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Akzente - Nordzucker AG

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Kontinuierlich gut gelaufen<br />

fuel 21 beendete erfolgreiche Rohsaftkampagne<br />

Mitte Januar ging nach 120 Tagen Rohsaftbetrieb<br />

auch für die <strong>Nordzucker</strong>-Tochtergesellschaft<br />

fuel 21 die Kampagne in Klein<br />

Wanzleben erfolgreich zu Ende. Seit dem<br />

15. September 2011 bestand der Rohstoffmix<br />

für die Bioethanolherstellung fast ausschließlich<br />

aus Rohsaft. Den nutzte die Zuckerfabrik<br />

Klein Wanzleben nicht nur für<br />

die Dicksaft- und Zuckerproduktion, sondern<br />

ebenfalls zur direkten Einspeisung in<br />

die Ethanolproduktion der fuel 21. Dabei<br />

profitierten wir von der guten Qualität der<br />

Rübe: hoher Zuckergehalt, hohe Reinheit,<br />

wenig Sand. Störungen der Anlage sowie<br />

Belagsbildungen in den Rohrleitungen<br />

konnten mit gezielten Reinigungsmaßnahmen<br />

in Grenzen gehalten werden.<br />

Die Ethanolausbeute pro Tonne Zucker<br />

war aufgrund des hohen Zuckergehalts im<br />

Rohsaft sowie der hohen Reinheit außerordentlich<br />

erfreulich. Neu bei der fuel 21<br />

war, dass die Produktionsanlage im Rohsaftbetrieb<br />

erstmalig kontinuierlich betrieben<br />

Kommunikation intensivieren<br />

Die Kommunikation mit den Mitarbeitern<br />

vor Ort wollen wir Anfang 2012 intensivieren.<br />

Dazu werden wir alle Werke besuchen<br />

und konzernweit den Dialog in Sachen Einkauf<br />

nach Warengruppen starten. Dabei<br />

geht es nicht nur darum, was wir erreichen<br />

möchten. Wir werden vor Ort zuhören und<br />

gemeinsam an Lösungen und Einkaufsprojekten<br />

arbeiten. Die Mitarbeiter vor Ort<br />

sind immer Teil eines Projektteams.<br />

Mit System gemeinsam Wertbeiträge<br />

realisieren<br />

Unsere Mitarbeiter sind ständig vor Ort<br />

unterwegs. Gemeinsam mit den Kollegen<br />

in den Werken haben wir bereits Einkaufserfolge<br />

realisiert, die sich sehen lassen<br />

können: So haben zum Beispiel Christer<br />

Svard und Dr. Harald Powitz für das Team<br />

Investitionsgüter bewiesen, dass ein gut<br />

aufgestellter Einkauf erhebliche Wertbeiträge<br />

für <strong>Nordzucker</strong> leistet. In verschiede-<br />

wurde. Kontinuierlicher Betrieb bedeutet,<br />

dass die Fermenter nicht einzeln gefüllt und<br />

entleert werden, sondern dass die Behälter<br />

miteinander verbunden sind und auf<br />

konstantem Niveau gehalten werden. Bei<br />

dieser Betriebsweise können sich mikrobielle<br />

Infektionen in der Anlage schneller ausbreiten<br />

und zu Zucker- und damit Ethanolverlusten<br />

führen. Dank optimierter Reinigungsprozedur<br />

und sauberer, mikrobiell<br />

nicht vorbelasteter Rohstoffe konnten<br />

Verluste weitgehend vermieden werden,<br />

wodurch sich eine erfreuliche Ausbeute<br />

realisieren ließ. Nach Abschluss der Zuckerrübenkampagne<br />

geht es bei der fuel 21<br />

mit dem in der Kampagne eingelagerten<br />

Dicksaft jetzt kontinuierlich weiter. n<br />

dr. Andreas Schwarz<br />

Geschäftsführer<br />

fuel 21 GmbH & Co. KG<br />

nen Großprojekten zeigen wir Flagge.<br />

Aktuelles Beispiel sind die Wasseraufbereitungsanlagen<br />

für Kédainiai, Opalenica und<br />

Klein Wanzleben. Aber auch in den anderen<br />

Warengruppen nutzen wir bereits Synergien.<br />

Die ersten guten Erfolge motivieren<br />

uns, auf dem begonnenen Weg weiterzumachen.<br />

Es ist unsere Aufgabe, für das Unternehmen<br />

einen Mehrwert zu schaffen.<br />

ein guter einkäufer ...<br />

... ist immer auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten<br />

im Unternehmen. Getreu der<br />

Binsenweisheit: „Am leichtesten verdient ist<br />

das Geld, das wir nicht ausgeben.“ Damit<br />

<strong>Nordzucker</strong>-Einkäufer nicht „an der falschen<br />

Stelle sparen,“ kennen sie das Unternehmen<br />

und ihre internen Kunden sehr genau. Sie<br />

haben stets „ihre“ Produktionsabläufe, Lieferanten<br />

und Produkt qualitäten mit Blick auf<br />

Optimierungspotenzial im Fokus. Als kommunikative<br />

Teamarbeiter pflegen sie gute<br />

Frank Bauwens<br />

leiter Konzerneinkauf<br />

AKtUEll rÜBE<br />

Dieser Mehrwert und der Grad unserer<br />

Kundenorientierung bestimmen das<br />

Tempo, in dem der erforderliche Wandel<br />

in der Organisation vorankommt. n<br />

Kontakte in fast alle Bereiche, Abteilungen<br />

und Standorte des Unternehmens sowie<br />

nach außen zu Märkten und Anbietern für<br />

Betriebsmittel, Energie, Rohstoffe, Maschinen<br />

und technische Ausrüstungen. Je komplexer<br />

die Organisation, desto höher sind<br />

die Anforderungen an den Einkäufer. Mit<br />

wachsender Unternehmensgröße zahlt sich<br />

die Arbeitsteilung nach Warengruppen aus.<br />

Klar, dass nicht jeder in allen Warengruppen<br />

zu Hause sein kann. n<br />

<strong>Akzente</strong> 01/12 15

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