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Kulturfestival<br />

across the<br />

borders<br />

Kulturfestival entlang der route <strong>Charlemagne</strong><br />

5. – 22.8.2012


across the<br />

borders<br />

Jacki Job / Taketeru Kudo<br />

Vorwort<br />

Am 5. August 2012 ist es wieder soweit!<br />

Zum fünften Mal lädt das internationale Kulturfestival<br />

„across the borders“ ein, jenseits der Grenzen der europäischen<br />

Kultur auf Entdeckungsreise zu gehen. In den<br />

vergangenen Jahren waren entlang der <strong>Route</strong> <strong>Charlemagne</strong><br />

in <strong>Aachen</strong>s Innenstadt ausgefallene Kunstaktionen, Installationen<br />

und Performances jeder Art zu sehen.<br />

Dieses Jahr liegt der Akzent auf Musik und auf Freiluft,<br />

mit den üblichen Ausschweifungen in Richtung Tanz, Kunst<br />

und Mode. Angefangen mit einem Sonntagsprogramm,<br />

das Wasserkunst, Stimmen, Rhythmen, Farben und Kleider<br />

zusammenbringt, geht es dann mit einer Reihe musikalischer<br />

Akzente von Nah und Fern am Hof weiter. Ein Bogen<br />

zwischen lokal, regional und „world“ wird fünf Tage lang<br />

unter freiem Himmel gespannt – und gipfelt in einem „World<br />

Weekend“ ganz im Stil von „across the borders“. Danach<br />

trifft an verschiedenen Orten Unterschiedliches aufeinander:<br />

andalusisches Flamencostampfen auf europäische Geigenklänge,<br />

Klezmertöne auf das Wirbeln eines Derwischs oder<br />

japanische Butoh-Performance auf südafrikanischen Tanz.<br />

Und zum Schluss grüßt bei einer künstlerischen Finissage die<br />

Lorelei. „across the borders“ eben!<br />

Ihr Wolfgang Rombey<br />

Beigeordneter<br />

für Bildung und Kultur<br />

Ihr Rick Takvorian<br />

Festivalleiter<br />

across the borders<br />

Festival-Eröffnung<br />

Sonntag,<br />

5. August 2012<br />

16.00 - 22.00 Uhr,<br />

Galerie S. / Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

3


Programm<br />

across the borders 2012<br />

sonntag<br />

5.8.12<br />

festivaleröffnung<br />

16.00 – 22.00 Uhr,<br />

Galerie S. und Hof,<br />

Eintritt frei<br />

sonntag<br />

12.8.12<br />

adjiri odametey<br />

und Band<br />

Mittwoch<br />

8.8.12<br />

hofkonzert<br />

Freitag<br />

17.8.12<br />

Babolé<br />

flamenco fusión<br />

donnerstag<br />

9.8.12<br />

Café<br />

regional<br />

samstag<br />

18.8.12<br />

ensemble<br />

noisten<br />

Freitag<br />

10. – 12.8.12<br />

World-<br />

Weekend<br />

jeweils um 20.30 Uhr,<br />

Hof, Eintritt frei<br />

sonntag<br />

19.8.12<br />

Jacki Job<br />

san-nin tango<br />

Freitag<br />

10.8.12<br />

molino’s<br />

Charanga<br />

> Seite 7 > Seite 15 > Seite 17 > Seite 19 – 23<br />

> Seite 19<br />

> Seite 21<br />

20.30 Uhr, Hof,<br />

Eintritt frei<br />

19.15 Uhr BB Three,<br />

20.30 Uhr Neogene,<br />

Hof, Eintritt frei<br />

20.00 Uhr, Quadrum<br />

des Domkreuzganges<br />

VVK: 16,00/13,00 EUR<br />

AK: 18,00/15,00 EUR<br />

19.15 – 22.00 Uhr,<br />

Hof, Eintritt frei<br />

20.00 Uhr, Quadrum<br />

des Domkreuzganges<br />

VVK: 16,00/13,00 EUR<br />

AK: 18,00/15,00 EUR<br />

18.00 Uhr, City-Kirche,<br />

Großkölnstraße,<br />

VVK: 16,00/13,00 EUR<br />

AK: 18,00/15,00 EUR<br />

20.30 Uhr, Hof,<br />

Eintritt frei<br />

Mittwoch<br />

22.8.12<br />

festival-<br />

finissage<br />

ab 19.00 Uhr,<br />

Galerie S. / Hof,<br />

Eintritt frei<br />

> Seite 23 > Seite 27 > Seite 29<br />

> Seite 31<br />

> Seite 33<br />

samstag<br />

11.8.12<br />

van merwijks<br />

music machine<br />

& manou gallo<br />

20.30 Uhr, Hof,<br />

Eintritt frei<br />

5


5.8.12<br />

16 Uhr<br />

Gisoo Kim<br />

Kleid, 2009, ca. 0 x 90 x 50 cm, genäht auf Fotografie<br />

Gisoo Kim<br />

- genähtes Wasser -<br />

Sonntag, 5. August 2012<br />

Gisoo Kim (* 1971 in Seoul, lebt und arbeitet seit 2001<br />

in Düsseldorf) bewegt sich zwischen zwei Kulturen: ihre<br />

Erinnerungen, Gedanken und Aktionen haben deutsche und<br />

koreanische Wurzeln. In ihrer künstlerischen Arbeit steht die<br />

Verbindung und Vermischung dieser sehr unterschiedlichen<br />

Sichtweisen und Perspektiven im Vordergrund. „Ich nähe<br />

auf Fotografien, die unterschiedliche Landschaften zeigen.<br />

Der Faden fließt weiter. So verbinde ich zwei Orte, die nicht<br />

zusammengehören – einen offensichtlichen und einen<br />

fremden Ort. Das Garn ist sichtbar bei näherer Betrachtung,<br />

verschwindet jedoch in der Entfernung.“Für „across the<br />

borders“ thematisiert Gisoo Kim das Element Wasser. Kunstvoll<br />

vernähte Fotografien von Wasser lassen eine raumgreifende<br />

Installation entstehen, die spielerisch eine Verbindung<br />

von drinnen nach draußen andeutet: zu den zahlreichen<br />

Thermalquellen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Zudem<br />

werden genähte Fotocollagen, Schalen und Gisoo Kims<br />

markante „Fotokleider“ zu sehen sein. Diese ausgefallenen<br />

künstlerischen Modeentwürfe werden am Abend in Form<br />

einer improvisierten Choreographie präsentiert.<br />

Gisoo Kim<br />

- Genähtes Wasser -<br />

Sonntag,<br />

5. August 2012<br />

16.00 - 17.00 Uhr,<br />

Galerie S.<br />

Ausstellungsdauer:<br />

05. bis 22.08.2012<br />

Öffnungszeiten<br />

bitte der Tagespresse<br />

entnehmen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

7


5.8.12<br />

17.30 Uhr<br />

Lukas Meile<br />

Max Klaas<br />

Ramesh Shotham<br />

© Susanne Diesner Carola Grey<br />

Globaltala ensemble<br />

und special guests<br />

Sonntag, 5. August 2012<br />

Ramesh Shotham ist einer der vielseitigsten und außergewöhnlichsten<br />

Musiker der Kölner Szene. Er stammt aus<br />

Madras, heute Chennai, und ist im Rock, Jazz, in der Fusion,<br />

der improvisierten und vielen anderen Musikstilen zu Hause.<br />

Unvergessen sind z. B. seine Konzerte mit Charlie Mariano,<br />

dem Karnataka College of Percussion, der WDR Big Band<br />

und Eastern Flowers. Seine eigene Band Madras Special<br />

setzt Maßstäbe in Sachen Musik von Weltformat.<br />

Zum Auftakt des diesjährigen „atb“-Festivals spielt Shotham<br />

im spannenden Quartett mit drei jungen, wunderbar<br />

groove-orientierten deutschen MusikerInnen: Carola Grey<br />

(Schlagzeug), Lukas Meile (südamerikanische Percussion),<br />

Max Klaas (orientalische Percussion) und Jan Kurth (Stimme).<br />

Zusammen laden sie zu einer feurigen Reise durch die<br />

globale Trommelwelt ein.<br />

Zwischenspiel: Modekunst<br />

GlobalTala<br />

Ensemble und<br />

Special Guests<br />

Sonntag,<br />

5. August 2012<br />

17.30 - 19.00 Uhr,<br />

Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

9


5.8.12<br />

21 Uhr<br />

NØRN<br />

©Marc da Cunha Lopes<br />

Vokaltrio NØrN<br />

und hervé de Pury<br />

- musikspektakel iod -<br />

Sonntag, 5. August 2012<br />

IOD erzählt vom Wasser, der Frau und der Geburt, und NØRN<br />

lässt den Zuhörer eintauchen in eine endlose Welt voller<br />

fremdartiger Eindrücke und Träume. Die Musik erforscht eine<br />

erfundene Sprache: Nornik, ein kurioses Vokabular von Wörtern,<br />

welche zwar nicht existieren, die sich jedoch vertraut<br />

anhören. So überschreitet diese Sprache jede Landesgrenze<br />

und öffnet sich jeglicher Übersetzung.<br />

Um NØRN zu hören, sollten die Zuhörer auf ihr Wörterbuch<br />

der Einbildungskraft und Emotionen vertrauen.<br />

Vokaltrio NØRN sind: Anne-Sylvie Casagrande, Gisèle Rime,<br />

Edmée Fleury – dazu kommt der Perkussionist Hervé de<br />

Pury. Die speziellen Klangfarben seiner Instrumente (Hang,<br />

Dulcimer, Wassercalebassen, Oudou etc.) verbinden sich<br />

organisch mit den Stimmen, den wiegenden Rhythmen und<br />

den beunruhigenden Akkorden.<br />

Vokaltrio NØRN<br />

und Hervé de Pury<br />

- Musikspektakel IOD -<br />

Sonntag,<br />

5. August 2012<br />

21.00 - 22.00 Uhr,<br />

Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

11


5.8.12<br />

16 –17 Uhr<br />

Gisoo Kim<br />

Out of Time, 2010, 50 x 70 cm, genähte Fotocollage


8.8.12<br />

19.15 Uhr<br />

BB Three<br />

Neogene<br />

hofkonzert<br />

BB three und neogene<br />

Mittwoch, 8. August 2012<br />

Der erste Konzertabend mit der niederländisch-deutschen<br />

Band BB Three und der <strong>Aachen</strong>er Rockband Neogene ist<br />

eine Fortsetzung der 2011 von Milos Sous (Domkeller)<br />

wiederbelebten städtischen Hofkonzerte. Die sechs „Hofgastronomen“<br />

Domkeller, Café zum Mohren, Hofgarten,<br />

Kaiserwetter, Otto’s und Variethé arbeiten dieses Jahr<br />

mit „across the borders“ zusammen. BB Three bieten viel<br />

Groove, Stimme und Soul – im typischen Sound alter Stax<br />

und Motow Platten. Funky Hooklines auf dem Fender Rhodes<br />

Piano, angetrieben von der Rhythmsection und gewürzt<br />

durch die Bläserakkorde. Musiker: Johan de Haan-Gesang<br />

(E-Piano), Steffen Thormählen (Schlagzeug), Jo Didderen<br />

(Kontrabass), Mark Huynen (Trompete), Rob van Bergen<br />

(Saxophon). Lyrisches Mäandern, große Bögen, helle Punkte,<br />

die klare Stimme der Sängerin - Gegensätze, die keinen<br />

Widerspruch für die <strong>Aachen</strong>er Rockband Neogene darstellen,<br />

die es ebenso amtlich krachen lassen wie auch still berühren<br />

können. Musiker: Manuela Frey (Gesang), Oliver Spanke<br />

(Gitarre), Martin Rohdich (Gitarre), Markus Proske (Bass),<br />

Tom Engels (Schlagzeug).<br />

Hofkonzert<br />

BB Three und<br />

Neogene<br />

Mittwoch,<br />

8. August 2012<br />

19.15 – 22.00 Uhr,<br />

Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

15


9.8.12<br />

19 –22 Uhr<br />

Romy Conzen<br />

Ramonah<br />

Nic Knatterton und Johanna<br />

Lizusha<br />

The Tideline Michael Witte ©Stephan Ortmanns<br />

café regional<br />

musik und talk<br />

Donnerstag, 9. August 2012<br />

Die Moderatoren Laura Dee und Rick Takvorian laden zum<br />

ersten Mal zu einer lockeren Mischung aus Talk und Musik<br />

unter freiem Himmel am Hof ein. Und eben diese Mischung<br />

macht’s: mit (u.a.) der gebürtigen Moskauerin Lizusha und<br />

ihren humorvollen und mit Witz erzählten Geschichten über<br />

den langen Weg der Integration und ihre weißen Stiefelchen,<br />

der soulig-seidigen, ausdrucksstarken Stimme der Sängerin<br />

Ramonah, die mit ihrer Band die Welt tanzen lässt, einem<br />

schwungvollen Mix aus geerdeten HipHop-Beats von Knick-<br />

Neck, gepaart mit einem Hauch von Reggae-Impressionen,<br />

präsentiert von Nick Knatterton und seiner Frau Johanna,<br />

den warmen Klängen der Chansonsängerin Romy Conzen,<br />

den mal schnoddrigen, mal verträumten, mal melancholischen<br />

Songs von Michael Witte oder den fetzigen Rhythmen<br />

der Gruppe „The Tideline“.<br />

Café Regional<br />

„Musik und Talk<br />

– Ein Querschnitt<br />

durch die regionale<br />

Musikszene“<br />

Donnerstag,<br />

9. August 2012<br />

19.15 - 22.00 Uhr,<br />

Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

17


10.8.12<br />

20.30 Uhr<br />

Molino‘s Charanga<br />

©Karl-Heinz Jardner<br />

Molino’s charanga<br />

- vamos a bailar -<br />

Freitag, 10. August 2012<br />

Eine Gruppierung von sieben Musikern, die von dem Percussionisten<br />

Andreas Molino 1998 im Osten Kubas gegründet<br />

wurde. Ein überzeugendes Ensemble traditioneller und<br />

außergewöhnlicher, rhythmischer, kubanischer Musik,<br />

die den Humor und die Fröhlichkeit karibischer Lebensart<br />

widerspiegelt. Hierzulande einzigartig in den Arrangements<br />

und besonders in der Besetzung einer „Charanga“: Gesang,<br />

Piano, Bass, Percussion, Violine und Querflöte.<br />

Zum Repertoire der Musiker gehört die sorgfältige Auswahl<br />

wie „Son`es und Guarachas“ (Salsa), Afro-Cuban-Jazz,<br />

Cumbia, Boleros, Danzones und Cha-Cha-Cha´s der 50er<br />

und 60er Jahre. Tradition, die neu entstanden klingt. Das ist<br />

eines der Geheimnisse der kubanischen Musik. Zeitlose und<br />

moderne Arrangements, die alle Generationen zum tanzen<br />

bringen, „Vamos a bailar“. Musiker: Andreas Molino (Komposition,<br />

Arrangement, Congas, Gesang), Gerd Kapo (Piano,<br />

Gesang), Julio Ameida (Bass, Gesang), Sergio Teran (Querflöte,<br />

Sax, Gesang), Radek Stawarz (Violine), Ralf Schneider<br />

(Timbales, Paila), Jorge Anchieta (Sologesang, Tres).<br />

World-Weekend<br />

Molino’s Charanga<br />

- Vamos a bailar -<br />

Freitag,<br />

10. August 2012<br />

20.30 Uhr, Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

19


11.8.12<br />

20.30 Uhr<br />

Van Merwijks Music Machine & Manou Gallo<br />

Van Merwijks Music<br />

Machine & Manou Gallo<br />

- the spirit of afro-Jazz -<br />

Samstag, 11. August 2012<br />

Lucas van Merwijk ist seit einem Vierteljahrhundert an der<br />

Spitze der europäischen Jazz- und Weltmusik.<br />

Mit seiner „Music Machine“ unternimmt Lucas einen Ausflug<br />

in die Welt des Afro-Jazz.<br />

Neben sensiblen Künstlern, die sich auf afrikanische Traditionen<br />

einlassen, sie respektieren und verinnerlichen, sind vor<br />

allen Dingen authentische Musiker aus Afrika notwendig.<br />

Mit Manou Gallo hat Lucas van Merwijk genau die kongeniale<br />

Partnerin gewonnen, um sein Konzept „Music Machine“<br />

umsetzen zu können. Die Bassistin und Songwriterin von<br />

der Elfenbeinkünste feierte sechs Jahre lang Erfolge mit der<br />

afrikanischen Frauengruppe Zap Mama.<br />

Manous selbst geschriebene Lieder und die Traditionen des<br />

Djiboi Stammes sind der Rohstoff mit dem die „Music Machine“<br />

betrieben wird. Alles gibt sich dem Takt der „Music<br />

Machine“ hin.<br />

Musiker: Lucas van Merwijk (Schlagzeug), Manou Gallo (E-<br />

Bass u.v.m.), Ed Verhoeff (Gitarre), Marc Bischoff (E-Piano),<br />

Juan „Bulú” Viloria (Perkussion).<br />

World-Weekend<br />

Van Merwijks<br />

Music Machine<br />

& Manou Gallo<br />

- The spirit of<br />

Afro-Jazz -<br />

Samstag,<br />

11. August 2012<br />

20.30 Uhr, Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

21


12.8.12<br />

20.30 Uhr<br />

Adjiri Odametey<br />

©africmelo records<br />

adjiri odametey<br />

und band<br />

afrikanische Weltmusik<br />

Sonntag, 12. August 2012<br />

Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger Stimme singt<br />

der Westafrikaner Adjiri Odametey seine Songs. Die Konzerte<br />

des Künstlers sind ein Erlebnis für Auge und Ohr: melodiöse<br />

Lieder, begleitet von afrikanischer Harfe, Daumenklavieren,<br />

Percussion-Instrumenten, aber auch von modernen Instrumenten<br />

wie Akkustik-Gitarre und mitreißenden Percussion-<br />

Stücken. In seinen Konzerten kommen sowohl Liebhaber<br />

ruhiger Songs wie auch Percussion-Fans voll auf ihre Kosten.<br />

Die konzertante Musik spricht ein breites Publikum an,<br />

vom Weltmusikfan über den Jazzinteressenten bis hin zum<br />

Klassikbegeisterten. Im Konzert verzichten Adjiri Odametey<br />

und seine Musiker (Richard Donkor / Lantey Lankai) auf<br />

jede technische Spielerei: ihnen genügen ihre Instrumente<br />

(Cora, Mbira, Kalimba, Balafon, Kpanlogo, Talking Drum),<br />

ihre Hände und ihre Stimmen. Weltmusik bedeutet für Adjiri<br />

Odametey, die eigenen Erfahrungen als Musiker in verschiedenen<br />

Kulturkreisen mit den traditionellen Wurzeln seiner<br />

ghanaischen Heimat zu mischen und dadurch eine ganz<br />

eigene, persönliche Klangwelt zu schaffen.<br />

Adjiri Odametey<br />

und Band<br />

Afrikanische<br />

Weltmusik<br />

Sonntag,<br />

12. August 2012<br />

20.30 Uhr, Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

23


17.8.12<br />

20 Uhr<br />

Babolè<br />

©Laura Sevilla San Miguel


17.8.12<br />

20 Uhr<br />

Babolè<br />

©Laura Sevilla San Miguel<br />

babolé<br />

die Pforte des Windes<br />

- flamenco fusión -<br />

Freitag, 17. August 2012<br />

Die intensive Vitalität Spaniens ist beeindruckend und<br />

drückt sich wunderbar im lebhaft dramatischen und tragischen<br />

Flamenco aus.<br />

Es begann bei einer Jamsession in den Höhlen des Sacromonte<br />

in Granada. Dort traf der Kölner Geiger Christoph<br />

Broll im Jahre 2005 auf den andalusischen Flamenco-Gitarristen<br />

David Heredia, aus dem gleichnamigen und berühmten<br />

Zigeuner-Clan. Erfrischend, einzigartig, erfinderisch,<br />

leidenschaftlich und sehr persönlich - dies war die Geburtsstunde<br />

der Gruppe Babolé. Der Rhythmus und die Intensität<br />

der Flamenco-Bewegung von Carolina Morales fesselt jedes<br />

Publikum, und die warme Flamencostimme von Ana Sola<br />

sorgt für faszinierende Kontraste. Die dabei entstehenden<br />

Fusionen mit anderen Musikstilen werden in vielen Auftritten<br />

in Andalusien sowie im spanischen Fernsehen gefeiert.<br />

Sie erweitern den musikalischen Horizont und schaffen eine<br />

andere kulturelle Stilistik und Sprache.<br />

Babolé – „Die<br />

Pforte des Windes“<br />

– Flamenco fusión –<br />

Freitag,<br />

17. August 2012<br />

20.00 Uhr,<br />

Quadrum des<br />

Domkreuzganges<br />

(bei schlechtem<br />

Wetter Aula der<br />

Domsingschule)<br />

Eingang: Johannes-<br />

Paul-II.-Straße über<br />

Domschatzkammer<br />

VVK:<br />

16,00/13,00 EUR<br />

(inkl. Gebühren),<br />

AK:<br />

18,00/15,00 EUR<br />

27


18.8.12<br />

20 Uhr<br />

Ensemble Noisten<br />

ensemble Noisten<br />

- Klezmer trifft<br />

derwisch, ein jüdisch<br />

islamischer dialog -<br />

Samstag, 18. August 2012<br />

„Die wahre Melodie lässt sich ganz ohne Stimme singen, sie<br />

singt drinnen im Herzen.“ Entstanden ist dieses Projekt mit<br />

der Absicht, zwei andersartige Kulturen musikalisch gegenüberzustellen<br />

und zu verbinden. Dieses Konzert gestaltet die<br />

international bekannte Wuppertaler Klezmerband Ensemble<br />

Noisten gemeinsam mit zwei wunderbaren Künstlern, dem<br />

Sufi-Ney-Flötisten Murat Cakmaz und dem Derwisch-Tänzer<br />

Talip Elmasulu. Melancholische und lebhafte, jüdische<br />

Klänge treffen auf die Sufimusik und beides wird durch den<br />

Derwisch im roten langen Gewand tänzerisch begleitet.<br />

So entsteht ein inspirierendes Zusammenspiel zweier verschiedener<br />

Musikrichtungen und Kulturen. Musiker: Murat<br />

Cakmaz (Sufi-Ney-Flöte), Talip Elmasulu (Tanz); Ensemble<br />

Noisten: Reinald Noisten (Klarinette), Claus Schmidt (Gitarre),<br />

Andreas Kneip (Kontrabass), Shan-Dewaguruparan<br />

(Tabla, andere Schlaginstrumente).<br />

Ensemble Noisten<br />

- Klezmer trifft Derwisch,<br />

ein jüdisch<br />

islamischer Dialog -<br />

Samstag,<br />

18. August 2012<br />

20.00 Uhr,<br />

Quadrum des Domkreuzganges<br />

(bei<br />

schlechtem Wetter<br />

Aula der Domsingschule)<br />

Eingang: Johannes-<br />

Paul-II.-Straße über<br />

Domschatzkammer<br />

VVK:<br />

16,00/13,00 EUR<br />

(inkl. Gebühren),<br />

AK:<br />

18,00/15,00 EUR<br />

29


19.8.12<br />

18 Uhr<br />

Jacki Job<br />

Jacki Job<br />

san-nin tango<br />

Sonntag, 19. August 2012<br />

In dieser konstruierten Improvisation kommen zeitgenössischer<br />

südafrikanischer Tanz, die strenge Askese des<br />

japanischen Butoh-Tanzes und wilde Kontrabassklänge<br />

zu einem unwahrscheinlichen, aber aufregenden Ganzen<br />

zusammen. Die südafrikanische Tänzerin und Choreografin<br />

Jacki Job, der japanische Butoh-Tänzer Taketeru Kudo und<br />

der japanische Kontrabassist Tetsu Saitoh verwandeln die<br />

City-Kirche mit dieser zwischen Inszenierung und Ritual<br />

konzipierten Aktion in eine Art World-Performance-Tempel.<br />

Der Titel ist eine Art Wortspiel: „San“ ist ein Hinweis auf<br />

das indigene Volk Südafrikas, „nin“ bedeutet „Mensch/en“<br />

und „Tango“ spielt auf das Globale des Tanzes an wie auch<br />

auf das Emotionale, Leidenschaftliche und Rhythmische<br />

dieser Tanzform.<br />

Jacki Job<br />

San-nin Tango<br />

Sonntag,<br />

19. August 2012<br />

18.00 Uhr,<br />

City-Kirche,<br />

Großkölnstraße<br />

VVK:<br />

16,00/13,00 EUR<br />

(inkl. Gebühren),<br />

AK:<br />

18,00/15,00 EUR<br />

31


22.8.12<br />

19 Uhr<br />

Gisoo Kim<br />

Wasserlandschaft, 2010, 120 x 100 cm, Stickerei auf Fotografie<br />

Festival-Finissage<br />

anirathak und Band<br />

Mittwoch, 22. August 2012<br />

Zum Ausklang von „across the borders“ bieten die Kunst<br />

von Gisoo Kim und das „Lorelei“-Projekt von Anirahtak und<br />

Band einen kunstvollen künstlerischen Rahmen zum Verweilen,<br />

Schauen, Hören und Reflektieren.<br />

Bei „Lorelei“ trifft das Lied, die gesungene Sprache, auf das<br />

Horizontale, die Melodie auf das Vertikale, das Instrumentale.<br />

„Wasser“ zum Sehen und „anderes Wasser“ zum Hören.<br />

Mit Liedern und Bildern sagt „across the borders“:<br />

„Auf Wiedersehen in 2013“<br />

Festival-Finissage<br />

Anirathak und<br />

Band<br />

Mittwoch,<br />

22. August 2012<br />

19.00 Uhr,<br />

Galerie S. / Hof<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Festival-special<br />

„atb“ meets „Cultura nova“<br />

(tanz- & musiktheater)<br />

Mit dem Reisebus von <strong>Aachen</strong> nach Heerlen<br />

28. August 2012, Theater Heerlen<br />

Ultima Vez | Wim Vandekeybus „Oedipus / Bêt Noir“<br />

Weitere Infos auf den Festival-Websites.<br />

33


across the<br />

borders<br />

Jacki Job<br />

Impressum<br />

across the borders<br />

Vorverkauf<br />

Stadt <strong>Aachen</strong> – Der Oberbürgermeister<br />

Kulturbetrieb<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

Rick Takvorian, Ute Pennartz, Susanne Güntner,<br />

Elke Wienen, Stefanie Gerhards<br />

Tel.: +49(0)241 432-4940 – 4944<br />

www.acrosstheborders.de | www.route-charlemagne.eu<br />

Titelfoto: NØRN ©Marc da Cunha Lopes<br />

Alle Fotos ohne Nennung: ©Künstler/-in<br />

Wir danken unseren Förderern, Sponsoren<br />

und Kooperationspartnern:<br />

Galerie S.<br />

an allen bekannten<br />

VVK-Stellen (u. a.):<br />

Servicestellen des<br />

Zeitungsverlags<br />

<strong>Aachen</strong><br />

AZ/AN Ticketshop<br />

in den Räumen<br />

der Mayerschen<br />

Buchhandlung<br />

Klenkes-Ticket<br />

Eurogress <strong>Aachen</strong><br />

www.acrosstheborders.de<br />

www.adticket.de<br />

VVK-Stellen in Ihrer<br />

Nähe finden Sie unter<br />

www.adticket.<br />

de/Vorverkaufsstellen.html<br />

Redaktionsschluss<br />

05/2012 - Änderungen<br />

vorbehalten.


across the<br />

borders<br />

Gisoo Kim,<br />

Am Strand, 2012, 100x70cm, Stickerei auf Fotografie<br />

Kulturfestival<br />

www.acrosstheborders.de

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