Kompakt - campushunter.de
Kompakt - campushunter.de Kompakt - campushunter.de
ISSN 2191-0065 KOMPAKT Jobs • Karriereplanung • Campus-News Für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals Sommersemester 2012 Aktuelle Jobangebote mit QR-Code! Sommersemester 2012 www.diehl.de
- Seite 3 und 4: Rosige Aussichten für die Karriere
- Seite 5 und 6: Marketing zwischen Theorie und Prax
- Seite 7 und 8: 59 I Ostfalia Hochschule „Wer Wir
- Seite 9 und 10: 139 I Hochschule Darmstadt 40 Jahre
- Seite 11 und 12: Antriebstechnik: Architektur: Bauin
- Seite 13 und 14: Antriebstechnik: Architektur: Bauin
- Seite 16 und 17: 14 I Daimler Zukunftsweisende Theme
- Seite 18: 16 I Daimler CAReer bei Daimler Int
- Seite 21: Foto: www.campushunter.de campushun
- Seite 24 und 25: Kontakt DEKRA Automobil GmbH Anspre
- Seite 26 und 27: 24 I Formula Student Germany e. V.
- Seite 28 und 29: 26 I HAWKS-Racing / HAW Hamburg Die
- Seite 30 und 31: Kontakt Ansprechpartner Ansprechpar
- Seite 32: 30 I Hydro Aluminium Das Unternehme
- Seite 35 und 36: » ren oder bereits an einer eigene
- Seite 37 und 38: Als einer der international führen
- Seite 40 und 41: 38 I Rubrikentext Kontakt Ansprechp
- Seite 42 und 43: 40 I ROCK YOUR LIFE! ROCK YOUR LIFE
- Seite 44 und 45: Kontakt Anschrift Bundesnachrichten
- Seite 46: 44 I Semcon Holding GmbH & Co. KG W
- Seite 49 und 50: FaSTTUBe / TU Berlin I 47 Die Steig
- Seite 51 und 52: TU-Campus in El Gouna startet Studi
ISSN 2191-0065<br />
KOMPAKT<br />
Jobs • Karriereplanung • Campus-News<br />
Für Stu<strong>de</strong>nten, Praktikanten, Diploman<strong>de</strong>n, Absolventen und Young Professionals<br />
Sommersemester 2012<br />
Aktuelle<br />
Jobangebote<br />
mit QR-Co<strong>de</strong>!<br />
Sommersemester<br />
2012<br />
www.diehl.<strong>de</strong>
Rosige Aussichten für die Karriere<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
<strong>de</strong>r Bedarf an aka<strong>de</strong>mischem Fachpersonal steigt ständig weiter und daher können sich<br />
karrierewillige Stu<strong>de</strong>nten über rosige Zeiten freuen - das Angebot an Arbeitgebern, ist<br />
groß und vielseitig<br />
Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, <strong>de</strong>nn viele Unternehmen<br />
suchen Bewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.<br />
Welches Unternehmen aber ist das Richtige? <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> versucht hier mit seinen<br />
Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen - vom regionalem KMU<br />
bis hin zum Global Player - mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche<br />
Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern, warum es<br />
sich lohnt, sich genau bei diesem o<strong>de</strong>r jenem Arbeitgeber zu bewerben.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, btS, MTP und<br />
MARKET TEAM, <strong>de</strong>n Racing-Teams <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt, Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V.,<br />
<strong>de</strong>m Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung, MSW & Partner, women&work,<br />
Jobvector und unseren Gastredakteuren.<br />
Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung<br />
von <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>.<br />
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir einen rosigen Blick in die Zukunft und natürlich<br />
viel Spaß beim Lesen von <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>!<br />
Den Unternehmen dieser Ausgabe möchten wir für ihr Vertrauen<br />
danken und wünschen ihnen viele passen<strong>de</strong> Bewerber/innen!<br />
Ihre<br />
Heike Groß<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Editorial I 1
Regional<br />
KOMPAKT<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
Braunschweig<br />
Bochum<br />
Köln<br />
Dres<strong>de</strong>n<br />
Frankfurt<br />
Darmstadt<br />
Erlangen-Nürnberg<br />
Kaiserslautern<br />
Alle Jobangebote<br />
mit QR-Co<strong>de</strong>!<br />
Hier testen:<br />
Kontakt:<br />
<strong>campushunter</strong> media GmbH<br />
Heike Groß<br />
Haberstraße 17<br />
69126 Hei<strong>de</strong>lberg<br />
Tel.: 0 62 21 / 79 8-902<br />
Fax: 0 62 21 / 79 8-904<br />
heikegross@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>
Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V<br />
Liebe Studieren<strong>de</strong>, liebe Unternehmensvertreter,<br />
eine neue Ausgabe <strong>de</strong>s Magazins ist da. In Zeiten <strong>de</strong>s<br />
Web 2.0 stellt sich für <strong>de</strong>n <strong>campushunter</strong> jedoch wie für<br />
je<strong>de</strong>s Printmedium von Ausgabe zu Ausgabe die Frage<br />
nach <strong>de</strong>r Daseinsberechtigung. Die Anfor<strong>de</strong>rungen an<br />
Printmedien sind zweifelsohne gestiegen.<br />
Wird <strong>de</strong>r Mehrwert eines Printprodukts nicht auf ersten<br />
Blick ersichtlich, so sparen sich Marketingentschei<strong>de</strong>r<br />
das Budget für Druck und Vertrieb und investieren lieber<br />
in günstigere Maßnahmen über digitale Kommunikationskanäle.<br />
Und auch die engagierten Studieren<strong>de</strong>n<br />
wählten in <strong>de</strong>r neusten MTP-Studie Printmedien wie Zeitungen,<br />
Zeitschriften und Bücher abgeschlagen auf die<br />
hinteren Plätze.<br />
In diesem allgemeinen Medienranking belegen Social<br />
Media, Sonstiges Internet sowie Fernsehen und Radio<br />
die Plätze eins bis vier. Schlechte Karten also für <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
als Magazin mit diesen bei<strong>de</strong>n Stakehol<strong>de</strong>rn?<br />
Ich <strong>de</strong>nke: Nein!<br />
Denn im schrumpfen<strong>de</strong>n Zeitschriftenmarkt kommt es<br />
darauf an, seine Zielgruppe zu verstehen, relevante Inhalte<br />
früh zu erkennen und die zu publizieren<strong>de</strong>n Informationen<br />
auch optisch ansprechend aufzubereiten. Erreicht<br />
eine Zeitschrift diese Vorgaben, hat sie eine gute<br />
Chance, sich erfolgreich im Markt zu behaupten.<br />
<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> zeichnet in meinen Augen die Relevanz<br />
für Studieren<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r einen und Unternehmen auf<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite aus. Studieren<strong>de</strong> möchten sich schnell<br />
und kompakt über ihre möglichen neuen Arbeitgeber in-<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Grußwort MTP e.V. – Dejan Latinovic I 3<br />
formieren. Der Unternehmensüberblick zu Beginn lotst<br />
direkt auf interessante Unternehmensprofile und Unternehmensinhalte.<br />
Die Unternehmen wie<strong>de</strong>rum profitieren von einer zielgruppenspezifischen<br />
und bun<strong>de</strong>weiten Verbreitung <strong>de</strong>s<br />
Magazins bei gleichzeitigem Setzen von Akzenten durch<br />
die zahlreichen Regionalausgaben.<br />
Spannend bleibt für mich die Weiterentwicklung von<br />
<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>. Erfolgreiches Marketing macht das<br />
Commitment <strong>de</strong>r Konsumenten zum Produkt/Unternehmen<br />
aus. Dafür wünschen diese sich Dialog und Beteiligung<br />
an Entscheidungen.<br />
In diesem Sinne freue ich mich bereits auf <strong>de</strong>n Auftritt<br />
von <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> im Social Web. Möge er genauso<br />
sympathisch und vernetztend sein wie das bestehen<strong>de</strong><br />
Gesamtpaket!<br />
Viel Spaß beim Ent<strong>de</strong>cken <strong>de</strong>r Chancen in dieser<br />
<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> Ausgabe!<br />
Dejan Latinovic<br />
1. Nationaler Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
MTP - Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.
4 I Inhalt<br />
I 14<br />
I 27<br />
I 21<br />
I 29<br />
I 35<br />
I 41<br />
I 50<br />
I 61<br />
I 44<br />
I 56<br />
I 64<br />
1 I Editorial<br />
3 I Vorwort<br />
Grußwort Dejan Latinovic, MTP e.V.<br />
8 I Firmen auf einen Blick<br />
Wer sucht wen?<br />
14 I Daimler<br />
6D-Vision und Interview mit Peter Berg<br />
19 I VDI/Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V.<br />
110 Teams starten bei <strong>de</strong>r FSG 2012<br />
21 I DEKRA Automobil GmbH<br />
Experten sorgen für Sicherheit und Chancengleichheit<br />
23 I Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V.<br />
The Sky is the Limit<br />
Regionalseiten Hamburg<br />
26 I HAWKS–Racing / HAW Hamburg<br />
Die „Halbjahresbilanz“ von HAWKS Racing<br />
27 I Assystem GmbH<br />
Wachsen Sie an technischen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
29 I Hydro Aluminium<br />
Aluminium ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
33 I HAW Hamburg<br />
High-Tech-Fahrrä<strong>de</strong>r aus Bambus<br />
34 I Eleven-O-Six Racing Team / Helmut<br />
Schmidt Universität Hamburg<br />
Eleven-O-Six wird dieses Jahr italienisch!<br />
35I MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />
Bei MBtech an <strong>de</strong>r Mobilität von morgen arbeiten<br />
39 I Technische Universität Hamburg<br />
Erfolg bei <strong>de</strong>r Bangkok Business Challenge<br />
Regionalseiten Berlin<br />
40 I ROCK YOUR LIFE!<br />
Bildungschancen für alle<br />
41 I Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />
Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst – Die Welt im Blick<br />
43 I BA Motors<br />
Formula-Stu<strong>de</strong>nt-Team BA Motors<br />
44I Semcon Holding GmbH & Co. KG<br />
Wir gestalten Zukunft – gerne auch Deine!<br />
47I FaSTTUBe / TU Berlin<br />
Die Steigerung von 4 ist 1!<br />
48 I Nandine Mey<strong>de</strong>n / Etikette und mehr<br />
Business-Kleidung im Sommer<br />
49 I TU Berlin<br />
TU-Campus in El Gouna startet<br />
50 I Thales Deutschland<br />
In über 50 Län<strong>de</strong>rn Hand in Hand<br />
53 I HTW Motorsport / Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft Berlin<br />
Viele kreative Köpfe auf einem Fleck!<br />
54 I unicensus11<br />
Geht das Studium an <strong>de</strong>r Realität vorbei?<br />
55 I Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Hochqualifiziert und doch ausgebremst<br />
Regionalseiten Braunschweig<br />
56 I Kromberg & Schubert GmbH &<br />
Co. KG<br />
Bekennen Sie Farbe...<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
59 I Ostfalia Hochschule<br />
„Wer Wird Reich“ knackt Drei-Millionen Downloads<br />
60 I Karrieretipps<br />
Fragen über Fragen im Bewerbungsgespräch<br />
61 I Salzgitter AG<br />
Wir möchten mit Ihnen die Zukunft gestalten<br />
63 I Technische Universität Braunschweig<br />
5. Hochschulkonstruktionswettbewerb Carolo-Cup<br />
64 I Volkswagen<br />
Woman DrivING Award<br />
67I wob-racing / Ostfalia Hochschule-<br />
Campus Wolfsburg<br />
Das Team wob-racing<br />
68 I Karrieretipps<br />
Die digitale Bewerbung<br />
69 I Continental AG<br />
Leistung ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft!<br />
73I Lions Racing Team / TU Braunschweig<br />
Elektrisierte Teammitglie<strong>de</strong>r im Mittelpunkt<br />
Regionalseiten Bochum<br />
74 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Interview<br />
Erfahrungsbericht zweier internationaler Ingenieure<br />
76 I Elektronische Fahrwerksysteme<br />
GmbH<br />
Gebün<strong>de</strong>lte Lei<strong>de</strong>nschaft und Leistungsfähigkeit<br />
79I RUB Motorsport – Ruhr-Universität-<br />
Bochum<br />
... die restliche Welt hinter sich lassen.<br />
81I SOPTIM AG<br />
Software und Beratung für die Energiewirtschaft<br />
83I Ruhr-Universität Bochum<br />
Offene Türen bei <strong>de</strong>r Stadt für RUB-Studieren<strong>de</strong><br />
84I TFH Georg Agricola – Bochum<br />
Campus-News<br />
85 I bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V.<br />
Die bonding-Thementage<br />
Regionalseiten Köln<br />
87I FH Köln Motorsport<br />
Neues Auto – neues Glück<br />
88I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> vor Ort<br />
CRF Top Arbeitgeber 2012<br />
CRF Institute kürt Top Arbeitgeber Deutschland 2012<br />
89I CIBER AG<br />
CIBER Deutschland – wofür wir stehen<br />
91 I Karrieretipps<br />
Handy-Knigge<br />
93I eMotorsports Cologne / Fachhochschule<br />
Köln<br />
eMan – Mission Electric<br />
94 I Cologne Business School<br />
CBS-Absolvent baut Designer-Möbel mit Vorleben<br />
95 I univativ GmbH & Co. KG<br />
Arbeiten und studieren in <strong>de</strong>r Business Class<br />
97 I Hochschule Fresenius<br />
Absolventenfeiern in Köln und Hamburg<br />
98I Fachhochschule Köln<br />
Kochen mit Superhel<strong>de</strong>n; Männer in sozialen Berufen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
I 69<br />
I 76<br />
Impressum<br />
<strong>Kompakt</strong>ausgabe<br />
ISSN 2191-0065<br />
Sommersemester 2012<br />
®<br />
Inhalt I 5<br />
I 81<br />
I 89<br />
Herausgeber + Technische Realisation:<br />
<strong>campushunter</strong> media GmbH<br />
Haberstraße 17<br />
69126 Hei<strong>de</strong>lberg<br />
Telefon: 062 21 798-999<br />
Telefax: 062 21 798-904<br />
www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
Geschäftsführer: Pierre Buck<br />
Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken<strong>de</strong>n,<br />
die zu <strong>de</strong>r Realisation dieser Ausgabe beigetragen haben.<br />
I<strong>de</strong>e und Konzeption im Sinne <strong>de</strong>s Urheberrechts<br />
geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über <strong>de</strong>n Verlag.<br />
Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist untersagt. Eine<br />
Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschä<strong>de</strong>n ist<br />
ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.<br />
Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von 4,95<br />
Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über <strong>de</strong>n Verlag bestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:<br />
redaktion@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
Layout / Grafik: Michael Spieler<br />
Sandra Kuppels<br />
Heike Reiser<br />
Caroline Franz<br />
Hanna Constantin<br />
Redaktion: Heike Groß<br />
Sandra Kuppels<br />
Anzeigenleitung: Heike Groß<br />
06221 798-902<br />
heikegross@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
Schutzgebühr: 4,95 Euro<br />
Titelbild: © ESA,<br />
mit freundlicher Genehmigung
6 I Inhalt<br />
I 109<br />
I 118<br />
I 123<br />
I 95<br />
I 103<br />
I 127<br />
I 129<br />
I 132<br />
I 137<br />
I 140<br />
100 I AIESEC e.V.<br />
Das Auslandspraktikum als Karrierebaustein<br />
Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n<br />
102I TU Dres<strong>de</strong>n<br />
Preisregen für TUD-Fakultät Informatik auf <strong>de</strong>r CeBIT<br />
103I Stadtwerke München<br />
Neue Kräfte für neue Technologien<br />
107 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Buchtipp<br />
Nandine Mey<strong>de</strong>n – Karrierekiller+Karrieretipps<br />
108 I flinc<br />
Eine I<strong>de</strong>e kommt in Fahrt<br />
109 I SKF<br />
Raus aus <strong>de</strong>r Uni – rein in die Karriere.<br />
113 I Elbflorace e. V. / TU Dres<strong>de</strong>n<br />
Elbflorace – electrifying people<br />
114 I Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />
Dres<strong>de</strong>n<br />
20 Jahre HTW Dres<strong>de</strong>n/Exzellenter Start in die Karriere<br />
Regionalseiten Frankfurt<br />
116 I btS e.V.<br />
Young European Biotech Network<br />
118 I Thermo Fisher Scientific – Dionex<br />
Softron GmbH<br />
The world lea<strong>de</strong>r in serving science<br />
121 I Goethe-Universität Frankfurt am<br />
Main<br />
Soziale Anerkennung reduziert Risiko eines Burnouts<br />
122 I FH Frankfurt<br />
Nicht schön war gestern: Ästhetik und Funktion zählen!<br />
123 I Fraport AG<br />
Frankfurter Flughafen – eine Stadt für sich<br />
125 I MARKET TEAM e.V.<br />
Projektarbeit – Unser täglich Brot?<br />
126 I Frankfurt School of Finance &<br />
Management<br />
FS VenCube geht an <strong>de</strong>n Start<br />
127 I Bayerische Lan<strong>de</strong>sbank<br />
Ihr Partner für Ihre Karriere<br />
Regionalseiten Darmstadt<br />
129 I Bertrandt AG<br />
Leistungen für eine mobile Welt<br />
131 I TU Darmstadt<br />
Internetsicherheit leichter machen<br />
132 I Stadler+Schaaf<br />
Wir messen, steuern, regeln. Alles.<br />
135 I Dart Racing<br />
Aus zwei mach eins<br />
136 I FaSTDa / Hochschule Darmstadt<br />
Mit zwei Fahrzeugen in die neue Saison<br />
137 I Goodyear Dunlop Tires Germany<br />
GmbH<br />
Lei<strong>de</strong>nschaft für Reifen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
139 I Hochschule Darmstadt<br />
40 Jahre online und in Ausstellung<br />
Regionalseiten Erlangen-Nürnberg<br />
140 I Simpack AG<br />
Berichte aus <strong>de</strong>m Arbeitsleben bei Simpack<br />
143 I ETG-Kurzschluss<br />
Der Traumjob, ein Ding <strong>de</strong>r Unmöglichkeit<br />
144 I MTP – Marketing zwischen Theorie<br />
und Praxis e.V.<br />
QR-Co<strong>de</strong>s als Marketing-Tool<br />
146 I Diehl-Gruppe<br />
Arbeiten bei Diehl<br />
149I Universität Erlangen-Nürnberg<br />
FAU-Informatiker optimieren mit Grafikkarten<br />
150I Team High-Octane Motorsports e.V.<br />
Eine Saison, drei Rennwagen<br />
151I Brose Gruppe<br />
Den Erfolg mitgestalten<br />
153I Karrieretipps<br />
Mut, Du selbst zu sein!<br />
154 I Georg-Simon-Ohm-Hochschule<br />
Nürnberg<br />
Durchgebrannt nach Cannes<br />
155 I Krones AG<br />
Ein Pionier freut sich auf die Zukunft<br />
Regionalseiten Kaiserslautern<br />
159 I FH Kaiserslautern<br />
Von „schwer vermittelbar” zur „Qual <strong>de</strong>r Wahl“<br />
160 I TU Kaiserslautern – Treffpunkt<br />
Die Firmenkontaktmesse<br />
161 I Schaeffler<br />
Schaeffler goes DTM<br />
165 I Karrieretipps<br />
Bachelor – Wohin?<br />
166 I TU Kaiserslautern<br />
Der "Faktor" Mensch als Erfolgsfaktor<br />
167 I Mahle<br />
Jetzt können Sie weltweit glänzen.<br />
171 I KaRaT Racing / TU Kaiserslautern<br />
KaRaT goes FSE<br />
172 I women&work<br />
Karriere, Familie & Co. – Wünsche/Erwartungen 2012<br />
174 I FH Kaiserslautern<br />
Der Grün<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>r „beste Job <strong>de</strong>r Welt”<br />
175 I TU/FH Kaiserslautern<br />
„Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen”<br />
176 I Karrieretipps<br />
Wenn die Kaffeeküche zur Gerüchteküche wird<br />
178 I Thost Projektmanagement<br />
Gemeinsam viel bewegen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
I 146<br />
I 151<br />
I 155<br />
Inhalt I 7<br />
I 161<br />
I 167<br />
I 178<br />
Heute schon „QR-gescannt“??<br />
Hol Dir das<br />
PLUS<br />
an Informationen<br />
mit <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>!
8 I Firmen auf einen Blick<br />
Antriebstechnik:<br />
Architektur:<br />
Bauingenieurwesen:<br />
Bergbau:<br />
Betriebswirtschaft allgemein:<br />
Biologie/Biotechnologie:<br />
Chemie:<br />
Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Energietechnik:<br />
Fahrzeugtechnik:<br />
Feinwerktechnik:<br />
Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />
Geowissenschaften:<br />
Informatik:<br />
Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />
Jura:<br />
Kerntechnik:<br />
Kommunikationswissenschaften:<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Lebensmitteltechnologie:<br />
Luft- und Raumfahrtechnik:<br />
Maschinenbau:<br />
Mechatronik:<br />
Medientechnik:<br />
Mess- und Regeltechnik:<br />
Mathematik:<br />
Medizin/Pharma:<br />
Mikroelektronik:<br />
Nachrichtentechnik:<br />
Naturwissenschaften:<br />
Optik:<br />
Papiertechnik:<br />
Physik:<br />
Rechtswissenschaften:<br />
Schiffstechnik:<br />
Technische Redaktion:<br />
Textiltechnik:<br />
Verkehrswissenschaften:<br />
Versorgungstechnik:<br />
Wirtschaftsingenieurwesen:<br />
Wirtschaftswissenschaften:<br />
Sonstige:<br />
Praktikantenstellen:<br />
Diplom- Doktorarbeiten:<br />
Duales Studium:<br />
Trainee-Programme:<br />
Direkteinstieg:<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />
Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />
Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />
Kontaktaufnahmen:<br />
schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />
telefonisch:<br />
E-Mail und Internet:<br />
siehe Seite<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
27<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
127<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
129<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
151<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
41<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
89<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Antriebstechnik:<br />
Architektur:<br />
Bauingenieurwesen:<br />
Bergbau:<br />
Betriebswirtschaft allgemein:<br />
Biologie/Biotechnologie:<br />
Chemie:<br />
Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Energietechnik:<br />
Fahrzeugtechnik:<br />
Feinwerktechnik:<br />
Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />
Geowissenschaften:<br />
Informatik:<br />
Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />
Jura:<br />
Kerntechnik:<br />
Kommunikationswissenschaften:<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Lebensmitteltechnologie:<br />
Luft- und Raumfahrtechnik:<br />
Maschinenbau:<br />
Mechatronik:<br />
Medientechnik:<br />
Mess- und Regeltechnik:<br />
Mathematik:<br />
Medizin/Pharma:<br />
Mikroelektronik:<br />
Nachrichtentechnik:<br />
Naturwissenschaften:<br />
Optik:<br />
Papiertechnik:<br />
Physik:<br />
Rechtswissenschaften:<br />
Schiffstechnik:<br />
Technische Redaktion:<br />
Textiltechnik:<br />
Verkehrswissenschaften:<br />
Versorgungstechnik:<br />
Wirtschaftsingenieurwesen:<br />
Wirtschaftswissenschaften:<br />
Sonstige:<br />
Praktikantenstellen:<br />
Diplom- Doktorarbeiten:<br />
Duales Studium:<br />
Trainee-Programme:<br />
Direkteinstieg:<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />
Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />
Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />
Kontaktaufnahmen:<br />
schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />
telefonisch:<br />
E-Mail und Internet:<br />
siehe Seite<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
69<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
14<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
21/U4<br />
Firmen auf einen Blick I 9<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
146<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
118<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
76
10 I Firmen auf einen Blick<br />
Antriebstechnik:<br />
Architektur:<br />
Bauingenieurwesen:<br />
Bergbau:<br />
Betriebswirtschaft allgemein:<br />
Biologie/Biotechnologie:<br />
Chemie:<br />
Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Energietechnik:<br />
Fahrzeugtechnik:<br />
Feinwerktechnik:<br />
Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />
Geowissenschaften:<br />
Informatik:<br />
Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />
Jura:<br />
Kerntechnik:<br />
Kommunikationswissenschaften:<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Lebensmitteltechnologie:<br />
Luft- und Raumfahrtechnik:<br />
Maschinenbau:<br />
Mechatronik:<br />
Medientechnik:<br />
Mess- und Regeltechnik:<br />
Mathematik:<br />
Medizin/Pharma:<br />
Mikroelektronik:<br />
Nachrichtentechnik:<br />
Naturwissenschaften:<br />
Optik:<br />
Papiertechnik:<br />
Physik:<br />
Rechtswissenschaften:<br />
Schiffstechnik:<br />
Technische Redaktion:<br />
Textiltechnik:<br />
Verkehrswissenschaften:<br />
Versorgungstechnik:<br />
Wirtschaftsingenieurwesen:<br />
Wirtschaftswissenschaften:<br />
Sonstige:<br />
Praktikantenstellen:<br />
Diplom- Doktorarbeiten:<br />
Duales Studium:<br />
Trainee-Programme:<br />
Direkteinstieg:<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />
Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />
Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />
Kontaktaufnahmen:<br />
schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />
telefonisch:<br />
E-Mail und Internet:<br />
siehe Seite<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
123<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
137<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
29<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
56<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
155<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
167<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Antriebstechnik:<br />
Architektur:<br />
Bauingenieurwesen:<br />
Bergbau:<br />
Betriebswirtschaft allgemein:<br />
Biologie/Biotechnologie:<br />
Chemie:<br />
Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Energietechnik:<br />
Fahrzeugtechnik:<br />
Feinwerktechnik:<br />
Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />
Geowissenschaften:<br />
Informatik:<br />
Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />
Jura:<br />
Kerntechnik:<br />
Kommunikationswissenschaften:<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Lebensmitteltechnologie:<br />
Luft- und Raumfahrtechnik:<br />
Maschinenbau:<br />
Mechatronik:<br />
Medientechnik:<br />
Mess- und Regeltechnik:<br />
Mathematik:<br />
Medizin/Pharma:<br />
Mikroelektronik:<br />
Nachrichtentechnik:<br />
Naturwissenschaften:<br />
Optik:<br />
Papiertechnik:<br />
Physik:<br />
Rechtswissenschaften:<br />
Schiffstechnik:<br />
Technische Redaktion:<br />
Textiltechnik:<br />
Verkehrswissenschaften:<br />
Versorgungstechnik:<br />
Wirtschaftsingenieurwesen:<br />
Wirtschaftswissenschaften:<br />
Sonstige:<br />
Praktikantenstellen:<br />
Diplom- Doktorarbeiten:<br />
Duales Studium:<br />
Trainee-Programme:<br />
Direkteinstieg:<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />
Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />
Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />
Kontaktaufnahmen:<br />
schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />
telefonisch:<br />
E-Mail und Internet:<br />
siehe Seite<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
35<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
61<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
161<br />
Firmen auf einen Blick I 11<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
44<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
140<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
109/U2
12 I Firmen auf einen Blick<br />
Antriebstechnik:<br />
Architektur:<br />
Bauingenieurwesen:<br />
Bergbau:<br />
Betriebswirtschaft allgemein:<br />
Biologie/Biotechnologie:<br />
Chemie:<br />
Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Energietechnik:<br />
Fahrzeugtechnik:<br />
Feinwerktechnik:<br />
Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />
Geowissenschaften:<br />
Informatik:<br />
Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />
Jura:<br />
Kerntechnik:<br />
Kommunikationswissenschaften:<br />
Konstruktionstechnik:<br />
Lebensmitteltechnologie:<br />
Luft- und Raumfahrtechnik:<br />
Maschinenbau:<br />
Mechatronik:<br />
Medientechnik:<br />
Mess- und Regeltechnik:<br />
Mathematik:<br />
Medizin/Pharma:<br />
Mikroelektronik:<br />
Nachrichtentechnik:<br />
Naturwissenschaften:<br />
Optik:<br />
Papiertechnik:<br />
Physik:<br />
Rechtswissenschaften:<br />
Schiffstechnik:<br />
Technische Redaktion:<br />
Textiltechnik:<br />
Verkehrswissenschaften:<br />
Versorgungstechnik:<br />
Wirtschaftsingenieurwesen:<br />
Wirtschaftswissenschaften:<br />
Sonstige:<br />
Praktikantenstellen:<br />
Diplom- Doktorarbeiten:<br />
Duales Studium:<br />
Trainee-Programme:<br />
Direkteinstieg:<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />
Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />
Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />
Kontaktaufnahmen:<br />
schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />
telefonisch:<br />
E-Mail und Internet:<br />
siehe Seite<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
81<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
132<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
103<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
50<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
178/U3<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
95<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
✔<br />
64<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
14 I Daimler<br />
Zukunftsweisen<strong>de</strong> Themen warten auf Sie!<br />
6D-Vision - Meilenstein <strong>de</strong>r<br />
Fahrzeugsicherheit<br />
» Woran unsere Ingenieurinnen und Ingenieure heute tüfteln, damit<br />
fahren morgen unsere Kun<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Straße – und das weltweit. Begeisterte<br />
und qualifizierte Mitarbeiter sind hierbei die Basis unseres Erfolgs.<br />
Wer<strong>de</strong>n Sie Teil unseres Teams, <strong>de</strong>nn viele zukunftsweisen<strong>de</strong> Themen<br />
warten auf Sie! Zum Beispiel das für <strong>de</strong>n Deutschen Zukunftspreis<br />
nominierte Projekt 6D-Vision.<br />
Gefahren schneller erkennen als <strong>de</strong>r Mensch<br />
Das Projekt 6D-Vision <strong>de</strong>s Daimler Forschungsteams macht <strong>de</strong>n<br />
Straßenverkehr für alle Teilnehmer noch sicherer. Denn entschei<strong>de</strong>nd für<br />
weniger Unfälle ist das rechtzeitige und umfassen<strong>de</strong> Verstehen <strong>de</strong>r oft<br />
sehr komplexen Fahrzeugumgebung und Verkehrssituation. An<strong>de</strong>re Verkehrsteilnehmer<br />
müssen in Sekun<strong>de</strong>nbruchteilen erkannt und etwaige<br />
Kollisionsgefahren ermittelt wer<strong>de</strong>n. 6D-Vision bil<strong>de</strong>t erstmalig im Auto<br />
die dreidimensionale Wahrnehmung <strong>de</strong>s Menschen und das Erkennen<br />
von potenziellen Gefahren auf einer kleinen, leistungsfähigen und serientauglichen<br />
Hardware ab. „Analog zum menschlichen Vorbild mit zwei<br />
Augen verwen<strong>de</strong>t 6D-Vision dazu eine Stereokamera, aus <strong>de</strong>ren Bil<strong>de</strong>rn<br />
in Echtzeit die dreidimensionale Geometrie <strong>de</strong>r Situation vor <strong>de</strong>m Fahrzeug<br />
mit Hilfe <strong>de</strong>r bei Daimler entwickelten Algorithmen berechnet wird“,<br />
erläutert Dr. Uwe Franke aus <strong>de</strong>m Daimler-Forscherteam.<br />
„Aus <strong>de</strong>r Analyse aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>r Bildpaare wer<strong>de</strong>n Bewegungen<br />
zuverlässig und blitzschnell erkannt. Wie das genau funktioniert,<br />
erklären wir anschaulich auf <strong>de</strong>n Internetseiten www.6D-Vision.<strong>de</strong>.“<br />
6D-Vision erlaubt, Unfallrisiken<br />
<strong>de</strong>utlich zu senken und geht einen<br />
weiteren großen Schritt auf <strong>de</strong>m<br />
Weg zum unfallfreien Fahren.<br />
Sekun<strong>de</strong>nbruchteile sind entschei<strong>de</strong>nd<br />
Das Zusammenführen von räumlicher und zeitlicher Wahrnehmung<br />
ermöglicht es, aus einem fahren<strong>de</strong>n Fahrzeug heraus stationäre von<br />
bewegten Objekten zu unterschei<strong>de</strong>n. Bewegte „Objekte“, zum Beispiel<br />
Kin<strong>de</strong>r, die unerwartet auf die Straße laufen, wer<strong>de</strong>n in weniger als<br />
200 Millisekun<strong>de</strong>n in einem großen Blickfeld wahrgenommen. Ein<br />
durchschnittlich aufmerksamer Mensch benötigt für diese Aufgabe typischerweise<br />
eine Sekun<strong>de</strong>. Rein rechnerisch entspricht eine Sekun<strong>de</strong> bei<br />
einer Geschwindigkeit von 50 km/h einem Fahrzeugweg von rund 15<br />
Metern. Bremst das Fahrzeug nur eine halbe Sekun<strong>de</strong> früher, kommt es<br />
fast eine Fahrzeuglänge früher zum Stehen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
➜
Unfälle vermei<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Menschen helfen<br />
6D-Vision erlaubt, Unfallrisiken <strong>de</strong>utlich zu senken und geht einen<br />
weiteren großen Schritt auf <strong>de</strong>m Weg zum unfallfreien Fahren. Basierend<br />
darauf arbeitet Daimler an möglichen Fahrerassistenzsystemen, darunter<br />
Bremsassistenten, die bei queren<strong>de</strong>n Fahrradfahrern o<strong>de</strong>r Fußgängern<br />
aktiv wer<strong>de</strong>n, Kreuzungsassistenten, die Kollisionen beim Abbiegen<br />
durch Bremsen verhin<strong>de</strong>rn sollen und einem Ausweichassistent, <strong>de</strong>r<br />
durch ein schnelles Lenkmanöver helfen kann, Unfälle im letzten<br />
Moment zu vermei<strong>de</strong>n. Neben sicherheitsrelevanten Fahrerassistenzsystemen<br />
hilft 6D-Vision, <strong>de</strong>n Fahrer zu entlasten und <strong>de</strong>n Komfort zu<br />
erhöhen, beispielsweise im Stop-and-Go-Verkehr o<strong>de</strong>r in engen<br />
Baustellenbereichen.<br />
Bei Daimler gibt es ein breites<br />
Spektrum an Einsatz- und<br />
Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Das Einsatzspektrum von 6D-Vision geht jedoch weit über die<br />
Anwendung im Automobil hinaus und bietet Potenzial für alle Bereiche,<br />
in <strong>de</strong>nen eine exakte Erfassung und Interpretation dynamischer Szenen<br />
erfor<strong>de</strong>rlich ist, beispielsweise in <strong>de</strong>n vielfältigen Einsatzbereichen <strong>de</strong>r<br />
Robotik und <strong>de</strong>r Mensch-Maschine-Interaktion.<br />
Unser Pioniergeist lebt. Mit Ihnen.<br />
Heute und in Zukunft warten bei <strong>de</strong>r Daimler AG spannen<strong>de</strong> Einstiegs-<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten auf Sie. Für die Forschung und<br />
Entwicklung unserer Innovationen suchen wir geeignete Kandidatinnen<br />
und Kandidaten, insbeson<strong>de</strong>re aus <strong>de</strong>r Elektrotechnik, Elektronik, Infor-<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Daimler I 15<br />
matik o<strong>de</strong>r Mechatronik. Bei Daimler gibt es ein breites Spektrum an Einsatz-<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten - vom Traineeprogramm CAReer<br />
über Praktikaplätze, Abschlussarbeiten bis zum Direkteinstieg. Mit einer<br />
Präsenz in fast 200 Län<strong>de</strong>rn weltweit ist kaum ein <strong>de</strong>utsches Unternehmen<br />
vergleichbar international aufgestellt. ■<br />
Lassen Sie uns gemeinsam mehr bewegen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Daimler Forschungsteam wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r<br />
Technologie „6D-Vision“ für <strong>de</strong>n „Deutschen<br />
Zukunftspreis“ <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nten nominiert.
16 I Daimler<br />
CAReer bei Daimler<br />
Interview mit Peter Berg zum konzernweiten Trainee-Programm<br />
»<br />
Peter Berg, Leiter Global Talent Acquisition & Development,<br />
verantwortet bei <strong>de</strong>r Daimler AG die weltweite Nachwuchsgewinnung<br />
und -entwicklung. Zu <strong>de</strong>m breiten Spektrum <strong>de</strong>r Aufgaben zählen<br />
beispielsweise das konzernweite Nachwuchsprogramm „CAReer“, die<br />
Unternehmensaktivitäten zur Dualen Hochschule, das Entwicklungsprogramm<br />
für Konzernmitarbeiter „Daimler Aca<strong>de</strong>mic Programs“ sowie<br />
das Employer Branding.<br />
Seit wann gibt es das Traineeprogramm CAReer<br />
bei Daimler und wie viele Trainees stellt Daimler<br />
im Jahr 2012 ein?<br />
Wir bieten unser konzernweites Nachwuchsprogramm CAReer<br />
seit 2007 an. Von Beginn an waren Interesse und Bewerberanzahl sehr<br />
hoch, was uns natürlich freut. Über CAReer haben wir seither bereits<br />
rund 2.000 Hochschulabsolventen und Berufseinsteigern mit erster Praxiserfahrung<br />
einen erstklassigen Einstieg ins Berufsleben ermöglicht. Für<br />
das Jahr 2012 planen wir weltweit wie<strong>de</strong>r circa 500 Einstellungen für<br />
CAReer.<br />
Aus welchen Fachbereichen suchen Sie<br />
Absolventen für Ihr Traineeprogramm?<br />
Wir suchen vorwiegend Bewerber mit einem erfolgreich abgeschlossenen<br />
ingenieurwissenschaftlichen o<strong>de</strong>r wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Studium, insbeson<strong>de</strong>re aus <strong>de</strong>n Bereichen Engineering und IT.<br />
Gerne dürfen sie bereits erste Praxis- bzw. Berufserfahrung mitbringen.<br />
Was sind die Vorteile eines Traineeprogramms<br />
für Hochschulabsolventen gegenüber einem<br />
Direkteinstieg?<br />
Bei<strong>de</strong> Einstiegsmöglichkeiten bieten aufgrund unterschiedlicher<br />
Schwerpunkte ihre Vorteile. Durch unser Traineeprogramm CAReer erhalten<br />
Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger mit erster Praxiserfahrung<br />
in relativ kurzer Zeit vielfältige Einblicke in die verschie<strong>de</strong>nen Abteilungen<br />
und Geschäftsfel<strong>de</strong>r unseres Konzerns. Gleichzeitig gewinnen<br />
wir als Unternehmen hochqualifizierte aka<strong>de</strong>mische Nachwuchskräfte,<br />
die sich während <strong>de</strong>s Programms umfangreiches Know-how aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Bereichen aneignen und dieses später in ihren jeweiligen<br />
Fachbereich einbringen. Neben <strong>de</strong>m Traineeprogramm bieten wir selbstverständlich<br />
auch Direkteinstiege mit einem individuellen Informationsund<br />
Einarbeitungsprogramm an. Unabhängig davon, um welche Einstiegsmöglichkeit<br />
es sich han<strong>de</strong>lt, schaffen wir die Voraussetzungen für<br />
einen optimalen Start ins Berufsleben bei Daimler.<br />
Gibt es jeweils feste Start-Termine für die<br />
Trainee-Programme?<br />
Das CAReer Programm startet monatlich. Da das Auswahlverfahren<br />
mehrstufig aufgebaut ist, ist es sinnvoll, sich circa drei bis vier Monate<br />
vor <strong>de</strong>m gewünschten Starttermin zu bewerben.<br />
Peter Berg, Leiter Global Talent Acquisition &<br />
Development<br />
Wie läuft das Auswahlverfahren für die Trainee-<br />
Stellen bei Daimler ab?<br />
Der Auswahlprozess bei CAReer erfolgt in mehreren Stufen: Wenn<br />
das Profil <strong>de</strong>s Bewerbers zu <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Stelle passt, la<strong>de</strong>n<br />
wir ihn zu einem Online-Test ein. Hat er diesen erfolgreich absolviert, führen<br />
wir mit <strong>de</strong>m Kandidaten ein Telefoninterview und ein Assessment-<br />
Center durch, in das auch <strong>de</strong>r zukünftige Fachbereich eingebun<strong>de</strong>n ist.<br />
Wie lange dauert das Trainee-Programm bei<br />
Daimler?<br />
Das CAReer Programm umfasst einen Zeitraum von zwölf bis 15<br />
Monaten. Darin enthalten sind min<strong>de</strong>stens drei Projekteinsätze mit einer<br />
Dauer von jeweils drei bis fünf Monaten.<br />
Was gibt es für Ausbildungsinhalte über das rein<br />
Fachliche hinaus? (z. B. Soft Skill Seminare,<br />
Netzwerkveranstaltungen)<br />
Unsere Trainees bil<strong>de</strong>n sich auch off-the-job weiter. In drei Qualifizierungsreihen<br />
zu Fachthemen und Metho<strong>de</strong>nkompetenz vertiefen sie<br />
ihre Erfahrungen aus <strong>de</strong>n Projekteinsätzen. Sie erhalten Einblick in strategische<br />
Themen unseres Unternehmens, lernen die Produkte kennen<br />
und setzen sich mit unseren Werten und Business Ethics auseinan<strong>de</strong>r.<br />
Auch interkulturelles Lernen durch die internationale Zusammensetzung<br />
<strong>de</strong>r Gruppen und Trainings wird vermittelt. Weitere Angebote sind<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungs- und Produktionseinsätze, um die Sicht <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n und<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiter in <strong>de</strong>r Produktion besser kennenzulernen. Nach <strong>de</strong>r Traineezeit<br />
bieten wir Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung und<br />
Alumni-Veranstaltungen an. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Ansprechpartner<br />
Daimler<br />
Recruiting Services<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon:<br />
+ 49 711 17-99544<br />
E-Mail<br />
job.career@daimler.<strong>de</strong><br />
Weitere Informationen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf unserer<br />
Internet-Homepage:<br />
www.daimler.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.career.daimler.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Online Bewerbung auf <strong>de</strong>r<br />
Karrierewebseite:<br />
www.career.daimler.<strong>de</strong><br />
Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen<br />
als Anhang anbei.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
QR zu Daimler:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilindustrie<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,<br />
Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft- und<br />
Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik,<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Die Daimler AG eines <strong>de</strong>r erfolgreichsten Automobilunternehmen<br />
<strong>de</strong>r Welt. Mit <strong>de</strong>n Geschäftsfel<strong>de</strong>rn<br />
Merce<strong>de</strong>s-Benz Cars, Daimler Trucks,<br />
Merce<strong>de</strong>s-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler<br />
Financial Services gehört <strong>de</strong>r Fahrzeughersteller<br />
zu <strong>de</strong>n größten Anbietern von Premium-Pkw und<br />
ist <strong>de</strong>r größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-<br />
Hersteller. Daimler Financial Services bietet<br />
Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen<br />
an.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Konzernzentrale in Stuttgart, Deutschland<br />
Standorte und Geschäftsbereiche weltweit.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Stand 31.12.2011: 271.400 weltweit<br />
(167.700 in Deutschland)<br />
■ Jahresumsatz<br />
Stand 2011: 106,5 Mrd. Euro<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
In allen Unternehmensbereichen möglich<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
➜ Konzernweites Trainee-Programm ‚CAReer’<br />
mit begleiten<strong>de</strong>n Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
➜ Direkteinstieg mit individuellem Informations-<br />
und Einarbeitungsprogramm<br />
➜ Dissertationen mit persönlichem Betreuer<br />
➜ Praktikum im In-/und Ausland<br />
➜ Studienför<strong>de</strong>rprogramm<br />
Daimler Stu<strong>de</strong>nt Partnership (dsp)<br />
➜ Seminar- /Abschlussarbeiten mit<br />
persönlichem Betreuer<br />
➜ Studium an <strong>de</strong>r Dualen Hochschule<br />
➜ Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit/Ferienbeschäftigung<br />
➜ Berufsausbildung in zahlreichen technischen<br />
und kaufmännischen Ausbildungsberufen<br />
➜ Schülerpraktikum<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich<br />
■ Warum bei Daimler bewerben?<br />
Hinter Daimler stehen weltweit mehr als 271.000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Uns vereint eine<br />
Vielfalt an Persönlichkeiten, an Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten, an unterschiedlichen Kulturen und<br />
Regionen. Daimler bietet allen die Chance zum<br />
lebenslangen Lernen und zur eigenen Weiterentwicklung<br />
durch spannen<strong>de</strong> Themen, innovative<br />
und zukunftweisen<strong>de</strong> Fragestellungen in einem<br />
kollegialen und internationalen Umfeld.<br />
Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, dass<br />
Beruf und Familie für unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Einklang stehen. Bei Daimler dreht<br />
sich das Rad rund ums Automobil: wir arbeiten<br />
an <strong>de</strong>n Innovationen von morgen. Woran heute<br />
unsere Ingenieurinnen und Ingenieure tüfteln,<br />
damit fahren morgen unsere Kundinnen und<br />
Kun<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Straßen – und das weltweit.<br />
Wer sich für das Automobilgeschäft begeistert<br />
und hieran aktiv mitwirken möchte, sollte Daimler<br />
auf seiner Liste <strong>de</strong>r Wunscharbeitgeber ganz<br />
oben stehen haben.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 60%<br />
Studiendauer 60%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 50%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 80%<br />
Praktika 80%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Für alle Einstiegspositionen gilt grundsätzlich,<br />
dass für uns das Gesamtprofil eines<br />
Bewerbers entschei<strong>de</strong>nd ist, d. h. neben<br />
<strong>de</strong>r fachlichen Qualifikation für die Stellenanfor<strong>de</strong>rung<br />
und <strong>de</strong>r sozialen Kompetenz ist<br />
für uns die Motivation für unser Unternehmen<br />
und die damit verbun<strong>de</strong>ne Lei<strong>de</strong>nschaft für<br />
das Fahrzeuggeschäft ausschlaggebend.<br />
Authentizität ist hier gefragt!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Foto: www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
VDI/Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V. I 19<br />
Rekord am Hockenheimring<br />
110 Teams starten bei <strong>de</strong>r<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
Germany 2012<br />
Studieren<strong>de</strong> aus allen Kontinenten sind vertreten, wenn die Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany (FSG) vom 31. Juli bis 5. August 2012 in die nächste<br />
Run<strong>de</strong> startet. Insgesamt 110 Teams kommen in diesem Jahr zum internationalen Konstruktionswettbewerb an <strong>de</strong>n Hockenheimring – ein<br />
neuer Teilnehmerrekord. In keinem Jahr zuvor gab es so viele Anmeldungen für die vom VDI ausgerichtete Veranstaltung.<br />
» „Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr so viele Teams wie noch 22 Teams aus Deutschland, wollen ihre I<strong>de</strong>en von einer nachhaltigen<br />
nie am Hockenheimring dabei sein wer<strong>de</strong>n und begrüßen zum ersten Mobilität präsentieren. 24 Teams hoffen noch auf einen Startplatz. Alle<br />
Mal auch zwei chinesische Mannschaften auf <strong>de</strong>r Rennstrecke“, so Tim zur FSG angemel<strong>de</strong>ten Teams sind unter www.formulastu<strong>de</strong>nt.<strong>de</strong> auf-<br />
Hannig, Chairman <strong>de</strong>r FSG. „Das große Interesse beweist, dass Technik gelistet.<br />
über Grenzen hinweg begeistern kann und die anspruchsvolle<br />
Konstruktion eines Rennwagens ein gemeinschaftliches Erlebnis ist.“ „Das ungebrochene Interesse an unserem Nachwuchswettbewerb<br />
zeigt, wie wichtig er für die Studieren<strong>de</strong>n ist“, so Harald Nobis,<br />
Die Stu<strong>de</strong>nten messen sich nicht nur mit klassischen Verbrennungs- Geschäftsführer <strong>de</strong>r VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.<br />
fahrzeugen, son<strong>de</strong>rn treten beim weltweit größten Event dieser Art auch „Hier können sie zeigen, auf welch hohem Niveau sie bereits während<br />
mit selbstgebauten Elektroboli<strong>de</strong>n gegeneinan<strong>de</strong>r an. Insgesamt ihres Studiums arbeiten und sich zugleich professionell auf ihr Berufs-<br />
78 Teams gehen bei <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Combustion (FSC), <strong>de</strong>m traleben vorbereiten.“<br />
ditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotor, an <strong>de</strong>n Start. Mannschaften<br />
aus Europa, Afrika, Australien, Nord- und Südamerika konkurrieren<br />
dabei um <strong>de</strong>n Sieg. Ihren Heimvorteil wollen 35 Teams <strong>de</strong>utscher<br />
Hochschulen nutzen. Zum ersten Mal auf <strong>de</strong>r Rennstrecke dabei sind<br />
auch zwei chinesische Mannschaften. 46 Teams stehen noch auf <strong>de</strong>r<br />
Warteliste.<br />
Neue I<strong>de</strong>en und ausgeklügelte Konzepte wird es auch bei <strong>de</strong>r siebten<br />
Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>r FSG geben. Seit Monaten tüfteln die Teilnehmer an ihren<br />
Teilnehmer <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Electric (FSE) stehen vor <strong>de</strong>r Auf- Rennwagen und feilen an ihrer Gesamtpräsentation. Die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
gabe einen konkurrenzfähigen Rennwagen zu konstruieren, <strong>de</strong>r mit an die Teilnehmer sind hoch: In Eigenregie müssen sie einen Renn-<br />
einem reinen Elektromotor samt Energiespeicher ausgestattet ist. wagen planen, bauen und vor Publikum präsentieren. Dabei sammeln<br />
32 Teams aus acht Län<strong>de</strong>rn Europas und Nord-Amerikas, darunter die Nachwuchsingenieure praktische Erfahrungen und optimieren ihr<br />
Rüstzeug für <strong>de</strong>n Berufseinstieg.<br />
Foto: www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
Das Konzept überzeugt nicht nur die Stu<strong>de</strong>nten, son<strong>de</strong>rn auch viele<br />
Wirtschaftsunternehmen. Große Marken wie Audi, Auto<strong>de</strong>sk, BMW,<br />
Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Etas, Harting, Henkel, IAV,<br />
Mahle, MAN, SKF, Siemens, Tognum sowie VW und ZF unterstützen <strong>de</strong>n<br />
Wettbewerb. ■<br />
Weitere Informationen<br />
www.formulastu<strong>de</strong>nt.<strong>de</strong>
» Bei <strong>de</strong>n Rennen <strong>de</strong>r DTM zieht in <strong>de</strong>r<br />
Saison 2012 ein neuer Sicherheitsstandard ein.<br />
Die Fahrzeuge <strong>de</strong>s neuen Jahrgangs verfügen<br />
über ein optimiertes Monocoque aus Kohlefaser,<br />
einen Überrollkäfig aus hochfestem Stahl<br />
sowie insgesamt sechs Crash-Absorber.<br />
Mit <strong>de</strong>m neuen Sicherheitskonzept wollen<br />
die DTM-Dachorganisationen Internationale<br />
Tourenwagen Rennen e. V. (ITR) und Deutscher<br />
Motor Sport Bund e. V. (DMSB) und die drei<br />
engagierten Automobilhersteller Audi, BMW<br />
und Merce<strong>de</strong>s-Benz bei <strong>de</strong>n Rennen höchste<br />
Sicherheitsstandards erreichen.<br />
Als Offizieller Technischer Partner <strong>de</strong>r<br />
Rennserie engagieren sich die Technischen<br />
Kommissare von DEKRA mit 20-jähriger DTM-<br />
Erfahrung und mo<strong>de</strong>rnster Prüftechnik für die<br />
Einhaltung <strong>de</strong>s Technischen Reglements, das<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
auch die Sicherheit von Fahrer und Fahrzeug<br />
einschließt.<br />
DEKRA testet exklusiv das<br />
Sicherheitskonzept<br />
Für die Überprüfung <strong>de</strong>s neuen Sicherheitskonzeptes<br />
entwickelte <strong>de</strong>r DMSB zu<strong>de</strong>m<br />
ein Testprogramm, das von <strong>de</strong>r unabhängigen<br />
Sachverständigenorganisation DEKRA evaluiert<br />
wur<strong>de</strong>. So sieht das Reglement erstmals<br />
auch einen Crashtest für das Gesamtfahrzeug<br />
vor.<br />
Zusätzlich zu <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s internationalen<br />
Automobilmotorsportverban<strong>de</strong>s FIA wur<strong>de</strong>n<br />
die Fahrzeuge beim DEKRA Automobil<br />
Test Center in Klettwitz am Lausitzring und im<br />
DEKRA Crash Test Center in Neumünster weiteren<br />
Tests unterzogen. ■<br />
DEKRA Automobil GmbH I 21<br />
DEKRA – Technischer Partner<br />
im Motorsport<br />
DEKRA Experten sorgen für Sicherheit und<br />
Chancengleichheit
Kontakt<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
Ansprechpartner<br />
Stefanie Wolf<br />
Anschrift<br />
Handwerkstr. 15<br />
70565 Stuttgart<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 711 7861-1873<br />
E-Mail<br />
Stefanie.wolf@<strong>de</strong>kra.com<br />
Internet<br />
www.<strong>de</strong>kra.<strong>de</strong><br />
Direkter Link<br />
zum Karrierebereich<br />
www.<strong>de</strong>kra.<strong>de</strong>/jobs<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
• schriftliche Bewerbung<br />
• E-Mail<br />
• Online<br />
Angebote<br />
für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, an unseren bun<strong>de</strong>sweiten<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja,<br />
• Diplomarbeit<br />
• Bachelor<br />
Duales Studium?<br />
Ja, im Bereich Maschinenbau<br />
und Mechatronik<br />
• Bachelor of Engineering<br />
(w/m) Maschinenbau,<br />
Mechatronik<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu DEKRA Automobil:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Technische und sicherheitsorientierte<br />
Dienstleistungen<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
Anzahl ca. 250 pro Jahr<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Fahrzeugtechnik,<br />
Elektrotechnik und Mechatronik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Technische und sicherheitsorientierte<br />
Dienstleistungen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Über 80 Nie<strong>de</strong>rlassungen bun<strong>de</strong>sweit<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Automotive: über 10.000 MitarbeiterInnen,<br />
Konzern: über 27.000 MitarbeiterInnen<br />
■ Jahresumsatz<br />
Konzern: ca. 2 Mrd. Euro<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Prüfwesen, Gutachtenwesen, Unfallanalytik<br />
zusätzlich in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn:<br />
Fahrerlaubniswesen<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 70%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />
Ausbildung/Lehre 70%<br />
Promotion 50%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, interne 8- bis 9-monatige<br />
Ausbildung mit „Training on the job“<br />
geför<strong>de</strong>rtem FH-Studium<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel<br />
direkt über die jeweilige Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sgesellschaft.<br />
■ Warum bei „DEKRA Automobil“<br />
bewerben?<br />
Bei <strong>de</strong>r DEKRA Automobil GmbH arbeiten<br />
Sie in hohem Maße eigenverantwortlich und<br />
genießen gleichzeitig alle Vorzüge eines international<br />
agieren<strong>de</strong>n Konzerns. Durch unsere<br />
<strong>de</strong>zentrale Struktur mit über 80 Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
fin<strong>de</strong>n sie bei <strong>de</strong>r DEKRA Automobil<br />
GmbH im gesamten Bun<strong>de</strong>sgebiet<br />
Ihren Arbeitsplatz durch <strong>de</strong>n Sie für die<br />
Sicherheit im Straßenverkehr mitverantwortlich<br />
sind.<br />
Als Dienstleistungsunternehmen steht bei<br />
uns <strong>de</strong>r Mensch im Mittelpunkt allen Han<strong>de</strong>lns.<br />
Neben regelmäßigen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
rekrutieren wir unsere<br />
Führungskräfte nahezu ausnahmslos aus<br />
<strong>de</strong>n eigenen Reihen.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Kfz-Affinität, Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
Germany 2012<br />
THE<br />
SKY IS<br />
THE LIMIT<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e. V. I 23<br />
Die Ehrenamtlichen <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany stellen sich<br />
selbst <strong>de</strong>n Anspruch <strong>de</strong>n fairsten und besten Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
Wettbewerb <strong>de</strong>r Welt zu organisieren. Sie möchten mit <strong>de</strong>r FSG<br />
ein Vorbild für an<strong>de</strong>re FS Events erschaffen und Impulse zu Neuerungen,<br />
Erweiterungen und Innovationen geben. Hier spielt auch<br />
das Thema Internationalität eine große Rolle, <strong>de</strong>nn nur wenn viele<br />
verschie<strong>de</strong>ne Teams aus aller Welt zusammen kommen, können<br />
alle voneinan<strong>de</strong>r profitieren und lernen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
» Dem Ziel eines vielfältigeren Teilnehmerfel<strong>de</strong>s<br />
kommt die Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany<br />
von Jahr zu Jahr näher. Während beim ersten<br />
Wettbewerb im Jahr 2006 vor allem <strong>de</strong>utsche<br />
und europäische Teams teilnahmen, wur<strong>de</strong>n es<br />
mit <strong>de</strong>n Jahren immer mehr aus <strong>de</strong>r ganzen<br />
Welt. Dies hängt vor allem mit <strong>de</strong>m guten Ruf<br />
<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany zusammen. Viele<br />
Teams, die am Wettbewerb teilgenommen<br />
haben, sind begeistert von <strong>de</strong>r Professionalität,<br />
<strong>de</strong>m Engagement sowie <strong>de</strong>r guten Organisation<br />
<strong>de</strong>s Events und tragen ihre positiven Erfahrungen<br />
weiter. So bewerben sich von Jahr zu Jahr<br />
mehr Teams aus unterschiedlichen Län<strong>de</strong>rn.<br />
Foto: Ole Kröger<br />
➜
24 I Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e. V.<br />
Foto: Ole Kröger<br />
Viele nehmen eine weite Reise<br />
auf sich und sehen es als eine<br />
Ehre an beim <strong>de</strong>utschen Event<br />
dabei zu sein ...<br />
Foto: Ole Kröger<br />
Stolz auf sein Land zu<br />
sein gehört dazu.<br />
Erfolg erzeugt Nachfrage, und trotz <strong>de</strong>r Bemühungen<br />
<strong>de</strong>r Organisation bleibt die Zahl <strong>de</strong>r<br />
Teilnehmerplätze beschränkt. Deswegen mussten<br />
sich die Teams, wie in <strong>de</strong>n Vorjahren, auch<br />
in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r über ein Quiz registrieren.<br />
Der Einsatz <strong>de</strong>s Quiz hat sich bisher sehr bewährt,<br />
da auf diese Weise alle zur gleichen Zeit,<br />
die gleiche Chance zur Registrierung haben.<br />
Eine fairere Metho<strong>de</strong> gibt es kaum. Wer alle<br />
zehn Fragen richtig und am schnellsten beantwortet,<br />
steht auf <strong>de</strong>m vor<strong>de</strong>rsten Platz <strong>de</strong>r Teilnehmerliste.<br />
Je<strong>de</strong> Klasse <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
Germany hat sein eigenes Quiz. Das schnellste<br />
Team <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Combustion (FSC)<br />
war in diesem Jahr sehr gut vorbereitet und hat<br />
das Quiz in 1 Minute und 17 Sekun<strong>de</strong>n geschafft.<br />
Das Team mit <strong>de</strong>m letzten Startplatz<br />
hat es noch mit einer Zeit von 7 Minuten und<br />
21 Sekun<strong>de</strong>n in die Konkurrenz geschafft. Das<br />
Team auf Platz eins <strong>de</strong>r Teilnehmerliste in <strong>de</strong>r<br />
Klasse <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Electric (FSE) hat<br />
alle Fragen innerhalb von 13 Minuten und 49<br />
Sekun<strong>de</strong>n beantworten können, während das<br />
Team mit Platz 32 genau 36 Minuten und 5 Sekun<strong>de</strong>n<br />
zur Beantwortung benötigt hat. Die längere<br />
Beantwortungszeit <strong>de</strong>s FSE Quizes resultiert<br />
daraus, dass die Teilnehmer <strong>de</strong>r<br />
E-Konkurrenz ein an<strong>de</strong>res und ausführlicheres<br />
Quiz beantworten müssen als die Teilnehmer<br />
<strong>de</strong>r Verbrenner Klasse.<br />
Im Bereich FS<br />
Combustion treten<br />
insgesamt 78 Teams<br />
von 6 Kontinenten<br />
und aus 22 Län<strong>de</strong>rn<br />
gegeneinan<strong>de</strong>r an.<br />
Bei <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany 2012<br />
sind teilnehmen<strong>de</strong> Teams aller Kontinente dabei.<br />
Im Bereich FS Combustion treten insgesamt<br />
78 Teams von 6 Kontinenten und aus 22<br />
Län<strong>de</strong>rn gegeneinan<strong>de</strong>r an. Es gibt ein Team<br />
aus Afrika, 5 Teams aus Asien und hier zum ersten<br />
Mal auch zwei aus China sowie eins aus<br />
Australien. Auch <strong>de</strong>r amerikanische Kontinent<br />
ist wie<strong>de</strong>r dabei. In diesem Jahr treten 9 nordamerikanische<br />
Teams und ein südamerikanisches<br />
Team in <strong>de</strong>r internationalen Konkurrenz<br />
an. Die meisten Teams stellt weiterhin Europa.<br />
Hier gibt es 61 Teilnehmer von <strong>de</strong>nen weiterhin<br />
35 aus Deutschland kommen. Obwohl die Organisatoren<br />
<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany versuchen<br />
so viele Startplätze wie möglich zur<br />
Verfügung zu stellen, und obwohl die Anzahl<br />
und Größe <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerbe<br />
wächst, stehen immer noch 46 Teams auf <strong>de</strong>r<br />
Warteliste. Sie hoffen durch Absagen an<strong>de</strong>rer<br />
und viel Glück doch noch einen Startplatz für<br />
<strong>de</strong>n diesjährigen Event zu bekommen.<br />
Die FS Electric kann im Jahr 2012 noch<br />
einmal wachsen. Die Ehrenamtlichen <strong>de</strong>r FSG<br />
haben es möglich gemacht, dass 32 Teams in<br />
<strong>de</strong>r E-Klasse antreten dürfen. Auch wenn hier<br />
die Internationalität nicht direkt ins Auge fällt,<br />
so hat sie sich doch im Vergleich zu <strong>de</strong>n Vor-<br />
➜<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Foto: Ole Kröger<br />
Im Bereich<br />
FS Electric nehmen<br />
32 Teams von<br />
2 Kontinenten und<br />
aus 8 Län<strong>de</strong>rn teil.<br />
jahren gesteigert. Es nehmen 32 Teams von 2<br />
Kontinenten und aus 8 Län<strong>de</strong>rn teil. 24 FSE<br />
Teams stehen noch auf <strong>de</strong>r Warteliste und hoffen<br />
auf einen Startplatz auf <strong>de</strong>n letzten Drücker.<br />
Von <strong>de</strong>n 31 europäischen Teams kommen zwar<br />
22 aus Deutschland, aber 7 aus unterschiedlichen<br />
europäischen Län<strong>de</strong>rn. Nur ein einziges<br />
Team kommt aus Nordamerika. Dass es hier<br />
noch nicht so viele Teams aus aller Welt gibt,<br />
hängt mit <strong>de</strong>m noch mehr o<strong>de</strong>r weniger jungen<br />
Thema „Elektrofahrzeuge“ zusammen. Der Bau<br />
und die Erforschung von Elektroautos bei <strong>de</strong>n<br />
Herstellern und <strong>de</strong>n Universitäten stecken noch<br />
in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rschuhen und wer<strong>de</strong>n sich erst in<br />
<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren erfolgreicher etablieren<br />
können. Mit <strong>de</strong>m Wachstum an Erkenntnissen,<br />
Erforschung und praktischer Umsetzung<br />
erwarten die Organisatoren auch eine zunehmen<strong>de</strong><br />
Popularität <strong>de</strong>s FS Electric Events bei<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Foto: Julien van Campen<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e. V. I 25<br />
Alle geben ihr Bestes,<br />
um dabei zu sein.<br />
<strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n und somit auch einen weiteren<br />
Zuwachs an Teams sowie einen Andrang<br />
von mehr internationalen Teams aus aller Welt.<br />
Für 2012 dürfen sich alle auf einen spannen<strong>de</strong>n<br />
Event mit einigen Neuerungen vor<br />
allem im Regelwerk freuen. Doch was alle an<strong>de</strong>ren<br />
beson<strong>de</strong>rs freuen wird, ist, dass wir die<br />
Strecke ein wenig verän<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n. Auf diese<br />
Weise wollen wir nicht nur eine Verän<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Streckenführung bewirken, son<strong>de</strong>rn auch<br />
die Qualität <strong>de</strong>s Wettbewerbs steigern. Dies ist<br />
vor allem auch <strong>de</strong>r Unterstützung und Bereitwilligkeit<br />
<strong>de</strong>s Hockenheimrings zu verdanken,<br />
<strong>de</strong>r sich unseren neuen I<strong>de</strong>en gegenüber offen<br />
gezeigt hat. Mehr wird jetzt allerdings noch<br />
nicht verraten. Lasst euch also überraschen. ■<br />
Red. Johanna Schei<strong>de</strong>r<br />
Leiterin Redaktion<br />
Communications Team<br />
FSG<br />
Finnen,<br />
Nie<strong>de</strong>rlän<strong>de</strong>r<br />
und noch viele<br />
mehr sind<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
FSG Orga
26 I HAWKS–Racing / HAW Hamburg<br />
Die „Halbjahresbilanz“ von<br />
» Das Team von HAWKS Racing wächst und wächst. Ob es nun<br />
an <strong>de</strong>r überaus erfolgreichen, letzten Saison liegt o<strong>de</strong>r einfach an <strong>de</strong>r<br />
Tatsache, dass die Teilnahme an <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt ein einzigartiges<br />
Erlebnis im Leben eines je<strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n ist, lässt sich nicht genau<br />
sagen. Mittlerweile besteht unser Projekt jedoch aus 69 Mitglie<strong>de</strong>rn, die<br />
in <strong>de</strong>n letzten Monaten eifrig und fleißig an <strong>de</strong>r Konstruktion <strong>de</strong>s H08 gearbeitet<br />
haben, und somit die kargen Wintermonate in Hamburg schnell<br />
vorbeiziehen ließen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r große Zuwachs in <strong>de</strong>r Elektronik-Baugruppe erfreut<br />
uns sehr, da wir in <strong>de</strong>r Vergangenheit in diesem Bereich eine leichte<br />
Unterbesetzung zu verzeichnen hatten. Doch auch die an<strong>de</strong>ren Bau-<br />
gruppen füllen sich mit neuen Gesichtern und stellen somit hoffentlich<br />
die Zukunft unseres bisherigen Erfolges sicher.<br />
Die Integration neuer Mitglie<strong>de</strong>r fällt im ersten Moment nicht immer<br />
einfach, weshalb wir beson<strong>de</strong>ren Wert darauf legten von Beginn an viele<br />
Möglichkeiten zu schaffen, um nicht nur eine nette und freundliche,<br />
son<strong>de</strong>rn vor allem auch konstruktive Atmosphäre zu schaffen. Neben<br />
HAWKS Racing<br />
Halloween im letzten Jahr, wur<strong>de</strong> daher auch <strong>de</strong>r diesjährige Fasching<br />
dazu genutzt, um alle Baugruppen in einer freundlichen Atmosphäre zusammenzuführen.<br />
Der Ball <strong>de</strong>r Technik in Kiel, welcher je<strong>de</strong>s Jahr fest in<br />
unserem Kalen<strong>de</strong>r verzeichnet ist, zeigte dann letztendlich, dass sich die<br />
Bemühungen gelohnt haben und wir als geschlossene Einheit zusammen<br />
mit <strong>de</strong>m Kieler, Stralsun<strong>de</strong>r und zum ersten Mal auch <strong>de</strong>m Team <strong>de</strong>r<br />
Helmut Schmidt Universität in Hamburg, einen gelungenen Abend verbringen<br />
konnten.<br />
Doch neben <strong>de</strong>n sozialen Aspekten, dürfen wir natürlich auch die<br />
Fertigung unseres neuen Boli<strong>de</strong>n nicht vernachlässigen, weshalb sich<br />
die technischen Baugruppen wöchentlich zu einer gemeinsamen Absprache<br />
und Planung <strong>de</strong>r Konstruktion treffen. Mittlerweile ist die Konstruktionsphase<br />
abgeschlossen und seit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s letzten Studiensemesters<br />
läuft die eigentliche Fertigung in vollem Gange. Ein genereller<br />
Frühjahrsputz unseres Teamraumes schuf dabei die Grundlage für eine<br />
angenehme und effiziente Arbeitsatmosphäre. Neben <strong>de</strong>m ersten Start<br />
<strong>de</strong>s Motors, sind nun auch diverse Einzelteile fertiggestellt, sodass wir<br />
uns mit großen Schritten <strong>de</strong>m Zusammenbau nähern. Erstmalig wird <strong>de</strong>r<br />
neue Wagen im Frühsommer bei unserem Rollout präsentiert, <strong>de</strong>ssen<br />
Vorbereitungen in vollem Gange laufen und bereits auf ein unvergessliches<br />
Event hinweisen!<br />
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich sowohl bei <strong>de</strong>n teilweise<br />
langjährig treuen, als auch neuen Sponsoren bedanken, ohne <strong>de</strong>ren<br />
Unterstützung nicht nur die Fertigung, son<strong>de</strong>rn auch die Konstruktion<br />
unmöglich wäre. Wir engagieren uns mit viel Elan und Eifer, damit auch<br />
die neue Saison erfolgreich wird und sich das zahlreiche Sponsoring<br />
auch in entsprechen<strong>de</strong>n Ergebnissen wi<strong>de</strong>rspiegelt. Auch <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Teams wünschen wir für die verbleiben<strong>de</strong>n Monate alles Gute und hoffen<br />
auf eine spannen<strong>de</strong> und ereignisreiche Wettbewerbsphase 2012! ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>: www.hawksracing.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Hamburg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» Ein Mensch trifft im Laufe seines Lebens<br />
einige wichtige Entscheidungen, die seinen<br />
weiteren Lebensweg nachhaltig beeinflussen.<br />
Eine <strong>de</strong>r wichtigsten ist mit Sicherheit<br />
jene am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausbildung beim Übergang<br />
in das Berufsleben.<br />
Welche Branche, welche Firma,<br />
welches Tätigkeitsumfeld ist das<br />
richtige für mich?<br />
Wo kann ich mich optimal verwirklichen,<br />
wo bieten sich mir die<br />
größten Chancen?<br />
Die Optionen insbeson<strong>de</strong>re für Ingenieure sind<br />
breit gestreut.<br />
Welche Vorteile bietet <strong>de</strong>r Einstieg<br />
bei einem Dienstleister für Absolventen?<br />
Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Lernbereitschaft<br />
sowie Kun<strong>de</strong>n- und Dienstleistungsorientierung<br />
sind ein Muss für <strong>de</strong>n<br />
Berufseinstieg bei <strong>de</strong>r Assystem GmbH.<br />
Gera<strong>de</strong> für junge Ingenieure heisst das aber<br />
auch, dass man innerhalb kürzester Zeit vielschichtige<br />
Erfahrungen sammeln kann.<br />
Nirgends sonst hat man <strong>de</strong>rartig geballt die<br />
Gelegenheit, vielfältige Projekte bei unterschiedlichen<br />
Kun<strong>de</strong>n kennen zu lernen und so<br />
eigene Interessen und Stärken zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Wir bieten unseren Mitarbeitern abwechslungsreiche<br />
und anspruchsvolle Aufgaben in<br />
wechseln<strong>de</strong>n Projektteams und unterschiedlichen<br />
Branchen (Automotive, Aerospace,<br />
Turbo Machines und Energy) mit guten<br />
Aufstiegschancen durch flache Hierarchien.<br />
Nach einem Einsatz im Automobilbau, kann<br />
Assystem GmbH I 27<br />
es dann zu einem Projekt in <strong>de</strong>r Luft- und<br />
Raumfahrt o<strong>de</strong>r zum Anlagenbau kommen.<br />
Darüber hinaus eröffnen wir auch<br />
Sicherheit und internationale Perspektiven<br />
durch Zugehörigkeit zu <strong>de</strong>r weltweit tätigen<br />
Assystem Group. ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie in<br />
<strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
im Assystem<br />
Karriere-Portal<br />
Anschrift<br />
Blohmstraße 14 (Channel 11)<br />
21079 Hamburg<br />
Telefon/E-Mail<br />
Standorte Nord<br />
Telefon: +49 40 231888 0<br />
E-Mail: hr@<strong>de</strong>.assystem.com<br />
Standorte Süd<br />
Telefon: +49 89 189600 6000<br />
E-Mail: jobs@<strong>de</strong>.assystem.com<br />
Internet<br />
www.assystem.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.assystem-germany.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich online<br />
(direkt auf die jeweilige Ausschreibung)<br />
auf www.assystem-germany.com<br />
o<strong>de</strong>r per<br />
Email. Wir freuen uns auf Ihre<br />
vollständigen und aussagefähigen<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, alle offenen Praktikantenstellen<br />
für die Standorte Südfin<strong>de</strong>n<br />
sie auf unserer Karrierehomepage<br />
www.assystem-germany.com<br />
Bei Interesse an <strong>de</strong>n<br />
Standorten Nord, freuen wir<br />
uns auf ihre Initiativbewerbung!<br />
Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten?<br />
Ja, alle offenen Diplom- bzw.<br />
Abschlussarbeiten fin<strong>de</strong>n sie<br />
auf unserer Karrierehomepage<br />
www.assystem-germany.com<br />
Trainee-Programm? Nein<br />
Direkteinstieg? Ja<br />
QR zu Assystem:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Engineering Services mit Fokus in <strong>de</strong>n<br />
Branchen Aerospace, Turbo Machines,<br />
Automotive & Energy:<br />
• Design & Development<br />
• Stress & Analyses<br />
• Manufacturing Engineering<br />
• Project Engineering & Quality Management<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Ca. 150 Neueinstellungen geplant<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau,<br />
Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Konstruktionstechnik, Verfahrenstechnik,<br />
Anlagen- und Flugzeugbau.<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Engineering- und Technologie Dienstleistungen<br />
in <strong>de</strong>n Branchen Aerospace, Automotive,<br />
Turbo Machines sowie Energy und<br />
Plant Engineering.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Hamburg (Headquarter), Berlin, Bremen,<br />
Donauwörth, Mülheim a.d. Ruhr, München,<br />
Rostock, Sta<strong>de</strong>, Stuttgart<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Gesamt: > 10.000 in 16 Län<strong>de</strong>rn weltweit<br />
In Deutschland: > 1.200,<br />
davon ca. 85% Ingenieure<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Unser Portfolio umfasst neben <strong>de</strong>n klassischen<br />
Entwicklungsaufgaben in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Konstruktion und Berechnung sowohl<br />
Projekt- und Qualitätsmanagement als auch<br />
die fertigungsnahen Ingenieur-Dienstleistungen<br />
wie Produktionssteuerung, Werkstofftechnologien<br />
und Test-Engineering.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Selbstständigkeit, Flexibilität, sowie<br />
Teamfähigkeit 100%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, Training on the Job, Praktika,<br />
Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeiten, Abschlussarbeiten.<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel direkt<br />
über die jeweilige Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sgesellschaft<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Abhängig von Qualifikation und Funktion<br />
■ Warum bei Assystem GmbH<br />
bewerben?<br />
Bei Assystem ist kein Job wie <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re. Unterschiedliche<br />
Bereiche und eine Vielfalt an<br />
Kun<strong>de</strong>n und Aufgaben erfor<strong>de</strong>rn verschie<strong>de</strong>ne<br />
Kompetenzen und Schwerpunkte. Deshalb<br />
fin<strong>de</strong>n Sie bei uns das, was an<strong>de</strong>re Ihnen nur<br />
versprechen: abwechslungsreiche Tätigkeiten,<br />
in <strong>de</strong>nen Sie Ihre Stärken und Vorlieben ausleben<br />
können. Unsere Unternehmenskultur und<br />
unser Führungsverständnis sind durch Wertschätzung,<br />
offene Kommunikation und Vertrauen<br />
geprägt. Dabei för<strong>de</strong>rn wir unsere Mitarbeiter<br />
durch strukturierte Personalprozesse<br />
(Personal- und Zielgespräche, sowie kontinuierliche<br />
Weiterbildungsplanung). Wir wachsen<br />
weiter im <strong>de</strong>utschen Markt und weltweit und<br />
bieten Entwicklungsperspektiven und Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
(Industrien, Kun<strong>de</strong>n, Technologien und<br />
Projekte). Ergreifen Sie die Chance, Ihr Knowhow<br />
bei einem <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n Engineering-<br />
Dienstleister in Deutschland und weltweit einzubringen.“<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
Branchenkenntnisse 70%<br />
Dienstleistungsorientierung 100%<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Aluminium<br />
ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
» Aluminium besitzt so viele einzigartige<br />
Eigenschaften wie kaum ein an<strong>de</strong>rer Werkstoff:<br />
Es ist leicht, licht-, luft- und geruchsdicht<br />
sowie korrosionsbeständig. Aluminium<br />
ist mit Legierungsmetallen vielseitig verwendbar<br />
und mit wenig Energie zu recyceln<br />
– immer wie<strong>de</strong>r neu. Bei Hydro teilen unsere<br />
Mitarbeiter die Faszination für Aluminium.<br />
Ausgestattet mit mo<strong>de</strong>rnster Technologie<br />
entwickeln sie in Zusammenarbeit mit unseren<br />
Kun<strong>de</strong>n individuelle und innovative Problemlösungen<br />
aus Aluminium.<br />
➜<br />
Hydro Aluminium I 29
30 I Hydro Aluminium<br />
Das Unternehmen Hydro Aluminium<br />
Als erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über einhun<strong>de</strong>rtjähriger<br />
Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über 85 Jahren erfahren<br />
in <strong>de</strong>r Herstellung von Aluminium und Aluminiumprodukten und<br />
sind in Deutschland und Europa zum größten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen<br />
gewachsen. Unsere Produkte sind vielfältig und spannend:<br />
Neben Primäraluminium und weiterverarbeiteten Gießereiprodukten<br />
produzieren wir Aluminiumbän<strong>de</strong>r z. B. für die Automobilindustrie und<br />
hauchdünne Folien für flexible Verpackungen o<strong>de</strong>r Offsetdruckplatten<br />
sowie Strangpressprodukte. Unter <strong>de</strong>r Marke Wicona vertreiben wir weltweit<br />
Produkte für Fassa<strong>de</strong>n, Fenster und Türen.<br />
Beson<strong>de</strong>rs stolz sind wir auch auf unsere Forschung und Entwicklung,<br />
die in Deutschland führend ist und sich unter an<strong>de</strong>rem durch die<br />
enge Zusammenarbeit mit Instituten an ausgewählten Hochschulen auszeichnet.<br />
Als Trainee bei Hydro wer<strong>de</strong>n<br />
Absolventen vor allem eins –<br />
top in <strong>de</strong>r Praxis egal ob mit<br />
kaufmännischem o<strong>de</strong>r ingenieurtechnischem<br />
Hintergrund.<br />
Das Hydro Graduate Program<br />
Als Trainee bei Hydro wer<strong>de</strong>n Absolventen vor allem eins – top in <strong>de</strong>r<br />
Praxis egal ob mit kaufmännischem o<strong>de</strong>r ingenieurtechnischem Hintergrund.<br />
Bei unserem Hydro Graduate Program überlassen wir nichts <strong>de</strong>m<br />
Zufall: Noch vor Beginn besprechen wir die individuelle Einsatzplanung<br />
mit <strong>de</strong>n Teilnehmern für das min<strong>de</strong>stens 15-monatige Programm, das<br />
unsere Trainees durch verschie<strong>de</strong>ne Abteilungen an zwei o<strong>de</strong>r mehr<br />
Standorten führt. Ein Auslandsaufenthalt ist hierbei min<strong>de</strong>stens vorgesehen.<br />
Von Anfang an wer<strong>de</strong>n unsere Trainees dabei von <strong>de</strong>r Personalabteilung<br />
und ihren Fachvorgesetzten als persönlichem Mentor betreut.<br />
Bei <strong>de</strong>n Netzwerktreffen lernen sie an<strong>de</strong>re Hydro-Einsteiger kennen, knüpfen<br />
Kontakte und erhalten einen tieferen Einblick ins Unternehmen. Dazu<br />
profitieren sie von On-Boarding-Maßnahmen, verschie<strong>de</strong>nen Workshops<br />
und einem interkulturellen Training. Kurzum, die Teilnahme am Hydro<br />
Graduate Program ermöglicht <strong>de</strong>n Start in eine glänzen<strong>de</strong> Karriere. ■<br />
i www.hydro-karriere.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Jan Patrick Turra<br />
Anschrift<br />
Aluminiumstraße 1<br />
41515 Grevenbroich<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 2181 66-1514<br />
E-Mail<br />
karriere@hydro.com<br />
Internet<br />
www.hydro-karriere.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte entnehmen Sie<br />
dies <strong>de</strong>r konkreten<br />
Stellenanzeige.<br />
Angebote<br />
für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja,<br />
● Diplomarbeit<br />
● Bachelor- und Masterthesis<br />
Duales Studium?<br />
Ja, am Standort<br />
Grevenbroich<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Aluminiumindustrie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
10<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches<br />
Hochschulstudium entsprechend <strong>de</strong>s<br />
Tätigkeitsbereichs (z.B. Maschinenbau,<br />
Werkstofftechnik, Metallurgie)<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Aluminium und Aluminiumprodukte<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Inland: Grevenbroich, Bonn, Neuss,<br />
Hamburg, Ulm, Rackwitz, Uphusen, u.a. /<br />
Weltweit: Norwegen, Spanien, Italien, Katar,<br />
USA, Australien, Malaysia, u.a.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
ca. 6.000 (in Deutschland) /<br />
ca. 23.000 (weltweit)<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2010: ca. 9,8 Mrd. EUR (weltweit)<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Wir bieten Ingenieuren spannen<strong>de</strong><br />
Tätigkeiten entlang unserer gesamten<br />
Wertschöpfungskette z.B. in F&E,<br />
Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 60%<br />
■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />
wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />
Studiendauer 100%<br />
Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn<br />
Sie gerne in einem internationalen Umfeld<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
arbeiten möchten, gute Englischkenntnisse<br />
in Wort und Schrift besitzen und Spaß am<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 90%<br />
Ausbildung/Lehre 60%<br />
Umgang mit Technik in Verbindung mit <strong>de</strong>m<br />
Werkstoff Aluminium haben.<br />
QR zu Hydro Aluminium:<br />
Promotion 0%<br />
MBA 0%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 80%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 50%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Traineeprogramm, Direkteinstieg<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Innerhalb <strong>de</strong>s Traineeprogramms ist ein<br />
Auslandsaufenthalt obligatorisch. Für eine<br />
Festanstellung im Ausland bewerben Sie<br />
sich bitte bei einer <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sgesellschaften.<br />
■ Warum bei „Hydro“ bewerben?<br />
Als integriertes Aluminiumunternehmen mit<br />
11 Standorten in Deutschland bieten wir<br />
entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette<br />
laufend spannen<strong>de</strong> Tätigkeiten. Diese<br />
umfasst in Deutschland unsere Forschung &<br />
Entwicklung, die Primäraluminiumerzeugung<br />
und die Weiterverarbeitung in vielseitige<br />
Aluminiumprodukte. Ob als Trainee o<strong>de</strong>r<br />
Direkteinsteiger, fin<strong>de</strong>n Sie bei uns gleichermaßen<br />
ein optimales Umfeld, um Ihre berufliche<br />
Karriere zu starten. Durch die<br />
internationale Ausrichtung arbeiten Sie<br />
bei uns in internen Netzwerken mit Kolleginnen<br />
und Kollegen aus <strong>de</strong>r ganzen Welt zusammen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» ren o<strong>de</strong>r bereits an einer eigenen Geschäftsi<strong>de</strong>e tüfteln, hatten in einem<br />
Weitere Informationen<br />
HAW Hamburg I 33<br />
High-Tech-Fahrrä<strong>de</strong>r aus Bambus:<br />
Stu<strong>de</strong>ntinnen erproben Unternehmensgründung<br />
Fotos: Unilever<br />
Stu<strong>de</strong>ntinnen, die sich für eine freiberufliche Tätigkeit interessie-<br />
Erster Grün<strong>de</strong>rinnenworkshop <strong>de</strong>s<br />
bun<strong>de</strong>sweiten Wettbewerbs EXISTpriME-Cup<br />
an <strong>de</strong>r HAW Hamburg<br />
Workshop <strong>de</strong>r HAW Hamburg im Rahmen <strong>de</strong>s Existenzgrün<strong>de</strong>r-Wettbewerbs<br />
EXIST-priME-Cup die Gelegenheit, ihr Potential als Grün<strong>de</strong>rinnen<br />
auszuprobieren. Gastgeben<strong>de</strong>s Unternehmen war die Unilever Deutschland<br />
Holding GmbH in <strong>de</strong>r Hafencity.<br />
Aufgabe <strong>de</strong>r Teilnehmerinnen war es, in fünf Teams die Gründung einer<br />
Firma für High-Tech-Fahrrä<strong>de</strong>r, unter an<strong>de</strong>rem aus Bambus, zu simulieren.<br />
Je<strong>de</strong>s Team legte mit einem Business-Plan eine Unternehmensstrategie<br />
fest und führte in einer Art Zeitraffer die Geschäfte über<br />
mehrere Phasen hinweg. Dabei kam es darauf an, zentrale unternehmerische<br />
Entscheidungen zu treffen zur Preispolitik, Personalplanung, Investition<br />
und Finanzierung aussichtsreicher Zukunftsfel<strong>de</strong>r. Anschließend<br />
präsentierten die Teilnehmerinnen ihre Firma vor einer Jury unter an<strong>de</strong>rem<br />
aus Prof. Dr. Andrea Zirm (HAW Hamburg), Pauline Walter (Unilever)<br />
und Dipl.-Ing. Cornelia Zolghadri (Firma Lighting - LichtDesign, Unternehmerinnen-Verband<br />
"Schöne Aussichten e.V.). Die Jury bestimmte ein<br />
Siegerteam und entschied, dass aufgrund <strong>de</strong>r Qualität ihrer Präsentationen<br />
alle Teams an weiteren regionalen und bun<strong>de</strong>sweiten Hochschulwettbewerben<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s EXIST-priME-Cup teilnehmen können.<br />
Zum Siegerteam gehören Ivonne Kubitza (Medientechnik), Yeliz Özkurt<br />
(Wirtschaftswissenschaften), Pelin Öztürk (Wirtschaftswissenschaften),<br />
Mariana Thiele (Pflege- und Management) und Franziska Winkler (Ökotrophologie).<br />
Grün<strong>de</strong>r und Initiator <strong>de</strong>s EXIST-priME-Cup-Wettbewerbs Prof. Dr.<br />
Helmut Wittenzellner: „Ich bin begeistert vom Engagement und <strong>de</strong>n guten<br />
Performances <strong>de</strong>r HAW-Stu<strong>de</strong>ntinnen.“<br />
Christiane Prochnow-Zahir, Gleichstellungsbeauftragte und Initiatorin<br />
für <strong>de</strong>n Existenzgründungsworkshop an <strong>de</strong>r HAW Hamburg: „Die eigene<br />
Chefin zu sein ist für viele Absolventinnen <strong>de</strong>r HAW Hamburg eine realistische<br />
Berufsperspektive, auf die sie sich mit diesem Wettbewerb<br />
spielerisch vorbereiten können. Der Status <strong>de</strong>r Freiberuflerin ist für Frauen<br />
zum Beispiel nach <strong>de</strong>m Studium <strong>de</strong>r Medientechnik, <strong>de</strong>s Designs, <strong>de</strong>r<br />
Informatik, <strong>de</strong>r Pflegewissenschaft o<strong>de</strong>r auch <strong>de</strong>r Wirtschaft häufig <strong>de</strong>r<br />
erste Schritt ins Berufsleben und auch ein Sprung ins kalte Wasser <strong>de</strong>s<br />
Marktes.“ ■<br />
http://www.haw-hamburg.<strong>de</strong>/cc3l/gruendungsservice/<br />
externe-foer<strong>de</strong>rung/exist-prime-cup.html<br />
www.exist-primecup.<strong>de</strong><br />
Kontakte: HAW Hamburg<br />
Christiane Prochnow-Zahir, Gleichstellungsbeauftragte<br />
T 040.428 75-9060<br />
christiane.prochnow-zahir@haw-hamburg.<strong>de</strong><br />
EXIST-priME-Cup<br />
Christine Wolff, T 0711.47 91-313<br />
Christine.wolff@primecup.<strong>de</strong><br />
Zum ersten Mal veranstaltete die HAW<br />
Hamburg einen Campus-Cup für Stu<strong>de</strong>ntinnen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschlandweiten<br />
Wettbewerbs EXIST-priME-Cup. Im<br />
März konnten die insgesamt 26 Teilnehmerinnen<br />
ihre Fähigkeiten als Existenzgrün<strong>de</strong>rinnen<br />
vor einer Jury testen und<br />
wer<strong>de</strong>n nun bei weiteren Wettbewerben<br />
auf Regional- und Bun<strong>de</strong>sebene antreten.<br />
Der EXIST-priME-Cup wird geför<strong>de</strong>rt<br />
vom Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Hamburg
34 I Eleven-O-Six Racing Team / Helmut Schmidt Universität Hamburg<br />
R.U.S.H. 12 am Hockenheimring und<br />
am Riccardo Paletti Circuit<br />
» Nach Silverstone 2011 wird sich das<br />
Racing Team <strong>de</strong>r Helmut-Schmidt-Universität<br />
Hamburg dieses Jahr wie<strong>de</strong>r in ein frem<strong>de</strong>s<br />
Land aufmachen, um mit <strong>de</strong>m R.U.S.H 12<br />
international Eindruck zu hinterlassen. Die Stu<strong>de</strong>nten<br />
wer<strong>de</strong>n somit erst im August am Formula<br />
Stu<strong>de</strong>nt Germany am Hockenheimring<br />
teilnehmen und danach mit <strong>de</strong>r gesammelten<br />
Erfahrung im September in Italien ein weiteres<br />
Mal um die oberen Plätze kämpfen.<br />
Im Voraus musste man sich erst einmal für<br />
die bei<strong>de</strong>n Rennevents qualifizieren, was bei<br />
<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany wie<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utete:<br />
Regeln lernen! Dies hat sich nun schon<br />
zum fünften mal bezahlt gemacht, sodass wir<br />
für Hockenheim wie<strong>de</strong>r unsere traditionelle<br />
Rennwagennummer „72“ sichern konnten. Für<br />
Italien mussten wir zwar keinen Test bestehen,<br />
allerdings schnappte uns ein indisches Team<br />
unsere „72“ vor <strong>de</strong>r Nase weg. Hier kann man<br />
wie<strong>de</strong>r einmal sehen, dass die Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
eine große Gemeinschaft ist, <strong>de</strong>nn nach<br />
kurzem E-Mail-Verkehr hatten wir unsere „72“<br />
wie<strong>de</strong>r. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
nach Indien!<br />
R.U.S.H. 12 voll im Zeitplan<br />
Damit wir unsere ehrgeizigen Ziele auch<br />
verwirklichen können, muss natürlich erst einmal<br />
<strong>de</strong>r neue Boli<strong>de</strong> fertig wer<strong>de</strong>n. Im Moment<br />
sind wir genau im Zeitplan, <strong>de</strong>r Stahlgitterrohrrahmen<br />
ist fertig; die Konstruktion <strong>de</strong>r Verkleidung,<br />
<strong>de</strong>r Antriebskomponenten und <strong>de</strong>s Fahrwerks<br />
sind abgeschlossen. Somit kann<br />
weiterhin <strong>de</strong>r Roll-Out <strong>de</strong>s R.U.S.H. 12 En<strong>de</strong><br />
Eleven-O-Six wird<br />
dieses Jahr italienisch!<br />
Mai geplant wer<strong>de</strong>n! Eine Neuheit am Wagen<br />
wird <strong>de</strong>r verstärkte Einsatz von Sensoren sein,<br />
die mithilfe einer eigens fürs iPhone entwickelten<br />
App, die Telemetrie verbessern sollen.<br />
Von neuer Website bis<br />
Alstervergnügen<br />
Auch abseits <strong>de</strong>r großen Events und <strong>de</strong>r<br />
Konstruktion <strong>de</strong>s R.U.S.H. 12 hat sich beim<br />
Team viel getan. Seit wenigen Wochen ist unsere<br />
neue Website online, die mit viel Fleiß und<br />
Liebe zum Detail konzipiert wur<strong>de</strong>. Von nun an<br />
wer<strong>de</strong>n aktuelle News, Informationen sowie<br />
interessante Details rund um das Eleven-O-Six<br />
Racing Team schnell abrufbar und übersichtlich<br />
auf <strong>de</strong>r Internetseite www.hsu-racing.<strong>de</strong><br />
verfügbar sein.<br />
Am 24. Februar war das Team das erste<br />
Mal auf <strong>de</strong>m VDE Ball <strong>de</strong>r Technik in Kiel vertreten.<br />
In angemessener Abendga<strong>de</strong>robe wur<strong>de</strong><br />
bei abwechslungsreichem Programm ein<br />
sehr schöner und gelungener Abend verbracht.<br />
Rund 120 Stu<strong>de</strong>nten aus <strong>de</strong>r VDE Hochschulgruppe<br />
nahmen an <strong>de</strong>m Ball teil, darunter 20<br />
von <strong>de</strong>r Helmut-Schmidt-Universität.<br />
Das absolute Highlight am Anfang <strong>de</strong>s<br />
Jahres war ein kleines Foto-Shooting mit <strong>de</strong>m<br />
R.U.S.H. 11 mitten in Hamburgs Innenstadt.<br />
Dem Team gelangen einige spektakuläre<br />
Schnappschüsse <strong>de</strong>s Wagens auf <strong>de</strong>r zugefrorenen<br />
Alster. Weitere Bil<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n Sie auch<br />
auf unserer Website.<br />
Dieses Jahr stehen wie<strong>de</strong>r zahlreiche<br />
Events außerhalb <strong>de</strong>s Studiums und <strong>de</strong>m Bau<br />
<strong>de</strong>s Wagens fest im Terminkalen<strong>de</strong>r. So ist das<br />
EOS Racing Team zum Beispiel im April auf<br />
<strong>de</strong>r Hannover Messe Industrie und auf <strong>de</strong>r Tuning<br />
World Bo<strong>de</strong>nsee. Bei <strong>de</strong>r Teilnahme an<br />
solchen Events wollen wir uns unsere Sponsoren,<br />
die uns finanziell und materiell unterstützen,<br />
repräsentieren. An dieser Stelle ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Dank an alle, die das Team<br />
unterstützen und uns jungen Stu<strong>de</strong>nten die<br />
Möglichkeit geben unser theoretisches Wissen,<br />
national sowie international in einem praktischen<br />
Projekt einzusetzen und vertiefen zu<br />
können. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.hsu-racing.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Hamburg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Als einer <strong>de</strong>r international führen<strong>de</strong>n Engineering- und Consulting-<br />
Dienstleister unterstützt die MBtech Group mit Hauptsitz in Sin<strong>de</strong>lfingen<br />
bei Stuttgart namhafte Hersteller und <strong>de</strong>ren Lieferanten – in <strong>de</strong>r<br />
Automobilindustrie und weit darüber hinaus. Seit 17 Jahren setzt das<br />
Unternehmen unverän<strong>de</strong>rt auf hochqualifizierte, engagierte Nachwuchskräfte.<br />
Jüngst wur<strong>de</strong> die MBtech Group bereits zum vierten Mal als<br />
„Top-Arbeitgeber Automotive“ ausgezeichnet.<br />
Speziell unter Stu<strong>de</strong>nten und Absolventen ingenieurwissenschaftlicher<br />
Studiengänge ist die MBtech ein gern gewählter Arbeitgeber,<br />
wenn es um die Suche nach einem Praxiseinsatz o<strong>de</strong>r<br />
einem Direkteinstieg geht. Alle Beschäftigten profitieren dabei von <strong>de</strong>r<br />
flexiblen, ergebnisorientierten Arbeitsumgebung. Weltweit beschäftigt<br />
das Unternehmen rund 3.000 Mitarbeiter an Standorten in Europa, Nordamerika<br />
und Asien. Mit seinen vier Segmenten MBtech vehicle<br />
engineering, powertrain solutions, electronics solutions und consulting<br />
<strong>de</strong>ckt das mittelständische Unternehmen <strong>de</strong>n gesamten Produktentstehungsprozess<br />
ab.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 35<br />
Bei MBtech an <strong>de</strong>r<br />
Mobilität von morgen arbeiten<br />
»<br />
Quer<strong>de</strong>nker für Engineering und Consulting<br />
gesucht<br />
Ingenieure entwickeln und erproben unter an<strong>de</strong>rem Motorenkonzepte,<br />
Antriebsvarianten und Karosserien – und erarbeiten elektronische<br />
Komplettlösungen etwa für Pkws und Nutzfahrzeuge. Die<br />
MBtech Consultants beraten ihre Kun<strong>de</strong>n beginnend bei <strong>de</strong>r ersten Projekti<strong>de</strong>e<br />
über die Produktion bis hin zum Aftersales-Service. Diese einzigartige<br />
Kombination aus Engineering und Consulting bil<strong>de</strong>t die Grundvoraussetzung,<br />
um die aktuellen Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />
– etwa Leichtbau und alternative Antriebstechnologien –<br />
erfolgreich zu meistern.<br />
Der Engineering- und Consulting-Dienstleister ist permanent auf<br />
<strong>de</strong>r Suche nach kompetenten Fachleuten. Marietta Huber, Personalleiterin<br />
bei <strong>de</strong>r MBtech Group: „Ganz gleich ob Professional, Berufseinsteiger,<br />
Stu<strong>de</strong>nt o<strong>de</strong>r Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r, wir suchen Menschen, die sich<br />
mit unseren Zielen i<strong>de</strong>ntifizieren und dabei quer<strong>de</strong>nken, konstruktive<br />
Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen.“<br />
Im Zentrum <strong>de</strong>r offenen Unternehmenskultur steht die Kommunikation:<br />
Je<strong>de</strong>r hat die Chance, mit <strong>de</strong>n Entschei<strong>de</strong>rn zusammenzukommen,<br />
<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Informationsaustausch bei MBtech funktioniert nicht nur<br />
von oben nach unten, son<strong>de</strong>rn auch umgekehrt.<br />
Als junges Unternehmen bietet die MBtech Chancen, sorgt für flache<br />
Hierarchien, setzt eigenverantwortliches Denken und Han<strong>de</strong>ln voraus.<br />
Ungewöhnliche I<strong>de</strong>en haben dabei immer Vorfahrt und spezielle<br />
Programme gewährleisten, dass sich Mitarbeiter fachlich wie persönlich<br />
weiterentwickeln können. Deshalb sind Nachwuchsför<strong>de</strong>rprogramme für<br />
aufstreben<strong>de</strong> Mitarbeiter so begehrt. ■
36 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />
Vorgestellt:<br />
Einstiegs- und Karrierewege bei <strong>de</strong>r MBtech Group<br />
Was war Ihr erster Kontakt zur MBtech?<br />
In einem Praktikum während meines Studiums habe ich <strong>de</strong>n<br />
Consulting-Bereich <strong>de</strong>r MBtech Group kennengelernt. Das tiefe<br />
Prozess- und Technologieverständnis <strong>de</strong>r Berater hat mich dabei sehr<br />
beeindruckt. So stand nach meinem Master-Abschluss für mich fest,<br />
dass ich hier einsteigen will.<br />
Meine größte Herausfor<strong>de</strong>rung im Job … besteht darin, dass je<strong>de</strong>r<br />
Tag etwas völlig Neues bringt und ich mich im Projektgeschäft immer<br />
wie<strong>de</strong>r beweisen muss.<br />
3 Fragen an: Julia Hecht (24) Junior Consultant<br />
Bei MBtech Group seit eineinhalb Jahren<br />
Studium: International Business<br />
Projekthighlight: Aufbau <strong>de</strong>s Lieferantenportfolios für einen Elektro-Sportwagen<br />
Was macht <strong>de</strong>n Job als Junior Consultant aus?<br />
Wir arbeiten im Consulting sehr praxisnah. Kun<strong>de</strong>n bin<strong>de</strong>n uns bereits<br />
in einer frühen Konzeptionsphase ein und vertrauen insbeson<strong>de</strong>re<br />
bei <strong>de</strong>r Umsetzung auf unsere Erfahrung. Als ein Kun<strong>de</strong> beispielsweise<br />
geeignete Lieferanten für die vielseitigen Komponenten<br />
<strong>de</strong>r Batterie für ein Elektrofahrzeug suchte, habe ich bereits in <strong>de</strong>r<br />
Entwicklungsphase – während die Ingenieure noch Bauteile konstruierten<br />
– das Lieferantenportfolio aufgebaut. In diesem Job muss man<br />
außer<strong>de</strong>m vom ersten Tag an einsatzfähig sein – Engagement wird<br />
gefor<strong>de</strong>rt und geför<strong>de</strong>rt.<br />
Warum MBtech? „Ich habe in kurzer Zeit äußerst vielfältige Erfahrungen bei verschie<strong>de</strong>nen Kun<strong>de</strong>n und in einer Vielzahl von<br />
Einsatzfel<strong>de</strong>rn gesammelt. Von <strong>de</strong>r Automobilbranche bis zu Pumpenherstellern war schon alles dabei, ebenso Projekte zu Beginn<br />
<strong>de</strong>s Produktlebenszyklus bis hin zum After-Sales. Diese Abwechslung bekomme ich sonst nirgends.“<br />
Wie kamen Sie zur MBtech Group?<br />
Noch während <strong>de</strong>s Studiums ist mir ein sehr interessantes MBtech<br />
Stellenangebot aufgefallen, auf das ich mich dann erfolgreich beworben<br />
habe. Seither bestätigt mir je<strong>de</strong>r Tag hier aufs Neue, damit genau<br />
die richtige Entscheidung getroffen zu haben.<br />
Meine größte Herausfor<strong>de</strong>rung im Job … ist zugleich, was die Tätigkeit<br />
abwechslungsreich und spannend macht: Es gilt, die eigene<br />
Kompetenz für immer wie<strong>de</strong>r neue Aufgaben einzusetzen. Wir spezialisieren<br />
uns und gehen meistens in die Tiefe <strong>de</strong>r einzelnen Themen.<br />
Dennoch besteht auch die Möglichkeit, fachübergreifend tätig zu sein:<br />
Zum Beispiel durfte ich schon ein halbes Jahr nach meinem Einstieg<br />
bei MBtech ein Stu<strong>de</strong>ntenprojekt leiten, bei <strong>de</strong>m wir zusammen mit<br />
<strong>de</strong>r „Hochschule <strong>de</strong>r Medien“ in Stuttgart die Kommunikationsstrategie<br />
für eines unserer Software-Produkte erarbeitet haben.<br />
Was kennzeichnet Ihren Job als Software-Entwickler?<br />
Im Diagnostics Management entwickeln wir maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />
Diagnosesoftware für Fahrzeuge. Am Anfang steht dabei <strong>de</strong>r direkte<br />
Kontakt mit Kun<strong>de</strong>n, um ihm entwe<strong>de</strong>r aktiv unsere innovativen I<strong>de</strong>en<br />
zu unterbreiten o<strong>de</strong>r ihn bei seiner Problemstellung zu unterstützen.<br />
Dies en<strong>de</strong>t nicht mit <strong>de</strong>r Übergabe <strong>de</strong>r Software, son<strong>de</strong>rn wir betreuen<br />
ihn langfristig fachlich. Dabei nehmen wir <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>ssen<br />
Prozesse ganzheitlich in <strong>de</strong>n Blick, um <strong>de</strong>n neusten Stand <strong>de</strong>r Technik<br />
sicherzustellen. Das be<strong>de</strong>utet auch für uns als Mitarbeiter, dass unsere<br />
fachliche Weiterentwicklung einen hohen Stellenwert hat.<br />
„Ob ich diesen Job an<strong>de</strong>ren weiterempfehlen wür<strong>de</strong>? Das habe ich bereits drei Mal erfolgreich getan. So wird bald <strong>de</strong>r nächste<br />
ehemalige Mitstu<strong>de</strong>nt unsere Mannschaft ergänzen. Nicht zuletzt profitieren wir jetzt alle von einem Chef, <strong>de</strong>r sich enorm für uns einsetzt<br />
und uns för<strong>de</strong>rt.“<br />
Hier können Sie uns treffen:<br />
02.05.2012 bonding Stuttgart<br />
04./05.05.2012 Chinese Talent Days Köln<br />
08.05.2012 Praxisbörse Bremen<br />
09.05.2012 konaktiva Darmstadt<br />
10.05.2012 stellenwerk Hamburg<br />
3 Fragen an: Matthias Roth (32) Software-Entwickler<br />
Bei MBtech Group seit April 2011<br />
Studium: Software Engineering/Geschäftsprozessmanagement<br />
Projekthighlight: Leitung <strong>de</strong>s Stu<strong>de</strong>ntenprojekts „Kommunikationsstrategie für eine Diagnosesoftware“<br />
15.05.2012 X-Day Pforzheim<br />
12.06.2012 bonding Karlsruhe<br />
14.06.2012 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg<br />
18.06.2012 IKOM München<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
38 I Rubrikentext<br />
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie in<br />
<strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.mbtech-group.com/<br />
karriere<br />
Anschrift<br />
MBtech Group GmbH & Co.<br />
KGaA<br />
Kolumbusstraße 19 + 21<br />
71063 Sin<strong>de</strong>lfingen<br />
Telefon/Fax<br />
Bewerberhotline:<br />
+49 7031 686 4683<br />
Internet<br />
www.mbtech-group.com<br />
www.facebook.com/<br />
mbtech4talents<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.mbtech-group.com/<br />
karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bewerbung nehmen wir<br />
gerne über unser Online-Portal<br />
an unter:<br />
www.mbtech-group.com/<br />
karriere<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />
Abschlussarbeiten? Ja, in allen<br />
Unternehmensbereichen<br />
Duales Studium? Ja,<br />
• Maschinenbau / Fahrzeug-<br />
System-Engineering (Bachelor<br />
of Engineering)<br />
• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor<br />
of Engineering)<br />
Trainee-Programm? Nein<br />
Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />
QR zu MBtech Group<br />
Karriere:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Engineering- und Consulting Dienstleister<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau,<br />
Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrenstechnik,<br />
Feinwerktechnik, Elektrotechnik,<br />
Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Produktionsmanagement,<br />
Technologiemanagement, Informatik,<br />
Mathematik, Wirtschaftswissenschaften<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
• vehicle engineering: Design, Karosserieentwicklung,<br />
Chassisentwicklung, Gesamtfahrzeug<br />
Integration & Erprobung, Manufacturing<br />
Engineering, CAx-Metho<strong>de</strong>n, Training<br />
& Support<br />
• powertrain solutions: Entwicklung Motorkonzepte<br />
& Antriebsvarianten, Abgasnachbehandlung,<br />
Aufla<strong>de</strong>systeme, Brennverfahren,<br />
Antriebselektronik, Einspritzsysteme,<br />
Projektierung und Betrieb von<br />
Prüffel<strong>de</strong>rn, Triebstrangerprobung im<br />
Fahrzeug<br />
• electronics solutions: Electrical and<br />
Electronics Architectures, E-Drive Systems,<br />
ECU Solutions, Tools & Equipment, XiL<br />
Test Operations, EMC Services, Electronics<br />
Consulting<br />
• consulting: Management Consulting,<br />
Technology & Innovation Consulting,<br />
Program & Project Consulting, Process<br />
Consulting, Business Aca<strong>de</strong>my<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit über 20 Standorte in<br />
6 verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 70%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 30%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 75%<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Weltweit 3.000<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
vehicle engineering, powertrain solutions,<br />
electronics solutions, consulting,<br />
Querschnittsfunktionen<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Berufsausbildung, Duales Studium,<br />
Praktikum, Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit,<br />
Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg<br />
(Training-on-the-job)<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Nach Absprache möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Branchenüblich<br />
■ Warum bei MBtech Group<br />
bewerben?<br />
Ganz gleich ob Professional, Berufseinsteiger,<br />
Stu<strong>de</strong>nt o<strong>de</strong>r Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r, wir<br />
suchen Menschen, die sich mit unseren<br />
Zielen i<strong>de</strong>ntifizieren und dabei quer<strong>de</strong>nken,<br />
konstruktive Beiträge leisten und im Team<br />
Höchstleistungen erbringen. Denn nur so<br />
können wir gemeinsam einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Beitrag zur Zukunft <strong>de</strong>r Mobilität erbringen.<br />
Die Basis für die Zusammenarbeit sind<br />
unsere Werte:<br />
Vertrauen, Lei<strong>de</strong>nschaft, Innovation und<br />
Disziplin.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Ausgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika,<br />
Erfahrungen im Automotive-Umfeld<br />
von Vorteil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse,<br />
Verantwortungsbewusstsein,<br />
Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise,<br />
unternehmerisches Denken, Mobilität<br />
und Teamfähigkeit<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Wettbewerbe sind in <strong>de</strong>r Regel nicht nur anspruchsvoll, son<strong>de</strong>rn<br />
auch spannend, zumal wenn es sich bei <strong>de</strong>r Anreise zum Austragungsort<br />
um eine halbe Weltreise han<strong>de</strong>lt. Dieses Abenteuer haben fünf Stu<strong>de</strong>nten<br />
<strong>de</strong>r TUHH und <strong>de</strong>s NIT gera<strong>de</strong> hinter sich. Sie erhielten eine Einladung<br />
zu <strong>de</strong>r Endrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Mai Bangkok Business Challenge @ Sasin. Und wo<br />
fand die Endrun<strong>de</strong> statt? In Bangkok – einer <strong>de</strong>r spannendsten und aufregendsten<br />
Hauptstädte Asiens.<br />
Das NIT-Team DrilLight LLC erwies sich bei <strong>de</strong>r internationalen Mai<br />
Bangkok Business Challenge @ Sasin als äußerst erfolgreich mit einem<br />
zweiten Platz in <strong>de</strong>r Gesamtwertung. Zusätzlich erhielt das NIT-Team für<br />
ihren Business Plan <strong>de</strong>n Sustainability Award sowie die Preise für <strong>de</strong>n<br />
Best Business Plan, die Best Presentation und das Most Professional<br />
Team.<br />
Das DrilLight LLC-Team bestand aus <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten Hannes Hatecke,<br />
Jan-Hendrik Redmann, Arne Speerforck, Eugen Solowjow und<br />
Henning Haschke.<br />
Die Mai Bangkok Business Challenge @ Sasin ist einer <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n<br />
internationalen Business-Plan-Wettbewerbe, an <strong>de</strong>m Hochschulabsolventen<br />
aus aller Welt teilnehmen. In diesem Jahr feierte die Mai Bangkok<br />
Business Challenge @ Sasin zu<strong>de</strong>m ihr zehnjähriges Jubiläum.<br />
55 Teams von 45 führen<strong>de</strong>n Universitäten aus 23 Län<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong>n zur<br />
diesjährigen Challenge zugelassen. Das NIT-Team erreichte als einziges<br />
europäisches Team die Endrun<strong>de</strong>. Es behauptete sich unter Spitzenteams<br />
von renommierten Hochschulen wie Shanghai Jiao Tong, Yonsei,<br />
NUS, ESSEC, ESADE, Durham und RICE. Übertroffen wur<strong>de</strong> es nur von<br />
<strong>de</strong>r University of Oregon. An dritter Stelle folgte das Team <strong>de</strong>r Cornell<br />
University.<br />
Dr. Christoph Jermann, CEO <strong>de</strong>s NIT: „Es freut uns, dass ein stu<strong>de</strong>ntisches<br />
Team vom NIT sich bei <strong>de</strong>r renommierten Bangkok Business<br />
Technische Universität Hamburg I 39<br />
Erfolg für NIT-Stu<strong>de</strong>nten bei <strong>de</strong>r<br />
Bangkok Business Challenge<br />
vlnr: Jan-Hendrik Redmann, Promotion in Chemie (UniHH), Arne Speerforck,<br />
Maschinenbau, Henning Haschke, Mediziningenieurwesen, Eugen Solowjow,<br />
Maschinenbau, Hannes Hatecke, Schiffbau / Foto: NIT<br />
Challenge wie<strong>de</strong>rum an <strong>de</strong>r Spitze behauptet und dadurch <strong>de</strong>n Nachweis<br />
erbracht hat, dass NIT-Stu<strong>de</strong>nten mit herausragen<strong>de</strong>n internationalen<br />
Universitäten und Business Schools mithalten können. Darüber<br />
hinaus ist es beson<strong>de</strong>rs erfreulich, dass die Jury das NIT-Team in so vielen<br />
unterschiedlichen Kategorien mit Auszeichnungen bedacht und dadurch<br />
das breitgefächerte Angebot und die hohe Qualität <strong>de</strong>s Master-<br />
Studiums am NIT anerkannt hat.“<br />
Der Business Plan <strong>de</strong>s NIT-Teams basierte auf <strong>de</strong>n Forschungsergebnissen<br />
von Professor Dr.-Ing. habil. Edwin Kreuzer und seinem ehemaligen<br />
„Es freut uns, dass ein stu<strong>de</strong>ntisches Team vom NIT<br />
sich bei <strong>de</strong>r renommierten Bangkok Business Challenge<br />
wie<strong>de</strong>rum an <strong>de</strong>r Spitze behauptet und dadurch<br />
<strong>de</strong>n Nachweis erbracht hat, dass NIT-Stu<strong>de</strong>nten mit<br />
herausragen<strong>de</strong>n internationalen Universitäten und Business<br />
Schools mithalten können...”<br />
wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr.-Ing. Michael Steidl vom Institut für Mechanik<br />
und Meerestechnik (MuM) an <strong>de</strong>r TUHH. Das NIT-Team zeigte in seinem<br />
Business Plan Kosteneinsparpotenziale in <strong>de</strong>r Offshore-Ölför<strong>de</strong>rindustrie<br />
auf, die sich durch die Nutzung <strong>de</strong>r am MuM entwickelten<br />
Technologie ergeben wür<strong>de</strong>n.<br />
Das NIT-Team erhielt freundliche Unterstützung von Prof. Dr. Matzen<br />
(Thomas J.C. Matzen GmbH) und seinem wissenschaftlichen Assistenten<br />
Tim Schie<strong>de</strong>rig. Bei<strong>de</strong> steuerten wertvolles Feedback bei.<br />
Zu guter Letzt wur<strong>de</strong> das DrillLight LLC-Team jetzt auch für <strong>de</strong>n Reis<br />
Business Plan Wettbewerb zugelassen, <strong>de</strong>r im April in Houston (USA)<br />
stattfin<strong>de</strong>t. Bei Rice wird das NIT Team mit <strong>de</strong>n Top 20 Business Schools<br />
<strong>de</strong>r Welt konkurrieren! ■<br />
vlnr: Jan-Hendrik Redmann, Promotion in Chemie (UniHH), Arne Speerforck,<br />
Maschinenbau, Henning Haschke, Mediziningenieurwesen, Eugen Solowjow,<br />
Maschinenbau, Hannes Hatecke, Schiffbau / Foto: NIT<br />
Weitere Informationen<br />
über die Mai Bangkok Business Challenge @ Sasin<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter: http://www.bbc.in.th<br />
Lesen Sie mehr über <strong>de</strong>n RBPC 2012 unter: http://rbpc.rice.edu<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Hamburg
40 I ROCK YOUR LIFE!<br />
ROCK YOUR LIFE!<br />
Bildungschancen für alle<br />
Berlin ist eine bunte Stadt: Rund<br />
150.000 Studieren<strong>de</strong> lernen,<br />
leben hier und gestalten maßgeblich<br />
das Stadtbild. So auch Karolin<br />
(20, Stu<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>r Wirtschaftskommunikation).<br />
Der Bereich, in<br />
<strong>de</strong>m Karolin mitwirkt, ist ein ganz<br />
beson<strong>de</strong>rer: Sie unterstützt eine<br />
Sekundarschülerin auf <strong>de</strong>m Weg<br />
in die Zukunft, auf <strong>de</strong>r Suche<br />
nach einer Ausbildung und steht<br />
auch bei ganz persönlichen und<br />
alltäglichen Fragen an <strong>de</strong>r Seite<br />
von Kristina (15).<br />
»<br />
Die Initiative, <strong>de</strong>r Karolin vor einem Jahr beigetreten ist, heißt<br />
ROCK YOUR LIFE! und besteht mittlerweile aus 70 Coachingpaaren allein<br />
in Berlin. Der Verein, <strong>de</strong>r Teil eines <strong>de</strong>utschlandweiten Netzwerkes<br />
ist, bil<strong>de</strong>t motivierte Studieren<strong>de</strong> zu Coachs aus und stellt anschließend<br />
<strong>de</strong>n Kontakt zu Sekundarschülern (ehemals Hauptschüler) her. Diese<br />
Partnerschaft ist auf die letzten bei<strong>de</strong>n Schuljahre <strong>de</strong>s Schülers ausgelegt:<br />
In <strong>de</strong>r neunten und zehnten Klasse lernen bei<strong>de</strong> sich kennen und<br />
gehen gemeinsam ein Stück Lebensweg. Die Aufgabe <strong>de</strong>s Coachs besteht<br />
vor allem darin, <strong>de</strong>n Schüler bei allen Problemen und Fragen zu<br />
unterstützen. Dies kann die Suche nach einem Praktikumsplatz sein o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Weg zum Ausbildungsbetrieb. Oft ist <strong>de</strong>r Coach auch Ansprechpartner<br />
für Fragen aus <strong>de</strong>m schulischen o<strong>de</strong>r persönlichen Umfeld. Das<br />
Wichtige dabei ist, dass <strong>de</strong>r Schüler die eigenen Potenziale und Stärken<br />
selbst kennen und darauf zu vertrauen lernt. Die Coaching- Beziehung<br />
kann dabei ganz individuell aussehen: je nach<strong>de</strong>m an welchem Punkt im<br />
Leben sich bei<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n, in welchen Fragen und Findungsprozessen<br />
Unterstützung gebraucht wird. Allerdings ist ein regelmäßiges Treffen immer<br />
Grundvoraussetzung und schafft Vertrauen und Nähe.<br />
Karolin und Kristina treffen sich alle zwei Wochen, meist in einem<br />
Café in <strong>de</strong>r Nähe von <strong>de</strong>m Wohnort <strong>de</strong>r Schülerin. Sie trinken gemeinsam<br />
einen Tee, erzählen sich Neuigkeiten, Probleme und überlegen gemeinsam<br />
wie Kristina ihren Traum Zahnärztin zu wer<strong>de</strong>n, verwirklichen<br />
kann. Dabei kann Karolin ihr Einblicke<br />
über das Abitur und <strong>de</strong>m Weg ins Studium<br />
geben. Manchmal unternehmen<br />
sie etwas gemeinsam wie zum Beispiel<br />
ein Besuch in <strong>de</strong>r Bibliothek. So hat<br />
Karolin Kristina auch während ihres<br />
Praktikums bei einem Zahnarzt begleitet.<br />
Aber auch für Karolin hat sich Neues<br />
gezeigt: „Ich entschied mich für<br />
ROCK YOUR LIFE!, weil ich etwas<br />
von <strong>de</strong>r Unterstützung abgeben möchte,<br />
die ich immer bekommen habe und<br />
die so viele junge Menschen nicht erfahren.<br />
Es gibt so viele Vorurteile gegen die sogenannten Problembezirke<br />
in Berlin und <strong>de</strong>ren Sekundarschüler, doch gleichzeitig wird <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
so wenig Aufmerksamkeit gegeben. Ich wollte zu ROCK<br />
YOUR LIFE!, um für einen jungen Menschen Ansprechpartner zu sein,<br />
ihn in seine Zukunft zu begleiten und mich dafür einzusetzen, dass ein<br />
Sekundarschüler die Chancen bekommt und sieht, die ihm zustehen.“<br />
ROCK YOUR LIFE! leistet aber noch mehr: „Die enge Zusammenarbeit<br />
mit größeren und kleineren Ausbildungsbetrieben erlaubt sowohl<br />
<strong>de</strong>n Ausbil<strong>de</strong>rn als auch <strong>de</strong>n Schülern einfacher in Kontakt zu treten,“<br />
bestätigt Philipp von Falkenhausen, Vorsitzen<strong>de</strong>r von ROCK YOUR<br />
LIFE! Berlin. So wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Schulen Aktionstage veranstaltet, an <strong>de</strong>nen<br />
sich Schüler und Ausbil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>n Betrieben austauschen und kennenlernen<br />
können.<br />
Karolin und Kristina waren bereit sich auf eine Beziehung einzulassen<br />
und <strong>de</strong>r Grundfrage nachzugehen: Was will ich mit meinem Leben<br />
anfangen? Im besten Fall entwickelt sich eine Art Freundschaft und sie<br />
können sich gegenseitig bereichern. Wie o<strong>de</strong>r ob die gemeinsame Zeit<br />
en<strong>de</strong>t, bleibt dabei völlig offen. Ob Kristina Abitur macht, eine Ausbildung<br />
fin<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r später studiert – alles ist möglich. Zusammen wer<strong>de</strong>n<br />
sie einen Weg suchen und fin<strong>de</strong>n. Kristina sitzt auf einer Parkbank zusammen<br />
mit Karolin und sie re<strong>de</strong>n über Kristinas Träume: „Ich bin froh<br />
jeman<strong>de</strong>n an meiner Seite zu haben, <strong>de</strong>r mich unterstützt. Ich wünsche<br />
mir, dass ich meinen 10. Klasse- Abschluss gut bestehe und dann Abitur<br />
machen kann.“ Ohne ROCK YOUR LIFE! hätten sich Karolins und Kristinas<br />
Wege sicher nicht gekreuzt.<br />
Es wer<strong>de</strong>n für das Jahr 2012 neue, motivierte Mitglie<strong>de</strong>r gesucht!<br />
Nicht nur Coachs wer<strong>de</strong>n gebraucht son<strong>de</strong>rn vor allem auch engagierte<br />
Studieren<strong>de</strong> für die verschie<strong>de</strong>nen Bereiche <strong>de</strong>r Organisation. Viele<br />
Teams mit interessanten Tätigkeiten warten auf dich. ■<br />
Mehr Informationen unter:<br />
Schau einfach auf www.berlin.rockyourlife.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r schreibe direkt<br />
an mitmachen@berlin.rockyourlife.<strong>de</strong> und wer<strong>de</strong> noch heute aktiv!<br />
Gestalte eine bessere Zukunft mit Bildungschancen für alle.<br />
Regionalseiten Berlin <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» <strong>de</strong>rer Staaten eine wichtige Einflussgröße für das außen- und sicher-<br />
In einer multipolaren Welt ist die Kenntnis <strong>de</strong>r Interessenlagen an-<br />
heitspolitische Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Regierung. Das Auftragsprofil <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />
ist daher maßgeblich für die regionalen und thematischen<br />
Aufklärungsziele <strong>de</strong>s BND und gibt zugleich die Detailtiefe <strong>de</strong>r zu beschaffen<strong>de</strong>n<br />
Erkenntnisse vor.<br />
Um aus <strong>de</strong>r stetig wachsen<strong>de</strong>n Datenflut weltweiter Kommunikationsströme<br />
das auftragsrelevante Material zeitgerecht herauszufiltern, benötigt<br />
man nicht nur aufwendiges technisches Equipment, son<strong>de</strong>rn auch<br />
die entsprechen<strong>de</strong>n Fachkräfte im technischen und sprachlichen Bereich.<br />
Die Bearbeitung verschlüsselter Daten ist dabei beson<strong>de</strong>rs anspruchsvoll.<br />
Die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen die technischen<br />
Fachbereiche im BND. Diese Abteilungen bieten eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Betätigungsfel<strong>de</strong>rn. Dazu zählen vor allem<br />
• Computernetzwerke (LAN, WAN, Netzwerkmanagment)<br />
• Speichermanagement und Datenorganisation<br />
• Rechen- und Telekommunikationszentrum<br />
• Informationsmanagement<br />
• Systembetreuung<br />
• Anwendungsentwicklung<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst I 41<br />
Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst –<br />
Die Welt im Blick<br />
Schon heute sind Ingenieure/innen und Informatiker/innen im BND<br />
nicht mehr aus <strong>de</strong>m Arbeitsalltag wegzu<strong>de</strong>nken. Selbstbewusst und<br />
leistungsstark tragen sie Verantwortung und übernehmen Führungspositionen.<br />
Sie können sowohl in <strong>de</strong>n Bereichen Entwicklung und<br />
Betrieb im Inland tätig wer<strong>de</strong>n als auch im Rahmen von operativen Einsätzen<br />
im Ausland. ■
Kontakt<br />
Anschrift<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />
– Personalgewinnung –<br />
Postfach 120<br />
82042 Pullach<br />
E-Mail<br />
jobs@bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich<br />
per Post. Sämtliche<br />
Informationen zur Bewerbung<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />
www.bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />
(Rubrik Jobs & Karriere –<br />
Bewerben).<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
lei<strong>de</strong>r nein<br />
Abschlussarbeiten?<br />
lei<strong>de</strong>r nein<br />
Duales Studium? Ja,<br />
• Bachelor of Engineering<br />
(B.Eng.) –<br />
Technische Informatik und<br />
Kommunikationstechnik<br />
Trainee-Programm?<br />
lei<strong>de</strong>r nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zum<br />
Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst :<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Öffentlicher Dienst<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informationstechnik,<br />
Informatik, Physik, Mathematik,<br />
Rechtswissenschaften, Jura<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst (BND) ist <strong>de</strong>r<br />
Auslandsnachrichtendienst <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />
Deutschland. Im Auftrag <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />
gewinnt und analysiert <strong>de</strong>r BND<br />
Informationen über das Ausland, die von<br />
sicherheits- und außenpolitischer Be<strong>de</strong>utung<br />
sind.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Berlin und Pullach bei München<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Ca. 6500<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
• Speichermanagement und Datenorganisation<br />
• Betrieb, Rechenzentrum und Telekommunikationszentrum<br />
• Computernetzwerke (LAN, WAN,<br />
Netzmanagement)<br />
• Zenrale Kun<strong>de</strong>nbetreuung<br />
• Informationsmanagement<br />
• Systembetreuung<br />
• multimediale Technik<br />
• Projektmanagement<br />
• Anwendungsentwicklung<br />
• technische Betreuung<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 90%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 30%<br />
MBA 0%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, Laufbahnausbildung im gehobenen<br />
Dienst <strong>de</strong>r Fernmel<strong>de</strong>- und Elektronischen<br />
Aufklärung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Auslandseinsätze sind nach einer mehrjährigen<br />
Dienstzugehörigkeit möglich.<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Gemäß Tarifvertrag für <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Dienst (TVöD)<br />
■ Warum beim Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />
bewerben?<br />
Neben einem spannen<strong>de</strong>n Auftrag bietet <strong>de</strong>r<br />
BND vielfältige und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeitsbereiche. Eine beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung<br />
kommt <strong>de</strong>n technischen Abteilungen<br />
zu, die für die Bereitstellung <strong>de</strong>r schnellen,<br />
sicheren und weltweiten Informations-<br />
und Datenverarbeitung zuständig sind und<br />
spezielle Systeme <strong>de</strong>r Nachrichten- und Informationstechnik<br />
entwickeln. Die im BND<br />
praktizierte Jobrotation ermöglicht es <strong>de</strong>n<br />
Mitarbeitern/innen intern zu wechseln, um<br />
so neue berufliche Herausfor<strong>de</strong>rungen zu<br />
fin<strong>de</strong>n und die eigene Karriere mitzugestalten.<br />
Darüber hinaus fin<strong>de</strong>n Sie bei uns ein<br />
hohes Maß an Kollegialität, an persönlicher<br />
und beruflicher Sicherheit und eine positive<br />
Work-Life-Balance.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Für eine Mitarbeit im BND ist die <strong>de</strong>utsche<br />
Staatsangehörigkeit notwendig.<br />
Ein verstärktes Interesse an globalen und<br />
wirtschaftlichen Zusammenhängen setzen<br />
wir voraus.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Formula-Stu<strong>de</strong>nt-Team<br />
BA Motors<br />
Der ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re zynische<br />
Verschwörungstheoretiker wird<br />
das Jahr 2012 in dumpfer<br />
Melancholie bewältigen. Doch<br />
wir von BA-Motors setzen trotz<br />
Weltuntergangszenarien auf die<br />
Zukunft. Die Strategien <strong>de</strong>r<br />
Automobilkonzerne zeigen,<br />
dass <strong>de</strong>r Elektromobilität die<br />
Zukunft gehört. Daher ist es<br />
nicht verwun<strong>de</strong>rlich, dass auch<br />
wir seit Januar 2012 unter<br />
Hochdruck an unserem neuen<br />
E-Team arbeiten.<br />
» Das Elektro-Team wird unter einem neuen<br />
Namen auftreten. Stu<strong>de</strong>nten von Universitäten<br />
aus ganz Berlin stecken ihr ganzes<br />
Herzblut in die Verwirklichung unseres ersten<br />
Elektro-Rennwagens.<br />
Unser Team ist keine geschlossene Gesellschaft.<br />
Interessierte aller Fachrichtungen sind<br />
herzlich dazu aufgerufen, sich bei uns zu bewerben,<br />
um an diesem zukunftsweisen<strong>de</strong>m<br />
Projekt mit zu arbeiten. Vorallem für das<br />
Elektro-Team suchen wir neue Mitglie<strong>de</strong>r aus<br />
technischen Bereichen, aber auch smarte<br />
Köpfe in Organisation, Marketing, Finanzen<br />
und Controlling sind gefragt! Unser Team ist<br />
genau richtig für dich, wenn du neben <strong>de</strong>m<br />
Studium auch Erfahrung im praktischen Bereich<br />
suchst. Besuch einfach unsere Website<br />
www.ba-motors.<strong>de</strong>, dort fin<strong>de</strong>st du auch ein<br />
Bewerbungsformular.<br />
Besuch <strong>de</strong>s<br />
regieren<strong>de</strong>n Bürgermeisters<br />
Klaus Wowereit<br />
In <strong>de</strong>r Vergangenheit konnten wir auch<br />
mit unserem Verbrenner für Aufsehen sorgen.<br />
Die Beuth Hochschule für Technik Berlin bekam<br />
hohen Besuch. Der regieren<strong>de</strong> Bürgermeister<br />
Klaus Wowereit war zu einem Rundgang<br />
durch die Institution gela<strong>de</strong>n. Wir<br />
konnten uns mit unserem Rennwagen Herrn<br />
Wowereit persönlich präsentieren. Sichtlich<br />
interessiert stellte <strong>de</strong>r Bürgermeister Fragen<br />
BA Motors I 43<br />
zur Höchstgeschwindigkeit und zum Reifenwechsel<br />
und wollte außer<strong>de</strong>m wissen, wie man<br />
<strong>de</strong>nn in solch einem Wagen säße. Dies <strong>de</strong>monstrierten<br />
wir ihm natürlich umgehend. Beeindruckt<br />
stellte er fest, dass das ja schon etwas<br />
an<strong>de</strong>res als eine Seifenkiste sei. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.ba-motors.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Berlin
44 I Semcon Holding GmbH & Co. KG<br />
Wer könnte unsere Arbeit<br />
besser beschreiben als unsere Mitarbeiter?<br />
Oliver Vogt<br />
Position: Teamleiter Design<br />
Standort: München, bei Semcon seit: 3 Jahren<br />
Es war die Faszination, ein Auto von <strong>de</strong>r ersten Skizze bis<br />
zur Serienreife und auf <strong>de</strong>r Straße zu erleben, die <strong>de</strong>n gelernten<br />
Produkt<strong>de</strong>signer Oliver Vogt motivierte, bei<br />
Semcon zu arbeiten. In seinem Design-Team<br />
arbeiten junge Designer, die frühzeitig Eigenverantwortung<br />
übernehmen und selbstständig eigene<br />
Projekte umsetzen.<br />
Oliver Vogt, <strong>de</strong>r in Kiel geboren wur<strong>de</strong>, studierte zuerst traditionelles<br />
Produkt<strong>de</strong>sign und machte später seinen Master in Transport<strong>de</strong>sign.<br />
Nach Tätigkeiten bei mehreren großen Automobilherstellern und <strong>de</strong>ren<br />
Zulieferern kam er 2008 zu Semcon. Hier erstellt er im Design-Studio <strong>de</strong>s<br />
Oliver Vogt<br />
Unternehmens dreidimensionale Mo<strong>de</strong>lle nach <strong>de</strong>n Vorstellungen <strong>de</strong>r Kun-<br />
mit Design Team<br />
<strong>de</strong>n. Das Team arbeitet an bis zu sieben Mo<strong>de</strong>llen gleichzeitig, oft unter sehr<br />
hohem Zeitdruck. „Die Arbeit ist for<strong>de</strong>rnd, aber gleichzeitig auch sehr interessant<br />
und spannend. Insbeson<strong>de</strong>re wenn man weiß, dass später Hun<strong>de</strong>rte von Ingenieuren beim Kun<strong>de</strong>n<br />
an unseren Mo<strong>de</strong>llen arbeiten wer<strong>de</strong>n. Hier entsteht etwas, das man später auf <strong>de</strong>n Straßen sieht“, erklärt er. „Was ich an meiner Arbeit beson<strong>de</strong>rs<br />
mag, ist das stark international geprägte Klima. Bei mir arbeiten Designer aus ganz Europa“, so Oliver Vogt.<br />
Er schätzt es auch, dass Semcon jungen Designern einen attraktiven Start ins Arbeitsleben ermöglicht. „Bei uns können Stu<strong>de</strong>nten ihre Abschlussarbeiten<br />
schreiben und erhalten die besten Voraussetzungen, ihre eigenen Spezialbereiche zu entwickeln. Bereits am ersten Tag können sie im<br />
jeweiligen Projektrahmen selbstständig arbeiten. Für Stu<strong>de</strong>nten ist dies eine ausgezeichnete Möglichkeit, ins Arbeitsleben einzutreten. Und für uns be<strong>de</strong>utet<br />
es, dass wir ständig neue junge Talente für das Team gewinnen.“<br />
Interesse?<br />
Micaela Boman<br />
Position: Konstrukteurin<br />
Standort: Stuttgart, ab Herbst Sö<strong>de</strong>rtälje, Schwe<strong>de</strong>n,<br />
bei Semcon seit: 3 Jahren<br />
Micaela Boman hat noch nie in Schwe<strong>de</strong>n gearbeitet. Aber sie erwartet ein Kind und wird im<br />
Herbst mit ihrer Familie nach Hause zurückkehren. „Das ist <strong>de</strong>r Vorteil, wenn man für ein schwedisches<br />
Unternehmen im Ausland arbeitet“, so Micaela Boman.<br />
Sie arbeitet als Konstrukteurin für Semcon in einem Projekt für Daimler Trucks in Deutschland.<br />
Vorher war Frau Boman in einem <strong>de</strong>utschen Unternehmen beschäftigt, suchte aber eine Anstellung<br />
bei einem schwedischen Unternehmen, um bessere Möglichkeiten zu haben, nach Hause<br />
zurückzukehren. Jetzt ist es soweit: Micaela Boman hat ein Jobangebot bei Semcon im schwedischen<br />
Sö<strong>de</strong>rtälje erhalten. „Ich wur<strong>de</strong> auf Semcon aufmerksam, da das Unternehmen<br />
eine Nie<strong>de</strong>rlassung in <strong>de</strong>r Nähe meines früheren Arbeitgebers in Bölinger<br />
unterhält und sah dort Möglichkeiten. Vorher war ich etwas festgefahren.“<br />
Seit fast drei Jahren ist sie jetzt für Semcon tätig und hat an einem Projekt für<br />
Daimler Trucks mitgewirkt, in <strong>de</strong>m Einspritzsysteme für LKW-Motoren weiterentwickelt<br />
wur<strong>de</strong>n. Sie hat verschie<strong>de</strong>ne Bauteile wie Kraftstoffleitungen, Gussteile, Flansche<br />
und Konsolen konstruiert. Die größte Herausfor<strong>de</strong>rung bestand darin, die unterschiedlichen<br />
Wünsche und Anfor<strong>de</strong>rungen vom Kun<strong>de</strong>n und von <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Zulieferern zu koordinieren und zu erfüllen.<br />
„Der Vorteil <strong>de</strong>r Arbeit bei Semcon ist, dass man sich ständig weiterentwickeln kann und<br />
es so viele unterschiedliche Arbeitsbereiche gibt. Ich wollte mich schon immer so breit wie mög-<br />
Micaela Boman lich entwickeln.“ Jetzt muss sie unter an<strong>de</strong>rem die schwedischen Fachtermini lernen. „Mit <strong>de</strong>m<br />
Deutschen hatte ich keine Probleme. Die Län<strong>de</strong>r unterschei<strong>de</strong>n sich nicht so stark. Nur am Anfang fand<br />
ich es komisch, dass man mich ‚Frau Boman’ nannte. Das bin ich von Schwe<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>rs gewohnt.“<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Markus König<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />
in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.next125career.com<br />
Anschrift<br />
Bergrat-Bilfinger-Str.5<br />
74177 Bad Friedrichshall<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 7136 999-216<br />
Fax: +49 7136 999-289<br />
E-Mail<br />
personal@semcon.com<br />
Internet<br />
www.semcon.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.semcon.com/<strong>de</strong>/Karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
bevorzugt online unter<br />
www.semcon.com/<strong>de</strong>/Karriere<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 50 Praktikanten je Jahr<br />
Diplomarbeit? Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 30 Diploman<strong>de</strong>n je Jahr<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Semcon:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Entwicklungspartner <strong>de</strong>r Automobilbranche<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- und<br />
Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Physik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Fertigungstechnik,<br />
Kunststofftechnik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Entwicklungspartner in <strong>de</strong>n Bereichen:<br />
Gesamtfahrzeugentwicklung, Design,<br />
Karosserie und Interieur, Muster- und Prototypenbau,<br />
Erprobung, Berechnung und<br />
Simulation, Motor/Antrieb/Fahrwerk, Elektrik<br />
und Elektronik<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit an 45 Standorten auf 3 Kontinenten<br />
vertreten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
rund 3.000 weltweit,<br />
davon knapp 1.000 in Deutschland<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 70%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 40%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 50%<br />
Promotion 0%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 70%<br />
■ Jahresumsatz<br />
280 Mio. Euro (2011)<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, BA-Studium, Werkstu<strong>de</strong>nten,<br />
Diplomarbeit, Bachelorarbeit und Ausbildung<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel<br />
direkt über die jeweilige Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>sgesellschaft<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Nach Vereinbarung<br />
■ Warum bei Semcon bewerben?<br />
Entwicklungspartner wie Semcon zeichnen<br />
sich, verglichen mit an<strong>de</strong>ren Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r Branche, durch ein breites Aufgabengebiet<br />
und vielfältiges Projektgeschäft aus.<br />
So wird <strong>de</strong>r junge Arbeitnehmer sein Wissen<br />
und Erfahrungshorizont schneller als bei<br />
je<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Arbeitgeber aufbauen<br />
können.<br />
Semcon bietet interessante, abwechslungsreiche<br />
Jobs in einem angenehmen Arbeitsklima,<br />
för<strong>de</strong>rt die individuelle Weiterbildung<br />
seiner Mitarbeiter und legt Wert auf eine gute<br />
Work-Live Balance.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturalität,<br />
Organisationsfähigkeit, sicheres Auftreten<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
FaSTTUBe / TU Berlin I 47<br />
Die Steigerung von 4 ist 1!<br />
» FaSTTUBe geht in seine siebte Saison.<br />
Mit frischem Antrieb starten wir in diesem Jahr<br />
sowohl auf <strong>de</strong>r FS Germany auf <strong>de</strong>m Hockenheimring<br />
als auch auf <strong>de</strong>r FSAE Italy auf <strong>de</strong>m<br />
Riccardo Paletti Circuit.<br />
Mittlerweile ist das Team <strong>de</strong>s FT2012 sehr<br />
gut aufeinan<strong>de</strong>r eingespielt. Dazu haben in beson<strong>de</strong>rer<br />
Weise Teambuildings beigetragen.<br />
Beim Team-Kick-Off am 1. November 2011<br />
wur<strong>de</strong>n neue Mitglie<strong>de</strong>r in das kleine Team <strong>de</strong>r<br />
“alten Hasen” vom FT2011 aufgenommen. Bei<br />
kleinen Kennenlern-Spielen und einem großen<br />
Grillen kamen sich alle näher. Eine Weihnachtsfeier<br />
leitete <strong>de</strong>n Endspurt zur Design-<br />
Phase ein und zu Beginn <strong>de</strong>s neuen Jahres<br />
wur<strong>de</strong> bei einer FaSTTUBe-and-friends Party<br />
je<strong>de</strong>/r Freund/in besänftigt, die/<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n hohen<br />
Zeitaufwand noch nicht guthieß. Je<strong>de</strong>r weiß<br />
um seine Verantwortlichkeiten, man kennt <strong>de</strong>s<br />
an<strong>de</strong>ren Stärken und Schwächen. Und wenn<br />
das Team ins Rollen kommt, folgt die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s Autos <strong>de</strong>m hinterher.<br />
Nach vielen wirklich guten und erfolgreichen<br />
Fahrzeugoptimierungen von Saison zu<br />
Saison wagen wir uns in diesem Jahr an eine<br />
große Herausfor<strong>de</strong>rung: eine umfangreiche<br />
Entwicklung eines Fahrzeug mit vielen wesentlichen<br />
konzeptionellen Än<strong>de</strong>rungen. Unser altes<br />
Motto: “Evolution statt Revolution” war<br />
nicht mehr umsetzbar, da z.B. <strong>de</strong>r alte Motor<br />
die von uns gefor<strong>de</strong>rte Zuverlässigkeit nicht<br />
bieten kann. Wir wechseln vom 4 Zyl. Suzuki-<br />
Motor zu einem 1 Zyl. BMW-Triebwerk. Mit<br />
diesem Neustart wollen wir <strong>de</strong>n Grundstein für<br />
Unser Ziel ist es,<br />
<strong>de</strong>n Prototypen<br />
abgestimmt zu <strong>de</strong>n<br />
Rennen zu bringen.<br />
Das Design wird<br />
unter <strong>de</strong>m Motto<br />
“Visible Technology”<br />
stehen.<br />
mehrere Jahre Evolutionpotenzial legen. Um<br />
diese Herausfor<strong>de</strong>rung zufrie<strong>de</strong>nstellend meistern<br />
zu können, müssen viele Baugruppen neu<br />
interpretiert wer<strong>de</strong>n. Mit einem viel kompakteren<br />
Motor steckten wir uns ein ambitioniertes<br />
Gewichtsziel und auch fahrwerksseitig haben<br />
wir einige Än<strong>de</strong>rungen umsetzen können. Mit<br />
vielen treuen und einigen neuen Sponsoren<br />
konnten viele konstruktive Träume ermöglicht<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Rahmen ist leichter und steifer als<br />
in <strong>de</strong>r vergangenen Saison und auch beim Sitz<br />
konnten wir mit neuer Unterstützung und mo<strong>de</strong>rnsten<br />
Materialien und Fertigungstechniken<br />
Gewicht einsparen.<br />
Doch es bleiben auch Konstanten: wie<br />
bereits in <strong>de</strong>n letzten Jahren ist es unser Ziel,<br />
möglichst lange zu testen, um <strong>de</strong>n Prototypen<br />
abgestimmt zu <strong>de</strong>n Rennen zu bringen.<br />
Ebenso wird das Design wie<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>m<br />
Motto <strong>de</strong>r “Visible Technology” stehen,<br />
umgesetzt durch Einsatz von Polyacryl, um<br />
Fahreraktionen und die Funktion vieler Baugruppen<br />
sichtbar zu machen.<br />
Eine Prämiere in diesem Jahr ist die Teilnahme<br />
an <strong>de</strong>r Formula SAE Italy. Zum ersten<br />
Mal wird ein FaSTTUBe-Boli<strong>de</strong> <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />
Bo<strong>de</strong>n verlassen. Mit diesem Event können wir<br />
viel Rennpraxis dazu gewinnen und lernen<br />
auch viel über die logistischen und organisatorischen<br />
Aufgaben eines Rennteams.<br />
Natürlich stehen für <strong>de</strong>n FT2012 auch weitere<br />
Auftritte an. Nach <strong>de</strong>m Roll-Out am 28.<br />
Juni 2012 darf er sich wie seine Vorgänger auf<br />
vielen Messen mit Sponsoren präsentieren. Ein<br />
Highlight wird auch <strong>de</strong>r fahren<strong>de</strong> Auftritt <strong>de</strong>s<br />
FT2011 auf <strong>de</strong>r Automechanika zeitgleich zur<br />
Formula SAE Italy sein.<br />
Wir bedanken uns bei allen unseren Sponsoren<br />
für die Unterstützung, die <strong>de</strong>n FT2012<br />
zum Leben erweckt haben! ■<br />
Weitere Informationen<br />
Sollten Sie Interesse haben, unser<br />
Projekt zu unterstützen o<strong>de</strong>r solltest<br />
Du als Stu<strong>de</strong>nt Lust haben,<br />
<strong>de</strong>m Projekt beizutreten, dann ist<br />
kontakt@fasttube.<strong>de</strong> die richtige<br />
Adresse.<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.fasttube.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Berlin
48 I Nandine Mey<strong>de</strong>n / Etikette und mehr<br />
Business-Kleidung im Sommer<br />
D<br />
en Sommer und die hohen Temperaturen<br />
generell als Entschuldigung<br />
für zu lockere Kleidung zu nehmen<br />
ist Unsinn. Es gibt schließlich Län<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>nen<br />
es im Sommer über viel längere Zeiträume<br />
noch viel wärmer ist als bei uns, zum Beispiel<br />
in Italien o<strong>de</strong>r Frankreich. Dennoch wer<strong>de</strong>n Sie<br />
dort zum Beispiel keine Männer mit kurzärmeligem<br />
Hemd unter <strong>de</strong>m Jackett zu sehen bekommen,<br />
auch Frauen in aka<strong>de</strong>mischen Berufen<br />
mit Spaghetti-Trägern sucht man dort<br />
vergebens.<br />
Für Männer gilt:<br />
Ein kurzes Hemd zu einem Business-Anzug<br />
ist <strong>de</strong>finitiv nicht anlassgemäß, es gar mit<br />
einer Krawatte zu kombinieren stillos.<br />
Ein kurzes Hemd ist nur für die Freizeit geeignet,<br />
o<strong>de</strong>r für Kleidung im Beruf, bei <strong>de</strong>r kein<br />
Anzug erfor<strong>de</strong>rlich ist. Allein schon die Regel,<br />
dass ein Jackett niemals <strong>de</strong>n Körper <strong>de</strong>s Herrn<br />
berühren soll, zeigt eigentlich, wie falsch so ein<br />
Kurzarmträger liegt.<br />
Gera<strong>de</strong> bei hohen Temperaturen, bei <strong>de</strong>r<br />
die Haut noch mehr Feuchtigkeit abson<strong>de</strong>rt also<br />
sonst, muss das Jackett durch das Hemd<br />
geschützt wer<strong>de</strong>n. Durchgeschwitzte Hem<strong>de</strong>n<br />
können gewaschen wer<strong>de</strong>n, ein Jackett kann<br />
man nur auslüften und in die Reinigung bringen.<br />
Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r es einmal ausprobiert hat, wird<br />
zu<strong>de</strong>m zugeben müssen, dass ein langärmeliges<br />
Hemd nicht unbedingt für mehr Hitze<br />
sorgt, als ein kurzärmeliges.<br />
Die Erlaubnis, das Jackett in einem Meeting<br />
abzulegen kommt entwe<strong>de</strong>r vom Einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r vom Ranghöchsten. Eine Krawatte<br />
zu lockern und dann schief um <strong>de</strong>n<br />
Hals zu tragen ist im Beisein<br />
an<strong>de</strong>rer nie stilvoll.<br />
Für Frauen gilt:<br />
Nackte Beine sind in allen Berufen,<br />
die mit Geld, Verantwortung, Auftreten<br />
in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit zu tun<br />
haben, ein Tabu. Es än<strong>de</strong>rt<br />
nichts, wenn die Beine gebräunt, rasiert und<br />
gepflegt sind. Fast alle Jobs für Aka<strong>de</strong>mikerinnen<br />
in großen Konzernen betrifft dies ebenfalls.<br />
Auch Frauen haben oft die I<strong>de</strong>e, dass hohe<br />
Temperaturen eine grundsätzliche Erlaubnis für<br />
gelockerte Kleidung sind. Die Frage ist nur: Wo<br />
fängt es an? Mit <strong>de</strong>n Feinstrümpfen? Und wo<br />
hört es auf? Kommen dann alle im Ba<strong>de</strong>anzug?<br />
Fakt ist auch, dass Männer, die normalerweise<br />
im Anzug arbeiten, im Sommer auch<br />
nicht mit Shorts erscheinen können, son<strong>de</strong>rn<br />
ihre Beine beklei<strong>de</strong>t lassen. Verlangen Frauen<br />
die gleichen Positionen mit <strong>de</strong>m gleichen Gehalt,<br />
dann sollten sie auch bereit sein, die gleichen<br />
Opfer dafür zu bringen.<br />
Generell gilt, dass offene Schuhe nicht zu<br />
Anzügen o<strong>de</strong>r Kostümen kombiniert wer<strong>de</strong>n,<br />
auch Peeptoes, also Schuhe mit offener<br />
Spitze, gehören nicht zum klassischen Kostüm.<br />
Für alle<br />
gilt:<br />
Luftdurchlässige<br />
Kleidung aus<br />
Naturfasern wie<br />
Baumwolle und<br />
Coolwool helfen die<br />
sommerlichen Tage in<br />
professionellem Look zu<br />
überstehen. Leinen ist zwar ein<br />
wun<strong>de</strong>rbarer Stoff für <strong>de</strong>n Sommer.<br />
In Deutschland gilt er für<br />
die meisten Berufe aber<br />
nicht seriös genug, da <strong>de</strong>r<br />
Stoff knittert.<br />
Wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch<br />
fahren:<br />
Hilfreich kann eher sein, die Anreise mit<br />
ausgezogenem Jackett und ohne Krawatte zu<br />
machen. Auch in <strong>de</strong>r Aktentasche ein Hemd<br />
bzw. eine Bluse zum Wechseln dabeizuhaben,<br />
kann die Nerven beruhigen und im Notfall die<br />
Erscheinung retten.<br />
Noch ein Wort zur Sonnenbrille:<br />
Der Schlüssel liegt im Namen <strong>de</strong>s Accessoires:<br />
Es heißt Sonnenbrille. Eine Sonnenbrille<br />
in geschlossenen Räumen über <strong>de</strong>n Kopf<br />
geschoben und auf <strong>de</strong>m Haar zu tragen, ist<br />
<strong>de</strong>shalb nicht lässig, son<strong>de</strong>rn lächerlich. Sie<br />
tatsächlich aufgesetzt zu haben ist kein Zeichen<br />
von Höflichkeit: Die meisten Menschen<br />
fühlen sich unbehaglich, wenn sie im Gespräch<br />
das Gesicht und die Augen <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren nicht<br />
richtig sehen können. Schließlich haben wir<br />
nicht umsonst Sprichwörter, wie: die Augen<br />
sind <strong>de</strong>r Spiegel <strong>de</strong>r Seele. Nandine Mey<strong>de</strong>n<br />
Weitere Informationen zu Nandine Mey<strong>de</strong>n<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter: www.etikette-und-mehr.<strong>de</strong><br />
■<br />
© Edyta Pawlowska – Fotolia.com<br />
Nandine Mey<strong>de</strong>n im Fernsehen:<br />
je<strong>de</strong>n Montag um 17.00 Uhr<br />
im Live-Ratgeber<br />
„Vorsicht Fettnäpfchen!“<br />
als Etikette-Expertin im<br />
MDR-Fernsehen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
TU-Campus in El Gouna startet<br />
Studiengänge entsprechen<br />
<strong>de</strong>utschen Standards<br />
» En<strong>de</strong> April 2012 nahm die Außenstelle <strong>de</strong>r TU Berlin im ägyptischen<br />
El Gouna ihren Betrieb auf und startet zum Oktober mit drei neuen<br />
Masterstudiengängen zu <strong>de</strong>n Themen Energie, Wasser und Stadtentwicklung.<br />
Als erste <strong>de</strong>utsche Universität eröffnet die TU Berlin einen<br />
Campus im Ausland, <strong>de</strong>r technisch und rechtlich allen Qualitätskriterien<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland entspricht, so dass er <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren TU-<br />
Standorten in Berlin in nichts nachsteht.<br />
Der beispielhafte „Bildungstransfer“ ans Rote Meer ist vor allem <strong>de</strong>m<br />
TU-Absolventen und Unternehmer Samih Sawiris zu verdanken. Er war Mitinitiator<br />
<strong>de</strong>s Projektes und ermöglichte mit viel Engagement <strong>de</strong>ssen Finanzierung.<br />
Im durch Sawiris errichteten Ferienort El Gouna am Roten Meer<br />
verwirklichte <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>s größten Tourismusunternehmens Ägyptens,<br />
Orascom Hotels and Development, in einer Non-Profit Public Private Partnership<br />
(PPP) die Einrichtung und <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r TU-Außenstelle auf 10.000<br />
Quadratmetern.<br />
„Die TU Berlin und die künftigen Studieren<strong>de</strong>n profitieren von <strong>de</strong>m großen<br />
Engagement unseres Absolventen Samih Sawiris. Über unsere Kontakte<br />
entstand in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren eine starke <strong>de</strong>utsch-ägyptische<br />
Brücke. Gemeinsam haben wir ein beispielhaftes Projekt entwickelt, mit<br />
<strong>de</strong>m wir die hohen Standards <strong>de</strong>utscher Studiengänge ins Ausland ‚transferieren‘<br />
und bei <strong>de</strong>r Qualifizierung von Studieren<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Berufstätigen in<br />
ihren Heimatlän<strong>de</strong>rn helfen“, kommentiert TU-Präsi<strong>de</strong>nt Prof. Dr.-Ing. Jörg<br />
Steinbach.<br />
Zum Wintersemester 2012/2013 starten die drei internationalen weiterbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Masterstudiengänge „Energy Engineering“, „Water Engineering“<br />
und „Urban Development“ in El Gouna mit jeweils maximal 30 Studieren<strong>de</strong>n<br />
pro Jahrgang. Studieninteressierte aus aller Welt können sich bis zum<br />
31. Juli 2012 bewerben. Die Studiengebühren betragen 5.000 Euro. In je<strong>de</strong>m<br />
Jahr wer<strong>de</strong>n pro Studienprogramm min<strong>de</strong>stens fünf Stipendien zur<br />
Vollfinanzierung <strong>de</strong>r Gebühren für die jeweils besten Bewerberinnen und<br />
Bewerber bereitgestellt. Dafür steht eigens ein Stipendienfonds zur Verfügung.<br />
TU Berlin I 49<br />
Der TU-Campus El Gouna richtet<br />
sich als Zweigstelle <strong>de</strong>r TU Berlin vollständig<br />
nach <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Hochschulgesetzgebung.<br />
Die Programme wur<strong>de</strong>n<br />
auf <strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n europäischen Bildungsministern<br />
1999 in Bologna beschlossenen<br />
Standards für eine universitäre Ausbildung<br />
entwickelt.<br />
Die Schwerpunkte <strong>de</strong>r Studiengänge wie auch die geplante Forschungsfokus<br />
<strong>de</strong>s Zentralinstitutes El Gouna <strong>de</strong>r TU Berlin liegen auf <strong>de</strong>n<br />
beson<strong>de</strong>ren Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Region <strong>de</strong>s Mittleren beziehungsweise<br />
Nahen Ostens und Nordafrikas. Das schnelle Wachstum <strong>de</strong>r ägyptischen<br />
Bevölkerung (1,3 Millionen Menschen jährlich) erfor<strong>de</strong>rt die Erschließung<br />
neuer Flächen als Lebensräume. Grundvoraussetzungen<br />
hierfür sind eine ausreichen<strong>de</strong> Wasser- und Energieversorgung. Absolventinnen<br />
und Absolventen <strong>de</strong>r drei Studiengänge wer<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs gut<br />
qualifiziert sein, bei <strong>de</strong>r Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen<br />
wie Sonne und Wind sowie die Erschließung von Trinkwasser durch Entsalzung<br />
und Recycling mitzuwirken. Die aktuellen Fragen <strong>de</strong>r Gestaltung<br />
von ländlichen und urbanen Infrastrukturen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Stadtentwicklung<br />
und -planung behan<strong>de</strong>lt.<br />
Der TU-Campus El Gouna wird vom Zentralinstitut El Gouna <strong>de</strong>r TU<br />
Berlin verwaltet. Entsprechend <strong>de</strong>r aktuellen Transformationsprozesse in<br />
Ägypten und <strong>de</strong>r Region sowie <strong>de</strong>r Ziele <strong>de</strong>s Deutsch-Ägyptischen Kulturabkommens<br />
sieht die TU Berlin <strong>de</strong>n Standort auch als eine ständige Vertretung<br />
für <strong>de</strong>n kulturellen Dialog zwischen <strong>de</strong>r arabischen Welt und<br />
Deutschland. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
über das Projekt: www.campus-elgouna.tu-berlin.<strong>de</strong><br />
über die Studiengänge: www.tu-berlin.<strong>de</strong>/?id=115270<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Berlin<br />
Foto: © Orascom<br />
Fotos: © TU Berlin/von Kuscowski
50 I Thales Deutschland<br />
Wussten Sie, … … dass bei Thales weltweit 68.000 Kolleginnen<br />
und Kollegen in über 50 Län<strong>de</strong>rn Hand in Hand an <strong>de</strong>n<br />
Technologien <strong>de</strong>r Zukunft arbeiten?<br />
» Thales Deutschland ist Teil eines international<br />
führen<strong>de</strong>n Technologiekonzerns. Wir<br />
helfen unseren Kun<strong>de</strong>n, ihre Effizienz zu steigern<br />
– durch innovative Produkte, Systeme<br />
und integrierte Lösungen sowie langjährige Erfahrung<br />
in Deutschland mit eigener Produktion<br />
und Entwicklung. Thales Deutschland ist in vier<br />
Geschäftsbereiche geglie<strong>de</strong>rt: Transportation<br />
Systems, Defence & Security Systems, Air<br />
Systems und Electron Devices.<br />
Im Bereich Transportation Systems bieten<br />
wir unseren Kun<strong>de</strong>n weltweit fortschrittliche<br />
und kun<strong>de</strong>nspezifische Turnkey-Lösungen für<br />
Bahnen (Netz & Betrieb) im Fern- und Nahverkehr<br />
an, die <strong>de</strong>n sicheren, zuverlässigen, kom-<br />
fortablen und effizienten Transport von Fahrgästen<br />
und Fracht sicherstellen. Thales verfügt<br />
über umfassen<strong>de</strong> Erfahrungen in <strong>de</strong>r Leit- und<br />
Sicherungstechnik, <strong>de</strong>r Netzintegration und<br />
<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Dienstleistungen. Das<br />
Portfolio reicht dabei von Zug- und Fahrwegsicherungssystemen<br />
über Betriebszentralen,<br />
die das gesamte Netz überwachen, steuern<br />
und sichern, bis hin zu Fel<strong>de</strong>lementen wie<br />
Achszählern und Signalen. Als Technologie-<br />
Vorreiter ist Thales maßgeblich bei innovativen<br />
Lösungen wie <strong>de</strong>m European Train Control<br />
System (ETCS) beteiligt, das <strong>de</strong>n internationalen<br />
Hochgeschwindigkeitsverkehr optimiert.<br />
Unsere Qualitätsstandards sprechen für sich –<br />
und machen uns unter an<strong>de</strong>rem zum Q1-Lieferanten<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Bahn AG.<br />
Thales Deutschland ist aber auch an allen<br />
größeren militärischen und zivilen Luftfahrtprogrammen<br />
in Europa beteiligt. Wir sind <strong>de</strong>r weltweit<br />
führen<strong>de</strong> Ausrüster und Lieferant für Technologien<br />
und Systemen, die <strong>de</strong>r Flugverkehrskontrolle,<br />
<strong>de</strong>m Luftraummanagement und<br />
Wir wissen, dass die positive Dynamik unseres<br />
Unternehmens, seine Innovationskraft und damit<br />
sein Erfolg maßgeblich von <strong>de</strong>r Qualität unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und <strong>de</strong>ren Motivation<br />
und Arbeitszufrie<strong>de</strong>nheit abhängen.<br />
<strong>de</strong>r Luftverkehrsüberwachung dienen. Thales<br />
nimmt eine Schlüsselrolle bei <strong>de</strong>r Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz<br />
<strong>de</strong>s Luftverkehrs ein, und zwar sowohl<br />
auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n wie an Bord von Flugzeugen<br />
mit Avioniksystemen. In unserem Geschäftsbereich<br />
Air Systems bieten wir unseren Kun<strong>de</strong>n<br />
sowohl Komplettlösungen als auch indivi-<br />
duelle Produkte aus einer Hand. Lösungen für<br />
die Kommunikation, Navigation, Luftverkehrsüberwachung<br />
und Flughafen-Automatisierung,<br />
vom Entwurf bis zur Entwicklung und Produktion,<br />
Installation und Inbetriebnahme. Zur Sicherheit<br />
<strong>de</strong>r Passagiere und Sicherung <strong>de</strong>r Infrastrukturen<br />
in Flughäfen bieten wir ein<br />
umfassen<strong>de</strong>s Portfolio an Produkten, Systemen<br />
und Lösungen sowie Ausbildungs- und<br />
Simulationsprogramme mit einem breiten<br />
Spektrum an zugehörigen Dienstleistungen.<br />
Thales Deutschland ist zu<strong>de</strong>m ein internationales<br />
Raumfahrtunternehmen: Mit hochwertigen<br />
Komponenten für <strong>de</strong>n Einsatz an<br />
Bord von Satelliten für Telekommunikation,<br />
Multimedia-Anwendungen sowie in Radaranlagen<br />
o<strong>de</strong>r Flugkörpern hat unser Geschäftsbereich<br />
Electron Devices das Vertrauen namhafter<br />
Kun<strong>de</strong>n gewonnen. Thales-Verstärker in<br />
Satelliten, Radaranlagen und Flugkörpern haben<br />
einen Weltmarktanteil von rund 90 Prozent.<br />
Bis heute wur<strong>de</strong>n von uns mehr als<br />
8.000 Wan<strong>de</strong>rfeldröhren – sogenannten Travelling<br />
Wave Tubes – für die Verwendung im<br />
All gefertigt. Die Systemlösungen wer<strong>de</strong>n in<br />
unserem Werk in Ulm produziert. An Bord <strong>de</strong>r<br />
meisten Nachrichten-, Fernseh-, Erdbeobachtungs-<br />
und wissenschaftlichen Satelliten wer<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
<strong>de</strong>n heute hauptsächlich Wan<strong>de</strong>rfeldröhren<br />
von Thales Deutschland verwen<strong>de</strong>t.<br />
Die Bun<strong>de</strong>swehr zählt Thales seit über 50<br />
Jahren zu ihren Lieferanten. Die Produkte, Systeme<br />
und Lösungen von Thales Deutschland<br />
im Geschäftsbereich Defence & Security Systems<br />
reichen von Sensoren, insbeson<strong>de</strong>re Bo<strong>de</strong>n-,<br />
Luft- und Küstenüberwachungsradaren,<br />
optronischen und integrierten Sensorsystemen<br />
über abhörsichere Mehrband-Funksysteme bis<br />
hin zu komplexen Leit- und Aufklärungssystemen.<br />
Unser Portfolio umfasst auch taktische<br />
Funk- und Leitsysteme für hochmobile Einsätze,<br />
Software<strong>de</strong>finierten Funk (SDR), Kommunikations-<br />
und Kontrollsysteme sowie lokale<br />
Kontrollsysteme (LACS). Unsere Marine-Anwendungen<br />
in Deutschland konzentrieren sich<br />
auf Über- und Unterwassertechnologien.<br />
Thales entwickelt Netzwerkinfrastrukturen und<br />
Software für Führungswaffeneinsatzsysteme<br />
für die Marine. Kommunikations- und Ausbildungssysteme,<br />
taktische Datenverbindungen<br />
sowie Systeme zur taktischen Aufklärung und<br />
Datenanalyse zählen ebenfalls zum Produktund<br />
Dienstleistungsangebot von Thales.<br />
Wir investieren etwa 20<br />
Prozent unseres Umsatzes<br />
in <strong>de</strong>n Bereich Forschung<br />
und Entwicklung.<br />
Forschung und Entwicklung sind für Thales<br />
ganz wesentliche Grundvoraussetzungen<br />
für erfolgreiche Kun<strong>de</strong>ngeschäfte. Wir investieren<br />
etwa 20 Prozent unseres Umsatzes in <strong>de</strong>n<br />
Bereich Forschung und Entwicklung. In diesem<br />
Sektor arbeiten bei Thales weltweit ungefähr<br />
25.000 Entwickler und Ingenieure, also über<br />
ein Drittel <strong>de</strong>r gesamten Belegschaft. Wir machen<br />
je<strong>de</strong>s Jahr über 300 neue Erfindungen<br />
und haben ein Portfolio von über 11.000 Patenten<br />
sowie 30 weltweite Vereinbarungen mit<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Universitäten und Forschungseinrichtungen,<br />
insbeson<strong>de</strong>re in Europa und <strong>de</strong>n USA. In<br />
Deutschland arbeiten wir mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Forschungsinstituten wie <strong>de</strong>r Fraunhofer Ge-<br />
Thales Deutschland I 51<br />
sellschaft und verschie<strong>de</strong>nen Universitätsinstituten<br />
zusammen.<br />
Wir för<strong>de</strong>rn Initiative sowie die persönliche<br />
und berufliche Weiterentwicklung. Und wir wissen,<br />
dass die positive Dynamik unseres Unternehmens,<br />
seine Innovationskraft und damit sein<br />
Erfolg maßgeblich von <strong>de</strong>r Qualität unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und <strong>de</strong>ren Motivation<br />
und Arbeitszufrie<strong>de</strong>nheit abhängen. Deshalb<br />
arbeiten wir mit allen unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern daran, einen ihren jeweiligen<br />
Talenten und ihrem Wissen entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Platz im Thales-Team zu fin<strong>de</strong>n. Die Berufsbil<strong>de</strong>r<br />
bei Thales sind in Job-Familien zusammengefasst,<br />
für die es <strong>de</strong>zidierte Entwicklungswege<br />
und Lernpfa<strong>de</strong> gibt. Dabei wird zwischen <strong>de</strong>r Experten-<br />
und <strong>de</strong>r Managementkarriere unterschie<strong>de</strong>n:<br />
Spezialisten haben die Möglichkeit,<br />
sich zu einem Fachexperten zu entwickeln, Manager<br />
wer<strong>de</strong>n auf ihre Führungskarriere in Entwicklungsprogrammen<br />
vorbereitet. ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Martina Reik<br />
Anschrift<br />
Thales Deutschland GmbH<br />
Lorenzstraße 10<br />
70435 Stuttgart<br />
Germany<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 711 869 34970<br />
Fax: +49 711 869 35677<br />
E-Mail<br />
erecruiting@thalesgroup.com<br />
Internet<br />
www.thalesgroup.com/germany<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.jobs.thalesgroup.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bevorzugt über unser Karriereportal.<br />
Sollten Sie dort keine<br />
passen<strong>de</strong>n Ausschreibungen<br />
fin<strong>de</strong>n, können Sie sich gerne über<br />
erecruiting@thalesgroup.com<br />
initiativ bewerben.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja,<br />
weltweit je<strong>de</strong>s Jahr<br />
ca. 1.000 Praktikumsstellen.<br />
Diplom- / Abschlussarbeiten?<br />
Ja.<br />
Duales Studium? Ja,<br />
• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />
Angewandte Informatik/<br />
Kommunikationsinformatik<br />
• Bachelor of Arts (B.A.) (w/m)<br />
BWL – Industrie<br />
• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />
International Business<br />
Administration and Information<br />
Technology<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Thales:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheit<br />
und Transport<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,<br />
Informatik, Technische Informatik,<br />
Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Verkehrsingenieurwesen<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Leistungsstarke Kommunikations- und<br />
Informationssysteme sowie Dienstleistungen<br />
für einen sicheren Schienen-, Luft- und Seeverkehr,<br />
für zivile und militärische Sicherheitsaufgaben<br />
sowie Entwicklung und<br />
Fertigung von Komponenten für Satelliten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
In Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-<br />
Venture-Standorte)<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Weltweit 68.000, in Deutschland 4.300<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2011: weltweit: 13,2 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
Deutschland: 1,39 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Software- und Hardwareentwicklung,<br />
System<strong>de</strong>sign, Qualitätsmanagement,<br />
Service & Maintenance, Projektmanagement,<br />
Sales, Sales Support<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 60%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 50%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungsprogrammen<br />
<strong>de</strong>r internen Thales University<br />
und Training on the Job, Praktika,<br />
Abschlussarbeiten<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich. Bitte bewerben Sie sich direkt<br />
über unser internationales Karriereportal<br />
www.jobs.thalesgroup.com<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Je nach Abschluss und Region<br />
42.000 – 50.000,- Euro pro Jahr.<br />
■ Warum bei Thales bewerben?<br />
Bei Thales können Sie heute schon an <strong>de</strong>n<br />
Technologien von Morgen arbeiten.<br />
Wir bieten ein internationales Umfeld mit<br />
vielfältigen Aufgabengebieten und spannen<strong>de</strong>n<br />
Technologien. Die kontinuierliche Weiterbildung<br />
durch die konzerneigene Trainingseinrichtung<br />
Thales University, welche<br />
weltweit an acht Standorten (unter an<strong>de</strong>ren<br />
im Stuttgart) vertreten ist, wird bei Thales<br />
groß geschrieben. Wir bieten Ihnen beste<br />
Möglichkeiten für einen erfolgreichen<br />
Karrierestart und Ihre persönliche Karriereentwicklung.<br />
Weltweit je<strong>de</strong>s Jahr ca. 1.000<br />
Praktikumsstellen zu vergeben!<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
HTW Motorsport / Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin I 53<br />
Viele kreative Köpfe<br />
auf einem Fleck!<br />
» Die Saison 2012 ist für das HTW-Motorsportteam im vollen Gange.<br />
Mit einer Menge neuer Mitglie<strong>de</strong>r war das Team schon vielversprechend<br />
gestartet. Begeisterte männliche und weibliche Ingenieure können<br />
ihr Wissen und kreatives Talent in <strong>de</strong>m interdisziplinären Projekt<br />
einfließen lassen und sich selbst entfalten.<br />
Teamfähigkeit, Kreativität, Zeitmanagement und Engagement sind<br />
Dinge, die unser Team ausmachen. Je<strong>de</strong> Stu<strong>de</strong>ntin und je<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt<br />
können sich bei uns einbringen, egal welche Fähigkeiten sie mitbringen<br />
und welche sie noch lernen wollen. Unter nahezu realen Bedingungen<br />
bauen wir unseren Rennboli<strong>de</strong>n BRC 12, um an verschie<strong>de</strong>nen internationalen<br />
Wettkämpfen in <strong>de</strong>r Formula – Stu<strong>de</strong>nt - Klasse teilzunehmen.<br />
Mittlerweile haben wir über 10 verschie<strong>de</strong>ne Studiengänge in unserem<br />
Team vereinen können und gemeinsam schaffen wir <strong>de</strong>n reibungslosen<br />
Ablauf dieses Projektes. Die technisch orientierten Member können sich<br />
in <strong>de</strong>r Analyse, Konzeption, Simulation, Fertigung und <strong>de</strong>m Testen von<br />
Bauteilen jeglicher Art im Rahmen <strong>de</strong>s Motorsports praktisch weiterbil<strong>de</strong>n.<br />
Dazu steht uns dank unserer Sponsoren eine Menge neuster Software<br />
zur Verfügung, die wir dazu nutzen können. So sind wir nach <strong>de</strong>m<br />
Studium nicht nur fachlich gut ausgebil<strong>de</strong>t, son<strong>de</strong>rn auch praktisch erfahren<br />
und fin<strong>de</strong>n uns so schnell in einer neuen Umgebung gut zurecht.<br />
Mittlerweile sind wir zu einem Team mit einer Stärke von 50 Personen<br />
herangewachsen und so sind gera<strong>de</strong> die wirtschaftlichen Anfor-<br />
<strong>de</strong>rungen stark gestiegen. Um ein solch großes Projekt erfolgreich führen<br />
zu können, bedarf es einer harmonischen Implementierung von Projektmanagement,<br />
Public Relations, Eventmanagement, Materialbeschaffung<br />
o<strong>de</strong>r IT. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>swegen sind die wirtschaftlichen Kenntnisse von unseren<br />
Teammitglie<strong>de</strong>rn wichtig. In einer praxisnahen Umgebung fallen<br />
Problemfälle an, die auch in einem mittelständigen Unternehmen auftauchen.<br />
Einkauf und Controlling sind z.B. einige Fel<strong>de</strong>r, die nur durch<br />
kompetentes Han<strong>de</strong>ln glänzen können. Auch hier können unsere Member<br />
schnell praktische Erfahrungen sammeln, die sie später gewinnbringend<br />
in ein Unternehmen einbringen können.<br />
Das Ziel 2012<br />
Pünktlich zum Jahreswechsel war unsere Konzeptphase been<strong>de</strong>t<br />
und mit einem Design-Abschlussevent gebührend gefeiert. Die Erwartungen<br />
an uns selber sind hoch, da wir diese Saison das Hauptevent in<br />
Hockenheim mit einem guten Ergebnis abschließen wollen. Zahllose Tage<br />
und Nächte sind bis jetzt in die Weiterentwicklung geflossen.<br />
Nun sind wir in <strong>de</strong>r Fertigungsphase und <strong>de</strong>r Rennwagen nimmt Gestalt<br />
an. Wir sind gespannt, wie <strong>de</strong>r BRC12 in Hockenheim und Ungarn<br />
abschnei<strong>de</strong>n wird. Für diese bei<strong>de</strong>n Events sind wir dieses Jahr qualifiziert<br />
und können es kaum noch erwarten. Aber bis dahin sind noch viele<br />
Stun<strong>de</strong>n am PC, am Telefon und in unserer Werkstatt nötig.<br />
An dieser Stelle danken wir allen Sponsoren und Unterstützern, die<br />
uns auch in <strong>de</strong>r Saison 2012 wie<strong>de</strong>r helfen dieses großartige Projekt erfolgreich<br />
betreiben zu können. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>: www.htw-motorsport.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Berlin
54 I unicensus11<br />
Geht das Studium an <strong>de</strong>r<br />
Realität vorbei?<br />
Die jährliche, repräsentative Befragung „unicensus“ <strong>de</strong>r univativ GmbH & Co. KG, Darmstadt, beleuchtet das<br />
Lebensumfeld von Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten in Deutschland – warum sie parallel zum Studium arbeiten,<br />
was sie erwarten und wie sie leben.<br />
» Bei <strong>de</strong>r letzten Ausgabe wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Schwerpunkt auf die Frage gelegt, wie sich<br />
die Erwartungen von Stu<strong>de</strong>nten, ihren Jobeinstieg<br />
betreffend, von <strong>de</strong>n Erfahrungen<br />
junger Berufseinsteiger unterschei<strong>de</strong>n: Eine<br />
fachliche Aus- und Weiterbildung, Coaching-Programme<br />
und Soft-Skill-Trainings -<br />
so stellen sich Studieren<strong>de</strong> ihren Berufseinstieg<br />
vor. Pustekuchen, sagen Aka<strong>de</strong>miker<br />
mit bis zu zehn Jahren Berufserfahrung.<br />
61 Prozent erinnern sich, dass sie nach<br />
<strong>de</strong>m Abschluss einfach ins kalte Wasser<br />
geworfen wur<strong>de</strong>n. Ihre Analyse <strong>de</strong>s Studiums<br />
als Vorbereitung auf das Berufsleben fällt<br />
gera<strong>de</strong>zu vernichtend aus: In <strong>de</strong>r Praxis<br />
erwiesen sich Metho<strong>de</strong>nwissen und Arbeitstechniken<br />
als genauso unzureichend wie die<br />
vermeintlichen Fachkenntnisse.<br />
Der plötzliche Leistungsdruck, an Kennzahlen<br />
gemessen zu wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> mitnichten<br />
durch Einarbeitung o<strong>de</strong>r individuelles<br />
Coaching abgefe<strong>de</strong>rt. Im Gegenteil: Die<br />
Notwendigkeit, sich in eine Unternehmenskultur<br />
einzuglie<strong>de</strong>rn, und <strong>de</strong>r Faktor Mensch -<br />
sei es als Kun<strong>de</strong>, Vorgesetzter o<strong>de</strong>r Kollege -<br />
machten <strong>de</strong>n Hin<strong>de</strong>rnisparcours beim Berufseinstieg<br />
komplett. Selbst die Klei<strong>de</strong>rordnung<br />
am Arbeitsplatz war für einige ein Thema -<br />
hierbei zeigten sich Absolventinnen allerdings<br />
weitaus stilsicherer als ihre männlichen<br />
Kollegen.<br />
„Wir haben Diskrepanzen zwischen<br />
Erwartungen und tatsächlich Erlebtem erwartet,<br />
aber nicht in diesem krassen Ausmaß“,<br />
kommentiert Olaf Kempin, Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
univativ GmbH & Co. KG, Darmstadt, dieses<br />
Ergebnis <strong>de</strong>r repräsentativen Stu<strong>de</strong>ntenbefragung<br />
„unicensus11“. Bun<strong>de</strong>sweit gaben<br />
knapp 1.200 Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten an<br />
etwa 60 Hochschulen bei persönlichen Interviews<br />
Auskunft über ihre aktuelle Lebenssituation<br />
und ihre Erwartungen hinsichtlich <strong>de</strong>s Berufseinstiegs.<br />
Gleichzeitig blickten rund 1.000<br />
Aka<strong>de</strong>miker mit bis zu zehn Jahren Berufs-<br />
erfahrung bei einer Online-Befragung auf ihre<br />
ersten Schritte zurück.<br />
Befragt nach Tipps für Stu<strong>de</strong>nten, sind<br />
sich die 1.000 befragten Aka<strong>de</strong>miker, die bereits<br />
im Berufsleben stehen, einig. Die Empfehlung,<br />
parallel zum Studium Praxisluft zu<br />
schnuppern, steht mit weitem Abstand an<br />
erster Stelle.<br />
Trotz<strong>de</strong>m gestehen knapp 55 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten ein, dass sie<br />
Tätigkeiten nachgehen, die sie nicht auf <strong>de</strong>n<br />
Beruf vorbereiten; 32 Prozent verzichten sogar<br />
komplett auf Nebenjobs, um das Studium<br />
zügiger abschließen zu können. Beson<strong>de</strong>rs<br />
begehrt bei <strong>de</strong>n Arbeitswilligen sind Tätigkeiten<br />
als sogenannter Werkstu<strong>de</strong>nt, die einen<br />
fachlichen Bezug zum Studium vorweisen und<br />
eine Möglichkeit bieten, sich frühzeitig bei<br />
einem potentiellen Arbeitgeber zu bewähren.<br />
„Bezahlung, Arbeitszeiten und -klima<br />
mögen bei einem Job als Kellner, Lagerhilfe<br />
o<strong>de</strong>r Messehostess stimmen, ein Sprungbrett<br />
für die Karriere sieht jedoch eher an<strong>de</strong>rs aus“,<br />
sagt Kempin, <strong>de</strong>ssen Unternehmen univativ<br />
bun<strong>de</strong>sweit über 600 Stu<strong>de</strong>nten, Absolventen<br />
und Young Potentials beschäftigt und bei vielerlei<br />
Projekten in Unternehmen einsetzt. ■<br />
Die gesamte Studie lesen Sie auf:<br />
www.univativ.<strong>de</strong>/unicensus<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Dass <strong>de</strong>r Zugang zum hochqualifizierten<br />
Beruf für Migrantinnen und Migranten eine<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung in Deutschland ist, ist nicht<br />
neu, dass jedoch geschlechtsspezifische<br />
Unterschie<strong>de</strong> bestehen, ist alarmierend. Das<br />
fand zumin<strong>de</strong>st eine Untersuchung <strong>de</strong>r Humboldt-Universität<br />
Berlin, <strong>de</strong>r TU Hamburg-Harburg<br />
und <strong>de</strong>r RWTH Aachen heraus, die aus<br />
Gel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sministeriums für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) und <strong>de</strong>s Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF) geför<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong>.<br />
Die Studie zeigt, dass <strong>de</strong>r Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
für hochqualifizierte Migrantinnen<br />
mit ausländischen Bildungsabschlüssen bisher<br />
schwierig ist.<br />
Der Umzug nach Deutschland be<strong>de</strong>utet<br />
nämlich für viele häufig einen Einbruch in die<br />
Karriere o<strong>de</strong>r sogar eine Beschäftigung weit<br />
unterhalb <strong>de</strong>s Qualifikationsniveaus. Dabei ist<br />
unter <strong>de</strong>n im Rahmen <strong>de</strong>r Studie untersuchten<br />
Frauen aus <strong>de</strong>n ehemaligen Ostblockstaaten<br />
<strong>de</strong>r Anteil an promovierten Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen<br />
<strong>de</strong>utlich höher als<br />
im <strong>de</strong>utschen und sogar im europäischen<br />
Durchschnitt.<br />
Die Ursache dafür, dass Migrantinnen oft<br />
unter ihrem Qualifikationsniveau beschäftigt<br />
sind, liegt vor allem darin, dass die im Ausland<br />
erworbene Qualifikation in Deutschland bislang<br />
nicht anerkannt wird. Selbst „wenn die hochqualifizierte<br />
Migrantinnen gute Voraussetzungen<br />
für die Integration in <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt mitbringen,<br />
können sie diese häufig jedoch erst<br />
nach längeren Zeiträumen von Erwerbslosigkeit<br />
und unterqualifizierter Beschäftigung im<br />
Arbeitsmarkt umsetzen“, meinte Dr. Jungwirth,<br />
Wissenschaftlerin am Institut für Sozialwissenschaften.<br />
„Eigeninitiative alleine reicht dabei<br />
nicht aus“, so Jungwirth.<br />
Notwendig seien darüber hinaus Voraussetzungen<br />
in Wirtschaft und Gesellschaft, die<br />
<strong>de</strong>r Entwertung von Qualifikationen aufgrund<br />
<strong>de</strong>s Geschlechts und aufgrund <strong>de</strong>s Status <strong>de</strong>r<br />
Migrantin entgegenwirken, fasst die Wissenschaftlerin<br />
zusammen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Humboldt-Universität zu Berlin I 55<br />
Hochqualifiziert und doch ausgebremst<br />
Die Studie zeigt, dass <strong>de</strong>r Zugang zum Arbeitsmarkt für<br />
hochqualifizierte Migrantinnen mit ausländischen<br />
Bildungsabschlüssen bisher schwierig ist.<br />
»<br />
Weitere Ergebnisse <strong>de</strong>s Forschungsprojekts<br />
fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>r neuen Broschüre<br />
„Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter<br />
Migrantinnen Berufsverläufe in Naturwissenschaften<br />
und Technik“.<br />
Sie macht die Potenziale von hochqualifizierten<br />
Migrantinnen <strong>de</strong>utlich und zeigt auf,<br />
was getan wer<strong>de</strong>n muss, damit mehr Frauen<br />
mit Migrationshintergrund einen erfolgreichen<br />
Einstieg ins Berufsleben schaffen und ihre Karriereperspektiven<br />
verwirklichen. ■<br />
Die Broschüre steht ab sofort als Download unter <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Webseite<br />
zur Verfügung:<br />
www.bmbf.<strong>de</strong>/publikationen<br />
Kostenlose Exemplare können per E-mail o<strong>de</strong>r telefonisch angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n:<br />
books@bmbf.bund.<strong>de</strong> / Tel: 01805-262 302 / Fax: 01805-262 303<br />
Nähere Informationen:<br />
www.bmbf.<strong>de</strong>/pub/arbeitsmarktintegration_hochqualifizierter_migrantinnen.pdf<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Berlin<br />
Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia
56 I Kromberg & Schubert GmbH & Co. KG<br />
Bekennen Sie Farbe…<br />
» Kromberg & Schubert ist ein über Strategie“ stellt sicher, dass durch 100%-ige Anfor<strong>de</strong>rungen unserer Kun<strong>de</strong>n abgestimmt<br />
100 Jahre alter mittelständisch geprägter Prüfung je<strong>de</strong>r Kabelsatz unseren Produktions- sind.<br />
Traditionskonzern. Durch Kompetenz und standort fehlerfrei verlässt. Unsere Fertigungs-<br />
Innovation hat er sich an die weltweite Spitze prozesse wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m durch mo<strong>de</strong>rne Wir bringen unsere Produkte mit<br />
<strong>de</strong>r High-Tech-Unternehmen in <strong>de</strong>r Auto- IT-Strukturen abgesichert. Das alles macht uns individuellen Anfor<strong>de</strong>rungen von <strong>de</strong>r Anfangsmobilindustrie<br />
entwickelt. Markttrends früh zu <strong>de</strong>m kompetenten Systemlieferanten rund i<strong>de</strong>e über <strong>de</strong>n Systemschaltplan und <strong>de</strong>n<br />
erkennen und kurzfristig auf Kun<strong>de</strong>nwünsche<br />
reagieren: das ist unser Erfolgsrezept, für das<br />
ums Bordnetz.<br />
ersten Prototypen bis hin zur Serienreife.<br />
sich mehr als 24.000 engagierte Mitarbeiter In unserem Unternehmensbereich Forsch- Komplexe Lösungen aus einer<br />
einsetzen.<br />
ung & Entwicklung nehmen die innovativen, Hand!<br />
technischen Lösungen von Kromberg & Schu- Profitieren Sie von unserem Kun<strong>de</strong>n- und<br />
Wir sind einer <strong>de</strong>r Marktführer in <strong>de</strong>r bert ihren Anfang. Hier stellen wir uns, gemein- Produktportfolio. Wir bieten mo<strong>de</strong>rne Techno-<br />
Entwicklung von zukunftsorientierten Lösunsam mit unseren Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n aktuellen und logien und die Möglichkeit, von <strong>de</strong>r Entwickgen<br />
für Bordnetze, Kabelsysteme sowie Kunst- zukünftigen Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Automolung bis zur Endproduktion dabei zu sein. Sie<br />
stofftechnik und Mechatronik. Ein hohes Maß bilbranche. Dank hoch qualifizierter Mitarbeiter arbeiten in spannen<strong>de</strong>n Projekten und interdis-<br />
an Flexibilität, die einem Unternehmen mittel- und mo<strong>de</strong>rner Softwaretools können wir Entziplinären Teams. ■<br />
ständischer Prägung mit seinen kurzen wicklungen von Bordnetzsystemen, FFC und<br />
Entscheidungsprozessen zu eigen ist,<br />
bestimmt nicht nur unsere Position im Wettbewerb,<br />
vielmehr auch die frühzeitige Umsetzung<br />
FPC sowie Kunststoffteilen unter realen Bedingungen<br />
umsetzen. Das be<strong>de</strong>utet, dass je<strong>de</strong>r<br />
unserer Schritte einen Praxisbezug hat. Durch<br />
… bewegen Sie<br />
etwas!<br />
von Markttrends sowie die kurzfristige Anpas- <strong>de</strong>n Einsatz verschie<strong>de</strong>ner Simulationstechnisung<br />
an Kun<strong>de</strong>nwünsche. Hieran orientiert<br />
sich in <strong>de</strong>r Konsequenz die strategische Ausken<br />
und Labortests wer<strong>de</strong>n Bordnetze und<br />
Komponenten von <strong>de</strong>r ersten I<strong>de</strong>e bis zur Se- Weitere Informationen<br />
richtung <strong>de</strong>s Unternehmens mit seiner Kunrienreife gebracht. Dabei sorgen unsere www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>ncenter-Struktur, <strong>de</strong>r Internationalisierung Resi<strong>de</strong>nt Engineers bei Ihnen vor Ort dafür, www.kroschu.com<br />
<strong>de</strong>r Produktionsstandorte unter <strong>de</strong>m Aspekt<br />
<strong>de</strong>r Kostenoptimierung und nicht zuletzt mit<br />
<strong>de</strong>r globalen Marktaufstellung.<br />
dass alle Entwicklungen in erster Linie auf die<br />
Komplexe Bordnetzstrukturen:<br />
kein Problem, son<strong>de</strong>rn Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
1932 legten wir mit <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s<br />
ersten vorgefertigten Kabelsatzes <strong>de</strong>n Grundstein<br />
für unsere Bordnetz-Kompetenz. Bei <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung und Produktion von Bordnetzen<br />
sind wir für unsere OEM- Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r richtige<br />
Systempartner. Wir bieten hervorragen<strong>de</strong><br />
Qualität mit einer weitgespannten Fertigungstiefe<br />
– selbstverständlich, wie bei Kromberg &<br />
Schubert üblich, alles aus einer Hand.<br />
Unsere breite Palette unterschiedlicher<br />
Bordnetze umfasst Produkte für Pkws und<br />
Nutzfahrzeuge: Karosserie-, Motor-, Cockpit-,<br />
Tür-, Audio-, Klima- und Kommunikationskabelsätze,<br />
Batterieleitungen sowie umspritzte<br />
Kabelsatzmodule. Unsere „Null-Fehler-<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />
in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />
Anschrift<br />
Abensberg bei Regensburg,<br />
Renningen bei Stuttgart,<br />
Wolfsburg<br />
E-Mail<br />
Career@kroschu.com<br />
Internet<br />
www.kroschu.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
E-Mail o<strong>de</strong>r Post<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Diplomarbeit?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Kabel-Automobiltechnik<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften,<br />
Physik, Mathematik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Bordnetz, Kabel, Kunststoff, Mechatronik<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit 24 Standorte<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Ca. 24.000 weltweit<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Produktentwicklung, Industrial Engineering,<br />
Produktion, Logistik, Softwareentwicklung<br />
und -administration, Produktmanagement,<br />
Qualitätsmanagement, Technische Redaktion,<br />
Vertrieb, Verwaltung, Forschung und Entwicklung<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Einstieg während <strong>de</strong>s Studiums,<br />
Direkteinstieg nach <strong>de</strong>m Studium<br />
Qualifikationsbezogene Seminare, Training on<br />
the job, Projektarbeiten, Traineeprogramme<br />
BEWERBERPROFIL<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 60%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturalität, Motivation,<br />
Studiendauer 80%<br />
Engagement, Kreativität<br />
QR zu<br />
Kromberg & Schubert:<br />
Auslandserfahrung 80%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich<br />
■ Warum bei Kromberg & Schubert<br />
bewerben?<br />
Wir sind Kromberg & Schubert - ein international<br />
aufgestellter Technologiekonzern mit<br />
mittelständischem Hintergrund und über<br />
100-jähriger Firmengeschichte. Engagierter<br />
Einsatz, Flexibilität und ständige Innovationen<br />
machen uns in <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />
zum Bordnetzspezialisten.<br />
Unser Erfolgsrezept? Mehr als 24.000 Mitarbeiter<br />
an über 24 Standorten auf <strong>de</strong>r ganzen<br />
Welt verbin<strong>de</strong>n Optimismus, Spaß an <strong>de</strong>r Arbeit<br />
im Team und das Streben nach kontinuierlicher<br />
Verbesserung.<br />
Bekennen Sie Farbe, bewegen Sie etwas!<br />
Wir bieten Ihnen mo<strong>de</strong>rne Technologien und<br />
die Möglichkeit, von <strong>de</strong>r Entwicklung bis zur<br />
Endproduktion dabei zu sein. Sie arbeiten in<br />
interdisziplinären Teams an spannen<strong>de</strong>n Projekten.<br />
Neben einem leistungsorientierten<br />
Gehalt bieten wir Ihnen die Sozialleistungen<br />
eines Konzerns, flache Hierarchien und eine<br />
gelebte Work-Life-Balance-Kultur.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Erfolgreiche App an <strong>de</strong>r Ostfalia entwickelt<br />
„Wer Wird Reich“<br />
knackt Drei-Millionen<br />
Download-Grenze<br />
„Wir hätten<br />
nie mit so<br />
viel Erfolg<br />
gerechnet“<br />
»<br />
Jonathan Bergen (23) und Tobias Sell (24) studieren Informatik an<br />
<strong>de</strong>r Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel.<br />
Vor eineinhalb Jahren entwickelten sie mit <strong>de</strong>m Ratespiel „Wer Wird<br />
Reich“ eine weltweit zur Verfügung stehen<strong>de</strong> App für Android Nutzer.<br />
Das Quizspiel, das es in sechs Sprachen gibt, knackte am 5. März 2012<br />
die Drei-Millionen-Download-Grenze.<br />
„Wer wird Reich“ setzt auf die Community. „Nur mit Hilfe aller Spieler<br />
lässt sich ein breit gefächerter Fragenpool erstellen und immer weiter<br />
verbessern“, berichtet Jonathan Bergen. Zu Spitzenzeiten gehen über<br />
fünf Rückmeldungen pro Minute auf <strong>de</strong>n Servern <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten ein.<br />
Deshalb müssen Wochenen<strong>de</strong>n oftmals <strong>de</strong>r Administration geopfert wer<strong>de</strong>n.<br />
Doch <strong>de</strong>r Einsatz lohnt sich.<br />
Im Juni mel<strong>de</strong>ten bei<strong>de</strong> Entwickler ihre GbR (Gesellschaft bürgerlichen<br />
Rechts) an, die sich für die Gründung eines Startup-Unternehmens<br />
mit überschaubarem Haftungsrisiko gut eignet. Unterstützt und<br />
begleitet wur<strong>de</strong>n die Existenzgrün<strong>de</strong>r dabei vom Entrepreneurship Center<br />
an <strong>de</strong>r Ostfalia sowie im Rahmen <strong>de</strong>r Übersetzungsarbeiten von Stu-<br />
Tobias Sell<br />
Ostfalia Hochschule I 59<br />
dieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Partnerhochschule University of Wisconsin Parksi<strong>de</strong><br />
(USA).<br />
„Wir hätten nie mit so viel Erfolg gerechnet“, sagt Tobias Sell. Bereits<br />
seit sechs Monaten hält sich das Quizspiel, das virtuelle Millionäre<br />
hervorbringt, ununterbrochen auf <strong>de</strong>r Top-Liste <strong>de</strong>s Android-Markets. Alleine<br />
eine Million Nutzer <strong>de</strong>r App kommen aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Sprachraum.<br />
„Das be<strong>de</strong>utet, dass fast je<strong>de</strong>s zehnte Android-Smartphone bereits<br />
einmal die Anwendung installiert hatte“, erklärt Sell. In Zukunft ist<br />
geplant, die Spieler noch mehr einzubeziehen, und auf die Kraft <strong>de</strong>r Sozialen<br />
Netzwerke zu setzen.<br />
In <strong>de</strong>n USA wur<strong>de</strong>n Jonathan Bergen und Tobias Sell für ihr Spiel mit<br />
<strong>de</strong>m „2011 Best App Ever Award“ in <strong>de</strong>r Kategorie „Denkspiele“ (Trivia<br />
Games) ausgezeichnet. ■<br />
Näheres unter:<br />
www.ostfalia.<strong>de</strong><br />
Jonathan Bergen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Braunschweig
60 I Karrieretipps<br />
über Fragen...<br />
Mögliche Fragen<br />
Zu Ihrer Person allgemein<br />
• Welche persönlichen Ziele haben Sie?<br />
• Weshalb wollen Sie sich verän<strong>de</strong>rn?<br />
• Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?<br />
• Was verstehen Sie unter Teamarbeit?<br />
• Wie organisieren Sie Ihren Arbeitstag?<br />
© Kzenon - Fotolia.com Fragen<br />
... im Bewerbungsgespräch – hätten Sie eine Antwort?<br />
Zu Ihrer Vergangenheit<br />
• Was war Ihr schwierigstes berufliches Problem, wie haben Sie es<br />
gelöst?<br />
• Wo haben Sie Misserfolge erlebt?<br />
• Welches waren die wichtigsten Aufgaben in Ihrer letzten Position?<br />
Zu Ihrer Zukunft<br />
• Was erwarten Sie von <strong>de</strong>r neuen Stelle?<br />
• Was möchten Sie in 5 Jahren erreicht haben?<br />
Zu Grund- und Fachwissen<br />
• Welche Station in Ihrem Wer<strong>de</strong>gang hat Sie fachlich am meisten geprägt?<br />
• Welche Fachkenntnisse konnten Sie bereits beruflich nutzen?<br />
• Welche Rolle spielt Ihr Fachwissen in Ihrer heutigen Position?<br />
• Fachfragen zur gesuchten Position<br />
Unerwartete Fragen<br />
• Können Sie lügen?<br />
• Weshalb wür<strong>de</strong>n Sie sich selbst möglicherweise nicht einstellen?<br />
• Was wäre das Schlimmste, was Ihnen passieren könnte?<br />
• Können Sie sich nur in Fachwörtern ausdrücken?<br />
• Was <strong>de</strong>nken Sie über Ihren letzten Chef?<br />
Zu Ihrer Lernbereitschaft<br />
• Wenn es nicht läuft wie gewohnt, was machen Sie dann?<br />
• Welchen Stellenwert hat Fortbildung für Sie?<br />
Im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Firma<br />
• Warum haben Sie sich gera<strong>de</strong> bei uns beworben?<br />
• Weshalb interessiert Sie diese Position?<br />
• Erzählen Sie, was Sie über unser Unternehmen wissen.<br />
• Nennen Sie mir Grün<strong>de</strong>, weshalb wir Sie einstellen sollten.<br />
• Wie wür<strong>de</strong>n Sie die Tätigkeit <strong>de</strong>r Position umschreiben?<br />
• Wie muss Ihre Führungskraft sein?<br />
• Warum <strong>de</strong>nken Sie, dass Sie für die Position geeignet sind?<br />
Zu überfachlichem Wissen<br />
• Was interessiert Sie beson<strong>de</strong>rs?<br />
• Wie halten Sie sich auf <strong>de</strong>m Laufen<strong>de</strong>n?<br />
• Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Erfindungen <strong>de</strong>r letzten<br />
Jahrzehnte und warum?<br />
• Verfügen Sie über Zusatzqualifikationen?<br />
• Fragen zu einem tagespolitischen Thema.<br />
• Welchen Produkten gehört Ihres Erachtens die Zukunft und warum?<br />
Heikle Fragen<br />
• Weshalb sind Sie arbeitslos gewor<strong>de</strong>n?<br />
• Sind Sie nicht über – bzw. unterqualifiziert für diese Aufgabe?<br />
• Weshalb haben Sie hier ein mittelmäßiges Zeugnis erhalten?<br />
Unzulässige Fragen<br />
• Was haben Sie mittelfristig für (private) Pläne?<br />
• Provokativ: Wann wollen Sie eine Familie grün<strong>de</strong>n und Kin<strong>de</strong>r kriegen?<br />
• An Frauen: Wir haben hier eine von Männern dominierte Unternehmenskultur:<br />
Können Sie sich durchsetzen?<br />
Zulässige und unzulässige Fragen<br />
Die bewusst falsche o<strong>de</strong>r unvollständige Antwort auf Fragen berechtigt<br />
<strong>de</strong>n Arbeitgeber in <strong>de</strong>r Regel zur Anfechtung <strong>de</strong>s Arbeitsvertrages<br />
wegen arglistiger Täuschung. Voraussetzung ist, dass die Fragen zulässig<br />
waren. Unzulässige Fragen müssen nicht wahrheitsgetreu<br />
beantwortet wer<strong>de</strong>n. ■<br />
Redaktion: jobvector<br />
www.jobvector.com<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
»<br />
So steht es in <strong>de</strong>r aktuellen Kampagne<br />
„Innovatives Nie<strong>de</strong>rsachsen“ und weist damit<br />
auf die uneingeschränkte Recyclingfähigkeit<br />
von Stahl hin. Und damit ist nur eins <strong>de</strong>r zahlreichen<br />
Argumente genannt, die für die Zukunftsfähigkeit<br />
dieses Werkstoffs sprechen.<br />
Denn auch in <strong>de</strong>r Reduktion von CO2-Emissio nen übernimmt Stahl eine tragen<strong>de</strong> Rolle. Nur<br />
mit innovativen Stahlprodukten ist die effiziente<br />
Energieerzeugung möglich – beispielsweise<br />
im Windturmbau und in (Solar-)Kraftwerken.<br />
Genau auf diese Punkte konzentrieren sich<br />
einige Forschungs- und Investitionsprojekte,<br />
die wir bereits vor Jahren angestoßen haben.<br />
So entwickelten wir z. B. einen Stahl, <strong>de</strong>r durch<br />
bessere Temperaturbeständigkeit einen höheren<br />
Wirkungsgrad in Kraftwerken möglich<br />
macht und damit eine optimale Nutzung <strong>de</strong>r<br />
Energieträger för<strong>de</strong>rt. An<strong>de</strong>res Beispiel: Vor<br />
kurzem haben wir eine neue Stranggießanlage<br />
in Betrieb genommen, die es uns ermöglicht,<br />
die Erbauer von Offshore Windkraftanlagen mit<br />
Salzgitter AG I 61<br />
Stahl aus Nie<strong>de</strong>rsachsen scheint ein gutes Karma<br />
zu haben. Zumin<strong>de</strong>st wird er immer wie<strong>de</strong>rgeboren.<br />
sehr massiven und großformatigen Stahlblechen<br />
zu versorgen.<br />
Unsere Zukunft wird also weiterhin durch<br />
Stahl geprägt wer<strong>de</strong>n. Und wie sieht Ihre Zukunft<br />
aus? Wollen Sie mit uns gemeinsam die<br />
Zukunft gestalten? Die Möglichkeiten dazu<br />
bieten wir Ihnen in vielen Bereichen, z. B. als<br />
Ingenieur/in in <strong>de</strong>r Forschung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Produktion,<br />
als Wirtschaftswissenschaftler/in im<br />
Controlling o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Logistik o<strong>de</strong>r als Informatiker/in<br />
in <strong>de</strong>r Datenanalyse o<strong>de</strong>r Prozesssteuerung.<br />
All diese Berufsfel<strong>de</strong>r können Sie<br />
selbstverständlich bereits als Stu<strong>de</strong>nt/in im<br />
Rahmen von Praktika o<strong>de</strong>r Abschlussarbeiten<br />
kennen lernen. Ihre Zukunft könnte also bei<br />
uns beginnen! ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Markus Rottwinkel<br />
Anschrift<br />
Salzgitter AG<br />
Abteilung Führungskräfte<br />
Eisenhüttenstraße 99<br />
38239 Salzgitter<br />
Telefon<br />
Telefon: + 49 534 21-3324<br />
E-Mail<br />
karriere@salzgitter-ag.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.salzgitter-ag.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.salzgitter-ag.<strong>de</strong>/personal/<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
online und direkt auf die jeweiligen<br />
Ausschreibungen auf<br />
www.salzgitter-ag.<strong>de</strong>/personal/<br />
Bitte immer vollständige<br />
Unterlagen als Attachments<br />
mitschicken!<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja<br />
– aktuelle Themen stehen auf<br />
<strong>de</strong>r Homepage<br />
Diplomarbeit? Ja<br />
– aktuelle Themen stehen auf<br />
<strong>de</strong>r Homepage<br />
Abschlussarbeiten? Ja<br />
– aktuelle Themen stehen auf<br />
<strong>de</strong>r Homepage<br />
Duales Studium? Ja<br />
– Angebotene Studienrichtungen<br />
stehen auf <strong>de</strong>r Homepage<br />
Fachtrainee-Programm? Ja<br />
– Informationen stehen auf<br />
<strong>de</strong>r Homepage<br />
Direkteinstieg? Ja<br />
– aktuelle Angebote stehen<br />
auf <strong>de</strong>r Homepage<br />
QR zur Salzgitter AG:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Stahlindustrie (Steel Industry), Han<strong>de</strong>l<br />
(Retail), Maschinenbau (Mechanical<br />
Industry), Telekommunikation<br />
(Telecommunication)<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Ca. 40 Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik – Informatik – Maschinenbau<br />
– Naturwissenschaften – Wirtschaftsingenieurwesen<br />
– Werkstoffwissenschaften<br />
– Wirtschaftswissenschaften – Sonstige<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Hochwertige Stahlprodukte (Röhren, Grobund<br />
Feinblech, Träger), Abfüll- und Verpackungstechnologie,<br />
Telekommunikation<br />
und Logistik<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />
weltweit, u. a. in Salzgitter,<br />
Peine, Mülheim a. d. Ruhr, Dortmund,<br />
Düsseldorf, Duisburg.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Deutschland: 19.500<br />
Europa: 21.600<br />
Weltweit: 23.000<br />
■ Jahresumsatz<br />
9,8 Mrd. Euro (2011)<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 30%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 60%<br />
Soziale Kompetenz 80%<br />
Praktika 80%<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Forschung und Entwicklung, Produktion,<br />
Instandhaltung, betriebswirtschaftliche<br />
Aufgaben, Han<strong>de</strong>l<br />
Weitere Infos auch in unserem KarriereBlog<br />
unter:<br />
http://salzgitter-ag.<strong>de</strong>/karriere-blog/<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg mit intensivem Personalentwicklungsprogramm<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Erst nach einem Einsatz in Deutschland<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Bis 51.000 Euro p.a.<br />
■ Warum bei Salzgitter AG<br />
bewerben?<br />
Bei <strong>de</strong>r Salzgitter AG erwarten Sie attraktive<br />
Arbeitsfel<strong>de</strong>r in Forschung, Produktion und<br />
Verwaltung. In <strong>de</strong>n <strong>de</strong>zentral geführten<br />
Tochtergesellschaften haben Sie hohe<br />
individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Gleichzeitig wer<strong>de</strong>n Sie geför<strong>de</strong>rt durch<br />
maßgeschnei<strong>de</strong>rte Personalentwicklungsprogramme<br />
und es eröffnen sich Ihnen die<br />
Karriereperspektiven eines internationalen<br />
Konzerns.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
gute EDV-Kenntnisse und Sprachkenntnisse,<br />
berufsrelevante Praktika<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» Carolinchen 4, das autonome Mo<strong>de</strong>llfahrzeug <strong>de</strong>s Teams CDLC<br />
<strong>de</strong>r Technischen Universität Braunschweig, hat es in diesem Jahr ganz<br />
nach oben aufs Treppchen geschafft. In einem spannen<strong>de</strong>n Kopf an<br />
Kopf Rennen setzte sich das Team aus Braunschweig gegen die Vorjahressieger<br />
Spatzenhirn aus Ulm durch.<br />
Der Carolo-Cup 2012 in <strong>de</strong>r Aula<br />
Bei <strong>de</strong>n am 7. Februar 2012 ausgetragenen<br />
dynamischen Disziplinen lag<br />
<strong>de</strong>r Ulmer Spatz zunächst klar vorn. Den<br />
Rundkurs absolvierte das Ulmer Fahrzeug<br />
sehr schnell und sicher, während<br />
Carolinchen mit einigen Fahrfehlern <strong>de</strong>utliche<br />
Abzüge bekam. Beim anschließen<strong>de</strong>n<br />
Einparken holte das Braunschweiger<br />
Mo<strong>de</strong>llfahrzeug im Maßstab 1:10 jedoch<br />
auf und lan<strong>de</strong>te nur knapp hinter <strong>de</strong>n favorisierten<br />
Ulmern. Überzeugen konnte<br />
das Team CDLC schließlich in <strong>de</strong>r Königsdisziplin.<br />
Im Hin<strong>de</strong>rnisparcours konnte Carolinchen<br />
die größte Strecke zurücklegen und<br />
verwies dabei alle Kontrahenten auf die<br />
Plätze. Der Ulmer Spatz patzte bei <strong>de</strong>n<br />
Hin<strong>de</strong>rnissen und konnte keine Punkte<br />
verbuchen. Damit holte sich das Braunschweiger<br />
Team <strong>de</strong>n Sieg in <strong>de</strong>r letzten<br />
Run<strong>de</strong> und lan<strong>de</strong>te in <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n<br />
Gesamtwertung mit insgesamt 860 Punkten<br />
<strong>de</strong>utlich vor <strong>de</strong>n Ulmern.<br />
Das Siegerteam <strong>de</strong>r<br />
Technischen Universität Braunschweig<br />
Die Titelverteidiger hatten jedoch bereits im Vorfeld durch ihr kostengünstiges<br />
und energieeffizientes Gesamtkonzept überzeugt und errangen<br />
somit <strong>de</strong>n zweiten Platz. Wie bereits im Vorjahr erreichte das<br />
Team S.A.D.I. <strong>de</strong>r Westsächsischen Hochschule Zwickau <strong>de</strong>n dritten<br />
Platz.<br />
Technische Universität Braunschweig I 63<br />
Das Team <strong>de</strong>r TU Braunschweig<br />
gewinnt <strong>de</strong>n 5. Hochschulkonstruktionswettbewerb<br />
Carolo-Cup<br />
Spannen<strong>de</strong>s Kopf an Kopf Rennen<br />
Das Gewinnerfahrzeug "Carolinchen 4"<br />
in Aktion<br />
Die Siegerteams können sich nun über ein Preisgeld von insgesamt<br />
10.000 Euro freuen. Das Braunschweiger Team erhält davon 5.000 Euro.<br />
Die Zweit- und Drittplatzierten bekommen 3.000 bzw. 2.000 Euro. ■<br />
Fotos: TU Braunschweig/Presse und kommunikation<br />
Weitere Information<br />
www.tu-braunschweig.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Braunschweig
64 I Volkswagen<br />
Woman DrivING Award<br />
Ihre I<strong>de</strong>en sind unser Kraftstoff<br />
» Ingenieurwissenschaften sind längst<br />
keine Männerdomäne mehr. Für die Ingenieurinnen<br />
bei Volkswagen sind Gleichberechtigung<br />
und Frauenför<strong>de</strong>rung gelebter Arbeitsalltag.<br />
Der von Volkswagen ins Leben gerufene Innovationswettbewerb<br />
„Woman DrivING Award“<br />
richtet sich gezielt an die besten Ingenieurinnen<br />
Deutschlands.<br />
„Mit <strong>de</strong>m ,Woman DrivING Award‘ ermutigen<br />
wir die kommen<strong>de</strong> Generation von Hochschulabsolventinnen,<br />
die Autos von morgen<br />
mitzugestalten“, sagt <strong>de</strong>r Entwicklungsvorstand<br />
<strong>de</strong>r Marke Volkswagen, Dr. Ulrich<br />
Hackenberg.<br />
Die Gewinnerin <strong>de</strong>s „Woman DrivING<br />
Award 2010“, Dr. Eva Schießwohl, leitet inzwischen<br />
ein Forscherteam von sieben Frauen<br />
und Männern, das bei Volkswagen die Alltagstauglichkeit<br />
<strong>de</strong>r Brennstoffzellen-Technologie<br />
vorantreibt. Die aus Bayreuth stammen<strong>de</strong> 31jährige<br />
Ingenieurin hatte die Expertenjury mit<br />
ihrer Dissertation „Entwicklung eines Kaltstartkonzepts<br />
für ein Polymermembran-Brennstoffzellensystem<br />
im automobilen Einsatz“ überzeugt.<br />
Dr. Eva Schießwohl (31)<br />
Welche Be<strong>de</strong>utung hatte <strong>de</strong>r Sieg<br />
beim „Woman DrivING Award“ für Ihre<br />
Karriere?<br />
Der Award war eine tolle Bestätigung für<br />
meine Leistung. Der Sieg hat mir viel<br />
Technologische Innovationen im Einklang<br />
mit Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt<br />
sind ein wichtiges Ziel von Volkswagen.<br />
Das Unternehmen will auch in ökologischer<br />
Hinsicht zum führen<strong>de</strong>n Automobilhersteller<br />
<strong>de</strong>r Welt wer<strong>de</strong>n. So soll je<strong>de</strong> neue Mo<strong>de</strong>llgeneration<br />
im Schnitt um zehn bis fünfzehn Prozent<br />
effizienter wer<strong>de</strong>n. Bis 2015 wird die<br />
europäische Neuwagenflotte <strong>de</strong>s Volkswagen<br />
Konzerns erstmals die wichtige Marke von 120<br />
Gramm CO2 pro Kilometer unterschreiten.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht<br />
Volkswagen die besten Ingenieurinnen! Nutzen<br />
Sie die Chance und bewerben Sie sich mit<br />
Ihrer Semester- o<strong>de</strong>r Abschlussarbeit aus <strong>de</strong>n<br />
Studiengängen Maschinenbau, Mechatronik,<br />
Fahrzeug- o<strong>de</strong>r Elektrotechnik bis zum 30.<br />
Juni 2012. Den Finalistinnen winken attraktive<br />
Geldprämien und ein intensives Fahrsicherheitstraining.<br />
Volkswagen schreibt <strong>de</strong>n Ingenieurinnen-Wettbewerb<br />
seit 2004 alle zwei<br />
Jahre aus. ■<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet unter<br />
www.woman-driving-award.<strong>de</strong>.<br />
Selbstvertrauen gegeben. Er ist für mich<br />
Ansporn und Motivation, immer mein Bestes<br />
zu geben.<br />
Die Auszeichnung hat dafür gesorgt, meine<br />
Arbeit und mich im Unternehmen sichtbar<br />
zu machen. Das ist echt ein Erfolg.<br />
„<br />
Warum lohnt es sich teilzunehmen?<br />
Es war eine große Ehre für mich, vor<br />
einer hochkarätigen Jury meine<br />
Dissertation zu präsentieren und eine<br />
Auszeichnung dafür zu bekommen.<br />
Auch wenn die zwei Final-Tage eine Art<br />
Prüfungssituation sind, war die<br />
Atmosphäre<br />
angenehm.<br />
sehr entspannt und<br />
Wir sechs Finalistinnen wur<strong>de</strong>n super<br />
betreut, haben uns sehr gut verstan<strong>de</strong>n<br />
und halten auch heute noch <strong>de</strong>n<br />
Kontakt.<br />
Weitere Anreize waren natürlich die<br />
attraktiven Preisgel<strong>de</strong>r und das Fahrsicherheitstraining.<br />
Mir hat es Spaß<br />
gemacht, dabei zu sein.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Volkswagen AG<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />
in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.volkswagen-karriere.<strong>de</strong><br />
Anschrift<br />
Volkswagen AG<br />
Personalmarketing<br />
38436 Wolfsburg<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 5361 936363<br />
E-Mail<br />
einstieg@volkswagen.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.volkswagen.<strong>de</strong><br />
Direkter Link<br />
zum Karrierebereich<br />
www.volkswagen-karriere.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Onlinebewerbung<br />
Angebote<br />
für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Diplomarbeit?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Volkswagen:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilindustrie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik,<br />
Fahrzeugtechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht das<br />
Automobil, doch ist <strong>de</strong>r Volkswagen Konzern<br />
weit mehr als ein Fahrzeughersteller. Vielfältige<br />
Dienstleitungen rund ums Fahren ergänzen<br />
unser Angebot.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
In 18 Län<strong>de</strong>rn Europas und in 8 Län<strong>de</strong>rn<br />
Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt <strong>de</strong>r<br />
Volkswagen Konzern 94 Fertigungsstätten.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
224.851 Inland, 501.956 weltweit (2011)<br />
■ Jahresumsatz<br />
159,3 Mrd. Euro (2011)<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
In allen Unternehmensbereichen.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 100%<br />
Studiendauer 100%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 50%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 70%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Traineeprogramm StartUp Direct,<br />
Traineeprogramm StartUp Cross,<br />
Doktoran<strong>de</strong>nprogramm, Direkteinstieg<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Kontinuierlicher Bedarf an hoch qualifizierten<br />
AbsolventInnen<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Weltweit an fast allen Standorten möglich.<br />
■ Warum bei „Volkswagen“<br />
bewerben?<br />
Volkswagen ist eine starke Marke in einem<br />
starken Konzern, <strong>de</strong>r heute zweitgrößte<br />
Automobilhersteller <strong>de</strong>r Welt und führend in<br />
Europa ist. Die zwei Buchstaben <strong>de</strong>r Marke<br />
stehen für tausend neue Möglichkeiten und<br />
eine große Zukunft. Wer danach strebt, ist<br />
bei Volkswagen richtig.<br />
Lernen Sie eine Marke kennen, die intelligente,<br />
innovative und umweltfreundliche Technologien<br />
nicht nur entwickelt, son<strong>de</strong>rn seit<br />
Jahren millionenfach auf die Straße bringt<br />
und in mehr als 150 Län<strong>de</strong>rn verkauft. Aber<br />
vor allem sollten Sie die beruflichen Möglichkeiten<br />
kennen lernen, die wir Menschen bieten,<br />
die bereit sind, je<strong>de</strong>n Tag Gas zu geben.<br />
Der Einstieg bei uns ist über viele Wege<br />
möglich – ob direkt, als Doktorand o<strong>de</strong>r über<br />
eines unserer bei<strong>de</strong>n Traineeprogramme<br />
StartUp Direct o<strong>de</strong>r StartUp Cross. Für alle<br />
Hochschulabsolventen, die die Volkswagen<br />
Welt in ihrer Vielfältigkeit erleben wollen, ist<br />
das 18-monatige Traineeprogramm StartUp<br />
Cross das Richtige. Während <strong>de</strong>r Projekteinsätze<br />
in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Bereichen<br />
von Volkswagen lernen die Trainees die Konzernstandorte<br />
im In- und Ausland kennen.<br />
Das 24-monatigeTraineeprogramm StartUp<br />
Direct für Hochschulabsolventen und Young<br />
Professionals legt <strong>de</strong>n Fokus auf <strong>de</strong>n Fachbereich<br />
von Volkswagen, in <strong>de</strong>m das Fachthema<br />
eigenverantwortlich bearbeitet wird.<br />
Bei<strong>de</strong> Programme beinhalten Seminare und<br />
Einsätze im Vertrieb und in <strong>de</strong>r Produktion.<br />
Wir suchen für <strong>de</strong>n zukünftigen weiteren<br />
Erfolg von Volkswagen die klügsten Köpfe<br />
eines Jahrgangs. Wir brauchen die besten<br />
I<strong>de</strong>en und Leute, die darauf brennen, um die<br />
automobilen Innovationen, Produkte und<br />
Technologien von morgen mit zu gestalten.<br />
Starten Sie mit uns durch!<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Mobilität, Flexibilität, Internationalität,<br />
Lernbereitschaft, hohes Eigenengagement,<br />
automobile Begeisterung<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Das Team<br />
»<br />
Nicht ganz ein Jahr hat je<strong>de</strong>s Formula<br />
Stu<strong>de</strong>nt Team Zeit einen neuen Rennwagen zu<br />
konstruieren, zu fertigen und zu testen. Dann<br />
geht es mit <strong>de</strong>m Boli<strong>de</strong>n auf die internationalen<br />
Rennevents. Das Team wob-racing <strong>de</strong>r<br />
Ostfalia Hochschule aus Wolfsburg ist jetzt in<br />
<strong>de</strong>r zweiten Halbzeit. Doch das be<strong>de</strong>utet nicht,<br />
dass wir uns auf <strong>de</strong>m bisher geschafften ausruhen<br />
und uns eine Pause gönnen. Jetzt geht<br />
es erst richtig los.<br />
Nach<strong>de</strong>m im ersten halben Jahr viel theoretisch<br />
am PC gearbeitet wur<strong>de</strong>, wird nun wie<strong>de</strong>r<br />
geschweißt und geschraubt.<br />
Zu Beginn <strong>de</strong>r Saison fiel die Entscheidung<br />
<strong>de</strong>s Teams auf <strong>de</strong>n Bau eines Elektrofahrzeugs.<br />
Damit knüpfen wir an das Vorjahr an, in<br />
<strong>de</strong>m wir neben einem Rennwagen mit Verbrennungsmotor<br />
einen Boli<strong>de</strong>n mit Elektromotor<br />
fertigten. In diesem Jahr wollten wir uns wie<strong>de</strong>r<br />
nur auf ein Fahrzeug konzentrieren. Auf die<br />
Arbeit mit Hochvolt haben wir alle unsere Teammitglie<strong>de</strong>r<br />
mit verschie<strong>de</strong>nen Schulungen<br />
und einem komplexen Sicherheitskonzept bestens<br />
vorbereitet.<br />
Die Konzeptphase für unseren neuen<br />
Elektrorenner, <strong>de</strong>n WR08-E konnten wir früh-<br />
wob-racing / Ostfalia Hochschule-Campus Wolfsburg I 67<br />
wob-racing<br />
zeitig abschließen und <strong>de</strong>n<br />
Rennwagen <strong>de</strong>mentsprechend<br />
im CAD konstruieren.<br />
Die zweite Halbzeit läuteten wir mit einem<br />
Teambuilding-Seminar ein. Das ganze<br />
Team verreiste für ein Wochenen<strong>de</strong> in ein<br />
Gruppenhaus in <strong>de</strong>r Lüneburger Hei<strong>de</strong>. Mitten<br />
im Nirgendwo waren wir ganz auf uns allein<br />
gestellt und verbrachten einige sehr lustige Tage.<br />
So veranstalteten wir am ersten Abend eine<br />
Mini-Formula-Stu<strong>de</strong>nt bei <strong>de</strong>r aus herkömmlichen<br />
Materialen wie Pappe,<br />
Zahnstochern und Teelichtern Rennwagen gebaut<br />
wur<strong>de</strong>n. Wie auch bei <strong>de</strong>n „großen“ Formula<br />
Stu<strong>de</strong>nt Events wur<strong>de</strong>n die Fahrzeuge in<br />
<strong>de</strong>n Kategorien Design, Kosten und Fahrperformance<br />
bewertet. Neben Spielen, die <strong>de</strong>n<br />
Teamgeist för<strong>de</strong>rn, aber vor allem Spaß bringen,<br />
gab es auch Ausarbeitungen in Gruppen.<br />
Nach diesem Wochenen<strong>de</strong> kamen wir als<br />
zusammengeschweißtes Team zurück, das<br />
nun in <strong>de</strong>r Bauphase Hand in Hand arbeitet.<br />
So spielt sich das Teamleben wie<strong>de</strong>r<br />
hauptsächlich in <strong>de</strong>r wob-racing Werkstatt ab,<br />
wo <strong>de</strong>r Rennwagen von Tag zu Tag mehr <strong>de</strong>m<br />
CAD-Bild vom WR08-E ähnelt.<br />
Je<strong>de</strong>r von uns gibt alles, damit wir <strong>de</strong>n<br />
straffen Zeitplan für die Fertigung einhalten<br />
können.<br />
Ohne die großartige Unterstützung unserer<br />
Teammitglie<strong>de</strong>r, Familien und natürlich unserer<br />
Sponsoren könnte es unser Team wob-racing<br />
gar nicht geben. Daher gehört unser Dank ihnen<br />
allen.<br />
Zeitgleich zum Bau <strong>de</strong>s neuen<br />
Rennwagens begann vor kurzem<br />
die Fahrerauswahl.<br />
Je<strong>de</strong>s unserer Teammitglie<strong>de</strong>r hat die<br />
Chance Fahrer für <strong>de</strong>n WR08-E zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Um die besten auszuwählen, war das gesamte<br />
Team Kart fahren. Das brachte nicht nur<br />
einen Überblick über das Können eines Je<strong>de</strong>n,<br />
son<strong>de</strong>rn machte vor allem Spaß.<br />
Das Team wob-racing freut sich jetzt<br />
schon auf <strong>de</strong>n Sommer, wenn wir in Hockenheim<br />
und Italien die Formula Stu<strong>de</strong>nt Events<br />
erleben dürfen. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.wob-racing.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Braunschweig
68 I Karrieretipps<br />
Die digitale Bewerbung<br />
Wer heute auf <strong>de</strong>r Suche nach einem neuen Job ist, <strong>de</strong>r muss flexibel sein. Dies gilt bereits für<br />
<strong>de</strong>n Bewerbungsprozess. Die klassische Bewerbungsmappe, die früher per Post verschickt<br />
wur<strong>de</strong>, ist nur noch selten erwünscht. Aktuell ist es Standard, sich digital zu bewerben.<br />
Obwohl sich viele Vorgaben aus <strong>de</strong>r klassischen Bewerbung ableiten lassen, gibt es <strong>de</strong>nnoch einige Beson<strong>de</strong>rheiten,<br />
die <strong>de</strong>r Bewerber beachten sollte. Eine wichtige Faustregel lautet: <strong>de</strong>m Personaler o<strong>de</strong>r<br />
Entschei<strong>de</strong>r soll es so einfach wie möglich gemacht wer<strong>de</strong>n, die versandten Unterlagen weiter zu verarbeiten<br />
bzw. zu checken. Meist nimmt dieser sich für <strong>de</strong>n Quick-Check nur einige Minuten Zeit.<br />
Eine Bewerbung sollte folgen<strong>de</strong> Unterlagen enthalten:<br />
• eine kurze Mail mit Betreff, die nicht das Anschreiben ersetzt<br />
• erste Anlage: das Anschreiben<br />
• zweite Anlage: <strong>de</strong>r Lebenslauf mit Deckblatt (evtl. zusätzlich ein Kurzprofil) und die Zeugnisse<br />
Das Anschreiben (max. eine DIN A4 Seite) sollte die Motivation bzw. <strong>de</strong>n Grund <strong>de</strong>r Bewerbung, die<br />
Eignung für die ausgeschriebene Position sowie Informationen zu <strong>de</strong>n fachlichen Qualifikationen und<br />
Soft Skills enthalten. Es muss zielgerichtet und informativ sein und dient zugleich als „Appetizer“. Der<br />
Bewerber hat die Chance, in wenigen Sätzen zu beweisen, dass er auf die ausgeschriebene Position<br />
passt. Massen-E-Mails mit Einheitstext wer<strong>de</strong>n nicht von Erfolg gekrönt sein.<br />
Der (tabellarische) Lebenslauf dient dazu, Infos zum bisherigen schulischen, universitären und beruflichen<br />
Wer<strong>de</strong>gang zur Verfügung zu stellen. Ein ansprechen<strong>de</strong>s Layout (Schrift, Formatierung, Übersichtlichkeit)<br />
sowie ein Deckblatt mit einem schönen und qualitativ hochwertigen Foto ist je<strong>de</strong>m Bewerber<br />
(aller Fachrichtungen) zu empfehlen. Auf das Erscheinungsbild wird großer Wert gelegt. Für<br />
Männer sind Anzug und Krawatte ein „Muss“, Frauen können ein Kostüm o<strong>de</strong>r eine schöne Bluse in <strong>de</strong>zenter<br />
Farbe tragen. Das Foto sollte kein Passbild sein. Es darf ruhig ein freundliches Lächeln zeigen.<br />
Bei <strong>de</strong>n Zeugnissen wie beim Lebenslauf ist bei <strong>de</strong>r Anordnung auf die richtige Reihenfolge zu<br />
achten, und zwar von <strong>de</strong>r Gegenwart in die Vergangenheit. Es sind nur Zeugnisse anzufügen, die<br />
wirklich relevant sind.<br />
Für alle Dokumente gilt, dass sie nicht mehr als zwei MB umfassen und im PDF-Format verschickt<br />
wer<strong>de</strong>n sollten. Der Vorteil: Die Dateien können nicht verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n und sind nicht anfällig für Viren.<br />
Individualität, aber auch <strong>de</strong>r Sinn für grafische Details sind von großer Be<strong>de</strong>utung, <strong>de</strong>nn schließlich will<br />
man sich aus <strong>de</strong>r Masse <strong>de</strong>r Bewerber hervorheben.<br />
Einige weitere wichtige Tipps von Walter Feichtner<br />
• Schreib- und Tippfehler in <strong>de</strong>n Bewerbungsunterlagen sind absolut tabu. Ihre Bewerbung<br />
sollte unbedingt von jeman<strong>de</strong>m gegengelesen wer<strong>de</strong>n.<br />
• Ihre Absen<strong>de</strong>r-E-Mail-Adresse sollte seriös klingen und Ihren Namen enthalten.<br />
„mausibaer@gmx.<strong>de</strong>" möchte kein Personalchef als Absen<strong>de</strong>r lesen.<br />
• Zeugnisse und Praktikums-Bescheinigungen wer<strong>de</strong>n eingescannt, ein<strong>de</strong>utig beschriftet und<br />
an die Mail angehängt.<br />
Wenn Sie es schaffen, durch Ihre hochwertige und zielgerichtete Online-Bewerbung Interesse zu<br />
generieren, dann dauert die Einladung zum nächsten Vorstellungsgespräch sicher nicht mehr lange.<br />
Walter Feichtner<br />
• ist Inhaber von „Karrierecoach München“<br />
• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufseinstieg,<br />
berufliche Neuorientierung o<strong>de</strong>r berufliche und persönliche<br />
Weiterentwicklung<br />
• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Stu<strong>de</strong>nten und<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n kennt er die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Personalabteilungen<br />
und die Bedürfnisse <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes<br />
www.karrierecoach-muenchen.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» Über diesen Branchenfokus hinaus<br />
agiert Continental im Zuge einer Strategie <strong>de</strong>s<br />
nachhaltigen Unternehmenswachstums, die<br />
gesellschaftliche Verantwortung sowie ökologische<br />
Aspekte einschließt. Als Innovationsführer<br />
nimmt Continental im Großteil seiner<br />
Geschäftsbereiche min<strong>de</strong>stens eine führen<strong>de</strong><br />
Marktposition, wenn nicht die Marktführerschaft<br />
ein. Continental beschäftigt <strong>de</strong>rzeit rund<br />
164.000 Mitarbeiter.<br />
Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen<br />
und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk,<br />
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen,<br />
Fahrzeugelektronik, Reifen und<br />
technischen Elastomerprodukten trägt das<br />
Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum<br />
Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus<br />
ein kompetenter Partner in <strong>de</strong>r vernetzten,<br />
automobilen Kommunikation.<br />
Bremssysteme, Systeme und<br />
Komponenten für Antrieb und<br />
Fahrwerk, Instrumentierung,<br />
Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik,<br />
Reifen und<br />
technische Elastomerprodukte<br />
Unsere Divisionen<br />
Continental glie<strong>de</strong>rt sich in zwei Gruppen.<br />
Die Automotive- Gruppe setzt sich aus <strong>de</strong>n Divisionen<br />
Chassis & Safety, Interior und Powertrain<br />
zusammen. Zur Rubber-Gruppe gehören<br />
die Reifendivision und ContiTech.<br />
Die Division Chassis & Safety entwickelt<br />
und produziert elektronische und hydraulische<br />
Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren,<br />
Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und<br />
-sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie<br />
elektronische Luftfe<strong>de</strong>rsysteme. Kernkompetenz<br />
ist die Integration aktiver und passiver<br />
Fahrsicherheit in ContiGuard ® .<br />
In <strong>de</strong>r Division Interior dreht sich alles um<br />
das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum<br />
gehören Instrumente und Multifunk-<br />
Continental AG I 69<br />
Leistung ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft!<br />
Continental profiliert sich als innovationsorientierter Technologiekonzern und ist mit Standorten in 46 Län<strong>de</strong>rn<br />
einer <strong>de</strong>r weltweit führen<strong>de</strong>n Zulieferer <strong>de</strong>r Automobilindustrie.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
tionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte,<br />
elektronische Fahrzeug-Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme,<br />
Radios, Multimediaund<br />
Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen<br />
und -bedienungen, Telematiklösungen<br />
sowie Cockpits.<br />
Die Division Powertrain integriert innovative<br />
und effiziente Systemlösungen rund um<br />
<strong>de</strong>n Antriebsstrang. Das Produktportfolio<br />
➜
70 I Continental AG<br />
reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen<br />
über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive<br />
Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstoffför<strong>de</strong>rsysteme<br />
bis hin zu Komponenten<br />
und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe.<br />
Die Reifen-Division verfügt heute über 22<br />
Produktions- und Entwicklungs-Standorte<br />
weltweit. Das breite Produktportfolio sowie<br />
kontinuierliche Investitionen in Forschung und<br />
Entwicklung leisten einen wichtigen Beitrag zu<br />
wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität.<br />
Die Division entwickelt und produziert<br />
Pkw-Reifen für <strong>Kompakt</strong>-, Mittel-, Oberklasseund<br />
Gelän<strong>de</strong>fahrzeuge sowie Reifen für Nutzfahrzeuge,<br />
Vans, Kleintransporter und Wohnmobile.<br />
Als Spezialist für Kautschuk und Kunststofftechnologie<br />
ist ContiTech weltweit ein gefragter<br />
Partner. Die Division entwickelt und<br />
produziert als Technologiepartner und Erstausrüster<br />
Funktionsteile, Komponenten und Systeme<br />
für die Automobilindustrie, <strong>de</strong>n Maschinen-<br />
und Apparatebau, die Schienenverkehrs-,<br />
Druck- Bau- sowie die chemische und petrochemische<br />
Industrie, die Schiff- und Luftfahrt<br />
sowie die Bergbauindustrie.<br />
Are you auto-motivated? Welcome!<br />
Bei Continental dürfen Sie sich auf ein spannen<strong>de</strong>s Umfeld freuen: Antrieb, offene Türen und<br />
Flexibilität kennzeichnen <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren "Continental Spirit". Füllen Sie ihn mit Leben. In<strong>de</strong>m Sie<br />
unsere flachen Hierarchien als Abkürzung zur Verwirklichung Ihrer I<strong>de</strong>en nutzen und Ihren<br />
Horizont mit unserer internationalen Reichweite ausstatten. Denn wenn Sie Verantwortung suchen,<br />
fin<strong>de</strong>n Sie bei uns täglich neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Wir bieten Neueinsteigern vielfältige Möglichkeiten <strong>de</strong>r individuellen Entwicklung. Hochschulabsolventen<br />
und Young Professionals nehmen in <strong>de</strong>n ersten Monaten ihrer Beschäftigung an<br />
einem standortübergreifen<strong>de</strong>n Einführungslehrgang teil – und zwar obligatorisch. Aber damit nicht<br />
genug: In <strong>de</strong>n ersten Jahren gibt es bspw. Basisprogramme zur Verstärkung interdisziplinärer<br />
Fähigkeiten. Im Anschluss an die Einarbeitungszeit wer<strong>de</strong>n - auf Grundlage jährlicher<br />
Entwicklungsgespräche - Weiterbildungsmaßnahmen angeboten. Im Verlauf einer Karriere sind<br />
Wechsel zwischen Divisionen, Geschäftsbereichen und Funktionen üblich, ebenso wie Auslandseinsätze.<br />
■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Jennifer Pager<br />
Anschrift<br />
Vahrenwal<strong>de</strong>r Straße 9<br />
30165 Hannover<br />
Telefon<br />
Telefon: +49 511 938 1124<br />
E-Mail<br />
jennifer.pager@conti.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.continental-karriere.<strong>de</strong><br />
www.facebook.com/ContinentalKarriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bewerbungen bitte ausschließlich<br />
online über www.continental-karriere.<strong>de</strong><br />
(Online-Formular)<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja. Wir bieten jährlich <strong>de</strong>utschlandweit<br />
rund 1.200 Praktikantenstellen<br />
an<br />
Diplomarbeiten/<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Traineeprogramm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja (sowohl im technischen als auch<br />
kaufmännischen Bereich)<br />
QR zu Continental:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilzulieferer und an<strong>de</strong>re Industrien<br />
■ Bedarf an Hochschulabsolventen<br />
Weltweit mehrere tausend Hochschulabsolventen<br />
und Young Professionals<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Continental ist ständig auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />
qualifiziertem Personal. Speziell Absolventen<br />
<strong>de</strong>r Bereiche Maschinenbau, Fahrzeug- und<br />
Elektrotechnik, Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften<br />
sind aktuell begehrt.<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen<br />
und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,<br />
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen,<br />
Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen<br />
Elastomerprodukten trägt Continental<br />
zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz<br />
bei. Continental ist darüber hinaus<br />
ein kompetenter Partner in <strong>de</strong>r vernetzten,<br />
automobilen Kommunikation.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit in 46 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 164.000 weltweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2011: 30,5 Mrd EURO<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg o<strong>de</strong>r über eines <strong>de</strong>r Traineeprogramme<br />
■ Einstiegsgehalt<br />
Das lässt sich pauschal nicht sagen und ist<br />
u.a. abhängig von <strong>de</strong>r Position<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 60%<br />
Auslandserfahrung 80%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Team – und Kommunikationsfähigkeit, Projekterfahrung, Flexibilität<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Continental bietet Einstiegsmöglichkeiten in<br />
<strong>de</strong>n Bereichen Einkauf, Marketing,<br />
Controlling, Vertrieb, Arbeitssicherheit,<br />
Forschung & Entwicklung, Elektronik,<br />
Mechatronik, strategische Technologie,<br />
Fertigung, Fertigungsplanung, Konstruktion,<br />
Logistik, Montage und Inbetriebnahme,<br />
Operation Research und Qualitätssicherung<br />
■ Auslandseinsatz<br />
Auslandseinsätze sind im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Traineeprogrammen, von Jobrotation und<br />
Projekteinsätzen möglich.<br />
■ Warum bei Continental<br />
bewerben?<br />
Bei Continental dürfen Sie sich auf ein spannen<strong>de</strong>s<br />
Umfeld freuen: Antrieb, offene Türen<br />
und Flexibilität kennzeichnen <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
"Continental Spirit". Füllen Sie ihn mit Leben.<br />
In<strong>de</strong>m Sie unsere flachen Hierarchien<br />
als Abkürzung zur Verwirklichung Ihrer I<strong>de</strong>en<br />
nutzen und Ihren Horizont mit unserer internationalen<br />
Reichweite ausstatten. Denn<br />
wenn Sie Verantwortung suchen, fin<strong>de</strong>n Sie<br />
bei uns täglich neue Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Wir bieten Neueinsteigern vielfältige Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r individuellen Entwicklung. Hochschulabsolventen<br />
und Young Professionals<br />
nehmen in <strong>de</strong>n ersten Monaten ihrer<br />
Beschäftigung an einem standortübergreifen<strong>de</strong>n<br />
Einführungslehrgang teil – und<br />
zwar obligatorisch. Aber damit nicht genug:<br />
In <strong>de</strong>n ersten Jahren gibt es bspw. Basisprogramme<br />
zur Verstärkung interdisziplinärer<br />
Fähigkeiten. Im Anschluss an die Einarbeitungszeit<br />
wer<strong>de</strong>n - auf Grundlage jährlicher<br />
Entwicklungsgespräche - Weiterbildungsmaßnahmen<br />
angeboten. Im Verlauf<br />
einer Karriere sind Wechsel zwischen<br />
Divisionen, Geschäftsbereichen und<br />
Funktionen üblich, ebenso wie Auslandseinsätze.<br />
Jährlich 1.200 Praktikumsstellen!<br />
Promotion 30%<br />
MBA 30%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Elektrisierte Teammitglie<strong>de</strong>r<br />
im Mittelpunkt<br />
»<br />
Neben <strong>de</strong>r technischen Entwicklung unseres<br />
E-Rennwagens LRe12 stehen in <strong>de</strong>r Saison<br />
2012 das Team und seine Mitglie<strong>de</strong>r im<br />
Mittelpunkt. Zu <strong>de</strong>n vielen sichtbaren technischen<br />
Verän<strong>de</strong>rungen vom erfolgreichen LR11<br />
mit Verbrennungsmotor hin zum LRe12 mit<br />
elektrischem Antriebsstrang gibt es viele<br />
scheinbar unsichtbare Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s gewachsenen<br />
Lions Racing Teams. Die Vergrößerung<br />
<strong>de</strong>s Teams soll nun durch eine gesteigerte<br />
Vielfalt <strong>de</strong>r Studienschwerpunkte <strong>de</strong>r<br />
Teammitglie<strong>de</strong>r abgerun<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Neben<br />
<strong>de</strong>n üblichen Verdächtigen aus <strong>de</strong>n Studiengängen<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik und<br />
Wirtschaftsingenieurwesen sollen Studieren<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Informatik, Physik, Industrial Design, Kommunikations<strong>de</strong>sign<br />
und weiterer Studiengänge<br />
spannen<strong>de</strong> und motivieren<strong>de</strong> Aufgaben in unserem<br />
dynamischen Team fin<strong>de</strong>n. Die Verknüpfung<br />
<strong>de</strong>r theoretischen Grundlagen <strong>de</strong>s<br />
Universitätsbetriebs mit <strong>de</strong>n praktischen und<br />
berufsrelevanten Aufgaben im Lions Racing<br />
Team bil<strong>de</strong>t ein hervorragen<strong>de</strong>s Fähigkeitsportfolio,<br />
das in <strong>de</strong>r Industrie gern gesehen ist.<br />
Foto: FSG / Almonat<br />
Lions Racing Team / TU Braunschweig I 73<br />
Unser Team bietet für alle motivierten Studieren<strong>de</strong>n<br />
eine interessante Herausfor<strong>de</strong>rung die<br />
zu <strong>de</strong>n jeweiligen Fähigkeiten und Interessen<br />
passt. So leistet je<strong>de</strong>s Teammitglied einen<br />
wichtigen Beitrag zum Erreichen <strong>de</strong>r gemeinsamen<br />
Ziele und kann sich und das Team<br />
weiterentwickeln. Neben <strong>de</strong>r fachlichen und<br />
persönlichen Entwicklung bietet das Engagement<br />
im Lions Racing Team weitere Pluspunkte.<br />
Die anspruchsvollen Projekte <strong>de</strong>s Teams<br />
wer<strong>de</strong>n mit großem Interesse und Einsatz von<br />
unseren Partnern aus <strong>de</strong>r Industrie und Instituten<br />
geför<strong>de</strong>rt. Hier entstehen hochwertige<br />
Kontakte zu Unternehmen aus <strong>de</strong>r Region sowie<br />
weltweit agieren<strong>de</strong>n Großkonzernen. Diese<br />
Kontakte bil<strong>de</strong>n die Möglichkeit für Praktika,<br />
Jobs und Abschlussarbeiten.<br />
Viele interessante und prägen<strong>de</strong> Eindrücke<br />
lassen sich auch auf <strong>de</strong>n jährlich sattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Wettbewerben in ganz Europa und <strong>de</strong>r<br />
Welt sammeln. Hier ist das Team als Ganzes<br />
gefragt um erfolgreich unter <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Juroren<br />
aus <strong>de</strong>r Wirtschaft die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Disziplinen zu meistern. Es gibt fünf dynami-<br />
Weitere Informationen<br />
sche Disziplinen, bei <strong>de</strong>nen Fahrzeug und Fahrer<br />
in Einheit schnelle Zeiten erreichen müssen,<br />
aber auch drei statische Disziplinen. Hier sind<br />
Fachwissen, Präsentationsgeschick und Argumentationsstärke<br />
gefragt, um die Juroren von<br />
<strong>de</strong>n Konzepten und Konstruktionsentscheidungen<br />
<strong>de</strong>s Teams zu überzeugen. Dieses<br />
Jahr sind die Wettbewerbe in Spielberg (Österreich)<br />
und Varano <strong>de</strong>´ Melegari (Italien) fest eingeplant.<br />
Der LR11 bekommt in Österreich bei<br />
<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Austria die Chance, noch<br />
einmal zu zeigen was in ihm steckt. Mit unserem<br />
elektrisch angetriebenen Boli<strong>de</strong>n LRe12<br />
wer<strong>de</strong>n wir versuchen in Italien bei <strong>de</strong>r FSAE<br />
Italy fleißig Punkte zu sammeln. Für das Event<br />
<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany in Hockenheim<br />
stehen wir bisher auf einem vor<strong>de</strong>ren Wartelistenplatz,<br />
gehen aber fest davon aus dort antreten<br />
zu können.<br />
Herzlich danken möchten wir unseren<br />
treuen und tatkräftigen Unterstützern. Stets<br />
beeindruckend sind <strong>de</strong>r großartige Support<br />
und die partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt ist ohne sie nicht möglich. ■<br />
Wenn Du Interesse hast Dich in unserem Team zu engagieren<br />
und in Teamarbeit <strong>de</strong>ine Projekte zu realisieren<br />
sowie praktische Erfahrung in einem professionellen<br />
Umfeld zu sammeln, dann mel<strong>de</strong> Dich einfach unter<br />
kontakt@lionsracing.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r komm zu unseren Teamtreffen!<br />
Je<strong>de</strong>n Montag treffen<br />
wir uns um 18 Uhr im Institut<br />
für Konstruktionstechnik (IK),<br />
Langer Kamp 8, Raum 316<br />
(3.Stock).<br />
QR-Co<strong>de</strong><br />
www.lionsracing.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Braunschweig
74 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Interview<br />
Diversity in Germany<br />
Interkultureller Erfahrungsbericht zweier internationaler<br />
Ingenieure in einem <strong>de</strong>utschen Unternehmen<br />
Für <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> berichten Roberto Guevara aus<br />
El Salvador und Mauricio <strong>de</strong> Carvalho aus Brasilien über ihren<br />
Berufseinstieg und geben Tipps, was man beachten muss, wenn<br />
man als Auslän<strong>de</strong>r in Deutschland im internationalen Umfeld arbeiten<br />
möchte. Bei<strong>de</strong> sprechen aus Erfahrung, <strong>de</strong>nn sie arbeiten in<br />
einem mittelständischen Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern<br />
aus 16 Nationen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> hat natürlich nachgefragt!<br />
Kurzvorstellung<br />
Roberto Guevara aus El Salvador<br />
Masterstudium Nachrichtentechnik,<br />
Projektleiter Safety Management<br />
Meine Arbeit macht mir Spaß, weil wir eine Firma mit jungen<br />
und internationalen Mitarbeitern sind. Alles ist dadurch sehr<br />
dynamisch und innovativ, <strong>de</strong>nn interessante I<strong>de</strong>en entstehen nur<br />
dort, wo die Vielfalt und persönliche Fähigkeiten geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />
Überrascht hat mich, dass man mitten in Deutschland in einem<br />
Unternehmen interkulturelle Erfahrungen machen kann – interkulturelle<br />
Zusammenarbeit kann nur gelingen, wenn das Umfeld<br />
Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und zur Nutzung von Fachkenntnissen<br />
bietet.<br />
Ich persönlich habe schon viel von meinen <strong>de</strong>utschen als auch<br />
von meinen internationalen Kollegen gelernt und habe mich<br />
persönlich weiterentwickelt.<br />
Für mich war <strong>de</strong>r Weg zum Berufseinstieg herausfor<strong>de</strong>rnd,<br />
<strong>de</strong>nn bevor ich hierher kam, konnte ich kaum Deutsch, hatte<br />
wenig Ahnung über das Land o<strong>de</strong>r wie man in Deutschland wohnt.<br />
Trotz Berufserfahrung als Ingenier in meiner Heimat, habe ich in<br />
Deutschland nach <strong>de</strong>m Studium als Praktikant angefangen. Für<br />
mich war es die richtige Wahl. Einen Job zu fin<strong>de</strong>n war ohne gute<br />
Deutschkenntnisse nicht einfach, <strong>de</strong>nn ich wollte einen guten Job<br />
fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r auch Spaß macht.<br />
Kurzvorstellung<br />
Mauricio <strong>de</strong> Carvalho aus Brasilien<br />
Masterstudium Elektro- und Informationstechnik<br />
Berufseinstieg als Hardwareentwickler bei <strong>de</strong>r<br />
INVENSITY GmbH<br />
Berufseinsteiger müssen Mobilität und Flexibilität mitbringen.<br />
Ich kam aus Brasilien und habe in Deutschland schnell gemerkt,<br />
dass ein interkulturelles Umfeld viele neue Chancen bietet, um<br />
Neues zu erleben und nicht nur fachlich interessante Kontakte zu<br />
knüpfen.<br />
Wichtig ist allerdings, dass man sich auf an<strong>de</strong>re Mentalitäten,<br />
neue Kollegen und <strong>de</strong>ren Eigenheiten unvoreingenommen einstellt.<br />
Je mehr man sich darauf einstellt, <strong>de</strong>sto mehr stellt man fest, dass<br />
man mehr gemeinsam hat, als man auf <strong>de</strong>n ersten Blick dachte.<br />
Damit Ihr es als Berufsanfänger einfacher habt, hier ein paar Tipps<br />
aus unserer Erfahrung als Berufseinsteiger in Deutschland nach <strong>de</strong>m<br />
Studium:<br />
1. <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>: Welche persönlichen Eigenschaften<br />
sollte ein junger ING/INF/Berufseinsteiger unbedingt<br />
mitbringen, wenn er in einem internationalen Umfeld (z.B.<br />
wie bei Euch im Unternehmen mit 16 Nationen)<br />
erfolgreich sein will?<br />
Mehr als ein Drittel <strong>de</strong>r Kollegen kommt aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Län<strong>de</strong>rn, das macht Spaß, aber stellt einen auch vor<br />
interessante kommunikative Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Der Respekt für an<strong>de</strong>re Kulturen und vor allem Geduld sind sehr<br />
wichtige Eigenschaften, insbeson<strong>de</strong>re wenn man anfangs noch nicht so<br />
gut Deutsch spricht und für <strong>de</strong>n/die Kollegen Deutsch auch eine Fremdsprache<br />
ist.<br />
Ich habe gelernt, meine I<strong>de</strong>en klarer und einfacher zu formulieren<br />
und vorzutragen. Wichtig ist aktiv zuzuhören und sich trauen zu fragen,<br />
auch wenn man die Lan<strong>de</strong>ssprache nicht perfekt spricht.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Man muss bereit sein offen und ohne Vorurteile auf an<strong>de</strong>re<br />
und neue Themen zuzugehen. Für mich be<strong>de</strong>utet das „<strong>de</strong>n<br />
Kopf öffnen“ – d.h. mit unterschiedlichen Kulturen und<br />
Mentalitäten umgehen, neue Wege zu Denken und bereit<br />
sein für alle sich ergeben<strong>de</strong>n Möglichkeiten.<br />
2. <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>: Welche Kurse bzw. welche Vorbereitung<br />
sollte ein Stu<strong>de</strong>nt aus einem technischen Studiengang<br />
belegen, damit er/sie gut auf einen Berufseinstieg im internationalen<br />
Umfeld vorbereitet ist?<br />
Als Ingenieure lieben wir Fakten und alles das wissenschaftlich<br />
belegt ist. Für das internationale Umfeld ist es<br />
wichtig, unseren I<strong>de</strong>en auch vortragen zu können und die<br />
richtigen Soft Skills zu haben.<br />
Geht in Kurse zum Thema Powerpoint (gute Präsentationen sind<br />
selten!) und nutzt Soft Skill-Angebote an <strong>de</strong>r Universität. Zu<strong>de</strong>m ist Sprache<br />
die Grundlage <strong>de</strong>s Verständnisses <strong>de</strong>r Kollegen, <strong>de</strong>s Socializing und<br />
<strong>de</strong>s Networkings, d.h. sehr gute Englischkenntnisse und Deutschkenntnisse<br />
sind wertvoll.<br />
Informiert Euch über <strong>de</strong>n Bewerbungsprozess. Hier in<br />
Deutschland ist alles an<strong>de</strong>rs als in Brasilien. Deswegen<br />
habe ich damals an einem Bewerbungstraining an <strong>de</strong>r TU<br />
Dres<strong>de</strong>n teilgenommen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Interview I 75<br />
Mehr Offenheit und Interesse zeigen und sich an ein geän<strong>de</strong>rtes interkulturelles Umfeld anpassen – das könnte auch<br />
manchen <strong>de</strong>utschen Kollegen im Ausland nicht scha<strong>de</strong>n<br />
3. <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>: Was ist an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Mentalität<br />
schwierig, wenn man mit <strong>de</strong>utschen Kollegen zusammen<br />
arbeitet? Wie löst Ihr das in <strong>de</strong>r Praxis?<br />
In Deutschland ist alles prozessorientiert, alles hat eine bestimmte<br />
rätselhafte Reihenfolge und irgendwie muss man<br />
sich mit dieser Mentalität erst anfreun<strong>de</strong>n.<br />
Dementsprechend schwierig ist es übrigens für <strong>de</strong>utsche Kollegen<br />
im Ausland sich mit einer weniger strategischen, mehr aufs Menschliche<br />
orientierten Arbeitsweise anzufreun<strong>de</strong>n.<br />
Anfangs sah ich eine Anweisung, einen Prozess immer nur als Richtschnur<br />
- mittlerweile weiß ich, dass ich für meine <strong>de</strong>utschen Teamkollegen<br />
als Projektleiter einfach genauer beschreiben muss was ich will, wie<br />
ich mir etwas vorstelle und wann ich es brauche.<br />
Ich höre manchmal <strong>de</strong>n Satz „das ist typisch Deutsch“, aber<br />
für mich existiert <strong>de</strong>r Satz nicht, da ich mit so vielen internationalen<br />
Kollegen arbeite. Was ich gelernt habe ist, dass<br />
die Leute in Deutschland angenehm pünktlich sind und sich<br />
ständig bemühen etwas zu verbessern. Das geht manchmal ins Extreme<br />
– Freizeitstress sagt man, o<strong>de</strong>r?<br />
Mein Tipp: mehr Offenheit und Interesse zeigen und sich selbst an<br />
ein geän<strong>de</strong>rtes interkulturelles Umfeld besser anpassen. ■<br />
Vielen Dank Ihr bei<strong>de</strong>n für das informative Gespräch.
76 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH<br />
Gebün<strong>de</strong>lte Lei<strong>de</strong>nschaft und<br />
Leistungsfähigkeit<br />
»<br />
Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS), ein Joint<br />
Venture <strong>de</strong>r GIGATRONIK-Gruppe und <strong>de</strong>r Audi Electronics Venture<br />
GmbH, entwickelt innovative Konzepte und Technologien für Fahrwerkauslegung,<br />
Fahrwerkverhalten und Fahrwerkdynamik.<br />
Die EFS wur<strong>de</strong> 2009 gegrün<strong>de</strong>t und beschäftigt heute knapp 100 hochmotivierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an <strong>de</strong>m Hauptsitz in Ingolstadt<br />
und <strong>de</strong>m Standort in Wolfsburg.<br />
Die lei<strong>de</strong>nschaftliche Arbeit unserer Ingenieure machen die typischen<br />
Fahreigenschaften für <strong>de</strong>n Fahrer täglich erlebbar. Wir entwickeln eigenverantwortlich,<br />
im Team mit unseren Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Entwicklungspartnern<br />
aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie.<br />
Für unsere zukunftsorientierten Elektroniksysteme sind neben Know-how<br />
und Erfahrung vor allem Kreativität und Lei<strong>de</strong>nschaft gefragt. Wir wollen<br />
sowohl die gegebenen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Fahrzeug- und AUTOSAR-Architekturen<br />
erfüllen, als auch innovative Funktionen in kurzer Zeit und<br />
hoher Qualität für unsere Kun<strong>de</strong>n lebendig wer<strong>de</strong>n lassen.<br />
In interdisziplinären Teams mit Herstellern und Zulieferern sorgen wir für<br />
die Integration innovativer Fahrwerksysteme ins Fahrzeug. Wir sondieren<br />
die Anfor<strong>de</strong>rungen und schaffen im Rahmen <strong>de</strong>s Projektmanagements<br />
mit allen Beteiligten die richtige Ausgangssituation für die anstehen<strong>de</strong><br />
Systemintegration und <strong>de</strong>ren Tests.<br />
Unsere Ingenieure haben das Wissen und die Praxiserfahrung für die eigenständige,<br />
zuverlässige Fahrzeugausrüstung und Inbetriebnahme.<br />
Damit sind wir in <strong>de</strong>r Lage, alle erfor<strong>de</strong>rlichen Erprobungen und Tests bis<br />
zur Erreichung <strong>de</strong>r Serienreife und letztendlich <strong>de</strong>r Freigabe durch <strong>de</strong>n<br />
Hersteller bzw. <strong>de</strong>n Entwicklungspartner zu erzielen.<br />
Die Kompetenz im Projektmanagement höchst anspruchsvoller<br />
Entwicklungsaufträge für Komponenten und Systeme aus <strong>de</strong>m Bereich<br />
Fahrwerkselektronik wie beispielsweise Stabilitäts- und Fahrerassistenzsysteme<br />
liegt bei uns in <strong>de</strong>r technischen und organisatorischen<br />
Abwicklung gemeinsam mit <strong>de</strong>n Herstellern und Systemlieferanten.<br />
In <strong>de</strong>r Derivat-Entwicklung sind wir mit unserer Erfahrung ein wertvoller<br />
Partner. Dank <strong>de</strong>r hohen Vernetzung innerhalb <strong>de</strong>s Volkswagenkonzerns<br />
und unserer Integrationskompetenz von Fahrwerksystemen können wir<br />
zielsicher und ergebnisorientiert agieren.<br />
Auch im Job immer eine Spur voraus! Bei uns erwarten Sie nicht nur<br />
spannen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rungen, son<strong>de</strong>rn auch beste Sozialleistungen<br />
und ein herausragen<strong>de</strong>s Arbeitsklima. Durch die hohe Vernetzung innerhalb<br />
<strong>de</strong>r GIGATRONIK-Gruppe und <strong>de</strong>s Volkswagenkonzerns, bieten wir<br />
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern innovative und zukunftssichere<br />
Arbeitsplätze in einem frischen und dynamischen Arbeitsumfeld.<br />
Ingenieure mit Berufserfahrung wie auch Hochschulabsolventen und<br />
Stu<strong>de</strong>nten mit Lei<strong>de</strong>nschaft und Leistungsstärke fin<strong>de</strong>n bei uns ihren<br />
Entwicklungsspielraum – für die eigene Entwicklung und in vernetzten<br />
Expertenteams. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Jörg Hoffmann<br />
Anschrift<br />
Elektronische Fahrwerksysteme<br />
GmbH<br />
Despag-Straße 3<br />
D-85055 Ingolstadt<br />
Telefon<br />
Tel.: +49 8458 397 30 031<br />
Fax: +49 8458 397 30 099<br />
E-Mail<br />
karriere@efs-auto.com<br />
Internet<br />
www.efs-auto.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.efs-auto.com/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsarten<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
ausschließlich online o<strong>de</strong>r<br />
direkt auf die jeweiligen<br />
Ausschreibungen auf<br />
www.efs-auto.com/karriere<br />
Bitte immer vollständige<br />
Unterlagen als Attachments<br />
mitschicken!<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja<br />
Diplomarbeiten/<br />
Abschlussarbeiten? Ja<br />
Abschlussarbeiten? Ja<br />
Duales Studium? Ja<br />
Traineeprogramm? Ja<br />
Direkteinstieg? Ja<br />
QR zu EFS:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branchen<br />
Entwicklungsdienstleister<br />
Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re Betriebswirtschaft),<br />
(Wirtschafts-)Informatik,<br />
Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen,<br />
Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,<br />
Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichtentechnik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH<br />
(EFS), ein Joint Venture <strong>de</strong>r GIGATRONIK-<br />
Gruppe und <strong>de</strong>r Audi Electronics Venture<br />
GmbH, entwickelt innovative Konzepte und<br />
Technologien für Fahrwerkauslegung, Fahrwerkverhalten<br />
und Fahrwerkdynamik<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Ingolstadt und Wolfsburg<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Softwareentwicklung (Technology- & Anwendungsentwicklung),<br />
Consulting, Support, interne<br />
Information Technology, Industrielle<br />
Forschung & Entwicklung, Systemintegration<br />
und Testing, Entwicklung von Softwarelösungen<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Fahrwerkselektronik<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 50%<br />
Studiendauer 60%<br />
Auslandserfahrung 30%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Direkteinstieg, Qualifikationsbezogene<br />
Seminare, „Training on the job“, Patenkonzept,<br />
Projektarbeit, Traineeprogramme<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Ca. 46.000 - 51.000 Euro p.a.<br />
■ Warum bei EFS bewerben?<br />
Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischen<br />
Arbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohlfühlfaktor.<br />
Durch einen individuellen Entwicklungsplan<br />
inkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
bieten wir unseren Mitarbeitern eine optimale<br />
Laufbahnentwicklung.<br />
Die lei<strong>de</strong>nschaftliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.<br />
Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Team<br />
mit unseren Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Entwicklungspartnern<br />
aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie.<br />
Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:<br />
Immer eine Spur voraus!<br />
■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />
wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />
Teamfähigkeit, Interkulturalität und die<br />
Fähigkeit „über <strong>de</strong>n Fahrbahnrand hinauszuschauen“,<br />
Interesse an neuen (Fahrzeug-)<br />
Technologien<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» Unser Verein RUB Motorsport kann auf<br />
seine bisherigen Leistungen stolz sein. Alle Aufgaben<br />
und Ziele, die wir uns für das letzte Jahr gestellt hatten, haben wir erfolgreich<br />
meistern können. Das Team stellte bereits letzten Sommer sein<br />
erstes fahrtüchtiges Fahrzeug im Rahmen <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany<br />
am Hockenheimring vor. Auf <strong>de</strong>n Events <strong>de</strong>r diesjährigen Sommersaison<br />
im In- und Ausland wer<strong>de</strong>n wir nun mit <strong>de</strong>m RUBin 2012 ein<br />
weiterentwickeltes Mo<strong>de</strong>ll ins Rennen schicken. Die Fertigung läuft zurzeit<br />
auf Hochtouren. Neue Helfer und Sponsoren unterstützen uns tatkräftig,<br />
wofür wir uns hiermit bei ihnen bedanken möchten.<br />
Seit <strong>de</strong>r letzten Saison ist das Team von RUB Motorsport um das<br />
dreifache gewachsen. Knapp 30 Vereinsmitglie<strong>de</strong>r sind im Moment an<br />
<strong>de</strong>m Projekt beteiligt. Wir arbeiten zur Zeit voller Engagement und Enthusiasmus<br />
<strong>de</strong>m gemeinsamen Ziel entgegen, <strong>de</strong>n RUBin 2012 im Sommer<br />
über <strong>de</strong>n Hockenheim- und Red Bull-Ring flitzen zu sehen. Die dynamische<br />
Entwicklung <strong>de</strong>s Teams, bei <strong>de</strong>m sowohl Anfänger als auch<br />
Profis willkommen sind, hat uns vor neue Problemstellungen im Bereich<br />
<strong>de</strong>s Projekt- und Teammanagement gestellt, bei <strong>de</strong>ren Lösung wir zahlreiche<br />
wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.<br />
Auch an <strong>de</strong>r Ruhr-Universität Bochum stößt die Arbeit <strong>de</strong>s Vereins<br />
auf immer breiteres Interesse. Im Sommersemester 2012 sollen nun die<br />
bisher gewonnenen praktischen Erfahrungen und Kompetenzen auch in<br />
die Lehre einfließen. Dafür wird allen Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Maschinenbau-Fakultät<br />
von uns ein Workshop zur Arbeit mit <strong>de</strong>m CAD-Tool „Solid-Works“<br />
als technisches Wahlfach angeboten. Aber auch in an<strong>de</strong>ren Lehrveranstaltungen<br />
wer<strong>de</strong>n Problemstellungen aus unserem Projekt aufgegriffen<br />
und methodisch bearbeitet. So hat das RUB Motorsport auch mehrere<br />
Themen für Studien- o<strong>de</strong>r Abschlussarbeiten ausgeschrieben, <strong>de</strong>ren Anfertigung<br />
wir begleiten.<br />
RUB Motorsport – Ruhr-Universität-Bochum I 79<br />
Das Gaspedal durchtreten<br />
und innerhalb von wenigen Sekun<strong>de</strong>n<br />
die restliche Welt hinter sich lassen.<br />
Seit <strong>de</strong>r letzten Saison ist das<br />
Team von RUB Motorsport um<br />
das dreifache gewachsen.<br />
Sowohl hinter als auch vor uns liegt viel Arbeit<br />
und eine anstrengen<strong>de</strong>, aber auch großartige Zeit.<br />
Wir sind gespannt auf die Herausfor<strong>de</strong>rungen und Erfahrungen, die uns<br />
die Saison 2012 bringen wird. Natürlich wäre unsere Arbeit nicht ohne<br />
die Unterstützung unserer Sponsoren möglich gewesen, <strong>de</strong>nen wir an<br />
dieser Stelle noch einmal herzlich für ihre Hilfe danken möchten. Natürlich<br />
freuen wir uns auch je<strong>de</strong>rzeit über neue Sponsoren und Unterstützer.<br />
Wenn Sie daran interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns<br />
auf. ■<br />
Weitere Informationen<br />
Falls Sie Fragen zu RUB Motorsport haben, bei RUB Motorsport<br />
mitmachen wollen o<strong>de</strong>r mit uns über eine möglich<br />
Partnerschaft re<strong>de</strong>n wollen, dann zögern Sie bitte<br />
nicht, <strong>de</strong>n Kontakt mit uns aufzunehmen!<br />
Am besten per E-Mail, unter: motorsport@rub.<strong>de</strong><br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
RUB Motorsport e.V.<br />
Universitätsstrasse 150<br />
Gebäu<strong>de</strong> IB<br />
44801 Bochum<br />
www.motorsport.rub.<strong>de</strong><br />
motorsport@rub.<strong>de</strong><br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.motorsport.rub.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Bochum
Über 2.000 Projekte in 40 Jahren. Mehr<br />
als 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Ein<br />
mo<strong>de</strong>rnes, soli<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>s IT-Unternehmen<br />
mit Standorten in Aachen, Essen und<br />
München.<br />
Das und mehr ist SOPTIM.<br />
Unser Fokus richtet sich klar auf die Belange<br />
<strong>de</strong>r energiewirtschaftlichen Branche. Wir<br />
realisieren komplexe IT-Projekte, entwickeln<br />
unsere eigenen Softwareprodukte und beraten<br />
unsere Kun<strong>de</strong>n – damit zwischen Kraftwerk<br />
und Glühbirne nichts auf <strong>de</strong>r Leitung steht. Unsere<br />
Auftraggeber schätzen uns als zuverlässigen<br />
Partner mit fundierter IT-Kompetenz, praktizierter<br />
Kun<strong>de</strong>nnähe, umfassen<strong>de</strong>r Projekterfahrung<br />
und Energie Know-how.<br />
Professionalität gepaart mit einem unkomplizierten<br />
Umgang zeichnen uns aus. TEAM-<br />
GEIST wird nicht nur bei <strong>de</strong>r Lösung von kniffligen<br />
Aufgaben groß geschrieben. Die Arbeit in<br />
projektbezogenen, überschaubaren Gruppen<br />
ist geprägt von gegenseitiger Anerkennung –<br />
und Spaß. Eigeninitiative und Mit<strong>de</strong>nken sind<br />
erwünscht! Je<strong>de</strong>r neue Mitarbeiter, ob Azubi,<br />
Werkstu<strong>de</strong>nt, Absolvent o<strong>de</strong>r Berufserfahrener,<br />
wird zu Beginn von einem Paten begleitet. Dieser<br />
hilft dabei, sich langsam an die neuen Aufgaben<br />
heranzutasten, und beantwortet alle<br />
Fragen von A wie Arbeitszeit über M wie Mitarbeiterevents<br />
bis Z wie Zusammenarbeit. ■<br />
Machen Sie sich doch einfach selbst ein<br />
Bild und besuchen uns auf unserer Homepage<br />
unter:<br />
www.soptim.<strong>de</strong>/karriere<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
SOPTIM AG I 81<br />
SOPTIM AG – Software und Beratung für die Energiewirtschaft<br />
»
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Susanne van <strong>de</strong> Sand<br />
Personalmanagement<br />
Anschrift<br />
SOPTIM AG<br />
Personalmanagement<br />
Im Süsterfeld 5-7<br />
52072 Aachen<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 241 91879-136<br />
E-Mail<br />
jobs@soptim.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.soptim.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.soptim.<strong>de</strong>/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich mit<br />
vollständigen und aussagekräftigenBewerbungsunterlagen<br />
bevorzugt per E-Mail.<br />
Weitere Tipps für Ihre Bewerbung<br />
fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />
www.soptim.<strong>de</strong>/karriere.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, auf Anfrage<br />
Diplomarbeit?<br />
Ja, auf Anfrage<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja, auf Anfrage<br />
Duales Studium?<br />
Ja, Bachelor of Science<br />
(B. Sc. w/m) Scientific<br />
Programming<br />
Trainee-Programm?<br />
nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu SOPTIM:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Informationstechnologie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Informatik, Wirtschaftinformatik, Physik,<br />
Mathematik, Elektrotechnik sowie an<strong>de</strong>re<br />
Fachrichtungen mit Bezug zur Softwareentwicklung<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
IT-Beratung und Softwareentwicklung für<br />
Energiewirtschaftsunternehmen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Aachen, Essen und München<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Ca. 300<br />
■ Jahresumsatz<br />
2010/11: 23,7 Mio. EURO<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Softwareentwicklung (Anwendungsentwicklung),<br />
Produktmanagement, Qualitätsmanagement,<br />
Beratung, Support, (Kun<strong>de</strong>n-)Projektleitung,<br />
Vertrieb<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Absolventen: Direkteinstieg als Softwareentwickler<br />
o<strong>de</strong>r IT-Projektberater<br />
Berufserfahrene: Einstieg als IT-Projektleiter,<br />
Softwarearchitekt o<strong>de</strong>r IT-Consultant<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 0%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 10%<br />
Ausbildung/Lehre 30%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 0%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Keine Möglichkeit<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Das Einstiegsgehalt ist abhängig von <strong>de</strong>r<br />
Position sowie von <strong>de</strong>r Qualifikation<br />
(z. B. Berufserfahrung, fachlicher Hintergrund,<br />
Grad <strong>de</strong>r Ausbildung).<br />
■ Warum bei SOPTIM bewerben?<br />
Sicherer Arbeitsplatz, wachsen<strong>de</strong>s Unternehmen,<br />
eigentümergeführt mit hohem Erfolgs-<br />
und Wohlfühlfaktor! Wir sind ein mo<strong>de</strong>rnes,<br />
soli<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>s IT-Unternehmen<br />
mit Standorten in Aachen, Essen und München.<br />
Wir verbin<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnste Technologien<br />
mit fachspezifischer Beratung und starker<br />
Umsetzung. Unser Portfolio reicht von<br />
Geschäftsprozessberatung über individuelle<br />
Softwarelösungen bis zur Produktentwicklung.<br />
Schwerpunkte sind dabei die speziellen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Energiewirtschaft. Dazu<br />
gehören RWE, Vattenfall, E.ON, E WIE EIN-<br />
FACH und viele mehr. Beson<strong>de</strong>rs die Liberalisierung<br />
<strong>de</strong>r Energiemärkte stellt uns und<br />
unsere Kun<strong>de</strong>n immer wie<strong>de</strong>r vor neue<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen. SOPTIM ist persönlich,<br />
authentisch und engagiert. Lernen Sie uns<br />
kennen.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamgeist, Begeisterungsfähigkeit,<br />
Gestaltungswillen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming:<br />
RUB und Stadtverwaltung kooperieren<br />
Die Stadt Bochum öffnet ihre Türen für Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ruhr-Universität.<br />
Bis En<strong>de</strong> 2013 haben Sozialwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen<br />
die Möglichkeit, in direkter Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Stadtverwaltung<br />
die Umsetzung von Gleichstellungs- bzw. Gen<strong>de</strong>r-Aspekten in<br />
<strong>de</strong>r kommunalen Politik zu erforschen. Damit unterstützt die Stadt Abschlussarbeiten<br />
(Bachelor-, Master- o<strong>de</strong>r Diplomarbeiten) und erhofft<br />
sich zugleich konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere politische<br />
Arbeit, beispielsweise <strong>de</strong>s Frauenbeirats. Das gemeinsame Projekt in<br />
diesem Politikfeld ist <strong>de</strong>utschlandweit einzigartig und zu<strong>de</strong>m ein weiterer<br />
Baustein von UniverCity, <strong>de</strong>r Kooperation <strong>de</strong>r sechs Bochumer Hochschulen<br />
und <strong>de</strong>s Stu<strong>de</strong>ntenwerks mit <strong>de</strong>r Stadt.<br />
Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming ist überall<br />
„Die Fakultät für Sozialwissenschaft forscht in <strong>de</strong>r und für die Stadt<br />
Bochum“, so Prof. Dr. Katja Sabisch, die das Projekt von Seiten <strong>de</strong>r RUB<br />
koordiniert. Der Titel <strong>de</strong>r Kooperation lautet daher „Wissenschaft und<br />
Politik gehen Hand in Hand“. Im Blickpunkt steht Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming:<br />
Das ist eine Querschnittsaufgabe von Politik und Verwaltung und be<strong>de</strong>utet,<br />
politische Entscheidungsprozesse auf die tatsächliche Gleichheit<br />
Foto: Pressestelle <strong>de</strong>r RUB<br />
zwischen <strong>de</strong>n Geschlechtern auszurichten und in allen Bereichen, auf al-<br />
Ruhr-Universität Bochum I 83<br />
Offene Türen bei <strong>de</strong>r Stadt für RUB-Studieren<strong>de</strong><br />
Projektstart: „Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand“<br />
Foto: Pressestelle <strong>de</strong>r RUB<br />
„Stadt und Universität freuen sich<br />
auf eine enge Zusammenarbeit<br />
und erhoffen sich durch hochwertige<br />
empirische Studien spannen<strong>de</strong><br />
Anregungen für die Bochumer Ausschussarbeit“<br />
len Ebenen auf die Gleichstellung <strong>de</strong>r Geschlechter hinzuwirken. Gen<strong>de</strong>r<br />
Mainstreaming zieht sich somit wie ein roter Fa<strong>de</strong>n durch sämtliche<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r kommunalen Politik – von <strong>de</strong>r Stadtplanung und -entwicklung<br />
über Migration und Integration bis hin zu Bildung, Arbeit, Gesundheit<br />
und Sozialem.<br />
Stadt und Studieren<strong>de</strong> profitieren<br />
„Stadt und Universität freuen sich auf eine enge Zusammenarbeit<br />
und erhoffen sich durch hochwertige empirische Studien spannen<strong>de</strong> Anregungen<br />
für die Bochumer Ausschussarbeit“, so Prof. Sabisch. Den<br />
Studieren<strong>de</strong>n eröffnen sich neue Möglichkeiten zu forschen, beispielsweise<br />
durch Interviews, teilnehmen<strong>de</strong> Beobachtung, Diskurs- und Dokumentenanalysen.<br />
Die Kooperation soll aber auch ihre berufliche Qualifizierung<br />
und Orientierung stärken, in<strong>de</strong>m sie Einblicke in mögliche<br />
spätere Beschäftigungsfel<strong>de</strong>r bekommen. ■<br />
Redaktion: Jens Wylkop<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Bochum<br />
i<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ruhr-uni-bochum.<strong>de</strong><br />
Foto: Pressestelle <strong>de</strong>r RUB
84 I TFH Georg Agricola – Bochum<br />
Unter Tage gibt es nur eine Hautfarbe:<br />
TFH-Studieren<strong>de</strong> gegen Rassismus<br />
Am Internationalen Tag gegen Rassismus <strong>de</strong>r Vereinten Nationen<br />
setzten Studieren<strong>de</strong>nvertreter <strong>de</strong>r Technischen Fachhochschule<br />
(TFH) Georg Agricola am 21.03. ein leuchten<strong>de</strong>s<br />
Zeichen: Mit einer brennen<strong>de</strong>n Grubenlampe, die die Studieren<strong>de</strong>n<br />
am Haupteingang <strong>de</strong>r TFH entzün<strong>de</strong>ten – <strong>de</strong>r ehemaligen<br />
Bochumer Bergschule –, erinnerten sie an die traditionelle Solidarität<br />
<strong>de</strong>r Bergleute. In <strong>de</strong>n Steinkohlezechen <strong>de</strong>s Ruhrgebiets<br />
arbeiten seit langer Zeit Menschen unterschiedlicher Herkunft<br />
zusammen.<br />
Auch ein Plakat mit <strong>de</strong>m Motto „Unter Tage gibt es nur eine<br />
Hautfarbe“ macht <strong>de</strong>utlich, dass sich die Studieren<strong>de</strong>n<br />
gegen je<strong>de</strong> Form von Rassismus o<strong>de</strong>r Intoleranz wen<strong>de</strong>n.<br />
Das Plakat zeigt einen vom Kohlenstaub gezeichneten<br />
Bergmann.<br />
Die Aktion wur<strong>de</strong> vom Allgemeinen Studieren<strong>de</strong>nausschuss<br />
(ASTA), <strong>de</strong>m Studieren<strong>de</strong>nparlament und <strong>de</strong>n<br />
stu<strong>de</strong>ntischen Vertretern im Senat <strong>de</strong>r TFH initiiert und vom<br />
Deutschen Bergbau-Museum unterstützt. ■<br />
Erster Tag im Hörsaal: Die neuen TFH-Studieren<strong>de</strong>n<br />
Noch nie sind so viele neue Studieren<strong>de</strong> in ein Sommersemester an<br />
<strong>de</strong>r Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola gestartet wie in<br />
diesem Jahr: 183 Erstsemester o<strong>de</strong>r 8% mehr als im Vorjahr begannen<br />
am 19. März ihr ingenieurwissenschaftliches o<strong>de</strong>r betriebswirtschaftliches<br />
Studium. Trotz<strong>de</strong>m hatten die Erstsemester zum Semesterauftakt<br />
bequem Platz im Hörsaal – einer <strong>de</strong>r Vorteile <strong>de</strong>r „kleinen“ TFH gegenüber<br />
großen Hochschulen mit Massenbetrieb. Die beson<strong>de</strong>rs familiäre<br />
Atmosphäre an <strong>de</strong>r TFH erlebten die neuen Studieren<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Begrüßung<br />
durch Hochschulleitung, Studienberater und Studieren<strong>de</strong>nvertreter.<br />
Weitere Informationen<br />
www.tfh-bochum.<strong>de</strong><br />
Rekordjahrgang an <strong>de</strong>r familiären Hochschule:<br />
TFH Georg Agricola begrüßt neue Studieren<strong>de</strong><br />
„Es gibt zwei beson<strong>de</strong>rs schöne Momente an dieser Hochschule:<br />
Die Abschlusszeugnisse zu verleihen und die neuen Studieren<strong>de</strong>n zu begrüßen.“<br />
spannte Vizepräsi<strong>de</strong>nt Professor Dr. Reinhard Schrö<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Bogen vom Beginn <strong>de</strong>s Studiums bis zu seinem erfolgreichen En<strong>de</strong>. Er<br />
versprach <strong>de</strong>n Erstsemestern auf <strong>de</strong>m Weg dorthin die persönliche<br />
Unterstützung durch Lehren<strong>de</strong>, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />
TFH: „Wir sind immer für sie da.“<br />
Da zu sein ließ sich auch TFH-Präsi<strong>de</strong>nt Professor Dr. Jürgen Kretschmann<br />
nicht nehmen, obwohl er auf einer Forschungsreise in Chile weilte.<br />
Per Vi<strong>de</strong>obotschaft übermittelte er <strong>de</strong>n neuen Studieren<strong>de</strong>n seine Grüße<br />
und wünschte ihnen „Buena suerte“ und „Glück auf“. „Wir helfen Ihnen<br />
gerne in allen Dingen im und rum das Studium. Nur eine Sache können<br />
wir nicht machen, wir können nicht für Sie lernen.“, beschrieb auch<br />
Kretschmann das Engagement <strong>de</strong>r TFH für die Studieren<strong>de</strong>n.<br />
Wie man möglichst effektiv lernt und das anspruchsvolle ingenieurwissenschaftliche<br />
Studium meistert, vermittelte Zafer Ates, Absolvent<br />
und wissenschaftlicher Mitarbeiter <strong>de</strong>r TFH in seinem Vortrag „Erfolgreich<br />
studieren“. Die Studienberater Stefanie Aust und Dirk Hansel stellten<br />
die Einrichtungen und Beratungsangebote an <strong>de</strong>r TFH vor. Im Namen<br />
<strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n begrüßte <strong>de</strong>r AStA-Vorsitzen<strong>de</strong> Tom Schnei<strong>de</strong>r<br />
die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen und stellte ihnen die vielfältigen<br />
Aktivitäten <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>nvertretung vor – von <strong>de</strong>r Semesterstartparty<br />
über die BAFöG-Beratung bis zur hochschulpolitischen Gremienarbeit.<br />
Nach einem vom AStA organisierten Rundgang über <strong>de</strong>n<br />
TFH Campus starteten die Erstsemester dann in ihren Wissenschaftsbereichen<br />
ins Studium. ■<br />
Regionalseiten Bochum <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Die bonding Thementage:<br />
Chemical, Automotive und Energy Day<br />
Bekannt sind die engagierten Studieren<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r 1988 an <strong>de</strong>r RWTH<br />
Aachen gegrün<strong>de</strong>ten bondingstu<strong>de</strong>nteninitiative<br />
e.V. eigentlich durch ihre<br />
engineering competitions, Werksexkursionen<br />
zu großen Unternehmen o<strong>de</strong>r soft-skill-<br />
Trainings. Nicht zu vergessen sind die einmal<br />
jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Firmenkontaktmessen<br />
an elf Technischen Universitäten großer <strong>de</strong>utscher<br />
Städte. Alles was die einzelnen bonding<br />
Hochschulgruppen <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n bieten,<br />
wird beworben mit <strong>de</strong>m Slogan: „Kostenlos<br />
von Stu<strong>de</strong>nten – für Stu<strong>de</strong>nten“.<br />
Mitte <strong>de</strong>s Wintersemesters stellte die<br />
bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V. in Karlsruhe<br />
<strong>campushunter</strong> ® Schwer verkennbar: Der Energy Day –<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von Phillipp Jungen<br />
(Mitte) mit Gesamtleiterin Anne Wruck<br />
(rechts)<br />
.<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V. I 85<br />
Die bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V.<br />
organisiert zum ersten Mal ein neues<br />
Karriereformat in Karlsruhe<br />
ein neues Format für Firmenkontakte vor: die<br />
bonding Thementage. In drei Tagen präsentierten<br />
sich jeweils acht bis zwölf Unternehmen<br />
unter <strong>de</strong>n großen Schlagworten: Chemical,<br />
Automotive und Energy. An allen Tagen zeigten<br />
sich die Unternehmen mit großen Stän<strong>de</strong>n,<br />
stellten Exponate aus und boten unter an<strong>de</strong>rem<br />
Fachvorträge an.<br />
Organisiert wur<strong>de</strong>n die drei Tage für alle<br />
Studieren<strong>de</strong>n, die sich für diese großen<br />
Sparten <strong>de</strong>r Industrie interessierten. Beson<strong>de</strong>rs<br />
beliebt waren sie allerdings für jene,<br />
die gera<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Suche nach Praktika, Abschlussarbeiten<br />
o<strong>de</strong>r schon <strong>de</strong>m Jobeinstieg<br />
waren.<br />
➜
86 I bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V.<br />
Wonach es<br />
eigentlich aussah?<br />
Nach viel Arbeit.<br />
Letztlich wur<strong>de</strong>n die drei Tage aber einschließlich<br />
Firmen- und Universitätsabsprache,<br />
Auf- und Abbau, Essen, Reinigung und allen<br />
an<strong>de</strong>ren organisatorischen Schritten von nur<br />
fünf Personen intensiv geplant. Bei <strong>de</strong>r Durchführung<br />
selbst, halfen dann alle bondings <strong>de</strong>r<br />
Hochschulgruppe gemeinsam in jeweils kurzen<br />
Schichten. In nicht mehr als drei Monaten unter<br />
<strong>de</strong>r Hauptleitung von Anne Wruck, selbst<br />
Exponate wie ein zerlegter V8<br />
Motor, verschie<strong>de</strong>ne Lagerungen<br />
o<strong>de</strong>r ein komplettes Tanksystem,<br />
die man sonst als Stu<strong>de</strong>nt im Unterricht<br />
selten zu Gesicht bekommt,<br />
wur<strong>de</strong>n präsentiert.<br />
Rechts: Gesamtleiterin Anne<br />
Wruck und Tobias Persoon (Leitung<br />
Chemical Day). Für ihn sind<br />
die Thementage „Die perfekte Ergänzung<br />
zur bonding Firmenkontaktmesse,<br />
weil sie an einem einzigen<br />
Tag <strong>de</strong>n Überblick über<br />
eine Branche und viel Raum für<br />
Fachgespräche bieten.<br />
„Die Gelegenheit sich gleichzeitig über Bewerbungsmöglichkeiten<br />
und inhaltliche Themen zu informieren kommt gut an.”, so Markus<br />
Schäfer, Leiter <strong>de</strong>s Automotive Day und angehen<strong>de</strong>r Maschinenbau-Ingenieur.<br />
Mit Blick auf die Uhr: „Nächstes Jahr wer<strong>de</strong>n sie<br />
wohl aber zu einer stu<strong>de</strong>ntenfreundlicheren Zeit eröffnet, das heißt<br />
nicht vor 10 Uhr.”<br />
Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wirtschaftingenieurwissenschaften,wur<strong>de</strong>n<br />
die Thementage auf die<br />
Beine gestellt. In dieser Zeit<br />
haben Tobias Persoon (Leitung<br />
<strong>de</strong>s Chemical Days), Markus<br />
Schäfer (Leitung <strong>de</strong>s Automotive<br />
Days) und Phillipp Jungen<br />
(Leitung <strong>de</strong>s Energy Days) im<br />
Team alle anfallen<strong>de</strong>n Schwierigkeiten, die bei<br />
<strong>de</strong>r Organisation einer solch großen Veranstaltung<br />
auftreten, klären können und an <strong>de</strong>n Tagen<br />
selbst an <strong>de</strong>r Veranstaltung teilgenommen.<br />
Es ist genau das, was für sie im Leben und<br />
auch im Lebenslauf einmal nebst Facheignung<br />
wirklich zählen wird: Die Fähigkeit mit Freu<strong>de</strong><br />
im Team zu arbeiten und überhaupt erst einmal<br />
ein Team für die Arbeit zu begeistern, durchdacht<br />
und strukturell zu organisieren, die richtigen<br />
Worte bei Verhandlungen und Treffen zu<br />
fin<strong>de</strong>n, die Hilfe an<strong>de</strong>rer in Anspruch zu nehmen,<br />
schnell aus Fehlern zu lernen, die Zeit<br />
und Ressourcen zu managen und das Engagement<br />
auch zu kommunizieren.<br />
Anne Wruck, fasst die Leitung <strong>de</strong>r Thementage<br />
zusammen:<br />
„Das Projekt hielt<br />
einfach alles für mich<br />
bereit: viele Herausfor<strong>de</strong>rungen,<br />
wichtige<br />
Kontakte, neue<br />
Erfahrungen und eine<br />
Menge Spaß mit<br />
bonding."<br />
Red. Ella C. Mittelbach ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Wie bei vielen Teams hat sich auch bei <strong>de</strong>n Fahrzeugtechnik-Stu<strong>de</strong>nten<br />
<strong>de</strong>r Fachhochschule Köln über <strong>de</strong>n Winter einiges getan. Nach<br />
zwei erfolgreichen Jahren mit <strong>de</strong>m 360 PS starken Ford Focus RS <strong>de</strong>r<br />
Klasse SP4T wechseln <strong>de</strong>r FH Köln Motorsport nunmehr das Pferd. Der<br />
neue Partner stammt aus <strong>de</strong>m Schwäbischen, hört auf <strong>de</strong>n Namen Audi<br />
TT RS und konnte unter <strong>de</strong>r Regie <strong>de</strong>r quattro GmbH und <strong>de</strong>m Einsatzteam<br />
Rae<strong>de</strong>r Motorsport sowie von professioneller Hand pilotiert im vergangenen<br />
Jahr bereits einen Gesamtsieg für sich verbuchen.<br />
Das aus Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Fakultät für Fahrzeugsysteme<br />
und Produktion bestehen<strong>de</strong> Team FH Köln Motorsport ist seit 2006<br />
fester Bestandteil <strong>de</strong>r Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Ziel<br />
<strong>de</strong>s von Professor Frank Herrmann ins Leben gerufenen Vereins ist es,<br />
<strong>de</strong>n angehen<strong>de</strong>n Ingenieuren <strong>de</strong>r Fahrzeugtechnik praktische Erfahrungen<br />
in <strong>de</strong>r Entwicklung, <strong>de</strong>m Aufbau, <strong>de</strong>r Wartung und <strong>de</strong>m Einsatz von<br />
Rennfahrzeugen zu vermitteln. Erfolgreichen Partnerschaften mit Honda<br />
(Civic Type-R Cup 2006 bis 2009) und Ford (Focus RS 500 in 2010 und<br />
2011), folgt nunmehr die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r quattro GmbH.<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>n Profis <strong>de</strong>s Audi Kun<strong>de</strong>nsport-Zentrums in Heilbronn-Biberach<br />
haben die Kölner Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>n 377-PS-Boli<strong>de</strong>n Anfang<br />
<strong>de</strong>s Jahres aufgebaut und sich dabei intensiv mit <strong>de</strong>ssen Technik<br />
vertraut gemacht. „Bei <strong>de</strong>m TT RS haben wir es erstmals in unserer<br />
Teamgeschichte mit einem nahezu reinrassigen Rennwagen zu tun“, erklärt<br />
Benjamin Schaefer, <strong>de</strong>r im Team für die Performance <strong>de</strong>s Fahrzeugs<br />
verantwortlich zeichnet. „Das Auto wur<strong>de</strong> speziell für <strong>de</strong>n Rennsport entwickelt,<br />
ist technisch ausgereift und bietet beson<strong>de</strong>rs im Bereich Fahrwerk<br />
umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Unsere Aufgabe besteht nun darin, in<br />
Verbindung mit <strong>de</strong>n Komponenten unserer Technik-Partner (Rä<strong>de</strong>r: BBS<br />
Individual, Reifen: Dunlop) das bestmögliche Setup herauszufahren.“<br />
FH Köln Motorsport I 87<br />
Neues Auto – neues Glück<br />
»<br />
Auch sonst stellt <strong>de</strong>r schnellste Fronttriebler <strong>de</strong>r VLN die angehen<strong>de</strong>n<br />
Ingenieurinnen und Ingenieure vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen, wie<br />
Teammanager François van En<strong>de</strong>rt weiß: „Wir müssen uns bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />
mit diesem Renngerät einen völlig neuen Erfahrungsschatz aufbauen.<br />
Dabei wer<strong>de</strong>n wir großen Wert auf die Datenaufzeichung und –auswertung<br />
legen. Unser Ziel ist es, uns im Wettbewerb bestmöglich zu präsentieren,<br />
ohne Ausfall über die Run<strong>de</strong>n zu kommen und sukzessive<br />
schneller zu wer<strong>de</strong>n.“ Letzteres ist dann nicht zuletzt auch Aufgabe <strong>de</strong>s<br />
neu zusammengestellten Fahrertrios.<br />
Neben <strong>de</strong>n seit 2010 für die Stu<strong>de</strong>nten ins Lenkrad greifen<strong>de</strong>n<br />
Stammfahrerinnen Daniela Schmid (Österreich) und Anja Wassertheurer<br />
(Stuttgart), hält in diesem Jahr Adam Osieka die männliche Flagge hoch.<br />
Der selbstständige Unternehmer aus Bonn ist ebenso wie die Fahrerinnen<br />
<strong>de</strong>s Teams ein intimer Kenner <strong>de</strong>r Nürburgring Nordschleife, hat bereits<br />
mehrere 24-Stun<strong>de</strong>n-Rennen absolviert und startet seit 2005 regelmäßig<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r VLN.<br />
Insgesamt unternimmt das Team FH Köln Motorsport mit <strong>de</strong>m neuen<br />
Projekt einen großen Schritt in Richtung professionellen Rennsport. Unter<br />
<strong>de</strong>r Führung von Professor Frank Herrmann hat sich an <strong>de</strong>r Fachhochschule<br />
Köln mit <strong>de</strong>n Jahren ein leistungsfähiges stu<strong>de</strong>ntisches Rennteam<br />
entwickelt, das in dieser Form in Deutschland einmalig ist. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachhochschule Köln<br />
Telefon: (0221)8275-3190<br />
www.fh-koeln.<strong>de</strong><br />
facebook, twitter: fhkoeln<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Köln
88 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> vor Ort / CRF Top Arbeitgeber 2012<br />
CRF Institute kürt Top Arbeitgeber Deutschland 2012<br />
» Das international tätige Researchunternehmen CRF Institute hat in<br />
<strong>de</strong>r Studie „Top Arbeitgeber Deutschland 2012“ die Arbeitgeberqualitäten<br />
<strong>de</strong>utscher Unternehmen mit Blick auf Personalführung und -strategie<br />
bewertet und die erfolgreichen Teilnehmer ausgezeichnet.<br />
Im feierlichen Rahmen eines Dinners fand die Preisverleihung im<br />
Traumtheater Düsseldorf statt und auch <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> war <strong>de</strong>r Einladung<br />
an <strong>de</strong>n Rhein gerne gefolgt.<br />
Im Gesamtranking <strong>de</strong>r Top Performer konnte wie im vergangenen<br />
Jahr bereits die Henkel AG & Co. KGaA <strong>de</strong>n ersten Rang belegen. Hinter<br />
<strong>de</strong>m Traditionsunternehmen konnte die OBI Group Holding GmbH sich<br />
vom 5. auf <strong>de</strong>n 2. Platz verbessern. Die bislang nicht platzierte EnBW<br />
Energie Ba<strong>de</strong>n-Württemberg AG konnte sich sogar auf <strong>de</strong>n 3. Platz im<br />
Gesamtranking vorschieben. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 118<br />
Unternehmen von 123 Teilnehmern für die Auszeichnung qualifiziert.<br />
„Der Wettbewerb um die besten Köpfe hat auch im vergangenen<br />
Jahr an Schärfe eher zugenommen. Nur wer sich hier mit exzellenter<br />
Personalarbeit gut aufstellt, schafft es letztlich auch, die talentiertesten<br />
und qualifiziertesten Mitarbeiter zu gewinnen. Die von uns ausgezeichneten<br />
Unternehmen erfüllen diesen Anspruch und sind gut gerüstet für<br />
die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Personalarbeit“, so Dennis Utter, Country<br />
Manager Deutschland beim CRF Institute.<br />
Buchtipp: CRF Deutschland (Hg.):<br />
Top Arbeitgeber Deutschland 2012<br />
ISBN: 978-3-7639-5007-2<br />
Bestell-Nr.: 6001422h<br />
ISBN E-Book: 978-3-7639-5008-9<br />
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 2012<br />
24,90 Euro<br />
Foto: CRF Institute<br />
TOP-3 RANKING<br />
1. Henkel AG & Co. KGaA<br />
2. OBI Group Holding GmbH<br />
3. EnBW Energie<br />
Ba<strong>de</strong>n-Württemberg AG<br />
Seit mittlerweile 10 Jahren verleiht das CRF Institute <strong>de</strong>n Titel Top<br />
Arbeitgeber Deutschland und analysiert dabei anhand <strong>de</strong>r Kategorien<br />
Karrieremöglichkeiten, Primäre Benefits, Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance,<br />
Training & Entwicklung sowie Unternehmenskultur. Die Auszeichnung<br />
Top Arbeitgeber Deutschland wird unabhängig von Unternehmensgröße<br />
und Branche vergeben.<br />
Nach <strong>de</strong>r Preisverleihung war in <strong>de</strong>r Lounge noch Zeit für Networking<br />
und diese Möglichkeit wur<strong>de</strong> auch intensiv genutzt. Auch hier hatte sich<br />
CRF noch etwas beson<strong>de</strong>rs einfallen lassen.<br />
Man konnte frisch zubereitet aus <strong>de</strong>r Cocktailküche „Molekulare Cocktails“<br />
kosten – also einen Baileys o<strong>de</strong>r Aperol als „Gelee-Kugel" – ein wirklich<br />
außergewönliches Geschmackserlebnis - alternativ dazu wur<strong>de</strong> mit<br />
flüssigen Stickstoff zartschmelzen<strong>de</strong>s Eis vor <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>s Publikums<br />
zubereitet.<br />
Eine gelungene Veranstaltung und empfehlenswerte Buchausgabe. ■<br />
Bil<strong>de</strong>r und Impressionen:<br />
Weitere Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auch auf unserer<br />
Bil<strong>de</strong>rgalerie unter:<br />
www. <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
Foto: www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
CIBER Deutschland –<br />
wofür wir stehen<br />
»<br />
Mit innovativen I<strong>de</strong>en und Technologien<br />
unseren Kun<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Verbesserung ihrer<br />
Geschäftsstrategien zu unterstützen, ist<br />
CIBER’s Philosophie <strong>de</strong>r Gründung 1974.<br />
CIBER Experten nutzen das Praktische, Sinnvolle,<br />
Funktionale und Bewährte aus ihrer<br />
jahrelangen IT-Services Erfahrung und kombinieren<br />
dies mit <strong>de</strong>n neuesten Technologien, um<br />
Ihre Systeme und Prozesse zu verbessern und<br />
an Ihren Geschäftsstrategien auszurichten.<br />
CIBER Deutschland ist Teil <strong>de</strong>s USamerikanischen<br />
Konzerns CIBER, Inc. und<br />
gehört zu <strong>de</strong>n weltweit führen<strong>de</strong>n System und<br />
Lösungspartnern für SAP-Services und<br />
integrative Informationstechnologie (IT)-Dienstleistungen.<br />
Das Unternehmen mit Hauptsitz in<br />
Greenwood Village / Colorado hat Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
in 19 Län<strong>de</strong>rn und erreichte 2011 einen<br />
Jahresumsatz von über einer Milliar<strong>de</strong><br />
US-Dollar. Mit über 450 Berater in Deutschland<br />
und konzernweit rund 8.500 Mitarbeitern<br />
unterstützt das Unternehmen seit mehr als 20<br />
Jahren seine Kun<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r erfolgreichen<br />
IT-Umsetzung seiner Geschäftsstrategien.<br />
Was CIBER in Deutschland ausmacht, ist<br />
die Kombination <strong>de</strong>r Stärken einer internationalen<br />
Organisation als auch lokaler<br />
Erfahrungen, die sich ursprünglich aus <strong>de</strong>r<br />
Übernahme von Novasoft durch CIBER 2004<br />
ergeben.<br />
Im Beson<strong>de</strong>ren sind dies<br />
IT-Beratung mit Business Fokus<br />
Verstehen – Vermitteln – Erfolgreich umsetzen<br />
Internationale Roll-out-Projekte<br />
professionell umsetzen und managen<br />
Komplexe IT-Systeme<br />
harmonisieren und konsolidieren<br />
Innovative Schwerpunkte<br />
Geschäftsanalysen (Business Analytics) –<br />
Mobilität (Mobility)<br />
Umfassen<strong>de</strong>s Leistungsangebot<br />
Full-Service rund um <strong>de</strong>n Anwendungslebenszyklus<br />
■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Ihr fin<strong>de</strong>t uns dieses Jahr auf folgen<strong>de</strong>n Hochschulmessen:<br />
CIBER AG I 89<br />
• JOBday Consulting Köln 04.05.2012<br />
• meet@fh - frankfurt 08.05.2012<br />
• Hochschulkontaktbörse Furtwangen 10.05.2012<br />
• bonding Karlsruhe 11.06.2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Meike Kremer, Recruiting<br />
meike.kremer@ciber.com<br />
Fon: +49/1 72/627 94 00<br />
Anschrift<br />
Alte Eppelheimer Strasse 8<br />
69115 Hei<strong>de</strong>lberg<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 6221 45 02 0<br />
E-Mail<br />
meike.kremer@ciber.com<br />
Internet<br />
www.ciber.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
http://www.ciber.<strong>de</strong>/karriere/<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
vorzugsweise per E-Mail.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika? Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 5 Praktikanten je Jahr<br />
Diplomarbeit? Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 5 Diploman<strong>de</strong>n je Jahr<br />
Abschlussarbeiten? Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 5 Stu<strong>de</strong>nten je Jahr<br />
Duales Studium? Ja,<br />
Personalwesen am Firmensitz<br />
Freiburg<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR Visitenkarte :<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Informationstechnologie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Fortlaufen<strong>de</strong>r Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re<br />
Betriebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,<br />
Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen<br />
und Technische Redakteure<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Betriebswirtschaftliche Unternehmenssoftware,<br />
insbeson<strong>de</strong>re internetbasierte<br />
Anwendungen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Hei<strong>de</strong>lberg, Freiburg, Frankfurt, Köln und<br />
weltweit in über 19 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
450 in Deuschland und 8.500 weltweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
76 Mio. in Deutschland und 1,1 Mrd. US<br />
Dollar weltweit<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Consulting, Softwareentwicklung (Technologie-<br />
und & Anwendungsentwicklung), Produktmanagement,<br />
Support<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Traineeprogramme in verschie<strong>de</strong>nen Fachrichtungen,<br />
Qualifikationsbezogene Seminare,<br />
„Training on the job“, Patenkonzept, Direkteinstieg<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 30%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Ca. 36.000 - 40.000 Euro p.a.<br />
■ Warum bei CIBER bewerben?<br />
2012 stufte die Corporate Research Foundation<br />
CIBER Deutschland erneut als „Top-Arbeitgeber<br />
Deutschland“ ein.<br />
Die Führungsstruktur von CIBER Deutschland<br />
zeichnet sich durch flache Hierarchien aus,<br />
<strong>de</strong>nnoch bieten die Positionen Lead Consultant,<br />
Expert und Principal ergänzend eine<br />
fachlich orientierte Aufstiegsperspektive, die<br />
<strong>de</strong>n hierarchischen Funktionen gleichgestellt<br />
ist. Lead Consultants forcieren dabei führend<br />
neue Themen am Markt, Experts betreuen als<br />
Leiter eines Competence Centers Schlüsselthemen,<br />
Principals sind in die Unternehmensentwicklung<br />
miteinbezogen. Darüber hinaus<br />
wer<strong>de</strong>n in einer Talentgroup Berater und Entwickler<br />
darauf vorbereitet, zusätzliche Verantwortungsbereiche<br />
etwa in <strong>de</strong>r Qualitätssicherung<br />
o<strong>de</strong>r im Key Account Management zu<br />
übernehmen.<br />
Ein sechsmonatiges Traineeprogramm strukturiert<br />
<strong>de</strong>n Einstieg in die Berater-/Entwicklerkarriere.<br />
Dabei sind die Programme nach <strong>de</strong>n<br />
Schlüsselthemen Logistik, Finanzwesen, Personalwesen,<br />
Entwicklung und BI/BO getrennt<br />
und wer<strong>de</strong>n gemeinsam mit unseren europäischen<br />
Lan<strong>de</strong>sgesellschaften in englischer<br />
Sprache durchgeführt. In je<strong>de</strong>m Programm<br />
wird eine zweimonatige Theoriephase mit internen<br />
Schulungen durchlaufen. Danach wer<strong>de</strong>n<br />
die Nachwuchsberater unter Betreuung<br />
erfahrener Kollegen in Beratungsprojekte eingeführt,<br />
bis sie eigenständig agieren können.<br />
Ein „Welcome Day“ sowie das alljährliche<br />
Sommermeeting und die Weihnachtsfeier<br />
ermöglichen persönliche Begegnungen mit<br />
<strong>de</strong>n Kollegen.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Ein Handy Knigge soll helfen, die Kommunikation wie<strong>de</strong>r etwas freundlicher<br />
zu gestalten und vor allem das Umfeld nicht so zu vergraulen, wenngleich<br />
es schwer fällt, die Regeln zu befolgen. Es geht darum, <strong>de</strong>n Leuten<br />
Respekt entgegen zu bringen, die gera<strong>de</strong> nicht am Handy hängen.<br />
1. Ruhig bleiben<br />
Am Arbeitsplatz, bei einer Veranstaltung o<strong>de</strong>r bei einem Treffen sollte das<br />
Handy immer auf lautlos geschaltet sein, wenn es stören könnte und Sie<br />
nicht gera<strong>de</strong> einen ungemein wichtigen Anruf erwarten, in <strong>de</strong>m es um Leben<br />
o<strong>de</strong>r Tod geht. Das Telefon auf Vibration stellen funktioniert nur, wenn<br />
Sie nicht zu <strong>de</strong>n Leuten gehören, die alle 10 Minuten angerufen wer<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>nn ansonsten ist auch das sehr nervenaufreibend für die an<strong>de</strong>ren.<br />
2. Kein Handy auf <strong>de</strong>m Tisch<br />
Bei einem privaten Treffen o<strong>de</strong>r Geschäftsessen gehört es nicht zum<br />
guten Ton, sein Handy <strong>de</strong>monstrativ auf <strong>de</strong>n Tisch zu legen. Es signalisiert<br />
nämlich, dass Sie wichtigere Gespräche erwarten, als das, was Sie gera<strong>de</strong><br />
führen und je<strong>de</strong>rzeit gewillt sind, die Unterhaltung zu unterbrechen. Wenn<br />
Sie sich auf einer Party unterhalten, lassen Sie sich doch auch nicht ständig<br />
von an<strong>de</strong>ren Leuten unterbrechen. Wer sein Handy in <strong>de</strong>r Tasche lässt,<br />
zeigt, dass er für die an<strong>de</strong>re Person da ist.<br />
3. Lautstärke runter drehen<br />
Oft könnte man annehmen, dass wir alle nur alte Handys haben, bei <strong>de</strong>nen<br />
man tatsächlich rein brüllen muss, damit man sich am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong><br />
versteht. Warum muss man immer doppelt so laut wer<strong>de</strong>n, wenn man sich<br />
am Handy unterhält? Die heutige Technik ist so gut, dass man ganz normal<br />
miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n kann o<strong>de</strong>r kennen Sie Werbung, die stolz verspricht,<br />
dass man mit <strong>de</strong>m neuen Handy nur halb so laut schreien muss,<br />
damit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re einen versteht? Normale Re<strong>de</strong>lautstärke ist angebracht.<br />
Karrieretipps I 91<br />
Handy Knigge<br />
Mitreisen<strong>de</strong>, die lautstark in <strong>de</strong>r Bahn über ihre privaten Probleme re<strong>de</strong>n.<br />
Freun<strong>de</strong>, die immer und überall auf <strong>de</strong>n Tasten herumdrücken und<br />
mitten im Gespräch eine SMS schreiben. Personen, die nur mal kurz ihr<br />
E-Mail-Konto anschauen und dann in Hektik verfallen...<br />
Tipps von Christian Kramberg<br />
4. Öffentliche Selbstdarstellung<br />
Für geschäftliche und private Gespräche gilt immer eine angemessene<br />
Lautstärke. Wer sein Leben nicht vor allen ausbreiten will, <strong>de</strong>r weist seinen<br />
Gesprächspartner darauf hin, dass er sich später noch einmal mel<strong>de</strong>t,<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
o<strong>de</strong>r geht - wenn es möglich ist - irgendwo hin, wo man sich in Ruhe<br />
unterhalten kann. Ob Sie es glauben o<strong>de</strong>r nicht, nicht je<strong>de</strong>n interessiert es,<br />
was Sie zu sagen o<strong>de</strong>r erlebt haben.<br />
5. Prioritäten setzen<br />
Sie sind gera<strong>de</strong> mitten in einer Unterhaltung mit Ihren Freun<strong>de</strong>n in gemütlicher<br />
Run<strong>de</strong>, das Handy klingelt und schon sind die Freun<strong>de</strong> Nebensache.<br />
Ein einzigartiges Problem <strong>de</strong>r Handyzeit. Sie sollten immer zwei Mal<br />
überlegen, ob Sie ran gehen o<strong>de</strong>r nicht. Ist es wirklich wichtig? Kann es<br />
nicht auch warten, bis Sie das Gespräch been<strong>de</strong>t haben, um dann in<br />
Ruhe zurück zu rufen? Bei einem privaten o<strong>de</strong>r geschäftlichen Treffen sollten<br />
Sie niemals ran gehen, es sei <strong>de</strong>nn, Sie wur<strong>de</strong>n bei „Wer wird Millionär“<br />
als Telefonjoker gelistet.<br />
6. Anruf, E-Mail o<strong>de</strong>r SMS?<br />
Es ist schon praktisch, dass Sie mit <strong>de</strong>m Handy nicht nur telefonieren,<br />
son<strong>de</strong>rn auch SMS und E-Mail verschicken können. Es gibt Dinge, die per<br />
SMS o<strong>de</strong>r E-Mail praktischer sind und es gibt Dinge, die mit einem Anruf<br />
nicht nur schneller zu erledigen sind, son<strong>de</strong>rn auch angebrachter sind.<br />
• Alles, was noch ausdiskutiert wer<strong>de</strong>n muss, sollte per Anruf<br />
erfolgen, da das meist schneller geht. Beson<strong>de</strong>rs Absagen von Terminen<br />
und an<strong>de</strong>re schlechte Nachrichten sind per Anruf einfach persönlicher und<br />
wer<strong>de</strong>n dann auch weniger wütend in Empfang genommen, da Sie durch<br />
<strong>de</strong>n Ton ihrer Stimme gleich vermitteln, dass es einem wirklich Leid tut.<br />
• Adressen, Infos und Vereinbarungen, die nicht mehr groß abgesprochen<br />
wer<strong>de</strong>n müssen, sind per E-Mail immer praktisch, da <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
Sie nicht falsch verstehen kann und notfalls noch einmal nachlesen kann.<br />
• Das berühmte Schluss machen per SMS ist immer noch ein<br />
großes Übel. Anrufen ist da nicht nur angebracht, son<strong>de</strong>rn auch das Einzige,<br />
was Sie davor bewahrt, für immer als <strong>de</strong>r Gefühlsklotz ohne Klasse<br />
betrachtet zu wer<strong>de</strong>n.<br />
➜
92 I Karrieretipps<br />
7. Der Ton macht die Musik<br />
Das eigene Lieblingslied o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r nervige Klingelton<br />
- eigentlich kein Problem. Unangebracht<br />
wird es dann, wenn es die Spaßklingeltöne a la<br />
„Furz“, „I kill you“ o<strong>de</strong>r die unzähligen süßen<br />
Tiere mit Ihren Lauten sind. Sie sollten sich bei<br />
<strong>de</strong>r Auswahl Ihrer Klingeltöne immer fragen, ob<br />
diese wirklich für alle Situationen angebracht<br />
sind, beruflich wie privat.<br />
8. Auch beim Einkauf gültig<br />
Wenn Sie etwas bestellen, an <strong>de</strong>r Kasse stehen<br />
o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rweitig mit Leuten interagieren, die<br />
Ihnen helfen, sollten Sie das Handy ausschalten, <strong>de</strong>nn es ist mehr als<br />
unhöflich, wenn Sie sich nicht einmal halbwegs auf die Leute konzentrieren,<br />
die Ihnen beim Einkauf o<strong>de</strong>r sonstigen Geschäften helfen. Es<br />
sind immer noch Menschen, also sollten Sie sie respektvoll behan<strong>de</strong>ln.<br />
Sie mögen es auch nicht, wenn man Sie ignoriert, weil ein Anruf nicht 10<br />
Sekun<strong>de</strong>n warten konnte.<br />
9. Fingerterror<br />
Viele <strong>de</strong>nken, dass Handys<br />
nur dann nicht erlaubt sind,<br />
wenn man Telefongespräche<br />
führt. Aber auch das Herumspielen<br />
auf <strong>de</strong>m Handy, SMS<br />
schreiben o<strong>de</strong>r im Internet<br />
surfen ist unnötig, wenn man<br />
im Kino sitzt, im Theater o<strong>de</strong>r<br />
sogar in einem Meeting.<br />
Grundsätzlich geht es darum,<br />
dass Sie <strong>de</strong>n Leuten vor Ort<br />
die Aufmerksamkeit schenken<br />
sollten, die sie verdienen. Im Kino ist es außer<strong>de</strong>m lästig, da das Licht<br />
<strong>de</strong>s Handys die an<strong>de</strong>ren Zuschauer ablenkt.<br />
10. Text Nachrichten<br />
Wenn Sprachwissenschaftler darüber re<strong>de</strong>n, dass SMS, Chat und E-Mail<br />
die Sprache ruinieren, dann ist das wohl etwas weit herbeigeholt. Bevor<br />
Sie Ihre süßen Abkürzungen verwen<strong>de</strong>n und Sie quer durch <strong>de</strong>n Raum<br />
LOL, sollten Sie überlegen, an wen Sie die Nachricht schreiben. Nur, weil<br />
Sie eine SMS versen<strong>de</strong>n, heißt das nicht, dass Sie Rechtschreibung und<br />
Stil völlig außer Acht lassen können. Lieber Punkt und Komma setzen und<br />
die Worte ausschreiben, bzw. korrekt abkürzen, als beim Empfänger <strong>de</strong>r<br />
Nachricht als stillos empfun<strong>de</strong>n zu wer<strong>de</strong>n. ■<br />
Weitere Informationen<br />
MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt<br />
Telefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20<br />
E-Mail: mail@msw-partner.<strong>de</strong>, www.msw-partner.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
» Ein Superteam braucht einen Superhel<strong>de</strong>n. 2011 begann die<br />
zweite Formula Stu<strong>de</strong>nt Electric (FSE) Saison für das Team<br />
eMotorsports Cologne <strong>de</strong>r Fachhochschule Köln, und die Erste für mich,<br />
<strong>de</strong>n eMan. Bei <strong>de</strong>r FSE bauen Stu<strong>de</strong>nten in Teamarbeit einen<br />
einsitzigen, elektrisch angetriebenen Formelrennwagen und treten damit<br />
bei Wettbewerben gegen internationale Hochschulen<br />
an. Gewinner ist jedoch nicht <strong>de</strong>r<br />
schnellste Rennwagen, son<strong>de</strong>rn das Team<br />
mit <strong>de</strong>m besten Gesamtpaket aus Konstruktion,<br />
Rennperformance, Finanzplanung<br />
und Verkaufsargumenten. Nach wochenlanger<br />
Entwicklungs-, Konstruktions-<br />
und Bauphase war <strong>de</strong>r<br />
erste gemeinsame spannen<strong>de</strong><br />
Moment für eMotorsports Cologne<br />
und mich gekommen, <strong>de</strong>r Rollout<br />
<strong>de</strong>s eMC11. Unter atemberauben<strong>de</strong>r<br />
Atmosphäre durfte ich das<br />
verhüllte Fahrzeug im Juli 2011 <strong>de</strong>r<br />
Öffentlichkeit präsentieren.<br />
Anfang August trat <strong>de</strong>r eMC11<br />
seine erste wichtige Reise zum<br />
Event in Deutschland am Hockenheimring an. Als Maskottchen von<br />
eMotorsports Cologne zog ich dort gekonnt die Blicke <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
auf unseren Rennwagen, während das Team erfolgreich die technischen<br />
Abnahmen <strong>de</strong>s Fahrzeugs und die statischen Disziplinen meisterte.<br />
Bei <strong>de</strong>n Rennen erwies sich <strong>de</strong>r eMC11 als Regenliebhaber. Im<br />
Gegensatz zum Team, das während eines starken Regenschauers auf<br />
<strong>de</strong>m Campingplatz auf umherstehen<strong>de</strong> Bänke flüchtete. Im Autocrossund<br />
Endurance-Rennen fuhr unser Fahrer eine Bestzeit nach <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren,<br />
während ich mit <strong>de</strong>m Team auf <strong>de</strong>r Tribüne für Stimmung sorgte.<br />
Lei<strong>de</strong>r nahm <strong>de</strong>r eMC11 <strong>de</strong>n Spruch „Wenn es am Schönsten ist, soll<br />
man aufhören.“ etwas zu ernst und bescherte <strong>de</strong>m Team beim Fahrerwechsel<br />
durch einen mechanischen Defekt das vorzeitige Aus. Am En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Woche stand ein Spitzenteam mit einem<br />
Spitzenrennwagen, <strong>de</strong>r es locker mit <strong>de</strong>r Konkurrenz<br />
aufnehmen kann.<br />
Wie<strong>de</strong>r in Köln angekommen ging es<br />
sofort an die Fehleranalyse- und behebung,<br />
<strong>de</strong>nn die Saison war noch nicht zu En<strong>de</strong>. Anfang<br />
Herbst machte sich das Team auf nach<br />
Spanien zum Circuit <strong>de</strong> Catalunya. Wie<strong>de</strong>r<br />
meisterte <strong>de</strong>r eMC11 die technischen Abnahmen<br />
ohne Beanstandung, während sich das<br />
Team <strong>de</strong>n statischen Disziplinen stellte.<br />
Zum Rahmenprogramm ließen sich die<br />
Veranstalter einiges einfallen. Beim Cultural<br />
Sharing Dinner verköstigten sich die internationalen<br />
Teams mit regionaltypischen Köstlichkeiten.<br />
Dabei traf eMotorsports Cologne mit rheinischen<br />
Reibekuchen <strong>de</strong>n Geschmack <strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Teams. Beim How to be a good sports<br />
eMotorsports Cologne / Fachhochschule Köln I 93<br />
eMan – Mission Electric<br />
team-Seminar stan<strong>de</strong>n Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund. Mit einer Stadtrundfahrt und anschließen<strong>de</strong>m Dinner auf<br />
<strong>de</strong>r Dachterasse <strong>de</strong>s historischen Museums beeindruckten die Veranstalter<br />
die Teams. In Spanien machte sich<br />
dann auch die monatelange Arbeit von<br />
eMotorsports Cologne<br />
am eMC11<br />
bezahlt.<br />
Die Fahrer<br />
holten in<br />
<strong>de</strong>n Rennen das Beste aus<br />
<strong>de</strong>m Fahrzeug heraus. Der eMC11 glänzte mit<br />
Siegen in <strong>de</strong>n Kategorien Autocross, Skidpad und Efficiency. Mit <strong>de</strong>m 2.<br />
Gesamtplatz in Spanien bedanken wir uns bei unseren Sponsoren und<br />
Unterstützern für die Saison 2011. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.em-cologne.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Köln
94 I Cologne Business School<br />
Aus alt mach neu –<br />
Nachhaltigkeit im<br />
Fokus:<br />
CBS-Absolvent baut<br />
Designer-Möbel mit<br />
Vorleben<br />
Marc Rexroth studierte an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Cologne Business School (CBS) International Business<br />
mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt East Asia Management. Nach seinem Abschluss in 2009 grün<strong>de</strong>te<br />
er das Unternehmen reditum I Möbel mit Vorleben, das für Nachhaltigkeit und Innovation<br />
steht. Aus recycelbarem Material baut <strong>de</strong>r Jungunternehmer hochwertige Möbel, mit<br />
<strong>de</strong>nen er bereits Geschäftsräume und Messestän<strong>de</strong> ausgestattet hat.<br />
» Zusammen mit jungen Designern aus<br />
<strong>de</strong>r Umgebung kreierte Marc Rexroth das flexible<br />
Regalsystem „moveo.“, das aus Einwegpaletten,<br />
Winkeln und Fahrradschläuchen besteht<br />
und in vielen Arbeitsschritten zu einem<br />
hochwertigen und einzigartigen Produkt gefertigt<br />
wird.<br />
Die Materialien für seine Regale bezieht<br />
<strong>de</strong>r Jungunternehmer von Logistikbetrieben<br />
o<strong>de</strong>r Baustoffhändlern, die häufig spezielle<br />
Paletten benutzen, die nur wenige Male verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n können. Die Winkel lässt er<br />
aus Produktionsresten in Schlossereien<br />
herstellen, die Fahrradschläuche liefern Zweiradwerkstätten.<br />
Alles, was Marc Rexroth für<br />
seine Möbel verwen<strong>de</strong>t, wäre sonst in <strong>de</strong>r Verwertung<br />
gelan<strong>de</strong>t. Angefertigt wer<strong>de</strong>n die<br />
Möbel dann von Hand in sozialen Werkstätten,<br />
zum Beispiel in Behin<strong>de</strong>rtenwerkstätten.<br />
Neben <strong>de</strong>m Regalsystem vertreibt <strong>de</strong>r<br />
CBS-Absolvent auch einen komfortablen<br />
Sitzsack über seine Website, <strong>de</strong>r aus aussortierten<br />
Seesäcken <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr hergestellt<br />
wird. In diesem Jahr sollen noch weitere<br />
Möbelstücke hinzukommen. Zurzeit fin<strong>de</strong>t man<br />
seine Produkte in <strong>de</strong>r Galerie in Berlin, in ausgewählten<br />
Geschäften o<strong>de</strong>r auf Messestän<strong>de</strong>n,<br />
wie <strong>de</strong>mnächst auf <strong>de</strong>r BioFach in<br />
Nürnberg. Und natürlich auch auf <strong>de</strong>r eigenen<br />
Webseite www.reditum.<strong>de</strong>.<br />
Schon während seines Studiums grün<strong>de</strong>te<br />
<strong>de</strong>r Wahlkölner eine eigene Firma und<br />
konnte dabei auf die Unterstützung seiner<br />
Professoren zählen. Für die Gründung von<br />
reditum war ihm sein Studium ebenfalls von<br />
großem Nutzen. „Auch wenn das Studium<br />
letztendlich natürlich nur Grundsteine für eine<br />
unternehmerische Tätigkeit legen kann, hat es<br />
mir für die Selbstständigkeit sehr geholfen.<br />
So konnte ich bereits während meiner Zeit an<br />
<strong>de</strong>r CBS ein Netzwerk aufbauen und vom<br />
Know-how meiner Dozenten profitieren.<br />
Ohne mein Studium an <strong>de</strong>r CBS hätte ich mich<br />
sicher nicht an die Selbstständigkeit gewagt“,<br />
meint Marc Rexroth heute.<br />
Die CBS ist eine staatlich anerkannte<br />
und international ausgerichtete Wirtschaftshochschule,<br />
die betriebswirtschaftliche Bachelor-<br />
und Masterprogramme mit zahlreichen<br />
Spezialisierungsmöglichkeiten anbietet. 7 <strong>de</strong>r<br />
9 Studiengänge wer<strong>de</strong>n in englischer Sprache<br />
gelehrt. Alle Studiengänge wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />
Foundation for International Business Administration<br />
Accreditation (FIBAA) akkreditiert. ■<br />
weitere Informationen:<br />
www.reditum.<strong>de</strong> / www.cbs-edu.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Köln <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Fotos: reditum e.K.
univativ be<strong>de</strong>utet<br />
arbeiten und studieren<br />
in <strong>de</strong>r Business Class<br />
» Du hast eine Berufsausbildung<br />
abgeschlossen, bist mitten im Studium o<strong>de</strong>r<br />
hast Deinen Studienabschluss schon in <strong>de</strong>r<br />
Tasche? Dann bist Du genau richtig bei<br />
univativ.<br />
univativ ist ein Dienstleistungs- und<br />
Beratungsunternehmen für Young Potentials,<br />
die wissen, was sie wollen und was sie<br />
können. In <strong>de</strong>n Bereichen Business, IT und<br />
Engineering bieten wir Dir spannen<strong>de</strong><br />
Aufgaben mit Esprit und Perspektive. Bei<br />
univativ kannst Du Dein fachspezifisches<br />
Wissen gezielt in <strong>de</strong>r Praxis einsetzen und<br />
weiterentwickeln.<br />
Deine Karriere läuft bei univativ nicht nach<br />
Schema F, son<strong>de</strong>rn gemäß Deinen individuellen<br />
Wünschen und Planungen. Dabei hast Du<br />
mit uns einen zuverlässigen Partner an <strong>de</strong>r<br />
Seite, <strong>de</strong>r Dich langfristig mit Rat und Tat<br />
unterstützt.<br />
Bei uns bekommst Du die Möglichkeit,<br />
frühzeitig Verantwortung zu übernehmen.<br />
Das beginnt schon beim ersten Kun<strong>de</strong>ngespräch.<br />
Im Projektverlauf kannst Du Dein<br />
aktuelles Fachwissen und Deine Kreativität einbringen<br />
und parallel von <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
mit erfahrenen Spezialisten vor Ort profitieren.<br />
Stimmt die Leistung, stimmt auch die<br />
Bezahlung; zusätzlich kannst Du Dich in<br />
weiterführen<strong>de</strong>n Aufgaben und in <strong>de</strong>r univativ<br />
aca<strong>de</strong>my qualifizieren und weiterbil<strong>de</strong>n.<br />
Für Stu<strong>de</strong>nten bieten wir ein Höchstmaß<br />
an Flexibilität und nehmen Rücksicht auf <strong>de</strong>ren<br />
individuelle Studienplanung.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Für Stu<strong>de</strong>nten bieten wir ein<br />
Höchstmaß an Flexibilität<br />
und nehmen Rücksicht auf<br />
<strong>de</strong>ren individuelle Studienplanung<br />
Neue Impulse, innovative I<strong>de</strong>en und<br />
herausragen<strong>de</strong>s Engagement: Unsere Kun<strong>de</strong>n<br />
univativ GmbH & Co. KG I 95<br />
erwarten viel von univativ. Deshalb erwarten<br />
wir auch viel von Dir.<br />
Wir erwarten nicht, dass Du schon alles<br />
weißt, aber wir erwarten, dass Du alles wissen<br />
möchtest, was Deine Arbeit erfolgreich macht.<br />
Und wir erwarten, dass Du mit Spaß und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
dabei bist. univativ ist eben etwas<br />
Beson<strong>de</strong>res. Genau wie Du. ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Asmahan Saleh<br />
Anschrift<br />
Robert-Bosch-Straße 7<br />
64293 Darmstadt<br />
Telefon/E-Mail<br />
Telefon: +49 6151 66 717 14<br />
E-Mail: bewerbung_darmstadt<br />
@univativ.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.univativ.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Online-Bewerbung o<strong>de</strong>r<br />
per E-Mail<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, Einsatzmöglichkeiten direkt<br />
bei univativ intern<br />
Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten?<br />
Ja, nach einem Praktikum im<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Bereich direkt<br />
bei univativ<br />
Duales Studium?<br />
Nein<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja, Vertrieb & Personal<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu univativ:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Dienstleistungsunternehmen für Support-<br />
und Projektleistungen<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Wir sind kontinuierlich auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />
Young Potentials mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re<br />
Betriebswirtschaft / Finance & Accounting),<br />
Marketing, Vertrieb, (Wirtschafts-)Informatik<br />
(insbeson<strong>de</strong>re Softwareentwicklung/Technische<br />
Informatik), (Wirtschafts-)Ingenieurwesen,<br />
(Wirtschafts-)Mathematik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Projekt- und Prozessunterstützung mit Stu<strong>de</strong>nten<br />
und Young Professionals<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Bun<strong>de</strong>sweit neun Nie<strong>de</strong>rlassungen in <strong>de</strong>n<br />
Regionen Nord, Rhein/Ruhr, Rhein/Main,<br />
Südwest und Süd<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 600 Mitarbeiter bun<strong>de</strong>sweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2011: 21 Mio. EURO<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Softwareentwicklung, Consulting, IT-Support,<br />
Systemtests & Dokumentation, Controlling<br />
& Finance, Personalmanagement, (IT-)<br />
Projektmanagement, Vertrieb, Marketing<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, „Training on the job“, Traineeprogramme<br />
im Personal/Vertrieb<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 60%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 30%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 30%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Projektabhängig<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Nach Vereinbarung<br />
■ Warum bei univativ bewerben?<br />
Studieren<strong>de</strong>n bieten wir spannen<strong>de</strong> Projekte<br />
an, die eine flexible Zeiteinteilung und einen<br />
ortsnahen Einsatz ermöglichen. So kann man<br />
während <strong>de</strong>s Studiums die zum Berufsstart so<br />
wichtige fachrelevante Praxiserfahrung sammeln<br />
und natürlich Geld verdienen. Für Absolventen,<br />
Young Professionals und Junioren mit<br />
Berufsausbildung bieten wir interessante Einstiegspositionen<br />
mit <strong>de</strong>r Option auf fachliche<br />
Weiterqualifizierung sowie ein persönliches<br />
Coaching. In <strong>de</strong>r Regel han<strong>de</strong>lt es sich um<br />
große – nicht selten sogar internationale –<br />
Projektumfel<strong>de</strong>r bei DAX-Konzernen o<strong>de</strong>r<br />
namhaften Mittelständlern. Ob kurz- o<strong>de</strong>r<br />
langfristig, es ist für je<strong>de</strong>n etwas Passen<strong>de</strong>s<br />
dabei.<br />
Promotion 0%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Absolventin Nicole Hasberg schloss als erste Studieren<strong>de</strong><br />
im Fachbereich Wirtschaft & Medien ihr Studium<br />
mit 1,0 ab<br />
» Nach vielen lehrreichen Seminaren und anstrengen<strong>de</strong>n Klausuren<br />
sowie einer erfolgreichen Abschlussarbeit hatten die Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Standorte Köln und Hamburg Grund zum Feiern. Im Kölner Gürzenich<br />
und <strong>de</strong>n festlich <strong>de</strong>korierten Hamburger Mozartsälen wur<strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>n Studiengängen Business Psychology, Business Administration,<br />
Media Management, Health Economics, Betriebswirtschaft und<br />
Medienwirtschaft in ihre Zukunft entlassen. Mit über 5.000 Studieren<strong>de</strong>n<br />
gehört die Hochschule Fresenius zu <strong>de</strong>n größten und renommiertesten<br />
privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnähe, innovative und zugleich<br />
auf die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes ausgerichtete Studienund<br />
Ausbildungsinhalte sowie kleine Lerngruppen sind nur einige <strong>de</strong>r<br />
vielen Vorteile, die sich auch die diesjährigen Absolventen wie<strong>de</strong>r zum<br />
Vorteil machten.<br />
Die Hochschule Fresenius legt neben einem innovativen und zukunftsorientierten<br />
Studienangebot aber ebenso Wert auf soziales Engagement.<br />
So nimmt die Verleihung <strong>de</strong>s Social Responsibility Awards einen<br />
wichtigen Part ein. Mit <strong>de</strong>m Social Responsibility Award wer<strong>de</strong>n<br />
Studieren<strong>de</strong> geehrt, die sich in beson<strong>de</strong>rer Weise inner- o<strong>de</strong>r außerhalb<br />
<strong>de</strong>r Hochschule engagiert haben. Der Preis wird von Botho von Portatius,<br />
Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius, gestiftet und vergeben. Anschließend<br />
wur<strong>de</strong>n die Absolventinnen und Absolventen entsprechend<br />
ihrer Studiengänge zur Überreichung <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong>n auf die Bühne gerufen.<br />
Dort erhielten Sie von Botho von Portatius feierlich ihre Urkun<strong>de</strong>n.<br />
Zu<strong>de</strong>m gratulierten die Studien<strong>de</strong>kane <strong>de</strong>s jeweiligen Studiengangs. Die<br />
enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis, die sich auf das Stu-<br />
Hochschule Fresenius I 97<br />
Absolventenfeiern in Köln und Hamburg<br />
Hochschule Fresenius sagt Auf Wie<strong>de</strong>rsehen!<br />
Botho von Portatius überreicht Jörg Bauer <strong>de</strong>n Social<br />
Responsibility Award<br />
dienangebot <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius übertragen lässt, zeigte sich<br />
auch durch die Anwesenheit unterschiedlicher Kooperationspartner, die<br />
die Ehrung <strong>de</strong>r besten Studieren<strong>de</strong>n vornahmen.<br />
Erstmalig schaffte es eine Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Fachbereichs Wirtschaft &<br />
Medien an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius das Studium mit <strong>de</strong>r Gesamtnote<br />
1,0 zu absolvieren. Prof. Dr. Marcus Pra<strong>de</strong>l, Geschäftsführer und Vizepräsi<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>r Hochschule, ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu dieser<br />
Leistung zu gratulieren. Fasst man alle Abschlussnoten in einer Statistik<br />
zusammen, zeigt sich, dass sich ein Studium an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius<br />
lohnt! Im Wintersemester 2011/2012 schloss ein Bachelor-Stu<strong>de</strong>nt<br />
an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius Köln im Fachbereich Wirtschaft und Medien<br />
durchschnittlich mit <strong>de</strong>r Note 2,2 ab. Die Diplom-Absolventen konnten<br />
dies mit einem Schnitt von 2,0 sogar noch toppen. Nicht nur die gezielte<br />
Vermittlung von Wissen in Kleingruppen, son<strong>de</strong>rn vor allem die individuelle<br />
Betreuung <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n machen ein solches Ergebnis möglich.<br />
Darüber hinaus zeichnet sich die private Hochschule durch ihr breites<br />
Schwerpunktangebot, ein umfassen<strong>de</strong>s Karrierenetzwerk und eine mo<strong>de</strong>rne<br />
Infrastruktur aus. Zum Abschluss versammelten sich alle Absolventen<br />
zum großen Gruppenfoto. Nach <strong>de</strong>m anschließen<strong>de</strong>n festlichen<br />
Essen und vielen Gesprächen mit Familie und Freun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong> noch bis<br />
spät in die Nacht gefeiert und das Tanzbein geschwungen. ■<br />
Weitere Informationen<br />
www.hs-fresenius.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Köln
98 I Fachhochschule Köln<br />
Lecker kochen mit Superhel<strong>de</strong>n<br />
Spannen<strong>de</strong>s Comic für Koch-Einsteiger<br />
Dr. Green<br />
Der Tofu-Spezialist überzeugt<br />
nicht nur Vegetarier<br />
MC Pimp<br />
Motzt eine Tiefkühlpizza<br />
auf 4 Sterne<br />
Fräulein Superfit<br />
Schlanke Rezepte für<br />
Kalorienbewusste<br />
»<br />
Über Geschmack lasst sich bekanntlich streiten. Dass dies beim<br />
Essen nicht zwingend <strong>de</strong>r Fall sein muss, zeigt kitchenheroes.<strong>de</strong>, die<br />
neue Website rund ums Kochen <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s<br />
Studiengangs Online-Redakteur <strong>de</strong>r Fachhochschule Köln. Dort spielen<br />
neun kleine Superhel<strong>de</strong>n die Hauptrolle in einem Comic, die Koch-Einsteiger<br />
mit auf eine kulinarische Reise nehmen.<br />
Geschmack ist eine Typfrage, zeigt das Content-Projekt <strong>de</strong>s Studiengangs<br />
Online-Redakteur rund ums Kochen. Der Launch einer Website<br />
ist fester Bestandteil <strong>de</strong>s Studiengangs und wird von je<strong>de</strong>m Jahrgang<br />
im vierten Semester individuell geplant und umgesetzt. So entstan<strong>de</strong>n<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von Prof. Dr. Helmut Volpers und Prof. Dr. Petra Werner<br />
im letzten Wintersemester neun bunte Comichel<strong>de</strong>n, die unterschiedlicher<br />
nicht sein können und mit Liebe zum Detail kreiert wur<strong>de</strong>n.<br />
Der vegetarische Küchenheld ist Dr. Green, ein echter Tofu-Spezialist.<br />
Sein Pendant Ist Mett Max <strong>de</strong>r mit Rezepten für echte Fleisch-Fans<br />
aufwartet. Die kleine Madame Chocolat ist, wie <strong>de</strong>r Name schon vermuten<br />
lässt, ein wahrhaftes Leckermäulchen und liebt Desserts, wohingegen<br />
Fräulein Superfit nicht nur sportlich son<strong>de</strong>rn dank ihrer Rezepte<br />
auch superschlank ist.<br />
Donna Tausendteller<br />
Kocht gerne italienisch nach<br />
<strong>de</strong>m Motto: Mehr ist mehr.<br />
Madame Chocolat<br />
Macht sündhaft leckere<br />
Desserts<br />
Mr Globalius<br />
Von Borschtsch bis Ugali,<br />
hier gibt es internationale<br />
Küche<br />
Ein echter Experte für leckere Drinks ist Superheld Don Aperitivo. Mit<br />
ihm gelingen raffinierte Cocktails auch zu Hause. Neben <strong>de</strong>n Rezepten<br />
gibt es wissenswerte Kochtipps und Vi<strong>de</strong>o-Tutorials vom französischen<br />
Küchenmeister Le Chef, <strong>de</strong>r manchen schwierigen Handgriff vorführt: er<br />
zeigt wie ein Soufflé gelingt o<strong>de</strong>r wie man Roula<strong>de</strong>n zubereitet.<br />
■<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kitchenheroes.<strong>de</strong><br />
www.online-redakteure.com<br />
Mett Max<br />
Bei seinen <strong>de</strong>ftigen Speisen<br />
dürfen Männer noch richtige<br />
Kerle sein<br />
Don Aperitivo<br />
Hat immer einen Drink<br />
in <strong>de</strong>r Hinterhand<br />
Grafik:© Fachhochschule Köln<br />
Regionalseiten Köln <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
»<br />
Bastian Lisicki begeistert sich für Mathematik und Physik, er<br />
malt, fotografiert und beschäftigt sich gern mit Menschen. Den passen<strong>de</strong>n<br />
Beruf zu fin<strong>de</strong>n, fällt bei diesem breiten Interessensspektrum<br />
nicht unbedingt leicht. „Nach <strong>de</strong>m Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung<br />
zum Versicherungskaufmann gemacht“, erzählt <strong>de</strong>r heute 29-<br />
Jährige. Die Ausbildung sei eine gute Grundlage für viele Berufsfel<strong>de</strong>r.<br />
Als Sachbearbeiter allein am Computer zu sitzen, empfand er bald als<br />
unbefriedigend. „Ich wollte etwas machen, hinter <strong>de</strong>m ich wirklich stehen<br />
kann.“<br />
„Als Sachbearbeiter allein<br />
am Computer zu sitzen,<br />
empfand ich bald als<br />
unbefriedigend. Ich wollte<br />
etwas machen, hinter <strong>de</strong>m<br />
ich wirklich stehen kann.“<br />
Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an <strong>de</strong>r Fachhochschule<br />
Köln entpuppte sich schließlich als das Richtige: „Das Studium war sehr<br />
vielseitig und spannend. Vor allem das Thema Gen<strong>de</strong>r, die Frage <strong>de</strong>s sozialen<br />
Geschlechts, hat mich von Anfang an interessiert.“ Auch <strong>de</strong>shalb<br />
war <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt sofort zu einem Einsatz als Mentor bereit, als die Fachhochschule<br />
Köln 2010 ihren ersten „Boys‘ Day“ organisierte: Gemeinsam<br />
mit Kommilitonen gestaltete er ein Tagesprogramm, um Schülern<br />
seinen Studiengang näher zu bringen. „Ich halte es für sinnvoll, Männer<br />
für <strong>de</strong>n sozialen Bereich zu gewinnen“, erläutert Bastian Lisicki. „Speziell<br />
in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit wäre es gut, wenn mehr männliche<br />
Ansprechpartner zur Verfügung stün<strong>de</strong>n.“<br />
Mit <strong>de</strong>m Ergebnis <strong>de</strong>s „Boys‘ Day“ ist Bastian Lisicki zufrie<strong>de</strong>n: „Viele<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer zeigten echtes Interesse an <strong>de</strong>r Sozialen Arbeit.“ Auch<br />
2011 wäre er gern wie<strong>de</strong>r als Mentor dabei gewesen. Doch inzwischen<br />
ist Bastian Lisicki ins Masterstudium Pädagogik und Management in <strong>de</strong>r<br />
Sozialen Arbeit eingestiegen – und das kostet Zeit. „Eigentlich hatte ich<br />
Fachhochschule Köln I 99<br />
Mehr Männer in soziale Berufe<br />
Bastian Lisicki war Mentor beim ersten “Boys’ Day”<br />
überlegt, meinen Master in einer an<strong>de</strong>ren Stadt zu absolvieren“, erzählt<br />
er. „Aber das Bachelorstudium an <strong>de</strong>r FH Köln hat mir so gut gefallen,<br />
dass ich geblieben bin.“ Bastian Lisickis knappes Zeitbudget hat noch<br />
einen an<strong>de</strong>ren Grund: „Mein sechs Monate alter Sohn – <strong>de</strong>r hat immer<br />
oberste Priorität.“ ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachhochschule Köln<br />
Telefon: (0221)8275-3190<br />
www.fh-koeln.<strong>de</strong><br />
facebook, twitter: fhkoeln<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Köln
100 I AIESEC e.V.<br />
Das Auslandspraktikum als Karrierebaustein –<br />
sogar wenn du in Deutschland bleibst!<br />
» Mit <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n internationalen Verflechtung in Wirtschaft,<br />
Politik und weit über diese Bereiche hinaus wächst auch <strong>de</strong>r Anspruch<br />
an die zukünftigen Arbeitnehmer, bereits erste Schritte auf internationalem<br />
Parkett gemeistert zu haben. Ein Auslandsaufenthalt während <strong>de</strong>r<br />
Studienzeit wird zum essentiellen Karrierebaustein, bei Personalentschei<strong>de</strong>rn<br />
vor allem inter- und multinationaler Unternehmen gilt er praktisch<br />
als Standardanfor<strong>de</strong>rung.<br />
Die Festigung <strong>de</strong>iner Sprachkenntnisse<br />
in einem von Muttersprachlern<br />
umgebenen Umfeld<br />
und ein außergewöhnliches<br />
interkulturelles Erlebnis ist von<br />
Vorteil, <strong>de</strong>nn das Kennenlernen<br />
einer an<strong>de</strong>ren Geschäftskultur<br />
ist beson<strong>de</strong>rs in dieser global<br />
zusammenwachsen<strong>de</strong>n Welt ein<br />
großer Erfolgsfaktor.<br />
Die Liste <strong>de</strong>r Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten durch einen<br />
Auslandsaufenthalt ist lang, und auch sehr individuell. Dazu zählen unter<br />
an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>ines Fachwissens über <strong>de</strong>n Rahmen <strong>de</strong>r Unitheorie<br />
hinaus und <strong>de</strong>ssen Anwendung in <strong>de</strong>r Praxis; die Festigung <strong>de</strong>iner<br />
Sprachkenntnisse in einem von Muttersprachlern umgebenen Umfeld;<br />
und natürlich ein außergewöhnliches<br />
interkulturelles<br />
Erlebnis: Das Kennenlernen<br />
einer an<strong>de</strong>ren Geschäftskultur<br />
ist beson<strong>de</strong>rs in dieser<br />
global zusammenwachsen<strong>de</strong>n<br />
Welt ein großer Erfolgsfaktor.<br />
Hier kann man nicht<br />
nur Selbstständigkeit und Eigeninitiative,<br />
son<strong>de</strong>rn auch<br />
Kommunikationsgeschick<br />
unter Beweis stellen.<br />
AIESEC als größte internationaleStu<strong>de</strong>ntenorganisation<br />
mit Präsenz in 110 Län<strong>de</strong>rn<br />
hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, global <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> sowie<br />
global vernetzte Führungspersönlichkeitenauszubil<strong>de</strong>n,<br />
die durch ihre<br />
internationalen Erfahrungen<br />
und interkulturelle Bewandnis<br />
einen positiven Beitrag zur Gestaltung unserer Gesellschaft leisten.<br />
Gegrün<strong>de</strong>t vor über 60 Jahren hat sich die Praktikantenvermittlung zu<br />
einem <strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Instrumente entwickelt, diese Ziele zu erreichen.<br />
Im Jahr 2011 entschie<strong>de</strong>n sich über 16.000 Stu<strong>de</strong>nten für ein individuelles<br />
Auslandspraktikum mit AIESEC.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, was es be<strong>de</strong>utet, allein innerhalb<br />
Deutschlands über 1000 Praktika jährlich zu organisieren und zu vermitteln,<br />
für <strong>de</strong>utsche Stu<strong>de</strong>nten in alle Regionen <strong>de</strong>r Welt und für internationale<br />
Stu<strong>de</strong>nten nach Deutschland. Etwa 2.500 Mitglie<strong>de</strong>r engagieren<br />
sich an <strong>de</strong>utschen Hochschulen neben <strong>de</strong>m Studium ehrenamtlich, um<br />
ihr lokales AIESEC Komitee zu unterstützen, und eben diese Auslandserfahrungen<br />
für viele an<strong>de</strong>re zu ermöglichen. Dabei eignen sie sich selbst<br />
die verschie<strong>de</strong>nsten unternehmerischen Fähigkeiten an und sam-<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
➜
meln wertvolle praktische Erfahrung neben <strong>de</strong>m Studium, die ihnen <strong>de</strong>n<br />
Übergang in die Arbeitswelt ebnet.<br />
Wer aus Erfahrung spricht,<br />
<strong>de</strong>m fällt es sehr viel einfacher,<br />
zu überzeugen! Hier wird<br />
Führungserfahrung gesammelt<br />
und auch Internationalität vor<br />
<strong>de</strong>r eigenen Haustür erlebt.<br />
Gera<strong>de</strong> bei theorielastigen Studiengängen mit wenigen Praxisteilen<br />
kann hierdurch ein großer Mehrwert geschaffen wer<strong>de</strong>n. Für Ambitionen<br />
im Personalbereich nicht nur die Vorlesung besucht, son<strong>de</strong>rn selbst<br />
schon einmal Mitarbeitergespräche geführt zu haben, o<strong>de</strong>r statt Rechnungswesen<br />
lediglich im Auditorium gehört, es auch direkt selbst bei <strong>de</strong>r<br />
Erstellung eines Jahresabschlusses mit <strong>de</strong>m eigenen Team angewen<strong>de</strong>t<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
AIESEC e.V I 101<br />
zu haben – das macht sich nicht nur im eigenen Umgang mit <strong>de</strong>r Thematik<br />
bemerkbar, son<strong>de</strong>rn macht auch <strong>de</strong>n Unterschied für’s Auswahlgespräch<br />
beim potentiellen Arbeitgeber! Wer aus Erfahrung spricht, <strong>de</strong>m<br />
fällt es sehr viel einfacher, zu überzeugen!<br />
Genau hier liegt <strong>de</strong>r zweite Schwerpunkt, <strong>de</strong>n AIESEC für Stu<strong>de</strong>nten<br />
bietet, durch welchen Führungserfahrung gesammelt und auch Internationalität<br />
vor <strong>de</strong>r eigenen Haustür erlebt wer<strong>de</strong>n kann. Denn ein lokales<br />
AIESEC Komitee besteht u.a. aus<br />
• einem „Entsen<strong>de</strong>team“, welches die Praktikumsinteressierten betreut<br />
und sie beim Fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Wunschpraktikums im Ausland unterstützt<br />
(Outgoing Exchange Team),<br />
• einem „Empfangsteam“, welches sich um die internationalen Praktikanten<br />
kümmert und sie z.B. bei Behör<strong>de</strong>ngängen begleitet und die<br />
Praktikumsfirma betreut (Incoming Exchange Team),<br />
• einem Team, welches <strong>de</strong>n Kontakt zu potentiellen Partnerfirmen<br />
aufbaut (External Relations Team),<br />
• einer HR Abteilung, welche u.a. Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglie<strong>de</strong>r<br />
organisiert und auch Mitarbeitergespräche zu individuellen Zielsetzungen<br />
durchführt.<br />
• Natürlich bedarf es darüber hinaus auch einem Finanzteam für die<br />
Buchhaltung und<br />
• einem Vorstand, <strong>de</strong>r die Fä<strong>de</strong>n zusammenführt und das Lokalkomitee<br />
für ein Jahr leitet und koordiniert.<br />
Von Stu<strong>de</strong>nten für Stu<strong>de</strong>nten, mit <strong>de</strong>r Möglichkeit, von Anfang an<br />
viel Verantwortung zu übernehmen und dadurch über sich hinaus zu<br />
wachsen. Das klingt spannend für dich? Du hast selber schon eine ungefähre<br />
Vorstellung davon, in welchem Bereich du gern mehr Erfahrung<br />
sammeln wür<strong>de</strong>st o<strong>de</strong>r möchtest eigentlich selbst so schnell wie möglich<br />
ins Ausland? Dann besuche uns doch unter www.aiesec.<strong>de</strong> und fin<strong>de</strong><br />
die Daten zum Informationsabend vom Lokalkomitee in <strong>de</strong>iner Nähe!<br />
Einen tollen Semesterstart wünscht AIESEC! ■<br />
Ein Praktikum mit AIESEC?<br />
Du hast die Wahl!<br />
• Das Global Internship Program<br />
Unternehmenspraktikum, u.a. in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Betriebswirtschaft, Finanzen, Marketing, Projektmanagement,<br />
Personal, Rechnungswesen und<br />
Controlling. Min<strong>de</strong>stdauer liegt meist bei 3 Monaten,<br />
Voraussetzung: mind. 3. Bachelorsemester.<br />
• Das Global Community Development Program<br />
Arbeit im Entwicklungs- und Bildungsbereich in<br />
vielfältigen Projekten, z.B. Englischunterricht in<br />
benachteiligten Regionen, Projekte im CSR Bereich,<br />
kulturelle Bildung. Dauer meist zwischen 6-12<br />
Wochen. Ab <strong>de</strong>m 1. Semester.<br />
Weitere Informationen über AIESEC<br />
www.aiesec.<strong>de</strong>
102 I TU Dres<strong>de</strong>n<br />
Preisregen für<br />
TUD-Fakultät Informatik<br />
auf <strong>de</strong>r CeBIT<br />
Apps4Deutschland-<br />
Wettbewerb<br />
» Das Komplexpraktikum zum Thema Open Data an <strong>de</strong>r Professur<br />
Datenbanken <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n brachte diesmal für fünf Stu<strong>de</strong>nten beson<strong>de</strong>re<br />
Erfolge: Sebastian Werner und Jan Falkenberg sowie Conny<br />
Günther, Marcus Kirsch und Felix Thalmann gehören zu <strong>de</strong>n Besten <strong>de</strong>s<br />
ersten Apps4Deutschland-Wettbewerbes in <strong>de</strong>r Kategorie Applikationen<br />
– Einzelentwickler und konnten auf <strong>de</strong>r CeBIT ihre Preise in Empfang<br />
nehmen:<br />
An Sebastian Werner und Jan Falkenberg ging <strong>de</strong>r 2. Preis für ihre<br />
Karten-Applikation „e11“ mit allen registrierten und veröffentlichten<br />
Kraftwerken Deutschlands (Kohle-, Atom-, Solar-, Wind-, Wasser-, Biound<br />
Verbrennungskraftwerken) einschließlich Darstellung <strong>de</strong>r Energieimporte<br />
und –exporte. Visualisiert wer<strong>de</strong>n weiterhin die Energieverteilung<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r und die Leistungsgrößen in ganz<br />
Deutschland. Außer<strong>de</strong>m kann <strong>de</strong>r Benutzer spielerisch Kraftwerke abschalten<br />
und dabei die Konsequenzen beobachten.<br />
Den 3. Preis erhielten Conny Günther, Marcus Kirsch, Felix Thalmann<br />
für ihre I<strong>de</strong>e BlUniViz: Statistische Daten über die Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r<br />
und Hochschulen sollen auf individuelle Vorlieben ausgerichtet und<br />
vom Benutzer nach eigenen Interessen gewichtet wer<strong>de</strong>n, um z. B. ein<br />
passen<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sland bzw. eine geeignete Hochschule zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Gründungspreis für<br />
„SIListra Systems“<br />
Das Forschungstransferprojekt SIListra Systems <strong>de</strong>r Fakultät Informatik<br />
bekam beim Grün<strong>de</strong>rwettbewerb - IKT Innovativ <strong>de</strong>n mit 6.000<br />
Euro dotierten Grün<strong>de</strong>rpreis von Hans-Joachim Otto, parlamentarischer<br />
Staatssekretär beim Bun<strong>de</strong>sminister für Wirtschaft und Technologie,<br />
überreicht.<br />
Mehr als 270 Mitbewerber kämpften um insgesamt 18 Preise in<br />
drei Kategorien. SIListra Systems überzeugt mit seinem innovativen<br />
Firmenziel: SIListra Systems bietet branchenübergreifend Software<br />
und Dienstleistungen im Bereich funktionaler Sicherheit an und ist <strong>de</strong>r<br />
alleinige Anbieter neuartiger, vollständig automatisierter Software-Entwicklungstools,<br />
die erlauben, sicherheitskritische Anwendungen mit<br />
konventioneller Hardware verlässlich zu realisieren und gleichzeitig sowohl<br />
<strong>de</strong>ren Fehleranfälligkeit, Energieverbrauch als auch Entwicklungsdauer<br />
nachhaltig zu verringern. Die ersten Produkte sollen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Jahres 2012 auf <strong>de</strong>n Markt kommen. Die Nachfrage ist angesichts immer<br />
komplexer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r sicherheitskritischer Systeme enorm.<br />
Das Grün<strong>de</strong>rteam kommt von <strong>de</strong>r Professur Systems Engineering:<br />
Prof. Christof Fetzer, Dr. Martin Süßkraut, André Schmitt, Jörg Kaienburg<br />
und Dr. Ute Schiffel von <strong>de</strong>r Reykjavik University und freuen sich<br />
über die Anerkennung und sehen <strong>de</strong>n Preis als Bestätigung und Unterstützung<br />
für die Gründung.<br />
Das Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />
unterstützt mit <strong>de</strong>m „Grün<strong>de</strong>rwettbewerb – IKT Innovativ“ die Gründung<br />
von innovativen Unternehmen im Bereich <strong>de</strong>r Informations- und<br />
Kommunikationstechnik. ■<br />
Weitere Informationen<br />
www.tu-dres<strong>de</strong>n.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Fotos: TUD/Eckold
Neue Kräfte<br />
für neue<br />
Eines <strong>de</strong>r größten Energie-<br />
und Infrastruktur-Unternehmen<br />
Deutschlands<br />
Innovativ und auf höchstem technischen<br />
Niveau erwirtschafteten die SWM im Jahr 2010<br />
einen Umsatz von 3,8 Milliar<strong>de</strong>n Euro. Als<br />
Multi-Utility Unternehmen sorgen die SWM für<br />
eine zuverlässige und sichere Versorgung mit<br />
Strom, Fernwärme, Erdgas und Wasser. Das<br />
Tochterunternehmen Münchner Verkehrsgesellschaft<br />
(MVG) ist verantwortlich für U-Bahn, Bus<br />
und Tram und damit ein wesentlicher Pfeiler im<br />
Münchner ÖPNV. Darüber hinaus betreiben die<br />
SWM mit 18 Hallen- und Freibä<strong>de</strong>rn eine <strong>de</strong>r<br />
mo<strong>de</strong>rnsten Bä<strong>de</strong>rlandschaften in Deutschland.<br />
Das Unternehmen mit seinen insgesamt<br />
7.749 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trägt<br />
somit einen wichtigen Teil zur kommunalen<br />
Daseinsvorsorge und zur Lebensqualität in<br />
München bei.<br />
Um wichtige Zukunftsthemen für die nachhaltige<br />
Entwicklung Münchens voranzutreiben,<br />
investieren die SWM in <strong>de</strong>n nächsten Jahren<br />
insgesamt 3 Milliar<strong>de</strong>n Euro. Im Fokus <strong>de</strong>s<br />
Konjunkturpakets stehen unter an<strong>de</strong>rem:<br />
Ausbau <strong>de</strong>r regenerativen Energieerzeugung,<br />
Ausbau <strong>de</strong>r umweltschonen<strong>de</strong>n Fernwärmeerzeugung,<br />
flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>s<br />
Glasfasernetzes, Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>r Verkehrsinfrastruktur.<br />
Stadtwerke München I 103<br />
Technologien<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Ausbauoffensive<br />
Erneuerbare Energien<br />
Die SWM sollen bis 2015 soviel Ökostrom<br />
in eigenen Anlagen erzeugen, dass damit alle<br />
rund 800.000 Münchner Privathaushalte versorgt<br />
wer<strong>de</strong>n könnten. Bis 2025 wollen die<br />
SWM sogar soviel grünen Strom produzieren,<br />
dass sie die Verbrauchsmenge <strong>de</strong>s gesamten<br />
Münchner Strombedarfs – 7,5 Milliar<strong>de</strong>n kWh –<br />
als weltweit erste Millionenstadt <strong>de</strong>cken können.<br />
Bei dieser überregionalen Ausbauoffensive<br />
setzen die SWM auf ein möglichst breites<br />
Spektrum regenerativer Energieträger wie Wind,<br />
Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme.<br />
Energieeffizienz in<br />
Erzeugung und Anwendung<br />
Die SWM sind europaweit einer <strong>de</strong>r Vorreiter<br />
bei <strong>de</strong>r Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), <strong>de</strong>m mit<br />
Abstand umweltverträglichsten technischen Prozess,<br />
um sowohl wirtschaftlich als auch sicher<br />
Strom und Fernwärme zu erzeugen. Im KWK-<br />
Prozess wird die bei <strong>de</strong>r Stromerzeugung entstehen<strong>de</strong><br />
Abwärme als Fernwärme genutzt. Im<br />
Bun<strong>de</strong>s- und EU-Durchschnitt liegt <strong>de</strong>r KWK-<br />
Anteil <strong>de</strong>r Stromproduktion bei 12%. Die SWM<br />
hingegen erzeugen rund 70% <strong>de</strong>s Stroms für<br />
München in KWK Anlagen. Weitere 200 Millionen<br />
Euro sollen in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren in <strong>de</strong>n<br />
Ausbau <strong>de</strong>s Fernwärmenetzes investiert wer<strong>de</strong>n.<br />
High-Speed-Datennetz<br />
für München<br />
Im Jahr 2009 haben die Arbeiten für <strong>de</strong>n<br />
flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Anschluss <strong>de</strong>r ersten<br />
Münchner Stadtteile an ein hochmo<strong>de</strong>rnes<br />
Glasfasernetz begonnen. Das neue Datennetz<br />
wird mit Übertragungsraten bis zu 100 Mbit/s<br />
eines <strong>de</strong>r schnellsten und mo<strong>de</strong>rnsten in ganz<br />
Europa sein.<br />
Durch <strong>de</strong>n frühen und konsequenten Ausbau<br />
einer hochleistungsfähigen Datenübertragungstechnologie<br />
können in <strong>de</strong>r Region<br />
neue Technologien entwickelt und etabliert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Münchens Nahverkehrssystem<br />
– Hochattraktives<br />
ÖPNV Angebot<br />
Mit seiner mo<strong>de</strong>rnen Fahrzeugflotte und<br />
einem nahezu konkurrenzlosen Angebot gehört<br />
es zu <strong>de</strong>n attraktivsten <strong>de</strong>r Welt. Bei <strong>de</strong>r<br />
Zahl <strong>de</strong>r Fahrten je Einwohner liegt München<br />
unter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Großstädten weit an <strong>de</strong>r<br />
Spitze, ebenso beim Platzangebot. U-Bahn,<br />
Bus und Tram zählen rund 500 Millionen Fahrgäste<br />
pro Jahr. Um die Attraktivität <strong>de</strong>r MVG<br />
weiter zu verbessern, investieren die SWM bis<br />
En<strong>de</strong> 2012 rund 250 Millionen Euro. ■
104 I Stadtwerke München<br />
Stadtwerke München<br />
Setzen Sie auf Verantwortung.<br />
Bei einem <strong>de</strong>r größten Energie- und<br />
Infrastrukturunternehmen Deutschlands<br />
»<br />
Die Stadtwerke München (SWM) sind<br />
an einem <strong>de</strong>r attraktivsten Standorte<br />
Deutschlands tätig. Mit ihrer Leistung tragen<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Tag für Tag ihren Teil zur Lebensqualität in<br />
München bei. Wir setzen auf Nachhaltigkeit<br />
– ökonomisch, ökologisch aber auch sozial.<br />
Wir verstehen uns als partnerschaftlicher<br />
Arbeitgeber. Ein gutes Arbeitsklima ist<br />
uns dabei ebenso wichtig wie Fairness und<br />
Vertrauen. Unser beson<strong>de</strong>res Engagement<br />
gilt <strong>de</strong>r Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.<br />
Mit <strong>de</strong>m Audit „berufundfamilie“ haben<br />
die SWM einen Weg beschritten, bei<br />
<strong>de</strong>m unser schon sehr breites Maßnahmenspektrum<br />
in diesem Bereich weiter ausgebaut<br />
wer<strong>de</strong>n soll. Der ganzheitliche und nachhaltige Ansatz unseres<br />
betrieblichen Gesundheitsmanagements wur<strong>de</strong> bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />
Als eine unserer wichtigsten Aufgaben sehen wir außer<strong>de</strong>m die<br />
fachliche und persönliche Weiterentwicklung je<strong>de</strong>s Einzelnen. Denn<br />
nur wer lebenslang lernt, vermag auch langfristig seine Potenziale<br />
auszuschöpfen. Daher bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ein auf sie zugeschnittenes individuelles fach- und persönlichkeitsbezogenes<br />
Fort- und Weiterbildungsprogramm und <strong>de</strong>n Rahmen,<br />
fachliches Know-how kontinuierlich auszubauen.<br />
SWM Talents –<br />
das Programm für Studieren<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n SWM<br />
Praktikum o<strong>de</strong>r Abschlussarbeit bei <strong>de</strong>n SWM? Von Beginn an gewinnen<br />
Sie als SWM Talent durch eine praxisnahe Inhouse-Veranstal-<br />
tung mit Betriebsbesichtigung Einblick in die vielseitigen Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r<br />
und Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r SWM. Ihr persönlicher Betreuer<br />
verschafft Ihnen einen optimalen Einstieg in das Unternehmen. Sie haben<br />
die Möglichkeit, an regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Stammtischen teilzunehmen<br />
und mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren SWM Talents Kontakte zu knüpfen.<br />
Gleichzeitig ist das Programm SWM Talents ein Sprungbrett für das<br />
exklusiv weiter qualifizieren<strong>de</strong> För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents.<br />
SWM Top Talents – das För<strong>de</strong>rprogramm für<br />
die besten SWM Talents<br />
Nach Beendigung von SWM Talents können sich beson<strong>de</strong>rs herausragen<strong>de</strong><br />
SWM Talents unter bestimmten Voraussetzungen für das<br />
För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents bewerben. Dieses ermöglicht, einen<br />
umfassen<strong>de</strong>n Blick hinter die Kulissen <strong>de</strong>r SWM zu werfen. Dazu<br />
gehören unter an<strong>de</strong>rem das Kennenlernen von Großprojekten und<br />
Strategien, <strong>de</strong>r persönliche Kontakt zur Geschäftsführung und zu<br />
Führungskräften auf exklusiven Events, die Begleitung durch eine/n<br />
Mentor/in und die Teilnahme an ausgewählten Seminaren. Nutzen Sie<br />
das För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents als Chance für Ihren Berufseinstieg<br />
bei <strong>de</strong>n SWM. ■<br />
Weitere Informationen<br />
Hören Sie auf www.swm.<strong>de</strong>/karriere die Podcasts zum<br />
Programm SWM Talents und För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents<br />
mit <strong>de</strong>m O-Ton Ihrer Kommilitonen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Die Ansprechpartner entnehmen<br />
Sie bitte <strong>de</strong>r jeweiligen Stellenausschreibung.<br />
Für Initiativbewerbungen schalten<br />
Sie sich bitte auf unserem Online-<br />
Bewerberpool frei unter<br />
www.swm.<strong>de</strong>/karriere.<br />
Anschrift<br />
Emmy-Noether-Straße 2<br />
80992 München<br />
Telefon/Fax<br />
Talent-/Personalmanagementteam<br />
Telefon: (089) 23 61-21 64<br />
Internet<br />
www.swm.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.swm.<strong>de</strong>/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bewerben Sie sich mit einer vollständigen<br />
Bewerbung<br />
(Lebenslauf, Zeugnisse und Bewerbungsanschreiben).I<strong>de</strong>alerweise<br />
per Mail, aber auch postalische<br />
Bewerbungen nehmen wir<br />
gerne entgegen.<br />
Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Wir bieten eine Vielzahl von<br />
Praktika in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Unternehmensbereichen an.<br />
Angebote fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />
www.swm.<strong>de</strong>/karriere<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Wir bieten Abschlussarbeiten<br />
(Diplom, Bachelor, Master) an.<br />
Diese kommen durch konkrete<br />
Angebote (siehe unter<br />
www.swm.<strong>de</strong>/karriere) o<strong>de</strong>r<br />
durch Initiativbewerbungen zustan<strong>de</strong>.<br />
Darüber hinaus bieten wir Studieren<strong>de</strong>n<br />
eine Teilnahme an unserem<br />
Programm SWM Talents und<br />
unserem För<strong>de</strong>rprogramm SWM<br />
Top Talents.<br />
Duales Studium?<br />
Nein<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Stadtwerke München:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Energie- und Infrastruktur<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
laufend, konkrete Positionen unter<br />
www.swm.<strong>de</strong>/karriere unter <strong>de</strong>m Link<br />
„Jobbörse“<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Für Praktika/Abschlussarbeiten: Elektrotechnik<br />
(und Informationstechnik), Energietechnik/<br />
-wirtschaft, Versorgungstechnik, Maschinenbau,<br />
Verfahrenstechnik, Physikalische Technik,<br />
Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik,<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Für Absolventen (m/w) : Elektrotechnik (und Informationstechnik),<br />
Energietechnik/-wirtschaft,<br />
Versorgungstechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik,<br />
Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
(Wirtschafts-) Informatik,<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Die SWM versorgen München mit Strom, Erdgas,<br />
Fernwärme und naturbelassenem Trinkwasser.<br />
Darüber hinaus betreiben die SWM 18<br />
Hallen- und Freibä<strong>de</strong>r. Das Tochterunternehmen<br />
Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ist<br />
verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram und<br />
damit ein wesentlicher Pfeiler im ÖPNV.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Ausschließlich München<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
2011: 7.749<br />
■ Jahresumsatz<br />
2010: 3,8 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil wichtig in Prozent<br />
Examensnote 90%<br />
Studiendauer 60%<br />
Auslandserfahrung 10%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />
Ausbildung/Lehre 40%<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Die SWM bieten Absolventen (m/w) und<br />
berufserfahrenen (Wirtschafts-) Ingenieuren<br />
(m/w) und (Wirtschafts-) Informatikern (m/w)<br />
ein interessantes Aufgabenspektrum in <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Erzeugung, Services, Infrastruktur<br />
bzw. Rechenzentrumsbetrieb, Anwen<strong>de</strong>rbetreuung,<br />
Prozesstechnik o<strong>de</strong>r Verkehrstelematik.<br />
Dipl. Betriebswirte, Dipl. Kaufleute<br />
o<strong>de</strong>r Wirtschaftsingenieure (m/w) fin<strong>de</strong>n vielfältige<br />
Arbeitsschwerpunkte in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Controlling, Finanzen, Vertrieb, Personalmanagement,<br />
Projektmanagement,<br />
Immobilien o<strong>de</strong>r Marketing.<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Absolventen (m/w) bieten wir <strong>de</strong>n Direkteinstieg.<br />
Zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s aka<strong>de</strong>mischen Nachwuchses<br />
haben die SWM zwei aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmte<br />
Programme für Studieren<strong>de</strong> entwickelt:<br />
„SWM Talents“ und „SWM Top Talents“.<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Lei<strong>de</strong>r nicht möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
K.A.<br />
■ Warum bei <strong>de</strong>n „Stadtwerken<br />
München“ bewerben?<br />
Die SWM sind <strong>de</strong>r fünftgrößte Energieversorger<br />
in Deutschland und erwirtschafteten<br />
2010 einen Umsatz von 3,8 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />
Als Arbeitgeber bieten die SWM ihren 7.749<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine<br />
Vielzahl beruflicher Perspektiven. Bei <strong>de</strong>n<br />
SWM erwarten Sie spannen<strong>de</strong> Projekte,<br />
verantwortungsvolle Aufgaben und ein Team<br />
kompetenter Kolleginnen und Kollegen.<br />
Promotion 20%<br />
MBA 40%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 30%<br />
Soziale Kompetenz 75%<br />
Praktika 80%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Auf Ihrem Fachgebiet setzen wir sehr gutes Wissen voraus. Wir legen Wert auf soziale und persönliche<br />
Kompetenzen. Der Teamgedanke sowie Offenheit für Neues und Begeisterungsfähigkeit<br />
spielen bei uns eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle. Zu<strong>de</strong>m erwarten wir wirtschaftliches Han<strong>de</strong>ln, Verantwortungsbewusstsein<br />
und eine ergebnisorientierte Arbeitsweise.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Ein tolles Buch,<br />
das wir an dieser Stelle nur<br />
wärmstens empfehlen können<br />
Für die Buchbestellung:<br />
ISBN 978-3-430-20118-6<br />
Preis: 14,99 Euro (D)<br />
Da ist von einem Koch zu lesen, <strong>de</strong>r seine<br />
Bewerbung in <strong>de</strong>r Bratpfanne geschickt und<br />
just <strong>de</strong>n Job ergattert hat. Als Bumerang erwies<br />
sich ein Fön, <strong>de</strong>n eine einfallsreiche Bewerberin<br />
einem Unternehmen mit <strong>de</strong>n Worten<br />
„ich bringe frischen Wind in ihr Unternehmen“<br />
gesen<strong>de</strong>t hatte. „Heiße Luft können wir selbst<br />
produzieren“, lautete prompt die Antwort.<br />
Autsch. Mehr Erfolg hatte eine Bewerberin, die<br />
ihre Bewerbung zu Weihnachten mit einem<br />
Schokohasen garnierte. Sie sei ihrer Zeit halt<br />
voraus.<br />
Besser ist es, aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />
leicht zu variieren. Das hat<br />
die Umfrage „Bewerbungstrends 2012“ <strong>de</strong>s<br />
Studienför<strong>de</strong>rers Deutsche Bildung gezeigt.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
eshalb liegt meine letzte Beför<strong>de</strong>rung<br />
so lange zurück? Warum hab ich <strong>de</strong>n Posten<br />
nicht bekommen, <strong>de</strong>n ich wollte? Wieso ist<br />
ein wichtiger Deal geplatzt? Wenn im Job etwas<br />
schief geht, sind wir oft ratlos. Was wir<br />
meist nicht ahnen: Selbst scheinbar nebensächliche<br />
Verfehlungen wiegen bei Vorgesetzten,<br />
Kollegen und Geschäftspartnern schwerer,<br />
als man <strong>de</strong>nkt.<br />
Nandine Mey<strong>de</strong>n <strong>de</strong>ckt auf, welche „Kleinigkeiten“<br />
das berufliche Fortkommen gefähr<strong>de</strong>n,<br />
und nennt die geheimen Co<strong>de</strong>s, die man<br />
in <strong>de</strong>r Arbeitswelt beachten muss.<br />
An<strong>de</strong>re Karriereratgeber sagen Ihnen nur,<br />
was Sie zu tun haben. Etikette-Expertin und<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Buchtipp I 107<br />
Stolperfallen <strong>de</strong>r Karriere<br />
– und wie Sie sie vermei<strong>de</strong>n.<br />
In Ihrem Buch Karrierekiller! beschreibt Nandine Mey<strong>de</strong>n in sehr kurzweiliger und treffen<strong>de</strong>r<br />
Form, anhand von teils sehr amüsanten Anekdoten, was alles zu einem Karrierekiller wer<strong>de</strong>n kann.<br />
W<br />
Bestsellerautorin Nandine Mey<strong>de</strong>n zeigt ihnen<br />
hier außer<strong>de</strong>m, was Sie besser lassen sollten.<br />
Egal ob in Sachen Bekleidung, Essen, Begrüßung<br />
o<strong>de</strong>r Korrespon<strong>de</strong>nz: Die Berufswelt<br />
steckt voller versteckter Signale – wer sie nicht<br />
kennt, hat schlechte Karten.Schon mit kleinen<br />
Unkorrektheiten wie etwa einem falschen<br />
Hemd, einer unpassen<strong>de</strong>n Grußformel o<strong>de</strong>r einer<br />
launigen Bemerkung kann man sich um je<strong>de</strong><br />
berufliche Aufstiegsmöglichkeit bringen, Kollegen<br />
vor <strong>de</strong>n Kopf stoßen und Geschäftspartner<br />
verprellen. Kompetent und unterhaltsam beschreibt<br />
Nandine Mey<strong>de</strong>n in diesem Buch die<br />
wichtigsten Karrierekiller und gibt praktische<br />
Tipps für <strong>de</strong>n erfolgreichen Weg nach oben. ■<br />
Karrieretipps<br />
Besser SCHRÄG als nie!<br />
Beim Bewerben ist die Verlockung groß, aus <strong>de</strong>r Menge herausstechen zu wollen.<br />
Ist das nicht auch das Ziel? Irgendwie schon. Aber nicht um je<strong>de</strong>n Preis.<br />
Die Alarmglocken schrillen<br />
bei Bewerbungen, die:<br />
■ Auch schlauen Menschen<br />
große Rätsel aufgeben<br />
■ Sauerei veranstalten<br />
■ Sperrmüll produzieren<br />
■ Zu viel Arbeit beim<br />
Auspacken o<strong>de</strong>r Zusammenbauen<br />
machen<br />
■ Ver<strong>de</strong>rbliche Ware enthalten<br />
Auch bei kreativen Bewerbungen zählt am En<strong>de</strong><br />
die klare Präsentation von fachlichen und<br />
persönlichen Eigenschaften. Wie so oft ist es<br />
auch eine Frage <strong>de</strong>r Branche: Kreative Bewerbungen<br />
sind in kreativen Branchen am ehesten<br />
einen Versuch wert. Ansonsten lieber klassisch.<br />
Tipp: Fahn<strong>de</strong>n Sie nicht krampfhaft nach<br />
einem witzigen Einfall, aber wenn Sie bei einer<br />
Stellenanzeige spontan die Muse küsst, gilt:<br />
Besser schräg als nie. ■
108 I flinc<br />
Eine I<strong>de</strong>e kommt in Fahrt<br />
Drei Alumni grün<strong>de</strong>n die clevere Mitfahrzentrale<br />
flinc und treiben die mobile Revolution voran<br />
» Natürlich sind wir noch ein Startup“<br />
ist sich Benjamin sicher, „weil wir<br />
immer noch genauso von unserer<br />
I<strong>de</strong>e begeistert und überzeugt<br />
sind wie am ersten Tag.“ 2010<br />
haben Benjamin Kirschner und<br />
Michael Hübl zusammen mit<br />
Alexan<strong>de</strong>r Kuhn flinc gegrün<strong>de</strong>t,<br />
im Juli 2011 ging<br />
das Angebot<br />
online<br />
– heute hat<br />
die clevere Mitfahrzentrale rund 50.000<br />
Mitglie<strong>de</strong>r und ist auf <strong>de</strong>m Weg, die<br />
Mobilität zu revolutionieren.<br />
Der erste Funke für diese Revolution<br />
entstand 2008 auf <strong>de</strong>m Campus <strong>de</strong>r<br />
Hochschule Darmstadt, wo sich Benjamin,<br />
Alexan<strong>de</strong>r und Michael kennen lernten. Alle<br />
drei machten ihren Abschluss als Diplom Media<br />
System Designer (FH). Michael Hübl schrieb an seiner Diplomarbeit über<br />
"Dynamic Ri<strong>de</strong>sharing Systems".<br />
„Als wir die I<strong>de</strong>e entwickelten, hatten wir unsere eigenen Bedürfnisse<br />
als Stu<strong>de</strong>nten im Blick: mobil sein, spontan und flexibel von A nach B<br />
kommen, ohne das Stu<strong>de</strong>ntenbudget und die Umwelt zu sehr zu belasten“,<br />
erzählt Michael Hübl von <strong>de</strong>n ersten Gedankenspielen. Stu<strong>de</strong>nten<br />
kennen aber auch viele Leute, nutzen ihr soziales Netzwerk im Internet<br />
ganz selbstverständlich und sind gern gemeinsam unterwegs. „Auf dieser<br />
Basis wollten wir das Thema Mitfahrgelegenheit ganz neu aufrollen.“<br />
Das haben sie getan: Gleich nach <strong>de</strong>m Studium setzten sich Alexan<strong>de</strong>r<br />
Kuhn, Michael Hübl und Benjamin Kirschner für <strong>de</strong>n Start von<br />
flinc im September 2009 zusammen. „Die beste Entscheidung meines<br />
Lebens” sagt Michael Hübl heute.<br />
Mit Dr. Klaus Dibbern holten sich die drei flinc-Grün<strong>de</strong>r im Januar 2010<br />
einen erfahrenen Entrepreneur als CEO ins Boot. Und starteten flink durch<br />
von <strong>de</strong>r Produktentwicklung bis zum offiziellen Launch im Juli 2011.<br />
Klaus Dibbern hat 20 Jahre Erfahrung in <strong>de</strong>r IT-Branche als Manager,<br />
Grün<strong>de</strong>r und Unternehmer. Ihn überzeugte die I<strong>de</strong>e, die Dynamik <strong>de</strong>r<br />
sozialen Netzwerke für eine „Mitfahrzentrale 2.0“ zu nutzen. „Alle an<strong>de</strong>ren<br />
Plattformen waren statisch, meist wur<strong>de</strong>n dort nur längere Strecken<br />
angeboten, die Fahrten mussten lange<br />
Zeit im Voraus geplant wer<strong>de</strong>n. Wir<br />
mussten einen cleveren Ansatz fin<strong>de</strong>n:<br />
das Social Mobility Network.“ Damit<br />
fan<strong>de</strong>n sich die dann auch die ersten<br />
Investoren für flinc.<br />
Mit einem erweiterten Team und<br />
viel Aufbauarbeit kamen die Erfolge.<br />
Im April 2011 integriert Navigon flinc<br />
in sein Navigationssystem. Gleichzeitig<br />
startet die Testphase mit über<br />
5000 Testern für die flinc.org im<br />
Web. Und damit je<strong>de</strong>r Nutzer sein<br />
flinc in <strong>de</strong>r Tasche hat, gibt es flinc<br />
auch als App im Apple App Store. Inzwischen<br />
flinct es sich auch mit <strong>de</strong>r Bosch<br />
Navigations-App für iPhone und iPad sowie im Android.<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r schätzen an flinc, dass sie sowohl Fahrten und Mitfahrten<br />
in Echtzeit fin<strong>de</strong>n als auch wie gewohnt planen können – und<br />
dabei über die Community Fahrer o<strong>de</strong>r Beifahrer schon vorher kennen.<br />
„Vertrauen ist wichtig, schließlich fährt man nicht mit je<strong>de</strong>m mit“, sind<br />
sich Michael und Benjamin einig. Die Anmeldung ist kostenlos, auch Vermittlungsgebühren<br />
fallen keine an.<br />
Gespannt beobachten die bei<strong>de</strong>n, wie flinc sich weiter entwickelt<br />
und wächst. Inzwischen wollen neben vielen Hochschulen auch große<br />
Unternehmen flinc für ihre Mitarbeiter anbieten, damit sie gemeinsam<br />
günstiger zur Arbeit kommen. Darin steckt ein riesiges Potenzial. „Klaus<br />
Dibbern hat viel Professionalität reingebracht. Gleichzeitig lebt er aber<br />
auch <strong>de</strong>n Start-up Gedanken: Geschwindigkeit, Herzblut, Hingabe. Das<br />
macht das Team aus.“<br />
Der Antrieb für diese Leistung ist sicher auch die Vision, etwas ebenso<br />
Revolutionäres wie Nachhaltiges zu erschaffen. flinc ist ein Weg, die<br />
eigene Mobilität ganz neu zu erfahren. CO2-Ersparnis, weniger Kosten,<br />
das Gemeinschaftserlebnis, viele Dinge sprechen für dieses neue Denken.<br />
Wer clever mobil sein will, muss aktiv wer<strong>de</strong>n: Anmel<strong>de</strong>n auf<br />
www.flinc.org! ■<br />
i Info und Teilnahme:<br />
www.flinc.org<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Heute mal was an<strong>de</strong>res.<br />
Statt in die Uni ging ich heute zur Messe im Kongresszentrum mitten in <strong>de</strong>r Stadt. Ich<br />
war gespannt, was die Hochschulmesse Konaktiva wirklich bringen wür<strong>de</strong>, hoffte auf viele<br />
und vor allem erfolgversprechen<strong>de</strong> Kontakte. Einen hatte ich dabei ganz beson<strong>de</strong>rs im<br />
Kopf: das vereinbarte Einzelgespräch mit einem Vertreter <strong>de</strong>r SKF GmbH. SKF sagte mir<br />
zwar nicht wirklich viel, aber die Anzeige für das Traineeprogramm hat sich interessant angehört.<br />
Und: Ich wur<strong>de</strong> überrascht! So ein angenehmes Gespräch habe ich selten erlebt.<br />
Und nicht nur das: Mit weltweit 46.000 Mitarbeitern in unzähligen Län<strong>de</strong>rn bietet die SKF<br />
GmbH Möglichkeiten mit <strong>de</strong>nen ich nicht gerechnet hätte. Überraschen<strong>de</strong> Vielfalt. Fast in<br />
je<strong>de</strong>r Branche bietet SKF Lösungen und damit auch Einsatzmöglichkeiten. Auch wenn mir<br />
SKF und Schweinfurt nicht wirklich bekannt waren – eine Bewerbung wer<strong>de</strong> ich auf je<strong>de</strong>n<br />
Fall abschicken.<br />
Einladung<br />
Bewerbertag<br />
Assessment-Center<br />
Neuland.<br />
Zum ersten Mal in Schweinfurt – und das gleich zwei Tage hintereinan<strong>de</strong>r auf Kosten<br />
von SKF. Ob es eine Fortsetzung geben wird? Der Bewerbertag, zu <strong>de</strong>m ich angereist bin,<br />
wird es zeigen. Am ersten Tag stan<strong>de</strong>n viele Einzel- und Gruppenaufgaben auf <strong>de</strong>m Programm.<br />
Heute am zweiten Tag eine Werksführung und ein erstes Feedback – glücklicherweise<br />
ein positives. So ist die Rückfahrt nach Darmstadt begleitet von einem guten Gefühl.<br />
Ich bin mit mir zufrie<strong>de</strong>n – mal sehen, ob es gereicht hat!<br />
„Ich habe <strong>de</strong>n Job!“<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
SKF I 109<br />
Raus aus <strong>de</strong>r Uni –<br />
rein in die Karriere.<br />
Aus <strong>de</strong>m Leben eines Trainee: O<strong>de</strong>r wie Sascha Vorbeck<br />
als Maschinenbauingenieur die SKF GmbH für sich ent<strong>de</strong>ckt.<br />
Uni<br />
Kongresszentrum<br />
Konaktiva<br />
SKF<br />
Post ist da!<br />
Der Kontakt mit <strong>de</strong>m SKF Personalberater war schon wirklich beson<strong>de</strong>rs wertschätzend<br />
und persönlich. Wenn im Arbeitsalltag auch so ein Miteinan<strong>de</strong>r herrscht, wäre das<br />
wirklich klasse. Meine Bewerbung habe ich abgeschickt – und halte jetzt <strong>de</strong>n Umschlag<br />
mit <strong>de</strong>r Antwort in <strong>de</strong>r Hand: Die Einladung zum Bewerbertag. Laut Beschreibung ein klassisches<br />
Assessment-Center über zwei Tage. Bin gespannt, was mich erwartet.<br />
Einzel- und<br />
Gruppenaufgaben<br />
Juni<br />
2010<br />
Mai<br />
2010<br />
Mein Handy klingelt.<br />
„Guten Tag, Herr Vorbeck, wie geht’s Ihnen?“ Mit diesen Worten hat sich Herr Hemrich,<br />
<strong>de</strong>r von SKF beauftragte Personalberater, mit <strong>de</strong>m ich schon auf <strong>de</strong>r Messe gesprochen<br />
hatte, bei mir gemel<strong>de</strong>t. Damit hätte ich nur ein paar Tage nach <strong>de</strong>m Bewerbertag<br />
nicht gerechnet. Und seine weitere Nachricht ist genial: Ich bin eingestellt. Ich habe <strong>de</strong>n<br />
Job als Trainee. Ich spüre meinen Herzschlag am ganzen Körper. Einfach „Hammer“ – <strong>de</strong>r<br />
erste richtige Job. Das muss gefeiert wer<strong>de</strong>n.
110 I SKF<br />
Unterschrift unter meine Zukunft.<br />
So schnell wie alles an<strong>de</strong>re bei SKF ging, so schnell ist jetzt <strong>de</strong>r Vertrag da. Ich habe ihn<br />
gründlich gelesen und unterschrieben. Es ist amtlich. Ich fange bei SKF an. WOW! Jetzt muss<br />
ich nur noch meine Wohnung in Schweinfurt besichtigen. Ich freue mich auf mein neues Zuhause.<br />
Eines ist daran auf alle Fälle schon mal perfekt: Es wird von SKF gestellt.<br />
Oktober<br />
2010<br />
6:45 Uhr<br />
Wecker<br />
Arbeitsleben<br />
Mein erstes Projekt.<br />
Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat: wahnsinnig interessant und wahnsinnig<br />
abwechslungsreich. Gleich im Januar begann das Projekt, das je<strong>de</strong>r Trainee im Oktober aus einer<br />
Vielzahl von möglichen Themen wählen konnte. Es ist das erste von insgesamt zwei jeweils<br />
6-monatigen Projekten, für das ich verantwortlich sein wer<strong>de</strong>. Ich habe mich für das Thema „Optimierung<br />
und Standardisierung <strong>de</strong>s Supply-Chain-Prozesses im Wareneingang/Qualitätssicherung“<br />
entschie<strong>de</strong>n. Mit gemischten Gefühlen: stolz und zu 100-Prozent motiviert und doch auch<br />
etwas aufgeregt, ob ich die Erwartungen, die an mich gestellt wer<strong>de</strong>n, erfüllen kann. Aber ich<br />
bin optimistisch. Schließlich gibt es immer jeman<strong>de</strong>n bei SKF, <strong>de</strong>r mir hilft und mich unterstützt.<br />
August<br />
2011<br />
Göteborg<br />
hoher Stellenwert<br />
weltweite Präsenz<br />
En<strong>de</strong> und Anfang zugleich.<br />
Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Erst habe ich mich bei SKF beworben und<br />
jetzt bin ich schon 18 Monate lang dabei. Mein Traineeprogramm ist in zwei Wochen zu En<strong>de</strong> –<br />
und doch ist es nicht mein En<strong>de</strong> bei SKF. Im Gegenteil: Ich habe mit Beginn <strong>de</strong>s Traineeprogramms<br />
auch eine Zusage für eine Festanstellung bekommen – bin gespannt, wie es hier sein<br />
wird. Aber eines ist schon klar: Es wird abwechslungsreich und zwar mehr, als ich mir jemals<br />
erträumt habe. Ich freue mich auf alles, was kommt: meine Aufgaben, meine Karriere und hoffentlich<br />
viel SKF. Wie es weitergehen kann, hat mir mein Chef schon ange<strong>de</strong>utet – als er mir online<br />
die Weiterbildungsmaßnahmen bei SKF gezeigt hat.<br />
Vertrag<br />
Wohnung<br />
Zuhause<br />
Ab jetzt klingelt <strong>de</strong>r Wecker je<strong>de</strong>n Tag.<br />
Oktober. 6.45 Uhr. Der Wecker klingelt – und das die nächsten Monate regelmäßig. Der erste<br />
Tag als Trainee. Der erste Tag ist so aufregend – genau wie die ersten Wochen und Monate. Es<br />
geht von einer Schulung zum nächsten Termin. Neue Gesichter, neue Namen, unzählige Informationen.<br />
Alles sehr viel, sehr neu, aber auch sehr interessant. Doch ich freue mich auch darauf,<br />
dass an Weihnachten mein erster Urlaub ansteht. Das Arbeitsleben ist doch etwas ganz an<strong>de</strong>res<br />
als das Studium – aber es macht richtig Spaß.<br />
Projekt<br />
Supply-Chain-Prozess<br />
Unterstützung<br />
Schwedisch für Anfänger.<br />
Ein echtes Highlight liegt gera<strong>de</strong> hinter mir – wobei, eigentlich war bis jetzt alles ein Highlight.<br />
Doch die Reise nach Göteborg ins Headquarter von SKF war schon etwas ganz Beson<strong>de</strong>res.<br />
Alle Trainees wur<strong>de</strong>n persönlich begrüßt und die Verantwortlichen haben sich sehr viel<br />
Zeit für uns genommen. Man spürt, dass je<strong>de</strong>r Mitarbeiter einen hohen Stellenwert hat. Ob das<br />
an<strong>de</strong>rswo auch so wäre? Gleich nächste Woche geht’s nochmal auf Tour – zu einem an<strong>de</strong>ren<br />
Standort von SKF. Bin gespannt, ob ich später auch die Möglichkeit haben wer<strong>de</strong>, die weltweite<br />
Präsenz von SKF zu nutzen und mehrere <strong>de</strong>r 130 Län<strong>de</strong>r kennenzulernen …<br />
Juli<br />
2010<br />
18 Monate<br />
Weiterbildung<br />
Karriere<br />
März<br />
2012<br />
Tagebuch geschrieben von<br />
Sascha Vorbeck<br />
SKF-Trainee<br />
Maschinenbauingenieur<br />
Januar<br />
2011<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Lisa Eilmes<br />
Personalmarketing<br />
Weitere Ansprechpartner<br />
fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.skf.<strong>de</strong> ➔ Karriereforum ➔<br />
Stellenmarkt<br />
Anschrift<br />
Deutschland:<br />
SKF GmbH<br />
Gunnar-Wester-Straße 12<br />
97421 Schweinfurt<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 9721 56 2250<br />
o<strong>de</strong>r 56 2280<br />
Internet<br />
www.skf.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.skf.<strong>de</strong> ➔ Karriereforum<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich vorzugsweise<br />
online (Initiativ über die Online-Bewerbungsmöglichkeit<br />
auf<br />
unserer <strong>de</strong>utschen Homepage<br />
o<strong>de</strong>r direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen<br />
auf www.skf.<strong>de</strong> ➔<br />
Karriereforum ➔ Stellenmarkt).<br />
Schicken Sie bitte immer<br />
vollständige Unterlagen mit<br />
(Anschreiben, aussagekräftigen<br />
Lebenslauf, alle Zeugnisse und<br />
Bescheinigungen).<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Diplomarbeit?<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Promotion?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu SKF:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Zulieferer für Maschinenbau und<br />
Automobilindustrie, Industriedienstleistungen<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Nach Bedarf und Marktlage<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Allg. Maschinenbau, Mechatronik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Komplettanbieter <strong>de</strong>r Bewegungstechnik<br />
mit <strong>de</strong>n Kompetenzbereichen Lager und<br />
Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,<br />
Schmiersysteme und Industriedienstleistungen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Hauptsitz: Göteborg, Schwe<strong>de</strong>n;<br />
weltweit in über 130 Län<strong>de</strong>rn vertreten,<br />
mehr als 120 Produktionsstätten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
In 2011: weltweit: ca. 46.039,<br />
Deutschland: 6.711<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2011: weltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro,<br />
Deutschland: ca. 2 Mrd. Euro<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Anwendungsingenieure/Technischer Berater,<br />
Account Manager, Industrial Engineer<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Stu<strong>de</strong>nteneinsätze, Abschlussarbeiten,<br />
Promotionen, Direkteinstieg mit individuellem<br />
Einarbeitungsprogramm, Traineeprogramm<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 70%<br />
Studiendauer 70%<br />
Auslandserfahrung 60%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 40%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit; Traineeprogramm: Oktober 2012<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Während <strong>de</strong>s Studiums möglich, aber<br />
Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel direkt über die<br />
jeweilige Lan<strong>de</strong>sgesellschaft;<br />
nach <strong>de</strong>r Einarbeitung möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Nach Tarif (Metall)<br />
entsprechend Qualifikation<br />
und Berufserfahrung<br />
■ Warum bei SKF bewerben?<br />
Die schwedisch geprägte Unternehmenskultur<br />
ermöglicht herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Aufgaben<br />
in einem offenen Umfeld mit flachen<br />
Hierarchien und weltweiter Kommunikation.<br />
SKF ist ein Unternehmen mit Tradition und<br />
einer gelebten Verantwortung für die Umwelt.<br />
Spüren Sie schon während Ihres Studiums<br />
durch einen Einsatz bei uns, wie es ist, als<br />
Ingenieur (w/m) zu arbeiten und verantwortungsvolle<br />
Aufgaben zu übernehmen.<br />
Erleben Sie spannen<strong>de</strong> Tätigkeiten in<br />
attraktiven Anwendungsfel<strong>de</strong>rn, persönliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten und ein von<br />
Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld.<br />
Kommen Sie zu SKF und erleben Sie<br />
„The Power of Knowledge Engineering“.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Mitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative,<br />
fachlicher, sozialer und interkultureller<br />
Kompetenz. Aufgeschlossene und<br />
mutige Persönlichkeiten, die Entscheidungen<br />
kritisch hinterfragen und<br />
Konflikten konstruktiv begegnen.<br />
Menschen mit Visionen, die bereit<br />
sind Verän<strong>de</strong>rungen zu initiieren und<br />
zu gestalten und unseren Verhaltensko<strong>de</strong>x<br />
zu leben.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Elbflorace –<br />
electrifying people<br />
»<br />
Begonnen hat Elbflorace e.V. im Jahre<br />
2006 mit 16 Gründungsmitglie<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>m<br />
Traum, ein Formula Stu<strong>de</strong>nt Team an <strong>de</strong>r<br />
Technischen Universität Dres<strong>de</strong>n aufzubauen.<br />
Inzwischen ist aus <strong>de</strong>m kleinen Kreis ein<br />
Team von knapp 65 Stu<strong>de</strong>nten aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Fachrichtungen gewor<strong>de</strong>n.<br />
Gleich geblieben ist unser gemeinsames Ziel:<br />
Einen Formula Stu<strong>de</strong>nt Rennwagen zu fertigen<br />
und unsere Faszination für Technik und<br />
Motorsport mit <strong>de</strong>m Studium zu verbin<strong>de</strong>n.<br />
Mit je<strong>de</strong>m neuen Rennboli<strong>de</strong>n wollen wir uns<br />
als Team weiterentwickeln, besser wer<strong>de</strong>n<br />
und dabei unsere Studieninhalte mit praktischen<br />
Erfahrungen verbin<strong>de</strong>n.<br />
Nach drei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren wechselten wir in<br />
<strong>de</strong>r Saison 2010/2011 auf ein elektrisches Antriebskonzept. Viele I<strong>de</strong>en<br />
und Lösungen waren für unser Team Neuland und konnten trotz umfangreicher<br />
Planung und Simulation erst in <strong>de</strong>r Praxis umfassend bewertet<br />
wer<strong>de</strong>n. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n wir auch von technischen Defekten nicht<br />
verschont und mussten auf <strong>de</strong>m Formula Stu<strong>de</strong>nt Event in Spanien unser<br />
Fahrzeug in <strong>de</strong>r Box stehen lassen. Dennoch haben wir als Team<br />
gekämpft und konnten für die aktuelle Saison viele Erfahrungen mit unserem<br />
ersten E-Rennwagen „Areus“ gewinnen.<br />
Diese fließen in die Entwicklung und Fertigung <strong>de</strong>s neuen EFR05e02<br />
ein. Grundlage bil<strong>de</strong>t erneut ein zweiteiliges Kohlefaser – Monocoque.<br />
Dieses Jahr ist es vertikal halbiert und wird kompakter und leichter als<br />
sein Vorgänger. Für <strong>de</strong>n Vortrieb sorgen zwei Motoren mit jeweils 25kW<br />
Nennleistung. Sie übertragen ihre Kraft jeweils über ein einstufiges Stirnradgetriebe<br />
an die Reifen. Zusätzlich sollen Verbesserungen in <strong>de</strong>n Punkten<br />
<strong>de</strong>r Ergonomie für <strong>de</strong>n Fahrer und <strong>de</strong>r Montagefreundlichkeit für das<br />
Team die Arbeit erleichtern. Um die Prozesssicherheit zu erhöhen und<br />
<strong>de</strong>n straffen Zeitplan einzuhalten, entstehen einige Baugruppen und Programmierungen<br />
in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern, die mit<br />
Erfahrung und Know-how so manchen Arbeitsschritt erleichtern.<br />
Nicht zuletzt durch<br />
die zahlreichen Unterstützer<br />
unseres Teams<br />
in Wirtschaft und an <strong>de</strong>r<br />
TU-Dres<strong>de</strong>n können wir<br />
unser Ziel verfolgen.<br />
Vieles, was 2006 nur<br />
auf <strong>de</strong>m Papier <strong>de</strong>nkbar<br />
war, können wir heute<br />
in die Realität umsetzen.<br />
Dafür möchten wir<br />
uns als gesamtes Team<br />
bedanken und freuen<br />
uns auch in Zukunft auf<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Elbflorace e. V. / TU Dres<strong>de</strong>n I 113<br />
Wenn <strong>de</strong>r Rollout ins Haus steht, haben sich die Mühen <strong>de</strong>r Fertigungszeit<br />
hoffentlich gelohnt und ein brandneuer Elbflorace Boli<strong>de</strong> ist<br />
bereit für <strong>de</strong>n Asphalt. So richtig ins Rollen kommt er aber erst mit einem<br />
starken Team. Deshalb freuen wir uns immer über neue Elbfloracer,<br />
die Lust auf ein innovatives Projekt haben und ab und zu vom Rennfieber<br />
gepackt wer<strong>de</strong>n. Falls du Stu<strong>de</strong>ntin o<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt an <strong>de</strong>r TU-Dres<strong>de</strong>n<br />
bist und bei uns mitmachen möchtest, dann schau einfach auf unserer<br />
Homepage www.elbflorace.<strong>de</strong> vorbei. Dort fin<strong>de</strong>st du mehr<br />
Informationen über unser Team und die Formula Stu<strong>de</strong>nt. ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.elbflorace.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n
114 I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n<br />
Die HTW Dres<strong>de</strong>n feiert in diesem<br />
Jahr <strong>de</strong>n 20. Jahrestag ihres Bestehens<br />
und lädt aus diesem Anlass<br />
erstmals zum großen Alumnitreffen<br />
ein.<br />
HTW Dres<strong>de</strong>n –<br />
ein exzellenter<br />
Start in<br />
die Karriere<br />
»<br />
Die Hochschule wur<strong>de</strong> 1992 neu gegrün<strong>de</strong>t,<br />
wobei Teile <strong>de</strong>r Hochschule für Verkehrswesen<br />
(HfV) und <strong>de</strong>r Ingenieurschule für<br />
Geodäsie und Kartographie eingeflossen sind.<br />
Die Gründungsphase war kurz und intensiv,<br />
<strong>de</strong>nn zum Wintersemester 1992/93 wur<strong>de</strong>n<br />
bereits die ersten, insgesamt eintausend Stu<strong>de</strong>nten<br />
immatrikuliert. Heute studieren über<br />
5.000 Stu<strong>de</strong>nten an <strong>de</strong>n acht Fakultäten Bauingenieurwesen/Architektur,<br />
Elektrotechnik,<br />
Geoinformation, Gestaltung, Informatik/Mathematik,<br />
Landbau/Lan<strong>de</strong>spflege, Maschinenbau/Verfahrenstechnik<br />
und Wirtschaftswissenschaften.<br />
Damit ist die HTW Dres<strong>de</strong>n die<br />
zweitgrößte Hochschule <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
Dres<strong>de</strong>n. Studieninteressierte können aus über<br />
40 Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen<br />
auswählen. Außer<strong>de</strong>m bietet die HTW<br />
Dres<strong>de</strong>n die Fernstudiengänge Kommunikationstechnik<br />
und Vermessungswesen an.<br />
Was das Studium an <strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n<br />
auszeichnet, sind ein hoher Praxisanteil, ein<br />
gutes Betreuungsverhältnis, das die Arbeit in<br />
kleinen Gruppen ermöglicht, mo<strong>de</strong>rne Labore<br />
und schließlich die hohe Lebensqualität <strong>de</strong>r<br />
Stadt und ihrer Umgebung mit ihren vielfältigen<br />
Freizeitangeboten. Rankings bescheinigen <strong>de</strong>r<br />
Hochschule eine hervorragen<strong>de</strong> Ausbildung.<br />
Dazu tragen auch die Angebote <strong>de</strong>s Career<br />
Service <strong>de</strong>r Hochschule bei, <strong>de</strong>r die Studieren<strong>de</strong>n<br />
in Workshops auf <strong>de</strong>n Berufseinstieg<br />
vorbereitet, ihnen Schlüsselqualifikationen<br />
vermittelt und sie im Bewerbungsprozess<br />
begleitet.<br />
Junge Existenzgrün<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r<br />
HTW Dres<strong>de</strong>n durch die Gründungsschmie<strong>de</strong><br />
unterstützt. Die Gründungsschmie<strong>de</strong> bereitet<br />
nicht nur durch Vorlesungen und Seminare auf<br />
eine mögliche Karriere als Grün<strong>de</strong>r vor, sie hilft<br />
Fotos: © HTW Dres<strong>de</strong>n 2011 - Peter SEBB<br />
auch bei <strong>de</strong>r Umsetzung von Gründungsi<strong>de</strong>en<br />
und bietet Existenzgrün<strong>de</strong>rn für zwei Jahre<br />
kostenlose Arbeitsplätze zur Verfügung, um ihre<br />
Geschäftsi<strong>de</strong>e weiterzuentwickeln. Mittlerweile<br />
kann die Gründungsschmie<strong>de</strong> auf über<br />
200 Gründungen zurückblicken, die sie betreut<br />
hat. Die HTW Dres<strong>de</strong>n zählt zu einer <strong>de</strong>r<br />
bun<strong>de</strong>sweit gründungsstärksten Fachhochschulen.<br />
Zentralgebäu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n<br />
am Campus<br />
Friedrich-List-Platz<br />
Die erfolgreiche Entwicklung <strong>de</strong>r vergangenen<br />
20 Jahre gibt reichlich Anlass zum<br />
Feiern. Die HTW Dres<strong>de</strong>n widmet im Sommer<br />
einige Veranstaltungen ihrem Hochschuljubiläum.<br />
Dazu zählt <strong>de</strong>r dies aca<strong>de</strong>micus am 6.<br />
Juni, zu <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r 3. Tag <strong>de</strong>r Forschung und<br />
das traditionelle Kräftemessen zum Hochschulsportfest<br />
stattfin<strong>de</strong>n. Einen Monat später<br />
öffnet die HTW Dres<strong>de</strong>n am 6. Juli zum zehnten<br />
Mal ihre Türen zur Dresdner Langen Nacht<br />
<strong>de</strong>r Wissenschaften und hält hierfür einige<br />
Überraschungen und spannen<strong>de</strong> Experimente<br />
zum Mitmachen bereit. Musikliebhaber kommen<br />
beim gemeinsamen Festkonzert <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Hochschulorchester, <strong>de</strong>s Kammerorchesters<br />
ohne Dirigenten und <strong>de</strong>s Bläserkollegiums,<br />
am 17. Juni auf ihre Kosten. Mit einem<br />
Festakt erinnert die HTW am 16. Juli, an<br />
ihre Gründung. Höhepunkt und Abschluss <strong>de</strong>r<br />
Jubiläumsfeier bil<strong>de</strong>n das erste hochschulweite<br />
Alumni-Treffen und das Hochschulfest am<br />
20. Juli.<br />
Über 13.000 Studieren<strong>de</strong> haben die Hochschule<br />
inzwischen mit einem Abschluss verlassen.<br />
Welche beruflichen Wege sie eingeschlagen<br />
haben, berichten einige von ihnen beim<br />
Alumni-Treffen, das Erinnerungen an die Studienzeit<br />
wach wer<strong>de</strong>n lässt und die Möglichkeit<br />
gibt, alte Studienfreun<strong>de</strong> zu treffen. Je<strong>de</strong><br />
Fakultät empfängt ihre Absolventen mit einem<br />
Programm, zu <strong>de</strong>m auch Labor- und Campusführungen<br />
gehören. Dabei wer<strong>de</strong>n nicht wenige<br />
feststellen, dass sich auf <strong>de</strong>m Campus<br />
nach umfangreichen Sanierungen und nach<br />
Einweihung neuer Labore einiges verän<strong>de</strong>rt<br />
hat. Die Festwoche klingt am Abend mit einem<br />
Hochschulfest aus, zu <strong>de</strong>m die HTW Dres<strong>de</strong>n<br />
Studieren<strong>de</strong>, Mitarbeiter und Ehemalige herzlich<br />
einlädt.<br />
■<br />
Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Fotos: © HTW Dres<strong>de</strong>n 2011 - Peter SEBB<br />
Stu<strong>de</strong>ntin im<br />
Chemiepraktikum<br />
» Personalchefs <strong>de</strong>utscher Unternehmen<br />
schätzen Absolventen <strong>de</strong>r Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n aufgrund ihrer<br />
praxisnahen Ausbildung. So sehen die meisten<br />
<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Hochschule angebotenen Studiengänge<br />
ein Praxissemester und die Durchführung<br />
von Praxisprojekten vor. Studieren<strong>de</strong> können<br />
auf diese Weise schon früh Berufserfahrungen<br />
sammeln und Kontakte zu Unternehmen<br />
knüpfen.<br />
Mit ihrer anwendungsorientierten und industrienahen<br />
Forschung ist die HTW Dres<strong>de</strong>n<br />
ein wichtiger Kooperationspartner für Firmen in<br />
Sachsen und weit darüber hinaus. Im Jahr<br />
2011 konnten rund 9,3 Millionen Euro an Drittmitteln<br />
eingeworben wer<strong>de</strong>n. Auch die Einbindung<br />
in die internationale Forschungslandschaft<br />
verstärkt sich immer mehr. Das beweist<br />
die Zunahme <strong>de</strong>r Projekte mit ausländischen<br />
Partnern. Die Forschung und Entwicklung<br />
orientiert sich vor allem an <strong>de</strong>n Profillinien <strong>de</strong>r<br />
Hochschule: Mobilsysteme und Mechatronik,<br />
nachhaltige Lebensgrundlagen, Informationssysteme<br />
sowie Unternehmensführung und<br />
Gründung.<br />
Die Studieren<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r HTW<br />
Dres<strong>de</strong>n über Belegarbeiten, über Bachelor-,<br />
Diplom- und Masterarbeiten in die Forschungsprojekte<br />
einbezogen.<br />
In einem <strong>de</strong>r größten Forschungsprojekte,<br />
<strong>de</strong>m „Sustainable Campus HTW Dres<strong>de</strong>n“ bearbeiten<br />
Studieren<strong>de</strong> und Absolventen fakultätsübergreifend<br />
verschie<strong>de</strong>ne Fragestellungen,<br />
um einen nachhaltigen Hochschulcampus<br />
zu entwickeln. Die Themen reichen dabei von<br />
nachhaltiger Regenwasserbewirtschaftung und<br />
Wassermanagement, Gebäu<strong>de</strong>planung, Campus-Infrastrukturmanagement<br />
bis hin zu Erfolgsfaktoren<br />
für Hochschulen. Auf <strong>de</strong>r CEBIT<br />
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n I 115<br />
Roboter „August <strong>de</strong>r Smarte“<br />
Projekt-Präsentation „Sustainable Campus“<br />
präsentierten Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Fakultät Informatik/Mathematik<br />
dieses Jahr ihre Forschungsergebnisse<br />
zum Kampagnenmanagement im<br />
Web 2.0. Sie entwickelten eine Lösung, um<br />
Marketingkampagnen auf Facebook o<strong>de</strong>r Twitter<br />
steuern zu können. An <strong>de</strong>r Fakultät Elektro-<br />
Studium und Lehre stehen an <strong>de</strong>r<br />
HTW Dres<strong>de</strong>n im Vor<strong>de</strong>rgrund, wobei<br />
<strong>de</strong>r Grundsatz „lehrend forschen<br />
– forschend lehren“ gelebt<br />
wird.<br />
Angewandte<br />
Wissenschaft:<br />
wo Theorie die<br />
Praxis sucht<br />
technik sind Stu<strong>de</strong>nten und Absolventen beispielsweise<br />
in Forschungsprojekte zur Elektromobilität<br />
eingebun<strong>de</strong>n. Hierfür steht ihnen<br />
eine elektrische Fahrzeugflotte von vier Messfahrzeugen<br />
sowie von mehreren Elektro-Rollern<br />
und Elektro-Fahrrä<strong>de</strong>rn zur Verfügung.<br />
Leistungsstarke Absolventen können im Rahmen<br />
eines kooperativen Promotionsmo<strong>de</strong>lls<br />
promovieren. Eine Möglichkeit hierzu bieten<br />
die Nachwuchswissenschaftlergruppen. Derzeit<br />
gibt es an <strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n zwei Nachwuchsforschergruppen,<br />
die sich mit Anwendungsmöglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Elektronenstrahltechnologie<br />
bzw. mit <strong>de</strong>r Entwicklung Intelligenter<br />
Interaktiver Mobiler Service- und Assistenzsysteme<br />
beschäftigen. Letztere entwickelt<br />
einen Roboterassistenten, <strong>de</strong>r in einem Museum<br />
in Dres<strong>de</strong>n als mobiles intelligentes<br />
Empfangssystem eingesetzt wer<strong>de</strong>n soll, um in<br />
einem ersten Schritt die Museumsbesucher zu<br />
begrüßen, auf aktuelle Ausstellungen hinzuweisen<br />
und allgemeine Informationen zum Museum<br />
zu geben.<br />
Dass die Promotion von Fachhochschulabsolventen<br />
längst keine Ran<strong>de</strong>rscheinung<br />
mehr ist, machen die gegenwärtig über 70 laufen<strong>de</strong>n<br />
kooperativen Promotionsverfahren an<br />
<strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
zur Forschung an <strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n<br />
http://www.htw-dres<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>/in<strong>de</strong>x/forschung.html<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n
116 I btS e.V.<br />
Young European Biotech Network<br />
Gemeinsam. Europaweit. Interkulturell.<br />
» Europa und die Welt wachsen immer mehr zusammen, Globalisierung<br />
ist nicht erst seit heute ein gelebter Begriff unter Berufstätigen.<br />
Auch und gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Naturwissenschaften streben viele Nachwuchswissenschaftler<br />
eine Karriere im internationalen und forschungsorientierten<br />
Sektor an. Da ist es wichtig, sich frühzeitig über<br />
Möglichkeiten und potentielle Barrieren auf <strong>de</strong>m europäischen<br />
Arbeitsmarkt informieren zu können. National<br />
agieren<strong>de</strong> Stu<strong>de</strong>nteninitiativen stoßen hier früh<br />
an die Grenze ihrer Möglichkeiten, bieten sie für<br />
Mitglie<strong>de</strong>r doch kaum Einblicke in die spezifischen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an Karrierewege im<br />
Ausland. Die btS, die größte bun<strong>de</strong>sweite<br />
Stu<strong>de</strong>nteninitiative <strong>de</strong>r Life Sciences, hat die<br />
Dringlichkeit <strong>de</strong>s europäischen Austausches<br />
zwischen <strong>de</strong>n nationalen Life Sciences Inititativen<br />
schon früh erkannt und wur<strong>de</strong> 2002<br />
Gründungsmitglied <strong>de</strong>s Young European Biotech<br />
Networks (YEBN).<br />
YEBN ist ein Netzwerk aus nationalen Organisationen in Europa, wie<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen biotechnologischen Stu<strong>de</strong>nteninitiative (btS) o<strong>de</strong>r Associazione<br />
Nazionale Biotecnologi Italiani (ANBI) aus Italien und vielen<br />
mehr. Das Netzwerk wird getragen von Stu<strong>de</strong>nten,<br />
Doktoran<strong>de</strong>n, engagierten Projektleitern und<br />
jungen Berufstätigen in <strong>de</strong>n Life Sciences.<br />
Gemeinsam streben die Mitglie<strong>de</strong>r von<br />
YEBN an, die nationalen Organisationen<br />
besser zu vernetzen, dabei Karrieremöglichkeiten<br />
und <strong>de</strong>n transnationalen<br />
Dialog zu för<strong>de</strong>rn<br />
sowie gemeinsame internationale<br />
Projekte durchzuführen.<br />
So organisiert YEBN in diesem<br />
Jahr zum bereits zweiten<br />
Mal die Youth Conference on European<br />
Life Science Careers 2012.<br />
Ziel dieser Konferenz ist es, Stu<strong>de</strong>nten<br />
und angehen<strong>de</strong> Wissenschaftler<br />
darüber zu informieren, welche Karrieremöglichkeiten<br />
bestehen und wie verschie<strong>de</strong>ne<br />
Laufbahnen eingeschlagen wer<strong>de</strong>n können - <strong>de</strong>nn<br />
zurzeit wer<strong>de</strong>n mehr Doktoran<strong>de</strong>n ausgebil<strong>de</strong>t als Professuren<br />
zur Verfügung stehen. Die Situation wird zusätzlich durch die Eurokrise<br />
verschärft, welche zu einer Kürzung von öffentlichen Forschungsgel<strong>de</strong>rn<br />
geführt hat.<br />
Eine attraktive Alternative stellt eine Forscherkarriere in <strong>de</strong>r Industrie<br />
dar, doch nur wenige Stu<strong>de</strong>nten absolvieren während ihres Studiums ein<br />
Industriepraktikum. „Wir informieren auf unserer Konferenz darüber, was<br />
die Industrie will und wie man dort Fuß fassen kann, zum Beispiel<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
➜
durch das „European industrial doctorate“-Programm. Auch bieten wir<br />
<strong>de</strong>n Teilnehmer die Möglichkeit, in Seminaren und Workshops ihre Soft<br />
Skills zu för<strong>de</strong>rn - immer ein Pluspunkt beim Karriereaufbau. Doch dabei<br />
belassen wir es nicht, <strong>de</strong>nn wir wollen aktiv bessere Bedingungen für<br />
Die Veranstaltung wird am<br />
29. und 30. Juni 2012 in Berlin<br />
stattfin<strong>de</strong>n, Interessierte konnten<br />
bereits im Vorfeld über einen<br />
Online-Fragebogen die Konferenzthemen<br />
mitbestimmen und<br />
ihren Präferenzen entsprechen<strong>de</strong><br />
Workshops auswählen<br />
junge Wissenschaftler bewirken“, erklärt Dr. Robert Schwamborn, Projektleiter<br />
<strong>de</strong>s YEBN- Teams, das die diesjährige Konferenz organisiert.<br />
„Wir la<strong>de</strong>n daher Vertreter <strong>de</strong>r EU, Universitäten und Industrie ein, um<br />
mit <strong>de</strong>n Teilnehmern über Themen wie Ausbildung, Wissens- und Personaltransfer<br />
zwischen Universität und Industrie, als auch Sozialversicherungsansprüchen<br />
von nicht-sesshaften Wissenschaftlern zu diskutieren.“<br />
Die Veranstaltung wird am 29. und 30. Juni 2012 in Berlin stattfin-<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
btS e.V. I 117<br />
<strong>de</strong>n. Interessierte konnten bereits im Vorfeld über einen Online-Fragebogen<br />
die Konferenzthemen mitbestimmen und ihren Präferenzen entsprechen<strong>de</strong><br />
Workshops auswählen. „Wir hoffen, dass die Diskussionsergebnisse<br />
als Anstoß für neue Initiativen dienen wer<strong>de</strong>n - sowohl in <strong>de</strong>r<br />
EU, nationalen Instituten und Industrie, als auch durch die Stu<strong>de</strong>nten<br />
selbst“, sagt Natalia Borkowska, <strong>de</strong>rzeitige YEBN Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>.<br />
Das Event wird von <strong>de</strong>r Europäischen Kommission durch das Programm<br />
„Jugend in Aktion 1.2“ geför<strong>de</strong>rt. YEBN plant weiterhin, die Ergebnisse<br />
<strong>de</strong>r Konferenz im Juli auf <strong>de</strong>m Euroscience Open Science Forum<br />
(ESOF) in Dublin während einer Young Stream Session zu<br />
präsentieren, die von YEBN geleitet wird. Wer europaweit o<strong>de</strong>r gar weltweit<br />
erfolgreich sein möchte, steht häufig vor einer weiteren Herausfor<strong>de</strong>rung:<br />
Interkulturelle Kommunikation. Auch auf diesem Gebiet möchte<br />
YEBN einen Beitrag leisten, um <strong>de</strong>rartige Hür<strong>de</strong>n von Anfang an gezielt<br />
zu minimieren. Auf <strong>de</strong>m letzten Jahrestreffen <strong>de</strong>s YEBN in Bologna im<br />
Dezember 2011 fand bereits ein halbtägiger Workshop zum Thema Intercultural<br />
Communication for Young Life Scientists statt.<br />
Das rege Interesse einer Vielzahl von Stu<strong>de</strong>nten und Dokoran<strong>de</strong>n,<br />
sich in einem Europa übergreifen<strong>de</strong>n stu<strong>de</strong>ntischen Netzwerk aktiv zu<br />
beteiligen, beweist, wie wichtig <strong>de</strong>r internationale Austausch schon heute<br />
ist und in Zukunft noch wer<strong>de</strong>n wird. Die europäischen Life Sciences<br />
Initiativen je<strong>de</strong>nfalls, sind für die Globalisierung gerüstet. ■<br />
Weitere Informationen<br />
www.btS-eV.<strong>de</strong><br />
www.yebn.eu
118 I Thermo Fisher Scientific – Dionex Softron GmbH<br />
The world lea<strong>de</strong>r in<br />
serving science<br />
START EXPLORING<br />
Dionex Softron GmbH ist ein Tochterunternehmen von Thermo Fisher<br />
Scientific. Wir entwickeln und produzieren Produkte aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r<br />
Flüssigkeitschromatographie und Datensysteme zur Datenaufnahme und<br />
-auswertung sowie zur Steuerung <strong>de</strong>r Analysengeräte. Der<br />
Entwicklungs- und Forschungsstandort in München-Germering ist ein<br />
wachstumsorientiertes und innovatives Unternehmen. Dies zeigt sich<br />
unter an<strong>de</strong>rem an <strong>de</strong>r Mitarbeiterzahl, die sich in <strong>de</strong>n letzten 10 Jahren<br />
verdreifacht hat. Rund die Hälfte <strong>de</strong>r bei uns beschäftigten<br />
Mitarbeiter/innen arbeitet im Entwicklungs- und Forschungsbereich<br />
(R&D). Darunter zahlreiche Mathematiker/innen, Physiker/innen,<br />
Chemiker/innen, Ingenieure/innen und Informatiker/innen, die wesentlich<br />
zum unternehmerischen Erfolg beitragen.<br />
Thermo Fisher Scientific Inc. (NYSE: TMO) ist <strong>de</strong>r weltweit führen<strong>de</strong><br />
Partner <strong>de</strong>r Wissenschaft. Unsere Mission ist es, unsere Kun<strong>de</strong>n in die<br />
Lage zu versetzen, die Welt gesün<strong>de</strong>r, sauberer und sicherer zu machen.<br />
Mit einem Jahresumsatz von ca. 11 Mrd. $ und etwa 37.000 Beschäftigten<br />
beliefern wir Kun<strong>de</strong>n mit Produkten, die in <strong>de</strong>r Pharma- und<br />
Biotech-Industrie, in Krankenhäusern, Labors für klinische Diagnostik,<br />
Hochschulen und Forschungslabors, in Behör<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Umweltanalytik<br />
und bei <strong>de</strong>r Steuerung von industriellen Prozessen zum Einsatz kommen.<br />
Research and Development:<br />
Eine tragen<strong>de</strong> Säule unseres<br />
Geschäftserfolges ist die große<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung.<br />
In interdisziplinären Teams<br />
wer<strong>de</strong>n neue Produkte entwickelt,<br />
die im Bereich <strong>de</strong>r HPLC<br />
Maßstäbe setzen und zur weltweiten<br />
Spitzengruppe gehören.<br />
Dazu gehören vor allem die innovativen<br />
UltiMate 3000 HPLC-<br />
Systeme und die führen<strong>de</strong> Chromatographie-Software<br />
Chromeleon.<br />
Operations/Manufacturing: Im Bereich <strong>de</strong>r Fertigung erfolgt die<br />
gesamte Wertschöpfung von <strong>de</strong>r Materialplanung, Einkauf bis hin zur<br />
Auslieferung unserer Kun<strong>de</strong>naufträge. Unser Ziel ist es, die Kun<strong>de</strong>n<br />
durch hohe Material- und Produktqualität und gleichzeitig kurze Lieferzeiten<br />
zufrie<strong>de</strong>n zu stellen.<br />
Product Marketing: Das Product Marketing analysiert die Kun<strong>de</strong>nbedürfnisse<br />
und Marktherausfor<strong>de</strong>rungen, um in enger Abstimmung mit<br />
<strong>de</strong>m Vertrieb und <strong>de</strong>r Forschungs- und Entwicklungsabteilung weltweit<br />
führen<strong>de</strong> Produkte zu <strong>de</strong>finieren. Damit beginnt das Life-Cycle Management,<br />
welches auch nach <strong>de</strong>r Produkteinführung täglich neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
bereithält. Ergänzt wird das vielseitige Aufgabenfeld <strong>de</strong>s<br />
Product Marketings durch die Promotion <strong>de</strong>r existieren<strong>de</strong>n Produktlinien.<br />
Human Resources: Als aktiver Mitgestalter <strong>de</strong>r Unternehmenszukunft<br />
spielt HR als Business Partner eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle. Der Aufgabenbereich<br />
ist vielseitig und umfasst u. a. Recruiting, Talent Management<br />
& Development sowie Personalmarketing.<br />
Aber auch in <strong>de</strong>n Bereichen Quality Management, LC Technical<br />
Support o<strong>de</strong>r Finance warten spannen<strong>de</strong> Aufgaben auf Sie.<br />
Karriereperspektiven<br />
Qualität entsteht durch Qualifikation. Basis für Qualifikation ist die<br />
sorgfältige und anspruchsvolle Personalauswahl gepaart mit ständiger<br />
Schulung und Weiterbildung. Aus diesem Grun<strong>de</strong> sind wir ständig auf<br />
<strong>de</strong>r Suche nach qualifizierten und motivierten Mitarbeitern/innen.<br />
Um auch in Zukunft mit besten Produkten die hohen Erwartungen<br />
<strong>de</strong>s Marktes erfüllen zu können, setzen wir auf Mitarbeiter/innen mit einem<br />
hohen Grad an Ausbildung und Engagement. Als Arbeitgeber bieten<br />
wir Ihnen ein flexibles Arbeitszeitmo<strong>de</strong>ll, soziale Zuwendungen und<br />
eine angenehme, dynamische Arbeitsatmosphäre. Unser Unternehmen<br />
zeichnet sich durch flache Hierarchien, abwechslungsreiche Projektarbeit<br />
in interdisziplinären Teams und kurze Kommunikations- und Entscheidungswege<br />
aus.<br />
Sie sind engagiert und innovativ. Sie haben I<strong>de</strong>en und setzen sich ehrgeizige<br />
Ziele. Dann passen Sie hervorragend in unser Team. Entsprechend<br />
unserer Unternehmensausrichtung suchen wir schwerpunktmäßig Mitarbeiter/innen<br />
aus <strong>de</strong>n Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Mathematik,<br />
Chemie, Physik und Maschinenbau. Motivierte Berufseinsteiger/innen bekommen<br />
bei uns ebenso wie berufserfahrene Bewerber/innen die Möglichkeit,<br />
ihre Fähigkeiten und ihr Wissen einzubringen und zu erweitern.<br />
Wir eröffnen Ihnen ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten in<br />
unterschiedlichen Bereichen. Unser Stellenmarkt informiert Sie über die<br />
aktuellen Stellenangebote <strong>de</strong>r Dionex Softron GmbH. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Anja Kuttenkeuler<br />
HR Manager<br />
Anschrift<br />
Dionex Softron GmbH<br />
Dornierstr.4<br />
82110 Germering<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49-89-89468-0<br />
E-Mail<br />
career.germering@<br />
thermofisher.com<br />
Internet<br />
www.dionexsoftron.<strong>de</strong><br />
www.thermofisher.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart<br />
Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen<br />
ausschließlich per<br />
E-Mail an career.germering@<br />
thermofisher.com<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Dionex Softron:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Elektronikhersteller / Mess- und Regeltechnik /<br />
Analysentechnik<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Ja<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Naturwissenschaften: Physik, Chemie,<br />
Biologie<br />
Informatik: Software- / Hardware-Engineering<br />
Ingenieurwesen: Wirtschafts-, Chemie- und<br />
Biologieingenieurwesen<br />
Wirtschaftswissenschaften: Finanzwirtschaft/Controlling,<br />
Logistik/Beschaffung<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Flüssigkeitschromatographie, Ionenchromatographie,<br />
Chromatographiesoftware, Säulen<br />
und Zubehör, Extraktionszubehör und Instrumente,<br />
Service<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit in 40 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 37.000 Mitarbeiter weltweit;<br />
Entwicklungs- und Produktionsstandort<br />
München-Germering: 250 Mitarbeiter<br />
■ Jahresumsatz<br />
Thermo Fisher Scientific (weltweit):<br />
ca. 11 Mrd $<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Forschung & Entwicklung, Softwareentwicklung,<br />
Produktmanagement, Finance<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 85%<br />
Studiendauer 75%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 75%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 50%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 60%<br />
Soziale Kompetenz 75%<br />
Praktika 60%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Abhängig von <strong>de</strong>r Position<br />
■ Warum bei Thermo Fisher<br />
Scientific bewerben?<br />
Unsere Mission ist es, unsere Kun<strong>de</strong>n in die<br />
Lage zu versetzen, die Welt gesün<strong>de</strong>r, sauberer<br />
und sicherer zu machen. Wir beliefern<br />
unsere Kun<strong>de</strong>n mit Produkten, die in <strong>de</strong>r<br />
Pharma- und Biotech-Industrie, in Krankenhäusern,<br />
Labors für klinische Diagnostik,<br />
Hochschulen und Forschungslabors, in<br />
Behör<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Umweltanalytik und bei <strong>de</strong>r<br />
Steuerung von industriellen Prozessen zum<br />
Einsatz kommen. An unserem Standort<br />
München-Germering setzen wir seit Jahren<br />
entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Impulse und innovative<br />
Akzente in <strong>de</strong>n Bereichen Entwicklung,<br />
Fertigung und Vermarktung von Instrumenten<br />
und Software für chemische Analysenlabors<br />
(HPLC – High Performance Liquid<br />
Chromatography). Wir sind ein innovativer,<br />
zukunftsträchtiger Arbeitgeber und bieten<br />
Ihnen eine spannen<strong>de</strong> Tätigkeit innerhalb<br />
eines kreativen und hochqualifizierten Teams.<br />
Weiterhin haben Sie bei uns hervorragen<strong>de</strong><br />
Entwicklungs- und Karriereperspektiven in<br />
einem global wachsen<strong>de</strong>n Unternehmen.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz<br />
ENABLING OUR<br />
CUSTOMERS TO MAKE THE<br />
WORLD HEALTHIER,<br />
CLEANER AND SAFER –<br />
START EXPLORING<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Soziale Anerkennung<br />
am Arbeitsplatz reduziert<br />
Risiko eines Burnouts<br />
Befragung von 900 Supervisoren belegt:<br />
Gesundheitsfürsorge tut Not<br />
Wenn Arbeitnehmer sich leistungsgerecht belohnt fühlen, ist das<br />
Risiko einer arbeitsbedingten Erschöpfung <strong>de</strong>utlich geringer. „Das be<strong>de</strong>utet<br />
allerdings mehr als nur angemessene Bezahlung, wichtig ist vor<br />
allem die soziale Anerkennung, die Menschen für ihren Arbeitseinsatz erhalten“,<br />
konstatiert <strong>de</strong>r Frankfurter Sozialpsychologe Prof. Dr. Dr. Rolf<br />
Haubl. Dies ist ein wichtiges Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie,<br />
an <strong>de</strong>r Wissenschaftler <strong>de</strong>r Goethe-Universität, <strong>de</strong>s Sigmund-Freud-Instituts<br />
und <strong>de</strong>r Technischen Universität Chemnitz beteiligt waren.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> abgeschlossenen Untersuchung wur<strong>de</strong>n<br />
2011 fast 900 Supervisoren <strong>de</strong>r Deutschen Gesellschaft für Supervision<br />
e. V. (DGSv), die seit Jahren überwiegend Profit- und Non-Profit-Organisationen<br />
im sozialen Bereich wie Krankenhäuser, Schulen, Kin<strong>de</strong>r- und<br />
Jugendhilfe beraten, nach ihrer Einschätzung zur Arbeitsbelastung befragt.<br />
Diese Expertinnen und Experten, von <strong>de</strong>nen knapp die Hälfte bereits<br />
2008 an einer ähnlichen umfangreichen Befragung teilgenommen<br />
hatten, bestätigten: Über alle Branchen hinweg sind die Arbeitsbedingungen<br />
so, dass viele Beschäftigte ihre psychische Gesundheit riskieren.<br />
Von Entwarnung kann keine Re<strong>de</strong> sein. Dazu das signifikante Zitat<br />
einer Supervisorin aus einem von 30 Intensivinterviews: „… als ich da<br />
hinkam, hatte die Leitungskraft 600 Überstun<strong>de</strong>n. Und alles, was unter<br />
100 war, be<strong>de</strong>utet irgendwie, die arbeiten nicht richtig.“<br />
Wie lassen sich Arbeitsbedingungen so gestalten, dass das Risiko<br />
eines Burnouts sinkt? Arbeitgeber sollten in die Organisationskultur investieren,<br />
ist das Fazit <strong>de</strong>r Studie. Dazu Haubl, <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Goethe-Universität<br />
lehrt und forscht und gleichzeitig auch das Sigmund-Freud-Institut<br />
in Frankfurt leitet: „Neben <strong>de</strong>r leistungsgerechten Belohnung als<br />
einflussreichster Faktor kommt es beson<strong>de</strong>rs auf das Verhalten und die<br />
Einstellung <strong>de</strong>r Vorgesetzten und <strong>de</strong>r Kollegen an: Chefs, die ihre Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter nicht nur als Kostenfaktoren betrachten, son<strong>de</strong>rn<br />
als eine Belegschaft mit produktiven Fähigkeiten, die sie nachhaltig<br />
zu entwickeln suchen, schützen ebenso vor überfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Arbeitsbedingungen,<br />
wie Kollegen, die sich halbwegs solidarisch verhalten.“<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main I 121<br />
»Foto: www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> Foto: fotolia – Lichtmeister<br />
Die Untersuchung bestätigt übrigens nicht die immer wie<strong>de</strong>r geäußerte<br />
Meinung, das Mitarbeiter mit wachsen<strong>de</strong>r Indifferenz gegenüber<br />
ihrer Arbeit reagieren, wenn sie sich überfor<strong>de</strong>rt fühlen. Im Gegenteil:<br />
„Die Befragten trafen in <strong>de</strong>n Organisationen in <strong>de</strong>r überwiegen<strong>de</strong>n Mehrzahl<br />
auf Beschäftigte, für die Arbeit – noch – eine Sinn stiften<strong>de</strong> Funktion<br />
hat und die <strong>de</strong>shalb darunter lei<strong>de</strong>n, wenn sie aufgrund eines herrschen<strong>de</strong>n<br />
ökonomischen Effizienzdrucks gezwungen sind,<br />
Qualitätsstandards zu verletzen“, erläutert Prof. Dr. Günter G. Voss aus<br />
Chemnitz, <strong>de</strong>r eine Professur für Industrie- und Techniksoziologie an <strong>de</strong>r<br />
Technischen Universität Chemnitz innehat und gemeinsam mit Haubl<br />
das Forschungsteam leitet. In <strong>de</strong>n meisten Organisationen hat in <strong>de</strong>n<br />
vergangenen Jahren die Arbeitsintensität ein<strong>de</strong>utig zugenommen: Arbeitsprozesse<br />
wer<strong>de</strong>n verdichtet und beschleunigt, Nischen beseitigt;<br />
die Zahl <strong>de</strong>r prekären und befristeten Arbeitsverhältnisse nimmt zu.<br />
Die Supervisoren, die für diese Studie befragt wur<strong>de</strong>n, sind mit <strong>de</strong>n<br />
turbulenten Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Arbeitswelt bestens vertraut. Ihre Einschätzungen<br />
sind beson<strong>de</strong>rs aussagekräftig, weil sie einerseits als kritische<br />
Zeitzeugen <strong>de</strong>rartige Prozesse beobachten und ungeschönte Einblicke<br />
in das Innenleben von Organisationen haben, an<strong>de</strong>rerseits aber<br />
auch gemeinsam mit Einzelpersonen und Teams nach konstruktiven<br />
Handlungsalternativen suchen. Immer häufiger, so stellen die Befragten<br />
fest, wird Arbeitnehmern zugemutet, einan<strong>de</strong>r wi<strong>de</strong>rsprechen<strong>de</strong> Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
– wie die zwischen Professionalität und Kosteneinsparung –<br />
ohne betriebliche Unterstützung auszuhalten und abzufe<strong>de</strong>rn. „Und das<br />
führt entwe<strong>de</strong>r dazu, sehen<strong>de</strong>n Auges die eigene Gesundheit zu riskieren,<br />
um Karrierevorteile zu erlangen, o<strong>de</strong>r es <strong>de</strong>moralisiert“, so Haubl.<br />
„Sollen Arbeitsplätze keine Gesundheitsrisiken sein, wie es die Weltgesundheitsorganisation<br />
in <strong>de</strong>r Charta von Ottawa verlangt, bedarf es eines<br />
Einstellungswan<strong>de</strong>ls, <strong>de</strong>r heute vielerorts noch in weiter Ferne liegt.“ ■<br />
i<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sft-frankfurt.<strong>de</strong>/aktuelles.html<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Frankfurt
122 I FH Frankfurt<br />
1. PLATZ:<br />
Arbeit von Herrn Aaron Albinus<br />
(Hochschule RheinMain)<br />
2. PLATZ:<br />
Arbeit von Herrn Dominik Stöckl<br />
(FH Frankfurt)<br />
3. PLATZ: Arbeit von Frau Ahu Yancar<br />
und Herrn Kai Schütz (FH Frankfurt)<br />
Nicht schön war gestern:<br />
Ästhetik und Funktion zählen!<br />
FH-Studieren<strong>de</strong> entwerfen Windpark<br />
» 20 Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachhochschule<br />
Frankfurt am Main (FH FFM) und <strong>de</strong>r Hochschule<br />
RheinMain haben Nutzungs- und Gestaltungskonzepte<br />
für eine Windkraftanlage auf<br />
<strong>de</strong>m 600 Meter hoch gelegenen Berg Knoten<br />
in Mittelhessen entwickelt. Auf Anfrage eines<br />
Investors und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Greifenstein entwarfen<br />
die Studieren<strong>de</strong>n ihre I<strong>de</strong>en. Die besten<br />
Lösungen <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Master-Studiengangs<br />
Architektur am Fachbereich 1: Architektur,<br />
Bauingenieurwesen, Geomatik <strong>de</strong>r<br />
FH FFM und <strong>de</strong>s kooperativen Master-Studiengangs<br />
Umweltplanung und Stadtplanung<br />
in Ballungsräumen <strong>de</strong>r Hochschule RheinMain<br />
wur<strong>de</strong>n bei einem stu<strong>de</strong>ntischen Wettbewerb<br />
mit 3.500 Euro prämiert. Seit 29. Februar 2012<br />
wer<strong>de</strong>n die Entwürfe im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Greifenstein/Beilstein ausgestellt. Die<br />
Preisverleihung fand am Eröffnungstag statt.<br />
Auf <strong>de</strong>m Knoten in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Greifenstein<br />
sollen Windkrafträ<strong>de</strong>r zur Energiegewinnung<br />
gebaut wer<strong>de</strong>n. Viele Anwohner sind ge-<br />
gen <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Anlagen, <strong>de</strong>nn sie befürchten<br />
Nachteile für <strong>de</strong>n Tourismus, entstehen<strong>de</strong><br />
Lärmemission, eine Gefährdung von Vogelarten<br />
und nicht zuletzt die sogenannte „Verspargelung“<br />
<strong>de</strong>s Gebiets, die die optischen Einschnitte<br />
in die Landschaft durch Windkrafträ<strong>de</strong>r beschreibt.<br />
Der Verwaltungsgerichtshof hat die<br />
Klage <strong>de</strong>r Anwohner und einer Nachbargemein<strong>de</strong><br />
abgelehnt.<br />
Um <strong>de</strong>n Bürgern entgegenzukommen, beschlossen<br />
die Kommune und <strong>de</strong>r Anlagenbetreiber<br />
Hermann Hofmann Erneuerbare Energien<br />
GmbH und Co. KG, die FH FFM um Rat zu<br />
fragen. Die Studieren<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n aufgefor<strong>de</strong>rt<br />
Entwürfe vorzulegen, die die technischen Anlagen<br />
in die Umwelt integrieren und so die Be<strong>de</strong>nken<br />
<strong>de</strong>r Bürger zerstreuen. „Da es zurzeit<br />
wenige Ansätze gibt, ergänzend zu technischen<br />
und funktionalen Ansprüchen Windkraftanlagen<br />
harmonisch in das Erscheinungsbild <strong>de</strong>r Umwelt<br />
einzufügen, begingen die Studieren<strong>de</strong>n mit<br />
dieser Aufgabe Neuland“, betont Prof. Jean<br />
Heemskerk vom Fachbereich 1. Heemskerk leitet<br />
das Projekt gemeinsam mit Prof. Wolfgang<br />
Dunkelau und Prof. Dr. Erich Schöndorf vom<br />
Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht <strong>de</strong>r FH<br />
FFM. Schöndorf vermittelte das Projekt als stu<strong>de</strong>ntischen<br />
Wettbewerb an die Hochschulen.<br />
„Die gestalterische Einbindung spielt gera<strong>de</strong><br />
für die I<strong>de</strong>ntifikation mit solchen Anlagen eine<br />
wichtige Rolle. Die Aufgabe ist also genau<br />
das Richtige für ein interdisziplinäres Projekt<br />
mit Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Architektur, Stadt- und<br />
Landschaftsplanung“, erklärt Jean Heemskerk.<br />
Auch für die FH FFM sieht Heemskerk<br />
durch <strong>de</strong>n Wettbewerb Chancen: „Unsere<br />
Hochschule hat hier die Möglichkeit, grundsätzlich<br />
über dieses Thema nachzu<strong>de</strong>nken. Es<br />
geht nicht nur um die ästhetische Erscheinung<br />
<strong>de</strong>r Windkraftanlagen, son<strong>de</strong>rn vor allem darum,<br />
verborgene Nutzungspotenziale im Zusammenhang<br />
mit Windkraftanlagen zu ent<strong>de</strong>cken<br />
und planerisch umzusetzen.“ Daher gelte<br />
es für die Studieren<strong>de</strong>n, genau abzuwägen zwischen<br />
<strong>de</strong>m regionalen Kontext und übertragbaren<br />
Prototypen. „Ich freue mich, dass die<br />
Hochschule aktiv an <strong>de</strong>r zukünftigen energetischen<br />
Ausrichtung unserer Gesellschaft teilnimmt“.<br />
■<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.fh-frankfurt.<strong>de</strong>/<strong>de</strong>/fachbereiche/<br />
fb1/ansprechpartnerinnen/professorinnen/hee<br />
mskerk/best_of/entwerfen_ma/knotenpunkt_<br />
windkraft.html<br />
Regionalseiten Frankfurt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Ein Flughafen von <strong>de</strong>r Größe und Be<strong>de</strong>utung Frankfurts<br />
ist eine Stadt für sich.<br />
Damit ein solcher hochkomplexer Organismus reibungslos funktioniert, beschäftigt<br />
die Fraport AG tausen<strong>de</strong> von gut eingespielten Spezialistinnen und<br />
Spezialisten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital<br />
unseres Unternehmens. Sie bestimmen mit Ihrem Wissen, Können und<br />
Engagement in hohem Maße unseren Geschäftserfolg.<br />
Mein halbjähriges Praktikum am Flughafen Frankfurt im Bereich<br />
„Flug- und Terminalmanagement, Unternehmenssicherheit – Betriebsplanung“<br />
(FBA-AT1) neigt sich in großen Schritten <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu –<br />
viel zu schnell wie ich mittlerweile feststelle. Die Weichen für die finalen<br />
Punkte meines Praxissemesterberichts wur<strong>de</strong>n nunmehr gesetzt.<br />
Bis zum Schluss wer<strong>de</strong> ich weiterhin an <strong>de</strong>n vielseitigen und äußerst<br />
interessanten Projekten und Aufgaben meiner Abteilung mitwirken. Bereits<br />
jetzt kann ich das Resümee ziehen, dass ich eine außeror<strong>de</strong>ntlich<br />
schöne und unvergessliche Zeit hatte. Ich durfte viele tolle Menschen<br />
kennen lernen und hatte außer<strong>de</strong>m einmalige und wun<strong>de</strong>rbare Einblicke<br />
in verschie<strong>de</strong>nste Abläufe <strong>de</strong>s Flughafenbetriebs.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Benjamin – Praktikant Betriebsplanung<br />
Fraport AG I 123<br />
Benjamin ist 32 Jahre alt und macht bei <strong>de</strong>r Fraport AG ein Praktikum bei FBA-AT1 (Betriebsplanung).<br />
„<br />
Diesbezüglich habe ich insbeson<strong>de</strong>re Erfahrungen im Bereich <strong>de</strong>r<br />
terminalbezogenen Infrastrukturprojekte sammeln können. Bedanken<br />
möchte ich mich recht herzlich bei all meinen Kolleginnen und Kollegen<br />
für die tolle Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte und noch<br />
verbringen wer<strong>de</strong>. Es wird mir nicht leicht fallen, sie und das Unternehmen<br />
in wenigen Wochen zu verlassen.<br />
Wenn Ihr gerne verantwortungsvolle Aufgaben eigenständig erfüllt,<br />
die Zusammenarbeit im Team favorisiert, Euer Organisationsgeschick<br />
unter Beweis stellen möchtet und Euch für Flughafenprozesse interessiert,<br />
kann ich Euch die Fraport AG und hier speziell <strong>de</strong>n „Terminalbetrieb<br />
– Betriebsplanung“ nur sehr empfehlen.
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Elina Pohl<br />
Anschrift<br />
Fraport AG<br />
Personalmarketing (PSL-PM)<br />
60547 Frankfurt am Main<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: + 49 69 690-22220<br />
Fax: + 49 69 690-66264<br />
E-Mail<br />
abschlussarbeit@fraport.<strong>de</strong>,<br />
praktikum@fraport.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.fraport.<strong>de</strong><br />
http://www.facebook.com/<br />
FraportKarriere<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.fraport.<strong>de</strong>/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
ausschließlich über unser<br />
Online-Bewerbungsformular<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja,<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
für ca. 250 Praktikanten<br />
pro Jahr<br />
Wissenschaftliche Arbeit?<br />
Ja,<br />
Betreuungsmöglichkeiten<br />
für ca. 80 Arbeiten pro Jahr<br />
Duales Studium?<br />
Ja,<br />
eine Übersicht <strong>de</strong>r aktuell<br />
angebotenen Studiengänge<br />
entnehmen Sie bitte<br />
unserer Internetseite<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Fraport:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Transport, Verkehr, Logistik<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(insbeson<strong>de</strong>re Betriebswirtschaft)<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Flughafenmanagement (Frankfurt und<br />
weltweit), Sicherheitsdienstleistungen,<br />
Han<strong>de</strong>ls- und Vermietungsmanagement,<br />
Ground Handling<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
ca. 15<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 20.000 weltweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
2,19 Mrd EURO<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
In <strong>de</strong>n Unternehmensbereichen bestehen<br />
vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, Traineeprogramm<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Direkteinstieg: je<strong>de</strong>rzeit / Traineeprogramm:<br />
startet alle 12-18 Monate<br />
Der nächste Starttermin wird rechtzeitig auf<br />
unserer Internetseite bekannt gegeben.<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Nach Erlangung eines fundierten<br />
Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatz<br />
möglich. Im Traineeprogramm sind<br />
Auslandsprojekte ein fester Bestandteil<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
ca. 35.000 bis 40.000 Euro p.a., abhängig<br />
von <strong>de</strong>r jeweiligen Stelle<br />
■ Warum bei Fraport bewerben?<br />
Wer bei <strong>de</strong>r Fraport AG einsteigt, sollte ein<br />
zupacken<strong>de</strong>r Typ sein. Das Unternehmen ist<br />
sehr expansiv und bietet seinen Mitarbeitern<br />
gute Entwicklungschancen. Dabei gibt es<br />
aber keine festgelegten Karrierewege:<br />
Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit<br />
sind also gefragt. Regelmäßig<br />
vereinbaren die Vorgesetzten Entwicklungsziele<br />
mit ihren Mitarbeitern. Im Fraport College<br />
wird dann sowohl fachspezifisch als auch<br />
fachübergreifend geschult. Und für Führungskräfte<br />
gibt es die Fraport Aca<strong>de</strong>my, die unter<br />
an<strong>de</strong>rem eine Weiterbildung zum Projektleiter<br />
anbietet. Karriere zu machen be<strong>de</strong>utet bei <strong>de</strong>r<br />
Fraport AG nicht zwingend, Führungsverantwortung<br />
zu übernehmen, son<strong>de</strong>rn es gibt<br />
auch Projekt- und Fachlaufbahnen. Einsätze<br />
im Ausland bei unseren Beteiligungen sind<br />
sowohl im Rahmen einer Entsendung als auch<br />
als short-term-expert möglich.<br />
Neben <strong>de</strong>r fachlichen und persönlichen<br />
Entwicklung bietet Fraport seinen Mitarbeitern<br />
eine faire Vergütung mit leistungs- und<br />
erfolgsorientierten Komponenten sowie eine<br />
Vielzahl an Möglichkeiten zur Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 75%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 75%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />
Ausbildung/Lehre 40%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 80%<br />
Praktika 70%<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Projektarbeit –<br />
Heute schon ein Projekt absolviert? Projekte<br />
begegnen einem im täglichen Leben<br />
häufiger, als man <strong>de</strong>nkt. Stellt man das<br />
Zubereiten <strong>de</strong>s Aben<strong>de</strong>ssens, mit einem Autokauf<br />
und <strong>de</strong>r Organisation einer Firmenkontaktmesse<br />
gegenüber, wird ersichtlich, dass alle Beispiele trotz ihrer<br />
Verschie<strong>de</strong>nheit die Eigenschaften eines Projektes wie<br />
Einmaligkeit, <strong>de</strong>r konkreten Zielstellung sowie <strong>de</strong>r Glie<strong>de</strong>rung<br />
in Teilschritte erfüllen.<br />
Der Projektablauf lässt sich in die drei Phasen Planung, Durchführung<br />
und Nachbereitung glie<strong>de</strong>rn, wobei je<strong>de</strong> Projektphase an<strong>de</strong>re Metho<strong>de</strong>n<br />
for<strong>de</strong>rt. Neben <strong>de</strong>m zielgerichteten Einsatz von einzelnen Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Projektarbeit (Projektmanagement) ist das Projektteam für <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s<br />
Projektes entschei<strong>de</strong>nd. Die Produktivität <strong>de</strong>s Teams wird durch gute<br />
Führung und einer Vertrauensbasis zwischen <strong>de</strong>n Teammitglie<strong>de</strong>rn geför<strong>de</strong>rt.<br />
Die Führung <strong>de</strong>s Teams obliegt dabei <strong>de</strong>r Projektleitung. In dieser<br />
Rolle ist die schnelle Klärung von Missstän<strong>de</strong>n innerhalb <strong>de</strong>s Teams<br />
ebenso wichtig, wie die konstante Motivation <strong>de</strong>ssen. Motivierend wirkt<br />
das Verfolgen und Erreichen gemeinsamer Ziele. Durch regelmäßige Treffen<br />
wird <strong>de</strong>r Prozess <strong>de</strong>r Teambildung durch die Kontrolle von Teilzielen<br />
und <strong>de</strong>r Kommunikation <strong>de</strong>r Teammitglie<strong>de</strong>r untereinan<strong>de</strong>r begleitet. Anerkennung<br />
bisher erbrachter Leistungen können zusätzlich die Motivation<br />
bei einzelnen Mitglie<strong>de</strong>rn erhöhen.<br />
Soziale Kompetenzen <strong>de</strong>r Teambildung entwickeln sich durch Erfahrungen<br />
mit Gruppenarbeit. Im Arbeitsleben behin<strong>de</strong>rn Zeitdruck und Konkurrenz<strong>de</strong>nken<br />
Spielräume <strong>de</strong>s Lernens durch „Ausprobieren“. Projekterfahrungen<br />
während <strong>de</strong>s Studiums sind daher eine gute Gelegenheit<br />
sich rechtzeitig auf spätere Arbeitsweisen im Unternehmen vorzubereiten.<br />
Sie bieten die Möglichkeit mit Hilfe von Lerneffekten und konstruktivem<br />
Feedback seinen Charakter zu stärken.<br />
Solche Erfahrungen können bei <strong>de</strong>r Mitarbeit in einer Stu<strong>de</strong>nteninitiative<br />
erlangt wer<strong>de</strong>n. Initiativen bieten die Möglichkeit sich in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Situationen <strong>de</strong>r Projektarbeit auszuprobieren und spätere Positionen<br />
für <strong>de</strong>n Beruf für sich zu i<strong>de</strong>ntifizieren. Fragen wie „Bin ich eine<br />
Führungsposition?”, „Kann ich an<strong>de</strong>re Menschen motivieren?“ o<strong>de</strong>r „Bin<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
MARKET TEAM e.V. I 125<br />
Unser täglich Brot?<br />
ich selbstorganisiert?” lassen sich für sich selbst<br />
beantworten. Sicherlich gleicht die Projektarbeit<br />
während <strong>de</strong>s Studiums einer Fallstudie. Dennoch<br />
sind trotz künstlicher Situationen, Gefühle und Reaktionen<br />
von <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn echt. Erfahrungen führen<br />
somit zu einem Mehrwert und einem erleichterten<br />
Einstieg in <strong>de</strong>n beruflichen Alltag. Die Wichtigkeit <strong>de</strong>r Projekte<br />
in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Wirtschaft zeigen Umfragen unter Topmanagern,<br />
die bestätigen, dass sie bis zu <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r wöchentlichen<br />
Arbeitszeit ausmachen.<br />
Diese zunehmen<strong>de</strong> Präsenz von Projekten betont die Wichtigkeit <strong>de</strong>r<br />
Projektarbeit bei MARKET TEAM e.V. für seine Mitglie<strong>de</strong>r als Vorbereitung<br />
auf ihre spätere berufliche Tätigkeit. Es ist Zeit Projekte anzugehen<br />
und gemeinsam umzusetzen. Join the team… ■<br />
Redaktion: Marie Mann und Saskia Koch<br />
Gemeinsam mehr erreichen – mit Projektarbeit<br />
Interesse? Informationen? I<strong>de</strong>en?<br />
www.market-team.org<br />
info@market-team.org<br />
www.facebook.com/marketteam<br />
Fotos: MARKET TEAM e.V.
126 I Frankfurt School of Finance & Management<br />
Frankfurt School legt Grün<strong>de</strong>rfonds auf:<br />
FS VenCube geht an <strong>de</strong>n Start<br />
Grün<strong>de</strong>rtum und Selbstständigkeit<br />
initiieren und för<strong>de</strong>rn – das ist das<br />
primäre Ziel einer neuen Initiative an<br />
<strong>de</strong>r Frankfurt School of Finance &<br />
Management. FS VenCube unterstützt<br />
Studieren<strong>de</strong>, Absolventen<br />
sowie Fakultätsmitglie<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r<br />
Gründung eigener Unternehmen.<br />
» FS VenCube ist ein Venture-Capital-Finanzierer, <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en zur<br />
Gründung, Umsetzung o<strong>de</strong>r Erweiterung von Unternehmen in <strong>de</strong>r Frühphase<br />
mit Kapital unterstützt. Darüber hinaus begleitet das FS Ven-<br />
Cube-Team mit seinem Kreis erfahrener Experten aus Wissenschaft und<br />
Wirtschaft die Grün<strong>de</strong>r als Sparringspartner. Das Team berät bei <strong>de</strong>r Formulierung<br />
von Unternehmensi<strong>de</strong>en und unterstützt bei <strong>de</strong>r Umsetzung.<br />
„So schlägt die Frankfurt School eine Brücke zwischen Theorie und Praxis“,<br />
sagt Omid Saz, Geschäftsführer von FS VenCube „Wir stellen Kapital,<br />
Expertise und Netzwerk zur Verfügung, um Unternehmertum aus<br />
<strong>de</strong>r Frankfurt School heraus zu ermöglichen“, führt er aus.<br />
„In <strong>de</strong>n Ingenieur- o<strong>de</strong>r Naturwissenschaften sind Ausgründungen<br />
aus Hochschulen heraus Gang und Gäbe, in <strong>de</strong>n Wirtschaftswissenschaften<br />
sind sie eher noch eine Ausnahme, <strong>de</strong>nn viele Studieren<strong>de</strong> streben<br />
eine Management-Karriere an“, ergänzt Frankfurt School-Präsi<strong>de</strong>nt<br />
Professor Dr. Udo Steffens. „Seit einiger Zeit beobachten wir jedoch ein<br />
verstärktes Interesse an einer Selbstständigkeit. Einige Absolventen haben<br />
Firmen gegrün<strong>de</strong>t und auch Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>nken intensiv über diese<br />
Option nach – jetzt können wir ihnen mit Expertise und Finanzmitteln zur<br />
Seite stehen“. Insbeson<strong>de</strong>re habe er sich gefreut, so Steffens weiter,<br />
dass die Initiative für FS VenCube von einem Absolventen ausging:<br />
„Christoph Kauter, <strong>de</strong>r 2003 bei uns Examen gemacht hat und heute<br />
sehr erfolgreich und selbstständig im Bereich Private Equity arbeitet,<br />
kam mit <strong>de</strong>r VenCube-I<strong>de</strong>e auf uns zu“, so Steffens. „Er ist selber mit einem<br />
nennenswerten Betrag eingestiegen. Am meisten aber freut mich<br />
seine I<strong>de</strong>e, dass sich alle verpflichten, fünf Prozent <strong>de</strong>r Erlöse unserer<br />
Stiftung zukommen zu lassen. Es wer<strong>de</strong>n Zeit, Expertise sowie finanzielle<br />
Mittel eingebracht, womit wir <strong>de</strong>n Zusammenhalt an unserer Business<br />
School einmal mehr stärken. Wir alle danken Christoph Kauter für sein<br />
Engagement, mit <strong>de</strong>m er einen wichtigen neuen Impuls gesetzt hat!“<br />
Grün<strong>de</strong>r können ihre I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>m FS VenCube-Team entlang eines<br />
standardisierten Prüfungsprozesses vorstellen. Sie erhalten zeitnah<br />
Feedback sowie Verbesserungsvorschläge. Ist man von <strong>de</strong>r Unternehmensi<strong>de</strong>e<br />
überzeugt, wird sie <strong>de</strong>m Investment-Komitee vorgestellt. Entschei<strong>de</strong>t<br />
das Komitee positiv, erhält <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>r die finanzielle Unterstützung.<br />
FS VenCube verfügt über ein Kapital in Höhe von einer Million Euro.<br />
Die Frankfurt School und weitere Investoren haben es eingebracht. Derzeit<br />
richtet sich FS VenCube ausschließlich an Studieren<strong>de</strong>, Absolventen<br />
sowie Mitarbeiter <strong>de</strong>r Frankfurt School of Finance & Management.<br />
Christoph D. Kauter - Managing Partner von Trigon Equity Partners<br />
GmbH, einem auf <strong>de</strong>n Erwerb von mittelständischen Firmen in Deutschland<br />
fokussierten Private Equity Investor - und Omid Saz, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>s Frankfurt School-Tochterunternehmens ConCap Connective Capital,<br />
managen FS VenCube. So wird die langjährige Expertise im<br />
Bereich Beteiligungserwerb und –management und die Expertise, die<br />
ConCap durch die Betreuung <strong>de</strong>s Frankfurter Grün<strong>de</strong>rfonds sowie an<strong>de</strong>rer<br />
Fonds im Bereich <strong>de</strong>r Entwicklungsfinanzierung aufgebaut hat, in<br />
FS VenCube eingebracht und kommt potenziellen Grün<strong>de</strong>rn zugute. Erste<br />
Interessenten haben sich bereits bei FSVenCube gemel<strong>de</strong>t. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
www.frankfurt-school.<strong>de</strong>/vencube<br />
Regionalseiten Frankfurt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Foto: frankfurt School of Finance & management
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Bayerische Lan<strong>de</strong>sbank I 127<br />
Ihr Partner für<br />
Ihre Karriere<br />
Starten Sie Ihre berufliche Karriere<br />
bei einem starken und verlässlichen Finanzpartner!<br />
»<br />
Die BayernLB ist die führen<strong>de</strong> bayerische Geschäftsbank für große<br />
und mittelständische Kun<strong>de</strong>n in Deutschland und Europa sowie für<br />
private Kun<strong>de</strong>n. Sie ist ein Mitglied <strong>de</strong>r Sparkassen-Finanzgruppe in<br />
Bayern und versteht sich als leistungsstarke Regionalbank mit europäischer<br />
Ausrichtung und internationaler Expertise. Die BayernLB ist eine<br />
traditionsreiche Bank mit <strong>de</strong>m Anspruch, neue Märkte zu erschließen<br />
und flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kun<strong>de</strong>n zu reagieren. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen brauchen wir jetzt und in Zukunft engagierte sowie<br />
motivierte Mitarbeiter (m/w), die mit Energie und Herz am Erfolg <strong>de</strong>r<br />
BayernLB arbeiten.<br />
Der Konzern BayernLB bietet Arbeitsplätze für über 10.800 Mitarbeiter<br />
(m/w) weltweit mit facettenreichen Aufgaben in interessanten<br />
und innovativen Themenfel<strong>de</strong>rn. Wir achten darauf, die Tätigkeiten herausfor<strong>de</strong>rnd<br />
zu gestalten, so dass sie Spaß machen und sich darüber<br />
hinaus Weiterentwicklungs- sowie berufliche Aufstiegschancen für unsere<br />
Mitarbeiter (m/w) ergeben. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter<br />
(m/w) durch zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen und -programme dabei,<br />
ihre persönlichen Interessen sowie Neigungen zu i<strong>de</strong>ntifizieren und<br />
ermuntern Sie, diese in ihre tägliche Arbeit einzubringen. ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Praktikum/Abschlussarbeit:<br />
Frau Sylvia Bohner<br />
Tel.: +49 89 2171-28518<br />
E-Mail: praktikum@bayernlb.<strong>de</strong><br />
Traineeprogramm:<br />
Frau Gabriele Dorfmeister<br />
Tel.: +49 89 2171-24915<br />
E-Mail: trainee@bayernlb.<strong>de</strong><br />
Anschrift<br />
BayernLB<br />
Personalentwicklung, 1630<br />
Nachwuchsentwicklung<br />
Brienner Straße 18<br />
80333 München<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 89 2171-01<br />
E-Mail<br />
Siehe Ansprechpartner<br />
Internet<br />
www.bayernlb.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.bayernlb.<strong>de</strong>/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre<br />
Bewerbung mit<br />
➜ Anschreiben<br />
➜ Lebenslauf<br />
➜ Nachweise über die Hochschulreife<br />
(Abiturzeugnis) sowie die<br />
bisherigen Studienleistungen<br />
➜ Nachweise über Praktika sowie<br />
relevante Zusatzqualifikationen<br />
entwe<strong>de</strong>r postalisch, per E-Mail an<br />
unsere Kontaktpostkörbe o<strong>de</strong>r über<br />
unseren Onlinebewerbungsbogen.<br />
Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 80 Praktikanten je Jahr<br />
Diplomarbeiten?<br />
Auf Anfrage<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Auf Anfrage<br />
Trainee-Programm? Ja<br />
Direkteinstieg? Auf Anfrage<br />
QR zu BayernLB:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Bank, Finanzdienstleistungen<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf an bis zu 35 p.a.<br />
für unsere Traineeprogramme<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaftliches Studium<br />
o<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res Hochschulstudium mit<br />
erkennbarer Wirtschaftsorientierung<br />
sowie Jura, Informatik und Mathematik mit<br />
überdurchschnittlichem Abschluss<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Wir bieten ein fokussiertes, auf <strong>de</strong>n Bedarf<br />
unserer Kun<strong>de</strong>n ausgerichtetes Leistungsspektrum<br />
an Produkten und Dienstleistungen<br />
im Corporate sowie Retail Banking, im gewerblichen<br />
Immobiliengeschäft und als<br />
Zentralbank <strong>de</strong>r bayerischen Sparkassen.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
München, Nürnberg, Düsseldorf,<br />
Frankreich, Großbritannien, Luxemburg,<br />
Ungarn, Asien und Amerika<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Über 10.800 konzernweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2011: 309,1 Mrd. Euro<br />
Konzernbilanzsumme<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Markt- sowie Marktfolge in allen<br />
Geschäftsbereichen möglich<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 90%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 70%<br />
Promotion 30%<br />
MBA 30%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 100%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Praktikum/Abschlussarbeit laufend;<br />
Traineeprogramm jeweils zu Quartalsbeginn<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Bei sinnvoller Ergänzung ist ein Aufenthalt<br />
außerhalb <strong>de</strong>r Zentrale im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Traineeprogramms möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Ca. 43.000 - 47.000 Euro p.a.<br />
■ Warum bei BayernLB bewerben?<br />
Die BayernLB ist eine traditionsreiche<br />
Bank mit <strong>de</strong>m Anspruch, neue Märkte zu<br />
erschließen und flexibel auf die Bedürfnisse<br />
unserer Kun<strong>de</strong>n zu reagieren. Um dieses Ziel<br />
zu erreichen brauchen wir weiterhin innovative<br />
sowie motivierte Mitarbeiter (m/w), die mit<br />
Engagement und Enthusiasmus <strong>de</strong>n Erfolg<br />
<strong>de</strong>r BayernLB gestalten.<br />
Wer Leistungen for<strong>de</strong>rt muss sie för<strong>de</strong>rn.<br />
Daher bietet die BayernLB während und<br />
nach <strong>de</strong>n Einstiegsprogrammen verschie<strong>de</strong>ne<br />
Wege <strong>de</strong>r persönlichen Weiterentwicklung<br />
sowie <strong>de</strong>r fachlichen Spezialisierung. Ein<br />
breit gefächertes Fortbildungsangebot<br />
orientiert an <strong>de</strong>n jeweiligen Bedürfnissen<br />
ergänzt gezielt die berufliche Tätigkeit und<br />
eröffnet neue Perspektiven innerhalb <strong>de</strong>s<br />
Konzerns.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Eigeninitiative und I<strong>de</strong>enreichtum,<br />
Neugier<strong>de</strong>, Spaß an <strong>de</strong>r Dienstleistung<br />
sowie am Kun<strong>de</strong>nkontakt<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
LEISTUNGEN FÜR EINE MOBILE WELT<br />
ENTWICKELN SIE MIT!<br />
»<br />
Der Bertrandt-Konzern steht für umfassen<strong>de</strong> Engineeringleistungen<br />
entlang <strong>de</strong>r mobilen Wertschöpfungskette, die von <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung einzelner Komponenten und Module bis hin zu kompletten<br />
Fahrzeug<strong>de</strong>rivaten reichen. Von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e bis zum fertigen Produkt<br />
entwickelt Bertrandt Komplettlösungen für Karosserie, Interieur,<br />
Fahrwerk, Antrieb, Rohbau und Elektrik/Elektronik.<br />
In <strong>de</strong>r Luftfahrtindustrie ist Bertrandt schwerpunktmäßig in <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Struktur- und Kabinenentwicklung, Elektronik, Prototypenbau<br />
und Prozessmanagement tätig. Darüber hinaus bietet das Unternehmen<br />
Leistungen an, die <strong>de</strong>n klassischen Entwicklungsprozess begleiten.<br />
Durch gezieltes Projekt- und Qualitätsmanagement unterstützt Bertrandt<br />
seine internationalen Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Automobil- und Luftfahrtindustrie,<br />
hochwertige Automobile, Motorrä<strong>de</strong>r sowie Flugzeuge schnell und<br />
kosteneffizient zur Marktreife zu bringen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Bertrandt AG I 129<br />
Trends zu mehr Sicherheit, vernetzter Kommunikation sowie<br />
effizienten und ressourcenschonen<strong>de</strong>n Antriebskonzepten bieten auf<br />
<strong>de</strong>m Markt für Entwicklungsdienstleistungen weiter Wachstumschancen.<br />
So führen weltweit unterschiedliche Gesetzesanfor<strong>de</strong>rungen, wie etwa<br />
die Einführung eines CO2-Grenzwertes für Neuwagen, zu einem weiter<br />
steigen<strong>de</strong>n Entwicklungsbedarf. Auch die Luftfahrtindustrie unterliegt<br />
ähnlichen Trends und Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Nutzen Sie Ihre Chance und arbeiten Sie mit in einem Team, das mit<br />
innovativen I<strong>de</strong>en maßgeschnei<strong>de</strong>rte Entwicklungslösungen umsetzt.<br />
Langjährige Kun<strong>de</strong>nbeziehungen, das übergreifen<strong>de</strong> Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Spezialisten und eine soli<strong>de</strong> finanzielle Basis bil<strong>de</strong>n gute Voraussetzungen<br />
für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Bertrandt-<br />
Konzern. ■
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Veronika Krieg<br />
Anschrift<br />
Birkensee 1<br />
71139 Ehningen<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 7034 656-4217<br />
Fax: +49 7034 656-4051<br />
E-Mail<br />
career@bertrandt.com<br />
Internet<br />
www.bertrandt.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.bertrandt-jobs.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bevorzugt online über unseren<br />
Bewerbungsassistenten<br />
auf <strong>de</strong>r Homepage. Per<br />
E-Mail über die Adresse<br />
career@bertrandt.com o<strong>de</strong>r<br />
per Post an Bertrandt AG,<br />
Personal, Birkensee 1,<br />
71139 Ehningen<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />
und allen inländischen<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
Diplomarbeit/Abschlussarbeiten?<br />
Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />
und allen inländischen<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
Duales Studium?<br />
Ja, verschie<strong>de</strong>ne duale<br />
Studiengänge im kaufmännischen<br />
und technischen<br />
Bereich<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Bertrandt:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobil- und Luftfahrtindustrie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf,<br />
siehe www.bertrandt-jobs.com<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Fahrzeugtechnik,<br />
Elektrotechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen und ähnliche<br />
Fachrichtungen<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Entwicklungsleistungen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
38 Standorte in Europa und <strong>de</strong>n USA<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Über 9.000 MitarbeiterInnen weltweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
GJ 10/11: 576 Mio. EURO<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Einsatzmöglichkeiten bestehen in allen<br />
Unternehmensbereichen innerhalb <strong>de</strong>r<br />
Prozesskette <strong>de</strong>r Gesamtfahrzeug- und<br />
Komponentenentwicklung: Design, Exterieur,<br />
Interieur, Automobilelektrik/-elektronik,<br />
Powertrain, Fahrwerk, Berechnung/Simulation,<br />
Mo<strong>de</strong>llbau, Versuch/Erprobung sowie<br />
Entwicklungsbegleiten<strong>de</strong> Dienstleistungen.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 100%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />
Ausbildung/Lehre 40%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 40%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 100%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg mit „Training on the job“<br />
und Patenmo<strong>de</strong>ll<br />
Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich, Voraussetzung sind Kenntnisse <strong>de</strong>r<br />
Lan<strong>de</strong>ssprache sowie vorhan<strong>de</strong>ne Projekte<br />
in unseren ausländischen Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Verhandlungssache<br />
■ Warum bei Bertrandt bewerben?<br />
Für qualifizierte Ingenieure, die ihre berufliche<br />
Zukunft in <strong>de</strong>r Automobil- und Luftfahrtbranche<br />
sehen, ist Bertrandt als einer <strong>de</strong>r<br />
größten Entwicklungsdienstleister Europas<br />
ein beson<strong>de</strong>rs attraktiver Arbeitgeber. Durch<br />
die breite Aufstellung <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
bietet sich ambitionierten Berufseinsteigern<br />
die Möglichkeit, an <strong>de</strong>r Entwicklung technisch<br />
komplexer Lösungen für die Automobil- und<br />
Luftfahrtindustrie mitzuwirken.<br />
Flache Hierarchien, die Arbeit im Team, ausgeprägte<br />
Kun<strong>de</strong>norientierung und vielfältige<br />
Entwicklungsmöglichkeiten sind wichtige<br />
Elemente <strong>de</strong>r Unternehmenskultur.<br />
Ingenieuren mit hohem Qualitätsanspruch<br />
und persönlichem Engagement bietet<br />
Bertrandt gute Chancen für eine Karriere<br />
in <strong>de</strong>r mobilen Welt.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Wichtig sind uns neben <strong>de</strong>r fachlichen<br />
Qualifikation, Flexibilität, Team- und<br />
Kommunikationsfähigkeit, eigenständige<br />
Arbeitsweise, i<strong>de</strong>alerweise erste praktische<br />
Erfahrungen (durch Praktika o<strong>de</strong>r die Abschlussarbeit)<br />
und Toolkenntnisse im angestrebten<br />
Bereich (z. B. Catia V5, Pro/E,<br />
Matlab/Simulink).<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Internetsicherheit<br />
leichter machen<br />
Verbraucherschutzministerium för<strong>de</strong>rt<br />
Forschungsprojekt mit 450.000 Euro<br />
Foto: CASED<br />
Die Darmstädter Juniorprofessorin Melanie<br />
Volkamer wird im Rahmen <strong>de</strong>s Forschungs<br />
projekts „InUse“ einfach bedienbare Sicherheitslösungen<br />
für Internetnutzer entwickeln.<br />
Das Bun<strong>de</strong>sministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
(BMELV) för<strong>de</strong>rt das Vorhaben am LOEWE-<br />
Zentrum CASED in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n drei<br />
Jahren mit 450.000 Euro.<br />
Melanie Volkamer wird gemeinsam mit Prof. Johannes Buchmann<br />
und Prof. Ralph Bru<strong>de</strong>r sowie Partnern <strong>de</strong>r Universität Kassel, <strong>de</strong>r usd<br />
AG und <strong>de</strong>r Firma Kobil benutzerfreundliche Mechanismen für sicheres<br />
Internet-Surfen entwickeln. Sie sollen es künftig <strong>de</strong>m Laien leichter machen,<br />
vertrauenswürdige Webseiten und Webshops zu erkennen.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re wollen die Forscher im Projekt „InUse“ besser verständliche<br />
Warnungen und Handlungsanweisungen für Internetbrowser<br />
TU Darmstadt I 131<br />
„Sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit<br />
sollten möglichst früh in <strong>de</strong>r<br />
Softwareentwicklung berücksichtigt und<br />
abgewogen wer<strong>de</strong>n.”<br />
entwerfen. Unter an<strong>de</strong>rem sollen kontextabhängige Dialoge Anwen<strong>de</strong>r<br />
dabei unterstützen, die tatsächliche Gefahr durch <strong>de</strong>n Besuch einer<br />
möglicherweise gefälschten Internetseite einzuschätzen und angemessen<br />
zu reagieren.<br />
„Sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit sollten möglichst<br />
früh in <strong>de</strong>r Softwareentwicklung berücksichtigt und abgewogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein ausreichend gutes Sicherheitsverfahren, das tatsächlich genutzt<br />
wird, ist letztendlich sicherer, als ein theoretisch sicheres, das vom Nutzer<br />
umgangen wird“, sagt Melanie Volkamer.<br />
Benutzerfreundlichkeit bisher<br />
untergeordnet<br />
Benutzerfreundlichkeit spielt bei IT-Sicherheitsverfahren bisher nur<br />
eine untergeordnete Rolle. Dadurch bleiben viele Sicherheitslösungen<br />
Experten vorbehalten, während viele Anwen<strong>de</strong>r sinnvolle Sicherheitsmechanismen<br />
umgehen, in<strong>de</strong>m sie etwa schwer verständliche Warnungen<br />
wegklicken o<strong>de</strong>r leicht zu knacken<strong>de</strong> – Passwörter verwen<strong>de</strong>n.<br />
Die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Vorhabens erfolgt aus Mitteln <strong>de</strong>s BMELV aufgrund<br />
eines Beschlusses <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Bun<strong>de</strong>stages. Die Projektträgerschaft<br />
erfolgt über die Bun<strong>de</strong>sanstalt für Landwirtschaft und<br />
Ernährung. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Darmstadt
132 I Stadler+Schaaf<br />
Ganz vorn mit dabei!<br />
Sie haben gera<strong>de</strong> Ihr Ingenieursstudium abgeschlossen o<strong>de</strong>r stehen<br />
kurz davor? Sie wollen sich im Beruf und persönlich weiter entwickeln?<br />
Sie wollen Verantwortung übernehmen? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Wir sind ein herstellerunabhängiger Dienstleister ganzheitlicher<br />
Automationslösungen <strong>de</strong>r Prozess- und Fertigungsindustrie. Unseren<br />
Kun<strong>de</strong>n bieten wir technische Höchstleistungen.<br />
Das soll auch so bleiben. Deshalb suchen wir qualifizierte und motivierte<br />
Ingenieure aus allen Fachbereichen. Von <strong>de</strong>r Analyse bis zum<br />
Service arbeiten wir eng mit unseren Kun<strong>de</strong>n zusammen. Aus diesem<br />
Grun<strong>de</strong> erwarten wir von unseren Mitarbeitern ausgeprägte soziale Kompetenzen.<br />
In unserem Team herrscht ein vertrautes Arbeitsklima, in <strong>de</strong>m<br />
sich je<strong>de</strong>r gut aufgehoben fühlt.<br />
Gut betreut an <strong>de</strong>n Start<br />
Katja Lange – Automatisierungstechnik<br />
Katja, wie war Dein Start bei Stadler + Schaaf?<br />
Ich bin sehr gut eingearbeitet wor<strong>de</strong>n. Von Anfang an hatte ich Unterstützung<br />
durch die Kollegen und bin auch gecoacht wor<strong>de</strong>n. Wenn<br />
ich mal was nicht wusste, konnte ich je<strong>de</strong>rzeit fragen.<br />
Fast vom ersten Tag an war ich im Projektteam integriert. Ein großer<br />
Kun<strong>de</strong> brauchte für eine Chemieanlage, die in Ägypten gebaut wird,<br />
die Programmierung und die Visualisierung. Da bin ich sofort mit eingestiegen.<br />
Warum hast Du Dich bei Stadler + Schaaf beworben?<br />
Einige meiner Kommilitonen haben schon während ihres Studiums<br />
ein Praktikum bei Stadler + Schaaf gemacht o<strong>de</strong>r haben ihre Bachelor<br />
bzw. Masterarbeit hier geschrieben.<br />
So bin ich auf das Unternehmen aufmerksam gewor<strong>de</strong>n und wür<strong>de</strong><br />
eine Bewerbung auf je<strong>de</strong>n Fall weiterempfehlen.<br />
Bei uns wer<strong>de</strong>n Sie individuell auf Ihre Aufgaben vorbereitet und haben<br />
so einen optimalen Einstieg. Dabei wer<strong>de</strong>n Sie schon vom ersten<br />
Tag an in die konkrete Projektarbeit eingebun<strong>de</strong>n. Es erwarten Sie interessante<br />
und abwechslungsreiche Aufgaben, dafür sorgt schon unser<br />
sehr breites Angebotsspektrum: Stadler + Schaaf ist für führen<strong>de</strong> Unternehmen<br />
in <strong>de</strong>n Branchen Energie und Umwelt, Chemie und Gas, bis zur<br />
Nahrungsmittelindustrie und <strong>de</strong>m Anlagenbau tätig.<br />
Sie wollen außer<strong>de</strong>m die Welt erobern? Auch das ist bei uns kein<br />
Problem. Denn als international agieren<strong>de</strong>s Unternehmen bieten wir unseren<br />
Mitarbeitern globale Einsatzmöglichkeiten. Als Basis dienen unsere<br />
18 überregionalen Standpunkte in Deutschland.<br />
Übrigens: Wir suchen nicht nur Absolventinnen und Absolventen.<br />
Wenn Sie noch mitten im Studium stecken, können Sie bei<br />
„<br />
einem Praktikum<br />
Einblick in unser Unternehmen bekommen. Ihr Studium steht kurz<br />
vor <strong>de</strong>m Abschluss? Gerne begleiten wir Sie bei <strong>de</strong>r Umsetzung eines<br />
praxisnahen Themas Ihrer Abschlussarbeit. ■<br />
Katja Lange arbeitet seit Januar 2012 in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlassung Leuna bei Stadler + Schaaf. Sie hat Automatisierungstechnik<br />
studiert und an <strong>de</strong>r FH Merseburg <strong>de</strong>n Master of Engineering mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt Prozessautomatisierung<br />
abgeschlossen.<br />
Welche Perspektiven siehst Du? Willst Du auch gerne mal im<br />
Ausland arbeiten?<br />
Da bin ich ehrlich gesagt ganz offen. Ich arbeite gerne auch mal ein<br />
halbes o<strong>de</strong>r ganzes Jahr im Ausland. Perspektivisch gesehen will ich<br />
gerne mal ein Projekt o<strong>de</strong>r Team leiten.<br />
Was macht für Dich die Arbeit in <strong>de</strong>m Unternehmen aus?<br />
Ich fin<strong>de</strong> die Kollegialität, die bei Stadler + Schaaf herrscht sehr gut.<br />
Außer<strong>de</strong>m bin ich gerne direkt an <strong>de</strong>n Anlagen und bei Kun<strong>de</strong>n, wo<br />
ich mir alles aus nächster Nähe anschauen kann.<br />
War es Dein Wunsch in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlassung in Leuna zu arbeiten?<br />
Ja auf je<strong>de</strong>n Fall. Das war sogar ein Kriterium, warum ich mich<br />
beworben habe. Stadler + Schaaf hat ja mehrere Nie<strong>de</strong>rlassungen,<br />
aber für mich war gera<strong>de</strong> diese hier interessant, weil ich so meine<br />
berufliche und persönliche Lebensplanung unter einen Hut bringen<br />
konnte. Davon war ich sehr begeistert.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Claudia Hartkorn<br />
Anschrift<br />
Stadler+Schaaf Mess- und<br />
Regeltechnik GmbH<br />
Im Schlangengarten 20<br />
D-76877 Offenbach<br />
Telefon/Fax<br />
Tel.: +49 6348 611-0<br />
Fax: +49 6348 611-210<br />
E-Mail<br />
jobs@stadler-schaaf.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.stadler-schaaf.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsarten<br />
vollständige Bewerbungsunterlagen<br />
mit Anschreiben,<br />
Lebenslauf und allen<br />
relevanten Zeugnissen per<br />
E-Mail o<strong>de</strong>r Post<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
● Bachelor Thesis<br />
● Master Thesis<br />
● Diplom<br />
QR zu Stadler+Schaaf:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Wir messen, steuern, regeln. Alles.<br />
Mit mehr als 620 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern an 18 Standorten im In- und<br />
Ausland bietet unser Unternehmen Lösungen<br />
für Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik,<br />
Elektrotechnik und Automatisierung.<br />
Branchen<br />
Energie/Umwelt, Pharma/Biotechnologie,<br />
Chemie/Petrochemie, Gas/Öl,<br />
Nahrungs-/Genussmittel, Anlagenbau<br />
Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Energie- und Automatisierungstechnik,<br />
Informationstechnik/Informatik,<br />
Wirtschaftsingenieurswesen<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Ingenieur-Dienstleister <strong>de</strong>r Prozess- und<br />
Fertigungsindustrie für ganzheitliche Lösungen<br />
in <strong>de</strong>r Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik,<br />
Elektrotechnik und Automatisierung<br />
vom Engineering über die Installation und Inbetriebnahme<br />
bis zum Anlagenservice.<br />
■ Welche Karrieremöglichkeiten<br />
bietet Stadler + Schaaf?<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante persönliche<br />
Entwicklungsmöglichkeit in einem überregional<br />
agieren<strong>de</strong>n Unternehmen. Der Einsatz<br />
mo<strong>de</strong>rner, innovativer Technologien und<br />
Systeme erwartet Sie ebenso wie ein professionelles,<br />
dienstleistungsorientiertes Team.<br />
Durch Workshops und Trainings erweitern<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 40%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />
Ausbildung/Lehre 60%<br />
Promotion 0%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 60%<br />
Sie sukzessive Ihr Knowhow über Technologien<br />
und Prozesse und sind vom ersten Tag<br />
an in unsere Projekte eingebun<strong>de</strong>n.<br />
Eine individuelle Einarbeitung erfolgt mit<br />
unseren erfahrenen Führungskräften in<br />
Coachingform. Ihr Coach begleitet Sie in<br />
<strong>de</strong>r Praxis und unterstützt Sie bei Ihrer<br />
individuellen Karriereplanung.<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
An allen unseren 18 Standorten<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Praktika, Studien-, Bachelor-/Masterarbeit,<br />
Direkteinstieg o<strong>de</strong>r Traineeprogramme für<br />
Absolventen<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Der Großteil unserer Kun<strong>de</strong>n ist international<br />
ausgerichtet, so dass im Rahmen <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Projekte auch Einsätze im Ausland<br />
stattfin<strong>de</strong>n.<br />
■ Warum bei Stadler + Schaaf<br />
bewerben?<br />
Stadler + Schaaf ist seit 30 Jahren auf <strong>de</strong>m<br />
Markt etabliert und hat schon wie<strong>de</strong>rholt<br />
Auszeichnungen von Auftraggebern für<br />
vorbildliche Dienstleistungen verliehen bekommen.<br />
Stadler + Schaaf bietet ein spannen<strong>de</strong>s<br />
und vielfältiges Aufgabengebiet.<br />
Die Projekttätigkeit bei renommierten Firmen<br />
stellt je<strong>de</strong>n Tag neue Herausfor<strong>de</strong>rungen,<br />
durch die Sie Ihr Potenzial entwickeln und<br />
ausschöpfen können.<br />
■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />
wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />
Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit,<br />
Zielstrebigkeit, Kommunikationsfähigkeit<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
In <strong>de</strong>r vergangenen Rennsaison<br />
fuhr <strong>de</strong>r TU Darmstadt<br />
Racing Team e.V. sowohl in <strong>de</strong>r<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt als auch in <strong>de</strong>r Formula<br />
Stu<strong>de</strong>nt Electric mit. Aktuell entwickelt<br />
das Team nur noch ein Fahrzeug.<br />
Was hinter <strong>de</strong>r Neuausrichtung<br />
steckt und wodurch sich <strong>de</strong>r neue Wagen<br />
auszeichnet, erklärt Teamleiterin<br />
Maren Graupner im Interview.<br />
Aktuell arbeitet Ihr nur noch an einem<br />
Elektro-Wagen. Warum legt Ihr Euren Fokus<br />
jetzt auf alternative Antriebe?<br />
»<br />
Da gab es mehrere Grün<strong>de</strong>. Zum einen haben elektrische Antriebskonzepte<br />
großes Potenzial für Neuentwicklungen, zum an<strong>de</strong>ren<br />
<strong>de</strong>nkt unser Team sehr umweltbewusst. Außer<strong>de</strong>m wollen wir schon<br />
während <strong>de</strong>s Studiums <strong>de</strong>n Praxisbezug zu neuen Technologie herstellen<br />
und mit ihnen ein konkurrenzfähiges Konzept erarbeiten.<br />
Und was haben die Sponsoren dazu gesagt?<br />
»<br />
Wir haben zunächst alle Sponsoren informiert, bevor wir unsere<br />
Entscheidung veröffentlicht haben. Dabei haben wir gezielt mit <strong>de</strong>n Partnern<br />
gesprochen, die eigentlich Komponenten für konventionelle Antriebe<br />
produzieren. Trotz <strong>de</strong>r Umstellung gab es viel positive Resonanz. Darüber<br />
freuen wir uns und wir schätzen die Loyalität sehr.<br />
Was be<strong>de</strong>utet die Umstellung für Eure<br />
Arbeit im Verein?<br />
»<br />
Zuerst mussten wir die Projektstruktur än<strong>de</strong>rn, da aus zwei<br />
Teams mit je einem Projekt, ein Team mit einem Projekt wer<strong>de</strong>n musste.<br />
Zum Beispiel gab es in <strong>de</strong>r letzten Saison logischerweise zwei Motor-<br />
Abteilungen. Außer<strong>de</strong>m wollen wir generelle Arbeitsabläufe verbessern.<br />
Dafür haben wir eine Fertigungsabteilung neu eingeführt.<br />
Was ist <strong>de</strong>ren Aufgabe?<br />
»<br />
Bisher gab es lediglich einen<br />
Fertigungsleiter. Der hat technische<br />
Zeichnungen geprüft, das Material bestellt<br />
und die Logistik verantwortet. Für<br />
eine Person ist das viel Arbeitsaufwand<br />
und wird schnell unübersichtlich. Jetzt<br />
besteht die Fertigungsabteilung aus einem<br />
Abteilungsleiter und Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
aus verschie<strong>de</strong>nen Abteilungen. Die<br />
dienen als Bin<strong>de</strong>glied zwischen ihrer<br />
Fachabteilung und <strong>de</strong>r Fertigung.<br />
Teamleiterin Maren Graupner<br />
DART Racing / TU Darmstadt I 135<br />
AUS ZWEI MACH EINS<br />
Foto: Juliane Ehrich<br />
Foto: Mikula Thiem<br />
Was zeichnet Euren diesjährigen<br />
Wagen aus?<br />
»<br />
Unser eta2012 hat ein neues Batteriekonzept. Letzte Saison basierte<br />
die Technologie auf Lithium-Ionen, jetzt verwen<strong>de</strong>n wir Hochleistungs-Lithium-Polymer-Zellen.<br />
Diese Zellen liefern <strong>de</strong>m Motor mehr Leistung,<br />
wodurch sich das Drehmoment erhöht. Auch das Motorkonzept<br />
ist an<strong>de</strong>rs. Im epsilon-e2011 haben wir zwei Gleichstrommotoren verbaut,<br />
die gemeinsam eine Welle antreiben. Im eta2012 kommt eine permanent-erregte<br />
Synchronmaschine zum Einsatz, durch die sich <strong>de</strong>r Wirkungsgrad<br />
und die Beschleunigung verbessern. Außer<strong>de</strong>m testen wir<br />
gera<strong>de</strong> Carbon-Keramikbremsscheiben.<br />
Bei welchen Events kann man Euch sehen?<br />
»<br />
Der epsilon2010 und <strong>de</strong>r epsilon-e2011<br />
bei <strong>de</strong>n Baltic Open 2011 in Karlstad<br />
Wir nehmen an <strong>de</strong>n Wettbewerben in Silverstone, bei <strong>de</strong>r<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany in Hockenheim und in Varano <strong>de</strong>’ Melegari<br />
teil. Außer<strong>de</strong>m gibt es natürlich noch die Baltic Open Darmstadt, die von<br />
unseren Alumni ausgerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />
■<br />
Foto: Mikula Thiem<br />
Weitere Informationen<br />
Der epsilon-e2011 in Silverstone<br />
Nähere Informationen zum Formula Stu<strong>de</strong>nt Team<br />
<strong>de</strong>r TU Darmstadt erhalten Sie unter<br />
www.dart-racing.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r schreiben<br />
Sie uns eine E-Mail an:<br />
info@dart-racing.<strong>de</strong><br />
QR-Co<strong>de</strong>: www.dart-racing.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Darmstadt
136 I FaSTDa / Hochschule Darmstadt<br />
FaSTDa - mit zwei Fahrzeugen in<br />
die neue Saison<br />
» In <strong>de</strong>r Saison 2012 wird FaSTDa erstmals<br />
mit zwei Fahrzeugen an <strong>de</strong>n Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />
Wettbewerben antreten. Neben einem<br />
Verbrenner (F12), wird die Saison ebenfalls mit<br />
einem Elektrorennwagen (E12) bestritten. Dies<br />
be<strong>de</strong>utet je<strong>de</strong> Menge Arbeit um unsere anspruchsvollen<br />
Ziele umzusetzen.<br />
Das vergangene halbe Jahr war<br />
geprägt durch die Konstruktionsphase,<br />
ebenso konnten wir unseren<br />
F11 auf zahlreichen Messen in<br />
Darmstadt als auch auf <strong>de</strong>r Composites<br />
Europe in Stuttgart ausstellen.<br />
Im Dezember richteten wir unsere<br />
erste Movienight aus, wo wir gemeinsam<br />
mit Stu<strong>de</strong>nten, Partnern<br />
und Professoren auf die zurückliegen<strong>de</strong><br />
Saison blickten.<br />
Am Anfang <strong>de</strong>s Jahres stan<strong>de</strong>n<br />
dann die Eventregistrierungen an,<br />
welche entschei<strong>de</strong>nd dafür sind, ob<br />
die erste Saison mit 2 Fahrzeugen<br />
erfolgreich wird. Die Konkurrenz um<br />
die heißbegehrten Plätze wird je<strong>de</strong>s Jahr größer<br />
und <strong>de</strong>r Kampf um eine Startnummer immer<br />
härter.<br />
Wie man sieht können wir dieses Jahr eine<br />
äußerst positive Bilanz vorweisen und hoffen,<br />
dass wir in Hockenheim mit unserem E12<br />
ebenfalls noch antreten können.<br />
Desweitern fin<strong>de</strong>t Anfang September die<br />
Baltic Open statt. Dies ist ein inoffizieller Formula<br />
Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerb, welcher sich lediglich<br />
auf dynamische Disziplinen beschränkt<br />
und in diesem Jahr von <strong>de</strong>r TU Darmstadt ausgerichtet<br />
wird. Für dieses Rennen wer<strong>de</strong>n wir<br />
uns mit <strong>de</strong>m F12 registrieren.<br />
Die Rahmenbedigungen für die Saison<br />
sind somit geschaffen, jetzt gilt es zwei fahrfertige<br />
Autos auf die Strecke zu bringen. Die<br />
ersten Schritte wur<strong>de</strong>n hierfür bereits getätigt.<br />
Der überwiegen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>r Konstruktionen sind<br />
bei unseren Partnern in <strong>de</strong>r Fertigung und<br />
kommen teilweise bereits zu uns zurück.<br />
Nach <strong>de</strong>m wir drei Verbrenner bereits ge-<br />
FaSTDa wird an folgen<strong>de</strong>n Rennen teilnehmen:<br />
Österreich: Teilnahme mit E12 und F12<br />
Hockenheim: Teilnahme mit F12<br />
Italien: Teilnahme mit E12<br />
baut haben, geht es bei <strong>de</strong>m 4. eher gemütlicher<br />
zu. Hier entschie<strong>de</strong>n wir uns wie<strong>de</strong>r für<br />
einen Stahlrohrrahmen und einen 1-Zylin<strong>de</strong>r<br />
Motor von KTM, mit welchen wir bereits gute<br />
Erfahrungen gesammelt haben. Bei <strong>de</strong>r Firma<br />
Gratz in Dieburg hat ein Teammitglied die Möglichkeit<br />
erhalten seine Abschlussarbeit über<br />
unseren Motor zu schreiben, so soll aus diesem<br />
im Vergleich zum vergangenem Jahr noch<br />
mehr Leistung rausgeholt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bei unserem E12 geht es dagegen turbulenter<br />
zu, alles ist neu, es gibt keine<br />
Erfahrungswerte auf die wir zurückgreifen<br />
können. Dennoch sind<br />
wir noch im Zeitplan. Der Motor<br />
stammt aus <strong>de</strong>r Flugzeugtechnik<br />
und wird bereits auf einen Prüfstand<br />
im Fachbereich Elektrotechnik<br />
auf Herz und Nieren untersucht.<br />
Der Akkucontainer wur<strong>de</strong> im Februar<br />
ebenfalls fertiggestellt und<br />
bei unserem Partner BMZ fertigen<br />
nun Teammitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Akku.<br />
Wir freuen uns riesig in <strong>de</strong>n<br />
kommen<strong>de</strong>n Wochen und Monaten<br />
die Fahrzeuge zusammenzubauen<br />
und hoffen, dass wir sie im Juni <strong>de</strong>r<br />
Öffentlichkeit erstmals präsentieren<br />
können. Nähere Infos dazu, wer<strong>de</strong>n<br />
zu gegebener Zeit auf unserer Homepage<br />
zu fin<strong>de</strong>n sein. ■<br />
Kontakt:<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.fastdaracing.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Darmstadt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Leitbild <strong>de</strong>r Goodyear Dunlop –<br />
Lei<strong>de</strong>nschaft für Reifen<br />
»<br />
Als größter Arbeitgeber <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Reifenindustrie verfügen wir über <strong>de</strong>n umfangreichsten<br />
Wissensschatz <strong>de</strong>r Branche: unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Sie sind unser<br />
Potenzial. Denn wir wissen: Nur mit <strong>de</strong>n<br />
besten Mitarbeitern können wir unsere hohen<br />
Ansprüche an Qualität und Produktivität erfüllen.<br />
Wir wollen gleichermaßen qualifizierte,<br />
hochmotivierte und flexible wie auch zufrie<strong>de</strong>ne<br />
Mitarbeiter in allen Funktions- und Hierarchie-Ebenen.<br />
Deshalb investieren wir ständig<br />
in ihre Leistungsbereitschaft und Qualifikation.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH I 137<br />
Eines <strong>de</strong>r Bestandteile unseres Leitbil<strong>de</strong>s ist: Menschen for<strong>de</strong>n und för<strong>de</strong>rn.<br />
Den Gedanken „For<strong>de</strong>rn und För<strong>de</strong>rn“ leben<br />
wir mit einem umfassen<strong>de</strong>n Schulungs- und<br />
Weiterbildungsprogramm, mit mo<strong>de</strong>rnen<br />
Anreizsystemen und mit einem breiten Spektrum<br />
an Karrieremöglichkeiten auf nationaler<br />
und internationaler Ebene. Dabei for<strong>de</strong>rn wir<br />
von je<strong>de</strong>m unserer Mitarbeiter ein hohes<br />
Engagement: um sich selbst weiterzuqualifizieren,<br />
aber auch, um <strong>de</strong>n eigenen Aufgabenbereich<br />
weiterzuentwickeln und zunehmend<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Zu unserem Ruf als verlässlicher Arbeitgeber<br />
und verantwortlich han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>s Unternehmen<br />
gehören zu<strong>de</strong>m hohe Standards bei<br />
Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und<br />
ethischem Verhalten. In unserem „Co<strong>de</strong> of<br />
Conduct“ haben wir verbindliche Handlungsrichtlinien<br />
festgelegt, um allen Mitarbeitern bei<br />
rechtlichen und ethischen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
zur Seite zu stehen, Orientierung zu bieten und<br />
richtiges Verhalten zu unterstützen.<br />
Wir för<strong>de</strong>rn eine Arbeitsatmosphäre, in <strong>de</strong>r<br />
je<strong>de</strong>r von uns sein Potenzial bestmöglich einbringen<br />
und entwickeln kann. Ebenso stärken<br />
wir aktiv <strong>de</strong>n Teamgeistgedanken: Nur so können<br />
wir einen gegenseitigen regen Wissensaustausch<br />
über Hierarchien, Teams und Standorte<br />
hinaus erreichen und eine Kultur <strong>de</strong>s<br />
offenen Dialogs pflegen. ■<br />
Weitere Informationen<br />
http://www.goodyear.eu/gd_<strong>de</strong>/Images/GDTG_<br />
Leitbild%202011_SCREEN_tcm804-97620.pdf
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Sandra Günzl<br />
Nicole Flemming<br />
Anschrift<br />
Dunlopstr. 2<br />
63450 Hanau<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 6181 681241<br />
E-Mail<br />
bewerbung@<br />
goodyear-dunlop.com<br />
Internet<br />
www.goodyear-dunlop.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
http://www.goodyeardunlop.com/gd_<strong>de</strong>/karriere/<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
ausschließlich online<br />
(http://www.goodyeardunlop.com/gd_<strong>de</strong>/karriere/<br />
stellenborse/in<strong>de</strong>x.jsp).<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Diplomarbeit /<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Goodyear Dunlop<br />
Tires Germany GmbH:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilzulieferer, Automotive,<br />
Automobilindustrie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
100<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik,<br />
(Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Fahrzeugtechnik,<br />
Fertigungstechnik, Konstruktionstechnik,<br />
Maschinenbau, Produktionstechnik,Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik/Automatisierungstechnik,<br />
Kunststoffe/Kautschuk<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Reifen für Pkw, Lkw, Motorrä<strong>de</strong>r, Busse,<br />
Land- und Baumaschinen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit in über 22 Län<strong>de</strong>rn vertreten mit<br />
56 Fabriken;<br />
7 Standorte in Deutschland<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 72.000 weltweit,<br />
7.300 in Deutschland<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2010: 18,8 Mrd. US Dollar weltweit;<br />
2,2 Mrd. US Dollar in Deutschland<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Vertrieb, Marketing, Finance, HR, Verwaltung,<br />
Logistik, Supply Chain, Einkauf, Produktion,<br />
Entwicklung (F&E), Qualitätsmanagement,<br />
IT/SAP<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 60%<br />
Studiendauer 60%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 10%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 50%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 50%<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Praktikum, Abschlussarbeiten, Direkteinstieg,<br />
europäisches Traineeprogramm<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Marktüblich<br />
■ Warum bei Goodyear Dunlop<br />
Tires Germany GmbH bewerben?<br />
Steuern Sie zu auf unser einmaliges Team<br />
und neue Herausfor<strong>de</strong>rungen!<br />
Ent<strong>de</strong>cken Sie internationale und fachübergreifen<strong>de</strong><br />
Karrieremöglichkeiten in einem<br />
innovativen, pragmatischen Umfeld, nutzen<br />
Sie Freiräume und starten Sie mit <strong>de</strong>r Sicherheit<br />
eines weltweit führen<strong>de</strong>n Reifenherstellers<br />
im Rücken durch. Bringen Sie Ihre I<strong>de</strong>en<br />
ein und erleben Sie, wie diese Gestalt annehmen.<br />
Gezielte Weiterbildung, flache Hierarchien<br />
und die Chance, an nicht alltäglichen<br />
Aufgaben zu wachsen – damit bringen wir<br />
Sie schnell auf die Pole-Position für Ihre<br />
Karriere.<br />
Als Top-Arbeitgeber schaffen wir bestmögliche<br />
Rahmenbedingungen, um das Talent<br />
und die Eigenverantwortung unserer Mitarbeiter<br />
zu för<strong>de</strong>rn. Nur mit hochmotivierten<br />
Mitarbeitern können wir langfristig herausragen<strong>de</strong><br />
Leistung erzielen. Spaß an Leistung<br />
und ehrgeizige Ziele unterstützen wir durch<br />
eine interne Wettbewerbskultur und eine<br />
Kultur <strong>de</strong>s offenen Dialoges. Als dynamischer<br />
Arbeitgeber bieten wir Ihnen in einem<br />
internationalen Umfeld vielfältige Chancen<br />
und Möglichkeiten.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Komunikationsfähigkeit,<br />
Organisationsfähigkeit, Zielorientierung,<br />
Problemlösungsfähigkeit, Analytische<br />
Denkweise, Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
40 Jahre<br />
» ges Jubiläum. Nach <strong>de</strong>m großen Fest im Januar kann man jetzt auch on-<br />
Im Jahr 2012 feiert die Hochschule Darmstadt (h_da) ihr 40jähri-<br />
line und in einer Ausstellung <strong>de</strong>n vielen Spuren nachgehen, die die<br />
Hochschule in <strong>de</strong>n vergangenen vier Jahrzehnten hinterlassen hat. Spuren,<br />
die <strong>de</strong>n Lebensweg von mehr als 40.000 Absolventinnen und Absolventen<br />
sowie Wirtschaft und Gesellschaft über unsere Region hinaus<br />
nachhaltig positiv beeinflusst haben. O<strong>de</strong>r Spuren, die erklären können,<br />
wie die Hochschule Darmstadt zu <strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>, was sie heute ist.<br />
Auf www.40jahre.h-da.<strong>de</strong> lädt <strong>de</strong>r „Zeitspeicher“ zur virtuellen Zeitreise<br />
durch die Hochschulgeschichte. Hier sind Texte, Bil<strong>de</strong>rgalerien, Filme<br />
und Grafiken aus <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r h_da von 1971 bis heute zu<br />
fin<strong>de</strong>n. Aufwändig recherchierte Überblicksartikel sind genauso dabei<br />
wie einzelne Bildnachrichten und filmische Zweiminüter für die „h_da-<br />
Geschichte für zwischendurch“. Da heute schon das gestern von morgen<br />
ist, ist <strong>de</strong>r Zeitspeicher ist darauf angelegt, weiterhin kontinuierlich<br />
ergänzt zu wer<strong>de</strong>n. Dabei können alle jetzigen und ehemaligen Hochschulmitglie<strong>de</strong>r<br />
die Geschichte ihrer Studiengänge, Fachbereiche, Insti-<br />
Hochschule Darmstadt I 139<br />
lismus-Stu<strong>de</strong>ntin am h_da-Fachbereich Media hat als Zeitspeicher-Redakteurin<br />
ein Jahr lang die Geschichte ihrer Hochschule recherchiert: „Es war<br />
eine spannen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rung, das historische Material aufzuarbeiten.<br />
Dabei habe ich gemerkt, welch lange Tradition viele Dinge haben und wie<br />
viel Mühe es gemacht hat, sie zu ermöglichen, beispielsweise auch meinen<br />
eigenen Studiengang. Dadurch hat mein Studium einen höheren Wert für<br />
mich und ich fühle mich verbun<strong>de</strong>ner mit meiner Hochschule.“<br />
Auch an <strong>de</strong>r offiziellen Ausstellung „Einblicke“ zum 40jährigen h_da-<br />
Jubiläum haben Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Hochschule großen Anteil. Stu<strong>de</strong>ntinnen<br />
aus <strong>de</strong>m Fachbereich Gestaltung haben die Ausstellung im vergangenen<br />
halben Jahr unter <strong>de</strong>r Leitung von Prof. Ursula Gillmann und in<br />
Kooperation mit <strong>de</strong>r Abteilung Hochschulkommunikation entwickelt. En<strong>de</strong><br />
März wur<strong>de</strong> „Einblicke“ im neu bezogenen SchauRaum (Ecke Hochhaus/Mensa)<br />
mit einer Vernissage eröffnet. Die Ausstellung, die von <strong>de</strong>r<br />
Sparkasse Darmstadt als Sponsoringpartner unterstützt wur<strong>de</strong>, wird hier<br />
bis Mitte Juli zu sehen sein.<br />
tute o<strong>de</strong>r Jahrgänge einfließen lassen. Auch ganz persönliche Erinne- Die Ausstellung macht vier Jahrzehnte Hochschulgeschichte visuell<br />
rungen, jene an die eigene Studienzeit etwa, sind herzlich willkommen. erfahrbar. Sie wirft Schlaglichter auf eine Vielzahl von Themen mit einem<br />
Unter zeitspeicher@h-da.<strong>de</strong> erreicht man die zuständige Redaktion in großflächigen Einsatz von Fotos in Kombination mit kompakten Texten<br />
<strong>de</strong>r Abteilung Hochschulkommunikation.<br />
und einer die Blicke fokussieren<strong>de</strong>n Ausstellungsgestaltung. Hierzu gesellen<br />
sich einzelne Exponate sowie TV- und Radiobeiträge, die auf<br />
Hinter <strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>s Zeitspeichers steht ein Team aus Beschäftig- elektronischen Lesegeräten konsumiert wer<strong>de</strong>n können. Zu<strong>de</strong>m besteht<br />
ten <strong>de</strong>r Abteilungen Hochschulkommunikation<br />
40<br />
sowie IT Dienste und An- Zugriff auf <strong>de</strong>n Zeitspeicher, die historische Son<strong>de</strong>rbeilage <strong>de</strong>r Hochwendungen<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m externen Programmierbüro DE- schulzeitung campus_d „Rückblicke“ liegt aus. ■<br />
SIGN : BAR und einer Reihe freier Autoren, die geholfen haben, die<br />
Geschichte <strong>de</strong>r Hochschule aufzuarbeiten. Lisa Frischer, Online-Journa-<br />
„Einblicke“ in 40 Jahre Hochschulgeschichte gibt die Ausstellung im<br />
SchauRaum an <strong>de</strong>r Mensa Schöfferstraße. „Wir können stolz sein auf<br />
unsere Hochschule“, sagte Präsi<strong>de</strong>nt Prof. Stengler am Nachmittag…<br />
am Abend gratulierte auch Wissenschafts-Comedian Vince Ebert…<br />
und in <strong>de</strong>r Nacht wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Campusfest lange gefeiert.<br />
Fotos: Jens Steingässer<br />
online und in Ausstellung<br />
i<br />
Weitere Informationen zur Ausstellung:<br />
SchauRaum am Hochhaus, Schöfferstraße 3:<br />
geöffnet bis zum 12. Juli 2012<br />
Di-Mi 13 - 16 Uhr, Do 13 - 17 Uhr<br />
www.40jahre.h-da.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Darmstadt
140 I SIMPACK AG<br />
Bei SIMPACK sind die Angestellten<br />
mehr als nur ein „Rädchen“<br />
im Getriebe …<br />
»<br />
Die SIMPACK AG ist eine international wachsen<strong>de</strong> Firma, die über<br />
Vertretungen und Partner in <strong>de</strong>r ganzen Welt verfügt. Sie ist allein<br />
verantwortlich für die Entwicklung von SIMPACK, einer <strong>de</strong>r weltweit<br />
führen<strong>de</strong>n Mehrkörper-Simulations-Programme (MKS). Bei <strong>de</strong>r SIMPACK<br />
AG liegen die Software-Entwicklung, <strong>de</strong>r zugehörige Anwen<strong>de</strong>rsupport<br />
und die Projektbearbeitung im Kun<strong>de</strong>nauftrag in „einer Hand“. Angestellte<br />
<strong>de</strong>r SIMPACK AG sind also mehr als nur das „Rädchen“ im<br />
Getriebe <strong>de</strong>s Unternehmens. Dies gibt <strong>de</strong>n Mitarbeitern die Möglichkeit,<br />
Wer kann dies besser bestätigen als unsere Mitarbeiter?<br />
Alexan<strong>de</strong>r Eichner — Maschinenbau<br />
„Schon während meines Maschinenbau-Studiums habe ich mich mit<br />
numerischer Simulation (FEM und MKS) beschäftigt und großen Gefallen<br />
daran gefun<strong>de</strong>n. Somit war für mich klar, dass ich mich auch<br />
auf meinem weiteren Berufsweg in diesem Themenbereich bewegen<br />
möchte.<br />
Die SIMPACK AG, als Anbieter eines weltweit bekannten und in nahezu<br />
allen industriellen Branchen eingesetzten MKS-Tools, stach da<br />
als Arbeitgeber mit abwechslungsreichen und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Aufgaben<br />
beson<strong>de</strong>rs hervor. Selbst als frischer Studienabsolvent, ohne<br />
viel praktische Erfahrung im MKS-Bereich, wur<strong>de</strong> mir bei SIMPACK<br />
eine Chance gegeben. Für SIMPACK zählten an<strong>de</strong>re Faktoren, so<br />
z. B. Aufgeschlossenheit, Eigenverantwortung und Interesse an herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />
Aufgaben.<br />
Schon nach wenigen Wochen intensiver Einarbeitung durfte ich<br />
eigenverantwortlich mein erstes Projekt für einen internationalen<br />
Kun<strong>de</strong>n bearbeiten. Natürlich wer<strong>de</strong> ich weiterhin von meinen<br />
Kollegen bei Fragen und Problemen in je<strong>de</strong>r Hinsicht unterstützt und<br />
beraten — bei SIMPACK wird Teamarbeit groß geschrieben. Alle<br />
Kollegen sind freundlich und helfen sich gerne untereinan<strong>de</strong>r. Selbst<br />
mit zu gestalten, sei es in <strong>de</strong>r Softwareentwicklung o<strong>de</strong>r im Aufbau von<br />
Simulations-Mo<strong>de</strong>llen — spielerische Kreativität ist hier oft gefragt.<br />
Unsere Mitarbeiter empfin<strong>de</strong>n es als spannen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rung, in immer<br />
neuen Bereichen und in einem internationalen Kun<strong>de</strong>numfeld kreative<br />
Lösungen zu entwickeln. Ob im Bereich Automobil, Windanlagen,<br />
Schienenfahrzeuge o<strong>de</strong>r Luft- und Raumfahrt, ob in <strong>de</strong>r Softwareentwicklung<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Engineering — lebenslanges Lernen<br />
„<br />
ist bei <strong>de</strong>r<br />
SIMPACK AG garantiert. ■<br />
Alexan<strong>de</strong>r Eichner studierte fünfeinhalb Jahre Maschinenbau an <strong>de</strong>r TU Kaiserslautern. Seit 2 Jahren arbeitet er<br />
bei uns als Berechnungsingenieur. Hier kann er seine Projekte nicht nur alleine im Büro, son<strong>de</strong>rn auch in<br />
direkter Zusammenarbeit mit unseren Kun<strong>de</strong>n fertigstellen — als einer unserer „Motorenberechner“:<br />
in stressigen Zeiten fin<strong>de</strong>n Sie immer Zeit, einem zu helfen.<br />
Inzwischen erstreckt sich mein Tätigkeitsfeld auf alle motorspezifischen<br />
Simulationsaufgaben. Dies reicht von <strong>de</strong>r Simulation von Einzelkomponenten<br />
bis hin zum <strong>de</strong>taillierten Gesamtmotormo<strong>de</strong>ll.<br />
Beson<strong>de</strong>rs gefällt mir an meiner Tätigkeit, dass man von Kun<strong>de</strong>nseite<br />
schnell als spezialisierter Fachexperte angesehen wird. Trotz <strong>de</strong>r<br />
Vielfalt <strong>de</strong>r Aufgaben im Bereich <strong>de</strong>r Motorsimulation ist es stets erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
tief in die Thematik einzusteigen und nicht nur als Generalist<br />
an <strong>de</strong>r Oberfläche zu kratzen. Es stellt immer wie<strong>de</strong>r ein großartiges<br />
Erfolgserlebnis dar, einen neuen Kun<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Arbeit mit<br />
SIMPACK als MKS-Lösung überzeugen zu können o<strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Suche nach neuen Lösungsmöglichkeiten für eine<br />
technische Aufgabenstellung zur Seite zu stehen.<br />
Neben <strong>de</strong>r Projektarbeit stellen <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r-Support, das Halten<br />
von Schulungen und <strong>de</strong>r Besuch verschie<strong>de</strong>ner Fachmessen immer<br />
wie<strong>de</strong>r gute Möglichkeiten dar, in direkten Kontakt mit Kun<strong>de</strong>n zu<br />
kommen. Somit bringt mein Arbeitsplatz immer wie<strong>de</strong>r neue, abwechslungsreiche<br />
und interessante Herausfor<strong>de</strong>rungen mit sich. So<br />
fühle ich mich als wichtiger Teil <strong>de</strong>s Ganzen.“<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
„Seit ca. einem halben Jahr arbeite ich nun bei <strong>de</strong>r SIMPACK AG und<br />
es macht mir noch immer so viel Spaß wie zu Anfang. Zunächst wollte<br />
ich nur in <strong>de</strong>n Semesterferien hier arbeiten, habe aber dann an<br />
allem so viel Gefallen gefun<strong>de</strong>n, dass ich beschloss, auch während<br />
meines Studiums als Werkstu<strong>de</strong>nt hier zu arbeiten. Zu Beginn meiner<br />
Zeit war mein Aufgabengebiet die SIMPACK Software-Dokumentation,<br />
wo ich <strong>de</strong>m Dokumentations-Team bei <strong>de</strong>r Erstellung und Überarbeitung<br />
<strong>de</strong>r SIMPACK Tutorials für Kun<strong>de</strong>n half. Die Tutorials sollen<br />
SIMPACK Einsteigern helfen, grundlegen<strong>de</strong> Dinge von SIMPACK anhand<br />
von selbst zu erstellen<strong>de</strong>n Beispielen zu verstehen.<br />
Inzwischen ist es meine Aufgabe, ein SIMPACK-Mo<strong>de</strong>ll — ein<br />
Wies‘n-Fahrgeschäft — zu erstellen, welches SIMPACK-Software-<br />
Einsteigern einen Überblick darüber geben soll, welche grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Funktionen SIMPACK bietet. Das Tolle hierbei ist, dass ich —<br />
selbst als Werkstu<strong>de</strong>nt — dieses Projekt in Eigenverantwortung<br />
erstellen kann. Natürlich steigert sich meine Motivation noch um ein<br />
Vielfaches bei korrekten Ergebnissen, und bei auftreten<strong>de</strong>n<br />
Schwierigkeiten erhalte ich zu je<strong>de</strong>r Zeit freundliche Unterstützung<br />
von meinen erfahrenen Kollegen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Valerie Steinacker — Maschinenwesen<br />
„<br />
SIMPACK AG I 141<br />
Valerie Steinacker studiert im 4. Semester Maschinenwesen an <strong>de</strong>r TU München und ist momentan bei uns als<br />
Werkstu<strong>de</strong>ntin beschäftigt:<br />
Ich arbeite gerne bei SIMPACK, und das liegt nicht nur an meinem<br />
interessanten Aufgabengebieten, son<strong>de</strong>rn auch an <strong>de</strong>m angenehm<br />
freundlichen Umgangston <strong>de</strong>r Mitarbeiter. Hier ist man gleich Teil <strong>de</strong>s<br />
Teams.<br />
Des Weiteren spricht mich das Arbeiten als Werkstu<strong>de</strong>ntin bei<br />
SIMPACK an, da ich mit <strong>de</strong>r Einteilung meiner Arbeitszeiten völlig<br />
flexibel bin. Gera<strong>de</strong> zu Prüfungszeiten ist dies von großem Vorteil.<br />
Zum An<strong>de</strong>ren unterstützt mein Tätigkeitsfeld bei SIMPACK mein Studium:<br />
hier bekomme ich praxisrelevante Erfahrung, die wir im Maschinenbaustudium<br />
sonst nur in <strong>de</strong>r Theorie erlernen.<br />
Hier bei SIMPACK habe ich die Chance, durch interessante Aufgabenstellungen<br />
mein technisches Wissen in <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Bereichen zu erweitern.<br />
Auch in Zukunft kann ich mir gut vorstellen bei SIMPACK zu arbeiten.<br />
Das Unternehmen bietet mir nicht nur einen interessanten<br />
Werkstu<strong>de</strong>ntenjob, son<strong>de</strong>rn auch die Möglichkeit, für zukünftige<br />
Projekt-, Bachelor-, o<strong>de</strong>r Masterarbeiten zu planen.“
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie in<br />
<strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter<br />
www.SIMPACK.com<br />
Anschrift<br />
Friedrichshafener Straße 1<br />
82205 Gilching<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 8105 77266 0<br />
Fax: +49 8105 77266 11<br />
E-Mail<br />
info@SIMPACK.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.SIMPACK.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.SIMPACK.com/career.html<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich<br />
per Email o<strong>de</strong>r direkt<br />
auf die jeweiligen Ausschreibungen<br />
unter<br />
http://www.SIMPACK.com/<br />
career.html.<br />
Bitte immer vollständige Unterlagen<br />
als Attachments mitschicken!<br />
Initiativbewerbungen<br />
sind ebenfalls willkommen.<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika /<br />
Studienarbeiten?<br />
Ja<br />
Diplomarbeit?<br />
Ja, Im Bereich Softwareentwicklung<br />
und <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>llierung<br />
und Simulation von Mehrkörpersystemen<br />
für technische<br />
Aufgabenstellungen<br />
Duales Studium?<br />
Nein<br />
Trainee-Programm?<br />
Nein<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zur SIMPACK AG :<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Softwareentwicklung und -vertrieb sowie<br />
Engineering und Consulting Dienstleistungen<br />
zur Auslegung <strong>de</strong>r Schwingungsdynamik und<br />
Antriebstechnik von Fahrzeugen, Maschinen<br />
und Win<strong>de</strong>nergieanlagen<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Informatik, Mathematik,<br />
Physik<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Simulationssoftware, Software-Anwen<strong>de</strong>rtrainings,<br />
Anwen<strong>de</strong>rsupport und Consulting<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Deutschland, Großbritannien, Frankreich,<br />
Japan, USA<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
43 in <strong>de</strong>r Firmenzentrale in Deutschland,<br />
20 bei Tochterunternehmen im Ausland<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Softwareentwicklung (Softwaretechnologie,<br />
anwendungsspezifische SW-Entwicklung,<br />
Graphikprogrammierung), Produktmanagement,<br />
Qualitätsmanagement, Software-<br />
Dokumentation, Support- und Projektingenieur,<br />
Anwen<strong>de</strong>rtraining, Vertrieb, Marketing,<br />
Consulting<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg,<br />
Teilnahme an SIMPACK Trainingsseminaren<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 30%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Bedarfsweise bei Tochterunternehmen,<br />
zeitlich begrenzt möglich.<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Ca. 40.000 - 45.000 Euro p.a.<br />
■ Warum bei SIMPACK AG<br />
bewerben?<br />
Bei SIMPACK arbeiten Sie in einem überschaubaren<br />
Unternehmen mit einer flachen<br />
Organisationsstruktur. Bei <strong>de</strong>r SIMPACK AG<br />
liegen die Software Entwicklung, <strong>de</strong>r zugehörige<br />
Anwen<strong>de</strong>rsupport und die Projektbearbeitung<br />
im Kun<strong>de</strong>nauftrag in „einer<br />
Hand“. Sie sind also mehr als das „Rädchen“<br />
im Getriebe eines Großunternehmens. Sie<br />
arbeiten zusammen mit einem Team junger<br />
Mitarbeiter an technologisch herausragen<strong>de</strong>n<br />
Aufgabenstellungen in <strong>de</strong>r Softwareentwicklung<br />
bzw. in Anwendung <strong>de</strong>r Software<br />
zur Unterstützung unserer Kun<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>r Industrie für <strong>de</strong>ren innovative Neuentwicklungen.<br />
Sie engagieren sich in einem<br />
Unternehmen, das seine Mitarbeiter als<br />
Kapital betrachtet, da die „Software“ zuerst<br />
in ihren Köpfen steckt. Je<strong>de</strong>r Mitarbeiter ist<br />
aufgefor<strong>de</strong>rt, mitzugestalten, sei es in <strong>de</strong>r<br />
Softwareentwicklung o<strong>de</strong>r im Aufbau von<br />
Simulationsmo<strong>de</strong>llen, wo auch spielerische<br />
Kreativität erfolgreich umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Es gibt immer wie<strong>de</strong>r neue Aufgabenstellungen,<br />
bei <strong>de</strong>nen wir uns in gemeinsamer<br />
Run<strong>de</strong> umschauen, wer sich dafür<br />
engagieren will. Auch dies ist eine Chance<br />
für Sie, Ihr an <strong>de</strong>r Hochschule und im Beruf<br />
erarbeitetes Know-how zu nutzen, um fachliche<br />
und personelle Verantwortung zu übernehmen.<br />
Promotion 20%<br />
MBA 0%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />
Soziale Kompetenz 80%<br />
Praktika 50%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Anwendungserfahrung in min<strong>de</strong>stens einem Standard CAE Tool<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
»<br />
Als Stu<strong>de</strong>nt wird lange danach gesucht,<br />
aber am Schluss wer<strong>de</strong>n doch Kompromisse<br />
zwischen <strong>de</strong>m Tätigkeitsfeld, <strong>de</strong>m Unternehmen<br />
und <strong>de</strong>m Privatleben eingegangen. Umso<br />
wichtiger ist es <strong>de</strong>shalb sich zu informieren,<br />
um alle Chancen und Möglichkeiten vor Augen<br />
zu haben. Nur so kann man die richtigen Entscheidungen<br />
für seinen späteren Berufseinstieg<br />
treffen. Eine große Hilfe dabei sind Firmenkontaktmessen,<br />
wie die CONTACT, welche<br />
im Wintersemester 11/12 schon zum 18. Mal<br />
statt fand.<br />
Die Messe wird in Zusammenarbeit <strong>de</strong>r<br />
Hochschulgruppen ETG Kurzschluss e.V. <strong>de</strong>s<br />
Verban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Elektrotechik, Elektronik und Informationstechnik<br />
(VDE) und <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten<br />
und Jungingenieuren (suj) <strong>de</strong>s Vereins Deutscher<br />
Ingenieure (VDI) organisiert.<br />
Den Ursprung hat die Messe im Jahr 1994<br />
als zum ersten Mal 5 Firmen <strong>de</strong>n Weg an die<br />
Technische Fakultät gefun<strong>de</strong>n haben. Jahr für<br />
Jahr ist die Messe gewachsen und hat sich zu<br />
einer festen Institution entwickelt. Auch letztes<br />
Jahr durften wir über 40 Firmen an <strong>de</strong>r Technischen<br />
Fakultät begrüßen. Darunter waren sowohl<br />
die großen Global Player, als auch Mittelständische<br />
und kleinere Familienunternehmen.<br />
ETG-Kurzschluss / Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-Universität I 143<br />
Der Traumjob, ein Ding<br />
<strong>de</strong>r Unmöglichkeit.<br />
Diese beschäftigen Naturwissenschaftler und<br />
Ingenieure aus <strong>de</strong>n klassischen Bereichen wie<br />
Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik, sowie<br />
verwandten und auch neuartigen Studiengängen<br />
wie Medizin- und Energietechnik.<br />
Die CONTACT ist, wie <strong>de</strong>r Name bereits<br />
an<strong>de</strong>utet, eine Gelegenheit <strong>de</strong>s Kontaktknüpfens<br />
- ein Ort an <strong>de</strong>m die Stu<strong>de</strong>nten ins offene<br />
Gespräch mit <strong>de</strong>n Firmenvertretern kommen<br />
können. Als Stu<strong>de</strong>nt einer technischen Fachrichtung<br />
hört man oft, wie gefragt man als Absolvent<br />
sein wird und wie viele Möglichkeiten<br />
sich einem bieten. Aber gera<strong>de</strong> diese Vielfalt<br />
macht es einem nicht leicht, einen Überblick zu<br />
bewahren und die richtige Entscheidung zu<br />
treffen. Genau da setzt die CONTACT an. Denn<br />
sie kann helfen, schon während <strong>de</strong>s Studiums<br />
zu erfahren, welche Aufgabenbereiche und Firmenphilosophien<br />
beson<strong>de</strong>rs zu einem passen.<br />
Und das alles im ungezwungenen Gespräch,<br />
bei <strong>de</strong>m die Stu<strong>de</strong>nten die Möglichkeit haben<br />
mehr über Jobangebote, Praktika o<strong>de</strong>r Werkstu<strong>de</strong>ntenstellen<br />
zu erfahren.<br />
Neben <strong>de</strong>m eigentlichen Messebetrieb<br />
bietet die CONTACT die Gelegenheit sich über<br />
einzelne Hochschulgruppen und <strong>de</strong>ren Ziele zu<br />
informieren. Außer<strong>de</strong>m gibt es ein Rahmenpro-<br />
gramm mit Seminaren und Workshops zum<br />
Thema Soft Skills. Dies sind auch bei<strong>de</strong>s wichtige<br />
Punkte zur Weiterbildung und seiner persönlichen<br />
Selbstfindung neben <strong>de</strong>m Studium.<br />
Durch die Arbeit in einer stu<strong>de</strong>ntischen Hochschulgruppe<br />
zeigt sich das ehrenamtliche Engagement,<br />
die Organisationsfähigkeit bis hin<br />
zu Führungskompetenzen. Die dabei gesammelten<br />
Erfahrungen und Kontakte sind auch<br />
und vor allem für das spätere Berufsleben unermesslich.<br />
■<br />
Weitere Informationen:<br />
Dieses Jahr fin<strong>de</strong>t die Firmenkontaktmesse<br />
CONTACT am 21. und 22. November<br />
an <strong>de</strong>r Technischen Fakultät<br />
<strong>de</strong>r Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r Universität<br />
Erlangen-Nürnberg statt.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg
144 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.<br />
QR-Co<strong>de</strong>s als Marketing-Tool<br />
Beim alljährlichen Blumenkauf für <strong>de</strong>n Geburtstag meiner<br />
Großmutter, erwartete mich dieses Mal eine Überraschung.<br />
Natürlich war ich mir <strong>de</strong>r Allgegenwart von QR-Co<strong>de</strong>s in<br />
meiner Umgebung bereits bewusst, die Ent<strong>de</strong>ckung eines solchen<br />
Co<strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>m Einstecker fast je<strong>de</strong>r Pflanze im lokalen Blumenfachgeschäft<br />
hat mich jedoch zum Zweifeln gebracht. Sind Topfpflanzen<br />
wirklich das richtige Instrument zum Einsatz von QR-Co<strong>de</strong>s?<br />
OR-Co<strong>de</strong>s (engl. quick-response co<strong>de</strong>s) sind heutzutage nicht mehr<br />
nur Marketing-Insi<strong>de</strong>rn ein Begriff. 1994 in Japan entwickelt, gehen die<br />
Anfänge <strong>de</strong>r schwarz-weißen Datenspeicher auf die Firma Denso Wave<br />
zurück.<br />
Ursprungs für die Automobilherstellung<br />
produziert, fin<strong>de</strong>n sie<br />
heute vor allem im Marketingund<br />
Werbebereich verstärkt<br />
Einsatz<br />
QR zu www.mtp.org<br />
Neben <strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lsüblichen Anwendung als Link zu einer Webseite können<br />
die kleinen Datenspeicher neben Webadressen auch Texte, Telefonnummern<br />
o<strong>de</strong>r Visitenkarteninformationen enthalten. In <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />
haben sie sich jedoch vor allem zu einer beliebten Möglichkeit für das Marketing<br />
entwickelt, um die physikalische und die digitale Welt zu verbin<strong>de</strong>n.<br />
Entschei<strong>de</strong>t man sich für <strong>de</strong>n Einsatz von QR-Co<strong>de</strong>s, sollte dieser<br />
gut durchdacht sein, <strong>de</strong>nn Negativbeispiele in <strong>de</strong>r Anwendung <strong>de</strong>r neuen<br />
Technik häufen sich. Vor allem die Verlinkung zu einer nicht handyfreundlichen<br />
Webseite zeigt sich als bekannter und <strong>de</strong>nnoch häufig<br />
wie<strong>de</strong>rholter Fehler. Ist diese Grundlage geschaffen, lautet die erste<br />
Frage <strong>de</strong>s Marketers: Wo soll <strong>de</strong>r QR-Co<strong>de</strong> eingesetzt wer<strong>de</strong>n? Es hat<br />
sich gezeigt, dass beispielsweise die Anwendung von QR-Co<strong>de</strong>s auf<br />
Plakatwän<strong>de</strong>n, die an Schnellstraßen aufgestellt sind, weniger zu<br />
empfehlen ist. Sollte die Intention <strong>de</strong>s Werbers hier nicht etwa das<br />
Austesten <strong>de</strong>r Frustrationsgrenze seiner Kun<strong>de</strong>n sein, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit<br />
dieser Alternative nahe Null.<br />
Ein weiteres Negativbeispiel lieferte im vergangenen Jahr ein Energy-<br />
Drink-Hersteller. Mit einer äußerst ansprechen<strong>de</strong>n Werbung für ein lokales<br />
Event adressierte das Unternehmen seine Kun<strong>de</strong>n über QR-Co<strong>de</strong>s auf<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
➜
MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 145<br />
großen Plakatwän<strong>de</strong>n in U-Bahn-Stationen. Scha<strong>de</strong> nur, dass die Verbindung<br />
zum Internet gera<strong>de</strong> dort eher spärlich verfügbar ist und daher<br />
die wenigsten Kun<strong>de</strong>n wirklich Gebrauch von <strong>de</strong>n QR-Co<strong>de</strong>s machen<br />
konnten. Ähnlich unvorteilhaft ist übrigens ihr Einsatz in Magazinen, die<br />
zur Unterhaltung <strong>de</strong>r Passagiere in Flugzeugen produziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Auch in E-Mails zeigen QR-Co<strong>de</strong>s wenig Nutzenwert. Liest <strong>de</strong>r Empfänger<br />
seine Nachrichten über das Handy, wird das Einlesen <strong>de</strong>s Co<strong>de</strong>s<br />
zur Herausfor<strong>de</strong>rung, da er sich bereits auf <strong>de</strong>m Bildschirm <strong>de</strong>s Handys<br />
befin<strong>de</strong>t, die Kamera allerdings auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>s Geräts<br />
angebracht ist. Liest <strong>de</strong>r Empfänger die E-Mail auf <strong>de</strong>m Computer, wäre<br />
es einfacher <strong>de</strong>n QR-Co<strong>de</strong> als Link darzustellen, sodass <strong>de</strong>r Leser nicht<br />
mit zwei Geräten arbeiten muss. Immerhin ist ein QR-Co<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Regel<br />
nichts an<strong>de</strong>res als ein Link zu einer Webseite, warum sich also das<br />
Leben schwer machen?<br />
Richtig eingesetzt liefern<br />
QR-Co<strong>de</strong>s einen realen<br />
Mehrwert für ihre Nutzer<br />
Plakate, die interaktiv mit Vi<strong>de</strong>os untermalt wer<strong>de</strong>n, o<strong>de</strong>r über QR-Co<strong>de</strong>s<br />
direkt zur Homepage <strong>de</strong>s werben<strong>de</strong>n Unternehmens führen, zieren<br />
weltweit die Innenstädte und kaum eine Werbung in Magazinen kommt<br />
noch ohne die schwarz-weißen Helfer aus. Dutzen<strong>de</strong> Städte haben bereits<br />
Co<strong>de</strong>s an Objekten angebracht und sogar verschie<strong>de</strong>ne Museen<br />
nutzen QR-Co<strong>de</strong>s um Besucher mobile Touren anzubieten, o<strong>de</strong>r Hintergrundinformationen<br />
zu einzelnen Objekten abzurufen. Interessant eben-<br />
MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.<br />
Der gemeinnützige MTP e.V. wur<strong>de</strong> 1981 als Stu<strong>de</strong>nteninitiative<br />
gegrün<strong>de</strong>t, um die Marketingausbildung an Universitäten<br />
praxisnäher zu gestalten. Heute verstehen wir<br />
uns als das größte generationsübergreifen<strong>de</strong> Netzwerk<br />
aus Stu<strong>de</strong>nten, Professionals, Unternehmen und Wissenschaft.<br />
Dafür engagieren sich an 17 Hochschulstandorten<br />
und in 17 Alumni-Clubs über 3000 Mitglie<strong>de</strong>r ehrenamtlich.<br />
Unterstützt wer<strong>de</strong>n wir dabei von 85 Professoren <strong>de</strong>r<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
so ihre Nutzung in Restaurants, um <strong>de</strong>n Gästen die Möglichkeit zu geben,<br />
Rezepte o<strong>de</strong>r gute Weine direkt online wie<strong>de</strong>rzufin<strong>de</strong>n. Auch Bahnkun<strong>de</strong>n<br />
profitieren mittlerweile von QR-Co<strong>de</strong>s. Am Frankfurter Hauptbahnhof<br />
setzt die Bahn neuerdings Poster innerhalb ihrer Wagons ein,<br />
welche die Passagiere mit Informationen zu Reisen, Verbindungen,<br />
Events und Nachrichten versorgen. Das Potential von QR-Co<strong>de</strong>s ist<br />
allerdings noch nicht ausgeschöpft. In <strong>de</strong>n USA experimentieren Unternehmen<br />
zur Zeit mit Pay-By-QR-Co<strong>de</strong> Diensten, welche es <strong>de</strong>m Konsumenten<br />
erlauben, mittels QR-Co<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Mobiltelefon in Geschäften<br />
zu bezahlen. Außer<strong>de</strong>m wird <strong>de</strong>n bisher eher eintönigen QR-Co<strong>de</strong>s mit<br />
Farben, integrierten Bil<strong>de</strong>rn und variieren<strong>de</strong>n Formen neues Leben eingehaucht,<br />
wodurch sie auch optisch zum Blickfang in Anzeigen und auf<br />
Plakatwän<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Zukunft verspricht allerdings<br />
weitere Neuerungen. MVS, die<br />
mobile visuelle Suche, wird in<br />
einigen Jahren <strong>de</strong>m QR-Co<strong>de</strong><br />
Konkurrenz machen<br />
Um MVS anzuwen<strong>de</strong>n muss <strong>de</strong>r Nutzer lediglich ein Produkt o<strong>de</strong>r<br />
ein Logo mit <strong>de</strong>m Handy anvisieren und fotografieren. Innerhalb kürzester<br />
Zeit wir die MVS-Applikation Produkt o<strong>de</strong>r Unternehmensinformationen<br />
bereitstellen o<strong>de</strong>r sogar direkt zum Online-Kauf weiterleiten. Diese<br />
neue Technologie birgt riesiges Potential und einen scheinbar grenzenlosen<br />
Möglichkeitsspielraum für das Marketing. Bis die mobile visuelle<br />
Suche beim Nutzer ankommt, wird allerdings noch einige Zeit vergehen.<br />
Als spannen<strong>de</strong>r erster Schritt in die mobile Zukunft wer<strong>de</strong>n QR-Co<strong>de</strong>s<br />
daher, natürlich unter <strong>de</strong>r Bedingung, dass ihr Einsatz mit Bedacht geschieht,<br />
weiterhin das Produkterlebnis <strong>de</strong>r Konsumenten bereichern. Der<br />
Nutzen hinter <strong>de</strong>m QR-Co<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Topfpflanze meiner Großmutter<br />
bleibt mir allerdings bis heute verborgen.<br />
Red. Larissa Lenze ■<br />
Weitere Informationen<br />
Im Internet:<br />
www.mtp.org<br />
www.mtp-mehrwert.<strong>de</strong><br />
Ein Verein. Eine I<strong>de</strong>e. Viele Facetten.<br />
renommiertesten Marketinglehrstühle sowie von über 70<br />
regionalen Partnerunternehmen. Zu <strong>de</strong>n nationalen För<strong>de</strong>rern<br />
gehören unter an<strong>de</strong>rem Henkel, Procter & Gamble,<br />
Unilever, BBDO, L’Oréal, Microsoft und Groupon. Zahlreiche<br />
Veranstaltungen und Beratungsprojekte sowie <strong>de</strong>r regelmäßig<br />
stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Fachkongress „Marketing Horizonte“<br />
zeigen die Leistungsstärke <strong>de</strong>s Vereins. Um diese<br />
auszubauen, investieren wir in eine umfangreiche Weiterbildung<br />
unserer Mitglie<strong>de</strong>r. Seit nunmehr 30 Jahren steht<br />
MTP für „Marketing leben“.
146I Diehl-Gruppe<br />
Arbeiten bei<br />
Diehl Metall<br />
Nicht von außen verän<strong>de</strong>rn wir die Welt, son<strong>de</strong>rn von innen<br />
Diehl Metall hat sich in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten eine hervorragen<strong>de</strong> Stellung auf <strong>de</strong>n<br />
globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickelt und fertigt neben<br />
Halbzeugen und Schmie<strong>de</strong>teilen auch Walzfabrikate und bil<strong>de</strong>t die gesamte<br />
Wertschöpfungskette für umspritzte und montierte Baugruppen elektrotechnischer<br />
und elektronischer Anwendungen ab. Produkte und Technologien von Diehl Metall<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n traditionellen Branchen ebenso nachgefragt, wie von Kun<strong>de</strong>n, die für<br />
die Megatrends Wasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.<br />
Diehl Defence<br />
Ausgereifte Schutzfunktionen<br />
Diehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in <strong>de</strong>n Bereichen Verteidigung und<br />
Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenkflugkörpern<br />
über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemen bis hin zur Herstellung<br />
von technologischen Schlüsselkomponenten wie Infrarotmodule und Spezialbatterien.<br />
Aufbauend auf dieser Produktpalette bietet Diehl Defence auch die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Serviceleistungen an, beispielsweise die Instandsetzung und Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />
militärischer Landfahrzeuge.<br />
Diehl Metering<br />
Smart in Solutions<br />
Diehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Wasser,<br />
thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich ist das Angebot<br />
von Auslesetechnologien auf <strong>de</strong>m Markt. Darüber hinaus ist Diehl Metering in <strong>de</strong>r<br />
Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zu planen, zu implementieren und<br />
die entsprechen<strong>de</strong>n Dienstleistungen dazu anzubieten.<br />
Diehl Controls<br />
Respekt verdient Intelligenz<br />
Diehl Controls gehört zu <strong>de</strong>n weltweit führen<strong>de</strong>n Spezialisten bei <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für die internationale<br />
Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt und fertigt das Unternehmen<br />
Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgeräte für <strong>de</strong>n Markt <strong>de</strong>r<br />
erneuerbaren Energien. Im dritten Tätigkeitsschwerpunkt Smart Home wer<strong>de</strong>n<br />
hochinnovative Produkte für <strong>de</strong>n zukunftsorientierten Markt <strong>de</strong>s Energiemanagements<br />
realisiert.<br />
Diehl Aerosystems<br />
Lufthoheit entlang <strong>de</strong>r Wertschöpfungskette<br />
In <strong>de</strong>r internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit langem eine<br />
feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großen Flugzeughersteller<br />
weltweit, son<strong>de</strong>rn auch die Fluglinien. Mit seinem über viele Jahrzehnte gewachsenen<br />
Knowhow ist Diehl Aerosystems in <strong>de</strong>r Lage, seine Kun<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r<br />
gesamten Wertschöpfungskette zu bedienen. Das reicht von <strong>de</strong>r Produktion<br />
einzelner Komponenten für Beleuchtung bis hin zur Planung und Bau vollständiger<br />
Kabinen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner für ausgeschriebene<br />
Stellen fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r<br />
jeweiligen Stellenaussschreibung.<br />
Initiativ wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an<br />
Frau Miriam Hän<strong>de</strong>l, Referentin für<br />
das Zentrale Personalmarketing<br />
<strong>de</strong>s Konzerns.<br />
Anschrift<br />
Diehl Stiftung & Co. KG<br />
Stephanstraße 49<br />
90478 Nürnberg<br />
Telefon<br />
Telefon: +49 911 947-2636<br />
E-Mail<br />
perspektiven@diehl.com<br />
Internet<br />
www.aus-tradition-zukunft.<strong>de</strong><br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Vorzugsweise bewerben Sie sich<br />
mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
per E-Mail bei<br />
<strong>de</strong>m jeweiligen Ansprechpartner<br />
o<strong>de</strong>r initiativ an<br />
perspektiven@diehl.com<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Einsatzmöglichkeiten für ca. 100<br />
Praktikanten pro Jahr<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Einsatzmöglichkeiten für ca. 50<br />
Absolventen pro Jahr<br />
Duales Studium?<br />
Bachelor of Engineering –<br />
Maschinenbau<br />
Bachelor of Engineering –<br />
Elektrotechnik<br />
Bachelor of Arts –<br />
Betriebswirtschaft<br />
Trainee-Programm?<br />
Technische Traineeprogramme in<br />
<strong>de</strong>n Teilkonzernen Metall, Controls,<br />
Aerosystems, Defence, Metering<br />
Kaufmännische Traineeprogramme<br />
in <strong>de</strong>n Bereichen: ReWe/CTR,<br />
strategischer Einkauf, Personal<br />
Direkteinstieg?<br />
Direkteinstieg in <strong>de</strong>n Teilkonzernen<br />
und Fachbereichen möglich.<br />
QR zu DIEHL:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Metall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,<br />
Verteidigung<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf in <strong>de</strong>n Teilkonzernen<br />
Metall, Controls, Defence, Aerosystems und<br />
Metering<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisierungs-<br />
und Regelungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />
Maschinenbau, Mechatronik, Informatik,<br />
Physik, Wirtschaftsingenieurwesen und<br />
Wirtschaftswissenschaften etc.<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Kupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringe<br />
für die Fahrzeugindustrie, Steuerung für die<br />
Haus- und Heizungstechnik, Flight Controlsysteme,<br />
Cockpit-Displays und innovative<br />
Lichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Integrierte<br />
Systemlösungen im Bereich <strong>de</strong>r Kabinenausstattung,<br />
intelligente Verteidigungssysteme,<br />
Systemlösungen zur Messung von<br />
Energieverbrauch, Smart Metering sowie<br />
Energiedienstleistungen<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit mehr als 70 Unternehmenseinheiten<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Weltweit ca. 13.500<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Forschung und Entwicklung, Konstruktion,<br />
Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,<br />
Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,<br />
Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.<br />
Technische Traineeprogramm in <strong>de</strong>n Teilkonzernen,<br />
Kaufmännische Trainees<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 70%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />
Ausbildung/Lehre 30%<br />
Promotion 30%<br />
MBA k.A.<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 90%<br />
(Controlling/Rechnungswesen, strategischer<br />
Einkauf, Marketing/Vertrieb, Personal) im<br />
Gesamtkonzern<br />
■ Jahresumsatz<br />
2,7 Mrd. Euro<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
15-18 monatiges Traineeprogramm,<br />
Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit<br />
individuellem Einarbeitungsprogramm<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Nach Bedarf je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Innerhalb <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses<br />
möglich über Auslandsentsendungen.<br />
Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitte<br />
Bewerbung direkt an die jeweiligen Unternehmenseinheiten<br />
im Ausland.<br />
■ Warum bei DIEHL bewerben?<br />
Bei DIEHL arbeiten Sie in einem Hochtechnologiekonzern,<br />
<strong>de</strong>r von einer traditionsreichen<br />
Vergangenheit in eine vielversprechen<strong>de</strong><br />
Zukunft blickt. Als familiengeführtes<br />
und unabhängiges Industrieunternehmen<br />
bieten wir unseren Mitarbeitern/innen innerhalb<br />
<strong>de</strong>s internationalen Konzerns stets<br />
neue Herausfor<strong>de</strong>rungen. Die Möglichkeit,<br />
sich immer wie<strong>de</strong>r neu zu ent<strong>de</strong>cken und<br />
beruflich wie persönlich weiter zu entwickeln<br />
macht uns als Arbeitgeber attraktiv. Unsere<br />
Geschichte von <strong>de</strong>r Kunstschmie<strong>de</strong> zum<br />
internationalen Weltmarktführer möchten<br />
wir weiterschreiben mit flexiblen und<br />
kommunikationsstarken Mitarbeitern/innen,<br />
die hohes Engagement und Eigeninitiative<br />
mitbringen.<br />
Unsere Stärke ist unsere Vielfalt!<br />
Ihre auch? Dann freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Schneller<br />
und effizienter<br />
FAU-Informatiker optimieren Hochleistungsrechnen mit Grafikkarten<br />
Informatiker <strong>de</strong>s Regionalen Rechenzentrums Erlangen sowie <strong>de</strong>r Lehrstühle für Multiscale Simulation,<br />
System Simulation und Rechnerarchitektur <strong>de</strong>r Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-Universität Erlangen-Nürnberg<br />
(FAU) haben sich zum Ziel gesetzt, das so genannte GPU Computing, also das<br />
wissenschaftliche Rechnen mit Grafikkarten, zu optimieren. Unter Leitung <strong>de</strong>s Zentralinstituts<br />
für Scientific Computing <strong>de</strong>r FAU haben sie sich erfolgreich bei gleich zwei För<strong>de</strong>rprogrammen<br />
von Nvidia, <strong>de</strong>m Weltmarktführer im Bereich Visual und High-Performance Computing, durchgesetzt.<br />
Das Unternehmen unterstützt die FAU-Informatiker zum einen finanziell über einen Zeitraum<br />
von einem Jahr bei ihren Forschungen. Zum an<strong>de</strong>ren stellt Nvidia <strong>de</strong>r Universität beson<strong>de</strong>rs<br />
leistungsfähige Grafikkarten zur Verfügung. Davon profitieren vor allem die Studieren<strong>de</strong>n,<br />
weil die Grafikkarten bei öffentlich zugänglichen Rechnern in einem CIP-Pool an <strong>de</strong>r Technischen<br />
Fakultät installiert wer<strong>de</strong>n.<br />
» „Wir sprechen hier nicht von gewöhnlichen Grafikkarten, die etwa<br />
in Notebooks o<strong>de</strong>r Büro-PCs eingebaut sind“, erläutert Andreas Schäfer<br />
vom Lehrstuhl für Rechnerarchitektur. „Son<strong>de</strong>rn wir arbeiten mit<br />
Hochleistungsgrafikkarten, wie sie ursprünglich für Spielekonsolen entwickelt<br />
wur<strong>de</strong>n.“ Durch <strong>de</strong>n Boom <strong>de</strong>r Computerspiele sind diese Grafikkarten<br />
extrem leistungsfähig und aufgrund <strong>de</strong>r Massenproduktion<br />
auch relativ kostengünstig gewor<strong>de</strong>n. Während sie lange Zeit nahezu<br />
ausschließlich von <strong>de</strong>r Computerspiel-Industrie genutzt wur<strong>de</strong>n, setzen<br />
auch an<strong>de</strong>re Unternehmen die Karten inzwischen immer häufiger ein, um<br />
die üblichen Rechenprozesse ihrer Computer zu beschleunigen. Auf <strong>de</strong>n<br />
Grafikkarten laufen eigene Programme, mit <strong>de</strong>nen sie <strong>de</strong>n Hauptprozessor<br />
eines Computers unterstützen können. Somit eignen sich die Karten<br />
beson<strong>de</strong>rs für einen Einsatz beim Hochleistungsrechnen, zum Beispiel<br />
zur Berechnung von Simulationen, wenn <strong>de</strong>r Computer Millionen von<br />
Rechenleistungen binnen kürzester Zeit erbringen muss. „Bislang sind<br />
die verschie<strong>de</strong>nen Programme auf <strong>de</strong>n Grafikkarten und auf <strong>de</strong>m PC<br />
noch nicht optimal aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt“, sagt Schäfer. „Deswegen<br />
besteht unsere Aufgabe jetzt darin, die Algorithmen <strong>de</strong>r Programme so<br />
zu optimieren, dass sie das Hochleistungsrechnen effizienter und schneller<br />
machen.“ Das För<strong>de</strong>rprogramm, an <strong>de</strong>m Schäfer beteiligt ist, läuft unter<br />
<strong>de</strong>m Titel CUDA Research Center und richtet sich vor allem an Wissenschaftler.<br />
Aber auch für das CUDA Teaching Center haben die Informatiker <strong>de</strong>r<br />
FAU <strong>de</strong>n Zuschlag erhalten. Das ist die zweite För<strong>de</strong>rlinie von Nvidia, in<br />
die auch Studieren<strong>de</strong> eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n sollen. Im Rahmen von<br />
Universität Erlangen-Nürnberg I 149<br />
Seminaren und Übungen,<br />
aber auch außerhalb von<br />
Lehrveranstaltungen können<br />
die Studieren<strong>de</strong>n Programme<br />
für die Grafikkarten<br />
schreiben und <strong>de</strong>n Umgang mit ihnen erlernen. „Früher hat das<br />
Thema GPU Computing in <strong>de</strong>r universitären Lehre kaum eine Rolle gespielt,<br />
doch wir verzeichnen eine zunehmen<strong>de</strong> Nachfrage aus <strong>de</strong>r Industrie<br />
nach Informatikern, die sich damit auskennen“, erzählt Schäfer.<br />
„Deswegen setzen wir an <strong>de</strong>r FAU schon seit Längerem einen Fokus<br />
darauf, unsere Studieren<strong>de</strong>n an das Thema heranzuführen. Die För<strong>de</strong>rung<br />
durch das CUDA Teaching Center bietet dafür eine gute Möglichkeit.“<br />
Die CUDA-Programme<br />
CUDA ist das Akronym für Nvidias Architektur für paralleles Rechnen.<br />
CUDA ermöglicht durch <strong>de</strong>n Einsatz von Grafikkarten große Leistungszuwächse.<br />
CUDA Research Center sind anerkannte Institutionen,<br />
die GPU Computing in einer Reihe von Forschungsdisziplinen nutzen.<br />
CUDA Teaching Center haben Kurse zu GPU Computing in <strong>de</strong>n Lehrplan<br />
integriert. Im Rahmen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Programme fin<strong>de</strong>n Veranstaltungen mit<br />
herausragen<strong>de</strong>n Wissenschaftlern statt, außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n Lehrmaterialien<br />
und Hochleistungs-Grafikkarten zur Verfügung gestellt. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg<br />
Foto: Andreas Schaefer<br />
Weitere Informationen:<br />
www.fau.<strong>de</strong>
150 I Team High-Octane Motorsports e. V. / Erlangen–Nürnberg<br />
Gamma, Delta, Epsilon –<br />
eine Saison, drei Rennwagen<br />
Nach <strong>de</strong>n zahlreichen Erfolgen in <strong>de</strong>n Rennen <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Saison 2011 startete <strong>de</strong>r High-Octane<br />
Motorsports e.V., das Formula Stu<strong>de</strong>nt Team <strong>de</strong>r Universität Erlangen – Nürnberg, hochmotiviert in die neue<br />
Saison 2012. Dabei haben sich die Jungingenieure wie<strong>de</strong>r einmal vielen neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen gewidmet.<br />
» Mit <strong>de</strong>m FAUmax Delta, <strong>de</strong>m erfolgreichen Formelrennwagen<br />
letzten Jahres, wer<strong>de</strong>n sie einen weiteren Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerb<br />
bestreiten: am 9. Mai geht es für die Octanes nach Michigan, zum größten<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Event überhaupt, an <strong>de</strong>m 120 verschie<strong>de</strong>ne<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Teams aus <strong>de</strong>r ganzen Welt teilnehmen. Wie<strong>de</strong>r einmal<br />
muss also <strong>de</strong>r FAUmax Delta sein enormes Potential in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Performance, Fuel Efficiency, Skid Pad, Acceleration, uvm. unter Beweis<br />
stellen.<br />
Gleichzeitig laufen die Arbeiten am neuen Auto, <strong>de</strong>m FAUmax<br />
Epsilon, auf Hochtouren. Nach <strong>de</strong>r Konstruktionsphase seit September<br />
2011, während die Octanes tage- und nächtelang im vereinseigenen<br />
Konstruktionsbüro saßen, um <strong>de</strong>n Rennwagen im CAD zu erstellen,<br />
befin<strong>de</strong>n sie sich jetzt mitten in <strong>de</strong>r Bauphase. En<strong>de</strong> Mai soll das Auto<br />
bereits fertig gebaut und testbereit sein, um damit ab Juli an <strong>de</strong>n<br />
Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerben 2012 teilzunehmen. Mit <strong>de</strong>m Epsilon<br />
wer<strong>de</strong>n die Rennen am Hockenheimring in Deutschland, <strong>de</strong>m Spielbergring<br />
in Österreich in Silverstone, England und in Györ, Ungarn,<br />
bestritten.<br />
Doch das ist nicht alles. Im November 2011 beschloss eine kleine<br />
Gruppe angehen<strong>de</strong>r Ingenieure, ebenfalls Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r FAU, die<br />
umweltfreundlichere Variante eines Antriebs umzusetzen. Damit wer<strong>de</strong>n<br />
ab nächstem Jahr im Erlanger Formula Stu<strong>de</strong>nt Team Jahr für Jahr<br />
sowohl Rennwagen mit klassischem Verbrenner-Motor, als auch welche<br />
mit innovativem Elektroantrieb konstruiert und gefertigt. Als Starthilfe für<br />
das Elektroauto <strong>de</strong>s High-Octane Motorsports e.V., wird zunächst jedoch<br />
ein ehemaliger Verbrenner <strong>de</strong>s Teams, <strong>de</strong>r FAUmax Gamma, zu einem<br />
Forschungsrennwagen mit Elektroantrieb umgerüstet. Mit diesem Auto<br />
wer<strong>de</strong>n die grundlegen<strong>de</strong>n Kenntnisse über <strong>de</strong>n neuartigen Elektroantrieb<br />
gesammelt und fließen dann in das neue Auto, welches für 2013<br />
konstruiert wird, ein.<br />
Damit erwartet die Octanes ein rasantes Jahr 2012. Doch mit <strong>de</strong>r<br />
Unterstützung durch namhafte Sponsoren steht einer grandiosen Saison<br />
nichts im Wege. Einige unserer Partner 2012: das Fraunhofer Institut für<br />
integrierte Schaltungen, Siemens AG, Fe<strong>de</strong>ral Mogul, Reich GmbH,<br />
Schaeffler Group, Tognum AG, Toolcraft, Holger Bauer, Bosch, König,<br />
Ma<strong>de</strong>r EMS und Micro-Epsilon. Wir möchten uns ganz herzlich für die<br />
tatkräftige Unterstützung bedanken und freuen uns auf ein fabelhaftes<br />
Jahr 2012! ■<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>:<br />
www.high-octane-motorsports.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Erlangen-Nürnberg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Den Erfolg mitgestalten<br />
Millionen Autofahrer auf <strong>de</strong>r ganzen Welt nutzen<br />
Technik von Brose, wenn sie die Fahrzeugtür<br />
o<strong>de</strong>r das Fenster öffnen, <strong>de</strong>n Sitz<br />
einstellen, ihre Spiegel- und Lenkradposition<br />
speichern o<strong>de</strong>r die elektrische Parkbremse<br />
betätigen. Das Familienunternehmen ist Entwicklungspartner,<br />
Produzent und Lieferant<br />
für die internationale Automobilindustrie.<br />
» Die Brose Gruppe ist seit <strong>de</strong>r Firmengründung im<br />
Jahr 1908 in Familienbesitz und Weltmarktführer bei Fensterhebern,<br />
Türsystemen, Antrieben für Klimatisierung und<br />
elektronischen Bremssystemen. Rund 80 Fahrzeugmarken<br />
und über 30 Zulieferer zählen zu unseren Kun<strong>de</strong>n.<br />
Mit rund 19.000 Mitarbeitern an weltweit 52 Standorten<br />
in 23 Län<strong>de</strong>rn erwirtschaftete unsere Unternehmensgruppe<br />
einen Umsatz von 4,0 Milliar<strong>de</strong>n Euro im<br />
Geschäftsjahr 2011. Wir bauen kontinuierlich unsere weltweite<br />
Entwicklungs- und Qualitätsführerschaft aus. Im<br />
Fokus steht die Entwicklung neuer Produkte, die durch<br />
Gewichtsreduzierung und Effizienzsteigerung zur Verringerung<br />
<strong>de</strong>s Kraftstoffverbrauchs und damit zur CO 2 -<br />
Reduzierung beitragen und die Bedienung <strong>de</strong>s Automobils<br />
noch sicherer und komfortabler machen.<br />
Mit Lei<strong>de</strong>nschaft dabei sein<br />
„Bei uns stehen keine Quartalsberichte im Vor<strong>de</strong>rgrund,<br />
son<strong>de</strong>rn Mut, Vertrauen und Sicherheit. Menschen,<br />
die Offenheit für Neues besitzen, Einsatzwillen mit Pragmatismus<br />
und Lernbereitschaft verbin<strong>de</strong>n, zupacken, Verantwortung<br />
übernehmen und über <strong>de</strong>n Tellerrand schauen,<br />
sind bei uns richtig. Alles steht immer wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m<br />
Prüfstand, wird hinterfragt, kontrolliert, verworfen, neu angegangen.<br />
Das ist oft anstrengend, aber notwendig, um<br />
so leistungsfähig und innovativ zu bleiben, wie wir sind.<br />
Und um das zu bewahren, was uns alle antreibt: Lei<strong>de</strong>nschaft“,<br />
schil<strong>de</strong>rt Katrin Menzner, die für das Personalmarketing<br />
bei Brose verantwortlich ist. ■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Brose Gruppe I 151
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Katrin Menzner<br />
Anschrift<br />
Ketschendorfer Straße 38-50<br />
Telefon<br />
Telefon: +49 9561 21-1778<br />
E-Mail<br />
karriere@brose.com<br />
Internet<br />
www.brose-karriere.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich über<br />
unser online-Formular unter<br />
www.brose-karriere.com<br />
o<strong>de</strong>r per e-Mail an<br />
karriere@brose.com<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen für<br />
Praktika?<br />
Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />
ca. 300 Praktikanten je Jahr<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja, ca. 80 Abschlussarbeiten<br />
pro Jahr<br />
Duales Studium?<br />
Ja, siehe<br />
• Angebote unter<br />
www.brose-karriere.com<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Brose:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilzulieferindustrie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerktechnik,<br />
Fertigungstechnik, Informatik,<br />
Maschinenbau, Materialwissenschaften,<br />
Mechatronik, Rechtswissenschaften,<br />
Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Mechatronische Systeme und<br />
Elektromotoren für Automobile<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit 52 Standorte<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Rund 19.000<br />
■ Jahresumsatz<br />
2011: 4,0 Mrd. Euro<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Entwicklung, Konstruktion, Versuch,<br />
Fertigungsplanung, Logistik, Einkauf,<br />
Qualität, IT, Controlling, Finanzen<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“<br />
(First in Training), internationales Trainee-<br />
Programm<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 60%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 90%<br />
Praktika 100%<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Über Auslandspraktika o<strong>de</strong>r nach entsprechen<strong>de</strong>r<br />
Erfahrung über Auslandsentsendung<br />
o<strong>de</strong>r Einstieg im Ausland möglich<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Branchenüblich<br />
■ Warum bei Brose bewerben?<br />
Weil Sie in unserem Familienunternehmen<br />
viel bewegen können: Wenn Sie sich mit <strong>de</strong>m<br />
Erreichten nicht zufrie<strong>de</strong>n geben und nach<br />
ständiger Verbesserung streben, sind Sie bei<br />
uns richtig. Unsere Mitarbeiter zeichnet<br />
Offenheit für Neues aus, ebenso Pragmatismus<br />
verbun<strong>de</strong>n mit Lernbereitschaft.<br />
Brose ist leistungsorientiert und verfolgt das<br />
Ziel, in <strong>de</strong>r Branche und im Markt ganz vorne<br />
zu sein. Wir honorieren die hohe Einsatzbereitschaft<br />
unserer Mitarbeiter und bieten<br />
ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozialleistungen.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Wichtig sind uns Dynamik, Leistungsorientierung<br />
und Verantwortungsbereitschaft<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Dies ist keine Anleitung, welche Klamotten<br />
Du für’s Bewerbungsgespräch<br />
wählen sollst und schon<br />
gar keine, welche Unterlagen in eine vollständige<br />
Bewerbungsmappe gehören! Lei<strong>de</strong>r<br />
kann ich Dir auch Dein Lampenfieber vor <strong>de</strong>m<br />
nächsten Bewerbungsgespräch nicht nehmen –<br />
TROTZDEM, und das ist die gute Nachricht: Du<br />
kannst nur gewinnen, <strong>de</strong>nn Du bist einzigartig!<br />
Die Erklärung hierfür ist ganz einfach! So,<br />
wie je<strong>de</strong>r Mensch einzigartige äußere Merkmale<br />
besitzt, besitzt er ebenso einzigartige<br />
innere Merkmale. Du wirst keinen Zweiten<br />
Deiner Art treffen! Du bist INDIVIDUELL!<br />
Wäge also gut ab, welches Unternehmen von<br />
Deiner Individualität und Persönlichkeit profitieren<br />
soll! Beachte bei <strong>de</strong>r Auswahl Deines Arbeitgebers,<br />
wie stark Du dort Du selbst sein<br />
kannst und wie stark man Dich in <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
Deiner Persönlichkeit för<strong>de</strong>rt!<br />
Persönlichkeit ist<br />
nicht ausschließlich<br />
„vorbestimmt“, sie<br />
entwickelt und<br />
verän<strong>de</strong>rt sich im<br />
Lauf <strong>de</strong>r Zeit<br />
Deine Persönlichkeit wird durch viele Faktoren<br />
beeinflusst: Zum einen durch erbliche Faktoren<br />
(z.B. körperliche Merkmale), zum an<strong>de</strong>ren aus<br />
Deiner Lebenssituation heraus. Sie kann beeinflusst<br />
wor<strong>de</strong>n sein durch das Land, in <strong>de</strong>m<br />
Du geboren wur<strong>de</strong>st, durch die dort vorherrschen<strong>de</strong><br />
Kultur o<strong>de</strong>r das politische System<br />
genauso wie durch familiäre Hintergrün<strong>de</strong>, wie<br />
zum Beispiel die Geschwisterfolge und die<br />
Qualität Deiner Erziehung sowie durch Deine<br />
Schul- und Studienzeit o<strong>de</strong>r Deinen Freun<strong>de</strong>skreis.<br />
Karrieretipps I 153<br />
Mut, Du selbst zu sein!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
?<br />
?<br />
?<br />
Simone Jost<br />
Für Deinen Arbeitgeber spielt es kaum eine Rolle, aus welchem<br />
Grund Du heute <strong>de</strong>r Mensch bist, <strong>de</strong>r Du bist. Nur be<strong>de</strong>nke: Deine<br />
Mitarbeit und Individualität bieten <strong>de</strong>m Unternehmen, für das Du<br />
zukünftig arbeiten wirst, einen Mehrwert! Essentiell ist dabei nicht<br />
nur, dass das Unternehmen diesen Mehrwert kennt, son<strong>de</strong>rn, dass<br />
vor allem Du ihn kennst!<br />
Bereite Dich <strong>de</strong>shalb sehr gut auf die Frage vor, warum das Unternehmen<br />
gera<strong>de</strong> Dir <strong>de</strong>n Vorzug geben sollte!<br />
Welche Eigenschaften,<br />
Charakterzüge, I<strong>de</strong>ale,<br />
Überzeugungen, Begabungen<br />
und Neigungen bringst Du<br />
wertschöpfend in das Unternehmen<br />
Deiner Wahl ein?<br />
Welche Eigenschaften <strong>de</strong>finieren Dich als Person? Welche Kriterien<br />
legst Du bei Deiner Unternehmensauswahl zu Grun<strong>de</strong>?<br />
Steht für Dich Employer Branding im Vor<strong>de</strong>rgrund, o<strong>de</strong>r aber das<br />
Einstiegsgehalt? Möchtest Du bei einem Mittelständler arbeiten o<strong>de</strong>r<br />
in einem Konzern?<br />
Stell Dir vor <strong>de</strong>r Auswahl Deines Arbeitgebers die Frage „Ist das<br />
<strong>de</strong>r Arbeitgeber, <strong>de</strong>n ICH mit allen Konsequenzen will?“ Denn bevor<br />
Du eine Entscheidung triffst, ist es wichtig zu wissen, was DU<br />
willst. Und: Ein Bewerbungsgespräch ist keine „Einbahnstraße“.<br />
Ebenso dient die Probezeit dazu, dass bei<strong>de</strong> Parteien sich darüber<br />
einig wer<strong>de</strong>n können, ob man zusammenpasst o<strong>de</strong>r nicht. Nutze<br />
sie also in je<strong>de</strong>m Fall, um Dir darüber klar zu wer<strong>de</strong>n, ob Du am<br />
richtigen Platz bist!<br />
Hast Du Dir im Vorfeld zum Bewerbungsgespräch Gedanken darüber<br />
gemacht, wie Dein Leben in allen Einzelheiten aussehen wür<strong>de</strong>,<br />
wenn Du <strong>de</strong>n Job, für <strong>de</strong>n Du Dich beworben hast, bereits in<br />
<strong>de</strong>r Tasche hättest? Vergiss nicht, dabei <strong>de</strong>n Aspekt zu betrachten,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r wichtigste für Dein zukünftiges Leben be<strong>de</strong>utet! Nämlich<br />
<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n Mut zu haben, Du selbst zu sein!<br />
? ?<br />
Viel Erfolg bei Deinem Berufsstart wünscht Dir Simone Jost! ■<br />
„Simone Jost, Jahrgang 1972, beschäftigt sich seit<br />
mehr als zehn Jahren intensiv mit Menschen in<br />
Verän<strong>de</strong>rungsprozessen und ist seit 2012 nebenberuflich<br />
selbstständig im Bereich Beratung, Coaching<br />
und Kommunikation.“<br />
www.neunund30.<strong>de</strong>
154 I Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg<br />
Durchgebrannt<br />
nach Cannes<br />
Von einem Festival zum nächsten: Zwei Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fakultät<br />
Design <strong>de</strong>s OHM sind mit ihrem Animationsfilm auf Erfolgskurs<br />
Kleine Glühbirne mit großer Leuchtkraft: „Durchgebrannt“,<br />
<strong>de</strong>r bereits mehrfach ausgezeichnete animierte Kurzfilm<br />
aus <strong>de</strong>r OHM-Talentschmie<strong>de</strong>, wird bei <strong>de</strong>n 65.<br />
Internationalen Filmfestspielen in Cannes präsentiert und geht<br />
anschließend auf weltweite Festivaltour. Prof. Jürgen Schopper,<br />
<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Fakultät Design <strong>de</strong>r Georg-Simon-Ohm-Hochschule<br />
Nürnberg „Film & Animation“ lehrt, hatte <strong>de</strong>n Film zum „Next<br />
Generation Short Tiger“ eingereicht. Das Nachwuchsprojekt <strong>de</strong>r Organisation<br />
„German Films“ wählt jährlich die zehn besten Kurzfilmproduktionen<br />
<strong>de</strong>utscher Filmhochschulen aus. Bereits zum zweiten Mal ist darunter<br />
eine Produktion <strong>de</strong>s OHM.<br />
„Auf nach Cannes!“ heißt es nun für die bei<strong>de</strong>n Designstu<strong>de</strong>nten Michael<br />
Haas und Thomas Schienagel. Das Jahr 2012 könnte für die Zwei<br />
nicht besser starten, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r von ihnen geschaffene Kurzfilm „Durchgebrannt“<br />
wur<strong>de</strong> von einer renommierten Jury für <strong>de</strong>n „Next Generation<br />
Short Tiger 2012“ in Cannes ausgewählt. Das im Mai stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Festival<br />
ist hierbei nur <strong>de</strong>r Startschuss für zahlreiche weitere weltweite Vorführungen.<br />
Bis ins Jahr 2013 wird <strong>de</strong>r Film im Rahmen <strong>de</strong>s „Festival <strong>de</strong>s<br />
Deutschen Films“ in Madrid, Buenos Aires, Paris, Moskau, St. Petersburg,<br />
New York und bei <strong>de</strong>n Filmfestivals<br />
in Warschau zu sehen sein.<br />
Auch das polnische Festival Zoom-<br />
Zblizenia und das 12. Lanzarote-<br />
Short-Film-Festival haben <strong>de</strong>n Film<br />
in ihr Programm mit aufgenommen.<br />
Eine Glühbirne steht<br />
im Mittelpunkt<br />
Prof. Jürgen Schopper gratulierte<br />
seinen bei<strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten zu die-<br />
unterschiedlichsten Gefahren stellen und erleben das Abenteuer<br />
ihres Lebens“, so Michael Haas und Thomas Schienagel<br />
über <strong>de</strong>n Inhalt.<br />
Der für „Durchgebrannt“ eigens geschriebene Soundtrack<br />
stammt aus <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r von Komponist Simon Scharf. Für die<br />
Vertonung und die Soun<strong>de</strong>ffekte konnte Stefan J. Wühr, ein Designabsolvent<br />
<strong>de</strong>s OHM, erneut sein großartiges Gespür für Geräusche<br />
unter Beweis stellen.<br />
Begeisterte Filmfans<br />
Als <strong>de</strong>r Film am 14. April 2011 zum ersten Mal im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
„OHMrolle“ auf <strong>de</strong>r Kinoleinwand zu sehen waren, hat er sofort die Herzen<br />
<strong>de</strong>r Zuschauerinnen und Zuschauer erobert und in <strong>de</strong>r Folge auch<br />
internationale Jurys überzeugt.<br />
„Durchgebrannt“ lief inzwischen auf <strong>de</strong>m Cutout Festival in Mexico,<br />
<strong>de</strong>m Animest in Bukarest, <strong>de</strong>m SoundTrack Festival in Köln, <strong>de</strong>m Alcine<br />
in Madrid, auf <strong>de</strong>m Konstanzer Filmfestival und <strong>de</strong>m International Festival<br />
of Animation Arts „Mulitvision“<br />
in St Petersburg. Ein beson<strong>de</strong>res<br />
Highlight stellte 2011 die Auszeichnung<br />
mit <strong>de</strong>m SAE Alumni Award in<br />
<strong>de</strong>r Kategorie „short film“ dar. Im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r SEA Alumni Convention<br />
in Berlin wur<strong>de</strong>n die bei<strong>de</strong>n Animationsfilmer<br />
offiziell als Preisträger<br />
gewürdigt und durften vor Ort<br />
ihre Siegesprämie entgegennehmen.<br />
ser beson<strong>de</strong>ren Auszeichnung und<br />
Doch damit nicht genug:<br />
erinnert sich: „Die Entwicklung <strong>de</strong>r<br />
„Durchgebrannt“ wur<strong>de</strong> inzwischen<br />
Geschichte und die Gestaltung <strong>de</strong>r<br />
mit <strong>de</strong>m 1. Preis <strong>de</strong>s Kitaso Film-<br />
bei<strong>de</strong>n Hauptfiguren war ein langer<br />
festivals, <strong>de</strong>m Intervi<strong>de</strong>o Nach-<br />
Prozess, <strong>de</strong>r ein ganzes Semester<br />
wuchspreis und <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rpreis<br />
in Anspruch genommen hat. Die ei- Glühbirne Kevin im Rampenlicht: Wenn Träume wahr wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s NonStopFilm-Festivals ausgegentliche<br />
Animationsarbeit und die<br />
zeichnet. Und auch das Fachmaga-<br />
nachfolgen<strong>de</strong> Postproduktion haben die bei<strong>de</strong>n in einem weiteren Sezin „Digital Production“ widmete „Durchgebrannt“ in seiner jüngsten<br />
mester professionell umgesetzt. Das hat sich nun ausgezahlt!“<br />
Ausgabe einen sechsseitigen Artikel mit vielen Details und Hintergrundinformationen.<br />
Die Jungfilmer Thomas Schienagel und Michael Haas ha-<br />
Der komplett computeranimierte Kurzfilm „Durchgebrannt“ erzählt in ben mit <strong>de</strong>r Unterstützung von Prof. Jürgen Schopper einen – im wahr-<br />
neuneinhalb Minuten die Geschichte <strong>de</strong>r Glühbirne Kevin die, an <strong>de</strong>r Desten Sinne <strong>de</strong>s Wortes – ausgezeichneten Animationsfilm geschaffen,<br />
cke eines Zimmers hängt und ab und zu von ihrem Freund, <strong>de</strong>r alten <strong>de</strong>r nun im Rahmen <strong>de</strong>r „Next Generation Short Tiger 2012“ auf Weltrei-<br />
Motte Frank, besucht wird. Eines Tages beschließt jedoch <strong>de</strong>r Besitzer<br />
<strong>de</strong>s Hauses, alle Glühbirnen durch Energiesparlampen zu ersetzten. „Die<br />
se geht. ■<br />
zwei Freun<strong>de</strong> fliehen mit <strong>de</strong>m Ziel, Kevins lang ersehnten Traum zu verwirklichen:<br />
Einmal eine <strong>de</strong>r bunten Glühbirnen zu sein, die <strong>de</strong>n nahegelegenen<br />
Jahrmarkt in ihrem Licht hell erstrahlen lassen. Auf <strong>de</strong>r<br />
Flucht durch <strong>de</strong>n menschlichen Haushalt müssen sich die bei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />
i<br />
Fragen zum Film beantwortet Ihnen Prof. Jürgen Schopper<br />
Telefon: 0911/5880-2692<br />
E-Mail: juergen.schopper@ohm-hochschule.<strong>de</strong><br />
Regionalseiten Erlangen-Nürnberg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Foto: OHM-Hochschule
Alles begann vor über 60 Jahren: 1951<br />
grün<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r 26-jährige Elektro- und Maschinenschlossermeister<br />
Hermann Kronse<strong>de</strong>r<br />
seinen eigenen Betrieb. Mit einer selbstgezimmerten<br />
Werkstatt in <strong>de</strong>r Provinz und<br />
einem Kopf voller I<strong>de</strong>en. Als erstes Produkt<br />
entwickelte er eine Etikettiermaschine. Sie<br />
arbeitete halbautomatisch und stattete pro<br />
Stun<strong>de</strong> 1.500 Flaschen mit Etiketten aus. Trotz<br />
ausgefeilter Technik fiel es <strong>de</strong>m Jungunternehmer<br />
anfangs nicht leicht, die<br />
Maschine an <strong>de</strong>n Mann zu bringen.<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r, war er in <strong>de</strong>r Branche doch<br />
ein namenloser Neuling, <strong>de</strong>r als Einzelkämpfer<br />
gegen etablierte Großbetriebe antrat. Da halfen<br />
nur eiserne Beharrlichkeit und hartnäckige<br />
Überzeugungsarbeit: Er verlud seine Maschine<br />
kurzerhand ins Auto und brach zu einer<br />
Die Tage als Ein-Mann-Betrieb währten nur<br />
kurz. Unter <strong>de</strong>m Namen „Krones“ wuchs das<br />
Unternehmen schnell zu einer festen Größe in<br />
<strong>de</strong>r Getränkebranche heran. Das Produktportfolio<br />
erweiterte sich um Packmaschinen und<br />
Kastenstapler, <strong>de</strong>r geographische Wirkungskreis<br />
<strong>de</strong>hnte sich bis nach USA und Asien aus.<br />
Motor <strong>de</strong>s rasanten Wachstums waren da-<br />
Krones AG I 155<br />
» Ein Pionier freut sich auf die Zukunft<br />
Vom mutigen David zum trägen Goliath? Von wegen: Die Krones AG hat sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Weltmarktführer<br />
für Getränketechnik entwickelt – und sich ihre Grün<strong>de</strong>rtugen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>nnoch bewahrt. Denn mutige I<strong>de</strong>en, Erfin<strong>de</strong>rgeist,<br />
Herzblut und viel Lei<strong>de</strong>nschaft für Technik prägen damals wie heute die Unternehmenskultur.<br />
Kleine Werkstatt, große I<strong>de</strong>en<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Roadshow auf, um <strong>de</strong>n Brauern <strong>de</strong>r<br />
Umgebung die Vorzüge seiner Erfindung<br />
persönlich zu <strong>de</strong>monstrieren. Da kam es schon<br />
mal vor, dass das Benzingeld für die Heimfahrt<br />
erst durch einen Vertragsabschluss verdient<br />
wer<strong>de</strong>n musste. Hohe Gewinne erfor<strong>de</strong>rn eben<br />
manchmal ebenso hohe Risiken. Und<br />
Hermann Kronse<strong>de</strong>r war bereit, für seine Arbeit<br />
alles auf eine Karte zu setzen –<br />
zu Recht, wie sich nach kurzer Zeit herausstellte:<br />
Nach<strong>de</strong>m die erste Maschine verkauft<br />
wor<strong>de</strong>n war, sprach sich <strong>de</strong>ren Qualität unter<br />
<strong>de</strong>n Brauern schnell herum und es kamen<br />
weitere Aufträge ins Haus. Bereits vier Jahre<br />
später entwickelte er seine erste vollautomatische<br />
Etikettiermaschine, von <strong>de</strong>r sich<br />
weltweit 5.000 Exemplare verkauften.<br />
In Riesenschritten zum Weltkonzern<br />
bei immer die schier unerschöpflichen I<strong>de</strong>en<br />
<strong>de</strong>s Firmengrün<strong>de</strong>rs und seiner Konstrukteure:<br />
Nahezu am Fließband wur<strong>de</strong>n Patente<br />
angemel<strong>de</strong>t und Innovationen auf <strong>de</strong>n Markt<br />
gebracht.<br />
Viele <strong>de</strong>r frühen Krones Erfindungen<br />
wirken bis heute in <strong>de</strong>r Getränkeindustrie nach,<br />
da sie die Produktionsmetho<strong>de</strong>n nachhaltig<br />
➜
156 I Krones AG<br />
verbessert haben. Bestes Beispiel ist <strong>de</strong>r 1975<br />
entwickelte „Maschinenblock“. In ihm wer<strong>de</strong>n<br />
mehrere Maschinen, zum Beispiel Füller,<br />
Verschließer und Etikettiermaschine, zu<br />
einer kompakten, synchron laufen<strong>de</strong>n Einheit<br />
verbun<strong>de</strong>n – ohne Transportstrecken o<strong>de</strong>r<br />
Die Konkurrenz<br />
belächelte die damals<br />
ungewöhnliche I<strong>de</strong>e –<br />
bis <strong>de</strong>r Erfolg sie eines<br />
besseren belehrte.<br />
För<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong>r dazwischen. Das spart wertvollen<br />
Platz, reduziert <strong>de</strong>n manuellen Bedienaufwand<br />
und erhöht die Hygienebedingungen<br />
in <strong>de</strong>r Produktion. Die Konkurrenz belächelte<br />
die damals ungewöhnliche I<strong>de</strong>e – bis <strong>de</strong>r<br />
Erfolg sie eines besseren belehrte. Heute<br />
gehören Blöcke zum Standard-Equipment von<br />
Getränkeherstellern auf <strong>de</strong>r ganzen Welt. Vor<br />
allem aus performanceabhängigen Hochleistungsbetrieben<br />
sind sie nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken.<br />
Blick nach vorne zeigt spannen<strong>de</strong><br />
Zeiten<br />
Heute ist die Krones AG ein multinationaler<br />
Konzern mit rund 11.000 Mitarbeitern in<br />
über 40 Län<strong>de</strong>rn. Ihr Produktportfolio umfasst<br />
Lösungen für die komplette Wertschöpfungskette<br />
<strong>de</strong>r Getränkeindustrie. Angefangen von<br />
Brauereianlagen über Abfüll- und Verpackungstechnik<br />
bis hin zu IT- und Logistik-<br />
Systemen. Die Rolle <strong>de</strong>s kleinen Davids wur<strong>de</strong><br />
damit längst gegen die <strong>de</strong>s Weltmarktführers<br />
eingetauscht. Doch zum schwerfälligen und<br />
trägen Goliath ist das Unternehmen <strong>de</strong>shalb<br />
nicht gewor<strong>de</strong>n. Der Innovationswille und die<br />
Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung leuchten bei Krones<br />
stärker <strong>de</strong>nn je. Kaum eine Branche än<strong>de</strong>rt<br />
sich so rasant wie die Getränke- und Lebensmittelindustrie.<br />
Krones treibt daher die Entwicklung<br />
von Technologien voran, die einen<br />
hohen Wirkungsgrad mit geringen Gesamtbetriebskosten<br />
verbin<strong>de</strong>n und sich gleichzeitig<br />
umweltfreundlich einsetzen lassen. So schuf<br />
das Unternehmen beispielsweise mit „enviro“<br />
<strong>de</strong>n ersten Branchenstandard, mit <strong>de</strong>m sich<br />
Energie- und Medieneffizienz sowie Umweltverträglichkeit<br />
von Maschinen und Anlagen objektiv<br />
bewerten lassen. Das enviro Prozessmo<strong>de</strong>ll<br />
wur<strong>de</strong> 2009 von TÜV SÜD zertifiziert<br />
und dient heute als Grundlage <strong>de</strong>r gesamten<br />
Produktentwicklung.<br />
Trotz aller Rekor<strong>de</strong> und Innovationen<br />
sind die technischen Möglichkeiten<br />
noch lange nicht ausgereizt.<br />
Dass Krones es mit <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit<br />
ernst nimmt, zeigen auch viele an<strong>de</strong>re<br />
Projekte, die in <strong>de</strong>r Branche einzigartig sind<br />
und die Vorreiterrolle <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
weiter ausbauen. Denn zu <strong>de</strong>n Top-Innovationen<br />
<strong>de</strong>r jüngsten Vergangenheit gehören<br />
ein EU-geför<strong>de</strong>rtes Recycling-Verfahren für<br />
PET-Flaschen, ein neuartiges Verpackungs<strong>de</strong>sign<br />
für Flaschengebin<strong>de</strong>, das bis zu 30<br />
Prozent an Material einspart sowie eine nur<br />
6,6 Gramm leichte Kunststoff-Flasche, die mit<br />
ihrem Fliegengewicht <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Verpackungspreis<br />
eingeheimst hat.<br />
Trotz aller Rekor<strong>de</strong> und Innovationen sind<br />
die technischen Möglichkeiten noch lange<br />
nicht ausgereizt. Auf Krones wartet <strong>de</strong>shalb<br />
eine spannen<strong>de</strong> Zukunft mit viel Raum für<br />
neue I<strong>de</strong>en und bahnbrechen<strong>de</strong> Pionierleistungen.<br />
■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Carola Unterlän<strong>de</strong>r<br />
Anschrift<br />
Böhmerwaldstraße 5<br />
93073 Neutraubling<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 9401 70 1275<br />
Fax: +49 9401 7091 1275<br />
E-Mail<br />
Carola.Unterlaen<strong>de</strong>r@krones.com<br />
Internet<br />
www.krones.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich über unser<br />
Onlineportal auf www.krones.<strong>de</strong>.<br />
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit<br />
zur Initiativbewerbung.<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.krones.com/<strong>de</strong>/karriere.htm<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, über 700 pro Jahr<br />
Diplomarbeiten/<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Ja, über 250 pro Jahr<br />
Traineeprogramm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
Duales Studium?<br />
Ja,<br />
Bachelor of Science<br />
➜ Informatik<br />
➜ Biotechnologie-<br />
Verfahrenstechnik<br />
Bachelor of Engineering<br />
➜ Wirtschaftsingenieurwesen<br />
➜ Mechatronik<br />
➜ Elektro- und<br />
Informationstechnik<br />
➜ Maschinenbau<br />
➜ Umwelttechnik<br />
QR Visitenkarte:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
■ Bedarf an Hochschulabsolventen<br />
Aktuelle Stellenangebote fin<strong>de</strong>n Sie<br />
unter: www.krones.com<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
(Technische) Informatik, Elektro- und<br />
Informationstechnik, Mechatronik,<br />
Maschinenbau, Prozesstechnik, Verfahrenstechnik,<br />
Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Technische Redaktion u. a.<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Krones plant, entwickelt, fertigt und installiert<br />
Maschinen und komplette Anlagen für die<br />
Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik<br />
sowie Intralogistik, kun<strong>de</strong>nbezogene<br />
IT-Solutions sowie Fabrikplanung und LCS<br />
(Lifecycle Service). Unsere Kun<strong>de</strong>n sind<br />
Brauereien und Getränkehersteller sowie<br />
Unternehmen <strong>de</strong>r Nahrungsmittel-, Chemie-,<br />
Pharma- und Kosmetikindustrie. Darüber<br />
hinaus bietet Krones seinen Kun<strong>de</strong>n IT-<br />
Lösungen für die Produktionsplanung an<br />
und übernimmt die komplette Planung<br />
ganzer Fabrikanlagen.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit rund 80 Vertriebs-<br />
und Servicestützpunkte<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 11.000 weltweit<br />
■ Jahresumsatz<br />
In 2010: rd. 2,2 Mrd. EURO<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Direkteinstieg, Traineeprogramm<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Forschung & Entwicklung, Informationstechnologie,<br />
Vertrieb, Einkauf, Logistik,<br />
Produktion, Produktsparten u.a.<br />
■ Auslandseinsatz<br />
Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel direkt<br />
über die jeweilige KRONES Nie<strong>de</strong>rlassung<br />
■ Einstiegsgehalt<br />
Ca. 40.000 - 48.000 EUR p.a.<br />
■ Warum bei Krones bewerben?<br />
Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarktführer<br />
in <strong>de</strong>r Getränkeabfüll- und Verpackungstechnologie.<br />
Sie sind im Son<strong>de</strong>rmaschinenbau<br />
tätig, wo Sie spannen<strong>de</strong><br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen erwarten. Sie sind an<br />
<strong>de</strong>ren Lösung beteiligt, können Visionen<br />
vorantreiben und damit <strong>de</strong>n technischen<br />
Fortschritt mitgestalten.<br />
Im Rahmen Ihrer beruflichen und persönlichen<br />
Weiterentwicklung bieten wir Ihnen<br />
zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an und<br />
unterstützen Ihre individuelle Karriereplanung<br />
durch vielfältige Karrierepfa<strong>de</strong>. Zu<strong>de</strong>m<br />
bestehen Möglichkeiten <strong>de</strong>s Wechsels in<br />
an<strong>de</strong>re Abteilungen o<strong>de</strong>r innerhalb <strong>de</strong>r<br />
KRONES Gruppe – auch international.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 70%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 50%<br />
Promotion 20%<br />
MBA 30%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 80%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Wichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die<br />
Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Von „schwer vermittelbar”<br />
zur „Qual <strong>de</strong>r Wahl“<br />
» Sylvia Heib fand Technik schon immer faszinierend.<br />
Deshalb war ihr größter Wunsch zu ihrem<br />
18. Geburtstag nichts an<strong>de</strong>res als ein Lötkolben<br />
und sie bastelte damit eine Türklingel für ihre Zimmertür.<br />
Nach <strong>de</strong>r Schule entschied sie sich gegen<br />
ein Studium und für eine Ausbildung, <strong>de</strong>nn ihre<br />
Lehrer warnten damals vor einer „Aka<strong>de</strong>mikerschwemme“.<br />
Nach <strong>de</strong>r Geburt ihrer bei<strong>de</strong>n Söhne – heute<br />
sind sie Anfang 20 – blieb Sylvia Heib zu Hause, da<br />
<strong>de</strong>r Beruf <strong>de</strong>r Informationselektronikerin damals<br />
noch nicht in Teilzeit ausgeübt wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Nach 10 Jahren Pause fand sie aber keine Anstellung mehr, das Arbeitsamt<br />
konnte ihr nicht weiterhelfen. So entschloss sie sich, zunächst<br />
als Hilfskraft in einer Gärtnerei, später als Reinigungskraft in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Putzfirmen, und am En<strong>de</strong> als Stationsallroun<strong>de</strong>r im Krankenhaus,<br />
Geld zu verdienen.<br />
Irgendwann kam sie zu <strong>de</strong>m Punkt, an <strong>de</strong>m sie die Langeweile im<br />
Beruf nicht mehr aushalten wollte und man schlug ihr vor, sie sollte doch<br />
studieren. Sie selbst zweifelte erst einmal an ihrer Qualifikation zum Studium,<br />
da sie we<strong>de</strong>r die allgemeine noch die Fachhochschulreife besaß.<br />
Aber durch ihre abgeschlossene Ausbildung und ihre Berufserfahrung<br />
war sie zu nächst zum Probestudium an einer Fachhochschule zugelassen.<br />
Nach<strong>de</strong>m sie nach drei Semestern nachweisen konnte, dass sie<br />
min<strong>de</strong>stens zwei Drittel aller Klausuren bestan<strong>de</strong>n hatte, konnte sie als<br />
reguläre Stu<strong>de</strong>ntin weiterstudieren. Sie entschied sich für ein Kooperatives<br />
Ingenieurstudium (KOI) <strong>de</strong>r Informationstechnik, <strong>de</strong>nn die Familie<br />
konnte nicht auf das Einkommen <strong>de</strong>r Mutter verzichten.<br />
Sie bekam eine Stelle beim Fraunhofer IESE (Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering) „und alle Türen gingen auf“: <strong>de</strong>r Weg ins<br />
Studium war frei, die finanziellen Be<strong>de</strong>nken waren gelöst und sie konnte<br />
das Gelernte sofort in die berufliche Praxis umsetzen.<br />
„Und dann kam <strong>de</strong>r Mathe-Vorkurs!“<br />
Im Vorfeld absolvierte Sylvia Heib <strong>de</strong>n Mathe-Vorkurs <strong>de</strong>r Fachhochschule,<br />
<strong>de</strong>r vor Semesterbeginn stets angeboten wird. An Bruchrechnen,<br />
binomische Formeln und Dreisatz konnte sie sich aus Schulzeiten<br />
noch erinnern, aber <strong>de</strong>r Rest <strong>de</strong>r Mathe-Anfor<strong>de</strong>rungen „war wie<br />
Chinesisch“. Nach <strong>de</strong>m Einstiegstest war sie ziemlich <strong>de</strong>motiviert. Aber<br />
sie sah, dass viele um sie herum weniger Punkte als sie selbst hatten<br />
und dachte sich: „wenn die bleiben, bleib ich auch“.<br />
„Es war eine harte Zeit.“<br />
FH Kaiserslautern I 159<br />
Die gelernte Informationselektonikerin Sylvia Heib hat mit 41 Jahren <strong>de</strong>n Weg ins Studium<br />
gewagt. Nach 10 Jahren außerhalb ihres Berufs galt sie als schwer vermittelbar. Heute –<br />
nach ihrem Abschluss in <strong>de</strong>r Informationstechnik – stehen die Headhunter bei ihr Schlange<br />
und sie hat die Qual <strong>de</strong>r Wahl.<br />
Vor <strong>de</strong>n PCs hat Sylvia Heib viel Zeit verbracht<br />
Die dreifache Belastung Studium – Familie – Beruf war eine Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
In <strong>de</strong>n letzten dreieinhalb Jahren gab es keine Wochenen<strong>de</strong>n,<br />
keine Feiertage und keine Ferien für Sylvia Heib. „Gut, dass ich nicht gewusst<br />
habe, wie anstrengend Studieren ist, sonst hätte ich es mir noch<br />
mal überlegt“, sagt sie heute mit <strong>de</strong>m Studium in <strong>de</strong>r Tasche. Oft sei sie<br />
kurz vor <strong>de</strong>m Verzweifeln gewesen, dann habe sie sich aber an all die<br />
schwierigen Situationen erinnert, mit <strong>de</strong>nen sie in ihrem Job im Krankenhaus<br />
konfrontiert war: „Ich hatte mir damals gesagt, ‚Das mach ich<br />
nie wie<strong>de</strong>r!‘ und das hat mich motiviert.“<br />
Der Ehemann von Sylvia Heib stand zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt hinter ihr<br />
und heute ist die ganze Familie stolz auf ihre Informationstechnikerin mit<br />
Hochschulabschluss – nur anfangs war es für die Söhne noch etwas ungewohnt,<br />
dass das „Hotel Mama nicht mehr funktioniert hat“.<br />
In ihrem Studiengang war sie anfangs eine von sechs Frauen unter<br />
80 Studieren<strong>de</strong>n. Am En<strong>de</strong> waren sie zu dritt. Sylvia Heib hat sich sehr<br />
wohl gefühlt während ihres Studiums an <strong>de</strong>r Fachhochschule Kaiserslautern.<br />
Toll fin<strong>de</strong>t sie vor allem, „dass das Alter hier keine Rolle spielt!“<br />
Sie wur<strong>de</strong> sowohl von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen als auch<br />
von <strong>de</strong>n Dozenten und <strong>de</strong>r gesamten Hochschulgemein<strong>de</strong> akzeptiert<br />
und integriert.<br />
Aus <strong>de</strong>r ungewöhnlichen Stu<strong>de</strong>ntin ist eine erfolgreiche Absolventin<br />
gewor<strong>de</strong>n. Der neue Arbeitsvertrag ist schon unterschrieben, eine Festanstellung<br />
ist in Aussicht. ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachhochschule Kaiserslautern<br />
Morlauterer Straße 31, Tel. 0631/3724-2163, www.fh-kl.<strong>de</strong><br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Kaiserslautern
160 I TU Kaiserslautern – Treffpunkt<br />
»<br />
Frei nach <strong>de</strong>m Motto „Bringe<br />
zusammen, was zusammen gehört!“<br />
baut ein achtköpfiges Team bestehend<br />
aus engagierten Studieren<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r TU Kaiserslautern bereits zum<br />
20. Mal eine Brücke zwischen motivierten<br />
Nachwuchskräften und Unternehmen.<br />
Die Herausfor<strong>de</strong>rung, eine<br />
zweitägige Firmenkontaktmesse mit<br />
über 50 Ausstellern eigenständig auf<br />
die Beine zu stellen, nehmen je<strong>de</strong>s<br />
Jahr acht motivierte Stu<strong>de</strong>nteninnen<br />
und Stu<strong>de</strong>nten an.<br />
Bereits im Vorfeld <strong>de</strong>r Messe bietet<br />
TREFFPUNKT unterstützen<strong>de</strong> Workshops an,<br />
die sowohl auf <strong>de</strong>n ersten Firmenkontakt als<br />
auch auf das Bewerbungsverfahren vorbereiten.<br />
Die, nicht zuletzt durch die Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r Gesellschafter <strong>de</strong>r Hochschulgruppen „Ak-<br />
- die Firmenkontaktmesse -<br />
sucht DICH!<br />
tienfieber e.V.“, „ATM Consultants e.V.“ und<br />
„Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure<br />
e.V.“, professionell organisierte Firmenkontaktmesse<br />
ist sowohl für Abschlussarbeits- und<br />
Praktikumsplatzsuchen<strong>de</strong> als auch für Berufseinsteiger<br />
aus <strong>de</strong>r ganzen Region die Gelegenheit<br />
interessante Unternehmen kennen zu<br />
lernen und erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern<br />
zu knüpfen. Zum einen durch <strong>de</strong>n<br />
direkten Kontakt am Firmenstand und zum an-<br />
<strong>de</strong>ren durch zahlreiche informative Firmenpräsentationen.<br />
Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> dieses<br />
Jahr ein neues Konzept als Alternative<br />
zu einer Firmenpräsentation ins<br />
Leben gerufen. Eine Kooperation mit<br />
<strong>de</strong>m Debattierclub <strong>de</strong>r TU Kaiserslautern<br />
mün<strong>de</strong>te in einer Podiumsdiskussion<br />
zu einer aktuellen und branchenspezifischen<br />
Fragestellung nach <strong>de</strong>n<br />
Grundregeln einer Debatte. Wer also die<br />
spannen<strong>de</strong> Atmosphäre einer Debatte<br />
und die informative Seite einer Firmenpräsentation<br />
in Kombination erleben möchte,<br />
darf auf <strong>de</strong>r diesjährigen Firmenkontaktmesse<br />
am 22. und 23. Mai nicht fehlen.<br />
Wenn auch DU <strong>de</strong>ine frischen I<strong>de</strong>en in einem<br />
engagierten Team umsetzten möchtest<br />
und Spaß an <strong>de</strong>r Verantwortung hast, dann ergreife<br />
die Chance und wer<strong>de</strong> Projektleiter im<br />
nächsten Team. Auf dich wartet ein interessanter<br />
und anspruchsvoller Aufgabenbereich, <strong>de</strong>n<br />
du eigenständig in Angriff nimmst und gleichzeitig<br />
<strong>de</strong>ine Teamfähigkeit stärkst. ■<br />
Regionalseiten Kaiserslautern <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Schaeffler goes DTM<br />
Der Motorsport hat viele Facetten, die ihn einzigartig machen.<br />
Eine davon ist seine Tradition, die nahezu so lange währt, wie die<br />
Geschichte <strong>de</strong>s Automobils selbst.<br />
» Teamgeist<br />
gie, lnnovationskraft und Dynamik, Entschlossenheit und Mut gehören zu<br />
und das Können <strong>de</strong>s Einzelnen, Technik und Technolo-<br />
<strong>de</strong>n Eigenschaften, die für Erfolge im Motorsport unerlässlich sind. Das<br />
gilt in gleicherweise für das tägliche Streben von Schaeffler als einem<br />
weltweit führen<strong>de</strong>n Automobilzulieferer und Wälzlagerspezialisten.<br />
Im Motorsport wie bei Schaeffler zählen zu <strong>de</strong>n weiteren Erfolgsfaktoren<br />
akribische Vorbereitung sowie die Fähigkeit, Mitarbeiter zu einem<br />
Team zu formen und die technischen Möglichkeiten auf <strong>de</strong>n Punkt<br />
perfekt auszuloten. Ebenso wichtig sind die Entschlusskraft und die Fähigkeit,<br />
das maximal Machbare - bei gleichzeitig höchster Qualität und<br />
Zuverlässigkeit - zu realisieren.<br />
Seit 1949 ist Schaeffler mit seinen Präzisionsprodukten an <strong>de</strong>r Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r automobilen Gegenwart und Zukunft beteiligt. Mit unserem<br />
Wussten Sie, dass …<br />
... Martin Tomczyk mit 1,88 m<br />
<strong>de</strong>r größte Pilot im 2011er<br />
DTM-Feld war?<br />
... Schaeffler auch am Sieg von<br />
Jutta Kleinschmidt bei<br />
<strong>de</strong>r Rallye Dakar beteiligt war?<br />
... Schaeffler unter an<strong>de</strong>rem auch<br />
die Karriere <strong>de</strong>s Rallye-Profis Armin<br />
Schwarz aktiv geför<strong>de</strong>rt hat?<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Schaeffler I 161<br />
Firmenmotto „Gemeinsam bewegen wir die Welt“ ist im übertragenen<br />
Sinne auch die Beziehung zu unseren Kun<strong>de</strong>n und das Miteinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Schaeffler-Mitarbeiter gemeint. Dieses Motto lässt sich auch auf die Motorsport-Welt<br />
übertragen, wie die DTM-Saison 2011 und <strong>de</strong>r gemeinsame<br />
Erfolg von Audi, <strong>de</strong>m Team Phoenix, einem exzellenten Fahrer und<br />
Schaeffler als Partner gezeigt haben.<br />
Die Geschichte unseres Unternehmens ist seit über zweieinhalb Jahrzehnten<br />
mit <strong>de</strong>m Motorsport verbun<strong>de</strong>n. Mit <strong>de</strong>m DTM-Titel von Martin<br />
Tomczyk im Schaeffler-Audi wur<strong>de</strong> 2011 ein bemerkenswertes Kapitel<br />
hinzugefügt.<br />
Auch in 2012 wird Schaeffler als Hauptsponsor <strong>de</strong>s Audi Team<br />
Phoenix die DTM unterstützen und mit <strong>de</strong>r Crew und <strong>de</strong>n Fahrern<br />
mitfiebern. ■<br />
... <strong>de</strong>r zweifache DTM-Meister<br />
Timo Schei<strong>de</strong>r Schaeffler ebenfalls<br />
in <strong>de</strong>r DTM repräsentiert?<br />
… selbst Michael Schumacher zu seinen<br />
Formel Ford Zeiten auch schon mit einem<br />
LuK-Logo auf <strong>de</strong>r Brust fuhr?<br />
... Schaeffler seit 2003<br />
Teams im Truck-<br />
Rennsport unterstützt?<br />
... in je<strong>de</strong>m Auto auf <strong>de</strong>utschen<br />
Straßen im Schnitt<br />
ca. 60 Teile von Schaeffler<br />
eingebaut sind?
162 I Schaeffler<br />
Größter Großlagerprüfstand <strong>de</strong>r Welt<br />
in Betrieb genommen<br />
» Nach weniger als zwei Jahren Konstruktions- und Bauzeit hat<br />
Schaeffler im November <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnsten, größten und leistungsfähigsten<br />
Großlagerprüfstand <strong>de</strong>r Welt in Betrieb genommen. Auf <strong>de</strong>m Prüfstand<br />
können Großlager bis 15 Tonnen und 3,5 Meter Außendurchmesser, wie<br />
sie insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r Windkraft eingesetzt wer<strong>de</strong>n, mithilfe eines<br />
breiten Simulationsprogramms unter praxisähnlichen Bedingungen getestet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Der neue Prüfstand wird in erster Linie zum Test von Rotorlagerungen<br />
für Windkraftanlagen <strong>de</strong>r Multi-Megawatt-Klasse eingesetzt und wird<br />
zu einem noch besseren Verständnis <strong>de</strong>s Gesamtsystems, <strong>de</strong>r<br />
Einflussfaktoren und <strong>de</strong>r Zusammenhänge im Antriebsstrang von<br />
Windkraftanlagen führen.<br />
Aufbau und Funktionsprinzip <strong>de</strong>s Großlagerprüfstands<br />
Der Prüfstand simuliert realitätsnah beispielsweise statische und dynamische<br />
Kräfte sowie Momente, die auf Rotorlager und Drehverbindungen<br />
einwirken. Getestet wer<strong>de</strong>n können alle Rotorlagerungskonzepte für<br />
Windkraftanlagen bis sechs Megawatt Leistung. Die Funktionsuntersuchungen<br />
geben Aufschluss über Wälzlagerkinematik, Wälzlagertemperatur<br />
und Reibungsverhalten, Beanspruchungen und Verformungen. Die dafür<br />
benötigten Daten liefern mehr als 300 Sensoren an und in <strong>de</strong>n Lagern.<br />
Die wichtigste Komponente <strong>de</strong>s Prüfstands ist <strong>de</strong>r Belastungsrahmen.<br />
An ihm sind jeweils vier hydraulisch betriebene Radial- bzw.<br />
Axialzylin<strong>de</strong>r befestigt. Sie erzeugen die realen Lasten und Momente, die<br />
in einer Windkraftanlage auftreten. Dabei simulieren die Radialzylin<strong>de</strong>r das<br />
Gewicht einer Rotornabe mit Rotorblättern; die Axialzylin<strong>de</strong>r generieren<br />
die Windlasten.<br />
Bei großen Anlagen können Rotor und Nabe weit über 100 Tonnen<br />
wiegen. Dieses Gewicht wirkt auf das Lager und erzeugt die so genannte<br />
statische Radiallast sowie das statische Nickmoment. Entsprechend groß<br />
sind die vier Radialzylin<strong>de</strong>r dimensioniert. Je<strong>de</strong>r Zylin<strong>de</strong>r kann maximal<br />
ein Meganewton Kraft erzeugen, was einer Gewichtskraft von<br />
100 Tonnen entspricht. Noch mehr „Power“ haben die Axialzylin<strong>de</strong>r. Je<strong>de</strong>r<br />
von ihnen verfügt über ein Kraftpotenzial von 1,5 Meganewton für die<br />
Simulation <strong>de</strong>r statischen Axiallast sowie <strong>de</strong>r dynamischen Nick- und<br />
Giermomente. Dieses Nicken und Gieren ist vergleichbar mit <strong>de</strong>m Heben<br />
und Senken bzw. Drehen <strong>de</strong>s Kopfes.<br />
Über <strong>de</strong>n Antriebsstrang mit seinem Planetengetriebe lassen sich die<br />
verschie<strong>de</strong>nen Windgeschwindigkeiten simulieren. Der Aufspannrahmen<br />
verkörpert <strong>de</strong>n Anschluss <strong>de</strong>r Gon<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Windkraftanlage. Bekanntlich<br />
weht <strong>de</strong>r Wind ganz selten mit konstanter Größe o<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r gleichen<br />
Richtung. Vielmehr wirkt er mit unterschiedlicher Intensität und an<br />
unterschiedlichen Stellen auf die Windkraftanlage. In Abhängigkeit <strong>de</strong>r<br />
Stellung <strong>de</strong>r drehen<strong>de</strong>n Rotorblätter wer<strong>de</strong>n unterschiedliche Momente<br />
an <strong>de</strong>r Rotornabe erzeugt.<br />
Aus all <strong>de</strong>m folgt, dass Windkraftanlagen aufgrund <strong>de</strong>r ständig<br />
wechseln<strong>de</strong>n Windverhältnisse äußerst komplexen Bedingungen unterliegen.<br />
Eine Herkulesaufgabe nicht nur für <strong>de</strong>n Prüfstand, son<strong>de</strong>rn auch<br />
für SARA (Schaeffler Automation System for Research & Development<br />
Applications). SARA generiert die Sollwerte entsprechend <strong>de</strong>n Windlasten,<br />
regelt die hochdynamischen Servozylin<strong>de</strong>r, steuert und regelt alle<br />
Aggregate, sorgt für die Messung und Speicherung aller Daten, ist<br />
zuständig für die telemetrische Lagermesstechnik, visualisiert alle Soll-,<br />
Ist- und Grenzwerte, wertet die Messdaten aus und erstellt die<br />
Protokolle. ■<br />
Die jeweils vier hydraulisch betriebene Radial- bzw. Axialzylin<strong>de</strong>r<br />
(rechte Bildhälfte) erzeugen die realen Lasten und Momente, die in einer<br />
Windkraftanlage auftreten. Dabei simulieren die Radialzylin<strong>de</strong>r<br />
das Gewicht einer Rotornabe mit Rotorblättern; die Axialzylin<strong>de</strong>r generieren<br />
die Windlasten.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />
in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenbeschreibungen<br />
online<br />
Internet<br />
www.schaeffler.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.schaeffler.<strong>de</strong>/career<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte bewerben Sie sich<br />
online unter<br />
www.schaeffler.<strong>de</strong>/career<br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Diplomarbeit, Masterarbeit,<br />
Bachelorarbeit<br />
Duales Studium?<br />
Ja,<br />
• Diplom Ingenieur/in (FH) –<br />
Maschinenbau<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Maschinenbau<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Mechatronik<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Elektrotechnik<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
• Bachelor of Science –<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
• Bachelor of Arts –<br />
Allgemeine Industrie<br />
• Bachelor of Arts –<br />
Steuern und Prüfungswesen<br />
• Bachelor of Science –<br />
Angewandte Informatik<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja, 2 Programme<br />
• Corporate Trainee Program<br />
ab Master/Diplom<br />
• Young Professionals Program<br />
ab Bachelor<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu Schaeffler:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Zulieferer für Maschinenbau,<br />
Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Maschinenbau, Kontruktionstechnik,<br />
Produktions- und Fertigungstechnik,<br />
Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,<br />
Wirtschaftswissenschaften, Informatik,<br />
Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissenschaften<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Wälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowie<br />
als Automobilzulieferer Präzisionselemente<br />
für Motor, Getriebe und Fahrwerk<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Ca. 180 Standorte in mehr als 50 Län<strong>de</strong>rn,<br />
in Deutschland u.a. in Herzogenaurach,<br />
Schweinfurt, Bühl uvm., ca. 30 Standorte in<br />
Deutschland<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Weltweit: rund 74.000<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 90%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 50%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 90%<br />
Ausbildung/Lehre 40%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 10%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 100%<br />
■ Jahresumsatz<br />
Weltweit rund 10,7 Mrd. Euro (2011)<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
U.a. Technischer Versuch und Berechnung,<br />
Anwendungstechnik, Produktion/-planung,<br />
Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung,<br />
Tribologie, Werkstofftechnik,<br />
Finanzwesen<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
➜ Direkteinstieg o<strong>de</strong>r Trainee-Programme<br />
➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten<br />
➜ Duale Studiengänge<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich<br />
■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben<br />
„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine<br />
Mitarbeiter“ dieses Motto wird in <strong>de</strong>r<br />
Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. Das<br />
Familienunternehmen vereint eine langfristige<br />
strategische Ausrichtung mit mo<strong>de</strong>rnsten<br />
Managementmetho<strong>de</strong>n und attraktiven<br />
Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit und<br />
hohes persönliches Leistungsbewusstsein<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiter sind Garant für unseren Wettbewerbsvorsprung.<br />
Ständige Weiterbildung<br />
prägt die Personalentwicklung. Intern und im<br />
Austausch zwischen <strong>de</strong>n Unternehmen <strong>de</strong>r<br />
Schaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r beruflichen Weiterentwicklung<br />
und Karrieregestaltung.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Teamfähigkeit, Kommunikation,<br />
Persönlichkeit<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
»<br />
„Job o<strong>de</strong>r Master?”: so lautet die<br />
Gretchenfrage für fast alle Bachelorabsolventen.<br />
Dabei ist die aktuelle Statistik <strong>de</strong>utlich:<br />
Unistu<strong>de</strong>nten wollen zu mehr als 85% direkt<br />
<strong>de</strong>n Master anschließen, (Fach)Hochschüler<br />
nur zu 55%. „Unter fünf Jahren Studium bekommst<br />
Du sowieso keinen vernünftigen<br />
Job“, sagt Heike von <strong>de</strong>r Uni Köln und formuliert<br />
einen allgemeinen Mainstream.<br />
Bologna<br />
Die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Bologna-Prozesses<br />
war und ist es, in einem<br />
zweistufigen Studiensystem<br />
sinnvolle Entscheidungen<br />
zum Jobeinstieg treffen<br />
zu können. Dabei ist<br />
<strong>de</strong>r Bachelor ein erster<br />
berufsqualifizieren<strong>de</strong>r Abschluss.<br />
Seine Merkmale in<br />
I<strong>de</strong>alform sind:<br />
• Inhaltliche Orientierung an beruflichen<br />
Tätigkeitsfel<strong>de</strong>rn<br />
• Praxis- und Auslandssemester<br />
• Studieren in Projekten und nicht mehr<br />
nach wissenschaftlichen Fächern<br />
• Vermittlung berufsspezifischer Soft Skills<br />
• Erlernen mo<strong>de</strong>rner Arbeits- und Präsentationstechniken<br />
Arbeitsmarkt „Bachelor“<br />
Vor diesem Ausbildungshintergrund steht<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsmarkt weit offen. Lediglich im Spezialisierungsgrad<br />
muss <strong>de</strong>r Bachelor Abstriche<br />
machen – allein schon wegen <strong>de</strong>r kürzeren<br />
Studiendauer. Zusätzlich bemerken viele<br />
Unternehmen, dass <strong>de</strong>r Bachelor meist „verdammt<br />
jung“ ist und erwartete Lebenserfahrung<br />
vermissen lässt. Eine formen<strong>de</strong> Einarbeitung<br />
wird damit notwendig und muss vom<br />
Bewerber im Bewerbungsprozess thematisiert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach ersten Jahren <strong>de</strong>r Erfahrungen lassen<br />
sich folgen<strong>de</strong> Ten<strong>de</strong>nzen beschreiben, wo<br />
sich <strong>de</strong>m Bachelor sehr gute Einstiegsoptionen<br />
bieten:<br />
• In Branchen, die einen hohen Aka<strong>de</strong>mikerbedarf<br />
haben und aktuell unter Fachkräftemangel<br />
lei<strong>de</strong>n. Das ist 2012 die Industrie,<br />
insbeson<strong>de</strong>re die Automobilindustrie.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
• Im Han<strong>de</strong>l, wo <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mikeranteil traditionell<br />
sehr niedrig ist, so dass <strong>de</strong>r Bachelor als<br />
Karriere-Fahrkarte reicht.<br />
• In <strong>de</strong>r kun<strong>de</strong>norientierten Dienstleistung, wo<br />
Soft Skills eine große Rolle spielen. Hier ist<br />
hochspezialisiertes Fachwissen nicht so sehr<br />
gefragt.<br />
Chance<br />
Das zweistufige Studiensystem hat sein<br />
größtes Plus in <strong>de</strong>r Möglichkeit, nach <strong>de</strong>n<br />
Grundlagen <strong>de</strong>r Bachelorzeit eine neue Ausbildungsentscheidung<br />
treffen zu können. Viele<br />
„Diplomer“ <strong>de</strong>r alten Studienwelt haben ihr<br />
Studium „in einem Rutsch“ an einer Hochschule<br />
durchlaufen. In <strong>de</strong>r Endphase wur<strong>de</strong>n<br />
Interessen durch Schwerpunktfächer und Diplomarbeit<br />
ausgebil<strong>de</strong>t. Und dann klopfte man<br />
an die Tür <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes.<br />
Karrieretipps I 165<br />
Bachelor – Wohin?<br />
© Gina San<strong>de</strong>rs - Fotolia.com<br />
Heute geht <strong>de</strong>r Schritt zum Master über<br />
einen neuen Entscheidungs-<br />
und Bewerbungsprozess.<br />
Hier stehen<br />
die Fragen an, ob<br />
<strong>de</strong>r Master konsekutivvertiefend<br />
o<strong>de</strong>r non-konsekutiv<br />
als Erweiterung<br />
ausgewählt wird. Inland<br />
o<strong>de</strong>r Ausland? Forschungs-<br />
o<strong>de</strong>r praxisorientiert?<br />
Mit <strong>de</strong>n genannten<br />
Entscheidungen zum<br />
Masterstudium wer<strong>de</strong>n<br />
maßgebliche Weichenstellungen<br />
im Hinblick<br />
auf <strong>de</strong>n<br />
gewünschten Berufseinstieg getroffen. Deshalb<br />
ist es eine gute Überlegung, zwischen Bachelor-<br />
und Masterphase eine Studienpause von<br />
z.B. einem Jahr einzulegen. Zwei vernünftige,<br />
d.h. sechsmonatige, Praktika können die anstehen<strong>de</strong>n<br />
Masterentscheidungen sicherer machen.<br />
Und <strong>de</strong>r Weg Richtung Arbeitsmarkt bekommt<br />
Profil.<br />
Mehr Spezialist o<strong>de</strong>r mehr Generalist?<br />
Forschungsorientiert o<strong>de</strong>r praxisorientiert?<br />
Global o<strong>de</strong>r national?<br />
Berufsziele mit Master<br />
Der Arbeitsmarkt verlangt einen Masterabschluss<br />
oftmals dann, wenn eine Führungsposition<br />
angestrebt wird. In <strong>de</strong>n technischen<br />
MINT-Berufen sollte man – wegen <strong>de</strong>r theoretischen<br />
Ansprüche – nicht ohne Master am Arbeitsmarkt<br />
antreten. Dies gilt in noch höherem<br />
Maße für das Tätigkeitsfeld „Forschung und<br />
Entwicklung. ■<br />
Redaktion: Michael Melchior<br />
Weitere Informationen<br />
A.S.I Wirtschaftsberatung AG<br />
Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster<br />
www.asi-Karriereportal.<strong>de</strong><br />
E-Mail: info@asi-online.<strong>de</strong>
166 I TU Kaiserslautern<br />
Der "Faktor" Mensch als<br />
Erfolgsfaktor für innovative Produkte<br />
Ziel ist es, aufbauend auf<br />
<strong>de</strong>n Ergebnissen weiteren<br />
Forschungs- und<br />
Handlungsbedarf und<br />
damit mittelfristig Strategien<br />
und Ansätze aufzuzeigen,<br />
wie <strong>de</strong>utsche<br />
Unternehmen im internationalen<br />
Wettbewerb<br />
ihre Innovationsfähigkeit<br />
steigern können, wenn sie<br />
Humanfaktoren angemessen<br />
berücksichtigen.<br />
Neues Forschungsprojekt an <strong>de</strong>r Technischen Universität<br />
Kaiserslautern thematisiert die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Humanfaktoren in<br />
<strong>de</strong>r Produktentwicklung.<br />
»<br />
Die Innovationsfähigkeit <strong>de</strong>utscher Unternehmen ist von herausragen<strong>de</strong>r<br />
Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei ist<br />
es entschei<strong>de</strong>nd, im Prozess <strong>de</strong>r Produktentwicklung eine I<strong>de</strong>e möglichst<br />
effizient und effektiv in marktfähige Produkte zu überführen.<br />
Gleichzeitig hat sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>r Funktions- und Komplexitätsumfang<br />
in <strong>de</strong>r Produktentwicklung drastisch gesteigert. Die Entwicklung<br />
intelligenter und technologisch hochwertiger Produkte erfor<strong>de</strong>rt<br />
darüber hinaus vom Ingenieur ein Han<strong>de</strong>ln in interkulturellen,<br />
internationalen und interdisziplinären Netzen von Zulieferern und Kun<strong>de</strong>n,<br />
in <strong>de</strong>nen er weitaus stärker als früher aufgefor<strong>de</strong>rt ist, fachübergreifen<strong>de</strong>s<br />
Wissen und soziale und persönliche Kompetenzen einzubringen.<br />
Diese Bedingungen führen neben an<strong>de</strong>ren Konsequenzen oft zu<br />
einem Gefühl <strong>de</strong>r persönlichen Überfor<strong>de</strong>rung.<br />
Während viele Optimierungspotenziale in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Organisation<br />
und Technik ausgeschöpft wur<strong>de</strong>n, unterschätzte man die Humanfaktoren<br />
bei <strong>de</strong>r Gestaltung von Innovationsprozessen bisher. Studien<br />
<strong>de</strong>s Lehrstuhls für Virtuelle Produktentwicklung <strong>de</strong>r Technischen<br />
Universität Kaiserslautern und von Proudfoot Consulting bestätigen jedoch,<br />
dass erhebliche Verbesserungen <strong>de</strong>r Produktivität und Effizienz<br />
durch Berücksichtigung <strong>de</strong>s Faktors Mensch zu erreichen sind. Ebenso<br />
gewinnen Humanfaktoren wie Kommunikationsfähigkeit, Einstellungen,<br />
Motivation, Kompetenzen und Kreativität immer mehr an Be<strong>de</strong>utung.<br />
Vor diesem Hintergrund gehen das Institut für Technologie und Arbeit<br />
e.V. und <strong>de</strong>r Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung <strong>de</strong>r Technischen<br />
Universität Kaiserslautern seit 01.12.2011 in einem vom BMBF<br />
geför<strong>de</strong>rten Forschungsprojekt <strong>de</strong>r Frage <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung von Humanfaktoren<br />
in <strong>de</strong>r Produktentwicklung nach. Neben einer grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Begriffs<strong>de</strong>finition sollen im Laufe eines Jahres gemeinsam mit Vertretern<br />
<strong>de</strong>r Industrie Bereiche i<strong>de</strong>ntifiziert wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen Humanfaktoren beson<strong>de</strong>re<br />
Be<strong>de</strong>utung haben und daraus Handlungsfel<strong>de</strong>r abgeleitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Ziel ist es, aufbauend auf <strong>de</strong>n Ergebnissen weiteren Forschungsund<br />
Handlungsbedarf und damit mittelfristig Strategien und Ansätze aufzuzeigen,<br />
wie <strong>de</strong>utsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb ihre<br />
Innovationsfähigkeit steigern können, wenn sie Humanfaktoren angemessen<br />
berücksichtigen.<br />
ITA/VPE ■<br />
Weitere Informationen<br />
Institut für Technologie und Arbeit e.V.<br />
Prof. Dr. Klaus J. Zink, e-mail: kjzink[at]wiwi.uni-kl.<strong>de</strong><br />
Trippstadter Straße 110, 67663 Kaiserslautern<br />
Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung<br />
Technische Universität Kaiserslautern<br />
Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, e-mail: eigner[at]mv.uni-kl.<strong>de</strong><br />
Postfach 3049, 67653 Kaiserslautern<br />
Regionalseiten Kaiserslautern <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Foto: TU Kaiserslautern
Das Internationale Traineeprogramm bei MAHLE<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
MAHLE I 167<br />
Sie haben in Ihrem Studium überzeugt.<br />
Jetzt können Sie weltweit glänzen.<br />
» Mit unserem Internationalen Traineeprogramm<br />
bieten wir Ihnen als hoch qualifiziertem<br />
Universitäts- o<strong>de</strong>r Hochschulabsolventen eine<br />
ausgezeichnete Karriereperspektive. Und die<br />
einmalige Möglichkeit zum Aufbau eines konzernweiten<br />
Netzwerks. Wenn Sie bei MAHLE<br />
als Trainee einsteigen.<br />
Willkommen beim MAHLE!<br />
Ein Arbeitgeber. Viele Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
In <strong>de</strong>n unterschiedlichsten Bereichen. Das ist<br />
MAHLE. Mit mehr als 47.000 Mitarbeitern an<br />
über 100 Produktionsstandorten und in<br />
8 Forschungs- und Entwicklungszentren bietet<br />
MAHLE als weltweit führen<strong>de</strong>r Entwicklungspartner<br />
<strong>de</strong>r Automobil- und Motorenindustrie<br />
eine einzigartige Systemkompetenz im Bereich<br />
Verbrennungsmotor und Motorperipherie.<br />
Allein über 3.000 Entwicklungsingenieure und<br />
Techniker engagieren sich weltweit mit Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
dafür, die automobile Mobilität <strong>de</strong>r<br />
Zukunft aktiv mitzugestalten.<br />
Das Programm – individuell<br />
und vielseitig<br />
Ob in technischen (z.B. mit Schwerpunkt<br />
Forschung und Entwicklung, technischer Vertrieb,<br />
Produktion) o<strong>de</strong>r kaufmännischen Unternehmensbereichen<br />
(z.B. mit Schwerpunkt Finanzen/Controlling,<br />
Einkauf, Logistik,<br />
Personalmanagement): Zielgerichtet bereiten<br />
wir Sie als Trainee in Ihrem Stammbereich auf<br />
Ihre zukünftigen Aufgaben vor – <strong>de</strong>n Blick über<br />
<strong>de</strong>n Tellerrand gibt es inklusive. In anspruchsvoller<br />
Projektarbeit können Sie sich und Ihr<br />
Talent beweisen. Dabei durchlaufen Sie<br />
unterschiedliche Stationen im In- und Ausland.<br />
Wie <strong>de</strong>r Programmablauf genau aussieht,<br />
planen wir individuell. So haben Sie die<br />
Möglichkeit, an <strong>de</strong>n Projekten zu arbeiten, die<br />
Sie persönlich weiterbringen. Und MAHLE<br />
auch. Natürlich können Sie dabei Ihre eigenen<br />
Vorstellungen einbringen.<br />
Unsere Anfor<strong>de</strong>rungen – Ihre<br />
Qualitäten sind gefragt<br />
Wir suchen zielorientierte Absolventen, die<br />
von <strong>de</strong>r „Faszination Technik“ begeistert sind.<br />
So wie Sie. Ihr Background weißt einen überdurchschnittlichen<br />
Studienabschluss (Uni, FH)<br />
in <strong>de</strong>r gewünschten Fachrichtung, einschlägige<br />
Praktika – bestenfalls im Automotive-<br />
Bereich, internationale Erfahrung in Form von<br />
Auslandssemestern o<strong>de</strong>r beruflicher Tätigkeiten<br />
(Praktikum, Nebenjob etc.), sehr gute<br />
Kenntnisse in Englisch (klar wir sind ein internationaler<br />
Konzern), Bereitschaft zu weltweiter<br />
Mobilität. Kommunikationsstärke und Teamgeist.<br />
Und Lust in einem internationalen<br />
Umfeld zu arbeiten.<br />
Das Internationale Traineeprogramm<br />
– die Fakten:<br />
• Dauer 15–18 Monate (flexibler Starttermin)<br />
• Feste Zuordnung zu einem Schwerpunktbereich<br />
• Durchführung verschie<strong>de</strong>nster Projekte<br />
– davon min<strong>de</strong>stens eines im<br />
Ausland (Auslandsaufenthalt<br />
3–6 Monate)<br />
• Gemeinsame Traineeseminare,<br />
ergänzt durch individuelle TrainingsundPersonalentwicklungsmaßnahmen<br />
• Intensive Betreuung durch Mentoren<br />
aus <strong>de</strong>m Fachbereich und <strong>de</strong>r Personalentwicklung<br />
• Aufbau eines konzernweiten Netzwerks<br />
• Unbefristeter Arbeitsvertrag von Anfang<br />
an<br />
Weitere Informationen sowie aktuelle Ausschreibungen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf unserer Karriereseite<br />
www.jobs.mahle.com ■
168 I MAHLE<br />
Der Wer<strong>de</strong>gang eines Jungingenieurs –<br />
Vom Trainee zum Gruppenleiter in <strong>de</strong>r Zentralen Vorausentwicklung<br />
Sebastian Ewert<br />
Sebastian Ewert entschied sich nach seinem Studium <strong>de</strong>s Maschinenbaus für einen Einstieg im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Internationalen Traineeprogramms bei MAHLE. Hier berichtet er über seine Erfahrungen.<br />
Ich habe Maschinenbau mit <strong>de</strong>r Vertiefungsrichtung Energietechnik/Verbrennungsmotoren<br />
an <strong>de</strong>r RWTH Aachen studiert. Neben <strong>de</strong>m<br />
Studium engagierte ich mich zu<strong>de</strong>m im Formula Stu<strong>de</strong>nt-Rennteam<br />
Ecurie-Aix.<br />
Der erste Kontakt zu MAHLE entstand bereits im Rahmen meiner<br />
Arbeit im Formula Stu<strong>de</strong>nt Team. Als Projektleiter „Motor“ stand ich<br />
dabei als direkter Ansprechpartner in regelmäßigem Austausch mit<br />
<strong>de</strong>n MAHLE Verantwortlichen, um die praktischen Erfahrungen aus<br />
<strong>de</strong>m Rennteam in die Entwicklung eines 3-Zylin<strong>de</strong>r-Rennmotors<br />
einfließen zu lassen. Vertieft wur<strong>de</strong> die Zusammenarbeit durch<br />
meine Studienarbeit zur Auslegung <strong>de</strong>s Ansaug- und Abgastrakts<br />
dieses Motors. Im weiteren Verlauf meines Studiums absolvierte ich<br />
ein Auslandspraktikum im MAHLE Werk in Australien, um meine Auslandserfahrung<br />
zu intensivieren.<br />
Nach <strong>de</strong>n durchweg positiven Erfahrungen mit MAHLE während meines<br />
Studiums entschied ich mich für <strong>de</strong>n Einstieg als Trainee bei<br />
MAHLE mit <strong>de</strong>m Zielbereich Zentrale Vorausentwicklung. Hier<br />
begann meine Traineezeit mit <strong>de</strong>r Vorbereitung eines Projekts zur<br />
Erzielung niedrigster Diesel-Abgasemissionen durch innovative<br />
MAHLE Abgasrückführungstechnologien. Anschließend folgte mein<br />
Auslandaufenthalt bei MAHLE Powertrain in Großbritannien. Dort<br />
konnte ich die Arbeitsweise unserer englischen Kollegen in <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung kennenlernen und mein Wissen zu Ottomotoren<br />
erweitern. Zum Abschluss meines insgesamt 16-monatigen Traineeprogramms<br />
verbrachte ich drei Monate im MAHLE Präsenzbüro<br />
eines Kun<strong>de</strong>n am Standort Wolfsburg.<br />
Das Beson<strong>de</strong>re für mich am MAHLE Traineeprogramm ist zunächst<br />
die internationale Ausrichtung. Je<strong>de</strong>r Trainee absolviert innerhalb<br />
seines Programms einen Aufenthalt im Ausland. Die dort gesammelten<br />
beruflichen und kulturellen Erfahrungen bieten die Basis für die<br />
Arbeit in einem international tätigen Konzern. Weiterhin bietet das<br />
Traineeprogramm die Möglichkeit, ein wertvolles Netzwerk aufzubauen.<br />
Nach meiner Traineezeit arbeitete ich als Entwicklungsingenieur am<br />
Niedrigst-Emissions-Projekt weiter, welches ich zu Beginn meiner<br />
Arbeit bei MAHLE vorbereitet habe. Dazu gehörten neben <strong>de</strong>n<br />
Prüfstandsversuchen die Analyse <strong>de</strong>r Versuchsergebnisse, <strong>de</strong>r<br />
„<br />
simulationstechnische Abgleich und die Unterstützung bei <strong>de</strong>r<br />
Projektleitung.<br />
Kurze Zeit später folgte eine neue Position bei MAHLE: Als<br />
technischer Assistent <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Konzern-Geschäftsführung<br />
beschäftigte ich mich mit <strong>de</strong>r internen und externen Kommunikation<br />
mit <strong>de</strong>m Fokus auf Technik. Interne Themen waren<br />
beispielsweise die Vorbereitung und Durchführung von Strategiemeetings,<br />
die Unterstützung <strong>de</strong>r Kommunikation zwischen Fachabteilungen<br />
und Geschäftsführung sowie die Vor- und Nachbereitung<br />
von fachlichen Diskussionen. Zu externen Themen zählten die Bearbeitung<br />
von Anfragen an das Unternehmen sowie die Repräsentation<br />
von MAHLE bei Veranstaltungen. Auch die Marktbeobachtung,<br />
Recherchen zu aktuellen Themen, die Aufbereitung von Fachpresse<br />
und die Vorbereitung von Präsentationen gehörten zu meinem<br />
Aufgabengebiet.<br />
Die Position als technischer Assistent <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r MAHLE<br />
Konzern-Geschäftsführung stellte eine große und wichtige Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
meiner beruflichen Laufbahn dar, die zum einen meinen<br />
Horizont erweiterte zum an<strong>de</strong>ren aber auch wertvolle Erfahrungen<br />
und Kontakte ermöglichte.<br />
Aktuell bin ich für die Gruppe „Projekte“ in <strong>de</strong>r Zentralen Vorausentwicklung<br />
bei MAHLE verantwortlich. Als Gruppenleiter Projekte habe<br />
ich vor allem koordinative Aufgaben. Zum einen müssen die Projektleiter<br />
wissen welche Ziele zu erreichen, welcher Zeitplan zu<br />
verfolgen und welches Budget einzuhalten ist. Auch außerhalb <strong>de</strong>r<br />
Abteilung ist Koordination wichtig, z.B. mit unseren Geschäftsbereichen,<br />
<strong>de</strong>m Vertrieb, <strong>de</strong>r strategischen Planung, mit unserer Engineeringtochter<br />
MAHLE Powertrain in England und <strong>de</strong>n Entwicklungsabteilungen<br />
<strong>de</strong>r Firma Behr, bei welcher wir Anteilseigner sind.<br />
Mein Tipp für Absolventen: Für <strong>de</strong>n Start bei MAHLE sollten die<br />
Absolventen Begeisterung für die Arbeit in einem internationalen<br />
Unternehmen mitbringen. Die Absolventen sollten sich nicht nur<br />
Ihrer Stärken und Schwächen bewusst sein, son<strong>de</strong>rn auch Ihre<br />
gewünschte berufliche Orientierung immer vor Augen haben.<br />
Mein persönliches Erfolgsrezept: Der beste Weg erfolgreich zu<br />
sein, ist einfach: Spaß haben, an <strong>de</strong>m was man tut!<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n<br />
jeweiligen Stellenausschreibungen<br />
unter www.jobs.mahle.com<br />
Anschrift<br />
Pragstraße 26-46<br />
70376 Stuttgart<br />
Telefon/Fax<br />
Telefon: +49 711 501 0<br />
Internet<br />
www.mahle.com<br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.jobs.mahle.com<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Schicken Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
in elektronischer Form o<strong>de</strong>r<br />
konventionell per Post an die<br />
MAHLE GmbH, Personalabteilung,<br />
Pragstrasse 26-46, in<br />
70376 Stuttgart. Wir freuen und<br />
drauf, Sie kennenzulernen.<br />
Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Ja, interessierten Stu<strong>de</strong>nten und<br />
Stu<strong>de</strong>ntinnen bieten wir zahlreiche<br />
Praktika im kaufmännischen<br />
und technischen Bereich an.<br />
Diplomarbeit/Abschlussarbeiten?<br />
Studieren<strong>de</strong> haben die Möglichkeit<br />
kaufmännische o<strong>de</strong>r technische<br />
Abschlussarbeiten zu verfassen.<br />
Eigene Themenvorschläge können<br />
gerne eingebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Duales Studium? Ja,<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Studiengang Mechatronik<br />
• Bachelor of Arts –<br />
Studiengang BWL – Industrie<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
• Bachelor of Engineering –<br />
Studiengang Maschinenbau<br />
• Bachelor of Science –<br />
Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
Trainee-Programm?<br />
Ja<br />
Direkteinstieg?<br />
Ja<br />
QR zu MAHLE:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Automobilzulieferer<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
U. a. Fahrzeugtechnik, Maschinenbau,<br />
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
■ Produkte und Dienstleistungen<br />
Der MAHLE Konzern zählt zu <strong>de</strong>n 30 größten<br />
Automobilzulieferern und ist <strong>de</strong>r weltweit<br />
führen<strong>de</strong> Hersteller von Komponenten und<br />
Systemen für <strong>de</strong>n Verbrennungsmotor und<br />
<strong>de</strong>ssen Peripherie.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Weltweit über 100 Produktionsstandorte sowie<br />
8 Forschungs- und Entwicklungszentren<br />
in Stuttgart, Northampton, Detroit (Farmington<br />
Hills, Novi), Tokio (Kawagoe, Okegawa),<br />
Shanghai und São Paulo (Jundiaí).<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
Mehr als 47.000 engagierte Mitarbeiter<br />
(2010)<br />
■ Jahresumsatz<br />
Rund 5,3 Mrd. Euro (2010)<br />
BEWERBERPROFIL<br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 80%<br />
Studiendauer 80%<br />
Auslandserfahrung 100%<br />
Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 20%<br />
Promotion 10%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika 100%<br />
■ Einsatzmöglichkeiten<br />
Unter an<strong>de</strong>rem Forschung und Entwicklung,<br />
Produktion, technischer Vertrieb,<br />
Konstruktion, Qualitätsmanagement,<br />
Controlling, Personalmanagement<br />
■ Einstiegsprogramme<br />
Internationales Traineeprogramm,<br />
Direkteinstieg<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Je nach Bedarf je<strong>de</strong>rzeit<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Während <strong>de</strong>s Internationalen Traineeprogramms<br />
ist ein Auslandaufenthalt<br />
sogar vorgesehen.<br />
■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />
Branchenüblich<br />
■ Warum bei Mahle bewerben?<br />
Sie sind fasziniert von <strong>de</strong>r Fahrzeugtechnik.<br />
Wollen Herausfor<strong>de</strong>rungen meistern und an<br />
ihnen wachsen. Gute Arbeit abliefern. Und –<br />
klar, auch das – gutes Geld dafür bekommen.<br />
Aber damit nicht genug. Sie wollen mehr.<br />
Perspektiven zum Beispiel. Dann steigen Sie<br />
doch gleich beim Weltmarktführer ein. Als<br />
führen<strong>de</strong>r globaler Entwicklungspartner <strong>de</strong>r<br />
Automobil- und Motorenindustrie bieten wir<br />
Ihnen die Möglichkeit dazu, ein Teil <strong>de</strong>r<br />
MAHLE Gruppe zu wer<strong>de</strong>n.<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Für das Internationale Traineeprogramm<br />
bringen Sie außer<strong>de</strong>m mit:<br />
– Begeisterung für Motorkomponenten<br />
und -peripherie … kurz: Benzin im Blut.<br />
– Innovationskraft<br />
– Engagement und Initiative<br />
– Kommunikationsfähigkeit<br />
– Teamgeist<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2011/2012
KaRaT goes FSE<br />
» Die Konstruktion <strong>de</strong>s neuen E-Autos Electronyte (kurz e12) ist<br />
mittlerweile weitestgehend abgeschlossen, sodass das Team sich nun<br />
hauptsächlich <strong>de</strong>m Fertigungsprozess widmen kann. Am Chassis, <strong>de</strong>m<br />
Grundgerüst unseres Fahrzeugs, sind die Arbeiten bereits am weitesten<br />
vorangeschritten. Dabei wird ein Monocoque aus Carbonfasern gefertigt,<br />
wie es auch in <strong>de</strong>r Formel 1 zum Einsatz kommt. Gegenwärtig befin<strong>de</strong>t<br />
sich dieses in <strong>de</strong>r Endphase <strong>de</strong>r Fertigung, sodass bald die Rohform<br />
<strong>de</strong>s neuen Fahrzeuges vorliegen wird. Die vom Reglement<br />
vorgegebenen Crashtests wur<strong>de</strong>n ebenfalls bereits erfolgreich absolviert.<br />
Auch auf Seiten <strong>de</strong>s Fahrwerks hat sich einiges getan. Grundlegend<br />
greifen wir dabei auf bewährte Teile aus <strong>de</strong>n vergangenen Saisons zurück.<br />
Allerdings wur<strong>de</strong>n viele dieser Teile, wie zum Beispiel die Radträger<br />
und Bremsscheiben überarbeitet, um Gewichts- und Handlingsvorteile<br />
realisieren zu können. Unser Lenksystem haben wir ebenfalls<br />
grundlegend erneuert. Es ist nun <strong>de</strong>utlich effektiver und unkomplizierter,<br />
was zum einen eine Gewichtsersparnis und zum an<strong>de</strong>ren eine Erhöhung<br />
<strong>de</strong>r Zuverlässigkeit mit sich bringt.<br />
Für <strong>de</strong>n elektrischen Antrieb wur<strong>de</strong> eine Traktionskontrolle entwickelt,<br />
die fertig gestellt ist und an <strong>de</strong>m eigens gebauten Prüfstand getestet<br />
wer<strong>de</strong>n konnte. Somit wird sichergestellt, dass die bereits vor Ort<br />
liegen<strong>de</strong>n Elektromotoren, die Kraft optimal auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n bringen wer<strong>de</strong>n.<br />
Für die Umrichter wird gera<strong>de</strong> das Kühlsystem entwickelt, da sie<br />
aufgrund <strong>de</strong>r IP65-Norm ein zusätzliches Gehäuse benötigen und die<br />
Abwärme <strong>de</strong>nnoch abgeführt wer<strong>de</strong>n muss.<br />
Zusammen mit <strong>de</strong>m Akkukonfektionierer wur<strong>de</strong> das Battery-Management-System<br />
(BMS) erneut überarbeitet, um die thermische Überwachung<br />
je<strong>de</strong>r einzelnen Zelle bei geringem Verkabelungsaufwand zu<br />
ermöglichen. Somit konnte viel Platz eingespart wer<strong>de</strong>n, was zu<strong>de</strong>m einen<br />
Kostensenkungseffekt zur Folge hatte. Bei <strong>de</strong>m Akkumulator han<strong>de</strong>lt<br />
es sich um 936 LiFePO Zellen, welche zusammen eine Spannung<br />
von 511,5 Volt liefern und einen maximalen Entla<strong>de</strong>strom von 276 Ampere<br />
besitzen. Die Akkubox, die diese Zellen vor äußeren Einflüssen<br />
schützen wird, befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>n letzten Zügen ihrer Fertigung.<br />
Der e12 wur<strong>de</strong> zusätzlich mit einem Telemetriesystem ausgestattet,<br />
um wichtige Renndaten (Geschwindigkeiten, Kräfte usw.) ermitteln zu<br />
können. Dadurch ist es möglich, relevante Erkenntnisse in zukünftige<br />
Entwicklungen einfließen zu lassen. Hierfür wur<strong>de</strong> ein CAN-System entwickelt,<br />
das sich aktuell in <strong>de</strong>r Testphase befin<strong>de</strong>t. Um alle Team-<br />
Ressourcen effizient zu nutzen, wur<strong>de</strong>n neue Teammitglie<strong>de</strong>r damit<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommeremester 2012<br />
KaRaT Racing / TU Kaiserslautern I 171<br />
beauftragt, innovative Konzepte wie KERS, Torque Vectoring, Allradantrieb<br />
usw. für die nächste Saison zu erarbeiten.<br />
Das Kaiserslautern Racing Team wird in diesem Jahr sowohl beim<br />
ZF-Race-Camp, sowie bei <strong>de</strong>n Formula Stu<strong>de</strong>nt Events in England<br />
(FSUK), Deutschland (FSG) und Österreich (FSA) an <strong>de</strong>n Start gehen. Auf<br />
<strong>de</strong>n weltbekannten Grand-Prix Strecken von Silverstone und Hockenheim,<br />
sowie <strong>de</strong>m Red Bull Ring in Spielberg wer<strong>de</strong>n wir dabei mit Teams<br />
aus <strong>de</strong>r ganzen Welt um <strong>de</strong>n Sieg fahren. ■<br />
Crashbox vor und nach <strong>de</strong>m Crashtest<br />
Weitere Informationen<br />
QR-Co<strong>de</strong>: www.karat-racing.<strong>de</strong>
172 I women&work<br />
Karriere, Familie & Co.<br />
Mit welchen Wünschen und Erwartungen<br />
blicken Studieren<strong>de</strong> 2012 in die Zukunft?<br />
Die AoN – Agentur ohne Namen und <strong>de</strong>r MTP – Marketing zwischen<br />
Theorie und Praxis e.V. sind Initiatoren <strong>de</strong>s Projekts „MeineMeinung“,<br />
unter <strong>de</strong>ssen Namen eine <strong>de</strong>utschlandweite Befragung von Stu<strong>de</strong>nten<br />
diverser Fachrichtungen durchgeführt wur<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>m Zeitraum November<br />
2011 – Januar 2012 gaben bun<strong>de</strong>sweit 1190 Stu<strong>de</strong>nten (61 % Frauen<br />
und 39 % Männer) ihre Meinungen zu <strong>de</strong>n Themen „Karriere-/Familienplanung,<br />
Rollenmuster und Chancengleichheit ab. Ziel <strong>de</strong>r Befragung<br />
war es, mehr über die Denkweise <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten zu erfahren. „Es ist an<br />
<strong>de</strong>r Zeit, diese Debatte nicht allein <strong>de</strong>r Politik zu überlassen, son<strong>de</strong>rn<br />
sich generationsübergreifend mit diesen Inhalten auseinan<strong>de</strong>rzusetzen,<br />
<strong>de</strong>nn die Zukunftsgestaltung wird erheblich von <strong>de</strong>n Einstellungen unserer<br />
Nachwuchskräfte geprägt“, betonte die Referentin Barbara<br />
Kolocek bei <strong>de</strong>r Ergebnisvorstellung auf <strong>de</strong>m Neujahrsempfang <strong>de</strong>r<br />
Süd<strong>de</strong>utschen Zeitung.<br />
Foto: fotolia / Kzenon<br />
„Karriere ist etwas<br />
Herrliches, aber<br />
man kann sich nicht<br />
in einer kalten Nacht<br />
an ihr wärmen.“<br />
Marilyn Monroe<br />
➜<br />
Ausgangssituation:<br />
● In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren protestierten<br />
Stu<strong>de</strong>nten und Schüler zu zehntausen<strong>de</strong>n<br />
gegen die Auswirkungen <strong>de</strong>r<br />
Bologna Reform das „Turbogymnasium“.<br />
● Das Durchschnittsalter von Frauen bei<br />
ihrer ersten Geburt liegt heute bei über<br />
30 Jahren.<br />
● Eine Analyse <strong>de</strong>r Krankmeldungen von<br />
mehr als zehn Millionen berufstätigen<br />
AOK-Versicherten ergab, dass seit 1999<br />
die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen<br />
um 80 Prozent gestiegen<br />
sind.<br />
● Die Dax Unternehmen wollen bis 2015<br />
<strong>de</strong>n Anteil von Frauen in Führungspositionen<br />
auf 30% erhöhen.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Die heutige Stu<strong>de</strong>ntengeneration ist gekennzeichnet durch Antrieb<br />
und Ehrgeiz, gepaart mit einer Portion Unsicherheit. Basieren<br />
einige aktuelle Problemursachen auf gesamtgesellschaftlichem<br />
Leistungs- und Konkurrenzdruck o<strong>de</strong>r machen wir es uns mit dieser<br />
Aussage zu einfach? Ist nicht je<strong>de</strong>r für seine Einstellungen und<br />
Han<strong>de</strong>ln selbst verantwortlich?<br />
„Konsum und Karriere sind in, Kritik und Politik sind out. Für alles<br />
an<strong>de</strong>re klickt man <strong>de</strong>n Like-Button und presst seine Meinung in<br />
140 Zeichen“ kritisiert die Bloggerin Paula Flach.<br />
Die Autorin Meredith Haaf beschreibt die aktuelle Stu<strong>de</strong>ntengeneration<br />
in ihren Büchern als überfor<strong>de</strong>rt. „Sie sind so mobil,<br />
dass sie sich mit Mitte Zwanzig wie<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m warmen Nest<br />
sehnen. Sie sind so informiert, dass sie sich für nichts wirklich interessieren.<br />
Sie sind so frei, dass sie sich vor allem Sicherheit wünschen.<br />
Sie kommunizieren so viel, dass niemand mehr sagt, was<br />
Sache ist.“<br />
Haben wir heute in einem Artikel wertvolle Tipps für unsere<br />
Karriereplanung erfahren, lesen wir im nächsten wie wir uns in dieser<br />
Leistungsgesellschaft gegen ein Burn-Out schützen können.<br />
„Karriere“ – ein vielfach genutzter Begriff, doch was be<strong>de</strong>utet er eigentlich?<br />
Wie <strong>de</strong>finieren Stu<strong>de</strong>nten diesen Begriff und welche<br />
Maßnahmen verfolgen sie, um ihrer Karriereplanung <strong>de</strong>n richtigen<br />
Schliff zu geben? Wollen alle Karriere machen? Glauben sie, dass<br />
Karriere und Familie heute miteinan<strong>de</strong>r vereinbar ist? Was macht<br />
einen guten Arbeitgeber aus?<br />
Perspektivenwechsel:<br />
Fakt ist: Die Wünsche <strong>de</strong>r Männer und<br />
Frauen sind dieselben. Sie möchten nicht<br />
vor <strong>de</strong>r Entscheidung „Kind o<strong>de</strong>r Karriere“<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n und niemand möchte aufgrund<br />
altgesessener Rollenklischees bewertet<br />
wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn aufgrund seiner<br />
Leistung. Wenn die Gleichberechtigung jedoch<br />
in unserem Land schon Realität wäre,<br />
müssten wir nicht darüber re<strong>de</strong>n.<br />
Die Mehrheit <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten betrachten die Karriere als „ein stetiger<br />
Weg zu persönlichem Wachstum, Selbstverwirklichung und Befriedigung“.<br />
Zwar möchten 66% <strong>de</strong>r Frauen und 77% <strong>de</strong>r Männer eine<br />
Führungsfunktion einnehmen, doch sind ihre Einstellungen bzgl.<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsmarktentwicklungen sehr unterschiedlich. Der Umfrage zufolge<br />
glaubt fast je<strong>de</strong> zweite Frau, dass sie trotz gleicher Qualifikationen<br />
keine gleichwertigen Karrierechancen haben wird, da Erziehungszeit<br />
und Babypause auch in Zukunft Karrierekiller sein wer<strong>de</strong>n.<br />
Liegt es <strong>de</strong>swegen nahe, dass Frauen <strong>de</strong>n i<strong>de</strong>alen Zeitpunkt für ihre<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
Mehr Informationen<br />
zur Studie und eine<br />
Übersicht aller Ergebnisse<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r Seite<br />
www.womenandwork.<strong>de</strong><br />
women&work I 173<br />
Karriere,<br />
Familie<br />
& Co.<br />
Familienplanung im Alter von 30-35 sehen? Nur die Hälfte <strong>de</strong>r Männer<br />
wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kritik zustimmen und zeigt einen größeren Optimismus<br />
bei <strong>de</strong>r Frage nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es han<strong>de</strong>lt<br />
sich hier um kein reines Frauenthema mehr. Vermutlich wächst eine<br />
Generation heran, die bzgl. Vereinbarkeit an die Unternehmen For<strong>de</strong>rungen<br />
stellen wird. In diesem Kontext betrachten die Stu<strong>de</strong>nten ein<br />
gutes Betriebsklima, Weiterbildungsangebote und die Sicherheit am<br />
Arbeitsplatz als be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>re Kriterien bei <strong>de</strong>r Auswahl ihres Arbeitgebers<br />
als Image, Gehalt und Standort. Frei nach <strong>de</strong>m Motto „For<strong>de</strong>rn<br />
& För<strong>de</strong>rn“ wünschen sich mehr als die Hälfte aller Befragten ein<br />
durchmischtes Mentoringprogramm welches im eigenen Unternehmen<br />
stattfin<strong>de</strong>t. 75 % <strong>de</strong>r Frauen und 65 % <strong>de</strong>r Männer halten ebenfalls<br />
gemischte Arbeitsteams für beson<strong>de</strong>rs effizient, lehnen aber eine<br />
gesetzliche Frauenquote mehrheitlich ab.<br />
Die Studienergebnisse wer<strong>de</strong>n ausführlich am Vortag zur women&work,<br />
Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r Female Recruiting Conference präsentiert. Mehr Informationen<br />
zu <strong>de</strong>m Programm: www.womenandwork.<strong>de</strong> ■<br />
Wir danken folgen<strong>de</strong>n Kooperationspartner für die Unterstützung <strong>de</strong>s Projekts: Aiesec e.V. , Bun<strong>de</strong>sverband Deutscher Stu<strong>de</strong>ntischer Unternehmensberatungen<br />
e. V. (BDSU), biotechnologische Stu<strong>de</strong>nteninitative (btS) e.V., Bochumer Marketingverein e.V., Bun<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>r Börsenvereine an<br />
<strong>de</strong>utschen Hochschulen e.V. (BVH), Market Team e.V , European Business School (EBS), Campus Consult e.V., Campus Concept Stuttgart e.V.
174 I FH Kaiserslautern<br />
Der Grün<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>r „beste Job <strong>de</strong>r Welt”<br />
Die Internetplattform Ogoout – Was.Wo.Wann.<br />
ist das Internet StartUp von Eugen Wolf,<br />
Alumnus <strong>de</strong>r Fachhochschule Kaiserslautern.<br />
Seit Dezember ist die Seite nun unter<br />
www.ogoout.<strong>de</strong> online und wächst täglich.<br />
» Eugen Wolf wur<strong>de</strong> kürzlich für seine unternehmerische I<strong>de</strong>e, mit<br />
<strong>de</strong>r Internetplattform Ogoout die Nachfrage nach schnellen Informationen<br />
zu Aktionen unterschiedlichster Locations zu <strong>de</strong>cken, im Rahmen<br />
<strong>de</strong>s PionierForums 2011 <strong>de</strong>s Gründungsbüro von TU und FH Kaiserslautern<br />
als „Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jahres“ ausgezeichnet. „Damit habe ich überhaupt<br />
nicht gerechnet!“, sagt <strong>de</strong>r Jungunternehmer heute. Der Alumnus<br />
studierte Finanzdienstleistungen am Studienort Zweibrücken <strong>de</strong>r Fachhochschule<br />
Kaiserslautern. Neben <strong>de</strong>m betriebswirtschaftlichen Wissen,<br />
das auch für die Unternehmensgründung unerlässlich ist, „lernt man vor<br />
allem diszipliniert Problemlösungen zu entwickeln“, so Eugen Wolf. Und<br />
auch <strong>de</strong>n Kontakt zu <strong>de</strong>n Professoren,<br />
<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>s Studiums<br />
entstand, empfin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>r<br />
heute als sehr wertvoll.<br />
Von Lehrveranstaltungen, die<br />
die Fachhochschule im Bereich<br />
Entrepreneurship anbietet, hat Eugen Wolf nicht profitiert. Auch die Angebote<br />
<strong>de</strong>s Gründungsbüros von TU und FH hat er nicht wahrgenommen,<br />
da seine Zukunftspläne während <strong>de</strong>s Studiums in eine ganz an<strong>de</strong>re<br />
Richtung gingen: Nach <strong>de</strong>m Abschluss wollte er nach einer<br />
ausge<strong>de</strong>hnten Rucksackreise um die Welt seinen beruflichen Schwerpunkt<br />
auf die Börse legen.<br />
Doch dann kam alles an<strong>de</strong>rs und bei seiner Reise um die Welt wur<strong>de</strong><br />
die I<strong>de</strong>e zum Internet Start Up „Ogoout“ geboren. Auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />
einer passen<strong>de</strong>n Abendgestaltung während eines Aufenthalts in Zürich<br />
fiel ihm auf, dass es keine zentrale Plattform im Internet gibt, die für<br />
solch einen Fall passen<strong>de</strong> Informationen gibt. „Diese I<strong>de</strong>e hat mich gepackt“<br />
und rund 14 Monate später war die Seite „Ogoout“ im Netz verfügbar.<br />
Sie löst damit ein seit langem existieren<strong>de</strong>s Problem: „Erstens<br />
bieten wir <strong>de</strong>n Menschen eine Suchmaschine an, die genaue und ausführliche<br />
Ergebnisse liefert, was es in <strong>de</strong>r näheren und weiteren Umgebung<br />
an Aktionen gibt. Zweitens bieten wir eine Empfehlungsfunktion<br />
an, um die jeweiligen Locations zu bewerten.“, so Eugen Wolf über die<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r Plattform. Neu eingeführt wur<strong>de</strong> vor kurzem die Funktion<br />
„I want“, die <strong>de</strong>m Nutzer nun ermöglicht, selbst Vorschläge zu machen,<br />
welche Aktion er sich für eine bestimmte Location wünscht. Eugen<br />
Wolf erklärt das so: „Wenn jemand ein Wiener Schnitzel in einem<br />
Restaurant gegessen hat und sich beim nächsten Mal ein argentinisches<br />
Hüftsteak wünscht, kann er das vorschlagen. An<strong>de</strong>re User können dann<br />
für <strong>de</strong>n Vorschlag stimmen und die Unternehmen haben damit ein direktes<br />
Feedback von <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n.“ So weiß <strong>de</strong>r Veranstalter genau, was<br />
seine Kun<strong>de</strong>n wünschen und das Risiko, falsche o<strong>de</strong>r unerwünschte Aktionen<br />
zu starten, wird reduziert.<br />
Für Eugen Wolf war die Unternehmensgründung nie ein Thema während<br />
<strong>de</strong>s Studiums. Heute bezeichnet er die Selbstständigkeit als <strong>de</strong>n<br />
„besten Job <strong>de</strong>r Welt“. Bis er hoffentlich positive Bilanzen einfahren<br />
kann, wird ihm zwar gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Aufbauphase noch einiges abverlangt,<br />
<strong>de</strong>nnoch genießt er die Freiheiten, die ihm das Unternehmertum bietet:<br />
„Ich kann selbst entschei<strong>de</strong>n mit wem und wie ich arbeite.“ Ein klassisches<br />
Beschäftigungsverhältnis kommt für ihn heute nicht mehr in Frage.<br />
Noch ist er auf die Unterstützung von "family and friends" angewiesen,<br />
um die Büroräume anmieten zu können. Im Dachgeschoß <strong>de</strong>r Amerikastraße<br />
21 hat er Arbeitsplätze für drei Informatiker eingerichtet, die<br />
seine Firma Ogoout zurzeit beschäftigt und die für die Realisierung <strong>de</strong>r<br />
Seite zuständig sind.<br />
Mangels Kapital konnte <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>r anfangs nur Gratispizza als Bezahlung<br />
für die Freelancer anbieten und eine künftige Gewinnbeteiligung<br />
in Aussicht stellen, wie er mit einem Augenzwinkern erzählt. Außer<strong>de</strong>m<br />
unterstützen immer wie<strong>de</strong>r Praktikantinnen und Praktikanten die Arbeit<br />
von Eugen Wolf.<br />
Dass die Fachhochschule nur ein Haus weiter angesie<strong>de</strong>lt ist,<br />
kommt ihm sehr zugute, wenn er das Know-how von Informatikern für<br />
die technische Umsetzung einholen will o<strong>de</strong>r das Gespräch mit einem<br />
Gründungsexperten wie Professor Walter Ruda sucht, in <strong>de</strong>m er einen<br />
starken Fürsprecher gefun<strong>de</strong>n hat.<br />
Wenn es um Dinge, wie Kreativität geht, bringt <strong>de</strong>r Jungunternehmer<br />
selbst genug mit. Schon in jungen Jahren hat er sich im Malen von Bil<strong>de</strong>rn<br />
seines großen künstlerischen Vorbil<strong>de</strong>s Leonardo da Vinci geübt.<br />
Das gelang ihm so gut, dass er mit seiner Malerei Geld verdienen konnte.<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass die Gestaltung <strong>de</strong>s Firmenlogos aus seiner<br />
eigenen Fe<strong>de</strong>r stammt. Die Rolle eines Unternehmers und damit seine<br />
eigene Aufgabe beschreibt er als „Kräfte zusammenfügen und bün<strong>de</strong>ln.“<br />
Im Moment sucht die Ogoout UG nach Investoren, damit <strong>de</strong>r Ausbau<br />
<strong>de</strong>r Seite weiter voranschreiten kann. „Aktuell sind circa zwanzig<br />
Prozent <strong>de</strong>r geplanten Funktionen auf <strong>de</strong>r Plattform verwirklicht“, verrät<br />
<strong>de</strong>r Alumnus. Das Marketing steht <strong>de</strong>rzeitig im Mittelpunkt <strong>de</strong>r Planung:<br />
<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>r Facebook-Seite <strong>de</strong>s Unternehmens wird gut angenommen<br />
und die Plattform expandiert nun ausgehend von Rheinland-Pfalz<br />
in das Saarland und die gesamte Rhein-Neckar-Region. Von dort aus soll<br />
es in die ganze Welt gehen! ■<br />
Weitere Informationen:<br />
Die Plattform: www.ogoout.<strong>de</strong>.<br />
Bei Facebook: www.facebook.<strong>de</strong>/ogoout<br />
Vi<strong>de</strong>os unter: www.youtube.com/user/ogooutmovies<br />
Regionalseiten Kaiserslautern <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Auftaktveranstaltung zum<br />
Gewinnerprojekt<br />
„Offene Kompetenzregion<br />
Westpfalz“ im<br />
Rahmen <strong>de</strong>s Wettbewerbs<br />
„Aufstieg durch Bildung:<br />
offene Hochschulen”<br />
» Die Fachhochschule Kaiserslautern und die Technische Universität<br />
Kaiserslautern haben als einzige unter <strong>de</strong>n rheinland-pfälzischen Hochschulen<br />
eine För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bund-Län<strong>de</strong>r-Wettbewerbs „Aufstieg durch<br />
Bildung: offene Hochschulen“ gewonnen. Zur Auftaktveranstaltung <strong>de</strong>s<br />
Gewinnerprojekts „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ empfingen die<br />
bei<strong>de</strong>n Hochschulen En<strong>de</strong> März in <strong>de</strong>r Kaiserslauterer KAMMGARN<br />
mehr als 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die rheinland-pfälzische<br />
Wissenschaftsministerin Doris Ahnen, Vertreter aus Kammern,<br />
regionalen Wirtschafts för<strong>de</strong>rgesellschaften und Unternehmen sowie<br />
aus <strong>de</strong>r Wissenschaft diskutierten mit <strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Hochschulen, Pädagogikprofessor Rolf Arnold und weiteren Experten<br />
über die Öffnung <strong>de</strong>r Hochschulen für spezifische Gruppen wie Berufstätige<br />
und Berufsrückkehrer/-innen und die Sicherung <strong>de</strong>s Fachkräftebedarfs.<br />
Bei<strong>de</strong> Hochschulen verfügen über langjährige Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />
Gestaltung zukunftsorientierter, grundständiger und post-gradualer Studiengänge.<br />
Die FH Kaiserslautern bringt in das Projekt, so <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt<br />
Konrad Wolf, ihre Kompetenz in <strong>de</strong>r Anwendungsnähe und ihr Netzwerk<br />
aus Kammern, Unternehmen sowie regionalen Multiplikatoren ein, die<br />
TU Kaiserslautern laut ihres Präsi<strong>de</strong>nten Helmut J. Schmidt ihre starke<br />
TU und FH Kaiserslautern I 175<br />
Die rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerin<br />
Doris Ahnen sieht das Projekt als weiteren<br />
Baustein in <strong>de</strong>r Erfolgsgeschichte <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
bei<strong>de</strong>r Hochschulen<br />
Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.): Dr. Konrad<br />
Faber, Leiter VCRP, Martin Putsch, Vizepräsi<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>r IHK Pfalz, Hans-Joachim Omlor, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsagentur Kaiserslautern,<br />
Dr. Ernst- Andreas Hartmann, Projektträger VDI/<br />
VDE-IT und Kerstin Bachtler, SWR (Mo<strong>de</strong>ration)<br />
Expertise in <strong>de</strong>r inhaltlichen und strategischen Steuerung großer Forschungsvorhaben<br />
in Kooperation mit weiteren renommierten Forschungseinrichtungen.<br />
Das Distance and In<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nt Studies Center<br />
(DISC) verfügt über eine 20jährige Erfahrung mit <strong>de</strong>m Frame eines angeleiteten<br />
Selbststudiums.<br />
Mit <strong>de</strong>r Kompetenzorientierung könnte sich, so Rolf Arnold, die Lernkultur<br />
wan<strong>de</strong>ln, in<strong>de</strong>m Lehren<strong>de</strong> verstärkt das Selbstlernen <strong>de</strong>r Lernen<strong>de</strong>n<br />
anregen, ermöglichen und unterstützend begleiten. Die Lernen<strong>de</strong>n<br />
bleiben dadurch Gestalter ihres eigenen Lernprozesses.<br />
Ziele <strong>de</strong>s Projektes sind die weitere Vernetzung <strong>de</strong>r Hochschulen<br />
mit Wirtschaft, Verbän<strong>de</strong>n und Verwaltung zur Entwicklung nachfrageorientierter<br />
Bildungsangebote und die Erleichterung <strong>de</strong>r Übergänge<br />
zwischen beruflicher und aka<strong>de</strong>mischer Bildung durch die<br />
Einführung berufs- und familienbegleiten<strong>de</strong>r Studiengänge im<br />
grundständigen sowie im weiterbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Bereich.<br />
Die stärkere Kompetenzorientierung von Studienangeboten und <strong>de</strong>r<br />
Aufbau eines Bildungsnetzwerks stehen dabei ebenso im Mittelpunkt<br />
<strong>de</strong>s Vorhabens wie die Entwicklung von neuen Lehr- und Lernszenarien.<br />
■<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012 Regionalseiten Kaiserslautern
176 I Karrieretipps<br />
Fast je<strong>de</strong>r bekennt sich dazu, es schon<br />
einmal getan zu haben. Angeblich verbringen<br />
Angestellte 65 Stun<strong>de</strong>n pro Jahr damit: Lästern.<br />
Klatsch hat einen schlechten Ruf. Zu<br />
Recht, <strong>de</strong>nn er kann die Karriere zerstören und<br />
das soziale Gefüge bedrohen. Opfer von Lästerattacken<br />
können seelischen Scha<strong>de</strong>n nehmen,<br />
wenn sie vom Gere<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kollegen Wind<br />
bekommen. In verträglicher Dosierung kann<br />
Klatsch aber auch <strong>de</strong>n Teamgeist för<strong>de</strong>rn und<br />
an soziale Normen innerhalb einer Gruppe<br />
appellieren.<br />
Warum lästern Menschen<br />
überhaupt?<br />
Lästern ist eine Form <strong>de</strong>r Aggression. Beson<strong>de</strong>rs<br />
häufig trifft es Kollegen o<strong>de</strong>r Nachbarn.<br />
Deren Eigenarten sind wir nämlich beson<strong>de</strong>rs<br />
hilflos und unfreiwillig ausgesetzt. Und<br />
wer das Gefühl hat, in <strong>de</strong>r Enge zu sitzen, wird<br />
böse. Das zeigt sich auch in <strong>de</strong>r Körperhaltung<br />
einer Tratschgruppe: Die Augenbrauen wan<strong>de</strong>rn<br />
nach oben, die Lippen wer<strong>de</strong>n zusammengepresst,<br />
die Arme verschränkt. Typische<br />
Anzeichen von gefühlter Stärke. Das<br />
Lästern dient als Ventil und kann durchaus<br />
Stress abbauen. Im Berufsleben sind es beson<strong>de</strong>rs<br />
Verän<strong>de</strong>rungen im Unternehmen o<strong>de</strong>r<br />
Eigenschaften von Vorgesetzten und Kollegen,<br />
die zum Tratsch einla<strong>de</strong>n.<br />
Lästern macht stark<br />
Die Verbündung gegen ein Feindbild, zum<br />
Beispiel gegen <strong>de</strong>n Chef o<strong>de</strong>r eine bestimmte<br />
Kollegin, hat außer<strong>de</strong>m einen gruppendynamischen<br />
Effekt: Gemeinsam schwelgt man im<br />
Gefühl <strong>de</strong>r Überlegenheit. Das eigene Urteil<br />
wird über das <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren gestellt – verbün<strong>de</strong>te<br />
Lästerbacken fühlen sich stark und sind sich<br />
sicher: „Wir sehen die Dinge richtig.“ Es ist einfach<br />
menschlich: Das Ego liebt es, sich zu erhöhen.<br />
Und tatsächlich kann Lästern auch einen<br />
Hinweis auf die sozialen Normen innerhalb<br />
einer Gruppe geben. Klatsch im Büro legt Verhaltensregeln<br />
fest. Wer mit an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>likates<br />
Wissen teilt, fühlt sich außer<strong>de</strong>m enger mit ihnen<br />
verbun<strong>de</strong>n. In schlechten Zeiten fahren<br />
Menschen auf Klatsch und Tratsch übrigens<br />
ganz beson<strong>de</strong>rs ab. ➜<br />
Lästeralarm!<br />
Wenn die Kaffeeküche zur<br />
Gerüchteküche wird<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012
Die Schattenseiten<br />
<strong>de</strong>r üblen Nachre<strong>de</strong><br />
Lästern – eine Art Seelen-Wellness für das<br />
Gruppengefühl? Lei<strong>de</strong>r nein. Neben <strong>de</strong>n positiven<br />
Ran<strong>de</strong>ffekten <strong>de</strong>s gehässigen Tratschens<br />
wiegen die Nachteile schwer. Wer einmal als<br />
Klatschtante o<strong>de</strong>r Lästerkönig verschrien ist,<br />
kann das Vertrauen <strong>de</strong>r Kollegen nur schwer<br />
gewinnen. Wer zu viel und extrem über an<strong>de</strong>re<br />
herzieht, scha<strong>de</strong>t sich auf Dauer also selbst.<br />
Niemand mag die Vorstellung, dass hinter einem<br />
getuschelt wird. Aber dass <strong>de</strong>r Bumerang<br />
zurück kommt ist zu befürchten, wenn Lästern<br />
sich in <strong>de</strong>n Büroalltag eingeschlichen hat.<br />
Selbst neutrale Zuhörer wer<strong>de</strong>n – ob sie<br />
wollen o<strong>de</strong>r nicht – in das Geschehen hinein<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />
gezogen. Im ungünstigsten Fall kann Lästern<br />
sich auf berufliche Entscheidungen auswirken:<br />
„Nein, in Herr Meyers Abteilung wechsele ich<br />
besser nicht“. Je mehr Gerüchte o<strong>de</strong>r negative<br />
Eigenschaften zu einer Person kursieren,<br />
<strong>de</strong>sto schwieriger wird es für alle, diesem<br />
Menschen unvoreingenommen und offen zu<br />
begegnen. Was mit harmlosem Klatsch und<br />
kleinen Lästereien beginnt, kann im ungünstigsten<br />
Fall zu einer Dynamik <strong>de</strong>s Mobbings<br />
wer<strong>de</strong>n – mit seelischen Folgen für <strong>de</strong>n<br />
Betroffenen.<br />
E-Klatsch beson<strong>de</strong>rs<br />
gefährlich<br />
Zieht jemand schamlos über <strong>de</strong>n Arbeitgeber<br />
her, droht außer<strong>de</strong>m die fristlose Kündigung.<br />
© Artsem Martysiak - Fotolia<br />
Karrieretipps I 177<br />
Gera<strong>de</strong> in Zeiten <strong>de</strong>s E-Klatschs ist die Gefahr<br />
aufzufliegen beson<strong>de</strong>rs groß. Gelästert wird<br />
nämlich längst nicht mehr nur in <strong>de</strong>r Kaffeeküche<br />
o<strong>de</strong>r am Kopierer. Facebook und Chat-<br />
Programme la<strong>de</strong>n zur digitalen Verbreitung <strong>de</strong>r<br />
gehässigen Ergüsse ein. Dumm nur, wenn die<br />
unfreundlichen Zeilen versehentlich im Postfach<br />
<strong>de</strong>s Vorgesetzten lan<strong>de</strong>n – weil sein<br />
Name mit <strong>de</strong>m gleichen Buchstaben beginnt<br />
wie <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Lieblingskollegen und flugs die<br />
falsche Mailadresse ausgewählt wird. Manche<br />
Zeitgenossen vergessen auch, wer bei Facebook<br />
die Statusmeldungen lesen kann. Auch<br />
dieser skurrile Fauxpas machte herumstänkern<strong>de</strong><br />
Angestellte schon zu ehemaligen<br />
Mitarbeitern.<br />
Offene Aussprache statt<br />
hinten rum vom Le<strong>de</strong>r ziehen<br />
Der Tipp für die gute Etikette lautet <strong>de</strong>shalb:<br />
Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, auf<br />
an<strong>de</strong>ren herumzuhacken, son<strong>de</strong>rn halten Sie<br />
nach konstruktiven Lösungen Ausschau. Ehrliche<br />
Rückmeldungen an <strong>de</strong>n Wutauslöser können<br />
helfen, die Situation zu verbessern. Und<br />
sie geben <strong>de</strong>m Betroffenen überhaupt erst die<br />
Chance, sich möglicherweise zu än<strong>de</strong>rn und<br />
das eigene Verhalten zu reflektieren. Es ist eine<br />
Frage <strong>de</strong>r Fairness, an<strong>de</strong>re wissen zu lassen,<br />
woran sie sind. Auch wenn offene Konflikte<br />
mehr Mut und Energie kosten.<br />
Eine Frage <strong>de</strong>r<br />
Unternehmenskultur<br />
Lästern braucht allerdings auch einen<br />
Nährbo<strong>de</strong>n. In einer guten und gelebten Unternehmenskultur<br />
greifen automatisch zwischenmenschliche<br />
Mechanismen, die <strong>de</strong>m Tratsch<br />
<strong>de</strong>n Wind aus <strong>de</strong>n Segeln nehmen. Wer sich<br />
konsequent aus <strong>de</strong>m Klatsch heraushält hat<br />
außer<strong>de</strong>m Vorteile: Er wird von Kollegen für<br />
vertrauenswürdig gehalten. Trotz<strong>de</strong>m ist es ratsam,<br />
Ärger und Frust mit Vorgesetzten und<br />
Kollegen auch mal raus zu lassen. Freun<strong>de</strong><br />
und Partner sind hierbei aber die bessere<br />
Adresse als an<strong>de</strong>re Kollegen.<br />
Fazit:<br />
Lästern ist menschlich. Zur guten Business-Etikette<br />
gehört es trotz<strong>de</strong>m nicht. In <strong>de</strong>r<br />
Realität wird es allerdings kaum ein Büro geben,<br />
in <strong>de</strong>m niemals gelästert wird – kein Problem,<br />
wenn es in verträglicher Dosierung passiert<br />
und Konflikte auch offen ausgetragen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
■<br />
Redaktion: Deutsche Bildung
Kontakt<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Daniela Petschick<br />
E-Mail: d.petschick@thost.<strong>de</strong><br />
Tel.: +49 7231 1560-73<br />
Anschrift<br />
THOST Projektmanagement<br />
für Bauten und Anlagen GmbH<br />
Villingerstr. 6<br />
75179 Pforzheim<br />
Bewerberhotline<br />
Frau Nadine Hundt<br />
+49 7231 / 1560-888<br />
karriere@thost.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
www.thost.<strong>de</strong><br />
Direkter Link zum<br />
Karrierebereich<br />
www.thost.<strong>de</strong>/karriere<br />
Bevorzugte<br />
Bewerbungsart(en)<br />
Bitte nur vollständige<br />
Bewerbungen (Anschreiben,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse inkl.<br />
Abitur und aktueller Notenübersicht)<br />
an<br />
karriere@thost.<strong>de</strong><br />
Angebote für<br />
Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />
Praktika?<br />
Praktika im In- und Ausland<br />
an unseren Standorten<br />
möglich (mind. 5-6 Monate)<br />
Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit ?<br />
An unseren <strong>de</strong>utschen<br />
Standorten möglich<br />
Abschlussarbeiten?<br />
Begrenzt möglich<br />
Duales Studium?<br />
Bachelor of Science /<br />
Fachrichtung Angewandte<br />
Informatik<br />
Ausbildung?<br />
Bürokauffrau /-mann<br />
Informatikkauffrau /-mann<br />
QR zu THOST:<br />
FIRMENPROFIL<br />
■ Allgemeine Informationen<br />
Branche<br />
Projektmanagement in <strong>de</strong>n Bereichen Bau,<br />
Anlagen, Verkehr und Energie<br />
Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />
Kontinuierlicher Bedarf<br />
■ Gesuchte Fachrichtungen<br />
Studium: Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Naturwissenschaften,<br />
Informatik<br />
Fachbereiche: Architektur, Bauingenieurwesen,Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik,<br />
Energietechnik, Maschinenbau,<br />
Mathematik, Physik, Projektmanagement,<br />
sonstiges<br />
■ Dienstleistungen<br />
THOST Projektmanagement koordiniert<br />
und steuert die Entwicklung, Planung und<br />
Realisierung komplexer Projekte im In-<br />
und Ausland.<br />
Mit unserer einzigartigen Leistungs- und<br />
Branchenbreite betreuen wir Kun<strong>de</strong>n aus<br />
Industrie, Wirtschaft und <strong>de</strong>m öffentlichen<br />
Bereich.<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />
Inland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg,<br />
Berlin, München, Hannover, Hamburg<br />
Weltweit: Luzern (CH), Moskau (RUS),<br />
Abu Dhabi (V.A.E.), Mumbai (Indien)<br />
■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />
280<br />
■ Mögliche Einstiegstermine<br />
Direkteinstieg je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />
■ Auslandstätigkeit<br />
Möglich für Praktika und Direkteinstieg.<br />
Bewerbungen über karriere@thost.<strong>de</strong><br />
■ Bewerberprofil<br />
wichtig in Prozent<br />
Examensnote 70%<br />
Studiendauer 70%<br />
Auslandserfahrung 70%<br />
Sprachkenntnisse (Englisch) 100%<br />
Ausbildung/Lehre 30%<br />
■ Warum bei THOST Projektmanagement<br />
bewerben?<br />
THOST bietet Ihnen anspruchsvolle Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
und hervorragen<strong>de</strong> Karrierechancen<br />
im Projektmanagement.<br />
Sie steigen als Absolvent bzw. Young Professional<br />
in die Projektsteuerung ein und bearbeiten<br />
selbständig Projekte mit erfahrenen<br />
Projektmanagern an Ihrer Seite. Unsere<br />
Personalentwicklung begleitet Sie in<br />
wachsen<strong>de</strong>n Projektanfor<strong>de</strong>rungen und<br />
ermöglicht attraktive Fach- und Führungsaufgaben.<br />
Interessierten Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten<br />
bieten wir die Möglichkeit <strong>de</strong>r Studienför<strong>de</strong>rung<br />
mit abwechslungsreichen Angeboten zu<br />
Praktika, Werkstu<strong>de</strong>nttätigkeiten und/o<strong>de</strong>r<br />
Abschussarbeiten.<br />
Nähere Informationen über dieses Programm<br />
und unseren aktuellen Stellenausschreibungen<br />
erhalten Sie unter www.thost.<strong>de</strong>/karriere.<br />
Unser Softwarehaus<br />
Mit unseren Softwareprodukten thost:systems<br />
verbin<strong>de</strong>n wir unsere langjährige Expertise im<br />
Projektmanagement mit <strong>de</strong>r Professionalität in<br />
<strong>de</strong>r Anwendung mo<strong>de</strong>rner Softwaretechnologien.<br />
Wir betreuen Kun<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Implementierung<br />
komplexer Projektmanagementsysteme<br />
mit Schnittstellen zu gängigen<br />
ERP-Systemen.<br />
Für die weitere Entwicklung dieses Geschäftsbereiches<br />
suchen wir an unserem Standort in<br />
Pforzheim:<br />
INFORMATIKER / WIRTSCHAFTSINFOR-<br />
MATIKER / WIRTSCHAFTSINGENIEURE (m/w)<br />
zur Konfiguration komplexer Datenbank-<br />
Systeme, Betreuung und Beratung unserer<br />
Kun<strong>de</strong>n in diesem Prozess, Unterstützung bei<br />
Schulungen und <strong>de</strong>r Entwicklung neuer Tools.<br />
BEWERBERPROFIL<br />
Promotion 10%<br />
MBA 20%<br />
Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />
Soziale Kompetenz 100%<br />
Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%<br />
■ Sonstige Angaben<br />
Sie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägte<br />
analytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt o<strong>de</strong>r Primavera. Sie<br />
besitzen i<strong>de</strong>alerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gerne<br />
in einem internationalen Umfeld.<br />
<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012