sie das Automationssystem<br />

in GŠddan 8? Welche<br />

besonderen Features konnten<br />

nur mit Hilfe von LONWORKS geschaffen<br />

werden?<br />

Die Art und Weise, in der wir das<br />

Sicherheitssystem konzipiert haben,<br />

wŠre mit einem anderen Bussystem<br />

als LonWorks sicher ausserordentlich<br />

schwierig gewesen. Das GebŠude<br />

stellt eine anspruchsvolle Integration<br />

dar und ist aus SicherheitsgrŸnden<br />

in verschiedene Zonen<br />

unterteilt. Mit Hilfe von Lon-<br />

Works ist es mšglich, nicht nur diese<br />

Zonen einfach zu rekonfigurieren,<br />

sondern auch die einfache Rekonfiguration<br />

der veschiedenen<br />

Raumtypen innerhalb der Zonen.<br />

Das Gesamtsystem ist sehr flexibel.<br />

GŠddan 8 ist das anspruchsvollste<br />

System, das TAC Ÿberhaupt bis jetzt<br />

in Schweden in ein GebŠude integriert<br />

hat und hat definitiv Modellcharakter<br />

fŸr weiter Projekte.<br />

Worin liegen die Vorteile einer offenen<br />

Multivendor-Lšsung fŸr<br />

den Anwender?<br />

Die in GŠddan 8 realisierte Multivendor-Lšsung<br />

stellt fŸr den End-<br />

Anwender ein wesentlich leistungsfŠhigeres<br />

Gesamtsystem dar als<br />

eine proprietŠre Lšsung. Das Spektrum<br />

der einzelnen Hersteller ist<br />

deutlich grš§er.<br />

Was bedeutet der Umgang mit<br />

zertifizierten Produkten fŸr die<br />

Systemintegration, erklŠrt am<br />

Beispiel ãGŠddan 8Ò<br />

Produkte, die die LONMARK-Richtlinien<br />

einhalten, sind deutliche einfacher<br />

zu integrieren. Wir kšnnen bei<br />

einem zertifizierten Produkt mit<br />

100% Sicherheit davon ausgehen,<br />

dass dieses Produkt nicht defekt ist<br />

13


Intelligentes GebŠudemanagement mit Vorbildfunktion fŸr Schwedens Akademikerschmiede<br />

TAC integriert umwelfreundliches LONWORKS-System<br />

in Universität Malmö<br />

oder im System Probleme machen<br />

wird.<br />

Eine entscheidende Rolle bei der<br />

Auswahl der Komponenten spielte<br />

die Entsprechung der LON-<br />

MARK-Richtlinien. Wie beurteilen<br />

Sie den Status des LONMARK-<br />

QualitŠtssiegels auf dem Wege<br />

zur Standardisierung?<br />

Wir halten die Standardisierung<br />

der Produkte nach den Richtlinien<br />

fŸr ausserordentlich wichtig. Dadurch<br />

kann der fehlerfreie Datentransfer<br />

zwischen beispielsweise einem<br />

Temperatursensor und der<br />

Lichtsteuerung 100% sichergestellt<br />

werden. Wir stellen deshalb mittlerweile<br />

AnsprŸche bei der Auswahl<br />

unserer Produkte. Das Minimum<br />

unserer Anforderungen ist die Einhaltung<br />

der SNVT-Richtlinien. Die<br />

LONMARK-Richtlinien schliessen<br />

die SNVT-Richtlinien ein, bieten<br />

darŸberhinaus aber noch mehr Sicherheit.<br />

Wir stehen deshalb voll<br />

und ganz hinter der LONMARK und<br />

unterstŸtzen die Zertifizierungsstrategie<br />

wo wir nur kšnnen.<br />

Mit gutem Beispiel voran:<br />

TAC mit neuen LONMARKzertifizierten<br />

Produkten<br />

Die frei programmierbaren Controller<br />

der Systemfamilie TAC Xenta<br />

¨ - TAC Xenta ¨ 301, TAC Xenta ¨<br />

302 und TAC Xenta ¨ 401 - haben<br />

gerade von der LONMARK ¨ Interoperability<br />

Association das sogenannte<br />

LONMARK ¨ -Zertifikat in der<br />

Produktkategorie ãPlant ControllersÒ<br />

erhalten. Damit entsprechen<br />

die Produkte ab sofort den Richtli-<br />

14<br />

nien und sind mit dem LONMARK-<br />

Logo gekennzeichnet.<br />

Durch die LONMARK ¨ -Zertifikate<br />

fŸr die zukunftsweisenden Controller<br />

der Systemfamilie TAC Xenta<br />

vergrš§ert TAC nicht nur seinen<br />

Anteil an den Produkten, die im offiziellen<br />

Verzeichnis von ãThe<br />

LONMARK INTEROPERABILITY ASSO-<br />

CIATIONÒ aufgefŸhrt sind, sondern<br />

hat auch als erstes Unternehmen<br />

vollkommen frei programmierbare<br />

Controller fŸr den Bereich GebŠu-<br />

deautomation zertifiziert. Bereits<br />

seit langem schon sind die universellen<br />

Einzelraum- und Zonenregler<br />

der Serie TAC Xenta ¨ mit verschiedensten<br />

Applikationen gemŠ§<br />

den LONMARK ¨ Richtlinien geprŸft.<br />

Systemfamilie TAC Xenta ®<br />

TAC Xenta ¨ ist eine komplette Systemfamilie<br />

von LON ¨ -DDC-Controllern<br />

fŸr die offene, integrierte<br />

GebŠudeautomation, die einen breitgefŠcherten<br />

Bedarf, speziell im Be-


eich Heizung, LŸftung, Klima und<br />

KŠlte, aber auch in anderen Gewerken,<br />

abdeckt. Der Highend-Controller<br />

TAC Xenta ¨ 401 fŸr hšchste Anforderungen<br />

sowie die Kompakt-<br />

Controller TAC Xenta ¨ 301 und<br />

TAC Xenta ¨ 302 fŸr optimierte Datenpunktlšsungen<br />

bei unterschiedlichsten<br />

Aufgaben werden sehr einfach<br />

mit dem graphischen Engineeringwerkzeug<br />

TAC Menta ¨ frei programmiert<br />

und in Betrieb genommen.<br />

Alle Controller haben dabei<br />

gemeinsam, da§ sie bereits Ÿber die<br />

volle regeltechnische FunktionalitŠt,<br />

wie z.B. verschiedene Reglertypen,<br />

Bausteine, Kurven, Alarme, Zeitprogramme<br />

usw. verfŸgen.<br />

Die Tatsache, da§ sŠmtliche frei<br />

programmierbare Controller von<br />

TAC die Technologie LONWORKS ¨<br />

unterstŸtzen, bedeutet auch, da§ sie<br />

in allen grš§eren Systemlšsungen<br />

integriert werden bzw. andere Systeme<br />

integrieren kšnnen und somit<br />

in der Lage sind mit GerŠten verschiedener<br />

Hersteller zu kommunizieren,<br />

die ebenfalls das Kommunikationsprotokoll<br />

LONTALK ¨ unterstŸtzen.<br />

TAC Vista<br />

Mit TAC Vista verfŸgt TAC darŸber<br />

hinaus Ÿber das einzige offene,<br />

gewerkeŸbergreifende LON ¨ -GebŠudemanagement-<br />

und †berwachungssystem<br />

mit direkter LON ¨ -<br />

Integration.<br />

TAC Xenta ¨ , TAC Menta ¨ und TAC<br />

Vista ¨ sind eingetragene Warenzeichen<br />

von TAC AB in Schweden.<br />

LONWORKS ¨ , LONTALK ¨ und LON-<br />

Intelligentes GebŠudemanagement mit Vorbildfunktion fŸr Schwedens Akademikerschmiede<br />

MARK ¨ sind eingetragene Warenzeichen<br />

der Echelon Corp., USA.<br />

TAC AB<br />

TAC ist fŸhrender Hersteller und<br />

Anbieter von Controllern, Systemen,<br />

Software und Gesamtlšsungen<br />

fŸr die offene, integrierte GebŠudeautomation<br />

basierend auf<br />

LONWORKS ¨ -Standard und anderen<br />

standardisierten Lšsungen. Erst<br />

kŸrzlich fŸhrte TAC den Begriff<br />

ãTalking Buildings TM Ò auf dem<br />

Markt ein.<br />

Dahinter verbirgt sich die Absicht<br />

des Unternehmens, Produkte und<br />

offene Systemlšsungen zu entwickeln,<br />

zu produzieren und zu<br />

vermarkten, die ein Optimum an<br />

FlexibilitŠt, Sicherheit und Ko-<br />

steneinsparung im Umfeld von GebŠuden<br />

bieten.<br />

TAC AB ist ein schwedisches Unternehmen<br />

mit ca. 1000 Mitarbeitern,<br />

gehšrt zu EQT und verfŸgt<br />

Ÿber eigene Tochtergesellschaften<br />

in Skandinavien, Gro§britannien,<br />

Deutschland, Polen, Ru§land und<br />

Singapur. TAC arbeitet darŸber hinaus<br />

mit einem Netzwerk von qualifizierten<br />

Partnern in mehr als 40<br />

LŠndern zusammen.<br />

Info:<br />

Wolfgang Dornhšfer<br />

t.a.c. GmbH Control Systems<br />

46047 Oberhausen<br />

Tel.: 0208 - 82486-0<br />

15


AdCoNet<br />

3-Phasen-Stromzähler mit LON<br />

Unter der Bezeichnung Dialog EZ<br />

stellt die Fa. AdCoNet GmbH (Tel.<br />

02521/8738-0, Fax 02521/8738-20,<br />

www.adconet.de) einen StromzŠhler<br />

mit integrierter LON-<br />

Schnittstelle vor.<br />

Mit diesem Produkt stehen dem<br />

Markt kompakte elektronische 3-<br />

Phasen-StromzŠhler fŸr das Fernauslesen<br />

Ÿber ein LONWORKS-<br />

Netzwerk zur VerfŸgung. Die<br />

GerŠte zeichnen sich besonders<br />

durch ihre kleine Bauform im genormten<br />

Hutschienenformat<br />

(EN50022) aus. Dem Anwender<br />

stehen wichtige Me§werte unmittelbar<br />

als Netzwerkvariable zur<br />

VerfŸgung. Durch den Einsatz externer<br />

Stromwandler sind GerŠte in<br />

allen Bereichen von klein bis zu<br />

gro§en Stršmen einsetzbar. Als<br />

†bertragungsmedium wird der<br />

mittlerweile als Industriestandard<br />

geltende FTT10 (Free Topology<br />

16<br />

Transceiver) mit integrierter galvanischer<br />

Trennung eingesetzt. So<br />

ist der Anwender frei von einer<br />

vorgeschriebenen Bustopologie. In<br />

Zukunft ist eine Variante mit Powerline<br />

Transceiver geplant.<br />

Info:<br />

Detlef Lau<br />

AdCoNet GmbH<br />

59269 Beckum<br />

Tel.: (02521) 8738-22<br />

Vorstand und Arbeitskreise der <strong>LNO</strong><br />

1. Vorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Wilhelm Schluckebier<br />

JCI Regelungstechnik GmbH<br />

Westendhof 8<br />

45143 Essen<br />

Tel.: 02 01 - 24 00-367<br />

Fax: 02 01 - 24 00-358<br />

2. Vorsitzende<br />

Dieter Schunk<br />

Gesytec GmbH, Pascalstra§e 6<br />

52076 Aachen<br />

Tel.: 0 24 08 - 944-105<br />

Fax: 0 24 08 - 944-200<br />

Klaus Schrimper<br />

WeidmŸller ConneXt GmbH & Co.<br />

Ohmstra§e 9, 32758 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31 - 14 15-28<br />

Fax: 0 52 31 - 14 15-14<br />

Arbeitskreis …ffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. JŸrgen Hertel, Echelon<br />

Tel. 089 - 45 69 710<br />

Arbeitskreis GebŠudeautomation<br />

Armin Althaus, WeidmŸller<br />

Tel.: 0 52 52 - 96 02 98<br />

Arbeitskreis Industrieautomation<br />

Werner Flšgel, GEM†<br />

Tel.: 0 79 40 - 123-238<br />

Arbeitskreis Inter Industrie<br />

Prof. Dr. Dietrich, ICT der TU Wien<br />

Tel.: +431 58801 3410<br />

Arbeitskreis Gastronomie<br />

Rainer Hermann, PALUX<br />

Tel.: 0 79 31 - 55-0<br />

Arbeitskreis KŠltetechnik<br />

Christoph Leja<br />

Kriwan Industrie-Elektronik GmbH<br />

Tel.: 0 79 47 - 822-0<br />

Arbeitskreis Wohnen mit LON<br />

Walter Meyer<br />

Ing.-BŸro fŸr Beratung im Holzbau<br />

Tel.: 02 28 - 97 38 38-0<br />

Arbeitskreis Systemintegratoren<br />

Martin Wenzel<br />

HWS Control Systems<br />

Tel.: 03 61 - 4 42 14 11<br />

Impressum<br />

Der <strong>LNO</strong>-<strong>Brief</strong> ist eine Publikation der<br />

<strong>LNO</strong> - LON Nutzer Organisation e.V.<br />

Redaktion:<br />

TEMA Technologie Marketing<br />

Dr. GŸnter Bleimann-Gather<br />

Junkerstr. 77, D-52064 Aachen<br />

Tel.: 02 41 - 8 89 70-0<br />

Fax: 02 41 - 8 89 70-42<br />

http://www.lno.de;e-mail: info@tema.de<br />

Gestaltung:<br />

Heiner Jo Kohlen Grafik-Design<br />

Tel. 02 41-70 18 400, Fax: -404<br />

Die redaktionelle Weiterverwertung von<br />

Artikeln aus dieser Publikation ist ausdrŸcklich<br />

erwŸnscht, bitte schicken Sie<br />

ein Belegexemplar an obige Adresse.<br />

Die Warenzeichen aller Unternehmen<br />

werden anerkannt.


Anwendungen<br />

ELSO PENTALON ® bringt Licht in die Sachsen Arena<br />

Die Firma ELSO GmbH Elektrotechnik<br />

aus Sondershausen realisierte<br />

mit ELSO PENTALON¨ die komplette Licht- und Elektrosteuerung<br />

in der Sachsen Arena.<br />

Das Objekt hat ein Investitionsvolumen<br />

von insgesamt <strong>17</strong> Millionen<br />

Mark. Die Mehrzweckhalle erreicht<br />

eine FlŠche von 8.514 qm.<br />

Bei der Konzeption und Planung<br />

der Sachsen Arena berŸcksichtigten<br />

die Architekten das Ziel, die Halle<br />

zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

nutzen zu kšnnen. So<br />

werden unter anderem das Herbert<br />

Gršnemeyer Konzert im November<br />

und die Sumo Weltmeisterschaft im<br />

Dezember stattfinden oder zum<br />

Beispiel BoxkŠmpfe oder<br />

Regionalmessen. Mit einer maximal<br />

zulŠssigen Personenanzahl von<br />

11.000 pro Veranstaltung zŠhlt diese<br />

Mehrzweckhalle zu den bedeutendsten<br />

der Region. Die Stadt<br />

Riesa mšchte sich mit dieser Einrichtung<br />

zu einem Zentrum sportlicher<br />

Gro§veranstaltungen in<br />

Deutschland entwickeln und bietet<br />

dafŸr einen sehr professionellen<br />

Rahmen.<br />

Anforderungen und Planung<br />

†ber 250 Datenpunkte mu§ten in<br />

diesem Objekt realisiert werden.<br />

Mit Hilfe eines Netzwerkmanagementtools<br />

wurden insgesamt<br />

79 Knoten zu einem funktionsfŠhigen<br />

Netzwerk verknŸpft.<br />

Diese 79 Knoten setzen sich aus 14<br />

Knoten mit FTT10- und 65 Knoten<br />

mit LPT10-Transceiver zusammen.<br />

Neben der Beleuchtungssteuerung<br />

in den Sozial- und VIP-Bereichen<br />

wurde die gesamte Hallenbeleuchtung<br />

mit ELSO PENTALON ¨ realisiert.<br />

Die Halle besteht aus 52<br />

Beleuchtungskreisen, die Ÿber ein<br />

Folien- und ein Grafiktableau ge-<br />

Sachsen Arena Riesa<br />

steuert werden. †ber das Folientableau<br />

kšnnen fŸr die unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen 13 Lichtszenen<br />

aufgerufen werden. Mit dem<br />

vom Folientableau unabhŠngig arbeitenden<br />

Grafiktableau ist es mšglich,<br />

bestimmte Lichtszenen durch<br />

einzelne, zusŠtzliche Beleuchtungskreise<br />

zu ergŠnzen.<br />

Die sehr aufwendige Lichtsteuerung<br />

wurde gemeinsam durch<br />

das Ing. BŸro Herzog & Partner<br />

und das Ing. BŸro fŸr Energieberatung<br />

AEO in Riesa geplant. Alle<br />

AbhŠngigkeiten der Beleuchtungskreise<br />

sind entsprechend den<br />

Anforderungen einer mšglichst einfachen<br />

Inbetriebnahme umfassend<br />

dokumentiert.<br />

FŸr die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit der Installationsfirma ELIMO<br />

GmbH mšchten wir uns an dieser<br />

Stelle bedanken.<br />

Komplettanbieter ELSO<br />

Bei diesem Objekt ist es der ELSO<br />

GmbH Elektrotechnik Sondershausen<br />

ein weiteres mal gelungen, als<br />

Komplettanbieter aufzutreten und<br />

neben dem bewŠhrten Installationsmaterial<br />

und der PENTALON ¨<br />

Lichtsteuerung auch die Rufanlage<br />

eine der sieben Verteilungen<br />

fŸr die Behinderten WCÕs und<br />

Schaltanlagen zu liefern. Dies gab<br />

dem Kunden den Vorteil, alle<br />

Komponenten aus einer Hand zu<br />

kaufen und die Garantie, da§ das<br />

Installationsmaterial in Design und<br />

Funktion aufeinander abgestimmt<br />

ist und somit die sehr oft zeitaufwendigen<br />

Anpassungen entfallen.<br />

Info:<br />

Kai Kšnig<br />

ELSO GmbH Elektrotechnik<br />

99701 Sondershausen<br />

Tel.: 0 36 32 - 5 12 58<br />

<strong>17</strong>


Heizungsreglung auf LON-Powerline-Basis<br />

Intelligente Systemtechnik<br />

für das vorhandene Stromnetz<br />

Die Automationstechnik in šffentlichen<br />

GebŠuden stellt immer<br />

hšhere Anforderungen an FunktionalitŠt,<br />

FlexibilitŠt und Wirtschaftlichkeit.<br />

Deshalb gewinnt<br />

die LON-Powerline-Technologie<br />

besonders fŸr den Fall der<br />

NachrŸstung immer mehr an Bedeutung.<br />

Durch Nutzung des vorhandenen<br />

Niederspannungsnetzes als †bertragungsmedium<br />

lassen sich besonders<br />

in grš§eren Objekten wie<br />

BŸrogebŠuden, Wohnheimen,<br />

Schulen und Museen erhebliche Installationskosten<br />

einsparen. Der<br />

Wegfall der Steuerleitungen ermšglicht<br />

eine gro§e FlexibilitŠt bei Erweiterung<br />

und NutzungsŠnderung.<br />

Ausgereifte Technik ermöglicht<br />

hohe Funktionalität<br />

In mehr als fŸnf Jahren wurden die<br />

Echelon Transceiver PLT-20, PLT-<br />

21 und seit kurzem der PLT-22<br />

stŠndig verbessert. Die ARIGO<br />

Software GmbH als Outsourcing<br />

Unternehmen der IBM Deutschland<br />

konnte in vielen Anwendungen<br />

weltweit Praxiserfahrung und<br />

Know-how sammeln. So wurden<br />

erforderliche IO-Module, Filter und<br />

Interfaces fŸr Steuerungen (SPS)<br />

entwickelt. Diese machen es mšglich,<br />

komplexe Anwendungen in<br />

grš§eren Liegenschaften zu realisieren.<br />

Sichere Datenübertragung auch<br />

in schwierigem Umfeld<br />

Um auch im Industrieumfeld eine<br />

sichere DatenŸbertragung zu gewŠhrleisten,<br />

empfiehlt es sich bei<br />

sehr gro§en Applikationen, mit den<br />

von Echelon entwickelten NetzwerkanalysegerŠten<br />

(PLCA-21)<br />

18<br />

das Stromnetz auszumessen.<br />

Diese Messungen nehmen sehr wenig<br />

Zeit in Anspruch und kšnnen<br />

eine genaue Aussage Ÿber die mšglichen<br />

Ma§nahmen der Netzaufbereitung<br />

geben.<br />

Einsatz von Dämpfungsfiltern<br />

Um nicht lokalisierbare aktive Stšrer<br />

zu beseitigen, kšnnen DŠmpfungsfilter<br />

eingebaut werden. Diese<br />

sollten im Umkreis von 6-8m dort<br />

angebracht werden, wo das Stšrsignal<br />

am stŠrksten ist. Diese DŠmpfungsfilter<br />

gibt es als Unterputzvariante<br />

(22 x 22 x 14 mm) oder passend<br />

fŸr die Hutschiene (1 TE:<br />

18mm x 90mm x 65mm).<br />

Einsatz von Bandsperren<br />

Aktive Stšrer, wie z.B. nicht ordnungsgemŠ§<br />

funkenentstšrte ElektrogerŠte<br />

und passive Stšrquellen,<br />

wie z.B. ElektrogerŠte mit netzparallelen<br />

Kondensatoren, kšnnen<br />

durch den Einsatz von Bandsperren<br />

unwirksam gemacht werden. Diese<br />

sind in der Verteilung hinter dem<br />

FI-Schalter, aber vor den Sicherungskreisen<br />

auf der Phase einzusetzen.<br />

Passive Stšrer, d.h. Stšrer,<br />

die die Signale dŠmpfen (Elektroherd<br />

mit Ceranfeld...), werden nach<br />

Mšglichkeit vor der Bandsperre angeschlossen.<br />

(HutschienengehŠuse<br />

2,5 TE: 45 x 90 x 66 mm)<br />

Einsatz von Phasenkopplern<br />

Die †bertragung auf andere Phasen<br />

geschieht durch die QuerkapazitŠt<br />

parallel liegender Leiter, wie sie bei<br />

Drehstromleitungen gegeben ist.<br />

Um die †bertragung zu verbessern,<br />

oder um Ÿber Trafostationen hinweg<br />

zu kommunizieren, kšnnen<br />

Phasenkoppler eingesetzt werden.<br />

Diese hochwertigen Phasenkoppler<br />

kšnnen auch mit Niederspannungsleitungen<br />

(z.B. Telefonleitungen)<br />

verbunden werden, um Ÿber lŠngere<br />

Distanzen (>2 bis 20 km) zu<br />

kommunizieren. (HutschienengehŠuse<br />

1 TE: 18mm x 90mm x<br />

65mm).<br />

Applikationsbeispiel:<br />

Heizungsregelung<br />

In der KaufmŠnnischen Schule<br />

Crailsheim wurde eine Einzelraum-<br />

Heizungsregelung fŸr alle Klassenzimmer<br />

realisiert. Dazu wurden im<br />

Schaltschrank ca. 200 Kabel abgezwickt<br />

und mittels einem verbleibendem<br />

230 Volt Kabelpaar durch<br />

42 Powerline DK01 Raumregler,<br />

zwei SPS-LON-Erweiterungsmodulen<br />

GW01 und einer SPS DDC-<br />

Steuerung ersetzt. Die DK01<br />

Raumregler befinden sich in jedem<br />

Klassenzimmer Ÿber drei Etagen<br />

und zwei GebŠude verteilt. An die<br />

DK01 Raumregler kšnnen bis zu


50 thermische Stellantriebe (230V),<br />

die den Wasserdurchflu§ der Heizkšrper<br />

regeln, angeschlossen werden.<br />

Ein am DK01 Raumgegler angeschlossener<br />

Raumthermostat erfasst<br />

die Temperatur. Die Solltemperatur<br />

wird Ÿber ein SPS-LON-Erweiterungsmodul<br />

(GW01) von der<br />

DDC-Steuerung vorgegeben. An<br />

eine DDC-Steuerung kšnnen bis zu<br />

16 GW01-Module angeschlossen<br />

werden, die jeweils 100 Netzwerkvariablen<br />

(SNVTÕs) setzen bzw. ab-<br />

fragen kšnnen. Die Werte dieser<br />

Netzwerkvariablen werden im jeweiligen<br />

SPS-Protokoll (in diesem<br />

Fall Mininet-Protokoll von B&R)<br />

Ÿber die RS-485 oder RS-232<br />

Schnittstelle mit der DDC-Steuerung<br />

ausgetauscht.<br />

DarŸber hinaus Ÿbernimmt die<br />

DDC-Steuerung auch die Berechnung<br />

der Vorlauftemperatur und die<br />

Steuerung des Heizkessels. †ber<br />

ARCNET ist die DDC-Steuerung<br />

mit dem Leitrechner verbunden.<br />

†ber diesen Leitrechner werden die<br />

Solltemperaturen entsprechend der<br />

Raumbelegung (Stunden und FerienplŠne)<br />

vorgegeben, und die Isttemperaturen,<br />

Ventilstellungen,<br />

Raumbelegung (Ÿber Bewegungsmelder)<br />

visualisiert. Alarme kšn-<br />

nen gegebenenfalls Ÿber ein Modem<br />

an den Hausmeister weitergemeldet<br />

werden.<br />

Heizungsreglung auf LON-Powerline-Basis<br />

Ausblick<br />

In einer weiteren Ausbaustufe soll<br />

Ÿber ein FTT-10-Erweiterungsmodul<br />

(GW01) auch ein FTT-10-Netzwerk<br />

integriert werden und Ÿber einen<br />

LON-DrehstromzŠhler der Energieverbrauch<br />

und Ÿber einen<br />

LON-WŠrmemengenzŠhler auch<br />

die WŠrmemenge erfasst und abgerechnet<br />

werden.<br />

Info:<br />

Jšrg Seiffert<br />

ARIGO Software GmbH<br />

70<strong>17</strong>8 Stuttgart<br />

Tel.: 0711-964049-0<br />

http://www.arigo.de<br />

19


Internet und LONWORKS<br />

Mit Windows CE und LONWORKS<br />

sicher ins nächste Millennium<br />

Im GebŠude ist LON-<br />

WORKS das Netzwerk der<br />

Gegenwart und Zukunft,<br />

in der weltweiten Kommunikation<br />

ist es das Internet.<br />

Die BrŸcke zwischen diesen<br />

Weltstandards stellt<br />

Gesytec mit dem Gipsy<br />

2000 LE vor. Als kompakter<br />

Embedded PC mit<br />

Schnittstellen zum LON-<br />

WORKS -Netz, via Ethernet<br />

zum Intranet und via Modem<br />

zum Internet bietet es<br />

vielfŠltige Einsatzmšglichkeiten:<br />

Es kann als Gateway dienen,<br />

wird als Datensammler eingesetzt,<br />

erfŸllt lokale Steuerungsaufgaben<br />

und findet Anwendung<br />

in der (Fern)Ÿberwachung und -<br />

steuerung von z.B. Tankstellen<br />

oder in der Gastronomie.<br />

Steuerung mit LONWORKS und<br />

WindowsCE<br />

Mit der Gipsy 2000 LE erfŸllt Gesytec<br />

eine alte Forderung: die †berwachung<br />

und Steuerung in LON-<br />

WORKS-Netzwerke hinein vom PC<br />

zentral oder in dezentralen Einheiten<br />

vor Ort durchzufŸhren. Dieser<br />

Embedded PC mit Windows CE<br />

Betriebssystem bietet in Kombination<br />

LONWORKS Schnittstelle und<br />

Ethernetanschlu§. Dazu kommt ein<br />

PC-Card Interface, das fŸr analoge,<br />

ISDN oder GSM-Modems prŠdestiniert<br />

ist, aber auch Zusatzspeicher<br />

fŸr Applikationen oder Daten aufnehmen<br />

kann. Besonders nŸtzlich<br />

ist der Einsatz der Gipsy 2000 LE<br />

in Verbindung mit dem OPC Server<br />

von Gesytec, der Ÿber die OLE<br />

Schnittstelle als ãBabelfischÒ den<br />

20<br />

Datenaustausch des LON mit gŠngigen<br />

BŸro-Softwareprogrammen<br />

ermšglicht.<br />

Ein besonderes Schmankerl ist der<br />

implementierte Easylon Watcher.<br />

Unter Umgehung des Neuron Chips<br />

erfasst er den gesamte Netzwerkverkehr.<br />

Ohne Pollen einzelner<br />

Knoten oder Binding lassen sich<br />

damit alle im LONWORKS Netzwerk<br />

kommunizierten Informationen lesen<br />

- eine effektive Lšsung bei<br />

stark belasteten Netzwerken.<br />

Durch das Embedded Betriebssystem<br />

Microsoft Windows CE kann<br />

bei diesem PC auf verschlei§anfŠllige<br />

Komponenten wie die Hard-<br />

Disk verzichtet werden. FŸr die Applikationsprogrammierung<br />

steht<br />

zudem eine weitverbreitete und<br />

zahlreichen Softwareentwicklern<br />

vertraute Programmierumgebung<br />

(MS Visual Studio) und das WIN32<br />

API zur VerfŸgung.<br />

Das Gipsy LE integriert LON-<br />

WORKS in die moderne IT-Welt von<br />

Microsoft und Internet. So kšnnen<br />

Informationen aus GebŠuden und<br />

Szenario Gastronomie<br />

Anlagen ungehindert<br />

durch alle Ebenen<br />

flie§en, genau dorthin,<br />

wo sie benštigt<br />

werden. Das durchgŠngige<br />

Netzwerk<br />

vom Feldbus bis hinauf<br />

zu SAP und via<br />

Internet in die Ferne<br />

ist damit RealitŠt,<br />

und das Ziel der Vernetzung<br />

mit beliebigen<br />

Medien ist damit<br />

greifbar.<br />

Welchen Nutzen die Internet/Lon-<br />

Works-Kopplung bringt, zeigt ein<br />

realistisches Szenario auf der Gastronomie:<br />

LONWORKS ist dabei,<br />

sich als Vernetzungsstandard in der<br />

Gastronomie zu etablieren. †ber<br />

das Netzwerk werden alle KŸchengerŠte,<br />

Zapfanlagen und POS-Systeme<br />

miteinander vernetzt. Mit der<br />

Gipsy 2000 LE werden alle diese<br />

Daten via Internet verfŸgbar. Zentralen<br />

gro§er Restaurantketten bekommen<br />

auf diese Weise direkten<br />

Zugang zu Daten, um ihre Filialen<br />

zu kontrollieren. Wichtige Kennzahlen,<br />

etwa das VerhŠltnis des Energieverbrauchs<br />

zum Umsatz oder<br />

des Warenabsatzes zum Umsatz,<br />

sind jederzeit vom Controlling quasi<br />

vom Browser aus abrufbar. Bei<br />

starken Abweichungen kann sofort<br />

korrigierend eingegriffen werden,<br />

von der Anweisung via Email bis<br />

zum direkten Eingriff und der €nderung<br />

von ProzessablŠufen im<br />

LONWORKS-Netz. Dies legt Einsparpotentiale<br />

und SpielrŠume fŸr<br />

die Proze§optimierung sehr viel


schneller frei als die traditionellen<br />

Offline-Reports.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die FernŸberwachung<br />

von Zigarettenautomaten.<br />

Diese kšnnen nicht nur Ÿberwacht,<br />

sondern Ÿber eine InternetgestŸtzte<br />

Logistikkette rechtzeitig<br />

bei Bedarf nachgefŸllt werden.<br />

Oder im Lebensmittelbereich: Hier<br />

ist es mšglich, technische Basisinformationen,<br />

wie z.B. die Daten der<br />

TiefkŸhleinrichtungen, aus der Ferne<br />

zu erfassen und nach den Gesetzesvorgaben<br />

zu protokollieren.<br />

Windows CE und LONWORKS-<br />

Automatisierungsstandards<br />

der Zukunft<br />

FŸr die reibungslose Kommunikation<br />

von Leittechnik und Feldbus<br />

sind Schnittstellenlšsungen gefragt,<br />

die problemlosen Datentransfer und<br />

Steuerungs- und †berwachungsapplikationen<br />

Ÿber Internet/Intranet<br />

ermšglichen. Viel spricht dafŸr, da§<br />

Windows CE sich mit den geschilderten<br />

Eigenschaften in kurzer Zeit<br />

als Standard in der Automatisierung<br />

etablieren wird. Und die Anbindung<br />

an Marktstandards wie LON-<br />

WORKS ist Grundvoraussetzung fŸr<br />

den Siegeszug der PC-Technologie<br />

in der Automation. Beschleunigt<br />

wird diese Entwicklung durch den<br />

OPC-Standard, der es leicht macht,<br />

Windows CE in Verbindung mit allen<br />

wichtigen Feldbussystemen einzusetzen<br />

und sie darŸber auch zu<br />

integrieren. Fazit: Wer LONWORKS<br />

sagt, mu§ auch Windows CE sagen,<br />

sonst verpa§t er den Anschlu§ an<br />

die Entwicklung in der Automation<br />

auf dem Weg in das Jahr 2000.<br />

Internet und LONWORKS<br />

Gipsy 2000 LE: Die Technik<br />

Mit dem Doppelprozessorsystem<br />

Gipsy 2000 LE sind fŸr den Anwender<br />

am LONWORKS -Netz alle<br />

relevanten PC-FunktionalitŠten<br />

verfŸgbar. DafŸr sorgen ein AMD<br />

ELAN SC 400 Prozessor mit 66<br />

MHz und Windows CE. FŸr die<br />

Speicherung von Daten oder fŸr<br />

den direkten Internetanschlu§<br />

(WAN) durch analoge, ISDN oder<br />

GSM-Modems ist ein PC-Card-Slot<br />

vorhanden. †ber den 10 Mbit/s<br />

Ethernetanschlu§ ist das Gipsy<br />

2000 LE in LAN Strukturen eingebunden.<br />

Zudem steht ein serieller<br />

Anschlu§ zur VerfŸgung. Die Feldbusverbidung<br />

zum LONWORKS-<br />

Netzwerk realisiert der Neuron<br />

3150 mit 10 MHz mit 32 KB<br />

EPROM und 24 KB SRAM Memory<br />

und der FTT-10A Transceiver<br />

oder der Easylon Watcher.<br />

Info:<br />

Dr. Andreas vom Hemdt<br />

Gesytec GmbH<br />

info@gesytec.de<br />

http://www.gesytec.de<br />

IbbenbŸren ¥ Gera ¥ Leipzig<br />

Als auditierter Systemintegrator,<br />

mit Kernkompetenz im Bereich<br />

Heizung, Klima und LŸftung, bietet<br />

B+R<br />

● Beratung<br />

● Projektierung<br />

● Konstruktion<br />

● Fertigung<br />

● Inbetriebnahme<br />

● Service<br />

● Wartung<br />

von kleineren bis zu komplexen<br />

Anlagen.<br />

Durch zusŠtzliche Projekterfahrung<br />

im Gewerk Elektro, in der<br />

Zutrittskontrolle und der Energiedatenerfassung,<br />

empfiehlt sich<br />

B+R als erfahrener Ansprechpartner<br />

fŸr innovative Projekte auf<br />

Basis LONWORKS ¨ .<br />

B + R Elektro-<br />

Steuerungstechnik GmbH<br />

Wilhelmstra§e 263<br />

49479 IbbenbŸren<br />

Tel. 0 54 51/96 71-0<br />

Fax 0 54 51/96 71-96<br />

B + R Elektrotechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Franz-Mehring-Stra§e 39<br />

07545 Gera<br />

Tel. 03 65/4 37 92-0<br />

Fax 03 65/4 37 92-44<br />

21<br />

Automation<br />

Steuerungen<br />

Anlagen


Siemens Landis & Staefa<br />

Neue Link-Power-Versorgung<br />

Siemens entwickelte im Bereich<br />

der LON-Systemkomponenten<br />

eine neue Link-Power-Versorgung.<br />

Das Netzteil ermšglicht<br />

Ÿber die Zweidraht-Kommunikationsleitung<br />

die Versorgung von<br />

LON-Netzwerkteilnehmern, die<br />

keine externe Spannungsversorgung<br />

besitzen. Das Netzteil wird<br />

bei Siemens Landis & Staefa Division<br />

hauptsŠchlich im Bereich<br />

der Einzelraumregelung eingesetzt<br />

und dient zur Versorgung<br />

von Sensorik und Aktorik (z.B.<br />

RaumbediengerŠten, Schaltern,<br />

Temperatur-, Helligkeits-, Feuchtesensoren,<br />

usw.).<br />

Die Link-Power-Supply setzt dabei<br />

neue Ma§stŠbe in Puncto LeistungsfŠhigkeit,<br />

Abmessungen, Sicherheitsverhalten<br />

und Preis.<br />

Das DIN-GehŠuse ermšglicht eine<br />

rationelle Montage auf Hutschiene<br />

und durch eine sehr kompakte Bauform<br />

von nur 7 Teilungseinheiten<br />

sind die Aufwendungen und der<br />

Platzbedarf fŸr Elektroverteiler erheblich<br />

geringer als bei marktŸblichen<br />

Produkten.<br />

Mit einem maximalen Ausgangsstrom<br />

von 1,5 A und einem definierten<br />

Einschaltverhalten zum sicheren<br />

Laden der EingangskapazitŠten<br />

kšnnen eine gro§e Anzahl<br />

von Knoten in einem Subnet versorgt<br />

werden.<br />

Die hohen AnsprŸche an die Sicherheit<br />

fŸr Verbraucher und Anlage<br />

werden voll erfŸllt. Dazu<br />

gehšren interne Schutzbeschaltungen<br />

fŸr Leerlauf, †berlast, Kurzund<br />

Erdschlu§, sichere elektrische<br />

22<br />

Trennung der PrimŠr- und SekundŠrspannung<br />

sowie eine hohe StabilitŠt<br />

der Ausgangsspannung.<br />

Hinzu kommt die Einhaltung der<br />

Stšraussendung (Klasse B nach EN<br />

55022) fŸr den Einsatz im sensiblen<br />

Wohnbereich und der sehr guten<br />

Stšrfestigkeit (EN 50082-2) fŸr<br />

rauhe Umgebungen, bzw. den industriellen<br />

Anwendungsbereich.<br />

Ein weiteres wichtiges Feature ist<br />

der automatische Neustart. Das<br />

hei§t, bei einer Fehlerbeseitigung<br />

findet nach Ablauf einer definierten<br />

Zeit ein selbstŠndiger Wiederanlauf<br />

statt. ZusŠtzlich sind einstellbare<br />

Abschlu§widerstŠnde von 110<br />

Ohm fŸr Bustopologie und 55 Ohm<br />

fŸr freie Topologie vorhanden.<br />

Die preisgŸnstige Link-Power-Versorgung<br />

ist voraussichtlich ab Januar<br />

2000 lieferbar.<br />

Info:<br />

Markus Kissel<br />

Landis & Staefa GmbH<br />

60388 Frankfurt<br />

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Tel.: 069 / 4002-1688


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Datennetzwerke<br />

ELSO GmbH · Elektrotechnik<br />

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<strong>1999</strong><br />

<strong>1999</strong>


SVEA<br />

LONWORKS und Internet - Zwei die sich ergänzen<br />

Von einem beliebigen Ort auf der<br />

Welt auf GebŠudedaten zugreifen<br />

zu kšnnen und verteilte Liegenschaften<br />

als ein integriertes virtuelles<br />

System behandeln zu kšnnen,<br />

ist seit langem der Wunsch<br />

vieler GebŠudebetreiber und Facility<br />

Management Unternehmen.<br />

Dieser Wunsch kann nun<br />

mit Standardkomponenten erfŸllt<br />

werden.<br />

Mit den LON Internet Routern-LE<br />

und -LL von SVEA kšnnen sowohl<br />

Daten zwischen LonWorks-Netzwerken<br />

ausgetauscht, als auch Visualisierungs-,†berwachungsoder<br />

Steuerungsapplikationen per<br />

Intranet oder Internet angebunden<br />

werden.<br />

LON Internet Router-LL<br />

Verbindet LON-Netzwerke<br />

über das Internet-Protokoll<br />

Der LON Internet Router-LL ermšglicht<br />

die Kommunikation zwischen<br />

mehreren LON-Netzwerken<br />

Ÿber ein unternehmeninternes Intranet<br />

oder weltweit Ÿber das Internet.<br />

Hierdurch ist es mšglich, einzelne<br />

LON-Netzwerke als ein integriertes<br />

virtuelles System zu behandeln.<br />

Der Router-LL unterstŸtzt alle Lon-<br />

Works-Funktionen.<br />

DarŸber hinaus kšnnen LON-Netzwerke<br />

durch die Verwendung des<br />

Routers so segmentiert werden, wie<br />

es physikalisch und logisch sinnvoll<br />

ist. Die Netzwerkarchitektur<br />

kann optimal den BedŸrfnissen angepa§t<br />

werden.<br />

LON Internet Router-LE<br />

Fernzugriff auf LON-Netzwerke<br />

Der LON Internet Router-LE ermšglicht<br />

die Kommunikation zwischen<br />

PC-Applikationen und LON-<br />

Netzwerken Ÿber ein unterneh-<br />

24<br />

meninternes Intranet oder weltweit<br />

Ÿber das Internet. GebŠude lassen<br />

sich so in idealer Weise von jedem<br />

beliebigen Ort der Erde aus fernsteuern,<br />

Ÿberwachen, visualisieren<br />

und warten.<br />

Greift ein PC-Programm Ÿber das<br />

Ethernet und den LON Internet<br />

Router-LE auf ein LON-Netzwerk<br />

zu, kann der Zugriff von jedem beliebigen<br />

PC im Datennetz erfolgen.<br />

Beide Router verwenden als Medium<br />

das Ethernet und zur †bertragung<br />

das Internet-Protokoll<br />

(TCP/IP). Vorhandene MonitorundNetzwerkmanagement-Programme<br />

sowie die gesamte datentechnische<br />

Infrastruktur auf Basis<br />

des TCP/IP kšnnen ohne €nderungen<br />

verwendet werden.<br />

Fazit<br />

FŸr die GebŠudeautomation bricht<br />

durch die Kombination von Lon-<br />

Works und Internet-Technologie<br />

eine neue €ra an. Die Nutzung der<br />

Datennetzinfrastruktur erhšht einerseits<br />

die FlexibilitŠt und FunktionalitŠt,<br />

andererseits reduzieren<br />

sich die Gesamtkosten fŸr die<br />

Kommunikationseinrichtungen erheblich.<br />

Info:<br />

SVEA<br />

Building Control Systems<br />

GmbH & Co.<br />

Hamburg<br />

Tel.: 040 / 27 85 66-50<br />

E-mail: info@svea.de<br />

www.svea.de


Erstes grenzŸberschreitendes LONWORKS Infra-Netzwerk gegrŸndet<br />

Fünf europäische, ein asiatisches Unternehmen<br />

kooperieren: Infranet Partners<br />

Mit der GrŸndung der Infranet<br />

Partners wurde im September die<br />

erste grenzŸberschreitende Kooperation<br />

zwischen sechs fŸhrenden<br />

LONWORKS-Anbietern geschlossen.<br />

Marketing, Entwicklung und<br />

Support werden ab sofort unter<br />

der Dachmarke Infranet Partners<br />

gebŸndelt. Die GrŸndungsmitglieder<br />

kommen aus den LONWORKS-<br />

Hochburgen Europas und Asiens:<br />

Der Initiator TLon gewann als<br />

GrŸndungsmitglieder der Infranet<br />

Partners die englische Calon A.L.,<br />

Netlon aus DŠnemark, Hitechnologies<br />

aus den Niederlanden, PPA Systems<br />

aus Slowenien und die indischen<br />

Infranet System Integrators<br />

Ltd.<br />

Die Kooperation steht im Zeichen zunehmender<br />

Globalisierung LON-<br />

WORKS-basierter Projekte. Gro§auftrŠge<br />

werden jetzt lokal betreut und<br />

internationale Expertise flie§t in die<br />

Entwicklung neuer Produkte ein.<br />

LonWorks-basierte Infranets werden<br />

so weltweit mit einem Standard installiert.<br />

Ziel ist die uneingeschrŠnkte<br />

Verwendung des LONWORKS-Protokolls<br />

fŸr alle Kommunikationsaufgaben<br />

unterhalb des Intranets. Infranet-<br />

Lšsungen automatisieren Prozesse<br />

u.a. in GebŠuden und in der Industrie,<br />

im Transport- und Cateringwesen sowie<br />

der Sicherheitstechnik.<br />

Auf der GrŸndungsveranstaltung<br />

wurde Tim Sly, GeschŠftsfŸhrer der<br />

Calon Associates, als Vorsitzender<br />

der Infranet Partners gewŠhlt. ãDie<br />

Infranet Partners bieten Ihren Kunden<br />

einen echten Mehrwert, denn jedes<br />

GrŸndungsmitglied bringt eine<br />

FŸlle von spezifischem Infranet-<br />

28<br />

Know-how in die Kooperation ein,Ò<br />

kommentiert Sly. ãDurch die Kombination<br />

der Expertise werden wir das<br />

Marktwachstum intelligenter Netzwerke<br />

weiter beschleunigen.Ò<br />

Viktor Thamburaj,<br />

GeschŠftsfŸhrer der<br />

Michelbacher<br />

TLon GmbH stellt<br />

den internationalen<br />

Charakter der Kooperation<br />

in den Vordergrund:<br />

ãZunehmend internationales<br />

Business verlangt nach<br />

Lšsungen ohne Grenzen. Durch die<br />

Kooperation gewinnen wir einen<br />

enormen Wettbewerbsvorsprung und<br />

sind jetzt in der Lage, global zu agieren.<br />

Das macht unser Produkt- und<br />

Serviceangebot insbesondere fŸr international<br />

agierende Unternehmen<br />

noch interessanter.Ò<br />

ãGeht man davon aus, das LONTALK<br />

mit einem Marktanteil von 29% das<br />

fŸhrende Netzwerkprotokoll in Ame-<br />

rika ist und das sich sogar Cisco und<br />

Sun aktiv fŸr LONWORKS einsetzen,<br />

dann wird es nicht mehr lange dauern,<br />

bis die LONWORKS-Technologie<br />

das weltweit gŸltige Protokoll sein<br />

wird,Ò so Hans Happ, Vertriebsleiter<br />

bei TLon.<br />

Mit der Kooperation rundet sich auch<br />

die Produktpalette der einzelnen Mitglieder<br />

ab. So profitiert TLon beispielsweise<br />

von den Powerline- und<br />

GebŠudeautomationslšsungen der<br />

Firmen Hitechnologies und Netlon<br />

sowie den Leitsystemen von Calon.<br />

TLon selbst bringt mit dem Infranet-<br />

Multi-Chip-Modul MCM, der Konfigurations-Software<br />

Pathfinder und<br />

dem Systemintegratoren-Werkzeugkoffer<br />

Tootsie in die Kooperation<br />

marktfŸhrende System-, Konfigurations-<br />

und Integrationslšsungen ein.<br />

Info:<br />

Hans Happ<br />

TLON GmbH<br />

Tel.: 0209/14751-30<br />

Email happ@tlon.de


ãTootsieÒ, so hei§t das Toolkit von<br />

TLON fŸr LONWORKS-Systemintegratoren.<br />

Das Toolkit gibt es jetzt<br />

mit noch besseren Produkten. Gerade<br />

erst auf den Markt gebracht<br />

wurden die Produktversionen<br />

HSPA-10 2.0 (High Speed Protocol<br />

Analyzer), Traffic Generator 1.5<br />

und PathFinder 2.1. Im Vergleich<br />

mit den VorgŠngern zeichnen sich<br />

die upgedateten Versionen durch<br />

noch grš§ere LeistungsstŠrke und<br />

Bedienerfreundlichkeit aus. Damit<br />

wird auch die Infranet-Academy<br />

attraktiver. Planern, Systemintegratoren<br />

und Architekten bieten<br />

TLON, Honeywell, TU Dresden,<br />

Philips und Somfy, mit ihrem Schulungsprogramm<br />

den einfachen Einstieg<br />

in Aufbau und QualitŠtssicherung<br />

von LONWORKS-Systemen.<br />

Mit Hilfe von ãTootsieÒ erlernt der<br />

Teilnehmer schnell und praxisnah<br />

Projektierung, Diagnose und Inbetriebnahme<br />

von intelligenten Netzwerken<br />

(LONWORKS).<br />

ãIm Zeichen der immer grš§er werdenden<br />

Bedeutung des LONWORKS-<br />

Systems auf dem Markt, wollen wir<br />

mit Tootsie den Neueinstieg in die<br />

Praxis erleichtern und beschleunigenÒ,<br />

so Hans Happ, ãdie Update-<br />

Versionen der Tootsie-Produkte bieten<br />

hierfŸr die ideale Plattform.Ò<br />

Der PathFinder ist ein generisches<br />

Netzwerkmanagementwerkzeug, um<br />

LONWORKS-Netzwerke zu projektieren,<br />

zu installieren und zu warten. PathFinder<br />

ist softwaretechnisch auf der<br />

Netzwerk-Services-Schicht der Firma<br />

Echelon aufgebaut. Die PathFinder<br />

Software ist in verschiedenen Versionen<br />

erhŠltlich, die sich in der Anzahl<br />

der verwaltbaren Knoten unterscheiden.<br />

Die Erweiterungen von Version<br />

1.5 nach 2.1 sind: UnterstŸtzung der<br />

Authentifizierungsfunktion, erweiterte<br />

Cut/Copy/Paste Funktionen, effektiver<br />

Download der gleichen APB in<br />

TLON Toolkit fŸr Systemintegratoren<br />

„Tootsie“: Turbo-Einstieg in LONWORKS<br />

viele Knoten, erweiterter Knotentest<br />

und vieles mehr.<br />

Der Protokollanalysator HSPA-10 ist<br />

ein Diagnosewerkzeug zur Fehlersuche<br />

und Beobachtung von LON-<br />

WORKS-Netzwerken. Mit ihm ist es<br />

mšglich, eingehende Pakete aufzuzeichnen<br />

und anzuzeigen. Dies kann<br />

wahlweise online oder offline erfolgen.<br />

Mit Hilfe eines Triggers kann<br />

der Aufzeichnungsproze§ gestartet<br />

oder gestoppt werden. Durch Aufzeichnungs-<br />

und Anzeigefilter kšnnen<br />

die benštigten Informationen gewonnen<br />

werden. Die Erweiterungen<br />

von Version 1.5 nach 2.0 sind: Verbesserte<br />

Eingabemaske fŸr Trigger-<br />

/Filter, Klarnamendatenbank, einfache<br />

Druckfunktionen, statistische<br />

Auswertungen, Export nach Access<br />

und CSV etc.<br />

Um die Inbetriebnahme von LON-<br />

WORKS-Netzwerken einfacher zu<br />

machen, wurde der Traffic Generator<br />

entwickelt. Er generiert benutzerbestimmte<br />

Datenpakete, die auf das<br />

LON-Netz gesendet werden, um die<br />

noch freie Bandbreite einzuschrŠnken.<br />

Die Datenpakete kšnnen unterschiedliche<br />

Servicetypen und Grš§en<br />

besitzen. Au§erdem kšnnen sie mit<br />

konstanten oder einer selbstdefinierten<br />

Kombination von Zeitintervallen<br />

versendet werden. Einerseits kann<br />

der Traffic Generator zur ZuverlŠssigkeitskontrolle<br />

von bestehenden<br />

Netzwerken verwendet werden, andererseits<br />

aber auch zur Vorhersage<br />

des Netzwerkverhaltens bei Erweiterung<br />

um Knoten oder der Netzwerkbelastung.<br />

Info:<br />

Hans Happ<br />

TLON GmbH<br />

Tel.: 0209/14751-30<br />

Email happ@tlon.de<br />

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Unser Name bürgt<br />

für Innovation,<br />

Fachkompetenz und<br />

Qualität im Gebäude<br />

29


Pilotprojekt an der TU Dresden<br />

GeldKarte und intelligente Gebäude<br />

- zwei Technologien wachsen zusammen -<br />

Chipkarten enthalten heute komplette<br />

Rechnerkerne und sind daher<br />

als personenbezogene, mobile<br />

ãMinicomputerÒ einsetzbar.<br />

Durch Kombination mit einer dezentralen,<br />

stationŠren LON-Infrastruktur<br />

entstehen zukunftsorientierte<br />

Gesamtsysteme mit<br />

neuartigen Nutzungsmšglichkeiten.<br />

Die TU Dresden bereitet<br />

durch ein breit angelegtes Pilotprojekt<br />

den flŠchendeckenden<br />

Einsatz solcher intelligenten Systeme<br />

vor.<br />

Chipkarten mit Intelligenz<br />

Chipkarten sind inzwischen weit<br />

verbreitet, so da§ jeder im tŠglichen<br />

Leben mit ihnen konfrontiert ist, z.<br />

B. als Telefon-, Krankenversicherten-,<br />

EC- oder GeldKarte. Zur Zeit<br />

sind noch verschiedene Generationen<br />

und Typen gebrŠuchlich, die<br />

Zukunft wird jedoch der Prozessor-<br />

Chipkarte gehšren. Diese enthŠlt<br />

auf dem Chip einen kompletten<br />

Rechner, d.h. einen Prozessor mit<br />

ca. 16 Kbyte ROM, 16 Kbyte EE-<br />

PROM und RAM, Betriebssystem,<br />

Anwendungsprogrammen usw.<br />

Die grš§te Verbreitung hat die Prozessor-Chipkarte<br />

durch Banken und<br />

Sparkassen erfahren, welche ihre<br />

EC-Karten systematisch durch einen<br />

Geldkarten-Chip dieses Typs<br />

erweitert haben. Auch die TU Dresden<br />

setzt deshalb auf diese Geld-<br />

Karte, weil fast jeder Kunde bereits<br />

eine solche Karte mit integriertem<br />

Rechner bei sich trŠgt. Diese ãmobile<br />

InfrastrukturÒ mu§ daher nicht<br />

mehr mit hohen Kosten neu in den<br />

Markt eingefŸhrt werden, sondern<br />

existiert mit derzeit 55 Millionen<br />

Karten bereits flŠchendeckend und<br />

mu§ nur noch genutzt werden.<br />

30<br />

Was bringt die Kombination<br />

beider Technologien ?<br />

WŠhrend mit LON komplexe Systeme<br />

aus Tausenden von kleinen, dezentralen<br />

Rechnern in stationŠrer<br />

Vernetzung mšglich werden, stellen<br />

die Chipkarten nun das mobile<br />

GegenstŸck aus personenbezogenen<br />

Rechnern her. Der Gedanke liegt<br />

nahe, beide Technologien zu einem<br />

einheitlichen, intelligenten System<br />

zu kombinieren. Die TU Dresden<br />

hat seit 1997 gemeinsam mit der<br />

Dresdner Bank und anderen Firmen<br />

die EinfŸhrung eines multifunktionalen<br />

Studenten- und Mitarbeiterausweises<br />

vorbereitet. In der Pilotphase<br />

werden im <strong>Oktober</strong> <strong>1999</strong> in<br />

den FakultŠten Informatik und<br />

Elektrotechnik zunŠchst 2000 dieser<br />

neuen Ausweise ausgegeben, welche<br />

auf der kontoungebundenen<br />

GeldKarte basieren. Neben der Zahlungsfunktion<br />

ist eine stŠndig wachsende<br />

Anzahl von Zusatzanwendungen<br />

in den Chip eingebracht, so da§<br />

das Ziel ãeine Karte fŸr alle<br />

ZweckeÒ in greifbare NŠhe rŸckt.<br />

Automatisierte Verwaltung<br />

Eine Reihe von Servicefunktionen<br />

der UniversitŠtsverwaltung werden<br />

auf Selbstbedienung umgestellt. Sie<br />

werden dadurch sowohl kostengŸnstiger<br />

als auch kundenfreundlicher,<br />

weil der Service zu jeder Tageszeit<br />

am Internet genutzt werden<br />

kann. ZusŠtzlich werden bis <strong>Oktober</strong><br />

<strong>1999</strong> im Campus Selbstbedienungsterminals<br />

aufgestellt, die<br />

ebenfalls rund um die Uhr nutzbar<br />

sind. Damit entfallen …ffnungsund<br />

Wartezeiten, die besonders zu<br />

Semesterbeginn bisher eine gro§e<br />

Belastung fŸr alle Seiten waren. Von<br />

der Chipkarte unterstŸtzt werden:<br />

■ RŸckmeldung zum Semesterbeginn<br />

■ AdressenŠnderungen<br />

■ Ausdruck von Bescheinigungen<br />

■ Zugang zu Rechnern<br />

■ DurchfŸhrung von Hochschulwahlen<br />

■ Anmeldung zu Seminaren und<br />

PrŸfungen<br />

Automatisierte Zahlfunktionen<br />

Da der Studentenausweis auf der<br />

bundesweit einheitlichen GeldKarte<br />

basiert, kann mit ihm natŸrlich<br />

auch bei allen deutschen HŠndlern<br />

bezahlt werden. Man kann maximal<br />

400,- DM laden, besonders vorteilhaft<br />

ist der Ausweis jedoch beim<br />

Bezahlen von kleinen BetrŠgen,<br />

man hat also sein ãKleingeldÒ stets<br />

passend und platzsparend dabei:<br />

■ SemesterbeitrŠge<br />

■ GebŸhren innerhalb der UniversitŠt,<br />

z.B. als Bibliotheksausweis,<br />

spŠter auch zur Zahlung<br />

von Online-Diensten<br />

■ im šffentlichen Nahverkehr als<br />

Semesterticket<br />

■ Klickbšrse fŸr Kopierautomaten<br />

bzw. Druckern in PC-Pools<br />

■ Erwerb von Scripten und Unterrichtsmaterialien<br />

■ in den Mensen und Kantinen,<br />

was den Kundendurchsatz erhšht<br />

und direkte Kopplung zu<br />

den Warenwirtschaftssystemen<br />

erlaubt<br />

■ private TelefongebŸhren der<br />

Mitarbeiter<br />

Die TU Dresden nimmt die Personalisierung<br />

der Karten-Rohlinge<br />

selbst vor. Sie bringt die Pa§fotos<br />

auf, Šndert die optischen GŸltig-


Pilotprojekt an der TU Dresden<br />

GeldKarte und intelligente Gebäude<br />

- zwei Technologien wachsen zusammen -<br />

keitsvermerke auf der Thermochromic-Folie<br />

und legt die Datenstruktur<br />

im Chip an. Eine maximal zehnstellige<br />

PIN kann der Karteninhaber<br />

selbst vergeben. Aus technischer<br />

Sicht erlauben die Chips noch<br />

wesentlich leistungsfŠhigere Funktionen.<br />

Diese mŸssen jedoch im<br />

Einzelfall mit dem Datenschutzbeauftragten<br />

des Landes abgestimmt<br />

sein (z. B. das Speichern von Noten<br />

und PrŸfungsleistungen auf dem<br />

Chip als ãelektronisches StudienbuchÒ).<br />

Alle genannten Anwendungen sind<br />

nur mšglich, weil der mobile Teil<br />

des Systems (die Chipkarten) effizient<br />

mit dem stationŠren Hintergrundsystem<br />

zusammenwirkt, das<br />

Ÿber das Campusnetz die Verbindung<br />

mit der Personalabteilung,<br />

dem Geld-Clearing, dem Wachund<br />

Sicherheitssystem usw. herstellt.<br />

Verknüpfung mit dem Facility<br />

Management<br />

Auch die nach der Pilot-EinfŸhrung<br />

folgenden Schritte sind bereits vorbereitet.<br />

Diese Lšsungen werden<br />

sich auch au§erhalb der UniversitŠt<br />

gŸnstig vermarkten lassen, weil<br />

prinzipiell bereits heute jeder erwachsene<br />

Deutsche eine passende<br />

Chipkarte besitzt, die nur noch<br />

durch einen Softwareeingriff angepa§t<br />

werden m٤te. Es fehlt also<br />

nur noch die VerknŸpfung mit der<br />

stationŠren Infrastruktur des intelligenten<br />

GebŠudes und damit zur<br />

LON-Technologie, z. B.:<br />

Zugangssysteme<br />

■ Zugang zu GebŠuden, RŠumen,<br />

32<br />

Kaffeeautomat „Bremer Viva“ im Studenten-Cafe neben der LON-Multivendoranlage der TU Dresden<br />

Labors, PC-Pools und Software<br />

rund um die Uhr<br />

■ Personalzeitsysteme<br />

■ Zugang zu ParkflŠchen und deren<br />

Bewirtschaftung<br />

Hier existiert bereits eine gewerkeŸbergreifende<br />

LON-Infrastruktur<br />

im Experimentalraum des LON-<br />

Kompetenzzentrums an der FakultŠt<br />

Informatik (Multivendoranlage,<br />

Laborraum mit Beleuchtung, Jalousien,<br />

Automatik-TŸr usw.).<br />

Zahlfunktionen<br />

■ Zahlfunktionen an Verkaufsautomaten<br />

im EtagengeschŠft und<br />

deren Anbindung an das zentrale<br />

Clearing der Bank, an die<br />

Fernwartung durch den Hersteller<br />

Ÿber das Internet usw.<br />

Hier wird im Nachbarraum des<br />

Kompetenzzentrums ca. 12 Stunden<br />

tŠglich ein Studenten-Cafe betrieben,<br />

wo seit FrŸhjahr <strong>1999</strong> ein LONkompatibler<br />

Kaffeeautomat ãBremer<br />

VIVAÒ im stŠndigen Einsatz ist.<br />

Nutzungsrechte<br />

Benutzungsberechtigung fŸr technische<br />

Anlagen (Hšrsaaltechnik,<br />

Audio, Video, FahrstŸhle, Computer,<br />

Heizanlagen) und ihr Anschlu§<br />

an eine zentrale Datenbank fŸr Bedienrechte.<br />

Damit kann auch das<br />

Recht zum Schalten von Energieverbrauchern<br />

verbunden sein, so<br />

da§ jeder Laborleiter beim Betreiben<br />

von Gro§anlagen selbst Ÿber<br />

Tarifmodelle und Energielieferanten<br />

auf dem liberalen Energiemarkt<br />

entscheiden kann.<br />

Experimentalraum mit Multivendoranlage<br />

als Basis der Erprobung<br />

Im Zusammenhang mit dem Pilotprojekt<br />

bereitet sich die FakultŠt Informatik<br />

auf die Erprobung des<br />

komplexen Zusammenspiels aller<br />

Komponenten vor. Auch Chipkartenleser<br />

werden damit durch die<br />

LON-Vernetzung zum integralen


Bestandteil eines intelligenten GebŠudes.<br />

Das am Lehrstuhl fŸr Technische<br />

Informationssysteme arbeitende<br />

LON-Kompetenzzentrum hat gemeinsam<br />

mit MarktfŸhrern wie Honeywell,<br />

Philips und WeidmŸller<br />

auf einer WandflŠche von 7m x 4m<br />

eine Musteranlage aufgebaut, an<br />

der einschlie§lich innovativer MittelstŠndler<br />

wie Elform, Unitro,<br />

MSR, Tormax, Hermos u.a. mehr<br />

als 20 Firmen beteiligt waren. Im<br />

Bereich GebŠudetechnik werden<br />

wesentliche Funktionen eines intelligenten<br />

Hauses (u. a. Heizungsund<br />

Einzelraumregelung, LŸftungssteuerung,<br />

CO-Gassensorik, Stšrmeldesystem,<br />

Energiemanagement,<br />

Chip-Identifikation von Personen<br />

und GegenstŠnden, elektronische<br />

Chipkarten-Geldbšrse fŸr Automaten)<br />

durch vernetzte Baugruppen<br />

realisiert und so das Zusammenspiel<br />

(InteroperabilitŠt) von Komponenten<br />

unterschiedlicher Hersteller<br />

(Vendoren) untersucht. Die Arbeitswand<br />

ist mit der realen Installation<br />

des Laborraumes verbunden<br />

und wŠchst damit ãin den Raum<br />

hineinÒ (u. a. Deckenbeleuchtung,<br />

Jalousien, Zutritts- und TŸrmanagement<br />

mit Chipkarten, Sicherheitsbeleuchtung).<br />

Info:<br />

Prof. Dr. Klaus Kabitzsch,<br />

TU Dresden, FakultŠt Informatik<br />

01062 Dresden,<br />

Tel.: 0351-4638289<br />

E-mail<br />

kabitzsch@iis.inf.tu-dresden.de<br />

Kältetechnik<br />

Es gibt heute viele Komponentenhersteller<br />

in der KŠltetechnik<br />

und ebenso viele Sprachen in der<br />

Datenkommunikation. FŸr einen<br />

KŠlteanlagenbetreiber<br />

kann diese Sprachenvielfalt<br />

zu einem kostentreibenden<br />

Faktor werden,<br />

wenn verschiedene<br />

Produkte in einer Anlage<br />

miteinander<br />

kommunizieren sollen.<br />

Durch das herstellerunabhŠngigeKommunikationsprotokoll<br />

LONWORKS<br />

wird dieser Herausforderung<br />

begegnet:<br />

Die KŸhltheke spricht die<br />

gleiche Sprache wie die<br />

Alarmanlage, Verdichter<br />

und Verdampfer verstehen<br />

einander. FŸr einen Supermarktbetreiber<br />

hei§t das:<br />

Multifunktionale Leistung<br />

auf Knopfdruck.<br />

Von den Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

KŠltetechnik sind inzwischen<br />

eine Vielfalt von Produkten<br />

entwickelt worden, die auf der Basis<br />

LonWorks miteinander kommunizieren.<br />

Dazu gehšren KŸhlstellenregler,<br />

Verbundregler, Frequenzumrichter,<br />

VerflŸssigersteuerung,<br />

die Sensorik und TemperaturŸberwachung.<br />

Leitwarte, Energiemanagement<br />

und Stšrerfassung kommunizieren<br />

mit den Komponenten der<br />

GebŠudeautomation wie Zugangskontrolle,<br />

Lichtsteuerung und<br />

Brandmeldung.<br />

Auf der Messe IKKÕ99 in Essen<br />

wurde eine Multivendor-Anlage<br />

prŠsentiert, in die Verdichter und<br />

Verdampfer mit Ventilatoren und<br />

HerstellerunabhŠngiges Regeln mit LONWORKS ¨<br />

Abtauheizung integriert sind. Am<br />

Beispiel der Anlage konnte demonstriert<br />

werden, wie Ÿber Frequenzregelung<br />

auf LONWORKS-Basis 30 -<br />

40% weniger Energie verbraucht<br />

wird im Vergleich zum herkšmmlichen<br />

System. Erreicht wird dies<br />

aufgrund der stufenlosen Anpassung<br />

der KŠlteleistung durch die<br />

DrehzahlverŠnderung von KŠltekompressoren.<br />

Ein †berfahren des<br />

Sollwerts, so wie es bei Stufenschaltungen<br />

bisher Ÿblich war, wird<br />

damit vermieden.<br />

Info:<br />

Christoph Leja, KRIWAN<br />

Industrieelektronik GmbH<br />

Sprecher des Arbeitskreises<br />

KŠltetechnik<br />

74670 Forchtenberg<br />

Tel.: 07947-822-0<br />

33


Echelon<br />

LNS 2.0 verbindet Tools mit dem Internet<br />

Die Version 2.0 des Netzwerk-Betriebsystems<br />

LNS ist verfŸgbar.<br />

Diese Version erlaubt es LNS-<br />

Tools, die SteuerungsgerŠte installieren,<br />

Ÿberwachen, steuern, betreiben<br />

und warten, diese Dienstleistungen<br />

von jedem Ort der Welt<br />

und von jedem IP-basierten Netzwerk,<br />

einschlie§lich Internet,<br />

transparent durchzufŸhren. Durch<br />

Versorgung der Kontrollnetzwerke<br />

in GebŠuden, Fabriken, Transportsystemen,<br />

WohnhŠusern, Versorgungsunternehmen<br />

und anderen<br />

Anwendungen Ÿber Fernanschlu§,<br />

ermšglicht LNS 2.0 eine einfache<br />

und kostengŸnstige Integration<br />

von Kontrollnetzwerken in ein unternehmensŸbergreifendes<br />

Facility<br />

Management zur FernŸberwachung<br />

und zur Umsetzung von Ef-<br />

34<br />

ficient Replenishment- und Data Mining<br />

Systemen.<br />

LNS 2.0 umfa§t folgende neue Merkmale:<br />

■ Internet (IP) Clients: LONWORKS<br />

Netzwerk-Tools, die die LNS ActiveX-Steuerung<br />

anwenden, laufen<br />

jetzt transparent Ÿber das Internet<br />

sowie Ÿber ein LONWORKS Netzwerk<br />

■ Gesteigerte Leistung: Leistungsverbesserungen<br />

bei SchlŸsselfunktionen<br />

reduzieren dramatisch die<br />

Ladezeit und verbessern die Skalierbarkeit<br />

fŸr gro§e Netzwerke<br />

mit Tausenden von GerŠten und<br />

AnschlŸssen<br />

■ Verbessertes Binding von Netzwerkvariablen:<br />

Neue Eigenschaften<br />

zur virtuellen Eliminierung von<br />

Anschlu§engpŠssen bei der Reali-<br />

Erweiterungen des LONPOINT ® Systems<br />

Echelon Corporation erweitert<br />

das LONPOINT System um das<br />

DIO-10 Digital Input Output Interface<br />

Modul zur Hutschienenmontage<br />

nach DIN. Das LON-<br />

POINT System ist eine Produktfamilie<br />

zur Integration neuer und<br />

bestehender Sensoren und Aktoren<br />

sowie von LONMARK ¨ GerŠten<br />

in kostengŸngstige, offene, interoperable<br />

Kontrollsysteme fŸr<br />

Anwendungen in GebŠuden und<br />

der Industrie. Im Gegensatz zu<br />

bestehenden Systemen mit typischer,<br />

hierarchischer Architektur<br />

auf Basis kostspieliger proprietŠrer<br />

Controller, bietet das LON-<br />

POINT System eine ebene Systemarchitektur<br />

in der jeder Punkt<br />

Kontrollfunktionen ausŸbt. Die<br />

Verteilung dieser Funktionen auf<br />

das gesamte Netzwerk senkt Kosten<br />

fŸr Installation und Wartung,<br />

erhšht die ZuverlŠssigkeit<br />

durch Minimierung einzelner<br />

Fehlerquellen und bietet darŸberhinaus<br />

die FlexibilitŠt das Sy-<br />

stem kostengŸnstig an eine breite<br />

Palette von Anwendungen anzupassen.<br />

Das LONMARK zertifizierte DIO-10<br />

Modul kombiniert digitale Sensor<br />

EingŠnge und RelaisausgŠnge in einem<br />

kompakten, einfach aufgebautem<br />

Modul. Durch diese Kombination<br />

von Ein- und AusgŠngen ist das<br />

Modul bestens fŸr eine breite Spanne<br />

von Anwendungen geeignet, darunter<br />

Fšrdertechnik, TankfŸllungsŸberwachung,<br />

Lichtsteuerung, VentilŸberprŸfung<br />

und AlarmŸberwachung.<br />

ãDas DIO-10 Modul bietet effektive<br />

offene, kostengŸnstige Mittel zur<br />

†berwachung und Steuerung einer<br />

weitgefŠcherten Anzahl von GerŠten<br />

in der GebŠude- und Fabrikautomation,Ò<br />

so Ken Weileder, Produktmarketing<br />

Manager. ãIn Verbindung mit<br />

EchelonÕs IP-fŠhigem LNSª Netzwerkkontrollsystem<br />

kann das DIO-10<br />

zusammen mit anderen other LON-<br />

MARK Komponenten integriert und<br />

Ÿber das Internet fernŸberwacht und -<br />

sation gro§er oder komplexer Systeme<br />

■ Vereinfachte Wiederverteilung:<br />

Ein neuer Paket- und Entwicklungswizard<br />

vereinfacht die Realisation<br />

von Anwendungen zur Installation<br />

des LNS-Netzwerkbetriebssystems<br />

als Teil des Setup-<br />

Vorganges<br />

■ File Transfer-Protokoll: Die integrierte<br />

UnterstŸtzung des Standard<br />

LONWORKS File Transfer Protokoll<br />

bietet einfachen Zugang zu den Dateien<br />

der GerŠte, z.B. Anleitungen<br />

zu Einrichtungen fŸr die Halbleiterfertigung,<br />

Zugangslisten zu Sicherheitssystemen<br />

und Aufzeichnungen<br />

von †berwachungsdaten<br />

■ Jahr 2000 fŠhig: Alle Komponenten<br />

des LNS Netzwerk-Betriebssystems<br />

sind Jahr 2000 fŠhig.<br />

gesteuert werden. Dies bietet den Facility<br />

Managern die Mšglichkeit aus<br />

der Entfernung firmeninterne †berwachungs-<br />

und Wartungszentren einzurichten<br />

und dabei auf jedes GerŠt<br />

den Zugriff zu haben, als wŠre man<br />

vor Ort.Ò Das DIO-10 Modul entspricht<br />

den LONMARK Richtlinien der<br />

InteroperabilitŠt, und ist konform zu<br />

U.L., cU.L. und trŠgt das CE Zeichen.<br />

Die neue DIN-gemŠ§e Hutschiene<br />

liefert ein wirtschaftliches und praktisches<br />

Mittel zur Montage von Lon-<br />

Point Modulen, einschlie§lich dem<br />

DIO-10, auf eine 35mm DIN-Schiene.<br />

Der Gebrauch von DIN-Schienen<br />

ist in Europa zur Montage von GerŠten<br />

weit verbreitet, fŸr industrielle<br />

Anwendungen weltweit.<br />

Info:<br />

Henk Walraven<br />

Tel.: +31-33 450 4070<br />

henkw@echelon.co.uk<br />

http://www.echelon.com.


Neue Version für Junction Box<br />

und Verkabelungsrichtlinien<br />

Die neue Version fŸr die Junction<br />

Box und die Verkabelungsrichtlinien<br />

fŸr Twisted Pair LonWorks<br />

Netzwerke Version E, Typ 005-<br />

0023-01, kšnnen ab sofort unter<br />

http://www.echelon.com/products/technical/bulletinsQuery.asp<br />

herunter geladen werden. Diese<br />

von vielen sehnsŸchtig erwartete<br />

Dokumentation enthŠlt alle Informationen<br />

Ÿber Spezifikationen<br />

und Hersteller von Kabeln,<br />

die von Echelon fŸr LONWORKS<br />

Netzwerke anerkannt werden.<br />

Weiterhin finden Sie dort die<br />

strukturierten Verkabelungssysteme<br />

von Lucent und Siemon sowie<br />

spezielle Kabel fŸr Zugbremsen.<br />

Das amerikanische Magazin<br />

Newsweek stufte diese Dokumentation<br />

als ãlesenswertÒ ein; Business<br />

Week urteilte sogar ãNur<br />

Mitchner oder Margaret George<br />

verfŸgen Ÿber eine vergleichbare<br />

Ausdruckskraft, die meisterhafteste<br />

und spannendste technische<br />

Dokumentation die wir je gelesen<br />

haben.Ò<br />

Zur Zeit arbeitet Echelon mit zwei<br />

Lieferanten fŸr industrielle Verkabelung<br />

und Anschlu§komponenten<br />

zusammen. Dadurch soll die VerfŸgbarkeit<br />

fŸr Produkte im industriellen<br />

Segment erweitert werden.<br />

Weitere Informationen darŸber sollen<br />

in KŸrze folgen.<br />

Kabelhersteller, die daran interessiert<br />

sind, ihre Produkte in die Liste<br />

Spezifikation fŸr Kabel /Systemintegratoren<br />

von Echelon aufnehmen zu lassen,<br />

werden gebeten, eine Auflistung<br />

der Produkte die den in der oben erwŠhnten<br />

Dokumentation enthaltenen<br />

Richtlinien entsprechen, per<br />

Email an:<br />

mtennefoss@echelon.com zu senden.<br />

Die Kabel werden nicht von Echelon<br />

getestet. Man vertraut vielmehr<br />

der ãSelbst-ZertifizierungÒ durch<br />

die Hersteller.<br />

Info:<br />

Dr. JŸrgen Hertel<br />

Echelon GmbH<br />

Tel.: (089) 456971-0<br />

E-Mail: j.hertel@echelon.de<br />

Liste der Systemintegratoren, die von der <strong>LNO</strong> auditiert sind<br />

Boos Klima und KŠlte GmbH<br />

Hafenstr. 50, 26316 Varel<br />

Tel.: +49-4451-914412<br />

Fax: +49-4451-85411<br />

B + R Elektro-Steuerungstechnik GmbH<br />

Wilhelmstr. 263, 49479 IbbenbŸren<br />

Tel.: +49-5451-96710<br />

Fax: +49-5451-967196<br />

B+R Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />

Franz-Mehring-Str. 39, 07545 Gera<br />

Tel.: +49-365-43792-0<br />

Fax: +49-365-43792-44<br />

Hermos Informatik GmbH<br />

Gartenstr. 19, 95490 Mistelgau<br />

Tel.: +49-9279-991912<br />

Fax: +49-9279-991100<br />

HGI Heger GebŠudeautomation Ing.-GmbH<br />

Rheiner Str. <strong>17</strong>0, 48282 Emsdetten<br />

Tel.: +49-2572-93030<br />

Fax: +49-2572-930333<br />

Hšrburger & Partner Control Systems GmbH<br />

Bšblinger Str. 25, 71229 Leonberg<br />

Tel.: +49-7152-978220<br />

Fax: +49-7152-9782225<br />

Hšrburger & Partner GmbH<br />

Gewerbestr. 5, 87448 Waltenhofen<br />

Tel.: +49-831-522410<br />

Fax: +49-831-12918<br />

Regulex Automation GmbH<br />

MŸnchner Str. 52, 82049 Pullach<br />

Tel.: +49-89-7443010<br />

Fax: +49-89-74430120<br />

SVEA GmbH & Co.<br />

Gertigstr. 48, 22303 Hamburg<br />

Tel.: +49-40-27856650<br />

Fax: +49-40-27856699<br />

SysMik Dresden GmbH<br />

Bertolt-Brecht-Allee 24, 01309 Dresden<br />

Tel.: +49-351-4335810<br />

Fax: +49-351-4335819<br />

35


Systemintegration in der GebŠudeautomation<br />

Wachstumsmarkt trotz sinkender Baukonjunktur<br />

Trotz sinkender Baukonjunktur<br />

entwickelt sich ein Berufszweig<br />

in den letzten Jahren rasant:<br />

Dienstleister fŸr die Systemintegration<br />

in der GebŠudeautomation<br />

schie§en wie Pilze aus dem<br />

Boden und werden weiterhin<br />

hŠnderingend gesucht. Planer<br />

und Architekten, GeneralŸbernehmer<br />

und Elektroinstallationsfirmen<br />

vergeben - intern<br />

oder extern - mehr und mehr<br />

AuftrŠge fŸr die GebŠudeautomation<br />

an diese neu entstehende<br />

Berufsgruppe. FŸr Unternehmen,<br />

die sich mit der technischen<br />

GebŠudeausrŸstung beschŠftigen,<br />

ergibt sich hieraus<br />

ein vielversprechender Zukunftsmarkt.<br />

Mit der Aufgabe, beispielsweise<br />

BŸrogebŠude, Messehallen, ParkhŠuser,<br />

Kinos oder Theater mit intelligenten<br />

Licht-, Klima-, Sonnenschutz<br />

oder Zutrittskontrollsystemen<br />

auszurŸsten und zu einem<br />

intelligenten Netzwerk zu verknŸpfen,<br />

entsteht der neue Berufszweig<br />

der Systemintegratoren. Er<br />

kŸmmert sich mit intelligenten Lšsungen<br />

um den Mehrwert einer<br />

Immobilie und arbeitet damit im<br />

Informationszeitalter am Puls der<br />

Zeit.<br />

Analysten schŠtzen, da§ dem<br />

Markt der Systemintegration im<br />

36<br />

Jahr 2000 ein erneutes Wachstum<br />

um mehr als 50 % beschert wird.<br />

Mit sinkenden Kosten bei der Produktion<br />

von elektronischen Komponenten<br />

kann sich der Markt der<br />

GebŠudeautomation Šhnlich rasant<br />

entwickeln wie der der PCs.<br />

Plug&Play fŸr den Privatbereich<br />

wird sich genau so durchsetzen<br />

wie das Netzwerkmanagement fŸr<br />

den kommerziellen Sektor.<br />

Internet und Intranets breiten<br />

sich in Windeseile aus.<br />

Im Infranet - da wo Kaffeemaschine<br />

und Wecker,<br />

Licht, Heizung und Zutrittskontrolle<br />

miteinander kommunizieren,<br />

wird es ebenfalls<br />

zunehmend lauter. †ber<br />

z.B. Koax- oder Stromkabel, Infrarot<br />

oder verdrillte Zweidrahtleitung<br />

schie§en die Botschaften in<br />

Millisekunden von Lichtsensoren<br />

zu Stellantrieben fŸr die Jalousiensteuerung.<br />

Unterhalten wird sich<br />

Ÿberwiegend im LONTALK<br />

(LON=Local Operating Network).<br />

Lšsungen von weltweit Ÿber 4.000<br />

Herstellern und 1.000 SoftwarehŠusern<br />

sprechen mittlerweile<br />

die Sprache des Infranets.<br />

Damit ein solches Netz funktioniert<br />

und nicht zum Babylon wird,<br />

werden Systemintegratoren gebraucht.<br />

Sie kŸmmern sich um<br />

Netzwerkmanagement, Installation,<br />

Inbetriebnahme und Wartung.<br />

Das junge Startup HGI, Heger GebŠudeautomation,<br />

beispielsweise<br />

kann sich mittlerweile nicht mehr<br />

vor Anfragen retten. ãDie Unternehmen<br />

stehen bei uns Schlange.<br />

Die AuftragsbŸcher fŸr dieses Jahr<br />

sind voll.Ò kommentiert Norbert<br />

Heger, GeschŠftsfŸhrer der 1995<br />

gegrŸndeten Unternehmung. Auch<br />

sind die Summen, die in diesem<br />

Segment ausgegeben werden, sind<br />

beachtlich: Kein Auftrag wird<br />

vierstellig ausgeschrieben. Die<br />

grš§ten Projekte erreichen die<br />

Millionengrenze mit Leichtigkeit.<br />

Wer jedoch das Infranet in GebŠude,<br />

Industrie oder das Energiema-<br />

nagement bringen will, braucht neben<br />

den Komponenten und dem<br />

handwerklichen Know-how in der<br />

technischen GebŠudeausrŸstung<br />

auch das notwendige Werkszeug<br />

fŸr die Systemintegration: Netzwerkmanagement,<br />

Installation, Inbetriebnahme<br />

und Wartung sind<br />

die wesentlichen Bestandteile der<br />

Arbeit eines Systemintegrators. So<br />

wie ein Netzwerkadministrator<br />

von PC-Netzen Tools benštigt,<br />

mŸssen auch die Netze des Infranets<br />

betreut werden.<br />

Hierzu gehšren Hard- und Software,<br />

wie sie beispielsweise in<br />

Tootsie, dem Toolkit fŸr Systemintegratoren,<br />

vereint sind. FŸr knappe<br />

4000 DM kaufte Heger das<br />

Starterkit bei TLON in Michelbach<br />

an der Bilz und versetzte sich<br />

so in die Lage, schnell und komfortable<br />

kleine Infra-Netze aufzubauen.<br />

Des weiteren investierte er<br />

6000 DM in einen mobilen PC mit<br />

entsprechenden Netzwerkkarten.


Nach einer Systemintegratorenschulung<br />

in der von Philips, Somfy,<br />

Honeywell, der TU Dresden<br />

und TLON initiierten Infranet-<br />

Akademy konnte er dann loslegen.<br />

Mittlerweile beschŠftigt HGI<br />

knapp 20 Mitarbeiter. FŸr die weitere<br />

Qualifikation lie§ er sein Unternehmen<br />

von der LON Nutzer<br />

Organisation e.V. und Echelon als<br />

Systemintegrator zertifizieren.<br />

Die TŠtigkeit des Systemintegrators<br />

eignet sich insbesondere fŸr<br />

Elektrotechniker, Elektrohandwerker<br />

und Ingenieure sowie BranchenfachkrŠfte<br />

des HLK-Gewerbes.<br />

Ein abgeschlossenes Berufs-<br />

bild gibt es derzeit noch nicht. In<br />

Rheinland-Pfalz bemŸht sich die<br />

Firma TLON jedoch bereits darum,<br />

den Ausbildungsberuf Systemintegrator<br />

zu etablieren. Ein Fable<br />

fŸr Datenverarbeitung und<br />

Kommunikation sowie eine gewerkeŸbergreifende<br />

Denke und<br />

elektrotechnische Grundkenntnisse<br />

sollte ein potentieller Systemintegrator<br />

mitbringen.<br />

Termine der Infranet-Akademy<br />

Wichtige Informationsquellen<br />

■ www.infranet-akademy.de<br />

(Schulungen fŸr Einsteiger)<br />

■ www.tlon.de<br />

(Bestellung von Tootsie)<br />

■ www.lno.de<br />

(Datenbank mit Produkten/<br />

Kontakt zum Arbeitskreis<br />

der Systemintegratoren)<br />

■ www.ebv.de<br />

(Der Distributor der Firma<br />

Echelon liefert Netzkarten fŸr<br />

das Infranet)<br />

Systemintegration in der GebŠudeautomation<br />

Datum Ort Thema<br />

29. November <strong>1999</strong> TU Dresden, Fak. Informatik Thema1<br />

30. November <strong>1999</strong> TU Dresden, Fak. Informatik Thema 3<br />

14. Dezember <strong>1999</strong> TLON GmbH, Michelbach a.d.B Thema 1<br />

15. Dezember <strong>1999</strong> TLON GmbH, Michelbach a.d.B Thema 3<br />

12. Januar 2000 Honeywell AG, Schšnaich Thema1<br />

13. Januar 2000 Honeywell AG, Schšnaich Thema 3<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

Thema 1:<br />

LONWORKS, MarktŸbersicht und Technik Zielgruppe: Planer, Architekten,<br />

Systemintegratoren, Elektrohandwerker, EigentŸmer und Betreiber<br />

Thema 2:<br />

Planung und Ausschreibung von gewerkeŸbergreifenden Systemen mit<br />

LONMARK-Komponenten (Termine auf Anfrage)<br />

Thema 3:<br />

Planung, Installation von LONWORKS Baugruppen, Praktikum Zielgruppe:<br />

Planer, Systemintegratoren, Elektrohandwerker, Entwickler<br />

Info:<br />

Infranet Akademy c/o<br />

TLON GmbH<br />

Hans Happ<br />

Tel.: 0209/14751-30<br />

www.tlon.de<br />

HGI mbH Heger<br />

GebŠudeautomation<br />

Ingenieurgesellschaft<br />

Norbert Heger<br />

Tel.: 02572/9202-0<br />

37


A3M und Littwin<br />

Multivendor-Projekt LONWORLD´99<br />

Auf ihrem Gemeinschaftsstand in<br />

Amsterdam werden die Firmen<br />

A3M IngenieurbŸro Wechsung<br />

und Littwin GmbH nicht nur ihre<br />

Produkte prŠsentieren, sondern<br />

auch eine Multivendoranlage<br />

(MVA) vorstellen, mit der sie am<br />

ãBest New LonWorks Solution<br />

SystemÒ-Contest teilnehmen.<br />

Bei dieser MVA handelt es sich um<br />

eine Beispielinstallation, wie sie<br />

z.B. in einem GebŠude der EWE<br />

AG, der Bezirksmeisterei in Varel,<br />

installiert ist. Es befinden sich dort<br />

u.a. eine Wetterstation von REKO,<br />

Au§enjalousien von HŸppe Form,<br />

BCU«s von SVEA, eine Systemuhr<br />

von WeidmŸller und Multisensoren<br />

von Philips. Desweiteren sind in<br />

dem Projekt Eingangs-, Relaisausgangs<br />

und universelle Module mit<br />

verschiedenen Applikationen<br />

(Blind- und Light-Control) sowie<br />

ein Kommunikationsmodul von<br />

Littwin und ein Infodisplay von<br />

A3M fŸr die Netzwerk-Visualisierung<br />

installiert. Eine Erweiterung<br />

dieses Systems um eine zusŠtzliche<br />

Energiedatenerfassung Ÿber<br />

ZŠhlererfassungsmodule und Gateways<br />

(z.B. von Gossen und Littwin)<br />

ist probemlos mšglich.<br />

Auf der LONWORLD ¨ «99 wollen<br />

A3M und Littwin diese Lšsung auf<br />

ihrer gemeinsamen MVA in erweiterter<br />

Form demonstrieren. Gegliedert<br />

auf vier Panels werden verschiedene<br />

Bereiche der GebŠudeautomation,<br />

Energiedatenerfassung,<br />

der Visualisierung und des Netzwerkmanagement<br />

dargestellt. Um<br />

die problemlosen Erweiterungsmšglichkeiten<br />

und die InteroperabilitŠt<br />

des LONWORKS-Systems zu<br />

zeigen, sind zusŠtzliche Produkte<br />

z.B. von TAC und Thermokon in<br />

dieser Panel-Lšsung integriert. Im<br />

38<br />

Vordergrund der LONWORLD«99<br />

stehen jedoch das Infodisplay der<br />

Firma A3M und der TCLONMAN<br />

als Handheld der Firma Littwin.<br />

Beide Produkte sind angemeldet<br />

zum Contest ãBest New LON-<br />

WORKS ProductÒ.<br />

Das Infodisplay ist ein Neuronâ<br />

3150 basierendes Visualisierungsund<br />

Bedienpanel mit grafischem<br />

LCD. Das GerŠt besteht aus dem<br />

hintergrundbeleuchteten LCD (30<br />

X 60 Zeichen, 240 X 128 Pixel), einem<br />

Eingabeknopf (dreh- und<br />

drŸckbar) und einer dreiteiligen<br />

LED-Anzeige. Als Spannungsversorgung<br />

sind 9 Ð 30 V DC oder 230<br />

V AC erhŠltlich, als Transciever<br />

FTT und PLT. Es steht eine RS232<br />

Schnittstelle zur VerfŸgung.<br />

PŸnktlich zur LONWORLD«99 wird<br />

die Konfigurations-Software ãInfo-<br />

EditÒ fŸr das Infodisplay bei A3M<br />

erhŠltlich sein. Hiermit kann der<br />

Systemintegrator die LON-Schnittstellen<br />

definieren und sowohl die<br />

MenŸs als auch die grafische OberflŠche<br />

selbst gestalten. Die mit dem<br />

Info-Edit erstellte Applikation kann<br />

mit jedem beliebigen Tool heruntergeladen<br />

werden. Damit erhšht<br />

sich der Gestaltungsspielraum fŸr<br />

den Kunden erheblich.<br />

Das Infodisplay<br />

Der TCLONMAN von Littwin ist<br />

ein Handheld fŸr LONWORKS-Netzwerke<br />

und ersetzt in vielen FŠllen<br />

den kostenaufwendigen Service-<br />

Laptop. Die Bedienung erfolgt Ÿber<br />

Tastatur und ein Softkey-MenŸ.<br />

Das GerŠt eignet sich fŸr Akkuund<br />

Netzbetrieb. Es ermšglicht die<br />

Diagnose, †berwachung, Konfiguration<br />

und Parametrierung der<br />

LON-Knoten. Die Knoteninformation<br />

kann angezeigt und manipu-<br />

liert werden. Der Variablenbrowser<br />

verfŸgt Ÿber eine formatierte Einund<br />

Ausgabe und ermšglicht ein<br />

gleichzeitiges Pollen mehrerer<br />

SNVT«s. Integriert ist auch das<br />

Knotenmanagement mit wink-, reset-,<br />

online und offline Funktionen.<br />

ZusŠtzlich stehen verschiedene PlugIns<br />

zur VerfŸgung. Der TCLON-<br />

MAN eignet sich auch als Datenlogger<br />

fŸr SNVT«s und als Me§gerŠt<br />

fŸr die Busauslastung. ZusŠtzlich<br />

ist der TCLONMAN zur<br />

LONWORLD«99 um einen Basic-Interpreter<br />

erweitert, in dem sich der<br />

Anwender kleinere Applikationen<br />

fŸr den Feldeinsatz selbst programmieren<br />

kann.<br />

Der TCLONMAN<br />

HierŸber hinaus stellt Littwin dieses<br />

Jahr zur LONWORLD«99 das<br />

neue Kommunikationsmodul FA-<br />

CILO vor. Dieses Schwester-Modul<br />

zu dem bereits in vielen Projekten<br />

eingesetzten Kommunikationsmodul<br />

CPL210 dient als intelligente<br />

Schnittstelle zwischen LON und<br />

einer GLT. Folgende Funktionen<br />

gehšren zum Leistungsumfang:<br />

Modemkommunikation (analog,<br />

ISDN, GSM), Datenlogger, Meldungsspeicher<br />

(batteriegepuffert),<br />

Jahres-, Ferienkalender, ZŠhlerfernauslesung<br />

Ÿber LONWORKS, Weitermelden<br />

von Stšrmeldungen<br />

auch an Pager, FAX und SMS, lokale<br />

Bedienebene und Fernbedienebene,<br />

Displayanschlu§ (Text) und<br />

Hand-Bedienebene, Tonausgabe<br />

(optional), Echtzeituhr, Passwort-


Multivendor-Projekt LONWORLD´99<br />

schutz, Beobachten, Beschreiben<br />

und †berwachen von SNVT, Konfiguration<br />

Ÿber SCPTs und eine<br />

Fehleranalyse und Fehlerdiagnose,<br />

sowie eine optionale GrenzwertŸberwachung.<br />

Durch den Einsatz eines<br />

Einplatinenrechners ist das FA-<br />

CILO auch ein serielles, programmierbares<br />

Gateway. Folglich kšnnen<br />

auch andere seriellen Protokolle<br />

implementiert werden, um eine<br />

Verbindung zwischen Ihren Systemen/Leitstellen<br />

zu LONWORKS-<br />

Netzwerken zu bekommen. Diese<br />

Implementation bietet Littwin als<br />

Dienstleistung mit an.<br />

Somit gibt es einiges an SehenswŸrdigkeiten<br />

aus dem Norden<br />

Deutschlands und beide Firmen<br />

„AB 29.09.<strong>1999</strong> IM NETZ“<br />

INTERNET für Elektrofachleute<br />

PŸnktlich zur Eršffnung der<br />

Elektromesse ãeltefaÒ in Stuttgart<br />

prŠsentiert die REKO electronic<br />

GmbH aus Marktheidenfeld ihre<br />

neuen Internetseiten.<br />

Der Hersteller elektronischer Sonnenschutzsteuerungsanlagen<br />

bietet<br />

dem ElektrofachhŠndler sowie Planern<br />

und Architekten einen Gesamt-<br />

Ÿberblick Ÿber die Einsatzmšglichkeiten<br />

seines Produktsortiments.<br />

Anschauliche Anwendungsbeispiele<br />

zeigen Kombinationsmšglichkeiten<br />

der Produkte, der Bereich Service<br />

bietet viele Downloaddateien, die<br />

dem Nutzer die Arbeit erleichtern.<br />

LV-Texte zum herunterladen als<br />

Textbaustein fŸr das jeweilige Produkt<br />

ebenso wie als Gesamt-<br />

Ÿberblick, LeitungsschemaplŠne,<br />

Benutzer- und Installationsanleitungen<br />

sowie vorgefertigte Bestellformulare<br />

bieten rasche und umfassende<br />

Information. Der Vorteil fŸr den<br />

FachhŠndler oder Planer ist, kompakte<br />

und fachliche Information per<br />

Mausklick. Telephonate erŸbrigen<br />

sich ebenso wie Wartezeiten fŸr Informationsmaterial<br />

durch Versand.<br />

Firmeninformationen, wie die Beschreibung<br />

der Unternehmensgruppe,<br />

Referenzprojekte oder Stellenangebote,<br />

Ansprechpartner und E-<br />

Mailadressen helfen, das fortschrittliche<br />

Unternehmen genauestens<br />

kennenzulernen.<br />

Produktneuheiten, Seminarprogramme,<br />

Informationen Ÿber die Er-<br />

freuen sich auf interessante GesprŠche<br />

(Messestand Nr. 123/125).<br />

Ein Vortrag von A3M Ÿber die Visualisierung<br />

eines realen LON-<br />

WORKS-Netzwerkes mit Hilfe des<br />

Infodisplays am ersten Tag des<br />

Conference Tracks rundet ein interessantes<br />

Messeangebot der beiden<br />

Aussteller ab.<br />

Info:<br />

A3M IngenieurbŸro Wechsung<br />

D-38106 Braunschweig<br />

Tel.: +49-531-2337740<br />

Littwin GmbH<br />

D-26125 Oldenburg,<br />

Tel.: +49-441-960 99 0<br />

fahrungen mit LONWORKS ¨ -Technologie,<br />

Messe- und Presseinformationen,<br />

und F(requently) A(sked) Q(uestions)<br />

runden die PrŠsentation ab.<br />

Die Englisch-Version der PrŠsentation<br />

befindet sich in Arbeit, teilweise ist sie<br />

bereits zur ãPremiereÒ verfŸgbar.<br />

ACHTUNG: Ab Mitte <strong>Oktober</strong><br />

wird sogar die neue Planungsmappe<br />

im Internet zur VerfŸgung stehen!!!<br />

Schauen Sie doch mal rein...<br />

Info:<br />

REKO electronic GmbH<br />

97828 Marktheidenfeld<br />

Tel.: 09391/20-970<br />

www.reko-electronic.de<br />

A3M und Littwin<br />

39


Ideen und Praxis der Lizenzierung des LONMAKER ¨ for Windows<br />

Was kostet es, einen LONWORKS ® -Knoten<br />

zu installieren?<br />

Die richtige Meßlatte<br />

Wie in unserer materiell orientierten<br />

Welt gewohnt, stehen Fragen zu<br />

Preisen und Kosten von Produkten<br />

leider meist an vorderster Stelle,<br />

ehe Ÿberhaupt deren Eigenschaften<br />

und Anwendungsnutzen hinterfragt<br />

werden. Das ist bei LONWORKS<br />

nicht anders, befindet es sich doch<br />

mit konventioneller Technik und<br />

traditionellen Methoden und Verfahren<br />

oft in direkter Konkurrenz.<br />

Die Besonderheit von LONWORKS<br />

ist aber seine Offenheit und InteroperabilitŠt,<br />

die zu ganz neuen Konstellationen<br />

und Wettbewerbspraktiken<br />

im Markt fŸhren. So ist ein<br />

ãintelligentesÒ Produkt in der Verpackung,<br />

beispielsweise ein Heizkšrperventil,<br />

zunŠchst nicht (viel)<br />

mehr wert als ein konventionelles<br />

GerŠt. Manchmal ist es sogar ganz<br />

ohne Wert, wenn es beispielsweise<br />

keine zusŠtzliche Handbedienung<br />

gibt. Erst wenn das Produkt in ein<br />

Netzwerk integriert wird und mit<br />

anderen GerŠten kommuniziert,<br />

wird der ãversteckteÒ Wert sichtbar<br />

und nutzbar.<br />

Diese Unterschiede in der Bewertung<br />

eines Produkts in der Wertschšpfungskette<br />

von der Herstellung<br />

bis hin zur Systemintegration<br />

spiegeln sich auch in den Werkzeugen<br />

und den damit verbundenen<br />

Kosten wider. Im Grundsatz gilt:<br />

ein Produkt sollte erst dann mit zusŠtzlichen<br />

Kosten belastet werden,<br />

wenn auch wirklich ein Mehrwert<br />

erzielt wird. Der LONMAKER for<br />

Windows von Echelon erzielt diesen<br />

Mehrwert durch eine Installation<br />

des GerŠts im Netzwerk. Im wesentlichen<br />

bedeutet das:<br />

40<br />

■ automatische Vergabe der Knotenadresse<br />

fŸr das GerŠt und<br />

ein entsprechender Eintrag in<br />

der LNS Datenbank<br />

■ Erstellung und Eintrag der logischen<br />

Verkabelung (bindings)<br />

des GerŠts im Netzwerk und<br />

ihre Abbildung in der LNS Datenbank<br />

■ Eintrag bzw. €nderung der<br />

GerŠteparameter (configuration<br />

properties) im Knoten und deren<br />

Eintrag in der LNS Datenbank<br />

■ Logische ReprŠsentation des<br />

GerŠts in einer vollgrafischen<br />

Projekt- und BedienoberflŠche<br />

(Visio¨ Technical 5.0 Plus)<br />

Durch diese standardisierte Installationsmethode<br />

entsteht ein mehrfacher<br />

Nutzen fŸr ein GerŠt. Zum einen<br />

erfŸllt es dadurch seine vordefinierte<br />

Funktion in einem offenen<br />

LONWORKS-Netzwerk. Es geht sozusagen<br />

ãlive ans NetzÒ. Zum anderen<br />

wird es dadurch logisch in einer<br />

einheitlichen und standardisierten<br />

Datenbankstruktur abgebildet.<br />

Damit wird es in die IT-Welt transponiert<br />

und kann dort nach hochentwickelten<br />

Strukturen (objektorientiert)<br />

verwaltet und manipuliert<br />

werden. So kšnnen beispielsweise<br />

Netzwerkstrukturen, Daten, und<br />

GerŠteparameter visualisiert und<br />

verŠndert werden. Auch dazu lŠ§t<br />

sich der LONMAKER for Windows<br />

als Universaltool sehr gut nutzen.<br />

Mit Hilfe von Standardapplikationen<br />

(zum Beispiel InTouch oder<br />

LabView) oder unter Zwischenschaltung<br />

von Datenservern<br />

(DDE oder OPC) kšnnen einfache<br />

und professionelle Leitsysteme entwickelt<br />

werden. DarŸberhinaus<br />

lassen sich die Daten Ÿber Web-<br />

Server bzw. Internet-Server oder<br />

Gateway-Server in andere Welten<br />

transportieren.<br />

Dieser so beschriebene Nutzen fŸr<br />

ein GerŠt, der entsteht, wenn es in<br />

eine durch LNS und das Internet<br />

standardisierte Systemwelt datentechnisch<br />

integriert wird, kann ein<br />

Vielfaches des GerŠtewertes betragen.<br />

Deshalb ist der GerŠtepreis<br />

selbst - und noch viel weniger der<br />

darin enthaltene Neuron-Chip oder<br />

FTT-10A Transceiver - auch der<br />

falsche Ma§stab fŸr die mit der Installation<br />

verbundenen Kosten. Die<br />

richtige Me§latte sind vielmehr die<br />

gesamten Installationskosten und<br />

die gesamten Kosten des Ÿbergeordneten,<br />

offenen Netzwerk-Management-Systems,<br />

anteilig auf das<br />

einzelne GerŠt heruntergebrochen.<br />

Dies ist der doppelsinnige Hintergrund<br />

hinter der Frage ãWas kostet<br />

es denn, einen LONWORKS-Knoten<br />

zu installieren?Ò VordergrŸndig<br />

geht es dabei natŸrlich um Lizenzpreise<br />

(license fees) und LizenzgebŸhren<br />

(royalties) fŸr den LONMA-<br />

KER for Windows. Dieser Thematik<br />

wenden wir uns im nŠchsten Kapitel<br />

zu.<br />

LONMAKER Lizenzpreise<br />

und -gebühren<br />

Die Kosten fŸr die LONMAKER for<br />

Windows Software bestehen aus einer<br />

preisgŸnstigen Lizenz fŸr jede<br />

Kopie des LONMAKER Tools auf einem<br />

PC, unabhŠngig von der Grš§e<br />

oder Performance des Rechners<br />

oder des Windows-Betriebssy-


stems. Dazu kommen GebŸhren<br />

fŸr jedes mit Hilfe des LONMAKERS<br />

installierte GerŠt. Das hŠlt die<br />

Einstiegskosten niedrig und ermšglicht<br />

es, nach und nach entsprechend<br />

der Nutzung des LonMakers<br />

zu bezahlen. Nachdem ein GerŠt<br />

mit Hilfe des LonMakers installiert<br />

wurde, fallen keine weiteren GebŸhren<br />

mehr an. Das gilt auch fŸr<br />

GerŠte, die ersetzt werden mŸssen(replace)<br />

oder wiederholt in Betrieb<br />

genommen werden (re-commission),<br />

wenn sie sich schon in der<br />

LNS Datenbank befinden. Oder<br />

auch, wenn ein Netzwerk wieder<br />

hergestellt wird (resynchronize),<br />

das mit dem LONMAKER Tool bereits<br />

vorher installiert wurde.<br />

Der Lizenzpreis fŸr jede Installation<br />

des LONMAKER betrŠgt europaweit<br />

985 $ (oder 1,005 Euro). Dieser<br />

Preis ist niedrig genug, um eine<br />

Kopie des LonMaker in jedem<br />

Netzwerk zu hinterlassen, das Ÿber<br />

einen dedizierten PC verfŸgt. Jede<br />

lizensierte Kopie des LONMAKER<br />

Tools beinhaltet auch eine (optional<br />

zu nutzende) Kopie des LNS Servers,<br />

die in der Regel auf demselben<br />

PC zusammen mit dem LON-<br />

MAKER Tool installiert wird. Wenn<br />

ein dedizierter (stand-alone) Server<br />

fŸr entfernte Anwendungen (remote<br />

operation) erforderlich ist, mu§<br />

eine zusŠtzliche LONMAKER Lizenz<br />

erworben werden.<br />

Die GebŸhr fŸr jedes mit dem Lon-<br />

Maker installierte (commissioned)<br />

GerŠt betrŠgt 5.00 $. Das ist typischerweise<br />

weniger als 3% des<br />

GerŠtepreises einchlie§lich der anteiligen<br />

Installationkosten (installed<br />

device cost). Das hei§t, da§ die<br />

inkrementellen Kosten beim Einsatz<br />

des LONMAKERS Šu§erst gering<br />

sind. Die meisten Anwender finden<br />

Ideen und Praxis der Lizenzierung des LONMAKER ¨ for Windows<br />

sehr schnell heraus, da§ die Zeitersparnis<br />

bei einer Installation mit<br />

dem LonMaker mehr als diese 5 $<br />

wert ist. Der LONMAKER benutzt -<br />

wie beim Telefonieren - das Konzept<br />

von GebŸhreneinheiten (Lon-<br />

Maker credits), um die Anzahl der<br />

installierten GerŠte zu erfassen.<br />

Ein LONMAKER credit ist also eine<br />

vorausbezahlte GebŸhreneinheit<br />

fŸr die Installation (commissioning)<br />

eines GerŠts. Jedesmal, wenn<br />

der LonMaker ein GerŠt installiert,<br />

braucht er dazu einen LONMAKERcredit<br />

auf. LONMAKER credits werden<br />

der LONMAKER Applikation<br />

und dem PC, auf dem diese ablŠuft,<br />

zugeordnet. Jede lizenzierte Kopie<br />

der LONMAKER Software enthŠlt 64<br />

kostenfreie LONMAKER credits.<br />

Diese credits kšnnen entweder in<br />

einem Netzwerkprojekt, oder in<br />

mehreren kleinen Netzwerkprojekten<br />

verbraucht werden. Um mehr<br />

als 64 GerŠte zu installieren, mu§<br />

man LonMaker credits von Echelon<br />

hinzukaufen. Dazu ist es erforderlich,<br />

einen Code (PC key), der von<br />

der LONMAKER Software generiert<br />

wird, zu erstellen. Dieser PC key<br />

ist eine Zahl bestehend aus 66 Ziffern,<br />

die eindeutig den PC identifiziert,<br />

auf dem die LONMAKER credits<br />

benutzt werden sollen. Man<br />

sendet diesen SchlŸssel zusammen<br />

mit einer Bestellung Ÿber eine gewŸnschte<br />

Menge von LONMAKER<br />

credits an Echelon, und Echelon<br />

liefert daraufhin einen neuen AnwendungsschlŸssel<br />

(application<br />

key), der die Anzahl der LONMA-<br />

KER credits - jeweils spezifisch fŸr<br />

den PC mit dem eingereichten PC<br />

key - entsprechend erhšht. Der application<br />

key ist eine Zahl bestehend<br />

aus 26 Ziffern, die man vom<br />

LONMAKERgefŸhrt im Dialog eintippt.<br />

Sie kann nicht auf einem an-<br />

deren PC verwendet werden, und es<br />

ist auch nicht mšglich, sie zweimal<br />

auf demselben PC zu benutzen.<br />

Man kann eine beliebige Menge<br />

von LonMaker credits auf einmal<br />

kaufen, die Mindestbestellmenge<br />

betrŠgt jedoch fŸnfzig (50).<br />

Wenn man alle LonMaker credits<br />

aufgebraucht hat, ist das LONMA-<br />

KER-Tool weiterhin in der Lage,<br />

GerŠte zu installieren, und zwar fŸr<br />

bis zu zwei Wochen. WŠhrend dieser<br />

Zeit besteht Gelegenheit, weitere<br />

credits nachzukaufen. Um den LON-<br />

MAKER nach dieser zweiwšchigen<br />

ãKulanzperiodeÒ weiter zu benutzen,<br />

ist es erforderlich, genŸgend<br />

LONMAKER credits nachzuladen, um<br />

fŸr alle GerŠte, die in der Zwischenzeit<br />

installiert wurden, zu bezahlen.<br />

FŸr OEMs ist ein SchlŸsselgenerator<br />

erhŠltlich, mit dessen Hilfe<br />

sich grš§ere Mengen von LonMaker<br />

credits erzeugen lassen. Dieser<br />

Generator erlaubt es dem OEM,<br />

LONMAKER credits von Echelon zu<br />

kaufen und an Kunden zu distributieren<br />

bzw. weiterzuverkaufen.<br />

Im Falle eines Hardwaretausches<br />

oder -upgrades lassen sich LONMA-<br />

KER credits gebŸhrenfrei von einem<br />

PC auf einen anderen transferieren.<br />

Alle restlichen LonMaker credits<br />

auf einem PC einschlie§lich der Lizenz<br />

fŸr die LONMAKER Software<br />

selbst, mŸssen gleichzeitig transferiert<br />

werden. Aufgebrauchte credits<br />

werden in der LNS Datenbank<br />

auf dem LNS Server gespeichert,<br />

und kšnnen somit auf den neuen<br />

Server durch Sichern (backup) und<br />

Wiederherstellen (restore) der LNS<br />

Datenbank Ÿbertragen werden. FŸr<br />

den Fall eines Hardwareausfalls<br />

wird Echelon auf Antrag die verlorengegangenen<br />

LONMAKER credits<br />

kostenfrei ersetzen.<br />

41


Ideen und Praxis der Lizenzierung des LONMAKER ¨ for Windows<br />

Was kostet es, einen Knoten zu installieren?<br />

Häufig gestellte Fragen zum<br />

LonMaker for Windows<br />

Die tŠglich Anfragen zeigen es immer<br />

wieder: viele Anwender oder<br />

Interessenten des LONMAKER Tools<br />

sind Ÿber die HintergrŸnde und die<br />

Handhabung der LizenzgebŸhren<br />

nur unzureichend oder falsch informiert,<br />

oder sie sind gar durch Dritte<br />

verunsichert worden. Im folgenden<br />

sollen deshalb auf die am hŠufigsten<br />

gestellten Fragen zu den<br />

LonMaker credits knappe, aber klare<br />

Antworten gegeben werden.<br />

Woher wei§ der LONMAKER, da§<br />

weitere credits nachgeladen werden<br />

mŸssen?<br />

Der LONMAKER kann die Anzahl<br />

der verbrauchten und noch verfŸgbaren<br />

credits ermitteln. Dazu klickt<br />

man auf das LONMAKER MenŸ in<br />

der HauptmenŸleiste und selektiert<br />

den Befehl LONMAKER Credits<br />

Info. Wenn der Anwender das Lon-<br />

Maker Tool solange eingesetzt hat,<br />

bis die LONMAKER credits aufgebraucht<br />

sind, und wenn er dann den<br />

Versuch unternimmt, ein weiteres<br />

GerŠt ohne verfŸgbare credits zu<br />

installieren, wird das abgebildete<br />

Dialogfenster zur Warnung aufgeblendet.<br />

Er kann danach noch maximal<br />

weitere 500 GerŠte installieren,<br />

jedoch nicht lŠnger als Ÿber einen<br />

Zeitraum von 14 Tagen.<br />

Wie fŸgt der LONMAKER Anwender<br />

weitere credits hinzu?<br />

Das LONMAKER Tool ist mit 64 credits<br />

ausgestattet, so da§ man damit<br />

bis zu 64 GerŠte installieren kann.<br />

Ein Anwender kann jederzeit weitere<br />

LONMAKER credits hinzufŸgen,<br />

indem er auf dem LONMAKEr MenŸ<br />

in der HauptmenŸleiste den Befehl<br />

LONMAKER Credits Info auswŠhlt<br />

42<br />

und danach auf Add Credits klickt.<br />

Es šffnet sich das erste Fenster des<br />

LONMAKER License Wizard. Nach<br />

einer kurzen Vorstellung des<br />

Wizard šffnet sich mit Next ein<br />

weiteres Fenster. Hier wird in dem<br />

Feld Site Code ein fŸr diesen PC<br />

eindeutiger SchlŸssel (PC key) angezeigt,<br />

der zusammen mit einem<br />

Auftrag Ÿber mindestens 50 LON-<br />

MAKER credits an Echelon zu<br />

schicken ist, am besten per Fax<br />

oder E-Mail. Echelon wird als Antwort<br />

darauf einen ApplikationsschlŸssel<br />

(application key) zurŸcksenden,<br />

der vom Anwender in das<br />

Feld Site Key einzutragen ist. Der<br />

application key erhšht die Anzahl<br />

der nicht verbrauchten LONMAKERcredits<br />

um die bestellte Menge.<br />

Nochmal Next gedrŸckt šffnet das<br />

abschlie§ende Dialogfenster mit<br />

dem Ergebnis der Lizenz-Transaktion.<br />

Was passiert, wenn der Anwender<br />

am Wochenende sŠmtliche<br />

LonMaker credits aufgebraucht<br />

hat und nicht nachkaufen kann?<br />

Das LONMAKER Tool wird noch fŸr<br />

weitere 14 Tage arbeiten, nachdem<br />

der letzte credit aufgebraucht wurde.<br />

LonMaker wird auch weiterhin<br />

credits abbuchen, wenn neue GerŠte<br />

installiert werden. Diese credits<br />

werden in einem Soll-Konto (deficit<br />

credit account) kumuliert. Innerhalb<br />

von 14 Tagen mu§ der Anwender<br />

dann eine genŸgend gro§e<br />

Anzahl an LONMAKER credits nachkaufen,<br />

um den Saldo des Soll-<br />

Kontos Ÿber Null zu bringen. Anderfalls<br />

wird der LONMAKER sich<br />

mit einem Fenster und der Nachricht<br />

Your license has expired verabschieden<br />

und aufhšren, zu funktionieren.<br />

Es kšnnen maximal 500<br />

deficit credits auflaufen, ehe das<br />

Tool nicht mehr arbeitet.<br />

Mu§ ich auch fŸr GerŠte bezahlen,<br />

die ich im Labor wŠhrend einer<br />

Entwicklung oder bei Vertriebs-PrŠsentationen<br />

oder in der<br />

Schulung installiere?<br />

Nein, man kann fŸr diese Anwendungszwecke<br />

bei Echelon kostenfreie<br />

LONMAKER credits bestellen.<br />

Was passiert, wenn mein LON-<br />

MAKER Projekt abstŸrzt? Verliere<br />

ich dann meine credits ?<br />

Nein, man mu§ keinesfalls ein<br />

zweites Mal bezahlen. Man kann<br />

von einer Projektsicherung<br />

(backup), die sowohl die LNS Datenbank<br />

(database) als auch den<br />

LONMAKER Zeichnungskatalogs<br />

(drawings) umfa§t, ein neues LON-<br />

MAKER Projekt starten. DafŸr sind<br />

keine erneuten LONMAKER credits<br />

erforderlich. Wenn kein backup<br />

vorhanden ist, kann man bei Echelon<br />

kostenlosen Ersatz (replace-


Ideen und Praxis der Lizenzierung des LONMAKER ¨ for Windows<br />

ment credits) anfordern. Mit diesen<br />

kann man dann das Netzwerk komplett<br />

neu installieren.<br />

Was passiert, wenn ein GerŠt<br />

ausfŠllt und ich es ersetzen mu§?<br />

Mu§ ich dafŸr einen zusŠtzlichen<br />

credit verbrauchen?<br />

Nein, es fŠllt keine GebŸhr an,<br />

wenn ein GerŠt durch ein neues ersetzt<br />

wird.<br />

Mu§ ich einen zusŠtzlichen credit<br />

verbrauchen, um eine neue Applikation<br />

in ein GerŠt zu laden<br />

(download)?<br />

Nein, der Download einer neuen<br />

Applikation ist gebŸhrenfrei.<br />

Bekomme ich credits zurŸckerstattet,<br />

wenn ich GerŠte wieder<br />

aus einem System entferne / deinstalliere<br />

?<br />

Ja, man bekommt die credits wieder<br />

rŸckerstattet, wenn GerŠte aus<br />

einem Netzwerksystem wieder entfernt<br />

werden. Bis zur maximalen<br />

Anzahl der vorher installierten<br />

GerŠte im System.<br />

Wer bezahlt fŸr LONMAKER credits?<br />

Der Entwickler, die Installationsfirma,<br />

der KŠufer/Eigner<br />

des Netzwerks oder der Endanwender<br />

?<br />

Jeder, der Zugang zur LONMAKER<br />

Software auf einem PC hat, kann<br />

LonMaker credits fŸr diesen PC<br />

kaufen. Die anfallenden Kosten<br />

kšnnen je nach Situation an die Installationsfirma,<br />

den KŠufer/Eigner<br />

des Netzwerks oder den Endanwender<br />

weiterbelastet werden, mit oder<br />

ohne Aufschlag.<br />

Darf ich LONMAKER credits an<br />

meine Installationsfirma ausliefern,<br />

ohne da§ diese bei Echelon<br />

anrufen mŸssen ?<br />

Echelon stellt einen LONMAKER<br />

Credit Generator zur VerfŸgung,<br />

mit dem OEMs bei einem entsprechend<br />

hohen Bedarf ihre eigenen<br />

LonMaker credits erzeugen kšnnen.<br />

Detaillierte Informationen zum<br />

LONMAKER for Windows finden Sie<br />

im LONMAKER ¨ for Windows<br />

UserÕs Guide, Version 2.0 (Echelon<br />

Dokument 078-0168-02B) oder im<br />

Web unter<br />

http://www.echelon.com/products/l<br />

onmaker/. Zum Schlu§ noch eine<br />

erfreuliche Nachricht fŸr alle LON-<br />

MAKER Fans: Echelon arbeitet derzeit<br />

an einer deutschsprachigen und<br />

franzšsischsprachigen Version des<br />

LONMAKER. Ein Releasedatum<br />

kann jedoch noch nicht genannt<br />

werden.<br />

Der LONMAKER for Windows ist<br />

eine komplexe Applikation auf der<br />

Basis des offenen Netzwerk-Betriebssystems<br />

LNS for Windows.<br />

LNS wird heute nicht nur von den<br />

meisten anderen Tools, wie zum<br />

Beispiel Alex oder Networker, genutzt,<br />

sondern auch von vielen<br />

SCADA- oder Leitsystemen. In einem<br />

weiteren Artikel sollen deshalb<br />

in Šhnlicher Form die Ideen und die<br />

Praxis der Lizensierung von LNS<br />

for Windows vorgestellt und diskutiert<br />

werden.<br />

Info:<br />

Dr. JŸrgen W. Hertel<br />

Echelon GmbH<br />

E-Mail: j.hertel@echelon.de<br />

43


Wohnen mit LON<br />

Home Automation – heute noch ein kleiner Markt –,<br />

und morgen?<br />

Worum geht es ? Es geht um die<br />

ãErschlie§ungÒ unserer privaten<br />

Wohnumgebung, ob Mietwohnung<br />

oder Luxusvilla, durch intelligente<br />

und nŸtzliche Funktionen<br />

mittels Elektronik und Vernetzung.<br />

Im englischen Sprachgebrauch<br />

werden hierfŸr<br />

hauptsŠchlich die Begriffe Home<br />

Automation, Smart Home, Home<br />

Electronics oder Intelligent<br />

Home verwendet. In letzter Zeit<br />

ist der neue Begriff Home Networking<br />

hinzugekommen, Ÿber<br />

den weiter unten noch genauer zu<br />

sprechen sein wird. Im deutschen<br />

Vokablar sprechen wir vom<br />

Haus- oder Heimautomation,<br />

vom Intelligenten Haus oder vom<br />

Intelligenten Wohnen. Die Vielzahl<br />

der Wortschšpfungen und<br />

Begriffe deutet schon darauf hin,<br />

da§ das Objekt selbst wie auch<br />

die Ziel- und Interessensgruppen<br />

fŸr einen kommerziellen Ansatzes<br />

noch sehr unscharf definiert<br />

sind.<br />

Blick zurück<br />

Bei Echelon war die Home Automation<br />

schon von Anfang an eines<br />

von vier Marktsegmenten. Schon<br />

immer wurde auch klar zwischen<br />

kommerziellen GebŠuden (Building<br />

Auomation) und WohngebŠuden<br />

(Home Automation) unterschieden.<br />

Bereits 1993 war auf den<br />

PrŠsentationsfolien von Echelon<br />

ein transparentes, amerikanisches<br />

Wohnhaus mit einem LON-Netzwerk<br />

und allerlei GerŠten zu sehen,<br />

von der allgegenwŠrtigen Air Condition<br />

bis zum Sprinkler im Garten.<br />

44<br />

Dieses Bild wurde in der Folge von<br />

vielen Referenten in Sachen LON<br />

Ÿbernommen, es reprŠsentiert sozusagen<br />

das Urbild eines LON-Hauses<br />

und hat eine Menge Phantasien<br />

und Ideen angeregt. Welchen Weg<br />

LonWorks in seiner kurzen Geschichte<br />

im Wohnhaus zurŸckgelegt<br />

hat, soll eine kleine Chronologie<br />

aus der Erinnerung darstellen,<br />

die keinen Anspruch auf VollstŠndigkeit<br />

erhebt:<br />

1994 beteiligt sich der Energieerzeuger<br />

Detroit Edison mit 10 Millionen<br />

Dollar als AktionŠr an Echelon,<br />

weil er damit seine Investitionen<br />

im Bereich ZŠhlerauslesung<br />

absichern mšchte.<br />

1995 entwickelt IBM das System<br />

ARIGO, eine ãprogrammierbareÒ<br />

Steckdose in der Steckdose auf Basis<br />

PLT-20. Der Starterkit ist fŸr<br />

Hobbyisten zum Selbsteinbau gedacht.<br />

Das undurchdachte Marketingkonzept<br />

fŸhrt zum Mi§erfolg<br />

und zur Ausgliederung in eine<br />

selbstŠndige Firma (Arigo Software,<br />

Stuttgart)<br />

1996 entwickelt die Schweizer Firma<br />

ASGARD die ãDie KugelÒ mit<br />

Šhnlichen Eigenschaften wie ARI-<br />

GO zum Vertrieb Ÿber Bau- und<br />

HeimwerkermŠrkte. Auch hier gelingt<br />

der Durchbruch nicht, da die<br />

Programmierung einen PC erfordert<br />

und als zu kompliziert empfunden<br />

wird<br />

Ab 1996 entwickelt IBM - unter<br />

Verwendung des im ARIGO-Projekt<br />

gewonnenen Know-Hows - zusammen<br />

mit dem zweitgrš§ten<br />

schwedischen Energieverteiler<br />

Sydkraft ein Pilotprojekt in Malmš<br />

zur ZŠhlerablesung, basierend auf<br />

PLT-30. Man lernt, wie man die sogenannte<br />

ãletzte MeileÒ ins Haus<br />

auf der 230V Stromleitung erfolgreich<br />

Ÿberwinden kann.<br />

1997 fŸhrt das Fraunhofer Institut<br />

in Duisburg das Fšrderprojekt<br />

REWO (ressourcenschonendes<br />

Wohnen) unter Mitwirkung einiger<br />

<strong>LNO</strong> Mitglieder durch. Ziel ist es,<br />

die MarktbedŸrfnisse im Bereich<br />

des privaten Wohnens zu erforschen,<br />

um der Industrie Ansatzpunkte<br />

fŸr Produktentwicklungen<br />

zu geben<br />

1997 spezifiziert die Preu§en-Elektra<br />

erstmals eine ComBox fŸr<br />

ZŠhlerauslesung mit Vorbereitung<br />

fŸr weitere Dienste, und lŠ§t durch<br />

SysMik, Dresden einen Prototypen<br />

bauen. Die folgende, europaweite<br />

Ausschreibung liefert keine brauchbaren<br />

Resultate. Das Projekt scheitert<br />

am Preis.<br />

Ebenfalls in 1997 bringt die Hamburger<br />

Firma SVEA die sogenannte<br />

LON-BCU auf den Markt. Damit<br />

war es erstmals mšglich, die gesamte<br />

Produktpalette des EIB auch<br />

fŸr LON-Installationen zu nutzen.<br />

Das Fehlen einer solchen Mšglichkeit<br />

war bis dahin eine unŸberbrŸckbare<br />

Hemmschwelle fŸr Lon-<br />

Works in der Elektroinstallation.<br />

1998 erfolgt Standardisierung des<br />

LonTalk Protokolls durch die Electrical<br />

Industries Association(EIA)<br />

als EIA 709.1 einsschlie§lich des<br />

FTT-10A Transceivers (EIA 709.2)


und des Power Line-Transceivers<br />

PLT-21/22 (EIA 709.3).<br />

1998 wird auch das Projekt ãWohnen<br />

mit LONÒ fŸr FertighŠuser als<br />

externer Arbeitskreis gestartet.<br />

Nach erfolgreichem Start und durch<br />

Fšrderung durch den Hauptverband<br />

der Holz-und Kunstoffverarbeitenden<br />

Industrie (HDH) wird der Arbeitskreis<br />

im Sommer <strong>1999</strong> in die<br />

<strong>LNO</strong> eingegliedert und zieht seitdem<br />

das Interesse vieler neuer Firmen<br />

aus der Haustechnik an, darunter<br />

die bekannten Heizungshersteller<br />

Viessmann und Buderus.<br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> <strong>1999</strong> findet der<br />

Kongre§ ãNeues Wohnen mit<br />

LONÒ mit angeschlossener Ausstellung<br />

von vier FertighŠusern (Da-<br />

Vinci, Gussek , Lux, Weber) statt.<br />

Dies ist ein gro§er Meilenstein fŸr<br />

LON im privaten Wohnhaus, nachdem<br />

EIB dieses Feld seit Jahren<br />

ausschlie§lich besetzt hatte.<br />

Die aufgelisteten AktivitŠten sind,<br />

wenn auch nicht immer erfolgreich,<br />

so doch beeindruckend. Sie haben<br />

zweifelsfrei den Boden fŸr weitere<br />

Entwicklungen geebnet.<br />

Irrwege oder die Suche nach<br />

der Killer Applikation<br />

Der bisher zu verzeichnende Fortschritt<br />

von LON in der Heimautomation<br />

war voller Irrwege und Umwege.<br />

Trial and Error hei§t offensichtlich<br />

auch hier das Prinzip,<br />

nach dem sich die Entwicklung<br />

vollzieht. Dabei war man immer<br />

auf der Suche nach der sogenannten<br />

Killer-Applikation. Die einen<br />

meinten, mit einem<br />

Ÿberzeugenden Energiemanagement<br />

im<br />

Haus und den daraus<br />

resultierenden Einsparungen<br />

mŸssten sich<br />

die Investitionen in<br />

eine intelligente Steuerung<br />

rechnen. DafŸr gibt es auch<br />

gute Beispiele, wie etwa in England,<br />

wo noch in auf dem flachen<br />

Land Ÿberwiegend mit elektrischer<br />

Energie geheizt wird. Bei den in<br />

Deutschland verbreiteten …l- oder<br />

Gasheizungen liegt jedoch die<br />

Amortisationsdauer einer LON-basierten<br />

Kesselsteuerung mit Einzelraumregelung<br />

noch immer deutlich<br />

Ÿber 10 Jahren.<br />

Andere wiederum wie IBM und<br />

ASGARD dachten, durch einfache<br />

Produkte, die sich von Elektrofirmen<br />

oder gar vom Hobbyisten<br />

selbst problemlos installieren lassen,<br />

den Markt aufbrechen zu kšnnen.<br />

Von Seiten der EVUs wiederum<br />

kam die Idee der Fernauslesung<br />

von ZŠhlern, die sich allerdings<br />

bei Privatkunden kaum rechnen<br />

dŸrfte.<br />

Die Hersteller von wei§er Ware<br />

sind daran interessiert, mit ihren<br />

GerŠten Lastmanagement, und,<br />

noch viel wichtiger, gezielte Ferndiagnose<br />

zu betreiben, um die Servicekosten<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Hier spielen auch noch andere<br />

†berlegungen eine Rolle. Herstellern<br />

brauner Ware oder von TelekommunikationsgerŠten<br />

ist es dagegen<br />

wichtig, da§ ihre GerŠte<br />

multifunktional genutzt werden<br />

kšnnen.<br />

Wohnen mit LON<br />

Nach Jahren der Suche<br />

ist jedem inzwischen<br />

klar: eine einzige<br />

Killerapplikation<br />

gibt es nicht. Es gibt<br />

nur das Zusammenspiel<br />

mehrerer Applikationen,<br />

das die Einrichtung<br />

einer intelligenten Infrastruktur<br />

im Haus rechtfertigen<br />

kann. Diese Applikationen und die<br />

zugehšrigen Daten dŸrfen aber<br />

nicht im Haus ãgefangenÒ sein; sie<br />

mŸssen Ÿber eine Verbindung nach<br />

ãdrau§enÒ verfŸgen. Denn nur so<br />

eršffnet sich fŸr das Haus die gro§e<br />

Welt der Informationsverarbeitung<br />

mit ihren vielfŠltigen Serviceangeboten.<br />

Das Internet als die neue<br />

Chance<br />

Das Internet kommt als permanent<br />

verfŸgbare, preiswerte Kommunikationsschnittstelle<br />

unaufhaltsam<br />

zu uns allen ins Haus. Die Installation<br />

von ISDN und Kabelmodems<br />

wird in den nŠchsten Jahren weiter<br />

exponentiell zunehmen. Damit ist<br />

eigentlich klar, da§ auch das Intelligente<br />

Haus diese Verbindung fŸr<br />

die verschiedensten Services nutzen<br />

wird. Dazu gehšren Dienste<br />

wie Download von Software, Installation-<br />

und Konfiguration von<br />

GerŠten, Ferndiagnose, Auslšsen<br />

von Calls bei Alarmen, ZŠhlerauslesung,<br />

etc.<br />

Viel wird darŸber spekuliert, ob<br />

denn nicht das Internet Protokoll<br />

(IP) selbst in der Lage wŠre, das<br />

Problem der Hausautomation<br />

gleich mit zu erschlagen. Mit der<br />

45


Wohnen mit LON<br />

Home Automation ...<br />

neuen Erweiterung des Vorrats an<br />

IP-Adressen sollte sich zumindest<br />

das Adressierungsproblem lšsen<br />

lassen. Was dabei geflissentlich<br />

Ÿbersehen wird, ist die Tatsache,<br />

da§ das Internet nicht fŸr eine verteilte<br />

Multimaster-Kommunikation<br />

(peer to peer) konzipiert wurde.<br />

†ber das Internet kann man sehr<br />

wohl einzelne GerŠte schalten oder<br />

auslesen, eine effiziente Kommunikation<br />

zwischen den GerŠten in intelligenter,<br />

zuverlŠssiger und zeitgerechter<br />

Weise ist damit kaum zu<br />

realisieren.<br />

Es ist also ohne Zweifel eine eigenstŠndige,<br />

leistungsfŠhige Infranetz-<br />

Struktur erforderlich, um ein intelligentes,<br />

operatives Netzwerk im<br />

Haus zu betreiben. Genau darin<br />

liegt die gro§e Chance von Lon-<br />

Works in der Home Automation.<br />

LonWorks bietet heute (bzw. in naher<br />

Zukunft) schon eine vollstŠndige,<br />

standardisierte und offene Lšsung<br />

fŸr:<br />

■ Intelligente GerŠte (nach LON-<br />

MARK),<br />

■ ein transparentes ãGatewayÒ<br />

zwischen dem LON-Netzwerk<br />

im Haus und dem Internet (IP<br />

Router), und<br />

■ eine Plattform und Architektur<br />

fŸr gleichartige Programmierschnittstellen<br />

und Datendienste<br />

auf beiden Seiten des ãGatewayÕsÒ(Netzwerk-Betriebssystem<br />

LNS for Windows)<br />

Ein so definiertes ãGatewayÒ ist logisch<br />

betrachtet eigentlich ein Router,<br />

denn die Telegrammstruktur<br />

bleibt eins zu eins erhalten. Die Datagramme<br />

werden im Internet ãgetunneltÒ,<br />

und sŠmtliche Datenob-<br />

46<br />

jekte stehen in einem LNS/IP-Client<br />

(spŠter auch in einem LNS/IP-<br />

Server) ohne Konvertierung im<br />

Originalformat zur VerfŸgung. Das<br />

hat enorme Vorteile fŸr die Programmierung<br />

von Serverapplikationen,<br />

beispielsweise fŸr Service<br />

Provider, EVUs oder Sicherheitsdienste.<br />

Technisch betrachtet bieten<br />

also LonWorks und LNS die richtige<br />

Lšsung. Bleibt zu hoffen, da§<br />

dies auch politisch in den internationalen<br />

Standardisierungsgremien<br />

durchsetzbar ist.<br />

Home Networking<br />

Seit 1998/<strong>1999</strong> haben jedoch die<br />

IT-Hersteller plštzlich Interesse an<br />

diesem Markt bekommen, allen<br />

voran Microsoft, Intel und Sun<br />

Microsystems. Gleichzeitig wurde<br />

der Begriff Home Networking geboren.<br />

Dadurch sind zwar erfreulicherweise<br />

mehr Menschen auf diesen<br />

Trend aufmerksam geworden,<br />

gleichzeitig ist jedoch der Eindruck<br />

entstanden, als ob das richtige und<br />

einzige Netzwerk im Haus eben ein<br />

PC-Netzwerk, also ein Home-LAN<br />

wŠre. Mittlerweile hat sich aber -<br />

zumindest bei den Experten - die<br />

Vorstellung einer nahtlosen Integration<br />

von drei miteinander wechselwirkenden<br />

Teilnetzen durchgesetzt.<br />

Drei Teilsysteme eines Home Networks<br />

Computer-, Multimedia- und Control-Netzwerke<br />

sind funktional und<br />

von den †bertragungscharakteristiken<br />

her všllig unterschiedlich. Mit<br />

viel Aufwand kšnnte man sie zwar<br />

als drei logische Teilnetze zum Beispiel<br />

Ÿber ein einziges Glasfaserkabel<br />

laufen lassen, hŠtte damit aber<br />

nur das Problem der †bertragungsphysik<br />

gelšst. Die meisten GerŠteschnittstellen<br />

wŸrden unnštig aufwendig<br />

und teuer. Besser wŠre da<br />

schon ein Kabel mit mehreren<br />

Adern und unterschiedlichen<br />

Steckern, wie es seit kurzem im<br />

HomeWay ¨ System von Siemens<br />

propagiert wird. Klar ist, da§ das<br />

Problem einer einheitlichen Verkabelung<br />

im Smart Home von morgen<br />

generell gelšst werden mu§.<br />

Die schon genannte offene OSGi<br />

Initiative zur Fšrderung und Entwicklung<br />

des HA Marketes, in der<br />

sich vor allem die Firmen Sun<br />

Microsystems, IBM, Toshiba, Philips,<br />

Motorola, Alcatel, Ericsson,<br />

Oracle, Sybase, EDF, sowie - last<br />

but not least - Echelon Corporation<br />

engagieren, hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Technologien und Tools fŸr<br />

eine offene und vollstŠndige Architektur<br />

fŸr ein Home Network zu<br />

schaffen. Zu hoffen ist, da§ Lonworks<br />

als offener Standard fŸr Control<br />

im Haus hoher Favorit sein<br />

wird, denn ein vergleichbares System<br />

ist weit und breit nicht in<br />

Sicht. Der politische Weg dahin ist<br />

nach allen bisherigen Erfahrungen<br />

noch lang und steinig.<br />

Info:<br />

JŸrgen W. Hertel<br />

Echelon GmbH<br />

E-mail: j.hertel@echelon.de<br />

Tel.: 089-456 971-20


Am 28. April <strong>1999</strong> wurde in Anwesenheit<br />

zahlreicher Industrievertreter<br />

(Sponsoren), Hochschullehrer<br />

und Studenten offiziell<br />

die LON-Multivendoranlage<br />

an der Fachhochschule fŸr Technik<br />

und Wirtschaft Berlin eršffnet.<br />

Den Rahmen bildete ein Kolloquium<br />

mit Begr٤ungswort des<br />

PrŠsidenten und FachvortrŠgen.<br />

Die LON-Multivendoranlage besteht<br />

aus ca. 50 LON-Knoten und<br />

reprŠsentiert Applikationen der Industrie-<br />

und GebŠudeautomation in<br />

einem segmentiertem Netzwerk.<br />

Der Teil Industrieautomation wird<br />

am Beispiel eines physikalischen<br />

Modells einer Fertigungszelle demonstriert.<br />

Die vormals SPS-gesteuerte<br />

ãFertigungÒ wird jetzt von<br />

12 LON-Knoten einschlie§lich drei<br />

Eigenentwicklungen der FHTW<br />

Berlin Ÿbernommen.<br />

FŸr die GebŠudeautomation werden<br />

als Automatisierungsobjekt die<br />

RŠume des Labors Proze§steuerungssysteme<br />

genutzt, so dass dieser<br />

Teil der LON-Multivendoranlage<br />

partiell realen Bedingungen entspricht<br />

bzw. tatsŠchliche Objektprozesse<br />

steuert. Typische Funktionen<br />

verschiedener Gewerke sind in<br />

das gebŠudetechnische Informationsmanagement<br />

integriert: Raumtemperaturregelung,Jalousiensteuerung/Lichtmanagement,Zugangskontrolle/FensterŸberwachung,<br />

Energiemanagement.<br />

Die Anbindung an die Management-<br />

bzw. Leitebene erfolgt Ÿber<br />

ein PC-Gateway/Server (Fa. AU-<br />

COTEAM, Berlin) bzw. einen<br />

WEB-Server (Fa. Gesytec, Aachen)<br />

an das existierende TCP/IP-basierte<br />

Infranet bzw. Internet. Dies ermšglichte<br />

sowohl die ãklassischeÒ Vi-<br />

sualisierung auf der Grundlage eines<br />

Proze§visualisierungssystems<br />

fŸr den gebŠudetechnischen Teil als<br />

auch mittels HTML/JAVA/JA-<br />

VASCRIPT fŸr die Industrie- und<br />

GebŠudeautomation mit weltweitem<br />

Zugang Ÿber das Internet. Auf<br />

unserer Startseite<br />

(http://w3.f1.fhtw-berlin.de) ist ein<br />

Link zur LON-Multivendoranlage<br />

eingerichtet. Hier sind weitere Informationen<br />

zur LON-Multivendoranlage<br />

, u.a. auch zu den Sponsoren,<br />

zu finden.<br />

Durch die Integration mehrerer Industriezweige<br />

bzw. Branchen in die<br />

LON-Multivendoranlage wird das<br />

funktionelle Potential und die Offenheit<br />

von LON Ÿberzeugend dargestellt.<br />

Die LONTALK- und<br />

TCP/IP-basierte Automatisierungshierarchie<br />

der Anlage widerspiegelt<br />

ein effizientes Instrumentierungskonzept,<br />

das - branchenneutral - die<br />

Realisierung der erforderlichen automatisierungstechnischenFunk-<br />

Pilotprojekt an der TU Dresden<br />

LON-Multivendoranlage an der FHTW Berlin eröffnet<br />

tionalitŠten vom Messen/Stellen<br />

Ÿber proze§nahe Automations-/Managementaufgaben<br />

bis zur FerndŸberwachung<br />

mittels Internet ermšglicht.<br />

Wir bedanken uns bei den Ÿber 20<br />

Sponsoren, die sich mit ihren Produkten<br />

an der LON-Multivendoranlage<br />

an der FHTW Berlin beteiligten.<br />

Info:<br />

Prof. Dr.-Ing. J. Beuschel<br />

FHTW Berlin, FB I<br />

Tel.: (030) 55134-164<br />

47


Integriertes Stšrmanagement<br />

Heizungsarmaturenhersteller Heimeier setzt auf<br />

Störmanagementsystem zur Qualitätssicherung<br />

Wer kennt sie nicht? In fast jedem<br />

GebŠude, in fast jedem Raum sind<br />

sie im Einsatz: Heizungsarmaturen<br />

der Firma Heimeier. Das in<br />

Erwitte/Westfalen ansŠssige Unternehmen,<br />

das letztes Jahr seinen<br />

70. Geburtstag feierte, ist grš§ter<br />

Hersteller von Heizungsarmaturen<br />

in Deutschland.<br />

Neben einem umfassenden Programm<br />

an Thermostat-Ventilen bietet<br />

Heimeier eine breite Palette an<br />

Regelungskomponenten an, die<br />

durch stŠndige Weiterentwicklung<br />

und Innovationen wichtige Impulse<br />

im Heizungsbau setzt.<br />

Oberstes Gebot: Qualität<br />

Oberstes Gebot bei Heimeier ist die<br />

48<br />

QualitŠt der Produkte. So wurden<br />

beispielsweise die Thermostat-Ventile<br />

in der Vergangenheit mehrfach<br />

von unabhŠngigen PrŸfinstituten<br />

mit Bestnoten ausgezeichnet.<br />

Voraussetzung fŸr qualitativ hochwertige<br />

Produkte ist ein reibungsloser<br />

Produktionsablauf und die<br />

Mšglichkeit, schnell auf Stšrungen<br />

reagieren zu kšnnen. So tat man<br />

sich mit der Firma FASTEC GmbH<br />

aus Paderborn zusammen, die neben<br />

Datenloggern und ZŠhlerfernauslesesystemen<br />

auch das Stšrmel-<br />

Systemstruktur DisMon<br />

desystem DisMon (Disturbance<br />

Monitoring) anbietet.<br />

DisMon erfa§t, verarbeitet und dokumentiert<br />

Stšrmeldungen. Die<br />

Abbildung 1 zeigt die Systemstruktur.<br />

Basis ist der Feldbus-Standard<br />

LON. LON-Module nehmen vor<br />

Ort digitale oder analoge Grš§en<br />

auf, verarbeiten sie vor und<br />

schicken sie im Stšrfall an einen<br />

PC, der die eintreffenden Meldungen<br />

visualisiert und in einer Datenbank<br />

ablegt. DisMon unterstŸtzt<br />

auch die Anbindung von Modulen<br />

Ÿber Modem.<br />

Flexibles Aktionskonzept<br />

Meldungen kšnnen auf Protokolldrucker,<br />

Textanzeigen, Faxe oder<br />

Handys ausgegeben werden.<br />

Au§erdem kšnnen au§erhalb der<br />

Arbeitszeit andere Aktionen ausgelšst<br />

werden als innerhalb. So<br />

kann auch am Wochenende eine zuverlŠssige<br />

StšrungsŸberwachung<br />

der betrieblichen Infrastruktur statt-


finden, ohne da§ Personal vor Ort<br />

anwesend sein mu§.<br />

Das System ist mit einer SelbstŸberwachung<br />

ausgestattet, die regelmŠ§ig<br />

alle angeschlossenen LON-<br />

Module Ÿberwacht und AusfŠlle<br />

meldet. Im Gegenzug merken auch<br />

die Module, wenn der PC ausgefallen<br />

ist und schicken ihre Meldungen<br />

an beispielsweise eine ausgewŠhlte<br />

Textanzeige.<br />

Die Konfiguration des Netzwerks,<br />

der Module und der Stšrmeldungen<br />

wird bequem Ÿber einen Windows-<br />

PC vorgenommen und kann schnell<br />

Hauptfenster DisMon<br />

erlernt werden. Auch das HinzufŸgen<br />

von weiteren Modulen bzw.<br />

StšrungseingŠngen erfordert keine<br />

LON-Kenntnisse und kann bequem<br />

vom Anwender am PC vorgenommen<br />

werden.<br />

Nutzen bereits während<br />

der Installation<br />

Im Falle Heimeier galt es zunŠchst,<br />

Temperaturen zu Ÿberwachen. Bereits<br />

bei der Inbetriebnahme der<br />

Hardware wurde ein Installationsdefizit<br />

aufgedeckt, das umgehend<br />

beseitigt werden konnte.<br />

In einem zweiten Schritt wurden<br />

Stšrmeldungen weiterer Aggregate<br />

in DisMon integriert. Seit der EinfŸhrung<br />

von DisMon kann wesentlich<br />

schneller auf Stšrungen reagiert<br />

werden, was eine Reduzierung<br />

der Ausfallzeiten zur Folge hat.<br />

Au§erdem sorgt der Automatismus<br />

von DisMon dafŸr, da§ alle Stšrungen<br />

registriert werden.<br />

Einfache Erweiterbarkeit<br />

Bereits nach kurzer Zeit stand die<br />

erste Erweiterung ins Haus: Die erfa§ten<br />

Temperaturen sollten zusŠtzlich<br />

geloggt werden, um die VerlŠufe<br />

besser analysieren zu kšnnen. Da<br />

die vorhandenen DisMon-Module<br />

die Temperaturen bereits in Form<br />

von sog. Netzwerkvariablen zur<br />

VerfŸgung stellten, war die Erweiterung<br />

des Systems um einen LON-<br />

Datenlogger fast kein Aufwand.<br />

Zum Einsatz kam hier<br />

ein FASTEC-LON-<br />

Modul mit 1 MByte gepuffertemRAM-Speicher,<br />

das einen langen<br />

Erfassungszeitraum ermšglicht.<br />

Dies ist ein gutes Beispiel<br />

dafŸr, wie ein bereits<br />

vorhandenes<br />

LON-Netzwerk fŸr<br />

weitere Anwendungen<br />

genutzt werden kann.<br />

Denkbar sind hier auch<br />

ZŠhlerfernauslesesysteme, Energiemanagementsysteme<br />

o.Š.<br />

Gesteigerter Nutzen<br />

durch Analyse<br />

FASTEC GmbH wird noch in diesem<br />

Jahr das Auswertetool DisAnalyze<br />

auf den Markt bringen, das nahezu<br />

beliebige Auswertungen der<br />

aufgetretenen Stšrungen gestattet.<br />

So wird es wichtige Fragen beantworten:<br />

Welche Stšrung tritt am<br />

hŠufigsten auf? Zu welcher Tageszeit/an<br />

welchem Wochentag tritt<br />

eine Stšrung am hŠufigsten auf?<br />

Tritt eine Stšrung x nur dann auf,<br />

wenn eine Stšrung y bereits aufgetreten<br />

ist? Werden die Intervalle, in<br />

denen eine Stšrung auftritt, immer<br />

kŸrzer?<br />

Mit diesem Tool ermšglicht FA-<br />

STEC GmbH dem Anwender die<br />

Integriertes Stšrmanagement<br />

Der Vergießofen in der hauseigenen Gießereianlage<br />

bei Heimeier<br />

Mšglichkeit, nicht nur passiv auf<br />

Stšrungen zu reagieren, sondern<br />

aktiv Stšrungen vorzubeugen.<br />

Die Installation von DisMon bei<br />

Heimeier hat gezeigt, wie durch<br />

EinfŸhrung eines Stšrmeldesystems<br />

selbst ein hervorragender Betriebsablauf<br />

in Teilbereichen weiter<br />

perfektioniert werden konnte. So<br />

wird Heimeier auch weiterhin auf<br />

fortschrittliche SchlŸsseltechnologien<br />

setzen, um den vorbildlichen<br />

QualitŠtsstandard der Produkte<br />

auch in Zukunft zu garantieren.<br />

Alle bei Heimeier hergestellten Elemente werden<br />

in verschiedenen Stufen einer Qualitätsprüfung<br />

unterzogen. Hier wird die Dichtigkeit mit Druckluft<br />

getestet.<br />

Info:<br />

Dipl.-Wirt. Ing. Christian Reusch<br />

FASTEC GmbH<br />

Dezentrale Automation<br />

33100 Paderborn<br />

Tel.: 05251/1647-21<br />

49


Fax-Antwort<br />

Fax-Antwort 0241-88 970-42<br />

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Senden Sie mir bitte<br />

❏ Infos Ÿber die LON Nutzer Organisation e.V. (<strong>LNO</strong>)<br />

❏ generelle Infos zur LonWorks-Technologie<br />

❏ den <strong>LNO</strong>-<strong>Brief</strong> in Zukunft regelmŠ§ig zu (4 Ausgaben<br />

pro Jahr, DM 50,- SchutzgebŸhr pro Jahr,<br />

Ausland DM 80,-)<br />

❏ Ich mšchte Mitglied werden, senden Sie mir die<br />

Antragsformulare<br />

❏ Rufen Sie mich bitte an!<br />

„Die LonWorks-<br />

Technologie - Herausforderung<br />

und Chance“<br />

... so der Titel des vorliegenden BŸchleins von Prof. F.<br />

Tiersch. FŸr Planer und Anwender, die selbst nicht Informatiker<br />

oder Programmierer sind, sich aber etwas<br />

tiefer mit den ZusammenhŠngen dieser revolutionierenden<br />

Technologie beschŠftigen wollen, ist dieses<br />

Buch geschrieben. In kurzer und prŠgnanter Weise beschreibt<br />

der Autor sowohl die theoretischen Gundlagen<br />

als auch die vielfŠltigen Anwendungsmšglichkeiten<br />

und Vorteile der LonWorks-Technologie.<br />

Diese Publikation erscheint genau zu dem Zeitpunkt,<br />

wo fŸr LONWORKS eine neue €ra anbricht: LONWORKS<br />

tritt in die expansive Phase. Der Markt verlangt mit<br />

Nachdruck solche verstŠndlichen Informationen.<br />

Verlag: Desotron Verlagsgesellschaft<br />

ISBN 3-932875-03-6, Preis DM 19,80<br />

50<br />

An<br />

<strong>LNO</strong>-Sekretariat<br />

c/o TEMA<br />

Junkerstr. 77<br />

52064 Aachen<br />

Tel. 02 41 - 88 97 0-0<br />

Fax 02 41 - 88 97 0-42<br />

Information zu einzelnen Artikeln<br />

(Die <strong>LNO</strong> leitet Ihre Adresse an die entsprechenden<br />

Hersteller weiter, die Ihnen dann Informationsmaterial<br />

zusenden.)<br />

Senden Sie mir weitere Infos zu Ÿber den Artikel<br />

■ Anwendungen + Produkte<br />

❏ Honeywell: Neue Fema-Produkte<br />

❏ LON Ein-/Ausgabe-Module<br />

❏ Der Weg zu offenen Systemen<br />

❏ Echelon erweitert LONPOINT ¨ System<br />

❏ Keine Angst vor der OP!<br />

❏ TAC in UniversitŠt Malmš<br />

❏ 3-Phasen-StromzŠhler mit LON<br />

❏ ELSO PENTALON¨ bringt Licht<br />

❏ Intelligente Systemtechnik fŸr das Stromnetz<br />

❏ Mit Windows CE und LONWORKS<br />

❏ Neue Link-Power-Versorgung<br />

❏ LONWORKS und Internet - Zwei die sich ergŠnzen<br />

❏ Infranet Partners<br />

❏ ãTootsieÒ Turbo Ð Einstieg in LONWORKS<br />

❏ GeldKarte und intelligente GebŠude<br />

❏ KŠltetechnik<br />

❏ LNS 2.0 verbindet Tools mit dem Internet<br />

❏ Erweiterungen des LONPOINT ¨ Systems<br />

■ Technologie<br />

❏ Neue Version fŸr Junction Box<br />

❏ Liste der auditierten Systemintegratoren<br />

❏ Wachstumsmarkt trotz sinkender Baukonjunktur<br />

❏ Multivendor-Projekt LONWORLD«99<br />

❏ INTERNET fŸr Elektrofachleute<br />

❏ Was kostet es, einen LONWORKS ¨-Knoten ❏ Home Automation Ð heute noch ein kleiner Markt<br />

❏ LON-Multivendoranlage an der FHTW Berlin<br />

❏ Heimeier setzt auf Stšrmanagementsystem

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