Akzente - Nordzucker AG
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ÜBE<br />
Dreifachsieg für die Zuckerrübe<br />
Rekordernte, eine reibungslose Kampagne und attraktive Rübenpreise<br />
Mit 13 Tonnen Zuckerertrag je Hektar haben unsere Rübenanbauer<br />
2011 im Mittel ein Ertragsniveau erzielt, das wir bisher<br />
noch nie erlebt haben. 20 Prozent unserer Rübenanbauer erreichten<br />
in diesem Jahr die Schallmauer von 16 Tonnen Zucker je Hektar.<br />
Das ist die erste Medaille für die Zuckerrübe. Ein tolles Ernteergebnis!<br />
Gute Erträge, das ist die Sache unserer Rübenanbauer. Marktchancen<br />
erkennen und erfolgreich nutzen, das ist die Sache der <strong>Nordzucker</strong>.<br />
Wir haben viel für unsere Kunden tun können. Das lohnt sich für<br />
Rübenanbauer und für <strong>Nordzucker</strong>. So konnten wir im Konzern<br />
frühzeitig auf die optimierte Vermarktung zusätzlicher Zuckermengen<br />
setzen. Die richtige Platzierung von Quotenzucker, die Konvertierung<br />
von kleineren Mengen an Nichtquotenzucker, aber auch<br />
der Export tragen zum Gesamterfolg bei. Zusätzlich greifen unsere<br />
Anstrengungen aus dem bekannten Programm Profitabilität plus.<br />
Wesentlich früher als gewohnt konnten wir die Preise für alle Rübenarten<br />
auf ein insgesamt sehr attraktives Niveau anheben.<br />
Anbauausdehnung im Vertrauen auf gute Preise<br />
Bereits während der Anbauplanung im Juli 2010 konnten die Landwirte<br />
mit dem Rübenmindestpreis zuzüglich der bekannten Nebenleistungen<br />
und Zuckergehaltszuschläge kalkulieren. Ebenso konnten<br />
sie die Preise für Industrievertragsrüben sowie die zugesagten<br />
Konditionen für Industrievertragsrüben und Überrüben ermitteln.<br />
Bezogen auf die seinerzeit geschätzten Weizen- und Rapspreise<br />
waren die Quoten- und Vertragsrüben auf jeden Fall wettbewerbsfähiger.<br />
Die Preise für Rüben mittlerer Qualität und die daraus resultierenden<br />
Arbeits- und direktkostenfreien Leistungen sind in der<br />
Alle Überrüben und Industrierüben zum Quotenrübenmindestpreis:<br />
Wann hat es das schon mal gegeben?<br />
18<br />
Abbildung 1 dargestellt. Für die ertragsstärkeren Standorte konnte<br />
das auch für die Überrüben gelten. Im Vertrauen auf diesen Preisrahmen<br />
haben unsere Rübenanbauer ihren Rübenanbau 2011 um<br />
sechs Prozent ausgedehnt.<br />
2011 schlagen sogar Überrüben<br />
und industrierüben die Konkurrenz<br />
Die Abbildung 2 belegt, dass die Erwartungen bestätigt werden.<br />
Die enorme Überrübenmenge kann generell zum Quotenrübenmindestpreis<br />
zuzüglich der bekannten Nebenleistungen und Zuckergehaltszuschläge<br />
bezahlt werden. Auch die Aufstockung der<br />
Industrierübenverträge auf dieses Niveau ist möglich. Damit sind<br />
bereits diese Rübenarten bei mittlerer Qualität und Ertrag der<br />
Kampagne 2011 und einem sich daraus ergebenden Rübenpreis<br />
von über 36 Euro je Tonne deutlich ertragreicher als andere<br />
Ackerfrüchte. Gleichzeitig wurde der Quotenrübenpreis auf über<br />
40 Euro je Tonne angehoben. Unterm Strich ist das das Ergebnis<br />
einer ertragreichen Wertschöpfungskette. Dafür verdient die Zuckerrübe<br />
ihre zweite Medaille!<br />
Deutlicher Vorsprung vor Raps und Weizen<br />
Höhere Erträge sind der Kern unserer 20·20·20-Philosophie.<br />
Bezogen auf die genannten Konditionen gewinnt die Quotenrübe<br />
2011 einen deutlichen Vorsprung vor Raps und Weizen. Ernten<br />
von mehr als sechs Tonnen Raps oder gar 14 Tonnen Weizen je<br />
Hektar wären erforderlich, um mit der Rübe mitzuhalten. Sicher<br />
stand den Rübenanbauern und uns 2011 auch das Glück Pate. Die<br />
gute Zusammenarbeit aller Partner und die sehr konzentrierte Kampagnearbeit<br />
in unseren Werken haben zu einem deutlichen An-