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Perspektiven schaffen - Physio-Expo

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<strong>Perspektiven</strong><br />

<strong>schaffen</strong><br />

Seminarprogramm 2011<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Inhalt<br />

� Mentor Fortbildungen: Partner in einem starken Verbund<br />

� COGNOS AG<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

� Die Akzentmethode ® – Module I & II<br />

� Computergestützte objektive Stimmanalyse<br />

� Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell<br />

� Behandlung von Schetismus und Sigmatismus lateralis leicht(er) gemacht – Diagnostik und Therapie von lateralen Aussprachestörungen<br />

� Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie<br />

� Diagnostik und Therapie von erworbenen Dyslexien und Dysgraphien<br />

� Kognitive Dysphasien – Einteilung, Diagnostik und Therapie nichtaphasischer zentraler Sprachstörungen<br />

� Sprach- und Schluckstörungen bei Demenzen<br />

� Atemtypen in der Stimmtherapie<br />

� FreiSprechen: Abbau und Reduzierung von Sprechängsten<br />

� Dysodie, die Singstimme in der Stimmtherapie<br />

� Funktionale Stimmbildung in der Stimmtherapie<br />

� Kon-Lab Sprache und frühkindliche Bildung<br />

� Die Methode Schlaffhorst-Andersen – Einführungsseminar<br />

� LESS: Lehrer, Stimme, Stressmanagement<br />

� Therapie nach Perfetti bei Einschränkungen der Motorik des Gesichts und der Zunge<br />

� Therapie nach PNF bei Einschränkungen der Motorik des Gesichts und der Zunge<br />

� Behandlung von Stimmlippenparesen<br />

� Komplexe phonologische Störungen bei Kindern: Therapeutische Entscheidungsfindung<br />

� Die direkte Therapie bei stotternden Kindern<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

� Manuelle Therapie (Dick Egmond)<br />

� Refresher Manuelle Therapie<br />

� Manuelle Therapie (INOMT)<br />

� Manuelle Lymphdrainage und physikalische Therapie nach Asdonk<br />

� Manuelle Lymphdrainage (Ödemzentrum Löffingen)<br />

� Manuelle Lymphdrainage (Lymphakademie Deutschland)<br />

� K-Taping ® Professional<br />

� Ataxie – Wie kann die Ordnung wieder hergestellt werden?<br />

� Affolter – Wo bin ich - wo ist meine Umwelt<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

� Fachtherapeut/-in Neurologie<br />

� Fachtherapeut/-in Pädiatrie<br />

� Fachtherapeut/-in Psychiatrie<br />

� Bobath 24 Stunden Konzept – Einführung in die Arbeit mit erwachsenen Halbseitengelähmten<br />

� Hemiplegie: Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren<br />

� Therapie von Feinmotorikstörungen bei zerebralgeschädigten Erwachsenen<br />

� Schreibtraining für erwachsene Hirngeschädigte<br />

� Diagnostische Verfahren in der Pädiatrie<br />

� Einführung in die Systemische Therapie<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

� Orthopädischer Rückenschulleiter nach Dr. Brügger<br />

� Rückenschule für Kinder und Jugendliche nach dem Brüggerkonzept<br />

� Trampolintherapie<br />

� Einführungskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt)<br />

� Basiskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt)<br />

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Inhalt<br />

� Monographischer Kurs zu den kognitiv therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti bei apraktischen Störungen (AIDETC anerkannt)<br />

� Basiskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti im Entwicklungsalter (AIDETC anerkannt)<br />

� Der „Neglect-Patient“ und das „Pusher-Phänomen“ Behandlung nach den kognitiv-therapeutischen Übungen<br />

nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt)<br />

� Magic Words<br />

� NLP – für einen wirkungsvolleren Umgang mit Patienten<br />

� Berufspädagoge/Berufspädagogin (IHK)<br />

� Einführung in die TUINA-Therapie<br />

� Klangschalenmassage<br />

� Unsere Partner<br />

� Unsere Referenten<br />

� Tipps für Ihre Finanzierung<br />

� Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

� Kontakt<br />

(Irrtümer vorbehalten.)<br />

BITTE BEACHTEN SIE<br />

Papier ist geduldiger als das Internet. Sie finden unser aktuelles Angebot immer auf unserer Homepage unter www.mentor-fortbildungen.de.<br />

Selbstverständlich gibt Ihnen unser Infocenter auch gerne Auskunft:<br />

Telefon: 02 21. 92 15 12 36<br />

E-Mail: info@mentor-fortbildungen.de<br />

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Kompetenzen erweitern<br />

Mentor Fortbildungen: Partner in einem starken Verbund<br />

Seit Juni 2006 bieten wir unsere Kurse unter dem Namen „Mentor Fortbildungen“<br />

an (vormals „Orca Fortbildungen“). Dafür bietet der renommierte Bildungskonzern<br />

COGNOS AG ideale Bedingungen. Zur COGNOS-Gruppe gehören neben Mentor<br />

unter anderem die Akademie für Führungskräfte, die Hochschule Fresenius und<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft, Deutschlands größter privater Anbieter von<br />

Ausbildungen in Therapie-, Pflege-, Assistenz- und Dienstleistungsberufen. Beim<br />

Ausbau unseres Kursprogramms können wir die Ressourcen und die Expertise<br />

unserer Schwesterunternehmen innerhalb der COGNOS AG nutzen. Insbesondere<br />

die enge Zusammenarbeit mit den 24 Standorten des Unternehmensverbundes<br />

DIE SCHULE ermöglicht einen effektiven Know-how-Transfer und ein flächendeckendes<br />

Angebot unserer Fort- und Weiterbildungen.<br />

mentor GmbH � Im MediaPark 4e � 50670 Köln � Telefon 02 21. 92 15 12 36 � info@mentor-fortbildungen.de<br />

Deutsche Bank Hamburg � Konto-Nr. 865 700 900 � BLZ 200 700 00 � IBAN DE19200700000865700900<br />

Handelsregister Köln HRB 39 575 � Steuernummer 215/5902/1794 � Geschäftsführer Jürgen Weinberg, Christian Thelen<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und AZWV<br />

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COGNOS AG<br />

Die COGNOS AG ist ein führendes privates<br />

Bildungsunternehmen mit den Schwerpunkten Berufsfachbildung,<br />

Hochschulbildung sowie Fort-<br />

und Weiterbildung. Die COGNOS-Gruppe vereint und vernetzt<br />

Schulen, Hochschulen, Akademien, Ausbildungs- und<br />

Trainingsinstitute in Deutschland und Europa.<br />

DIE AKADEMIE FRESENIUS (Dortmund), ein<br />

Unternehmen der COGNOS AG und des SGS<br />

INSTITUT FRESENIUS (Taunusstein), organisiert<br />

internationale Branchenevents, in denen Fachleute ihre Erfahrungen<br />

austauschen und ihr Wissen auf den neusten Stand<br />

bringen.<br />

Mehr als 8.500 Führungskräfte jährlich und mehr<br />

als 680.000 Teilnehmer insgesamt haben die<br />

Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft (Bad<br />

Harzburg/Überlingen) zu einem der größten und renommiertesten<br />

Management-Institute in Deutschland gemacht.<br />

Die Akademie Mode & Design steht als staatlich<br />

anerkannte private Hochschule für Design, Mode<br />

und Medien. Hohe Qualität in der Lehre, optimale<br />

Betreuung der Studierenden, und akkreditierte Studiengänge<br />

sind ihre Markenzeichen.<br />

Das 1994 gegründete Prager College of Banking<br />

ist die erste staatlich anerkannte private<br />

Hochschule in Tschechien für Bankmanagement, Informationstechnologie<br />

und E-Commerce in Tschechien.<br />

Cognos International verbindet Menschen, Ideen und<br />

Know-how: Training wird spannend. Bildung wird<br />

messbar. Projekte zeigen Wirkung: einfach, schnell<br />

und überzeugend.<br />

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Die private, staatlich anerkannte<br />

Hochschule Fresenius blickt auf eine<br />

160-jährige wissenschaftliche Tradition im Bildungsbereich<br />

zurück und bietet Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft<br />

& Medien, Gesundheit und Chemie an. Ergotherapeuten, Logopäden<br />

und <strong>Physio</strong>therapeuten können dort „Angewandte<br />

Therapiewissenschaft“ (Bachelor of Science) auch berufsbegleitend<br />

studieren und sich akademisch weiterbilden.<br />

Mentor hat sich auf Fort- und Weiterbildungen<br />

im Gesundheitsbereich spezialisiert<br />

(Schwerpunkte Logopädie, Ergotherapie und <strong>Physio</strong>therapie)<br />

und bietet ebenfalls im Namen der Hochschule Fresenius<br />

und der Akademie Mode & Design Fort- und Weiterbildungen<br />

für Young Professionals an.<br />

Das Nestor Bildungsinstitut ist als wirtschaftsnaher<br />

Bildungsdienstleister bundesweit<br />

tätig. Das Angebotsspektrum umfasst Berufsvorbereitung,<br />

Aus- und Weiterbildung sowie Arbeitsvermittlung.<br />

PTL – DIE PRAXIS für therapeutische<br />

Leistungen bietet seit 1995 in Melle Ergotherapie<br />

für Kinder und Erwachsene an. Direkter Nachbar<br />

ist DIE SCHULE für Ergotherapie, mit der DIE PRAXIS eng zusammenarbeitet..<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft hat sich auf<br />

die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal<br />

im Gesundheitswesen spezialisiert. Mit über<br />

60 staatlich anerkannten Berufsfachschulen für Therapeuten,<br />

technische Assistenten und Pflegeberufe an 24 Standorten ist<br />

DIE SCHULE einer der größten privaten Anbieter von Ausbildungen<br />

im Gesundheitsbereich in Deutschland.


Die Akzentmethode® – Module I & II<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termine 27. – 30.07.2011<br />

Zeiten Am Anreisetag von 09.00 – 17.30 Uhr<br />

weitere Tage von 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Referent Karl-Heinz Stier<br />

Kosten 410,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 30<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Akzentmethode ® von Prof. Svend Smith ist eine dynamische und<br />

rationelle Stimm- und Sprechtherapie, die Atmung, Phonation, Körperbewegung,<br />

Gestikulation, Artikulation und Sprache koordiniert.<br />

Ziel der Methode ist der klare Ausdruck, verbunden mit einer guten<br />

Verständlichkeit, die von einer guten Stimme abhängig ist. Die Erfahrung<br />

zeigt, dass die Methode bei den verschiedensten funktionell<br />

geprägten Störungen anwendbar ist, besonders bei Stimmstörungen<br />

und Stottern. Die Teilnehmer erlernen die Akzentmethode ® in Theorie<br />

und Praxis.<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

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Computergestützte objektive Stimmanalyse<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termin 31.07.2011<br />

Zeiten 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Referent Karl-Heinz Stier<br />

Kosten 130,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10 % Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

In allen sprach- und stimmtherapeutischen Störungsbildern ist eine<br />

differenzierte Diagnostik eine unabdingbare Voraussetzung für die<br />

Behandlungsplanung und Therapie. Im Bereich der Sprach- und<br />

Sprechtherapie sind standardisierte Testverfahren vorhanden, zum<br />

Teil auch mit computergestützter Auswertung. In der stimmtherapeutischen<br />

Praxis sind objektive, standardisierte Diagnostikverfahren<br />

wohl vorhanden, aber noch wenig verbreitet.<br />

Neben der ärztlichen-phoniatrischen Diagnostik der organischen<br />

Faktoren werden durch den nicht-ärztlichen Therapeuten die konstitutionellen,<br />

habituellen und funktionellen Faktoren der Ätiologie der<br />

Stimmstörung erhoben.<br />

Die Analyse der klanglichen Eigenschaften der Stimme und die Befundergebnisse<br />

der Stimmqualität werden in der stimmtherapeutischen<br />

Praxis, zumindest in Deutschland, meistens mit dem Gehör<br />

des Untersuchers durchgeführt und erstellt.<br />

Diese Ergebnisse werden möglicherweise durch die subjektive akustisch-auditive<br />

Wahrnehmung des Therapeuten und dessen Ausbildung<br />

in Hörwahrnehmung und apparativer Diagnostik interpretiert<br />

und beeinflusst. Es besteht die Gefahr, dass diese subjektiven Auswertungsprozesse<br />

nicht in jedem Fall zu demselben Ergebnis mit<br />

entsprechenden therapeutischen Konsequenzen führen. Hier bieten<br />

sich neue objektive Untersuchungsverfahren an.<br />

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Das „Multi Speech Main Program (CSL, Modell 3700)“ und das<br />

„Multi Dimensional Voice Program /MDVP)“ der Firma Key Elemetrics<br />

Corp. wird jeweils anhand einer Analyse eines mit der Akzentmethode<br />

behandelten Patienten vorgestellt.<br />

Diese objektiven Stimmuntersuchungsverfahren bieten eine exakte<br />

Erhebung des Stimmbefundes vor, während und nach der Therapie.<br />

Die visuelle Darstellung der Stimmparameter erlaubt eine schnelle<br />

Erfassung und Aufklärung des Patienten über seine individuellen<br />

Stimmleistungsmerkmale. Die Motivation des Patienten zur Therapie<br />

kann erhöht werden.<br />

Durch die Etablierung einer standardisierten Diagnostik kann langfristig<br />

die geforderte Qualitätssicherung und Dokumentation auch im<br />

Bereich der Stimmtherapie erreicht werden.<br />

In dem Seminar wird das kostenlose Stimmanalyseprogramm<br />

„PRAAT“ vorgestellt. Die Teilnehmer lernen das Programm anzuwenden<br />

und in der Praxis einzusetzen.<br />

Für die Teilnahme an diesem Workshop ist ein eigener Laptop<br />

unerlässlich!<br />

Fortbildungen Logopädie


Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Löberwallgraben 24<br />

99096 Erfurt<br />

Termine Berlin 18. – 19.03.2011<br />

Erfurt 18. – 19.11.2011<br />

Zeiten Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referentinnen Sabine Degenkolb-Weyers & Ingrid Visser<br />

Kosten 195,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 12<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ausgehend von den Wurzeln der funktionalen Gesangspädagogik<br />

(Rohmert und Rabine) wurde das Funktionale Stimmtraining (FST)<br />

durch langjährige Erfahrung für die stimmtherapeutische Arbeit<br />

mit pathologischen Stimmen modifiziert und differenziert. Durch<br />

die funktionale Verbindung von Bewegung und Stimme wird nach<br />

diesem Konzept die physiologische Stimmgebung trainiert und die<br />

Funktion für den Patienten transparent gemacht, so dass dieser sein<br />

alltägliches Stimmverhalten beurteilen und verändern kann.<br />

Eingebettet in die klassischen Bereiche einer Stimmtherapie werden<br />

in der Phonationsarbeit personale Aspekte sichtbar. Das Seminar<br />

vermittelt die theoretische Verständigungsgrundlage und beinhaltet<br />

einen hohen Anteil an Praxis, der die Anwendung im therapeutischen<br />

Alltag möglich macht.<br />

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Behandlung von Schetismus und Sigmatismus lateralis leicht(er) gemacht<br />

Diagnostik und Therapie von lateralen Aussprachestörungen<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termine Kassel 25.06.2011<br />

Berlin 06.08.2011<br />

Köln 20.08.2011<br />

Zeiten 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Referentin Nicole Gyra<br />

Kosten 120,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 9<br />

9<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Fortbildung beinhaltet folgende theoretische Punkte:<br />

� Begriffsdeklination: Welche Arten von lateralen Fehlbildungen gibt<br />

es?<br />

� Wie kann man sie erkennen?<br />

� Was ist der Unterschied zu einem Schetismus lateralis und einem<br />

Schetismus lateroflexus?<br />

� Werden beide Formen unterschiedlich behandelt?<br />

� Wiederholung / Auffrischung der Zungen -und Lippenmuskulatur<br />

mit Hinweis auf die einzelnen mundmotorischen Übungen.<br />

� Vergleich der Bildung der Laute /t/ /s/ /sch/ /ch/ durch eigenes<br />

Ausprobieren (Gruppenarbeit), Verknüpfung zur Ableitungsmethode.<br />

� Besprechung des Anamnese- und Diagnostikbogens für die lateralen<br />

Aussprachestörungen unter Einbezug folgender Punkte:<br />

Lautbefund, mundmotorische Diagnostik, Zungenbändchen, Zungenkraft.<br />

� Einteilung der Bissanomalien mit möglichen artikulatorischen Fehlbildungen<br />

(vor allem der lateralen Aussprachestörungen).<br />

Im großen Praxisteil werden vorgestellt und ausprobiert<br />

� Grobmotorische Halte- und Stützübungen zur Kräftigung der seitlichen<br />

Zungenränder.<br />

� Therapie mit ausgewählten Übungen zur Lippen- und Zungenkräftigung,<br />

vor allem der Zungenränder (Verwendung der Materialien<br />

Kauschlauch, Silikonschlauch, Spatel).<br />

� Schrittweise Anbahnung der Laute /sch/ und /s/ durch die Ableitungsmethode<br />

über den Laut /t/ nach meinem Konzept (jeder<br />

Schritt wird mit den Teilnehmern durchgeführt und jeder Einzelne<br />

wird kontrolliert und wenn nötig verbessert).<br />

� Tipps zur Übertragung des neuen, korrekten Lautes in die Spontansprache.<br />

Das Skript beinhaltet Übungsblätter, Spielpläne, Wortlisten und Bildergeschichten.<br />

Fortbildungen Logopädie


Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie<br />

Ort Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termine in Planung<br />

Zeiten Freitag 10.00 – 17.15 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.15 Uhr<br />

Referentinnen Ingrid Aichert & Anja Staiger<br />

Kosten 190,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem zweitägigen Seminar wird das Störungsbild der Sprechapraxie<br />

sowohl modelltheoretisch als auch symptomatologisch<br />

von phonologischen Störungen bei Aphasie sowie phonetischen<br />

Störungen bei Dysarthrie abgegrenzt. Anschließend wird ein Einblick<br />

in den aktuellen Stand diagnostischer Möglichkeiten gegeben und<br />

die Befunderhebung mit Hilfe der „Hierarchischen Wortlisten für die<br />

Sprechapraxiediagnostik“ (Liepold, Ziegler, Brendel, 2003) vorgestellt.<br />

Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Darstellung verschiedener<br />

Therapieansätze zur Behandlung unterschiedlicher Schweregrade<br />

von Sprechapraxie. Die vermittelten Inhalte werden durch Übungen<br />

und Fallbeispiele vertieft.<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

10<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Diagnostik und Therapie von erworbenen Dyslexien und Dysgraphien<br />

Ort Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termine 02. – 03.09.2011<br />

Zeiten Freitag 11.00 – 17.45 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Ingrid Aichert<br />

Dr. phil. Anja Wunderlich<br />

Kosten 195,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 15<br />

Seminarbeschreibung<br />

Beeinträchtigungen des Lesens und des Schreibens treten zwar<br />

meist in Kombination mit Aphasien auf, müssen jedoch als eigenständige<br />

Störungen verstanden, diagnostiziert und therapiert werden.<br />

Dabei erfolgt eine Differenzierung zwischen zentralen und peripheren<br />

Dyslexien und Dysgraphien.<br />

Im Seminar wird einführend das Logogen-Modell erläutert, wobei<br />

der Schwerpunkt auf den spezifischen Mechanismen der Schriftsprachverarbeitung<br />

liegt. Auf dieser Grundlage erfolgt die Charakterisierung<br />

und modelltheoretische Einordnung der verschiedenen<br />

Dyslexie- und Dysgraphiesyndrome (z.B. Tiefendyslexie). Des Weiteren<br />

wird das diagnostische Vorgehen zur detaillierten Erfassung<br />

des Leistungsprofils, vorwiegend anhand von Lemo (De Bleser et<br />

al., 2004), praxisorientiert erarbeitet. Außerdem werden Ansätze<br />

zur Behandlung der schriftsprachlichen Beeinträchtigung vorgestellt,<br />

wobei auf die spezifische Anwendung verschiedener Materialien<br />

(z.B. NAT) eingegangen wird.<br />

Die Inhalte des Seminars werden durchgängig anhand von Fallbeispielen<br />

und Übungen vertieft.<br />

11<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Thematische Schwerpunkte<br />

� Logogen-Modell<br />

� erworbene zentrale und periphere Dyslexien<br />

� erworbene zentrale und periphere Dysgraphien<br />

� modellorientierte Diagnostik und Therapie von Schriftsprach<br />

störungen<br />

Ziele des Seminars<br />

Im Rahmen des Seminars soll theoretisches und praktisches Wissen<br />

hinsichtlich der folgenden Bereiche vermittelt werden:<br />

� Schriftsprachverarbeitung im Logogen-Modell<br />

� Definition und Einordnung von Dyslexie- und Dysgraphie<br />

syndromen<br />

� modellorientierte Diagnostik bei Störungen des Lesens und des<br />

Schreibens<br />

� Ableitung des therapeutischen Vorgehens<br />

Fortbildungen Logopädie


Kognitive Dysphasien Einteilung, Diagnostik und Therapie nichtaphasischer zentraler Sprachstörungen<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termine Köln 23. – 24.07.2011<br />

11. – 12.02.2012<br />

Kassel 05. – 06.11.2011<br />

Zeiten jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referentin Dr. Maria-Dorothea Heidler<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden sowie Sprachtherapeuten<br />

und Linguisten<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Theorie: Inhalt des ersten Fortbildungstages sind die theoretischen<br />

Grundlagen einer neuen praxisorientierten Klassifizierungsmöglichkeit<br />

für nichtaphasische Sprachstörungen im Erwachsenenalter.<br />

Dargestellt wird der Anteil von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und<br />

Exekutivfunktionen an der normalen Sprachverarbeitung sowie resultierende<br />

Sprachverarbeitungsstörungen nach Beeinträchtigung<br />

dieser Funktionen (z.B. nach rechtshemisphärischen und frontalen<br />

Läsionen, nach Hypoxien, im Rahmen vaskulärer und degenerativer<br />

Demenzen sowie bei endogenen und exogenen Psychosen). Zudem<br />

werden beeinträchtigte kognitive Funktionen bei Patienten mit Aphasie<br />

besprochen, die eine linguistische Therapie einschränken können<br />

(z.B. schwere Aufmerksamkeitsstörungen).<br />

12<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Diagnostik: Mit Hilfe eines Screenings, das speziell für schwere bis<br />

mittelschwere Sprachstörungen entwickelt wurde, sollen sprachverarbeitungsrelevante<br />

kognitive Störungen ermittelt werden. Außerdem<br />

können durch die Aufmerksamkeits- und Gedächtnisdiagnostik<br />

(AGD) Patienten mit Kognitiver Dysphasie von solchen mit Aphasie<br />

unterschieden werden, was anhand von zahlreichen Videobeispielen<br />

anschaulich dargestellt und geübt wird.<br />

Therapie: Am zweiten Tag stehen therapeutische Herangehensweisen<br />

in Theorie und Praxis im Mittelpunkt. Bei beeinträchtigten Aufmerksamkeits-,<br />

Gedächtnis- und Exekutivfunktionen ist sowohl bei<br />

Kognitiven Dysphasien als auch Aphasien eine kognitiv ausgerichtete<br />

Sprach-therapie (KAS) indiziert, für die zahlreiche Beispiele gegeben<br />

werden sollen. Ein Schwerpunkt liegt auf der selbständigen Planung<br />

von KAS-Übungen anhand von Fallbeispielen. Zudem wird auf Möglichkeiten<br />

der Behandlung schwer aufmerksamkeitsgestörter aphasischer<br />

Patienten Bezug genommen, bei denen eine KAS oft erst die<br />

Voraussetzung schafft für eine effektive linguistische Therapie.


Sprach- und Schluckstörungen bei Demenzen<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termine Berlin 17. – 18.09.2011<br />

Köln 07. – 08.07.2012<br />

Zeiten jeweils 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referentin Dr. Maria-Dorothea Heidler<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden und Ergotherapeuten (keine<br />

besonderen Vorkenntnisse erforderlich)<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick zu verschiedenen<br />

degenerativen und nicht-degenerativen Demenzformen sowie deren<br />

Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Schwerpunkt ist die Auswirkung<br />

verschiedener kognitiver Störungen auf Prozesse von Sprachverarbeitung<br />

und Nahrungsaufnahme sowie das Management dieser<br />

Probleme im klinischen und häuslichen Alltag.<br />

1. Modul (Tag 1): Sprachstörungen bei Demenzen<br />

Das Seminar beginnt mit einem Überblick zu den Auswirkungen gestörter<br />

Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen auf<br />

die Sprachverarbeitung, zur aktuellen internationalen Klassifikation<br />

verschiedener demenzieller Syndrome nach ICD-10 und zu sprachlichen<br />

Besonderheiten bei einzelnen Demenzformen. Im Anschluss<br />

werden einige Demenztests (z.B. DemTect, CERAD, MMSE oder der<br />

Uhren-Zeichnen-Test) vorgestellt, auf deren Basis eine möglichst<br />

effektive und zielgerichtete Therapie geplant werden kann. Besprochen<br />

werden spezifische Herangehensweisen für die im klinischen<br />

Alltag am häufigsten vorkommenden Demenzsyndrome sowie Möglichkeiten<br />

und Grenzen von symptomorientierten und umgekehrtsymptomorientierten<br />

therapeutischen Ansätzen wie Validation, Biografiearbeit<br />

oder 10-Minuten-Aktivierung.<br />

13<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

2. Modul (Tag 2): Schluckstörungen bei Demenzen<br />

Gestörte Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen<br />

haben vielfältige Auswirkungen auf Prozesse des Schluckens und<br />

der Nahrungsaufnahme, die im klinischen Alltag durch „klassische“<br />

Schlucktherapiemethoden kaum zu managen sind. Bei Patienten mit<br />

Demenz sind dies z.B. das Verkennen und Vergessen des Essens<br />

oder die Nahrungsverweigerung. Hier muss hinsichtlich passiver<br />

(Nichtessenkönnen) und aktiver Verweigerung (Nichtessenwollen)<br />

differenziert werden, da dies eine wichtige Rolle bei der Beurteilung<br />

des eigenen therapeutischen Handelns spielt: entweder als „Hilfe<br />

bei der Nahrungsaufnahme“ oder aber „Zwangsfüttern“. Anhand<br />

von Videoaufzeichnungen und Fallbeispielen sollen therapeutische<br />

Herangehensweisen sowie effektive und ineffektive Kommunikationsstrategien<br />

im Umgang mit dementen Patienten während der<br />

Nahrungsaufnahme erarbeitet werden.<br />

Nach Fortbildungsende<br />

Die Teilnehmer sollen unterschiedliche Demenzformen kennenlernen<br />

und im klinischen Alltag differenzieren können. Sie sollen Probleme<br />

bei der Nahrungsaufnahme dementer Patienten erkennen und effektiv<br />

managen können.<br />

Fortbildungen Logopädie


Atemtypen in der Stimmtherapie<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termine 25. – 26.06.2011<br />

Zeiten Samstag 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Sonntag 09.30 – 07.00 Uhr<br />

Referent Mathias Knuth<br />

Kosten 205,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Sprachtherapeuten<br />

Gesangspädagogen<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die von Christian Hagena in seinem Büchern über „Terlusollogie“*<br />

beschriebenen Körperübungen von Erich Wilk führen zur atemtypisch<br />

richtigen Atmung, Körperhaltung und Durchblutung. So haben<br />

sie auf vielen Ebenen eine die Gesundheit fördernde Wirkung. Auch<br />

für die Phonation hat die typenrichtige Disposition des Körpers eine<br />

große Bedeutung. In dem Buch „Sonne, Mond und Stimme“ haben<br />

Renate Schulze-Schindler und Romeo Alavi Kia viele Erkenntnisse<br />

und Arbeitsweisen der Terlusollogie für die Stimmbehandlung dargestellt<br />

und nutzbar gemacht.<br />

In dem Seminar „Atemtypen in der Stimmarbeit“ wird ein Teil der<br />

Körperübungen vorgestellt beziehungsweise ausprobiert und in ihrer<br />

Wirkung auf Atmung und Körperhaltung untersucht. Dann rufen wir<br />

uns die anatomischen und physiologischen Grundlagen der wichtigsten<br />

an der Atmung beteiligten Muskulaturen und Organe in Erinnerung.<br />

So bekommen wir ein tieferes Verständnis der Wirkungsweise<br />

der Körperübungen auch in der Gegenüberstellung von Lunarem<br />

bzw. Solarem Atemtyp.<br />

Aus diesem Wissen heraus ergeben sich viele Möglichkeiten, die<br />

vorgestellten Atemübungen für die tägliche Stimmarbeit mit dem Patienten<br />

oder Schüler abzuwandeln. Wir werden verschiedenste Variationen<br />

kennen lernen beziehungsweise ausprobieren und können so<br />

zukünftig noch individueller auf unsere Klienten eingehen.<br />

Das Seminar ist für Teilnehmer mit Vorkenntnissen eingerichtet.<br />

Diese sollten also schon etwas über die Atemtypen wissen, zum<br />

Beispiel entsprechende Arbeitsweisen in einer Unterrichts- oder Seminarsituation<br />

kennen gelernt haben. Voraussetzung ist auch das<br />

Studium der beiden Veröffentlichungen „Sonne, Mond und Stimme“<br />

und „Grundlagen der Terlusollogie“ (siehe Literaturliste auf Seite 16).<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

14<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Vergleichbare Vorkenntnisse sind auch ausreichend.<br />

Bitte beachten: Es ist nicht Ziel des Seminars, dass die Teilnehmer<br />

selber die Körperübung durchführen oder sogar weitergeben können.<br />

Theoretischer Teil<br />

<strong>Physio</strong>logie der Atmung und Unterschiede zwischen den Atemtypen<br />

(4 Unterrichtsstunden)<br />

Zunächst rufen wir die anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />

der wichtigsten an der Atmung beteiligten Muskulaturen und<br />

Organe in Erinnerung. Besonders beschäftigen wir uns mit dem Zusammenspiel<br />

Brustkorb, Zwerchfell, Bauchdecke und Körperhaltung.<br />

Die Qualität des gemeinsamen Wirkens dieser Organe werden wir<br />

immer wieder mit praktischen Übungen ausprobieren und zu den<br />

Wilkschen Körperübungen in Beziehung setzen. Besonders interessant<br />

sind dabei die Unterschiede im Gebrauch der Atmungsorgane<br />

zwischen Lunarem- und Solarem Atemtyp und der Wirkung auf Haltung<br />

und Stimmproduktion.<br />

Insgesamt werden folgende Unterrichtsinhalte erarbeitet:<br />

� Anatomie der an der Atmung beteiligten Organe und Muskulaturen<br />

� <strong>Physio</strong>logie der Atmung<br />

� Solares Atmen und lunares Atmen<br />

� Unterschiede zwischen Ruhe- und Phonationsatmung<br />

� Solare und lunare Phonationsatmung bzw. Führung des Atemstromes<br />

(Was ist Stütze?)<br />

Praktischer Teil<br />

Körperübungen (8 Unterrichtsstunden):<br />

Zunächst erarbeiten wir Körperübungen von Erich Wilk und untersuchen<br />

deren Wirkungsweise auf Atmung, Körperhaltung und Phonation.<br />

Wir suchen gemeinsam nach Variationen der Übungen (z.B. im<br />

Sitzen oder Stehen) und setzen diese beim Sprechen oder Singen<br />

ein.<br />

Arbeit an der eigenen Stimme (4 Unterrichtsstunden):<br />

Die Teilnehmer erhalten in Einzelarbeit individuelle Anregungen im<br />

typenrichtigen Umgang mit dem eigene Körper und der eigenen<br />

Stimme. Zuerst werden dabei Gesangsübungen (Vokalisen) eingesetzt.<br />

Es können aber auch Lieder oder Sprechtexte vorgetragen<br />

werden.<br />

Voraussetzungen<br />

� Erfahrungen im Bereich Atemtypen/Terlusollogie, Kenntnis der<br />

Veröffentlichungen „Sonne, Mond und Stimme“ und „Grundlagen<br />

der Terlusollogie“ (Siehe Literaturliste)<br />

� Grundlegende Kenntnisse der Anatomie der menschlichen Stimme<br />

und der Atmungsorgane<br />

� Interesse, die erarbeiteten Unterrichtsinhalte an der eigenen Stimme<br />

auszuprobieren<br />

Buchempfehlungen/Literaturliste<br />

� Christian Hagena „Grundlagen der Terlusollogie“ Haug-Verlag<br />

� Christian Hagena „Terlusollogie“<br />

� Romeo Alavi Kia, Renate Schulze-Schindler „Sonne, Mond und<br />

Stimme: Atemtypen in der Stimmentfaltung“ Aurum-Verlag


FreiSprechen: Abbau und Reduzierung von Sprechängsten<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termin 06. – 07.05.2011<br />

Zeiten Freitag 13.30 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Ulrike Sick<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem Seminar wird systematisch an den individuellen<br />

Sprechängsten der Teilnehmer gearbeitet. Dies beinhaltet die Arbeit<br />

am Telefon, Kontaktaufnahme zu unbekannten Personen, Beteiligung<br />

an Diskussionen und Sprechen vor Publikum. Zu Beginn des<br />

Seminars beschreiben die Teilnehmer ihre individuellen Sprechängste.<br />

Es folgt ein theoretischer Überblick über Ursachen und Aufrechterhaltung<br />

von Sprechängsten.<br />

Im praktischen Teil des Seminars wird am Abbau der Sprechängste<br />

mithilfe von Atem- und Stimmübungen, kognitiven Übungen, Rollenspielen<br />

und Training realer Sprechsituationen gearbeitet. Ziel ist ein<br />

selbstbewusster und erfolgreicher Umgang mit dem eigenen Sprechen<br />

ohne rhetorisch brillieren zu müssen. Das Seminar beinhaltet<br />

präventive Maßnahmen zur Vermeidung einer Stimmstörung.<br />

Nach Fortbildungsende<br />

� mehr Sicherheit in vorher unangenehmen Sprechsituationen<br />

� Strategien zum physiologischen Umgang mit der Stimme<br />

15<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fortbildungen Logopädie


Dysodie, die Singstimme in der Stimmtherapie<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

Termine Köln 28. – 29.05.2011<br />

Berlin 12. – 13.03.2011<br />

Zeiten Samstag 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Sonntag 09.30 – 17.00 Uhr<br />

Referent Mathias Knuth<br />

Kosten 205,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden, Sprachteherapeuten und<br />

Gesangspädagogen<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Konzeption von sinnvollen Vokalisen und Therapieaufbau bei Dysodie<br />

Allgemeines<br />

Bei dem Seminar soll immer wieder die Verbindung von Theorie und<br />

Praxis erarbeitet werden. Erkenntnisse über Funktionsweise und Zusammenspiel<br />

der inneren Kehlkopfmuskeln werden im Hörtraining<br />

durch ihre akustischen Phänomene erkannt und mithilfe der sinnvoll<br />

gestalteten Gesangsübung optimiert.<br />

Voraussetzungen<br />

Grundlegende Kenntnisse über die Anatomie der menschlichen<br />

Stimme und der Atmungsorgane sowie Interesse, die theoretisch erarbeiteten<br />

Unterrichtsinhalte an der eigenen Stimme auszuprobieren.<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

16<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

1. Teil: Anatomie und <strong>Physio</strong>logie der Primärstimme<br />

(4 Unterrichtsstunden)<br />

Zunächst rufen wir die anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />

der wichtigsten an der Stimmproduktion beteiligten Muskulaturen<br />

und Organe in Erinnerung. Besonders beschäftigen wir uns mit<br />

dem Zusammenspiel von c.t und vocalis. Die elementare Bedeutung<br />

des gemeinsamen Wirkens dieser antagonistischen Muskelpaare für<br />

die Singstimme werden wir uns auf unterschiedliche Weise erarbeiten.<br />

� Kurze Wiederholung der anatomischen und physiologischen<br />

Grundlagen von Atmung, Ansatzrohr und Stimme<br />

� Zusammenspiel des antagonistischen Systems von c.t und vocalis<br />

und anderer innerer Kehlkopfmuskeln<br />

� Umfang von Männer-, Frauen- und Kinderstimmer<br />

� Tonhöhen und Register, Registerübergänge (Passagio)<br />

2. Teil: Gestaltung von Gesangsübungen/Vokalisen<br />

(6 Unterrichtsstunden)<br />

Gesangsübungen setzen sich im Wesentlichen aus Vokalen, Konsonanten,<br />

Melodien (Tonhöhe) und deren Dynamik zusammen. Später<br />

kommen noch Emotionen, Tonvorstellung, Körper- und Atemübungen<br />

dazu.<br />

Im Seminar werden zunächst die Möglichkeiten zur Beeinflussung<br />

der Phonation durch diese einzelnen Elemente erarbeitet und danach<br />

sinnvolle Kombinationen zusammengestellt. Die Teilnehmer werden<br />

durch gemeinsame Gesangsübungen immer wieder dazu angeregt,<br />

Unterrichtsinhalte praktisch zu erfahren.<br />

� Was sind Vokale, wie werden sie gebildet und welchen Einfluss<br />

haben sie auf die Phonation?<br />

� Welche Konsonanten sind für die Stimmbildung zu verwenden, wie<br />

werden sie gebildet und sinnvoll in Gesangsübungen eingesetzt?<br />

� Welchen Einfluss hat die Tonhöhe auf die Phonation? In welcher<br />

Tonhöhe sollten Vokalisen gesungen werden? In welcher Tonhöhe<br />

sollten Vokalisen begonnen werden?<br />

� Welchen Einfluss haben Lautstärke und dynamische Gestaltung<br />

der Übungen?


Dysodie, die Singstimme in der Stimmtherapie (Fortsetzung)<br />

3. Teil: Arbeit mit der eigenen Stimme; Gruppen- und Einzelarbeit,<br />

Hörtraining (4 bis 6 Unterrichtsstunden)<br />

Die Seminarteilnehmer erhalten die Möglichkeit, bei der Arbeit an der<br />

eigenen Stimme die bisherigen Ergebnisse zu vertiefen und praktisch<br />

einzusetzen. Dabei wird die Gestaltung und Aufbau der Gesangsübungen<br />

gemeinsam besprochen und erarbeitet. Gleichzeitig hilft ein<br />

intensives Hörtraining, akustische Phänomene der Singstimme zu<br />

erkennen und zu beurteilen.<br />

� Sängerische Stimmbildung, Einzelarbeit<br />

� Hörtraining<br />

� Gestaltung von Vokalisen in der Praxis<br />

17<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fortbildungen Logopädie


Funktionale Stimmbildung in der Stimmtherapie<br />

Orte Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termin 14. – 15.05.2011<br />

Zeiten Samstag 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Sonntag 09.30 – 17.00 Uhr<br />

Referent Mathias Knuth<br />

Kosten 205,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Sprachtherapeuten<br />

Gesangspädagogen<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Einführung, Grundlagen, Hörtraining und praktische Übungen<br />

Voraussetzungen<br />

Grundlegende Kenntnisse der Anatomie der menschlichen Stimme<br />

und der Atmungsorgane, Interesse die theoretisch erarbeiteten Unterrichtsinhalte<br />

an der eigenen Stimme auszuprobieren. Die Teilnehmer<br />

sollten Offenheit für die Arbeit an der eigenen Stimme mitbringen.<br />

Musikalische Kenntnisse sind nicht notwendig.<br />

Theoretischer Teil: Erarbeitung der Grundlagen<br />

(10 Unterrichtsstunden)<br />

Zunächst rufen wir die anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />

der wichtigsten an der Stimmproduktion beteiligten Organe in<br />

Erinnerung. Besonders beschäftigen wir uns mit dem Zusammenspiel<br />

von c.t und vocalis. Die Qualität des gemeinsamen Wirkens dieser<br />

antagonistischen Muskelpaare werden wir mithilfe von kleinen Gesangsübungen<br />

hörbar machen und im praktischen Seminarteil weiter<br />

trainieren. Darüber hinaus lernen wir weitere an der Stimmproduktion<br />

beteiligte Muskelgruppen kennen. Die wichtigsten Denkmodelle der<br />

Funktionalen Stimmbildung werden vorgestellt und zeigen eine Vielzahl<br />

didaktischer Möglichkeiten auf das physiologische Geschehen bei<br />

der Phonation Einfluss zu nehmen.<br />

� Kurze Wiederholung der anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />

von Atmung und Stimme<br />

� Zusammenspiel des antagonistischen Systems von c.t und vo-calis<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

18<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

und anderer innerer Kehlkopfmuskeln (Passagio, Registermischung)<br />

� Hörtraining besonders in Bezug auf die Funktionsweise der inneren<br />

Kehlkopfmuskeln<br />

� Spannungsketten und Streck- bzw. Beugeschlinge<br />

� Unterdruck- und Überdrucksystem; Doppelventilfunktion des Kehlkopfes<br />

� Gestaltung von Gesangsübungen<br />

� Arbeit an der eigenen Singstimme, Transfer des verbesserten Phonationskonzeptes<br />

in die Sprechstimme (einzeln oder in der Gruppe)<br />

Praktischer Teil: Arbeit mit der eigenen Stimme; Gruppen- und<br />

Einzelarbeit, Hörtraining (6 Unterrichtsstunden)<br />

Bei dem Seminar soll immer wieder die Verbindung von Theorie und<br />

Praxis erarbeitet werden. Die in der Stimmbildung üblicherweise eingesetzten<br />

Singübungen (Vokalisen) werden dem Wissen und den Vorstellungen<br />

der Funktionalen Stimmbildung entsprechend gestaltet und<br />

durch spezielle Vorstellungen, Körperbewegungen und Atemübungen<br />

ergänzt. Die Stimmfunktion wird so verbessert, d.h. leistungsfähiger<br />

und tragfähiger, der Stimmumfang erweitert sich, die Tonerzeugung<br />

wird als müheloser und angenehmer wahrgenommen. Wichtiger Bestandteil<br />

der praktischen Arbeit ist das Hörtraining. Die Teilnehmer<br />

versuchen, akustische Phänomene der Stimmen zu beschreiben und<br />

mit dem erworbenen Wissen zu erklären. Der nächste Schritt ist dann<br />

das Übertragen der so erreichten Veränderungen der Stimmfunktion<br />

auch auf die Sprechstimme oder das Singen leichter Lieder (Transfer).<br />

Lehrinhalte/Zeitplan (1h = eine UE à 45 Minuten)<br />

Samstag 8 Unterrichtsstunden<br />

� 1h kurze Wiederholung der anatomischen u. physiologischenGrundlagen<br />

von Atmung und Stimme, Zunge, Zwerchfell, Schluckmuskel<br />

� 2h Spannungsketten und Streck- bzw. Beugeschlinge<br />

� 1h Anatomie u. <strong>Physio</strong>logie des antagonistischen Systems von c.t<br />

und vocalis.<br />

� 3h Wiederholung u. Vertiefung: <strong>Physio</strong>logie des antagonistischen<br />

Systems von c.t und vocalis. Möglichkeiten, didaktisch/therapeutisch<br />

auf das Zusammenspiel dieser Muskeln/Muskelgruppen<br />

einzuwirken. Stimmlagen, Registermischung und Passagio. Unterschiede<br />

zwischen Männer-, Frauen- und Kinderstimmen.<br />

� 1h praktische Übungen/Stimmbildung (Gruppen- u. Einzelstimmbildung)<br />

Sonntag 8 Unterrichtsstunden<br />

� 2h Unterdruck- und Überdrucksystem; Doppelventilfunktion des<br />

Kehlkopfes<br />

� 2h praktische Übungen/Stimmbildung (Gruppen- u. Einzelstimmbildung)<br />

� 2h Aufbau von Vokalisen, Entwicklung eines didaktischen Konzeptes<br />

� 2h praktische Übungen/Stimmbildung (Gruppen- u. Einzelstimmbildung);<br />

Transfer der verbesserten Stimmfunktionen von der Sing- in<br />

die Sprechstimme.


Kon-Lab Sprache und frühkindliche Bildung<br />

Ort Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termine 13.03.2011 – 19.09.2011<br />

Block 1 13.03.2011 – 14.03.2011<br />

Block 2 21.08.2011 – 22.08.2011<br />

Block 3 18.09.2011 – 19.09.2011<br />

Zeiten Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Montag 08.00 – 14.00 Uhr<br />

Referentin Ineke de Jongh<br />

Kosten 585,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Fachpersonen, die auf dem Gebiet der<br />

Sprachförderung tätig sind<br />

Fortbildungspunkte 48<br />

Seminarbeschreibung<br />

Kinder lernen sehr früh und erfolgreich, aus einzelnen Lauten und<br />

Silben Wörter zu bilden. Mit diesem Wissen als Grundlage bewältigen<br />

sie bis zum Alter von zwei bis drei Jahren auch die Grundzüge<br />

der Grammatik, des Artikels und des Satzes. Der Erfolg des Sprachenlernens<br />

in dieser Zeit gilt als Voraussetzung für das frühkindliche<br />

Lernen.<br />

Kindern mit Verzögerungen im Erwerb der Muttersprache sowie vielen<br />

Kindern mit Migrationshintergrund fehlen häufig diese Kenntnisse,<br />

die sie jedoch als Grundlage des schulischen Lernens benötigen.<br />

Das „Sprachbad“ reicht diesen Kindern nicht, weil sie ab drei Jahren<br />

nicht mehr über die natürliche Filterfunktion verfügen, welche sie die<br />

sprachlichen Regeln entdecken lässt.<br />

Hilfe im Vorschulalter<br />

Das Sprachförderprogramm Kon-Lab übernimmt diese Filterfunktion.<br />

Der Schweizer Sprachwissenschaftler und Babyforscher Dr. Zvi<br />

Penner hat dazu untersucht, wie der Sprachlernprozess bei sprachunauffälligen<br />

Kindern verläuft (Was lernt ein Kind wann?) und auf dieser<br />

Basis das Kon-Lab-Programm entwickelt.<br />

19<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Die Spiele und Materialien sind so aufgebaut, dass damit der<br />

Sprachlernprozess der Kinder bis zu drei Jahren nachvollzogen wird.<br />

Das Programm kann bereits bei dreijährigen Kindern spielerisch eingesetzt<br />

werden.<br />

Diese gezielte Frühintervention kann die fatalen Konsequenzen für<br />

die Kinder verhindern und ihnen helfen, sprachlich bereits zum Zeitpunkt<br />

der Einschulung einen Entwicklungsstand zu erreichen, der<br />

dem von Kindern mit Deutsch als Muttersprache und ohne Sprachstörungen<br />

entspricht.<br />

Das Sprachförderprogramm<br />

In dem Sprachförderprogramm Kon-Lab werden die neuesten Erkenntnisse<br />

der psycholinguistischen Forschung in die sprachtherapeutische<br />

Praxis umgesetzt. Das Programm wurde an den Universitäten<br />

Bern und Konstanz entwickelt und in umfangreichen Studien<br />

für den praktischen Einsatz getestet und evaluiert. Jede seiner drei<br />

aufeinander aufbauenden Förderstufen konzentriert sich auf einen<br />

anderen Aspekt der Sprachkompetenz:<br />

� Von der Silbe zum Wort: Sprachrhythmus, Wortbildung und Wortbedeutung<br />

� Vom einzelnen Wort zur komplexen Grammatik: Verwendung des<br />

Artikels, Präpositionen und Satzbau<br />

� Von der Grammatik zum Sprachverstehen: Fragen und Wortbedeutung<br />

im Satz<br />

Das Programm setzt gezielt an den Stellen der Sprachentwicklung<br />

der Förderkinder an, wo sie von selbst nicht weiterkommen. Es lässt<br />

sich in die Kindergartenarbeit integrieren und bietet den Kindern die<br />

Möglichkeit, anschließend auch von Schreibvorbereitungsprogrammen<br />

wie dem Würzburger Trainingsprogramm zu profitieren.<br />

Zielgruppe<br />

Das Sprachförderprogramm Kon-Lab richtet sich an alle Fachpersonen,<br />

die auf dem Gebiet der Sprachförderung tätig sind. Es kann<br />

sowohl in der Kita in der Kleingruppe sowie in der logopädischen<br />

Praxis in Einzelsitzungen durchgeführt werden.<br />

Seminardauer<br />

Die Schulung dauert 6 Tage und umfasst folgende drei Blöcke:<br />

Block 1: Die Wortfabrik<br />

Block 2: Die Satzglieder- und Satzfabrik<br />

Block 3: LexPack und Präpokit<br />

Jeder Block besteht aus jeweils einem Tag Schulung (Theorie) und<br />

einem Tag Coaching (Praxis).<br />

Fortbildungen Logopädie


Die Methode Schlaffhorst-Andersen – Einführungsseminar<br />

Ort Berufsfachschule für Logopädie<br />

Hendriks & Medau<br />

Holländische Straße 198<br />

34127 Kassel<br />

Termin in Planung<br />

Zeiten Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 – 16.00 Uhr<br />

Referent Christian Macha<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Dipl. Sprachbehindertenpädagogen<br />

klinische Linguisten<br />

Gesangspädagogen<br />

Interessierte<br />

Studenten/Schüler logopädischer Bildungs-<br />

institutionen<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Einführung in die Ganzheitlichkeit der Arbeitsweise Schlaffhorst-Andersen<br />

inkl. Transfer in den praktischen Berufsalltag von therapeutisch<br />

und gestalterisch Tätigen<br />

Kernmethoden der Methode Schlaffhorst-Andersen:<br />

� Die Regenerationswege<br />

(Schwingen, Kreisen, Atmung, Rhythmus,Tönen)<br />

� Sprachlaute (Textarbeit, Lautgruppenarbeit)<br />

� Körperarbeit (Haltung, Bewegung, Eutonie, Widerstand)<br />

� Die Singstimme in der Stimmtherapie<br />

Methodik<br />

� Theoretische Grundlagenvermittlung<br />

� Arbeits- u. Informationsblätter<br />

� Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

20<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Die Regenerationswege<br />

(Schwingen, Kreisen, Atmung, Rhythmus, Tönen)<br />

Der Begriff der Regenerationswege bedeutet die Wiederherstellung<br />

gesunder und natürlicher Organfunktionen. Sie sind ein Grundpfeiler<br />

der Arbeit nach Schlaffhorst-Andersen. Laut Saatweber sind die Regenerationswege<br />

die Stufen zu einer ganzkörperlichen Eutonisierung<br />

(ausgeglichener Spannungszustand).<br />

Ziele der Regenerationswege sind: Haltungsaufbau, von der Atmung<br />

getragene Bewegungen, das Entwickeln von Körperbewusstsein, die<br />

Belebung und Rhythmisierung des Organismus des Menschen in seiner<br />

Gesamtheit, sowie eine daraus resultierende verbesserte Stimmqualität.<br />

Sprachlaute<br />

(Textarbeit, Lautgruppenarbeit)<br />

In der Arbeit nach der Methode Schlaffhorst-Andersen werden nicht<br />

nur die Lautbildung (wo wird wie welches Artikulationsorgan aktiv),<br />

sondern auch die Atem- und Stimmfunktionen der Laute, somit die<br />

Einteilung aller Laute in die Lautgruppen Strömungslaute, Explosivlaute,<br />

Halbklinger, Klinger und Hauchlaut bearbeitet. Die daraus resultierende<br />

Einsetzbarkeit von Textarbeit in der Stimmarbeit (Therapie<br />

wie auch Gestaltung) ist noch heute, über 100 Jahre nach Entwicklung<br />

dieser Methode, Bestandteil in der Stimmarbeit.<br />

Körperarbeit<br />

(Haltung, Bewegung, Eutonie, Widerstand)<br />

Die Erarbeitung einer physiologischen Haltung und eutonen Körperspannung<br />

sind die Grundvoraussetzungen für eine optimale Stimmarbeit.<br />

Sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Haltungsspannung<br />

sind hinderlich bei Atmung und Phonation. Die Arbeitsweise Schlaffhorst-Andersen<br />

bietet hier eine Vielzahl praktischer Übungen, welche<br />

die Seminarteilnehmer kennenlernen werden.<br />

Im Fokus steht hier die Methode des Schwingens. Das Schwingen<br />

ist eine anerkannte, sowohl für den Spannungsauf-, als auch für den<br />

Spannungsabbau verwendbare ganzkörperliche Methode. Sie dient<br />

dem effizienten Ausgleich der Körperspannung, als auch der Rhythmisierung<br />

und Vertiefung der Atmung.


Die Methode Schlaffhorst-Andersen – Einführungsseminar (Fortsetzung)<br />

Die Singstimme in der Stimmtherapie<br />

Sowohl Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen, als auch Prof. Dr.<br />

Wolfram Seidner, ehemaliger Leiter der Abteilung Phoniatrie an der<br />

Charité Berlin, setzten die Singstimme als therapeutisches Mittel<br />

ein. Motiviert durch die positiven sozialen, emotionalen und psychologischen<br />

Erlebnisse des Singens (Gruppenzugehörigkeit, Glück,<br />

Freude, Stärke, soziale Eingebundenheit etc.) werden die funktionalen<br />

Aspekte erfolgreicher aufgenommen und aufgrund des emotionalen<br />

Erlebens besser gespeichert.<br />

Anmerkung<br />

Neben den theoretischen Seminar-, Workshop- und Weiterbildungsinhalten<br />

steht bei Pikom® stets ein großes Maß an Eigenbeteiligung und<br />

-reflektion im Fokus der Teilnehmer. Erst das eigene, intensive Erleben<br />

der Methode sichert die Nachhaltigkeit der Theorie und des Seminars.<br />

21<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fortbildungen Logopädie


LESS: Lehrer, Stimme, Stressmanagement<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin in Planung<br />

Zeiten Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 – 16.00 Uhr<br />

Referent Christian Macha<br />

Kosten 250,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Jeder zweite Pädagoge geht vorzeitig in den Ruhestand (28% mit<br />

dem 63. Lebensjahr, 8% mit dem 60. Lebensjahr). 54% aller 2008<br />

in den Ruhestand verabschiedeten Lehrerinnen und Lehrer haben<br />

sich dienstunfähig schreiben lassen. Mehr als die Hälfte (60%) aller<br />

Lehrerinnen und Lehrer leiden unter Stimmproblemen, 15% darunter<br />

gar unter chronischen Stimmproblemen, so die Aussage einer Studie<br />

Freiburger Wissenschaftler, die im Auftrag der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wurde. Bei Lehramtsstudenten<br />

konnte bei 40% der 10.000 Studienteilnehmer (Studie<br />

der Universität Leipzig) eine Stimmproblematik festgestellt werden.<br />

Erschreckende Zahlen, denen mit dem LESS-Programm effizient,<br />

d.h. sowohl funktional als auch mental entgegengewirkt wird.<br />

Die Stimme ist das Handwerkzeug des Lehrers. Sie setzt mit Hilfe<br />

der Artikulation Gedanken in Hörbares und somit vom Gegenüber auf<br />

verschiedenen Ebenen Wahrnehmbares um. Informationsvermittlung,<br />

das primäre Ziel des Pädagogen, wird somit effektiv erreicht. Durch<br />

den bewussten Umgang mit Parametern der Stimme wie Prosodie<br />

(Sprechmelodie), Dynamik (Lautstärke), Sprechgeschwindigkeit etc.<br />

können Menschen nachhaltig sowohl informelle Aspekte, als auch<br />

Respekt vermitteln.<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

22<br />

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Die Stimme ist jedoch auch ein Ausdruck der Persönlichkeit, der Emotionen<br />

und der Selbststärke und entlarvt so manchen Lehrer, der nur<br />

„so tut als ob“. Es ist nicht möglich, mit der Stimme etwas zu tarnen.<br />

Der Lehrer übernimmt eine Vorbildfunktion, und dies selbstverständlich<br />

auch im Bereich Stimme.<br />

Die fehlfunktionierende Stimme ist ein hörbares Symptom einer<br />

gestressten Lehrperson und wird hauptsächlich durch eine falsche<br />

Körperspannung beeinflusst. Die Ursache liegt in einer stressbedingten<br />

Hyperfunktion oder einer primären Hypofunktion, besonders<br />

der Atmung, die durch eine Hypertonie kompensiert wird.<br />

Laut der Freiburger Studie sind verbale Attacken der Hauptgrund für<br />

das erhöhte Stressempfinden der Lehrerinnen und Lehrer. Aber auch<br />

das Arbeiten in einer Umgebung mit erhöhtem Störschall, die Arbeit<br />

mit den Eltern, der Umgang mit den Kollegen und der immer größer<br />

werdende Arbeitsaufwand sind täglich auf die Lehrperson einwirkende<br />

Stressoren.<br />

Das zweitägige Intensivseminar vereint in einzigartiger Weise funktionale<br />

mit mentalen Techniken aus dem praktischen Erfahrungsgebiet<br />

der Stimmtherapie, Stimmbildung, dem Mentaltraining sowie Techniken<br />

aus dem Bereich Schauspiel (Körpersprache, Präsenz, Eigenpräsentation<br />

etc.). Christian Macha, Leiter dieser Seminare, ist selbst<br />

als Lehrkraft tätig und kann aus seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

schöpfen.<br />

Kerninhalte von LESS<br />

Vermittlung primärkommunikativer Kompetenzen, Stimmhygiene und<br />

Umgang mit Stress in der Unterrichtssituation.<br />

Bitte mitbringen:<br />

� Decke oder Matte<br />

� gemütliche Kleidung


Therapie nach Perfetti bei Einschränkungen der Motorik des Gesichts und der Zunge<br />

Orte DIE SCHULE - IFBE med. GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

Termin 07.05.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Maria Joisten<br />

Kosten 95,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

Theorie und Praxis der Behandlung von motorischen Einschränkungen<br />

des Gesichts und der Zunge in Anlehnung an die kognitiv-therapeutischen<br />

Übungen nach Perfetti:<br />

Theorie<br />

� Grundlagen der VII-Parese<br />

� VII-Parese als Kommunikationsstörung<br />

� Spätfolgen der VII-Parese<br />

� Lernen in der Rehabilitation<br />

Theorie und Praxis<br />

� Perfetti<br />

� Taktile Wahrnehmung und Motorik<br />

� Imagination<br />

� Kognitive Übungen, Parameter und Elemente der Bewegung<br />

� Übungsgrade<br />

� Befunderhebung<br />

Bitte mitbringen<br />

� kurze Fingernägel<br />

� kleines Kopfkissen<br />

Die Übungen werden zu zweit durchgeführt, wobei die „Patienten“<br />

auf Liegen bzw. Tischen liegen: Wer es gerne bequemer und rückenfreundlicher<br />

hat, kann sich auch eine Knierolle und eine Decke mitbringen.<br />

23<br />

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Fortbildungen Logopädie


Therapie nach PNF bei Einschränkungen der Motorik des Gesichts und der Zunge<br />

Orte DIE SCHULE - IFBE med. GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

Termin 08.05.2011<br />

Zeiten Sonntag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Maria Joisten<br />

Kosten 95,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf Theorie und Praxis der<br />

Behandlung von motorischen Einschränkungen des Gesichts und<br />

der Zunge in Anlehnung an PNF (propriozeptive neuromuskuläre<br />

Fazilitation). Im Anschluss an die Grundübungen werden die Modifikationsmöglichkeiten<br />

in Blick genommen, die aufgrund der unterschiedlichsten<br />

zugrunde liegenden Bewegungsstörungen (wie<br />

Hypotonie, Hypertonie, Ataxie, Rigidität-Akinese) erforderlich sind.<br />

Abschließend geht es um einen möglichen Gewinn für die PNF durch<br />

die Berücksichtigung der zentralen Elemente aus den kognitivtherapeutischen<br />

Übungen nach Perfetti (Imagination und kognitive<br />

Operationen).<br />

Empfehlung<br />

Wer Perfetti noch nicht kennt, dem wird empfohlen, am Samstag<br />

vorher auch an der Perfetti-Fortbildung teilzunehmen.<br />

Nach der Fortbildung<br />

Der TN ist in der Lage, Patienten mit Facialis- bzw. Hypoglossuslähmung<br />

in Anlehnung an PNF unter Berücksichtigung der zugrunde<br />

liegenden Bewegungsstörung und unter Berücksichtigung zentraler<br />

Elemente aus Perfetti zu behandeln.<br />

Bitte mitbringen<br />

� kurze Fingernägel<br />

� kleines Kopfkissen<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

24<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Die Übungen werden zu zweit durchgeführt, wobei die „Patienten“<br />

auf Liegen bzw. Tischen liegen: Wer es gerne bequemer und rückenfreundlicher<br />

hat, kann sich auch eine Knierolle und eine Decke<br />

mitbringen.


Behandlung von Stimmlippenparesen<br />

Orte DIE SCHULE - IFBE med. GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

Termin 11. – 12.11.2011<br />

Zeiten Freitag 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Referent Sandra Migdal<br />

Kosten 190,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

� Kurzer theoretischer Überblick über Ätiologie, Formen und<br />

potentielle Komplikationen bei Stimmlippenparesen<br />

� Darstellung des aktivierenden versus kompensierenden<br />

Therapieansatzes<br />

� Einordnen der verschiedenen Symptome bzgl. der Therapieansätze<br />

Schwerpunkt<br />

Praktische Übungen mit und ohne Bewegungsunterstützung<br />

Nach Fortbildungsende<br />

Die TN gewinnen Sicherheit in der Interpretation von Symptomen bei<br />

Stimmlippenparesen und können diese Erkenntnisse in eine Rahmenplanung<br />

münden lassen. Sie können an Hand der Symptomatik von<br />

Patienten über den günstigsten Behandlungsansatz entscheiden und<br />

die Übungen daraufhin abstimmen, bzw. modifizieren.<br />

Sonstiges<br />

Die TN dürfen Audio- bzw. Videobeispiele eigener Patienten (mit deren<br />

Einverständnis) mitbringen, die dann unter Berücksichtigung der<br />

erworbenen Kenntnisse ggfs. besprochen werden.<br />

25<br />

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Fortbildungen Logopädie


Komplexe phonologische Störungen bei Kindern: Therapeutische Entscheidungsfindung<br />

Orte DIE SCHULE - IFBE med. GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

Termin 24.09.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Michael Bludszat<br />

Kosten 95,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

An der Schnittstelle zwischen logopädischem Befund und therapeutischer<br />

Intervention bei kindlichen phonologischen Störungen steht<br />

die therapeutische Entscheidungsfindung, wie bei einem sprachsystematischen<br />

Störungsbild mit komplexer Symptomatik möglichst<br />

effizient vorgegangen werden kann. Wie ist das verzögerte oder von<br />

der normalen Entwicklung abweichende phonologische System des<br />

Kindes organisiert? Welche übergeordneten Gesetze sind erkennbar<br />

und wie lässt sich dieses Wissen auf das therapeutische Handeln<br />

übertragen?<br />

Auf der Grundlage von Fällen sollen diese Fragen weiterführend bearbeitet<br />

und beantwortet werden; eigene Fallbeispiele können gerne<br />

mit eingebracht werden.<br />

Fortbildungen Logopädie<br />

26<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Die direkte Therapie bei stotternden Kindern<br />

Orte DIE SCHULE - IFBE med. GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

Termin 25.09.2011<br />

Zeiten Sonntag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referent Stephan Blind<br />

Kosten 95,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Logopäden<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

� Konzepte und Methoden<br />

� mit der Möglichkeit der Inter-/Supervision im Sinne der<br />

„Kollegialen Beratung“<br />

Nach Fortbildungsende<br />

Die Teilnehmer sollen am Ende der Fortbildung<br />

� ihre Fachkompetenz bezüglich der Konzepte im Bereich der<br />

direkten Therapie bei stotternden Kindern erhöht haben<br />

� ihre Methodenkompetenz bezüglich der Anwendung der verschiedenen<br />

Methoden im Bereich der direkten Therapie bei stotternden<br />

Kindern verstärkt haben<br />

� durch die gegenseitige „Kollegiale Beratung“ ihre Fach-,Methodenund<br />

personale Kompetenz erhöht haben.<br />

Sonstiges<br />

Die Teilnehmer sollten wenn möglich eigene Fallbeispiele mitbringen.<br />

27<br />

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Fortbildungen Logopädie


Manuelle Therapie (Dick Egmond), 320 UE<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Dorfstraße 18<br />

38442 Wolfsburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Sondershäuser Landstraße 29c<br />

99974 Mühlhausen<br />

Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

Termine Wolfsburg 26.10.2011<br />

Mühlhausen 06.04.2011<br />

Berlin 29.06.2011<br />

Referent Dick Egmond<br />

Zeiten Mühlhausen & Berlin 2011<br />

Mittwoch 11.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Kosten 3.370,-�<br />

Wolfsburg 2011<br />

Mittwoch 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Die Gesamtkosten in Höhe von 3.370,-� setzen sich wie folgt zusammen:<br />

zehn Module à 310,-�, Zwischenprüfung 120,-� und die<br />

Prüfungsgebühr in Höhe von 150,- � und beinhaltet ein ausführliches<br />

Skript u.Pausenkaffee, sowie Zugang zum interaktiven Portal.<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

28<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Eine Teilnahme anderer Dienstleister im Gesundheitswesen kann im<br />

Einzelfall – bei entsprechender Berufserfahrung und Eignung – ermöglicht<br />

werden.<br />

Die Fortbildung ist gemäß § 124 Abs. 4 SGB V von den Spitzenverbänden<br />

der Krankenkassen als zertifizierte Weiterbildung für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

anerkannt.<br />

Fortbildungspunkte 320<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Weiterbildung ist sehr praxisorientiert und berücksichtigt die<br />

neuesten Entwicklungen in der <strong>Physio</strong>therapie wie Clinical Reasoning,<br />

das Biopsychosoziale Modell, ICD und ICF, die Flaggenparade<br />

(rote, gelbe, blaue und schwarze Flaggen) und nicht zuletzt Evidence<br />

Based Practice (Sackett).<br />

Vermittelt werden anwendungsbezogene Kenntnisse hinsichtlich<br />

Neurophysiologie, Biomechanik, Systematik und Methodik, Anatomie<br />

und Pathologie. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse erwerben<br />

die Teilnehmer umfassende Fertigkeiten zur Untersuchung und Behandlung<br />

von Patienten. Zahlreiche Fallbeispiele werden gemeinsam<br />

bearbeitet.<br />

Die Weiterbildung erweitert die Kompetenzen von <strong>Physio</strong>therapeuten,<br />

indem sie lernen, in einer Doppelrolle als „Mechaniker“ und<br />

„Coach“ zusammen mit dem Patienten dessen Gesundheitsproblem<br />

zu „entwirren“. Behindernde Faktoren im Rehabilitationsprozess<br />

werden (soweit möglich) durch manualtherapeutische Maßnahmen<br />

beseitigt. Der Patient entdeckt aktiv seine Bewegungsmöglichkeiten<br />

wieder und wird so zu einem adäquaten Bewegungsverhalten<br />

motiviert. Dabei werden gängige Methoden aus der <strong>Physio</strong>therapie<br />

integriert.<br />

Die Weiterbildung umfasst zehn Kurse je vier Tage, verteilt über zwei<br />

Jahre. Nach fünf Kursen gibt es eine Zwischenprüfung, deren Bestehen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am zweiten Teil ist. Am Ende<br />

der Weiterbildung findet die Zertifikatsprüfung statt. Die geplante<br />

Teilnehmerzahl des Kurses ist 18.<br />

Kurs 1<br />

Ausgangspunkte, Systematik und Methodik, Neurophysiologie, Psychophysiologische<br />

Klassifikation, Biomechanik, ICD<br />

Kurs 2<br />

Handgelenk (Anatomie, Radiologie, Pathologie, Biomechanik, Untersuchungs-<br />

und Behandlungstechniken), Anatomische Klassifikation,<br />

Adaptation<br />

Kurs 3<br />

Ellenbogen (Anatomie, Radiologie, Pathologie, Biomechanik, Untersuchungs-<br />

und Behandlungstechniken), Psychologische Klassifikation,<br />

ICF


Manuelle Therapie (Dick Egmond) (Fortsetzung)<br />

Kurs 4<br />

Schultergelenk und Schultergürtel mit zervikothorakalem Übergang<br />

(Anatomie, Radiologie, Pathologie, Biomechanik, Untersuchungs-<br />

und Behandlungstechniken)<br />

Kurs 5<br />

Neurophysiologie, Schwindel, Reflexe, Radikuläres Syndrom,<br />

Neurologie<br />

Kurs 6<br />

Obere Wirbelsäule (Anatomie, Radiologie, Pathologie, Biomechanik,<br />

Untersuchungstechniken), Kiefergelenk<br />

Kurs 7<br />

Fuß und Unterschenkel (Anatomie, Radiologie, Pathologie, Biomechanik,<br />

Untersuchungs- und Behandlungstechniken), Taping<br />

Kurs 8<br />

Knie und Hüftgelenk (Anatomie, Radiologie Pathologie, Biomechanik,<br />

Untersuchungs- und Behandlungstechniken)<br />

Kurs 9<br />

Untere Wirbelsäule und ISG (Anatomie, Radiologie, Biomechanik,<br />

Pathologie, Untersuchungstechniken)<br />

Kurs 10<br />

Wirbelsäule Behandlungstechniken<br />

Termine pro Modul<br />

Kurs Wolfsburg 2011 Mühlhausen 2011 Berlin 2011<br />

1 26. – 29.10.2011 06. – 09.04.2011 29.06. – 02.07.2011<br />

2 04. – 07.01.2012 07. – 10.09.2011 14. – 17.09.2011<br />

3 07. – 10.03.2012 18. – 21.01.2012 30.11. – 03.12.2011<br />

4 30. – 02.06.2012 29. – 03.03.2012 21. – 24.03.2012<br />

5 19. – 22.09.2012 18. – 21.04.2012 06. – 09.06.2012<br />

ZP 04. – 05.10.2012 15.05.2012 26.06.2012<br />

6 05. – 08.12.2012 04. – 07.07.2012 12. – 15.09.2012<br />

7 06. – 09.03.2013 17. – 20.10.2012 28.11. – 01.12.2012<br />

8 05. – 08.06.2013 09. – 12.01.2013 06. – 09.02.2013<br />

9 18. – 21.09.2013 20. – 23.03.2013 24. – 27.04.2013<br />

10 27. – 30.11.2013 29.05. – 01.06.2013 19. – 22.06.2013<br />

AP 19. – 20.12.2013 25. – 26.06.2013 02. – 03.07.2013<br />

29<br />

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IFAMT – Institut für angewandte Manuelle Therapie<br />

Das Institut für angewandte Manuelle Therapie bietet mit seinem<br />

Team von Ärzten und Manualtherapeuten Weiterbildungen in Manueller<br />

Therapie mit Zertifikatsabschluss an.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie


Refresher Manuelle Therapie<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Lilienstraße 5-9, 3. Stock<br />

20095 Hamburg<br />

Termine 19. – 20.08.2011<br />

Zeiten Freitag 14.00 – 17.30 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Referent Jan Hermans<br />

Kosten 190,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Manualtherapeuten, die ihre Weiterbildung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />

Angewandte Manuelle Therapie (IFAMT)<br />

absolviert haben.<br />

Fortbildungspunkte 12<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem praxisorientierten Refresher-Kurs werden die Techniken<br />

an der zervikalen, thorakalen und lumbalen Wirbelsäule wiederholt<br />

und vertieft. Schwerpunkte liegen hierbei auf der Verriegelung in unbelasteter<br />

Situation, der Behandlung von akuten zervikalen Syndromen<br />

sowie der Behandlung von chronischen (Schmerz)Syndromen<br />

auf der Grundlage einer systematischen Bindegewebsbehandlung –<br />

von tief monoartikulär nach oberflächlich polyartikulär. Jan Hermans<br />

wird als Erfinder des XCO-Trainers dieses Übungsgerät demonstrieren<br />

und gemeinsam mit den Teilnehmern anwenden.<br />

Jan Hermans ist <strong>Physio</strong>therapeut und Manualtherapeut. Seine<br />

Schwerpunkte liegen in der Manuellen Therapie und Sportphysiotherapie.<br />

Seine jahrzehntelange Berufserfahrung als Dozent der<br />

Manuellen Therapie und Sportphysiotherapie – derzeit in Masterstudiengänge<br />

in den Niederlanden – garantieren eine praxisnahe und<br />

einzigartige Weiterbildung.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

30<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Manuelle Therapie (INOMT), 260 UE<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Bahnhofsweg 6<br />

56073 Koblenz<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Am Wendehafen 10<br />

26135 Oldenburg<br />

Termine ärztlicher Unterricht<br />

Koblenz 12. – 13.06.2011<br />

Oldenburg 25. – 26.06.2011<br />

Prüfung<br />

Koblenz 16. – 20.09.2011<br />

Oldenburg 19. – 23.10.2011<br />

Zeiten täglich 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Referenten Team des Institut für Neuro-Orthopädische<br />

Manuelle Therapie (INOMT)<br />

Kosten pro Modul 395,- � inkl. ausführlichem<br />

Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe <strong>Physio</strong>therapeuten, Krankengymnasten,<br />

Ärzte und Masseure / med. Bademeister<br />

Fortbildungspunkte 260 (für die komplette Weiterbildung)<br />

Seminarbeschreibung<br />

Das Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie (INOMT)<br />

hat sich auf die Ausbildung von <strong>Physio</strong>therapeuten und Masseuren<br />

zu Manualtherapeuten spezialisiert.<br />

Die Kurse sind so gelegt, dass ein Abschließen der Kursserie nach<br />

zwei Jahren möglich ist. Die Kurse sind von allen Krankenkassen und<br />

Berufsverbänden anerkannt und können deshalb nach Erhalt des<br />

Zertifikates bei den Kostenträgern als Position „Manuelle Therapie“<br />

abgerechnet werden.<br />

Die Weiterbildung erfolgt in vier Kurseinheiten MT, zwei Tage ärztlicher<br />

Unterricht, vier Tage Rehakurs und Examen. Diese Kurseinheiten<br />

(Module) sind nur einzeln buchbar. Die Dauer der gesamten<br />

Weiterbildung (Pflichtstunden) beträgt 260 Unterrichtseinheiten.<br />

31<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Manuelle Therapie nach dem biokybernetischen Konzept<br />

Manuelle Therapie ist eine wichtige, renommierte und erfolgreiche<br />

Therapiemethode. Man darf sie aber nicht als seligmachende, alleinstehende<br />

Therapie sehen. Vor allem die Integration in andere<br />

Methoden ist entscheidend. Das ist der Grund dafür, dass in unserer<br />

MT-Ausbildung viele andere Gedanken, Arbeitsweisen und Prinzipien<br />

einfließen: z.B. osteopatische Praktiken, östliche Verfahren, Cyriax<br />

und McKenzie-Betrachtungen usw.<br />

Unserer Meinung nach ist die Manuelle Therapie viel zu dogmatisch<br />

aufgestellt, sie ist festgefahren. Sie hängt zuviel an veralteten Gedanken,<br />

ist rigide und starr. Alles muss nach bestimmten Regeln und<br />

festgelegten Gesetzen geschehen. Für den Patienten als Individuum<br />

ist kein Platz. Dem <strong>Physio</strong>therapeuten wird keine therapeutische<br />

Freiheit gelassen. Das ist in unserer Ausbildung anders. Natürlich<br />

halten wir uns an Fakten und scheuen keine wissenschaftlichen<br />

Grundlagen. Ist es aber nicht grundsätzlich egal, wie der Patient sitzt<br />

oder wo der Therapeut steht?<br />

Wir werden in unserer MT-Ausbildung verbindendes Denken vermitteln.<br />

Beispiel: Ein Tennisellenbogen hängt oft mit der HWS und noch<br />

häufiger mit der BWS zusammen. Die BWS-Beschwerden wiederum<br />

stehen häufig in Zusammenhang mit innerer Organproblematik. Wir<br />

denken nicht nur in MT-Gedanken, sondern therapieren mit verschiedenen<br />

Methoden. Faszientechniken, Meridiantechniken u.a.m.<br />

fließen in diese Weiterbildung ein.<br />

INOMT – Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie<br />

Das Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie (INOMT)<br />

hat sich auf die Ausbildung von <strong>Physio</strong>therapeuten und Masseuren<br />

zu Manualtherapeuten spezialisiert.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie


Manuelle Lymphdrainage & physikalische Therapie n. Asdonk<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Am Wendehafen 10<br />

26135 Oldenburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Dorfstraße 18<br />

38442 Wolfsburg<br />

Termine Oldenburg 23.09. – 24.10.2011<br />

Wolfsburg 21.10. – 21.11.2011<br />

Zeiten Freitag 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 08.30 – 17.00 Uhr<br />

Montag 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Referenten Lymphdrainage-Schule Hannover<br />

Kosten 1.250,- �<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe An diesem Seminar teilnehmen können<br />

ausgebildete Masseure / med. Bademeister,<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten, Krankengymnasten und<br />

Ärzte. Die Berufsurkunde muss vor Beginn<br />

der Maßnahme eingereicht werden.<br />

Schulung und Abschluss entsprechen den Richtlinien des Schulungsausschusses<br />

der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie und<br />

der Berufsverbände.<br />

Fortbildungspunkte 170<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Ausbildung in Lymphdrainage- und Ödemtherapie dauert vier<br />

Wochen (180 Unterrichtsstunden). Sie umfasst das gesamte erforderliche<br />

Wissen und Können für die Behandlung auf allen Gebieten,<br />

auf denen man die Lymphdrainage- und Ödemtherapie erfolgreich<br />

einsetzt.<br />

Die Ausbildung zum Lymphdrainage- und Ödemtherapeuten gliedert<br />

sich in zwei Abschnitte zu je zwei Wochen. Der Basiskurs vermittelt<br />

die anatomischen und physiologischen Grundlagen und im praktischen<br />

Unterricht die Grundgrifftechniken. Im Therapiekurs steht die<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

32<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Klinik der Ödeme und die Therapie im Vordergrund. Das im ersten<br />

Teil erworbene Wissen fließt in die Therapieübungen ein. Zu diesem<br />

Abschnitt gehören auch Arztunterricht und Patientenvorstellungen.<br />

Die geplante Teilnehmerzahl des Kurses ist 15.<br />

Themenschwerpunkte<br />

� Technik: Physikalische Ödemtherapie, bestehend aus der Manuellen<br />

Lymphdrainage aller Körperteile<br />

� Anlegen von Kompressionsbandagen<br />

� Messen und Berechnen der Ödematisierung<br />

� Patientendemonstrationen<br />

� Theoretische Grundlagen<br />

� Krankheitslehre<br />

Abschluss<br />

Die Abschlussprüfung findet am Ende des Therapiekurses statt.<br />

Nach bestandenem Abschluss und dem Vorliegen der persönlichen<br />

Voraussetzungen können alle Kursteilnehmer als Lymphdrainage-<br />

und Ödemtherapeut auf dem gesamten Indikationsgebiet mit den<br />

Kassen abrechnen. Die Deutsche Gesellschaft für Lymphologie<br />

nimmt sie als Lymphdrainage-Therapeut in ihre Liste auf.<br />

Lymphdrainage-Schule Hannover<br />

Die Ausbildung erfolgt durch lymphologisch erfahrene Ärzte und<br />

Fachlehrer. Alle Fachlehrer haben zusätzlich zu ihrem erlernten Beruf<br />

eine spezielle Ausbildung zum Fachlehrer für Manuelle Lymphdrainage-<br />

und Ödemtherapie mit abschließender Prüfung absolviert und<br />

nehmen ständig an praktischen und theoretischen Fortbildungen teil.<br />

Sie sind von der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie und den<br />

Berufsverbänden anerkannt und zur Ausbildung zugelassen.


Manuelle Lymphdrainage (Ödemzentrum Löffingen)<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Am Roten Berg 7<br />

99086 Erfurt<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Lilienstraße 5 – 9, 3. Stock<br />

20095 Hamburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Bahnhofsweg 6<br />

56073 Koblenz<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Afföller Straße 51<br />

35039 Marburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Badepark 3<br />

39218 Schönebeck<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Hainstraße 7<br />

36251 Bad Hersfeld<br />

Termin Berlin 02.04. – 11.05.2011<br />

Erfurt 13.06. – 08.07.2011<br />

Hamburg 02.04. – 27.04.2011<br />

Koblenz 05.09. – 30.09.2011<br />

Köln 20.07. – 14.08.2011<br />

09.11. – 04.12.2011<br />

Marburg 28.02. – 25.03.2011<br />

04.07. – 29.07.2011<br />

Schönebeck 06.04. – 08.05.2011<br />

Bad Hersfeld 24.10. – 18.11.2011<br />

aufgeteilt in zweimal 2 Wochen<br />

1. Woche 06.04. – 17.04.2011<br />

2. Woche 27.04. – 08.05.2011<br />

Zeiten Erfurt, Marburg, Koblenz, Hamburg, Bad Hersfled:<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Köln: Mittwoch bis Sonntag 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Berlin, Schönebeck: Samstag bis Mittwoch<br />

08.00 – 17.00 Uhr<br />

33<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Referenten Ödemzentrum Löffingen & Team<br />

Kosten 1.250,- �<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius sind<br />

unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10 % Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe ausgebildete Masseure/ med. Bademeister,<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten, Krankengymnasten und<br />

Ärzte, die Berufsurkunde muss vor Beginn der<br />

Maßnahme eingereicht werden.<br />

Fortbildungspunkte 170<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Behandlungstechnik, die<br />

das Ziel des Abtransportes von Gewebsflüssigkeit (Entödematisierung)<br />

verfolgt. Die hierdurch erzielte dosierte Drucksteigerung im Gewebe begünstigt<br />

die Aufnahme von Gewebsflüssigkeit in die Lymphbahnen. Die<br />

reflektorische Dehnung des oberflächlichen Gewebes regt die Automotorik<br />

der Lymphgefäß-Muskulatur an, führt zu deren regelmäßiger<br />

Kontraktion und sorgt somit für einen optimalen Abtransport der Lymph-<br />

flüssigkeit.<br />

Ziel der Manuellen Lymphdrainage ist es, die Schwellungen und Verklebungen<br />

durch das Gewebseiweiß zu beseitigen, eine Entstauung der<br />

betroffenen Körperregion, Schmerzfreiheit und eine Neubildung von<br />

Lymphgefäßen an Unterbrechungsstellen zu erreichen. Die Kompressionsbehandlung<br />

ist fester Bestandteil des Kurses. Sie unterstützt die Manuelle<br />

Lymphdrainage und vermeidet die Reödematisierung des Gewebes.<br />

Behandlungsschwerpunkte der Manuellen Lymphdrainage sind u.a.:<br />

Ödeme unterschiedlicher Genese (angeborene Lymphgefäßerkrankungen,<br />

postoperativ, Tumorerkrankungen, Radiatio, Schwangerschaft usw.), Kopfschmerzen<br />

und Migräne, chronisch venöse Erkrankungen, Psoriasis, rheumatologische<br />

Erkrankungen, Arthrosen, Zerrungen und Verstauchungen.<br />

Die geplante Teilnehmerzahl des Kurses ist 15.<br />

Abschluss<br />

Die Weiterbildung beinhaltet eine Lehr-Lernzielkontrolle. Die erfolgreichen<br />

Absolventen erhalten ein Zertifikat. Dies gilt bei allen Kostenträgern, Behörden<br />

und Arbeitgebern als Nachweis einer qualifizierten Weiterbildung<br />

„Manuelle Lymphdrainage“.<br />

Ödemzentrum Löffingen – Lehrinstitut für Manuelle Lymphdrainage<br />

(MLD/KPE) und Physikalische Ödemtherapie<br />

Die Referenten dieser Schule, Ärzte und Fachlehrer, haben die Arbeit von Dr.<br />

Asdonk z.T. seit knapp 20 Jahren begleitet und fühlen sich seinem Lebenswerk<br />

verpflichtet. An diesem Institut besteht noch immer die enge Verbindung<br />

zwischen Klinik und Schule, worauf Dr. Asdonk stets Wert legte, um<br />

den Kursteilnehmern immer das aktuellste Wissen vermitteln zu können.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie


Manuelle Lymphdrainage & Komplexe physikalische Entstauungstherapie<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Godenbergstraße 10<br />

23714 Bad Malente<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Sondershäuser Landstraße 29c<br />

99974 Mühlhausen<br />

Termine Bad Malente 22.08. – 16.09.2011<br />

Mühlhausen 01.08. – 26.08.2011<br />

Zeiten Montag 08.30 – 17.15 Uhr<br />

Dienstag 08.30 – 17.15 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 – 17.15 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 17.15 Uhr<br />

Freitag 08.30 – 13.00 Uhr<br />

Referenten Lymphakademie Deutschland<br />

Kosten 1.250,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe An diesem Seminar teilnehmen können<br />

ausgebildete Masseure / med. Bademeister,<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten, Krankengymnasten und<br />

Ärzte. Die Berufsurkunde muss vor Beginn<br />

der Maßnahme eingereicht werden.<br />

Schulung und Abschluss entsprechen den Richtlinien des Schulungsausschusses<br />

der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie und<br />

der Berufsverbände.<br />

Fortbildungspunkte 170<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die 4-wöchige Ausbildung in Manueller Lymphdrainage / KPE wird<br />

nach dem aktuellen Curriculum und damit nach den Vorgaben der<br />

Krankenkassen durchgeführt, so dass ein erfolgreicher Abschluss<br />

die Abrechnung dieser Zertifikatsposition mit allen Kostenträgern<br />

gewährleistet. Die Ausbildung erfolgt mittels modernster Unterrichtsgestaltung<br />

und wird ausschließlich durch geprüfte Fachlehrer,<br />

die auf eine z.T. mehrere Jahrzehnte umfassende Ausbildungs- und<br />

Therapieerfahrung zurückgreifen können. Die geplante Teilnehmerzahl<br />

des Kurses ist 15.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

34<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Ein besonderes Anliegen der LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND bei<br />

der Ausbildung liegt in der Vermittlung der konzeptionellen Einbindung<br />

der Manuellen Lymphdrainage in die physiotherapeutischen<br />

Behandlungskonzepte einschließlich geeigneter „Argumentationshilfen“<br />

gegenüber den Verordnern bei Krankheitsbildern, die über<br />

die „klassischen“ Indikationen wie die chronischen primären und<br />

sekundären Lymphödeme, die Phlebo-Lymphödeme, die Lipo-Lymphödeme<br />

hinausgehen, nämlich die posttraumatischen und postoperativen<br />

Schwellungen, die Ödeme bei der rheumatoiden Arthritis,<br />

das Sudeck-Syndrom (= CRPS Typ I) und viele andere mehr, die<br />

in früheren Jahren häufig als „Nebenindikationen“ der Lymphologie<br />

angesehen wurden.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis sowohl der Technik der Manuellen<br />

Lymphdrainage als auch der Kompressionstherapie, einschließlich<br />

der Vorstellung und wenn möglich „Probe-Behandlung“<br />

betroffener Patienten.<br />

Zur Kommunikation mit den verordnenden Ärzten wird eine Therapeutenliste<br />

geführt, in die jeder aufgenommen werden kann, der die<br />

Ausbildung erfolgreich absolviert hat und innerhalb eines Zeitraumes<br />

von maximal 3 Jahren einen Nachweis der Teilnahme an einem Refresher-/Updatekurs<br />

erbracht hat.<br />

Weiterhin steht die Lymphakademie Deutschland auch nach der<br />

erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in beratender Funktion bei<br />

allen lymphologischen Problemen zur Verfügung. Behandlungstechnische<br />

Fragen beantworten die nichtärztlichen Fachlehrer über ihre<br />

E-Mailadresse, ärztlich spezifische Anfragen, beispielsweise zu onkologischen,<br />

radiologischen Problemen oder solchen zur Medikation,<br />

werden an unsere ärztlichen Dozenten weitergeleitet.


K-Taping ® Professionell<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Lilienstraße 5 – 9, 3. Stock<br />

20095 Hamburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Bahnhofsweg 6<br />

56073 Koblenz<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Afföller Straße 51<br />

35039 Marburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Badepark 3<br />

39218 Schönebeck<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Dorfstraße 18<br />

38442 Wolfsburg<br />

Termine Hamburg 16.09. – 18.09.2011<br />

09.12. – 11.12.2011<br />

Koblenz 03.06. – 05.06.2011<br />

07.10. – 09.10.2011<br />

Marburg 24.06. – 26.06.2011<br />

25.11. – 27.11.2011<br />

Schönebeck 20.05. – 22.05.2011<br />

Wolfsburg 11.11. – 13.11.2011<br />

Zeiten täglich von 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Referenten Team der K-Taping International Academy<br />

Kosten 550,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe<br />

Der K-Taping® Professionell-Kurs richtet sich an <strong>Physio</strong>therapeuten,<br />

Masseure, Heilpraktiker, Sportphysiotherapeuten und Ärzte, die<br />

über fundierte Kenntnisse in Anatomie (insbesondere Muskel- und<br />

Knochenaufbau, Sehnen- und Nervenläufe), medizinisches Fachwissen,<br />

medizinische (lat.) Fachbegriffe und Indikationen verfügen.<br />

Fortbildungspunkte 30<br />

35<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

Erlernt werden im K-Taping® Professionell-Kurs die Grundanlagetechniken<br />

Muskel-, Ligament-, Korrektur-, Faszien- und Lymphanlagen.<br />

Aufbauend darauf werden die Kombinationsregeln der einzelnen<br />

Grundtechniken und die Anwendung des Cross-Tapings gelehrt.<br />

Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegenseitiger Anwendung<br />

eine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in praktischen Übungen<br />

durchgeführt und direkt mit der theoretischen Wirkweise erläutert.<br />

Die geplante Teilnehmerzahl des Kurses ist 15.<br />

Theorie<br />

Grundlagen der K-Taping® Therapie:<br />

� Entwicklung der K-Taping Therapie<br />

� Behandlungsspektrum der K-Taping Therapie<br />

� Materialeigenschaften und Handhabung des elastischen K-Tapes<br />

� Grundlagen und Funktionsweisen der Anlagetechniken<br />

� Medizinische Wirkweisen des K-Tapings<br />

� Erläuterung der Kombinationsregeln<br />

� Indikationsbezogene Anlagen<br />

� Kontraindikationen<br />

Vorstellung der vier Grundanlagetechniken:<br />

� Muskelanlage<br />

� Korrekturanlage<br />

� Ligamentanlage<br />

� Lymphanlage<br />

Praxis<br />

Anwendung der K-Taping-Anlagen anhand vieler Krankheitsbilder,<br />

ausgeführt als Grundanlagetechnik oder Kombinationsanlage:<br />

� Muskelanlagen (obere Extremitäten, Rumpf, untere Extremitäten,<br />

autochthone Rückenmuskulatur)<br />

� Cross-Taping<br />

� Ligamentanlagen<br />

� Korrekturanlagen (funktionelle Korrekturen u. Faszienkorrekturen)<br />

� Nervenanlagen (obere u. untere Extremität)<br />

� Lymphanlagen (Entstauung bei intakten u. defekten Lymphknotenketten)<br />

� Kombinationsanlagen (indikationsbezogene Kombination der vier<br />

Grundanlagetechniken)<br />

Abschluss<br />

Mit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am<br />

K-Taping-Forum teilzunehmen (Internationales Fachforum ausschließlich<br />

für K-Taping-Therapeuten) und sich in die Therapeutenliste<br />

aufnehmen zu lassen.<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie


Ataxie – Wie kann die Ordnung wieder hergestellt werden?<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Löberwallgraben 24<br />

99096 Erfurt<br />

Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

Termine Erfurt 14.05. – 15.05.2011<br />

Berlin 02.09. – 03.09.2011<br />

Zeiten Freitag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referentin Anett Schwalbe<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe <strong>Physio</strong>therapeuten, Boabaththerapeuten<br />

auch für Berufsanfänger und Wiedereinsteiger<br />

geeignet<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie<br />

36<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Theoretische Hintergründe – praktische Behandlungsansätze<br />

Zahlreiche Krankheitsbilder gehen mit einer Störung der zielgerichteten,<br />

zeitlichen und räumlichen Bewegung einher, deren Ausprägung<br />

unterschiedlicher Natur sind. Der Einsatz von Medikamenten bei Ataxie<br />

ist eher unbefriedigend. Eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme<br />

Therapie der Ataxie existiert zur Zeit nicht. Es ist somit wichtig,<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie alternative Therapieideen zu integrieren.<br />

In einem 2-Tage-Kurs möchte ich meine Erfahrungen in der Therapie<br />

mit ataktischen Bewegungsstörungen bei MS-Patienten, Patienten<br />

nach Kleinhirnschädigung und Patienten mit einer Hemiataxie weitergeben.<br />

Inhalt des Kurses<br />

� Aufgaben, Funktion des „unterschätzten“ Kleinhirns<br />

� Was verstehen wir unter Gleichgewicht?<br />

� Selbsterfahrung der Gruppe<br />

� Videoanalyse verschiedener Behandlungsansätze<br />

� Praktisches Arbeiten in der Gruppe<br />

� Experimenteller Workshop über das kontrollierte Fallen<br />

Bitte bequeme Kleidung tragen!


Affolter – Wo bin ich - wo ist meine Umwelt<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Lilienstraße 5 – 9, 3. Stock<br />

20095 Hamburg<br />

Termine Berlin 17.06. – 18.06.2011<br />

Hamburg 13.08. – 14.08.2011<br />

Zeiten Freitag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referentin Anett Schwalbe<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe <strong>Physio</strong>therapeuten, Boabaththerapeuten<br />

auch für Berufsanfänger und Wiedereinsteiger<br />

geeignet<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

37<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Kursbeschreibung<br />

Felice Affolter ist die Begründerin des Konzeptes in der neurologischen<br />

Rehabilitation. Dr. Affolter geht davon aus das die Organisation<br />

des zentralen Nervensystems nach einer Hirnschädigung zerfällt.<br />

Dies hat zur Folge, dass die Betroffenen Informationen aus ihrer Umwelt<br />

nur unzureichend suchen, aufnehmen und verarbeiten können.<br />

Sekundär zeigen sie symptomatische Störungen und versagen in den<br />

Aktivitäten des täglichen Lebens.<br />

Ziel des Kurses<br />

Bewegungslernen durch Spürinformation (Wo bin ich? Wo ist meine<br />

Umwelt?)<br />

Kursinhalte<br />

� Was verstehen wir unter Wahrnehmung?<br />

� Problemlösung im Alltag – Selbsterfahrung der Gruppe<br />

� Die Bedeutung des Satzes<br />

� Das Führen des Patienten, um ins Spüren zu kommen<br />

� Foto- und Videobeispiel aus eigener Arbeit<br />

� Lagerung von Schädelhirnpatienten<br />

Fortbildungen <strong>Physio</strong>therapie


Fachtherapeut/-in Neurologie<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

Beginntermin 22.10.2011<br />

Referenten Kirsten Minkwitz<br />

Carola Schwarz-Dennier<br />

Susanna Freivogel<br />

Martina Schwecht u.a.<br />

Zeiten jeweils 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Kosten 1.975,-� inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Berufsanfänger<br />

Berufswiedereinsteiger<br />

Fortbildungspunkte 200<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

38<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Neurorehabilitation ist das umfangreichste Aufgabengebiet in der<br />

Ergotherapie. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels,<br />

also der stetigen Alterung unserer Gesellschaft, nimmt die Bedeutung<br />

dieses Themas für Ergotherapeuten zu. Patienten in unserem Gesundheitssystem<br />

werden immer älter und leiden zunehmend an chronischen<br />

Mehrfachsymptomatiken. Das bedeutet für die behandelnden<br />

Ergotherapeuten eine zunehmende fachliche Herausforderung.<br />

Die Weiterbildung „Fachtherapeut/-in Neurologie“ (in der Ergotherapie)<br />

gibt Berufsanfängern einen Überblick über die gängigen Behandlungsverfahren<br />

in der Neurologie.<br />

Die Weiterbildung bietet eine Grundlage für den fundierten Berufseinstieg.<br />

Erfahrene Ergotherapeuten können sich mithilfe der Weiterbildung<br />

über aktuellste Behandlungsmethoden informieren. Die<br />

Teilnehmer erhalten einen umfangreichen Einblick in verschiedene<br />

diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der neurologischen<br />

Krankheitsbilder. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf einer ausgewogenen<br />

Mischung zwischen Theorie und Praxis.<br />

Alle Dozenten verfügen über langjährige Erfahrung in der klinischen<br />

Arbeit mit neurologischen Patienten und als Referenten von Workshops.<br />

Viele der Dozenten haben bereits ergotherapeutische Fachliteratur<br />

zum Thema ihres Seminars publiziert und können somit diese<br />

theoretischen Grundlagen für ihren Unterricht nutzen.<br />

Die Weiterbildungsreihe „Fachtherapeut/-in in der Neurologie“ setzt<br />

auf die Vermittlung von Fertigkeiten. Die Teilnehmer sollen nach Abschluss<br />

der Weiterbildung nicht nur über einen theoretischen Überblick,<br />

sondern auch über konkrete therapeutische Fähigkeiten verfügen,<br />

die sie dann in ihrem therapeutischen Alltag anwenden können.<br />

Die Weiterbildung dauert ein Jahr, aufgeteilt in monatlichen Wochenendseminaren.<br />

Diese umfassen in der Regel 16 Unterrichtseinheiten.<br />

Zum Abschluss der Weiterbildung fertigen die Teilnehmer eine Fallarbeit<br />

an, die anschließend im Plenum präsentiert wird. Die geplante<br />

Teilnehmerzahl des Kurses ist 15.


Fachtherapeut/-in Neurologie (Fortsetzung)<br />

Themenblöcke und Termine<br />

Block 1 (16 UE)<br />

22. – 23. Oktober 2011<br />

Neuroanatomie, Neurophysiologie: Überblick über relevante Arbeitsmechanismen<br />

der Neurophysiologie, die klinischen Symptomen zugrunde<br />

liegen; Dr. Anna-Luise Röcken, Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Block 2 (16 UE)<br />

25. – 26. November 2011<br />

Neuro Developmental Treatment (Bobath): Einführung in das Bobathkonzept<br />

und dessen Relevanz für die ergotherapeutische Behandlung;<br />

Carola Scharz-Dennier, Bobathlehrtherapeutin<br />

Block 3 (16 UE)<br />

16.– 17. Dezember 2011<br />

Hemiplegie: „Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen<br />

Extremität in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren“:<br />

praktische Partnerarbeit zur Wiedererlangung alltagsrelevant<br />

nutzbarer Arm- und Handfunktionen in Anlehnung an verschiedene<br />

Therapieverfahren wie Bobath, Johnstone oder die kognitiv-therapeutischen<br />

Übungen nach Perfetti, „Forced Use“ und Kontrakturenbehandlung;<br />

Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin<br />

Block 4 (16 UE)<br />

13. – 14. Januar 2012<br />

Therapie von Feinmotorikstörungen und Schreibtraining bei zerebralgeschädigten<br />

Erwachsenen: standardisierte Testverfahren und<br />

Trainingsprogramme für die Bereiche Feinmotorik und Schreiben;<br />

Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin<br />

Block 5 (16 UE)<br />

18. – 19. Februar 2012<br />

Parkinson: Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die ergotherapeutische<br />

Behandlung beim Krankheitsbild Parkinson mit dem<br />

Schwerpunkt Behandlung der oberen Extremitäten;<br />

Pia Pohl, Ergotherapeutin<br />

Block 6 (8 UE)<br />

10. März 2012<br />

Dokumentation: Weg der Dokumentation innerhalb des Fachgebietes<br />

Neurologie, Dokumentationssystem in Anlehnung an das Klassifikationssystem<br />

ICF (international classification of function);<br />

Angelika Oetken, Ergotherapeutin<br />

Block 7 (8 UE)<br />

11. März 2012<br />

Spiegeltherapie: Einführung in die Behandlung von Patienten mit einer<br />

Hemiparese mithilfe der Spiegeltherapie;<br />

Antje Nakaten, Ergotherapeutin<br />

39<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Block 8 (16 UE)<br />

21. – 22. April 2012<br />

Aufmerksamkeit und Gedächtnis: Kenntnisse über neuropsychologische<br />

Störungen mit dem Schwerpunkt Diagnostik und der Behandlung<br />

von Neglect und Gedächtnisfähigkeiten; Marlis Grimm,<br />

Ergotherapeutin<br />

Block 9 (16 UE)<br />

12. – 13. Mai 2012<br />

Schädel-Hirn-Trauma: Theorie und Praxis der ergotherapeutischen<br />

Behandlung von Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma;<br />

Susanna Freivogel, Ergotherapeutin<br />

Block 10 (16 UE)<br />

02. – 03. Juni 2012<br />

Evidenzbasiertes Handeln: Einführung in das Arbeiten mit ergotherapeutischen<br />

Datenbanken und die Auswertung von Studienergebnissen;<br />

Benigna Brandt, Ergotherapeutin<br />

Block 11 (16 UE)<br />

11. – 12. August 2012<br />

Mutiple Sklerose: Möglichkeiten der Förderung der Sensibilität bei<br />

MS Patienten; Martina Schwecht, Ergotherapeutin<br />

Block 11a (16 UE)<br />

08. – 09. September 2012<br />

Funktionelles Sensomotorisches Training der oberen Extremitäten;<br />

Martina Schindler<br />

Block 12 (16 UE)<br />

20.– 21. Oktober 2012<br />

Rollstuhlversorgung/Hilfsmittel (ROLLETS): ROLLETS steht für<br />

Rollstuhl-Erlebnis-Training-Seminar und berücksichtigt intensiv alle<br />

relevanten Eckpunkte einer Rollstuhl-, Umfeld und Hilfsmittelversorgung,<br />

Vermittlung des interdisziplinären Gedankens mit dem Ziel<br />

einer qualitativ hochwertigen Versorgung des Klienten;<br />

Thomas Hildenbrandt, Ergotherapeut<br />

Block 13 (8 UE)<br />

02. – 03. Februar 2013<br />

Präsentation der Fallarbeit; Benigna Brandt, Ergotherapeutin<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Fachtherapeut/-in Pädiatrie<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Beginntermine Berlin 26.02.2011<br />

29.10.2011<br />

Köln 26.11.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referenten Benigna Brandt, Silke Hendriks<br />

Dr. med. Anne-Marie Kadauke<br />

Angelika Ötken<br />

Frank Rosenthal u.a.<br />

Kosten 1.975,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Berufsanfänger<br />

Fortbildungspunkte 200<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ein Großteil der Ergotherapeuten in Deutschland ist im Fachbereich<br />

Pädiatrie tätig. Nach dem Einstieg in den Arbeitsalltag wird häufig<br />

ersichtlich, wie umfangreich dieses Fachgebiet sein kann. Es werden<br />

unzählige Fortbildungen angeboten für diagnostische Verfahren<br />

und diverse Behandlungsansätze. Für welche Richtung soll man sich<br />

entscheiden? Ist Sensorische Integration wirklich bei allen Kindern<br />

anwendbar? Lohnt sich daher die lange und kostenintensive Weiterbildung?<br />

Die Fortbildung bietet Ergotherapeuten, die bereits in<br />

diesem Bereich tätig sind, eine breit gefächerte Weiterqualifizierung.<br />

Sie vermittelt Grundlagen der neuronalen Entwicklung des Kindes,<br />

stellt diagnostische Instrumente vor und präsentiert zahlreiche Behandlungsmethoden.<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

40<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Die Kursteilnehmer lernen somit vielfältige Therapiemöglichkeiten<br />

kennen, die sie je nach Diagnose variabel einsetzen können. Die<br />

Wahl der richtigen Methode wird geleitet durch evidenzbasiertes<br />

Handeln. Die Fortbildung umfasst ein reichhaltiges theoretisches<br />

und praktisches Angebot und gliedert sich in zehn Themenblöcke<br />

und eine Facharbeit. Die geplante Teilnehmerzahl des Kurses ist 15.<br />

Ablauf & Termine Berlin (200 Unterrichtseinheiten in 12 Blöcken)<br />

26. – 27.02.2011<br />

Diagnostische Verfahren in der Pädiatrie, Benigna Brandt<br />

19. – 20.03.2011<br />

Grundlagen der Neuroanatomie und Neurophysiologie als Basis für<br />

das Verständnis von Sensorik und Motorik, Dr. Anne-Marie Kadauke<br />

02. – 03.04.2011<br />

Pyschomotorischer Therapieansatz in der Pädiatrie, Silke Hendriks<br />

07. – 08.05.2011<br />

Kognitive Ansätze in der Behandlung motorischer Störungen, COOP<br />

Ann Ellen Oberto & Angelika Ötken<br />

11. – 12.06.2011<br />

Grundlagen der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

27. – 28.08.2011<br />

Vertiefung der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

10. – 11.09.2011<br />

Verhaltenstherapeutisches Training 1, Antje Potschien<br />

22. – 23.10.2011<br />

Verhaltenstherapeutisches Training 2, Antje Potschien<br />

19.– 20.11.2011<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische Störungsbilder in der Ergotherapie,<br />

Béla Paschen<br />

03.– 04.12.2011<br />

Evidence Based Practice und wissenschaftliches Schreiben,<br />

Benigna Brandt<br />

21. – 22.01.2012<br />

Therapeutischer Ansatz nach Zollinger, Elisabeth Gotthardt<br />

21. – 22.04.2012<br />

Präsentation der Fallarbeit, Benigna Brandt


Fachtherapeut/-in Pädiatrie (Fortsetzung)<br />

Berlin 2. Termin<br />

29.10. – 30.10.2011<br />

Einführung / Verschiedene Diagnostische Verfahren in der<br />

Ergotherapie – Theorie und Praxis, Benigna Brandt<br />

19.11. – 20.11.2011<br />

Grundlagen der Neuroanatomie und Neurophysiologie als Basis für<br />

das Verständnis von Sensorik und Motorik, Dr. Anne-Marie Kadauke<br />

03.12. – 04.12.2011<br />

Psychomotorischer Therapieansatz in der Pädiatrie, Silke Hendriks<br />

21.01. – 22.01.2012<br />

Betätigungsorientierte Therapie – praktische Anwendung des CMOP<br />

und des COOP, Ann Ellen Oberto & Angelika Oetgen<br />

25.02. – 26.02.2012<br />

Grundlagen der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

24.03. – 25.03.2012<br />

Vertiefung der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

21.04. – 22.04.2012<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische Störungsbilder in der Ergotherapie,<br />

Béla Paschen<br />

26.05. – 27.05.2012<br />

Verhaltenstherapeutisches Training bei Kindern, Familientherapeutische<br />

Aspekte der Verhaltenstherapie, Antje Potschien<br />

16.06. – 17.06.2012<br />

Verhaltenstherapeutisches Training bei Kindern, Familientherapeutische<br />

Aspekte der Verhaltenstherapie, Antje Potschien<br />

22.09.2012<br />

Evidence Based Practice, Benigna Brandt<br />

23.09.2012<br />

Einfürhung in das Wissenschaftliche Schreiben, Benigna Brandt<br />

27.10. – 28.10.2012<br />

Therapeutischer Ansatz nach Zollinger, Andreas Schönfeld<br />

02.02. – 03.02.2013<br />

Präsentation der Fallarbeit, Benigna Brandt<br />

41<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Ablauf & Termine Köln (200 Unterrichtseinheiten in 12 Blöcken)<br />

26. – 27.11.2011<br />

Einführung / Verschiedene Diagnostische Verfahren in der Ergotherapie<br />

– Theorie und Praxis, Benigna Brandt<br />

10. – 11.12.2011<br />

Grundlagen der Neuroanatomie und Neurophysiologie als Basis für<br />

das Verständnis von Sensorik und Motorik, Dr. med. Anne-Marie<br />

Kadauke<br />

21. – 22.01.2012<br />

Psychomotorischer Therapieansatz in der Pädiatrie, Silke Hendriks<br />

25. – 26.02.2012<br />

Betätigungsorientierte Therapie, praktische Anwendung des CMOP<br />

und des CO-OP, Ann Ellen Oberto & Angelika Oetgen<br />

10. – 11.03.2012<br />

Verhaltenstherapeutisches Training bei Kindern<br />

Familientherapeutische Aspekte der Verhaltenstherapie 1,<br />

Antje Potschien<br />

21. – 22.04.2012<br />

Verhaltenstherapeutisches Training bei Kindern<br />

Familientherapeutische Aspekte der Verhaltenstherapie 2,<br />

Antje Potschien<br />

26. – 27.05.2012<br />

Grundlagen der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

23. – 24.06.2012<br />

Vertiefung der Sensorischen Integrationstherapie, Frank Rosenthal<br />

15. – 16.09.2012<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrische Störungsbilder in der Ergotherapie,<br />

Béla Paschen<br />

20.10.2012<br />

Evidence Based Practice, Benigna Brandt<br />

21.10.2012<br />

Einführung in das wissenschaftliche Schreiben, Benigna Brandt<br />

17. – 18.11.2012<br />

Spieltherapie nach Zollinger, Andreas Schönfeld<br />

23. – 24.03.2013<br />

Präsentation der Fallarbeit, Koordination: Benigna Brandt<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Fachtherapeut/-in Psychiatrie<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

Beginntermin 15.10.2011<br />

Zeiten jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Referenten Benigna Brandt, René Daubern,<br />

Sandra Krah, Thomas Leidag,<br />

Silke Wilhelms u.a.<br />

Kosten 1.975,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Berufsanfänger<br />

Fortbildungspunkte 200<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Anzahl der Menschen, die von psychischen Erkrankungen betroffen<br />

sind, hat in den letzten Jahren in Deutschland ständig zugenommen.<br />

Hierbei sind sowohl Erwachsene als auch Kinder betroffen.<br />

Dies spiegelt sich deutlich in den Patientenzahlen psychisch kranker<br />

Patienten wider, die eine ergotherapeutische Behandlung erhalten.<br />

Das Arbeitsfeld Ergotherapie in der Psychiatrie wächst ständig an,<br />

mit großen Herausforderungen für den jeweiligen Therapeuten. Der<br />

Umgang mit psychischen Patienten setzt ein Wissen über die Krankheitsbilder<br />

und gängigen Behandlungsmethoden voraus und fordert<br />

von den behandelnden Therapeuten eine besonders gute Kommunikations-<br />

und Reflektionsfähigkeit. Der Therapeut muss in diesem<br />

Arbeitsfeld besonders achtsam die Interaktion mit seinen Klienten<br />

gestalten und Situationen schnell analysieren und anpassen können.<br />

Neben der fachlichen Herausforderung werden Ergotherapeuten bei<br />

der Arbeit mit psychischen Patienten mit Ausnahmesituationen wie<br />

Gewalt, Sucht und Suizid konfrontiert.<br />

Die Weiterbildung „Fachtherapeut/-in Psychiatrie“ gibt Berufsanfängern<br />

einen Überblick über die gängigen Behandlungsverfahren in der<br />

Psychiatrie. Die Weiterbildung bietet als Grundlage für den fundierten<br />

Berufseinstieg ein umfassendes Spektrum der ergotherapeutischen<br />

Behandlung in der Psychiatrie. Die Teilnehmer erhalten einen umfangreichen<br />

Einblick in verschiedene diagnostische und therapeutische<br />

Möglichkeiten der psychiatrischen Krankheitsbilder. Zusätzlich<br />

werden Themen wie Gesprächsführung, Umgang mit schwierigen<br />

Patienten, Gewaltprävention und „Für sich selber sorgen“ erarbeitet.<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

42<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Die Weiterbildung legt den inhaltlichen Schwerpunkt nicht auf die<br />

Vermittlung einzelner Krankheitsbilder und deren standardisierten<br />

Behandlung, sondern bietet den Teilnehmern ein umfangreiches Seminarangebot,<br />

das die besonderen Herausforderungen der Arbeit im<br />

Arbeitsfeld Psychiatrie abdeckt. Alle Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Erfahrung in der klinischen Arbeit mit psychischen Patienten<br />

sowie über Erfahrung als Referenten von Workshops. Viele<br />

der Dozenten haben bereits ergotherapeutische Fachliteratur zum<br />

Thema ihres Seminars publiziert und können diese theoretischen<br />

Grundlagen für ihren Unterricht nutzen. Die Weiterbildungsreihe<br />

„Fachtherapeut/-in in der Psychiatrie“ setzt auf die Vermittlung von<br />

Fertigkeiten. Die Teilnehmer sollen also nach Abschluss der Weiterbildung<br />

nicht nur über einen theoretischen Überblick, sondern auch<br />

über konkrete therapeutische Fähigkeiten verfügen, die sie dann in<br />

ihrem therapeutischen Alltag anwenden können.<br />

Die Weiterbildung läuft über ein Jahr. Es findet monatlich ein Wochenendseminar<br />

statt, die Seminare umfassen in der Regel 16 Unterrichtseinheiten.<br />

Zum Abschluss der Weiterbildung fertigen die<br />

Teilnehmer eine Fallarbeit an, die im Plenum präsentiert wird.Die<br />

Kursteilnehmer lernen somit vielfältige Therapiemöglichkeiten kennen,<br />

die sie je nach Diagnose variabel einsetzen können. Die Wahl<br />

der richtigen Methode wird geleitet durch evidenzbasiertes Handeln.<br />

Die Fortbildung umfasst ein reichhaltiges theoretisches und praktisches<br />

Angebot und gliedert sich in zehn Themenblöcke und eine<br />

Facharbeit.


Fachtherapeut/-in Psychiatrie (Fortsetzung)<br />

Ablauf & Termine (200 Unterrichtseinheiten in 12 Blöcken)<br />

Block 1<br />

15.10. - 16.10.2011<br />

Psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter und deren Diagnostik,<br />

Susanne Frerichs<br />

Block 2<br />

19.11. – 20.11.2011<br />

Gesprächsführung<br />

Stefanie Kuhn und Heike Lagemann<br />

Block 3<br />

03.12. – 04.12.2011<br />

Familien in der Krise“<br />

René Daubern<br />

Block 4<br />

21.01. – 22.01.2012<br />

Einführung in die Systemische Therapie<br />

René Daubern<br />

Block 5<br />

18.02. – 19.02.2012<br />

Umgang mit schwierigen Patienten, Konflikt- und Gewaltprävention<br />

René Daubern<br />

Block 6<br />

17.03. – 18.03.2012<br />

Arbeitsreintegration mit psychisch kranken Klienten<br />

Sandra Krah<br />

Block 7<br />

21.04. – 22.04.2012<br />

Computergestütztes kognitives Training in der Psychiatrie<br />

Tom Leidag<br />

Block 8<br />

05.05. – 06.05.2012<br />

Klientenzentriertes Arbeiten, evidence based practice, ICF, CMOP<br />

Benigna Brandt<br />

Block 9<br />

09.06. – 10.06.2012<br />

Gerontopsychiatrie, Validation<br />

Silke Wilhelms<br />

Block 10<br />

18.08. – 19.08.2012<br />

Sucht in der Psychiatrie/Suizidalität<br />

Silke Kuhn<br />

43<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Block 11<br />

15.09. – 16.09.2012<br />

Für sich selber sorgen (im herausfordernden Arbeitsfeld Psychiatrie)<br />

Beate Kubny-Lübke<br />

Block 12<br />

03.11. – 04.11.2012<br />

Präsentation der Fallarbeit<br />

Koordination: Benigna Brandt<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Bobath 24 Stunden Konzept - Einführung in die Arbeit mit erwachsenen Halbseitengelähmten<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 17. – 19.03.2011<br />

Zeiten Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Referentin Kirsten Minkwitz<br />

Kosten 250,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Fortbildungspunkte 24<br />

Seminarbeschreibung<br />

Das Bobath-Konzept wird in der Arbeit mit Schlaganfall-Patienten<br />

oder bei Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma angewendet. Dabei ist<br />

der aktivierenden Betreuung in allen Phasen nach dem Ereignis unter<br />

Vermeidung ungünstiger Haltungs- und Bewegungsmuster besondere<br />

Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Im Seminar werden die Teilnehmer nach kurzer theoretischer Einführung<br />

den speziellen Umgang mit Halbseitengelähmten in verschiedenen<br />

Lebenssituationen üben. Dabei bilden die Grundmobilitäten wie<br />

das Bewegen und Halten im Liegen, Sitzen und Stehen den Kursschwerpunkt.<br />

Hierzu werden in Partnerarbeit Behandlungsprinzipien<br />

erarbeitet und Handgriffe geübt.<br />

Seminarthemenauswahl<br />

� Bewegung und Haltung in liegender Position<br />

� Lagewechsel von Liegen zum Sitzen<br />

� Bewegung und Haltung im Sitzen<br />

� Transfer vom Sitz zum Stand<br />

� Stehen und Gehbegleitung<br />

� Exkurs: Drucksymptomatik und Handödem<br />

� Pusher-Syndrom<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

44<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Hemiplegie: Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen Extremität<br />

in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 19. – 21.03.2011<br />

Zeiten Samstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Montag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Referentin Kirsten Minkwitz<br />

Kosten 250,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem Bobath 24 Stunden<br />

Kurs muss erbracht werden<br />

Fortbildungspunkte 24<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Voraussetzung für eine Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer<br />

Arm- und Handfunktionen bildet ein normalisierter Muskeltonus in allen<br />

beteiligten Körperabschnitten. Allen Behandlungsverfahren liegen<br />

neurophysiologische Wirkprinzipien zugrunde, die im Seminar praktisch<br />

in Partnerarbeit erprobt werden.<br />

In Anlehnung an verschiedene Therapieverfahren wie Bobath, Johnstone<br />

oder die kognitiv-therapeutischen Übungen nach Perfetti werden<br />

Sequenzen erarbeitet. Zusätzlich bleibt Raum für weniger bekannte<br />

Zusatztherapien wie „Forced Use“ oder Kontrakturenbehandlung.<br />

Seminarthemen<br />

� tonusregulierende Wirkmechanismen<br />

� spezielle Problemfelder bei Spastizität<br />

� spezielle Problemfelder bei schlaffer Parese<br />

� Aufbau von Therapiesequenzen und Variationsmöglichkeiten<br />

� repetitive Trainingsmöglichkeiten<br />

45<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Therapie von Feinmotorikstörungen bei zerebralgeschädigten Erwachsenen<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 02.09. – 03.09.2011<br />

Zeiten Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Referentin Kirsten Minkwitz<br />

Kosten 215,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Der Kurs beginnt mit standardisierten Aufgabenstellungen und Messinstrumenten,<br />

die die Abgrenzung von Störungen der Feinmotorik gegenüber<br />

anderen Einschränkungen erleichtern. Anschließend wird der<br />

Allensbacher Feinmotoriktest (AFM) als Hilfestellung bei der Teilleistungsdiagnostik<br />

vorgestellt.<br />

Den wesentlichen Baustein bilden die aufgabenstandardisierte Therapie<br />

von feinmotorischen Basis- und Aufbaufunktionen sowie ein<br />

systematisches Trainingskonzept. Dabei stehen viele verschiedene<br />

Therapiematerialien und ein Videobeispiel zur Analyse zur Verfügung.<br />

Den Abschluss des Seminars bilden Fragen der Messbarkeit von Alltagsleistungen<br />

und Übertragung feinmotorischer Leistungen in den<br />

Alltag, ihre Trainierbarkeit in Einzel- und Gruppentherapie und Dokumentation.<br />

Stichworte<br />

� Abgrenzung von Störungen der Feinmotorik gegenüber anderen<br />

Einschränkungen<br />

� Definition, Befundaufnahme und Therapie von feinmotorischen<br />

Basis- und Aufbaufunktionen<br />

� Messbarkeit von feinmotorischen Teilleistungen<br />

� Trainierbarkeit in Einzel- und Gruppentherapie und im Eigenprogramm<br />

� Trainingshäufigkeit<br />

� Therapiematerialien<br />

� Therapieaufbau<br />

� erwachsenengerechte Therapiebedingungen<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

46<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Schreibtraining für erwachsene Hirngeschädigte<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 04.09.2011<br />

Zeiten Sonntag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Referentin Kirsten Minkwitz<br />

Kosten 135,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

Schreiben ist als Kulturtechnik für die meisten Menschen Teil ihrer<br />

Lebensqualität und hat einen besonderen Wert. Gleichzeitig gehört die<br />

Fertigkeit, schreiben zu können, zu den sehr komplexen Leistungen,<br />

bestehend aus senso-motorischen und kognitiven Anteilen.<br />

Im Seminar sollen sowohl Diagnostik wie auch Trainingsmöglichkeiten<br />

der Teilleistungen vorgestellt werden. Bei gravierenden Beeinträchtigungen<br />

wird es jedoch sinnvoll sein, kompensatorische Strategien<br />

über die nicht betroffene dominante Hand zu erarbeiten. Auch hierzu<br />

gibt es bewährte Trainingsstrategien. Zusätzlich ist es erforderlich,<br />

Eigenprogramme zusammenzustellen, Hilfsmittel vorzuführen und geeignetes<br />

erwachsenengerechtes Material auszuwählen.<br />

Stichworte<br />

� Diagnostik von Teilleistungen beim Schreiben<br />

� Hilfsmitteleinsatz<br />

� Eigenübungen<br />

� kompensatorische Strategien bei Schreibstörungen<br />

47<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Diagnostische Verfahren in der Pädiatrie<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

Termine 28. – 29.05.2011<br />

Zeiten täglich von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Referentin Benigna Brandt<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer verschiedene diagnostische<br />

Verfahren kennen, die in der ergotherapeutischen Praxis in der Pädiatrie<br />

angewendet werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick<br />

über Möglichkeiten zur Testung der Konzentration, der visuellen<br />

Wahrnehmung, des Schreibverhaltens von Kindern, sowie der allgemeinen<br />

Entwicklung.<br />

Es werden vorwiegend standardisierte Testverfahren präsentiert.<br />

Diese sind zum Beispiel der ET 6-6 (Entwicklung), TPK (Konzentration)<br />

COPM kids (Klientenzentrierte Anamnese). Es werden auch<br />

nicht standardisierte Testverfahren präsentiert und geübt. Der<br />

Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Vermittlung von Fertigkeiten<br />

der Testabnahme.<br />

Fortbildungen Ergotherapie<br />

48<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Einführung in die Systemische Therapie<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Novalisstraße 12<br />

10115 Berlin<br />

Termin Berlin 09. – 10.04.2011<br />

15. – 16.10.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Referent René Daubern<br />

Kosten 200,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten<br />

Fortbildungspunkte 16<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Systemische Therapie ist eine psychotherapeutische Fachrichtung,<br />

in deren Mittelpunkt die systemischen Zusammenhänge und<br />

sozialen Beziehungen in einer Gruppe stehen. Diese werden dabei<br />

als Grundlage für die Diagnose und Therapie von psychischen Problemen<br />

und zwischenmenschlichen Konflikten betrachtet. Systemisches<br />

Arbeiten bedeutet, systemisch zu denken. Das Seminar hilft dabei,<br />

das Denken systemisch zu erweitern und andere <strong>Perspektiven</strong> einzunehmen.<br />

Die aktuellen Systeme sowie die Herkunftssysteme werden<br />

betrachtet und dabei Methoden wie Teilearbeit, Skulpturarbeit oder<br />

Aufstellungen kennengelernt. Durch praxisnahe Fallarbeit oder eigener<br />

Probleme erforschen die Teilnehmer Systeme und erarbeiten neue<br />

Lösungswege. Im Seminar werden viele systemische Methoden nicht<br />

nur vorgestellt und kennengelernt, sondern auch selbst erfahren und<br />

ausprobiert.<br />

Inhalte<br />

� Zirkularität: Theorien sind nie wahr; aber sie sind gut, wenn sie dem<br />

Klienten nützen.<br />

� Verhalten in dauerhaften Beziehungen basiert auf unbewussten<br />

Einladungen: Wie lade ich mein Gegenüber unbewusst dazu ein, sich<br />

genau so zu verhalten, wie ich es ablehne?<br />

� Timeline: Vergangenheit und Zukunft sind in der Gegenwart immer<br />

enthalten<br />

� Zirkuläres Fragen: Alles bedingt sich wechselseitig<br />

� Seitenmodel: Nicht „ich “ sondern eine Seite von mir und nicht<br />

„ich bin“, sondern ich zeige mich<br />

49<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

� Anteilearbeit: Innen = Außen und Außen = Innen<br />

� Familienskulptur: Symptome sind beziehungsgestaltende<br />

Fähigkeiten<br />

� Widerstand ist eine Bedürfnisinformation<br />

Zulassungsvoraussetzung<br />

Eine abgeschlossene Ausbildung oder Studium in den Bereichen:<br />

Erziehung, Erziehungswissenschaft, Logopädie, Ergotherapie,<br />

Psychologie, Sozialarbeit oder vergleichbare Abschlüsse<br />

Nach Fortbildungsende<br />

� Einblick in die Praxis der Systemischen Therapie und Beratung<br />

� Grundverständnis der Haltung und Theorie von Systemischer<br />

Interventionen<br />

� Kennenlernen und Erproben von Systemischen Methoden (Timeline,<br />

Zirkuläres Fragen und Intervenieren, Seitenmodell, Anteilearbeit,<br />

Familienskulptur / Familienbrett, Refraiming)<br />

Bequeme Kleidung ist erforderlich<br />

Fortbildungen Ergotherapie


Orthopädischer Rückenschulleiter nach Dr. Brügger<br />

Orte Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Afföller Straße 51<br />

35039 Marburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Dorfstraße 18<br />

38442 Wolfsburg<br />

Termine Berlin 29.07. – 02.08.2011<br />

Marburg 29.04. – 03.05.2011<br />

Köln 17.06. – 22.06.2011<br />

Mühlhausen 14.10. – 18.10.2011<br />

Wolfsburg 08.04. – 12.04.2011<br />

Zeiten täglich von 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Referenten Anna Fiand & Wolfgang Placht<br />

Kosten 545,- � inkl. Skript und Pausenkaffee<br />

Sonderpreis für <strong>Physio</strong>therapieschüler im 3.<br />

Ausbildungsjahr (DIE SCHULE) inkl. Skript-<br />

CD-Rom(DIE SCHULE)<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich!<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

50<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Zielgruppe<br />

� <strong>Physio</strong>therapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftler (wenn<br />

die absolvierte Ausbildung/das Studium einen Baustein Gesundheit/Gesundheitssport<br />

und/oder Sporttherapie umfasste und die<br />

Teilnehmer im Rahmen einer Schulung in das durchzuführende<br />

Bewegungsprogramm speziell eingewiesen sind)<br />

� <strong>Physio</strong>therapieschüler im dritten Ausbildungsjahr<br />

� Ärzte, Sport- und Gymnastiklehrer und Masseure (mit Ausbildung<br />

nach den erweiterten Ausbildungsbedingungen ab 1994).<br />

� Lizenzierte Übungsleiter der Turn- und Sportverbände mit der<br />

Fortbildung „Sport in der Prävention“ (Lizenzstufe II)<br />

Fortbildungspunkte 50<br />

Mitzubringen<br />

Gymnastik- und Laufbekleidung, Laufschuhe<br />

Seminarbeschreibung<br />

Der orthopädische Rückenschulleiter nach Dr. Brügger wird nach<br />

den Richtlinien des VRB, Vereinigung der Rückenschulleiter n. Dr.<br />

Brügger angeboten und orientiert sich an den Richtlinien der Konföderation<br />

der Deutschen Rückenschulen.<br />

Die Neue Rückenschule nach Dr. Brügger arbeitet nach den Richtlinien<br />

der Konföderation der Deutschen Rückenschulen und nach dem<br />

Leitfaden der Prävention der Spitzenverbände der Krankenkassen<br />

§20 in der Fassung vom 2.6.2008. Die geplante Teilnehmerzahl des<br />

Kurses ist 15.<br />

Kursinhalte<br />

Die Teilnehmer setzen sich mit den Grundlagen funktioneller Haltungs-<br />

und Bewegungsproblemen nach den wissenschaftlichen<br />

Arbeiten von Dr. Brügger auseinander. Die Erkenntnisse, dass der<br />

Ort des Schmerzes nicht gleich mit dem entsprechenden Schmerzsyndrom<br />

gleichzusetzen ist, ist ein grundlegender Baustein des<br />

Brüggerischen Denkens und in der modernen Rückenschule. In<br />

der Ausbildung werden die Bereiche präventive und rehabilitative<br />

Rückenschule umfassend erarbeitet. Des weiteren werden die<br />

Kernziele nach dem Leitfaden der Prävention der GKV 2008 in der<br />

Rückenschulleiterausbildung präsentiert.<br />

� Stärkung physischer und psychosozialer Gesundheitsressourcen<br />

� Verminderung von Risikofaktoren<br />

� Bewältigung von psychosomatischen Beschwerden und Missbefindungszuständen<br />

� Aufbau und Bindung an gesundheitssportliche Aktivität<br />

� Verbesserung der Bewegungsverhältnisse<br />

� Aufbau und Bindung an regelmäßige gesundheitssportliche Aktivität


Orthopädischer Rückenschulleiter nach Dr. Brügger (Fortsetzung)<br />

1. Allgemeine Grundlagen zur Rückenschule<br />

� Einführung in die Rückenschule nach Dr. Brügger<br />

� Geschichte der Bewegungs- und Haltungsschulung<br />

� Zielsetzungen und Inhalte der Rückenschule nach dem GKV-Leitfaden<br />

2008<br />

� Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit der Rückenschule und<br />

die Konsequenzen für den didaktisch-methodischen Aufbau von<br />

präventiven Rückenschulen<br />

� Kernziele des Gesundheitssportes<br />

� Rückenschule im Aufgabenfeld der Prävention und Rehabilitation<br />

2. Einführung in das Funktionelle Verständnis von Haltungs-<br />

und Bewegungsproblemen nach den Wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen von Dr. Brügger<br />

� Funktionsschmerzen aus der Sichtweise der Funktionskrankheiten<br />

des Bewegungsapparates nach Dr. Brügger<br />

� Phänomen Schmerz<br />

� Neurophysiologische und Pathophysiologische Grundlagen zum<br />

Verständnis der Steuerung und Kontrolle der Bewegung (Der<br />

nozizeptive-somatomotische Blockierungseffekt NSB als reflektorischer<br />

Schutzmechanismus)<br />

� Ursache-Folge-Kette im Rahmen der Schmerzreaktion<br />

� Die Muskelkettensysteme und deren klinisch-therapeutische Betrachtung<br />

an dem 3-Zahnrad-Modell<br />

3. Allgemeine Grundlagen zum Rückenschmerz als biopsychosoziales<br />

Problem<br />

� Epidemologie<br />

� Erklärungsmodelle von Rückenschmerzen<br />

� Biologische Aspekte<br />

� Somatische Ursachen<br />

� Psychosoziale Aspekte des Rückenschmerzes<br />

4. Planung, Durchführung und Evaluation eines Rückenschulprogramms<br />

auf der Basis der 7 bzw. 10 Lernschritte der<br />

Brüggerrückenschule<br />

� Didaktische und methodische Grundlagen zur Gestaltung einer<br />

Rückenschule<br />

� Funktionelles Training der Rumpf- und Extremitätenmuskulatur<br />

� Dekontraktionstechniken (Dehntechniken) und Training der motorischen<br />

Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination<br />

� Körperwahrnehmung<br />

� Entspannung und Stressmanagement<br />

� Kleine Spiele/Spielformen und ADL-Parcour<br />

� Vorstellung von Life-time-Sportarten<br />

51<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

5. Verhältnisprävention Grundlagen der Ergonomie<br />

6. Aufbau, Organisation und Finanzierung einer Rückenschule<br />

– Marketingplan<br />

7. Richtige Ernährung<br />

8. Moderne Präsentationsstrategie<br />

9. Qualitätssicherung und Evaluation<br />

10.Prüfung – Schriftlicher und praktischer Test<br />

Zertifikat<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhält jeder Teilnehmer<br />

ein Rückenschulzertifikat für die präventive und rehabilitative Rückenschule<br />

nach Dr. Brügger, welches von den Kassen als rehabilitative<br />

und präventive Rückenschule nach §§ 20 und 43 SGB V<br />

anerkannt wird. Ausnahme für teilnehmende <strong>Physio</strong>therapieschüler:<br />

Eine Anerkennung als Kursleiter im Sinne des § 20 SGB V im Bereich<br />

Primärprävention ist erst nach Abschluss der <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Ausbildung möglich.<br />

Referenten<br />

ProLife bietet Fort- und Weiterbildungen an, die sich direkt am Menschen<br />

und seinen Bedürfnissen orientieren. Die Referenten geben ihr<br />

Wissen mit großem Praxisbezug an die Kursteilnehmer weiter. Einer<br />

von ihnen ist Wolfgang Placht selbst. Seit 1986 ist der Gründer und<br />

Leiter des Instituts als Referent aktiv.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Rückenschule für Kinder und Jugendliche nach dem Brüggerkonzept<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termine Köln 27. – 28.08.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referentin Mervi Fischbach<br />

Kosten 215,– � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Diese Rückenschule basiert auf der Ortho-<br />

pädischen Rückenschule Dr. Brüggers und<br />

setzt voraus, dass die Teilnehmer dieses<br />

Kurses die Grundlagen der Rückenschule<br />

nach Dr. Brügger kennen und bereits einen<br />

Rückenschulleiterkurs für Erwachsene nach<br />

Dr. Brügger absolviert haben<br />

Fortbildungspunkte 20<br />

Mitzubringen Gymnastik- und Laufbekleidung, Laufschuhe<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

52<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Neue Rückenschule für Kinder nach Dr. Brügger wird von den<br />

Spitzenverbänden der Krankenkassen als präventive Rückenschule<br />

§ 20 SGB V anerkannt.<br />

Die Absolventen der Kinderrückenschule erhalten für die Rückenschule<br />

für Erwachsene einen Nachweis als Refresher.<br />

Kursinhalte<br />

� Verschiedene Evaluationsverfahren (Haltungs- und Bewegungscheck-up)<br />

� Drei Grundkonzepte für Haltungs- und Bewegungsschulung (Kinder-<br />

und Jugendrückenschule) nach Dr. Brügger für die verschiedenen<br />

Altergruppen (5 bis 7-Jährige, 8- bis 10-Jährige, 12- bis<br />

14-Jährige)<br />

� Schulung von KindergärtnerInnen, LehrerInnen und Eltern in Form<br />

von Durchführung und Planung von Informationsveranstaltungen<br />

� Ergonomieberatung für den eigenen Arbeitsplatz und Spiel- und<br />

Lernbereich<br />

Die Kinderrückenschule nach Dr. Brügger bezieht sich nicht nur auf<br />

eine bestimmte Altersgruppe von Kindern, sondern baut auf ein<br />

ständiges Bewegungslernen vom Vorschulkindergarten über die<br />

Grundschule bis hin zur weiterführenden Schule auf.<br />

Referenten<br />

ProLife bietet Fort- und Weiterbildungen an, die sich direkt am Menschen<br />

und seinen Bedürfnissen orientieren. Die Referenten geben ihr<br />

Wissen mit großem Praxisbezug an die Kursteilnehmer weiter. Einer<br />

von ihnen ist Wolfgang Placht selbst. Seit 1986 ist der Gründer und<br />

Leiter des Instituts als Referent aktiv.


Trampolintherapie<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin in Planung<br />

Zeiten Freitag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Referent Wolfgang Placht<br />

Kosten 340,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe <strong>Physio</strong>therapeuten, Ergotherapeuten,<br />

Dipl.-Sportlehrer, Gymnastiklehrer,<br />

Fitness-/ Gesundheitstrainer<br />

Fortbildungspunkte 30<br />

Seminarbeschreibung<br />

Trampolintherapie PNT ® (Rebounding)<br />

Therapie / Prävention / Training<br />

Propriozeptive neuromuskuläre Trampolintherapie nach W. Placht<br />

Seit 2008 beinhaltet der „neue“ Trampolintherapiekurs die früheren<br />

Teile „Therapie“ und „Training“ und ist ferner eine Ausbildung zum<br />

Ausbilder für Präventivgruppen im Bereich Bewegung und Rückenschule.<br />

Kursinhalte<br />

Ein therapeutisches Konzept für alle Gebiete der <strong>Physio</strong>therapie.<br />

Seit über zehn Jahren erfreut sich die Anwendung der Trampolintherapie<br />

bei Patienten und Therapeuten größter Beliebtheit. Die<br />

universelle Einsetzbarkeit der Trampolintherapie bei akuten bis chronischen<br />

Schmerzpatienten von Jung bis Alt bietet in allen Bereichen<br />

der <strong>Physio</strong>therapie eine optimale Unterstützung und erweitert dadurch<br />

nachhaltig die herkömmlichen Methoden der <strong>Physio</strong>therapie.<br />

Gerade auf dem Gebiet der Prävention (Rückenschule, Osteoporose,<br />

Adipositas u.v.a.) vereinigt die Trampolintherapie spielerisch Motivation<br />

und gezieltes Körpertraining und ermöglicht dadurch ein intensiveres<br />

Gruppentraining.<br />

53<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Zertifikat<br />

Nach Abschluss des Kurses (neues Konzept) erhält der Teilnehmer<br />

das Zertifikat Trampolintherapeut PNT ® .<br />

Referenten<br />

ProLife bietet Fort- und Weiterbildungen an, die sich direkt am Menschen<br />

und seinen Bedürfnissen orientieren. Die Referenten geben ihr<br />

Wissen mit großem Praxisbezug an die Kursteilnehmer weiter. Einer<br />

von ihnen ist Wolfgang Placht selbst. Seit 1986 ist der Gründer und<br />

Leiter des Instituts als Referent aktiv.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Einführungskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti<br />

(AIDETC anerkannt)<br />

Orte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Lilienstraße 5 – 9, 3. Stock<br />

20095 Hamburg<br />

Termine Köln 11.02. – 12.02.2011<br />

22.07. – 23.07.2011<br />

Hamburg 02.12. – 03.12.2011<br />

Zeiten Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Referentin Regina Klossek, Ergotherapeutin, Kommuni-<br />

kationstrainerin,von Prof. Perfetti autorisiert,<br />

Einführungskurse zu geben<br />

Kosten 225,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Fortbildungspunkte 20<br />

Seminarbeschreibung<br />

Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die theoretischen und<br />

praktischen Grundlagen des Konzeptes der kognitiv-therapeutischen<br />

Übungen im Rahmen der Behandlung von hemiplegischen Patienten<br />

zu erlernen.<br />

Wir verdeutlichen Ihnen, inwiefern Bewegungsfähigkeit in einem engen<br />

Zusammenhang mit kognitiven Prozessen wie Wahrnehmung,<br />

Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Imagination und Sprache gesehen<br />

werden sollte. Der Körper wird als rezeptorielle Oberfläche betrachtet,<br />

die dank ihrer Fragmentierung in der Lage ist, dem ZNS wichtige<br />

Informationen zukommen zu lassen: Informationen, die für das<br />

Erkennen bzw. für die Sinngebung der Welt notwendig sind. Nur so<br />

können Bewegungen adäquat geplant und ausgeführt werden.<br />

Wir erläutern Ihnen, wie spezifische pathologische Elemente eines<br />

hemiplegischen Patienten diesen physiologischen Prozess behindern,<br />

wie sie entstehen und wie therapeutisch sinnvoll interveniert<br />

werden sollte. Diese theoretischen Grundlagen werden dann werden<br />

anhand eines konkreten Patientenbeispiels in die Praxis umgesetzt<br />

(Befundaufnahme und Entwicklung adäquater Übungen).<br />

Die speziell für das Konzept der kognitiv-therapeutischen Übungen<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

54<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

entwickelten Therapiemittel werden vorgestellt und im praktischen<br />

Teil in Selbsterfahrung erprobt. Die strukturelle Unterteilung des<br />

Kurses ist so be<strong>schaffen</strong>, dass vormittags die Theorie und nachmittags<br />

Praxis und Selbsterfahrungsanteile (zur Benutzung der spezifischen<br />

Hilfsmittel) durchgeführt werden.<br />

Im Praxisteil soll ein Patient gemeinsam befundet werden, für welchen<br />

dann am Folgetag adäquate Übungen gemeinsam in der Gruppe<br />

entwickelt, am Patienten durchgeführt und anschließend wieder<br />

in der Gruppe reflektiert werden.<br />

Konzeptbeschreibung<br />

Der italienische Neurologe Prof. Carlo Perfetti entwickelte aus der<br />

damaligen Unzufriedenheit der Handrehabilitation im Bereich der<br />

Neurologie in den 70-er Jahren auf der Basis von wissenschaftlichen<br />

Studien ein neues Therapiekonzept. Es besagt, dass die Qualität der<br />

Wiederherstellung/des Rehabilitationsresultates wesentlich von den<br />

aktivierten kognitiven Prozessen und der Art und Weise, wie sie untereinander<br />

aktiviert werden, abhängt.<br />

Ein für uns Therapeuten wichtiger kognitiver Prozess stellt z.B. die<br />

Aufmerksamkeit dar. Lernen ist ohne Aufmerksamkeit nicht möglich<br />

(Studie G. Recanzone, 2000: „Cerebral cortical plasticity perception<br />

and skill acquisition“). Weitere wichtige Prozesse sind die Wahrnehmung,<br />

Vorstellung, das Gedächtnis, die Imagination und die Sprache.<br />

Je besser es gelingt, diese Fähigkeiten auch in ihrer Interaktion wiederherzustellen,<br />

desto besser ist auch die Möglichkeit, eine Kontrolle<br />

pathologischer Elemente zu erlernen und anpassbare und variable<br />

Bewegungen anzubahnen.<br />

Die drei Basisprinzipien des Konzeptes<br />

Aus diesem Grund betrachtet dieses Konzept die Rehabilitation als<br />

Lernprozess unter pathologischen Bedingungen. Der Körper wird als<br />

rezeptorielle (wahrnehmende) Oberfläche angesehen, die dank ihrer<br />

Fragmentierung (gleichzeitige Bewegung von mehreren Gelenken<br />

in verschiedene Richtungen) in der Lage ist, dem ZNS jene Informationen<br />

zukommen zu lassen, die es zur korrekten Planung von<br />

Bewegung benötigt.<br />

Bereits die Studie von John F. Kalaska („parietal cortex area 5: a<br />

neuronal representation of movement kinematics for kinaesthetics<br />

perception and movement control“) bewies die Aktivierung des sekundär<br />

sensorischen (Areal 5) VOR der Aktivierung des primär motorischen<br />

Areals 4. Daher wird Bewegung als Aktion gesehen, die zur<br />

Interaktion mit der Realität, abgezielt als Erkenntnisprozess, beiträgt.<br />

D.h. als Mittel, um der Umwelt einen Sinn zuzuschreiben, dessen<br />

Planung auch eine muskuläre Kontraktion beinhaltet.


Einführungskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt) (Fortsetzung)<br />

Praktische Umsetzung<br />

Der Patient wird mittels einer auf den Körper bezogenen kognitiven<br />

Übung (Fragestellung) eingeladen, seine Aufmerksamkeit auf betroffene,<br />

meist wahrnehmungsgestörte Körperbereiche zu lenken, Informationen<br />

zu konstruieren und die ihm gestellte Aufgabe zu lösen.<br />

Über kognitive Prozesse wie diese sind bereits erste Kontrollmöglichkeiten<br />

pathologischer Elemente zu beobachten, ohne dass jemals<br />

muskeldehnend oder fazilitierend vom Therapeuten eingegriffen<br />

wurde. Der Patient erlangt also eine zentrale Kontrolle über pathologische<br />

Elemente in der Peripherie mittels gezielter Aufgabenstellung<br />

des Therapeuten.<br />

Um hauptsächlich somästhetische Reize verarbeiten zu lassen, werden<br />

die Übungen mit geschlossenen Augen durchgeführt. Die therapeutischen<br />

Übungen werden analog zu den neuen Erkenntnisse stetig<br />

weiterentwickelt. Dabei kam es auch zur Integration des Einsatzes<br />

der motorischen Imagination, welche bereits seit vielen Jahren z.B.<br />

im sportlichen und musikalischen Bereich erfolgreich angewandt<br />

werden und in diesem Konzept auf der Basis von wissenschaftlichen<br />

Studien seit den 90er Jahren in die praktische Umsetzung integriert<br />

wurden.<br />

Wenn auch Sie eine ganzheitliche Sichtweise Ihrer Patienten bevorzugen,<br />

wird dieses Konzept genau Ihren Vorstellungen entsprechen<br />

und der komplexen Pathologie Ihrer Patienten auf adäquate Art begegnen<br />

können.<br />

Weiterführende Literatur<br />

Perfetti, Carlo; Rehabilitieren mit Gehirn, Kognitiv-therapeutische<br />

Übungen in der Neurologie und Orthopädie; Pflaum, 2007.<br />

Perfetti, Carlo; Der hemiplegische Patient – Kognitiv therapeutische<br />

Übungen; Pflaum, 1997.<br />

55<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Basiskurs der kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti<br />

(AIDETC anerkannt)<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin Modul 1 24.03.2011 – 26.03.2011<br />

Modul 2 14.04.2011 – 16.04.2011<br />

Zeiten Donnerstag 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Referentinnen Dott. ssa. der Rehabilitationswissenschaften<br />

Franca Pantè, Dott. ssa. der Rehabilitations<br />

wissenschaften Carla Rizzello,<br />

Fachübersetzung: Regina Klossek<br />

Kosten 680,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach C. Perfetti (AIDETC anerkannt) wird<br />

empfohlen. Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische<br />

Patient. Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti,<br />

Susanne Wopfner-Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-<br />

Verlag) kennen, ist dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt. Fachübersetzung: Regina Klossek und Hanne<br />

Karow (geb. Pruisken).<br />

Um zum Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat zu erhalten, ist Voraussetzung,<br />

dass an mindestens 90% des Kurses teilgenommen<br />

wird.<br />

Fortbildungspunkte 50<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />

aus dem Konzept der „Kognitiv Therapeutischen Übungen von<br />

Prof. C. Perfetti“ vermittelt und vertieft. Dabei stehen zunächst die<br />

Beobachtung, das gezielte Erfragen und der aktive Befund im Vordergrund.<br />

Das Verständnis für die Entstehung von pathologischen<br />

Problemen soll zur Erstellung eines Rehabilitationsplanes führen. Zu<br />

erreichende Zwischen- und Endmodifikationen werden konkretisiert.<br />

Die Neuorganisation der ZNS mithilfe der kognitiv therapeutischen<br />

Übungen ermöglicht einen Lernprozess beim Patienten, bei dem er<br />

die Bewegung als Mittel zur Erkenntnis wieder einsetzen kann.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

56<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Auf der Grundlage neuester Erkenntnisse zur Neurophysiologie und<br />

Neurobiologie wird das Basiswissen über Rehabilitation mit den dazugehörigen<br />

Problemen methodisch vermittelt. Die Organisation,<br />

Planung und Durchführung der kognitiv therapeutischen Übungen<br />

mit Festlegung des Übungsinhaltes mit realistischen und validen Zielen<br />

werden ein großer Teil dieses Seminares sein.<br />

Konzeptbeschreibung<br />

Der italienische Neurologe Prof. Carlo Perfetti entwickelte aus der<br />

damaligen Unzufriedenheit der Handrehabilitation im Bereich der<br />

Neurologie in den 70-er Jahren auf der Basis von wissenschaftlichen<br />

Studien ein neues Therapiekonzept. Es besagt, dass die Qualität der<br />

Wiederherstellung/des Rehabilitationsresultates wesentlich von den<br />

aktivierten kognitiven Prozessen und der Art und Weise, wie sie untereinander<br />

aktiviert werden, abhängt.<br />

Ein für uns Therapeuten wichtiger kognitiver Prozess stellt z.B. die<br />

Aufmerksamkeit dar. Lernen ist ohne Aufmerksamkeit nicht möglich<br />

(Studie G. Recanzone, 2000: „Cerebral cortical plasticity perception<br />

and skill acquisition“). Weitere wichtige Prozesse sind die Wahrnehmung,<br />

Vorstellung, das Gedächtnis, die Imagination und die Sprache.<br />

Je besser es gelingt, diese Fähigkeiten auch in ihrer Interaktion wiederherzustellen,<br />

desto besser ist auch die Möglichkeit, eine Kontrolle<br />

pathologischer Elemente zu erlernen und anpassbare und variable<br />

Bewegungen anzubahnen.<br />

Die drei Basisprinzipien des Konzeptes<br />

Aus diesem Grund betrachtet dieses Konzept die Rehabilitation als<br />

Lernprozess unter pathologischen Bedingungen. Der Körper wird als<br />

rezeptorielle (wahrnehmende) Oberfläche angesehen, die dank ihrer<br />

Fragmentierung (gleichzeitige Bewegung von mehreren Gelenken<br />

in verschiedene Richtungen) in der Lage ist, dem ZNS jene Informationen<br />

zukommen zu lassen, die es zur korrekten Planung von<br />

Bewegung benötigt.<br />

Bereits die Studie von John F. Kalaska („parietal cortex area 5: a<br />

neuronal representation of movement kinematics for kinaesthetics<br />

perception and movement control“) bewies die Aktivierung des sekundär<br />

sensorischen (Areal 5) VOR der Aktivierung des primär motorischen<br />

Areals 4. Daher wird Bewegung als Aktion gesehen, die zur<br />

Interaktion mit der Realität, abgezielt als Erkenntnisprozess, beiträgt.<br />

D.h. als Mittel, um der Umwelt einen Sinn zuzuschreiben, dessen<br />

Planung auch eine muskuläre Kontraktion beinhaltet.


Basiskurs der kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt) (Fortsetzung)<br />

Praktische Umsetzung<br />

Der Patient wird mittels einer auf den Körper bezogenen kognitiven<br />

Übung (Fragestellung) eingeladen, seine Aufmerksamkeit auf betroffene,<br />

meist wahrnehmungsgestörte Körperbereiche zu lenken, Informationen<br />

zu konstruieren und die ihm gestellte Aufgabe zu lösen.<br />

Über kognitive Prozesse wie diese sind bereits erste Kontrollmöglichkeiten<br />

pathologischer Elemente zu beobachten, ohne dass jemals<br />

muskeldehnend oder fazilitierend vom Therapeuten eingegriffen<br />

wurde.<br />

Der Patient erlangt also eine zentrale Kontrolle über pathologische<br />

Elemente in der Peripherie mittels gezielter Aufgabenstellung des<br />

Therapeuten. Um hauptsächlich somästhetische Reize verarbeiten<br />

zu lassen, werden die Übungen mit geschlossenen Augen durchgeführt.<br />

Die therapeutischen Übungen werden analog zu den neuen Erkenntnisse<br />

stetig weiterentwickelt. Dabei kam es auch zur Integration des<br />

Einsatzes der motorischen Imagination, welche bereits seit vielen<br />

Jahren z.B. im sportlichen und musikalischen Bereich erfolgreich<br />

angewandt werden und in diesem Konzept auf der Basis von wissenschaftlichen<br />

Studien seit den 90er Jahren in die praktische Umsetzung<br />

integriert wurden.<br />

Wenn auch Sie eine ganzheitliche Sichtweise Ihrer Patienten bevorzugen,<br />

wird dieses Konzept genau Ihren Vorstellungen entsprechenund<br />

der komplexen Pathologie Ihrer Patienten auf adäquate Art<br />

begegnen können.<br />

57<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Monographischer Kurs zu den kognitiv therapeutischen Übungen<br />

nach Prof. C. Perfetti bei apraktischen Störungen (AIDETC anerkannt)<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 22.-24.09.2011<br />

Zeiten Donnerstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Referentinnen Dott.ssa. Fisioterapista Franca Pantè,<br />

Kosten 375,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius sind<br />

unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10 % Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach C. Perfetti (AIDETC anerkannt) wird empfohlen. Wenn<br />

Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische Patient. Kognitivtherapeutische<br />

Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti, Susanne Wopfner-<br />

Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen, ist<br />

dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt. Fachübersetzung: Regina Klossek und Hanne<br />

Karow (geb. Pruisken).<br />

Fortbildungspunkte 27<br />

Seminarbeschreibung<br />

Zu Beginn des Kurses steht die Interpretation der Apraxie als neurokognitives<br />

Problem anhand ihrer neurokognitiven Rehabilitation<br />

und Interpretation ihrer Pathologie. Apraktische Störungen werden<br />

interpretiert und es werden verschiedene Sichtweisen und Modelle<br />

sowohl aus der Sicht des Neurologen als auch Neuropsychologen<br />

beleuchtet. Es wird das Profil apraktischer Patienten vorgestellt und<br />

erläutert, wie adäquate Übungen aus dem jeweiligen Profil entwickelt<br />

werden. Darüber hinaus werden weitere Übungen auch anhand von<br />

klinischen Fallbeispielen vorgestellt.<br />

Des weiteren werden qualitative und quantitative Apraxietests vorgestellt,<br />

sowie der in der neurokognitiven Therapie übliche Apraxietest<br />

verteilt und in der Anwendung erklärt.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

58<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Empfehlung<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC) im Vorfeld wird empfohlen.<br />

Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische Patient.<br />

Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti, Susanne<br />

Wopfner-Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen,<br />

ist dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt.


Basiskurskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti im Entwicklungsalter<br />

(AIDETC anerkannt)<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin Modul 1 19.05. – 21.05.2011<br />

Modul 2 30.06. – 02.07.2011<br />

Zeiten Donnerstag bis Freitag 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Samstag von 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Referentin Dr.ssa. der <strong>Physio</strong>therapie Ise Breghi<br />

Kosten 550,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach C. Perfetti (AIDETC anerkannt) wird empfohlen.<br />

Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische Patient.<br />

Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti, Susanne<br />

Wopfner-Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-Verlag)<br />

kennen, ist dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt. Fachübersetzung: Regina Klossek und Hanne<br />

Karow (geb. Pruisken).<br />

Um zum Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat zu erhalten, ist<br />

Voraussetzung, dass an mindestens 90% des Kurses teilgenommen<br />

wird.<br />

Fortbildungspunkte 47<br />

59<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

In diesem Kurs wird die kognitive Rehabilitationstheorie, ihre Instrumente<br />

und die Beiträge darauf bezogener Basiswissenschaften<br />

erläutert. Sie erfahren Basiskenntnisse der interaktiven Modalitäten<br />

des Kindes in Beziehung zur Außenwelt und der Organisation notwendiger<br />

Erfahrungen in den verschiedenen Entwicklungsphasen<br />

des Kindes.<br />

Darüber hinaus erlernen Sie die bestehenden therapeutischen Organisationsmöglichkeiten<br />

der wichtigsten adaptiven Funktionen des<br />

Kindes. Dabei werden die erkennende Bedeutung der Erfahrung fokussiert<br />

und die Verbindungen zu den komplexeren kognitiven Funktionen<br />

erschlossen.<br />

Es wird die Befundaufnahme auf Verhaltensebene entsprechend der<br />

kognitiv-therapeutischen Übungen erläutert, indem Bezug auf die<br />

funktionellen Systeme des Greifens/der Manipulation, des Gehens<br />

sowie des visuellen Systems genommen wird.<br />

Im Kursverlauf wird der Prozess vertieft, der es dem Therapeuten<br />

ermöglicht, von der Analyse der vorliegenden Befunddaten das Problem<br />

zu interpretieren und rehabilitative Hypothesen zu formulieren.<br />

Ausgehend von den theoretischen Voraussetzungen der kognitivtherapeutischen<br />

Übungen werden die Phasen genau beschrieben,<br />

welche sich im Verlauf der Jahre entwickelt haben.<br />

Darüber hinaus werden anhand von videografischen Behandlungsaufzeichnungne<br />

auch viele Übungsbeispiele für die Wiederherstellung<br />

der verschiedenen funktionellen Systeme erläutert.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Der „Neglect-Patient“ und das „Pusher-Phänomen“<br />

Behandlung nach den kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC anerkannt)<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termin 27.10. – 29.10.2011<br />

Zeiten Donnerstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Referentinnen Dott. ssa. der Rehabilitationswissenschaften<br />

Carla Rizzello<br />

Kosten 375,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius sind<br />

unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf kontingentierte<br />

Plätze 10 % Rabatt.<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach C. Perfetti (AIDETC anerkannt) wird empfohlen. Wenn<br />

Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische Patient. Kognitivtherapeutische<br />

Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti, Susanne Wopfner-<br />

Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen, ist<br />

dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt. Fachübersetzung: Regina Klossek und Hanne<br />

Karow (geb. Pruisken).<br />

Fortbildungspunkte 27<br />

Seminarbeschreibung<br />

Das Wort „neglect“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Halbseitenvernachlässigung.<br />

Dabei handelt es sich um eine Aufmerksamkeits-<br />

bzw. Bewusstseinsstörung, zumeist verursacht durch eine<br />

Hirnschädigung. Der Neglect äußert sich in einer Nichtbeachtung von<br />

visuellen, taktilen oder akustischen Reizen (multimodale Störung),<br />

häufig nach einem Hirninfarkt. Die Betroffenen nehmen dabei eine<br />

Hälfte der Umgebung oder des Körpers nicht oder nur teilweise wahr.<br />

D.h. sie können normal sehen, hören und fühlen, „bemerken“ jedoch<br />

Reize auf der vernachlässigten Seite einfach nicht. Die Symptome<br />

können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In den meisten dieser<br />

Fälle zeigt sich das Defizit nach Läsionen des inferioren Bereichs<br />

der rechten Hemisphäre und kann durch eine Beteiligung der arteria<br />

cerebri media, einem Tumor oder einer traumatischen Läsion im Parietalbereich<br />

verursacht werden. Es gibt jedoch auch seltene Fälle<br />

von Neglect nach frontalen oder temporalen Läsionen der rechten<br />

Hemisphäre. Infolge derartiger Läsionen (er)kennt der Patient nicht<br />

mehr den linken Raum und vernachlässigt ihn deswegen. Es gibt verschiedene<br />

Neglect-Arten bezogen sowohl auf den Körper als auch<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

60<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

extrakorporal (außerhalb des Körpers) sowie auf den Objektraum.<br />

Wenn der Neglect besonders stark ausgeprägt ist, manifestiert er<br />

sich auch über das sogenannte „Pusher-Phänomen”, bei dem sich<br />

der Patient mit den „gesunden” Extremitäten in Richtung der linken<br />

Halbseite drückt und jeden Korrekturversuch einer anderen Person<br />

(aktiv) verhindert. Dieses Syndrom basiert auf der Unfähigkeit der Patienten,<br />

ihre eigene Körpermittellinie zu erkennen (Manzoni, 1997),<br />

was durch eine Läsion im Bereich der Areale 2 und 5 (nach Brodmann)<br />

des rechten Parietallappens verursacht wird. Der Neglect wird<br />

nicht als einheitliche Störung, sondern als ein Gesamtkomplex aus<br />

Defiziten beschrieben, die sich auf das Bewusstsein, die Aufmerksamkeit<br />

und die räumliche Repräsentation beziehen. Der „Neglect-<br />

Patient” hat häufig kein Bewusstsein über seine eigenen Defizite. Es<br />

ist wichtig zu unterstreichen, dass der Neglect ein Konglomerat aus<br />

Defiziten der Verarbeitung von Informationen und der Repräsentation<br />

ist. Neuroimaging-Untersuchungen haben gezeigt, dass die Fähigkeit<br />

zur mentalen Repräsentation von Gesten und die Bewegungsplanung<br />

dieselben neuronalen Strukturen beteiligt.<br />

Neurokognitive Rehabilitation nach Prof. Carlo Perfetti<br />

Die Annäherung der neurokognitiven Rehabilitation von Prof. Carlo<br />

Perfetti betrachtet die Bewegung als einen Erkenntnisprozess, der<br />

aufgrund der verschiedenen kognitiven Prozesse organisiert und konstruiert<br />

wird. Die Wahrnehmung, das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit,<br />

die Sprache und die Repräsentation (Verteilung von Gehirnfunktionen<br />

auf bestimmte Gehirnareale) ermöglichen es, auf die pathologische<br />

motorische Aktivität einzuwirken, indem die Voraussetzungen für ihre<br />

(motorische) Wiederherstellung kreiert werden.<br />

Es geht also nicht darum, dem Patienten beizubringen, „sich zu bewegen”,<br />

sondern seine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen, aus<br />

dem Körper stammenden Informationen und auf die verschiedenen,<br />

auf die Bewegung bezogenen räumlichen Bereiche zu lenken. Die<br />

Wiederherstellung benötigt einen langen Zeitraum an Übungen, in<br />

welcher der Therapeut den Patienten zum Bewusstsein über seine<br />

Defizite und ihre Manifestationen bringt. Das Ziel dabei ist, den Patienten<br />

zur bewussten Kontrolle dieser Veränderungen zu führen, bis<br />

durch das Lernen neuer Fähigkeiten ein neues funktionelles System<br />

bildet, das dem Original so ähnlich wie möglich ist.<br />

Empfehlung<br />

Die Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv therapeutischen<br />

Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC) im Vorfeld wird empfohlen.<br />

Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemiplegische Patient.<br />

Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Autoren: Carlo Perfetti, Susanne<br />

Wopfner-Oberleit, Annelies Dieplinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen,<br />

ist dies ebenfalls ausreichend.<br />

Der Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Übersetzung<br />

ins Deutsche statt.


Magic Words<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Termine Köln 08.10.2011<br />

Zeiten Samstag 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Referentin Anik Roerdink-Veldboom<br />

Kosten 125,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Fortbildungspunkte 8<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ein Leben ohne Stress gibt es nicht. Stress kurbelt unsere Energie<br />

und unsere Leistung an. Allerdings begegnen wir in unserem Alltag<br />

ständig wachsenden Anforderungen, die zu Belastungen und Überforderungssituationen<br />

führen können. Die Leistungsfähigkeit, das<br />

individuelle Wohlbefinden und die Lebensqualität können dadurch<br />

nachhaltig gemindert werden. Spannungen, Ängste und negative<br />

Gedanken nehmen zu.<br />

� Wörter sind sehr machtvoll, sie lösen Gefühle und Reaktionen aus<br />

– mit Magic Words erlernen Sie eine Methode, die Energie dieser<br />

Macht positiv zu nutzen.<br />

� Magic Words wirkt über eine gezielte Gehirnbenutzung – das<br />

intensive und harmonische Zusammenspiel beider Gehirnhälften<br />

ermöglicht kreatives Handeln, d.h. aus kreativen Ideen folgt eine<br />

reale Umsetzung im Alltag.<br />

� Ein kinesiologischer Muskeltest zeigt an, welche Worte mit Stress<br />

aufgeladen sind.<br />

� Das Seminar umfasst: Inputs zur Methode und zum Gehirn, Demonstrationen<br />

der Methode, Übungen der Teilnehmenden.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer erkennen unmittelbar und körperlich, welche „Reizworte/Faktoren“<br />

stressend wirken. Sie erfahren die wohltuende<br />

Wirkung der Wahrnehmungsveränderung und können die Methode<br />

für ihr eigenes Lebensmanagement anwenden. Darüber hinaus ist<br />

es ihnen möglich, andere Menschen im beruflichen und privaten<br />

Umfeld zu unterstützen.<br />

61<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


NLP – für einen wirkungsvolleren Umgang mit Patienten<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Dorfstraße 18<br />

38442 Wolfsburg<br />

Termin 01.04. – 03.04.2011<br />

Zeiten täglich von 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Referentin Katja Twiehaus<br />

Kosten 350,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Seminarbeschreibung<br />

NLP also Neuro Linguistisches Programmieren ist ein Konzept zur<br />

Verbesserung der Kommunikation mit anderen Menschen. Es bietet<br />

viele nützliche Methoden und Techniken, um die Kommunikation<br />

bewusster und gezielter einzusetzen. NLPist in vielen Bereichen<br />

wie z. B. auch in der Pädagogik und Therapie aber auch im Alltag<br />

ausgezeichnet einsetzbar.<br />

Es geht in diesem Seminar insbesondere um die Gebiete des<br />

Beziehungs- und Vertrauensaufbaus, die Wechselbeziehung von<br />

Sprache und psychischen wie auch physischen Prozessen und<br />

verschiedene Optionen dies positiv zu beeinflussen. Aber auch um<br />

unterschiedliche Wahrnehmungen und deren Auswirkung auf unsere<br />

Kommunikation und unser Verhalten und was wir aus dem, was<br />

und wie uns unsere Mitmenschen und Patienten etwas erzählen<br />

Einblicke in deren Wahrnehmung bekommen und diese zielgerichtet<br />

beeinflussen können.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

62<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarinhalte<br />

� Methoden zum Aufbau von Empathie und Vertrauen, mit denen Sie<br />

mehr über Ihre Patienten / Klienten erfahren, als im Anamnesegespräch<br />

� Methoden zur Veränderung von Zuständen der Patienten / Klienten,<br />

z. B. vom Problemzustand in den Arbeitszustand<br />

� Positive Momente oder Situationen des Patienten / Klienten emotional<br />

festhalten und abrufbar machen<br />

� Funktionsweise des Gehirns bezüglich Verknüpfung von Situationen,<br />

Verhalten oder Gegenständen, etc. mit Emotionen<br />

� Techniken zur Verhaltensänderung bei unerwünschtem Verhalten,<br />

bei Kindern und/oder Erwachsenen<br />

� Unterschiedliche Wahrnehmung von Menschen und deren Wahrnehmungsfilter,<br />

sowie unterschiedliche Wirklichkeiten in einer Realität<br />

und Möglichkeiten darauf einzuwirken<br />

� Was die Augen über die Kommunikation und die inneren Prozesse<br />

unseres Gesprächspartners verraten<br />

� Wirklichkeitsebenen in der Kommunikation bzw. Methoden mit denen<br />

die Tiefenstruktur (Ungewusstes) in der Kommunikation an die<br />

Oberfläche geholt werden kann<br />

� Methoden zur Formulierung wohlgeformter Ziele und zur Erzeugung<br />

innerer Motivation beim Patienten / Klienten<br />

Das Seminar setzt sich zusammen aus theoretischen Erklärungen<br />

der Methoden und deren Wirkungsweisen und vielen Praxisteilen,<br />

um die Methoden in kleinen Gruppen umzusetzen, zu erfahren und<br />

zu erleben. Dabei soll jeder Teilnehmer die Möglichkeit erhalten,<br />

selbst (Referenz-)Erfahrungen zu sammeln, sowohl in der Rolle des<br />

Patienten / Klienten wie auch in der Rolle des Therapeuten oder<br />

Anwenders.


Berufspädagoge/Berufspädagogin (IHK)<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

IFBE med. GmbH<br />

Lilienstraße 5-9 (3. Stock)<br />

20095 Hamburg<br />

Termin in Planung<br />

Zeiten Freitag 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Gesamtdauer 2 Jahre<br />

Förderung Verschiedene Möglichkeiten:<br />

• Bundesagentur für Arbeit / Arge<br />

• Meister-BAföG (AFBG)<br />

• WeGebAU<br />

• Bildungsurlaubsgesetz<br />

Kosten<br />

Die Kosten (jeweils zuzüglich von zurzeit 650 Euro Bearbeitungs-<br />

und Prüfungsgebühr der IHK) betragen bei einem Umfang von:<br />

• 1000 Stunden: 5180 Euro (inkl. Ausbildereignungsprüfung)<br />

• 800 Stunden: 4430 Euro (ohne Ausbildereignungsprüfung)<br />

Förderung<br />

Eine Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit oder durch die<br />

Arge ist möglich, ein Bildungsgutschein kann beantragt werden.<br />

Außerdem kommt eine Förderung gemäß Meister-BAföG (AFBG)<br />

und Bildungsurlaubsgesetz in Frage. Gegebenenfalls ist eine Förderung<br />

über WeGebAU möglich.<br />

Seminarbeschreibung<br />

Berufspädagogen planen und organisieren berufliche Bildungsprozesse,<br />

Aus- und Weiterbildungen. Sie beraten, begleiten und<br />

beurteilen die Teilnehmer und stellen Kompetenzen und Bildungserfordernisse<br />

fest. Berufspädagogen koordinieren und optimieren<br />

Lernprozesse. Sie entwickeln unter Einbeziehung von Kosten und<br />

Wirtschaftlichkeit neue Bildungskonzepte und Methoden. Darüber<br />

hinaus vermitteln sie fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten.<br />

Dabei kommen auch selbst entworfene Lernmedien und Lernmittel<br />

zum Einsatz.<br />

Berufspädagogen sind dort, wo die pädagogische Qualität der<br />

Aus- und Weiterbildung entwickelt oder verbessert werden soll. Sie<br />

koordinieren Abläufe und beraten alle beteiligten Personen. Sie führen<br />

lernbegleitende Gespräche und moderieren Lerngruppen. Aber<br />

auch in schwierigen Situationen und Krisen beraten und vermitteln<br />

Berufspädagogen.<br />

63<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Der Beruf integriert Elemente aus den Bereichen Marketing, Controlling<br />

und Qualitätsmanagement und macht die Zusammenarbeit<br />

mit allen Beteiligten notwenig, darunter Ausbilder und Auszubildende<br />

genauso wie Mitarbeiter, Personal- und Geschäftsleitung. Das<br />

Aufgabengebiet von Berufspädagogen erfordert nicht nur Organisations-<br />

und Koordinationsfähigkeiten, sondern auch Beratungs- und<br />

Sozialkompetenz. Gute pädagogische Fähigkeiten werden in dem<br />

Beruf vorausgesetzt.<br />

Inhalt und Verlauf der Fortbildung<br />

Die Fortbildung beginnt am 24. September 2010, dauert zwei Jahre<br />

und endet mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK). Die Fortbildung findet an 35 Wochenenden (Freitag und<br />

Samstag, jeweils von 8 bis 18 Uhr) statt.<br />

Während dieser Fortbildung kann die Ausbildereignungsprüfung<br />

erworben werden. Darauf aufbauend werden die Kenntnisse,<br />

Fertigkeiten und Fähigkeiten eines Berufspädagogen vermittelt und<br />

entwickelt.<br />

Unterrichtsinhalte<br />

Die berufspädagogische Fortbildung gliedert sich in drei Teile mit<br />

verschiedenen Handlungsbereichen:<br />

• Kernprozesse der beruflichen Bildung:<br />

Lernprozesse und Lernbegleitung, Planungsprozesse,<br />

Managementprozesse<br />

• Berufspädagogisches Handeln:<br />

Berufsausbildung, Weiterbildung, Personalentwicklung und<br />

Personalberatung<br />

• Spezielle berufspädagogische Funktionen:<br />

berufsspezifische Besonderheiten, spezialisierte berufs- und<br />

betriebspädagogische Funktionen wie Rehabilitationspädagogik,<br />

IT-Lernprozessbegleitung usw.<br />

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung<br />

Die Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung unterliegen genauen<br />

Bestimmungen der Industrie- und Handelskammer (IHK). Ein<br />

Auszug der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss<br />

Geprüfter Berufspädagoge/Geprüfte Berufspädagogin<br />

ist im Internet abrufbar<br />

(www.mentor-fortbildungen.de). Rückfragen können am Veranstaltungsort<br />

in Hamburg telefonisch (040/32507150) oder per E-Mail<br />

(hamburg@die-schule.de) beantwortet werden.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Berufspädagoge/Berufspädagogin (IHK) (Fortsetzung)<br />

Zielgruppe<br />

Die Aufstiegsfortbildung richtet sich an alle in der beruflichen<br />

Ausbildung Tätigen ohne einen pädagogischen Abschluss oder an<br />

pädagogisch bereits Tätige mit der Ausbildereignungsprüfung, die<br />

tiefere pädagogische Handlungskompetenzen erwerben wollen oder<br />

müssen.<br />

Bewerbung<br />

Bitte schicken Sie uns folgende Unterlagen zu, eine Online-Bewerbung<br />

ist leider nicht möglich:<br />

• Anschreiben<br />

• unterschriebener tabellarischer Lebenslauf<br />

• zwei Passbilder<br />

• Kopien der Ausbildungszeugnisse und der Arbeitszeugnisse<br />

(ggf. Zwischenzeugnis)<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

64<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e


Einführung in die TUINA-Therapie<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Bahnhofsweg 6<br />

56073 Koblenz<br />

Termin Koblenz 01.07. – 03.07.2011<br />

Zeiten 1. Tag: 14.00 – 20.00 Uhr<br />

2. Tag: 08.00 – 19.00 Uhr<br />

3. Tag: 08.00 – 15.45 Uhr<br />

Referent Dr. med. Weizhong Sun<br />

Kosten 310,- � inkl. Skript & Pausenkaffee<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft und die Hochschule Fresenius<br />

sind unsere Schwesterunternehmen. Absolventen erhalten auf<br />

kontingentierte Plätze 10% Rabatt.<br />

Zielgruppe Ärzte, Heilpraktiker, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Masseure und Ergotherapeuten<br />

Fortbildungspunkte 28<br />

Seminarbeschreibung<br />

Tuina-Therapie ist eine traditionelle Manuelle Therapie der chinesischen<br />

Medizin. In dem Seminar erhalten Sie eine Einführung in die<br />

Tuina-Therapie und erproben die wichtigsten manuellen Behandlungstechniken.<br />

Manuelle Techniken wie Rollen, Schieben, Reiben,<br />

Fibulation, Klopfen, „greifendes Kneifen“ sowie Mobilisation, impulsierende<br />

Manipulation sowie Dehntechniken der Gelenke und Muskeln<br />

kommen bei dieser ganzheitlichen Therapie zum Einsatz. Der<br />

Kurs besteht aus 20% Theorie und 80% Praxis.<br />

Die Tuina-Therapie dient zur Behandlung und Vorbeugung verschiedener<br />

Krankheiten und Beschwerden. Sie kann unter anderem bei<br />

folgenden Erkrankungen der Wirbelsäule und Extremitäten eingesetzt<br />

werden:<br />

� Zervikalsyndrom (inkl. Cephalgie- und Brachialgiesyndrom)<br />

� BWS, Lumbago, Lumboischialgie und ISG-Blockierung<br />

� Epicondylopathie radialis und ulnaris<br />

� Daumsattelgelenk-Arthrose<br />

� Impingement Syndrom, PHS<br />

� Coxalgie, Coxarthrose<br />

� Chondropathia patellae, Gonalgie, Gonarthrose, Pangonarthrose<br />

� OSG-Arthrose, Achillodynie<br />

� Halluxrigidus, Metatarsalgie, Fersensporn und Schmerz der<br />

Plantarfascie<br />

65<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Abschluss<br />

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit Angabe des Kurses<br />

sowie des Inhaltes. Da dieser Kurs sehr praxisorientiert ist, sind Sie<br />

nach dem Seminar in der Lage, direkt am Patienten zu arbeiten.<br />

Bitte mitbringen<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.<br />

Fachübergreifende Fortbildungen


Klangschalenmassage<br />

Ort DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Fachübergreifende Fortbildungen<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Hans-Böckler-Straße 29<br />

44787 Bochum<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Am Wendehafen 10<br />

26135 Oldenburg<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

Möserstraße 54c<br />

49074 Osnabrück<br />

Helmut Rödler Schule<br />

für Krankengymnastik/ <strong>Physio</strong>therapie<br />

GmbH Berlin<br />

Möllendorffstraße 58<br />

10367 Berlin<br />

Termin Köln 08.04. – 09.04.2011<br />

Bochum 13.05. – 14.05.2011<br />

Oldenburg 21.05. – 22.05.2011<br />

05.11. – 06.11.2011<br />

Osnabrück 08.07. – 09.07.2011<br />

Berlin 09.12. – 10.12.2011<br />

Zeiten Köln, Bochum, Osnabrück & Berlin<br />

Freitag 12.30 – 20.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Oldenburg<br />

Samstag 12.30 – 20.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Referent Peter-Hess-Institut<br />

Kosten 230,- � inkl. Pausenkaffee, zzgl. 15,- �<br />

Skriptgebühren die vor Ort gezahlt werden<br />

Zielgruppe Ergotherapeuten, Logopäden, <strong>Physio</strong>therapeuten,<br />

Erzieher, Heilerziehungspfleger, Sozial-<br />

pädagogen, Heilpädagogen, Pflegekräfte und<br />

Beschäftigte im Gesundheitsbereich<br />

66<br />

w w w . m e n t o r - f o r t b i l d u n g e n . d e<br />

Seminarbeschreibung<br />

Peter Hess entwickelte die Klangmassage Anfang der 80er Jahre.<br />

Sie ist eine Methode, die aus der Praxis für die Praxis entstanden ist<br />

und durch Erfahrungen stetig weiter entwickelt und spezifiziert wird.<br />

Inzwischen wird die Klangmassage als eigenständige oder begleitende<br />

Methode gezielt in Heil- und Heilfachberufen, in der Pädagogik<br />

sowie in der Beratung und Therapie eingesetzt. Forschungen aus den<br />

Bereichen Musiktherapie, Schwingungsmedizin, Chronobiologie und<br />

Pädagogik weisen darauf hin, dass der Einsatz von Klängen zu vielfältigen<br />

und komplexen Wirkungen führen kann.<br />

Die Klangmassage zeichnet sich durch ihren entspannenden, stress-<br />

und angstreduzierenden Charakter aus. Die Klänge und Vibrationen<br />

stimulieren Körper und Gehirn vor allem über den Hör- und Tastsinn.<br />

Die vielfältigen Praxiserfahrungen (zum Beispiel in der Rehabilitation<br />

von Schlaganfallpatienten) geben Hinweise darauf, dass sich Klänge<br />

positiv auf die Neuroplastizität des Gehirns, die Reorganisation bzw.<br />

Neuvernetzung neuronaler Verbindungen auswirken. Klänge sprechen<br />

über das Limbische System direkt Emotionen an und sind daher<br />

ideal als nonverbales Ausdrucks- und Kommunikationsmedium einsetzbar<br />

– unabhängig von den kognitiven Fähigkeiten.<br />

Die Klangmassage nach Peter Hess bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

der Sinnesschulung und der sozialen Interaktion. Bei fachkundigem<br />

Einsatz kann diese Methode ein wertvoller Begleiter in den verschiedenen<br />

therapeutischen Handlungsfeldern sein. Sie kann gezielt und<br />

effektiv in folgenden Bereichen zur Anwendung kommen: Rehabilitation,<br />

Entspannung und Stressbewältigung, Wahrnehmungs- und<br />

Lernförderung, Motivations- und Konzentrationssteigerung sowie<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Inhalte und Ziele des Seminars<br />

� Einführung in die Klangmassage nach Peter Hess®<br />

� Einsatzmöglichkeiten der Klangmassage in der therapeutischen<br />

Praxis<br />

� Erlernen der Basisklangmassage nach Peter Hess®<br />

� Klang und Klangmassage als effektive Entspannungsmethode<br />

� Gezielte Wahrnehmungsförderung und Wahrnehmungsspiele mit<br />

Klangschalen<br />

Bitte mitbringen<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Unterlage (Decke, Yogamatte,<br />

Sonnenliegenauflage etc.), eventuell Kissen, warme Socken<br />

mit.


Berufsbegleitende Studiengänge<br />

Neue <strong>Perspektiven</strong> durch berufsbegleitende Studiengänge<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, <strong>Physio</strong>therapeuten, Altenpfleger sowie<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger können sich bei unserem Schwesterunternehmen<br />

Hochschule Fresenius akademisch weiterbilden:<br />

Die berufsbegleitenden Studiengänge Ergotherapie: angewandte<br />

Therapiewissenschaft, Logopädie: angewandte Therapiewissenschaft<br />

und <strong>Physio</strong>therapie: angewandte Therapiewissenschaft<br />

bietet den Therapeuten die Möglichkeit einer akademischen Qualifikation<br />

in der jeweiligen Fachrichtung (Bachelor of Science).Das<br />

Studium ermöglicht den Therapeuten eine fundierte Ausbildung auf<br />

wissenschaftlicher Basis für anwendungsbezogene Forschung und<br />

Entwicklung. Während dieser Zeit erwerben die Therapeuten fach-<br />

und berufsübergreifende Kompetenzen im Bereich des wissenschaftlichen<br />

Arbeitens und des interdisziplinären therapeutischen Handelns.<br />

Der berufsbegleitende Studiengang Gesundheit & Management<br />

(Bachelor of Science) für Therapie- und Pflegeberufe schafft für<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, <strong>Physio</strong>therapeuten und examinierte<br />

Pflegekräfte neue <strong>Perspektiven</strong>. Die Teilnehmer dieses Studiengangs<br />

erhalten ein Qualifikationsprofil, das sie vor anderen Beschäftigten<br />

des Gesundheitswesens auszeichnet: fachliche Kenntnisse, soziale<br />

Kompetenz und ökonomisches Know-how. Somit eröffnen sich für die<br />

Absolventen zahlreiche neue Arbeitsfelder – sowohl im Umfeld des<br />

erlernten Berufs als auch in anderen Bereichen des Gesundheitswesens<br />

Weitere Infos zur akademischen Weiterbildung auf der Homepage<br />

www.hs-fresenius.de und telefonisch unter der Infoline 06126 /<br />

9352170.<br />

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Fachübergreifende Fortbildungen


Unsere Partner<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft<br />

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft hat sich auf die Aus- und Weiterbildung<br />

im Gesundheitswesen spezialisiert. Mit mehr als 60 staatlich<br />

anerkannten Berufsfachschulen an 24 Standorten ist DIE SCHULE<br />

einer der größten privaten Anbieter von Ausbildungen im Gesundheitsbereich<br />

in Deutschland.<br />

Hochschule Fresenius<br />

Die private, staatlich anerkannte Hochschule Fresenius blickt auf eine<br />

mehr als 160-jährige wissenschaftliche Tradition im Bildungsbereich<br />

zurück und bietet Studiengänge in den Gesundheit, Chemie & Biologie<br />

sowie Bereichen Wirtschaft & Medien an. Ergotherapeuten,<br />

Logopäden und <strong>Physio</strong>therapeuten können dort berufsbegleitend<br />

„Angewandte Therapiewissenschaft“ sowie „Gesundheit &<br />

Management“ berufsbegleitend studieren und sich akademisch<br />

weiterbilden (Abschluss Bachelor of Science).<br />

IFAMT – Institut für angewandte Manuelle Therapie<br />

Das Institut für angewandte Manuelle Therapie bietet mit seinem<br />

Team von Ärzten und Manualtherapeuten Weiterbildungen in<br />

Manueller Therapie mit Zertifikatsabschluss an.<br />

INOMT – Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie<br />

Das Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie (INOMT) hat<br />

sich auf die Ausbildung von <strong>Physio</strong>therapeuten und Masseuren zu<br />

Manualtherapeuten spezialisiert.<br />

K-Taping International Academy<br />

Die Instructoren der Academy gehören zu den ersten in Europa ausgebildeten<br />

und international erfahrensten K-Taping Therapeuten und<br />

verfügen über langjährige Erfahrungen in der Therapie und Ausbildung.<br />

Lymphdrainage-Schule Hannover<br />

Die Ausbildung erfolgt durch lymphologisch erfahrene Ärzte und<br />

Fachlehrer. Alle Fachlehrer haben zusätzlich zu ihrem erlernten Beruf<br />

eine spezielle Ausbildung zum Fachlehrer für Manuelle Lymphdrainage-<br />

und Ödemtherapie mit abschließender Prüfung absolviert und<br />

nehmen ständig an praktischen und theoretischen Fortbildungen teil.<br />

Sie sind von der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie und den<br />

Berufsverbänden anerkannt und zur Ausbildung<br />

Ödemzentrum Löffingen – Lehrinstitut für Manuelle Lymphdrainage<br />

(MLD/KPE ) und Physikalische Ödemtherapie<br />

Die Referenten dieser Schule, Ärzte und Fachlehrer, haben die Arbeit<br />

von Dr. Asdonk z.T. seit knapp 20 Jahren begleitet und fühlen sich<br />

seinem Lebenswerk verpflichtet. An diesem Institut besteht noch immer<br />

die enge Verbindung zwischen Klinik und Schule, worauf Dr. Asdonk<br />

stets Wert legte, um den Kursteilnehmern immer das aktuellste<br />

Wissen vermitteln zu können.<br />

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Unsere Partner (Fortsetzung)<br />

ProLife – Seminarinstitut Wolfgang Placht<br />

ProLife bietet Fort- und Weiterbildungen an, die sich direkt am Menschen<br />

und seinen Bedürfnissen orientieren. Die Referenten geben Ihr<br />

Wissen mit großem Praxisbezug an die Kursteilnehmer weiter. Einer<br />

von Ihnen ist Wolfgang Placht selbst. Seit 1986 ist der Gründer und<br />

Leiter des Instituts als Referent aktiv.<br />

PTL – DIE PRAXIS für therapeutische Leistungen<br />

Die PTL bietet in Melle folgende Behandlungskonzepte an: Affolter-<br />

Modell, Bobath-Konzept, Frostig-Konzept und Sensorische Integrationstherapie<br />

Peter-Hess-Institut<br />

Das Peter Hess Institut bietet in Deutschland und den europäischen<br />

Nachbarländern Ausbildungen in der Klangmassage sowie Weiterbildungen<br />

in den darauf aufbauenden Klangmethoden an.<br />

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Unsere Referenten<br />

� Aichert, Ingrid<br />

Diplom-Patholinguistin<br />

� Bartels, Henrik<br />

Logopäde<br />

� Becker-Redding, Ulrike<br />

Diplom-Logopädin<br />

� Brandt, Benigna<br />

Bachelor of Health NL, Ergotherapeutin<br />

� Breghi, Ise<br />

Dozentin zweiten Grades anerkannt von AIDETC<br />

� Degenkolb-Weyers, Sabine<br />

Lehrlogopädin (dbl)<br />

� De Jongh, Ineke<br />

Germanistin, Zertifizierte Kon-Lab-Multiplikatorin<br />

� Egmond, Dick<br />

<strong>Physio</strong>- und Manualtherapeut<br />

� Fischbach, Mervi<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

� Gyra, Nicole<br />

Logopädin<br />

� Heidler, Dr. Maria-Dorothea<br />

Sprach- und Stimmtherapeutin sowie Fachtherapeutin für Kognitives<br />

Training<br />

� Hendriks, Silke<br />

Logopädin, Motopädagogin<br />

� Klossek, Regina<br />

Ergotherapeutin, Kommunikationstrainerin; von Prof. Perfetti autorisiert,<br />

Einführungskurse zu geben<br />

� Knuth, Mathias<br />

Dozent für Anatomie und <strong>Physio</strong>logie von Atmung und Stimme<br />

� Lauer, Visnja<br />

Supervisorin (DGSv)<br />

� Minkwitz, Kirsten<br />

Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin<br />

� Neuwald-Fernández, Viola<br />

Lehrlogopädin<br />

� Oldenburg, Angela<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

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� Pantè, Dott.ssa. Fisioterapista Franca<br />

Dozentin zweiten Grades anerkannt von AIDETC<br />

� Placht, Wolfgang<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Diplom-Brügger-Therapeut<br />

� Potschien, Antje<br />

Ergotherapeutin, Verhaltenstherapeutische Trainerin<br />

� Rizzello, Dott.ssa. Fisioterapista Carla<br />

Dozentin zweiten Grades anerkannt von AIDETC<br />

� Roerdink-Veldboom, Anik<br />

Diplom-Psychologin, Systemischer Coach (SG), Mental Coach für<br />

systemische Kurzzeitkonzepte und wingwave®-Coach<br />

� Rosenthal, Frank<br />

Ergotherapeut, Masseur und medizinischer Bademeister<br />

� Staiger, Anja<br />

Logopädin, Psycholinguistin M.A.<br />

� Stier, Karl-Heinz<br />

Logopäde bac., Instruktor der Akzentmethode ®<br />

� Twiehaus, Katja<br />

Business- und Personal Coach IHK, NLP Practitoner<br />

� Visser, Ingrid<br />

Lehrlogopädin<br />

� Dr. Weizhong Sun<br />

Chefarzt Deutsches Zentrum für Chinesische Medizin<br />

� Christian Macha<br />

Atem- Sprech- und Stimmtherapeut<br />

� Anja Wunderlich<br />

Psycholinguistin<br />

� Dr. med. Anne-Marie Kadauke<br />

� Ann Allen Oberto<br />

Ergotherapeutin<br />

� Angelika Oetken<br />

Ergotherapeutin<br />

� Bela Paschen<br />

Dipl.-Psychologe<br />

� Andreas Schönfeld<br />

Logopäde


Tipps für Ihre Finanzierung<br />

1. Förderung durch die Agentur für Arbeit<br />

Die Förderung der beruflichen Weiterbildung kann zur beruflichen Eingliederung<br />

oder zur Vermeidung drohender Arbeitslosigkeit notwen dig sein.<br />

Zur Klärung Ihrer Förderungsfähigkeit wenden Sie sich bitte rechtzeitig an<br />

Ihre Agentur für Arbeit, denn die Bescheinigung in Form eines Bildungsgutscheins<br />

muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen.<br />

Unsere Lehrgänge sind zur Weiterbildungsförderung bei der Agentur<br />

für Arbeit beantragt. Informieren Sie sich in der für Sie zuständigen<br />

Agentur für Arbeit oder im Internet unter www.arbeitsagentur.de.<br />

2. Begabtenförderung<br />

Die Begabtenförderung für berufliche Bildung richtet sich an Absolventen<br />

einer Berufsausbil dung, die unter bestimmten Voraussetzungen ein Sti-<br />

pendium für ihre Weiterbildung erhalten können.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.begabtenfoerderung.de oder unter 0228. 62 93 10.<br />

3. Prämiengutscheine<br />

Die Bundesregierung gibt seit Dezember 2008 Prämiengutscheine aus.<br />

Die Höhe beträgt 50 Prozent der Kurs- bzw. Prüfungsgebühr, maximal<br />

jedoch 154 Euro. Der Teilnehmer muss sich vor Beginn der Maßnahme<br />

in einer Beratungsstelle den Gutschein ausstellen lassen. Er muss<br />

namentlich genannt sein und darf noch nicht gebucht haben. Der Fortbildungsanbieter<br />

muss ebenfalls auf dem Gutschein verzeichnet sein. Der<br />

Anbieter sammelt die Gutscheine und reicht sie gebündelt spätestens<br />

nach sechs Monaten zur Erstattung ein.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.bildungsprämie.info.<br />

4. Bildungsscheck in Nordrhein-Westfalen<br />

Seit Januar 2006 können Arbeitnehmer einen Weiterbildungsscheck<br />

erhalten. Unter bestimmten Voraussetzungen (Wohn- oder Arbeitsort in<br />

NRW) werden 50 Prozent der Kursgebühr – jedoch maximal 750 Euro<br />

– für eine berufliche Fortbildung bezuschusst. Die Wirtschaftsförderung,<br />

die IHK oder die Handwerkskammern geben die Schecks nach Beratung<br />

aus. Bitte beachten Sie, dass Sie vor Kursbuchung einen Antrag stellen<br />

müssen.<br />

Eine Liste dieser örtlichen Stellen findet man mit genauen<br />

Infos/FAQs unter www.bildungsscheck.nrw.de<br />

5. Qualifizierungsschecks für Arbeitnehmer in Hessen<br />

Mit dem Förderinstrument „Qualifizierungsschecks“ unterstützt das Land<br />

Hessen die Bemühungen von Arbeitnehmern, durch berufliche Weiterbildung<br />

ihre Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu erhalten und zu verbessern.<br />

Die Förderung zur Weiterbildung wendet sich an sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte mit Hauptwohnsitz in Hessen aus kleinen und<br />

mittleren Unternehmen (KMU) mit höchstens 250 Beschäftigten, die älter<br />

als 45 Jahre sind und im Kalenderjahr der Antragstellung bisher nicht an<br />

einer Weiterbildungsmaßnahme im Rahmen dieser Richtlinie teilgenommen<br />

haben. Mit dem Qualifizierungsscheck werden 50 Prozent der Wei-<br />

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terbildungskosten gefördert, höchstens aber 500 Euro pro Person und<br />

Jahr. Förderungsfähig sind nur die direkten Kosten (d.h. die Teilnahme<br />

und eventuell anfallende Prüfungsgebühren). Die Förderung erfolgt aus<br />

Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Voraussetzung für den Erhalt<br />

eines Qualifizierungsschecks ist eine persönliche, kostenlose Bildungsberatung.<br />

Einrichtungen die zum Förderinstrument Qualifizierungsschecks<br />

beraten, sind im Internet abrufbar.<br />

Informieren Sie sich unter www.qualifizierungsschecks.de oder<br />

unter 069. 5 97 99 66-0.<br />

6. Förderung der Weiterbildung für Arbeitnehmer ab 50<br />

Mit dieser Förderung sollen qualifikationsbedingte Entlassungen älterer<br />

Mitarbeiter verhindert werden. Diese können bei Teilnahme an einer von<br />

der Agentur für Arbeit als förderungsfähig anerkannten Bildungsmaßnahme<br />

Zuschüsse erhalten, wenn sie bei Beginn der Teilnahme das 50.<br />

Lebensjahr vollendet haben, für die Zeit der Teilnahme an der Weiterbildung<br />

weiterhin Anspruch auf Arbeitsentgelt haben und vom Arbeitgeber<br />

für die Teilnahme freigestellt werden. Außerdem müssen sie in einem<br />

Unternehmen mit maximal 100 Mitarbeitern beschäftigt sein. Gefördert<br />

wird die Teilnahme an einer Weiterbildung, die außerhalb des Betriebes<br />

durchgeführt wird, dem die Arbeitnehmer angehören. Es müssen Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten vermittelt werden, die über arbeitsplatzbezogene<br />

Anpassungsqualifizierungen hinausgehen. Die Agentur für Arbeit erstattet<br />

dem Arbeitnehmer die Weiterbildungskosten und zahlt im Einzelfall einen<br />

Zuschuss zur notwendigen auswärtigen Unterbringung.<br />

Info: www.arbeitsagentur.de.<br />

7. Zukunftsprogramm „Arbeit“ Schleswig-Holstein<br />

Mit dem Zukunftsprogramm „Arbeit“ unterstützt das Land Schleswig-Holstein<br />

die Bemühungen von Arbeitnehmern, durch berufliche<br />

Weiterbildung ihre Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu erhalten<br />

und zu verbessern. Die Förderung zur Weiterbildung wendet sich an<br />

so¬zialversicherungspflichtige und geringfügige Beschäftigte mit Arbeitsschwerpunkt<br />

in Schleswig-Holstein, die in kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (KMU) mit höchstens 250 Beschäftigten angestellt sind<br />

und mindestens eine Betriebsstätte in Schleswig-Holstein haben. Mit<br />

dem Zukunftsprogramm können bis zu 100% Prozent der Weiterbildungskosten<br />

gefördert werden, max. jedoch 4.000 €. Förderungsfähig<br />

sind nur die direkten Kosten (d.h. die Teilnahme und eventuell anfallende<br />

Prüfungsgebühren). Voraussetzung für die Förderung ist eine Beteiligung<br />

des Arbeitgebers in Höhe von 55% an den Weiterbildungskosten. Dies<br />

kann durch Übernahme von 55% der Weiterbildungskosten durch den<br />

Arbeitgeber erfolgen oder durch die Freistellung des Beschäftigten unter<br />

laufender Lohnfortzahlung. Die Förderung muss vor Maßnahmebeginn<br />

bei der Bewilligungsbehörde eingereicht und bewilligt worden sein. Ein<br />

Maßnahmebeginn vor Bewilligung führt zur Ablehnung der Förderung.<br />

Informieren Sie sich unter www.ib-sh.de/zparbeit oder unter<br />

0431 - 9905 2222.


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

1. Die mentor GmbH haftet nicht für die inhaltliche Richtigkeit, Vollständigkeit<br />

und Anwendbarkeit der von den Referenten/-innen<br />

vermittelten Lehrinhalte.<br />

2. Sollten Fortbildungskurse durch Krankheit von Referenten/-innen,<br />

durch Unterbelegung oder durch andere, nicht von der mentor<br />

GmbH zu vertretende Gründe kurzfristig abgesagt werden<br />

müssen, entsteht dem/der Teilnehmer/-in nur ein Anspruch auf<br />

Rückerstattung bereits gezahlter Kursgebühren. Weitergehende<br />

Ansprüche sind auch dann ausgeschlossen, wenn dem/der<br />

Teilnehmer/-in bereits weitere Kosten, z.B. durch Absage von Patienten,<br />

Buchung einer Unterkunft, Anreise o. ä. entstanden sind.<br />

3. Absagen/ Umbuchungen bedürfen der Schriftform und müssen<br />

bis spätestens 4 Wochen vor Seminarbeginn/ Modulbeginn<br />

bei der mentor GmbH eingehen. Sagt ein/e Teilnehmer/-in ein<br />

Seminar bis zu diesem Zeitpunkt ab, erfolgt eine vollständige<br />

Rückerstattung der bereits geleisteten Zahlungen. Nach Ablauf<br />

der Absagefrist besteht kein Anspruch auf Rückerstattung auf<br />

bereits gezahlte Seminargebühren. Noch nicht gezahlte Seminargebühren<br />

werden trotz Absage sofort fällig, es sei denn, der/ die<br />

Teilnehmer/-in kann nachweisen, dass der Seminarplatz anderweitig<br />

belegt werden konnte oder der mentor GmbH aus sonstigen<br />

Gründen kein Schaden entstanden ist.<br />

Besteht ein Seminar aus Modulen, die vom Teilnehmer individuell<br />

gebucht werden können, ist die Verlegung/ Umbuchung lediglich<br />

eines Moduls kostenlos. Für jede weitere Umbuchung oder Absage<br />

entsteht eine Gebühr in Höhe von 100 € je Umbuchung/<br />

Absage.<br />

4. Der/die Teilnehmer/-in wird zum Vertragspartner und verpflichtet<br />

sich zur Zahlung der Seminarkosten. Die Seminarkosten sind bis<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn zu zahlen. Bei Seminaren mit einem<br />

Preis von über 1.000 € kann eine Ratenzahlung individuell nach<br />

Rücksprache mit der mentor GmbH schriftlich vereinbart werden.<br />

5. Unterricht, der von Kursteilnehmern/-innen durch Krankheit oder<br />

aus anderen Gründen aus der Sphäre des/der Kursteilnehmers/in<br />

nicht wahrgenommen werden kann, wird nicht rückvergütet<br />

und auf der Teilnahmebestätigung vermerkt.<br />

6. Ein Kursplatz gilt als bestätigt, wenn<br />

a) eine schriftliche, verbindliche Anmeldung vorliegt,<br />

b) die speziellen Teilnahmebedingungen für den Kurs erfüllt sind,<br />

c) dem/der Kursteilnehmers/-in eine schriftliche Anmeldebestätigung<br />

vorliegt.<br />

Sollte eine verbindliche Bestätigung der mentor GmbH nicht innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Anmeldung vorliegen, hat sich der/die<br />

Kursteilnehmer/-in durch Rückfrage davon Kenntnis zu ver<strong>schaffen</strong>,<br />

ob für ihn/sie ein Kursplatz reserviert wurde. Bei Versäumnis<br />

dieser Obliegenheit kann er/sie sich nicht darauf berufen, eine<br />

Kursplatzreservierung oder Absage nicht erhalten zu haben.<br />

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7. Die Kursteilnehmer/-innen halten sich in den Veranstaltungsräumen<br />

auf eigene Gefahr auf. Bei Anwendungsdemonstrationen und<br />

Übungen, die die Teilnehmer/-innen an Patienten oder an anderen<br />

Teilnehmer/-innen vornehmen, handeln die Teilnehmer/-innen<br />

auf eigene Gefahr und Risiko. Schadensersatzansprüche – gleich<br />

aus welchem Rechtsgrund – gegen die Dozenten/-innen und das<br />

Institut sind, sofern nicht zurechenbare grobe Fahrlässigkeiten<br />

oder Vorsatz vorliegen, ausgeschlossen. Fügen Teilnehmer/-innen<br />

Dritten während der Übungen und Demonstrationen Schaden zu,<br />

bleibt deren Haftung gegenüber dem jeweiligen Dritten unberührt.<br />

8. Sollte die mentor GmbH Kursteilnehmer/-innen bei der Beschaffung<br />

von Übernachtungsmöglichkeiten behilflich sein, haftet sie<br />

nicht für die Erbringung der Leistungen der jeweiligen Pensionen/<br />

Hotels. Mentor GmbH ist weder Vermittler oder Makler; vertragliche<br />

Vereinbarungen mit dem jeweiligen Hotel sind eigenständig<br />

vom/ von dem/ der Kursteilnehmer/ -in vorzunehmen.<br />

9. Teilnehmer, die eine Förderung gemäß SGB III durch die Agentur<br />

für Arbeit beantragt haben, müssen den Bildungsgutschein<br />

bis 4 Wochen vor Seminarbeginn bei mentor GmbH einreichen.<br />

Mentor GmbH haftet nicht für eine Bewilligung eines solchen<br />

Antrages. Erfolgt die Einreichung nicht fristgemäß, kann eine<br />

verbindliche Zusage des Seminarplatzes nicht erfolgen. Der/ die<br />

Kursteilnehmer/-in erhält in diesem Fall einen Platz auf der Warteliste.<br />

Kursteilnehmer, die bereits eine verbindliche Zusage der<br />

Förderung und des Seminarplatzes erhalten haben, besitzen ein<br />

kostenloses Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss<br />

(längstens bis zum Beginn der Maßnahme) bei nachgewiesener<br />

Aufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses oder unter<br />

Angabe anderer Gründe, die eine Teilnahme ausschließen.<br />

10. Mit Ihren persönlichen Daten übermitteln Sie uns Ihr Einverständnis,<br />

dass diese bei uns zweckgebunden zum Beispiel für die Zusendung<br />

von Informationen und angeforderten Newslettern oder<br />

zur Registrierung einer Anmeldung verarbeitet und gespeichert<br />

werden dürfen. Wir gehen davon aus, dass Sie einverstanden<br />

sind, von uns gelegentlich Angebotsinformationen werblichen<br />

Charakters zu erhalten. Wünschen Sie keine, andere oder weitere<br />

Informationen, teilen Sie uns dieses bitte mit. Dies ist jederzeit<br />

per E-Mail, Telefon, Fax oder Post möglich. Ihre persönlichen Daten<br />

werden ausschließlich zur internen Verwendung registriert. In<br />

keinem Fall werden Ihre Daten außerhalb unseres Unternehmens<br />

veräußert. Sie haben stets die Möglichkeit, die Verarbeitung Ihrer<br />

personenbezogenen Daten bei uns komplett zu beenden und deren<br />

Löschung zu bewirken. Fax oder E-Mail genügt.<br />

11. Sämtliche Zahlungen sind unter Angabe des Buchungscodes an<br />

folgende Bankverbindung zu leisten:<br />

Deutsche Bank Hamburg<br />

Kontoinhaber: mentor GmbH<br />

Konto-Nr. 865 700 900<br />

BLZ 200 700 00<br />

mentor GmbH � Im MediaPark 4e � 50670 Köln � Telefon 02 21. 92 15 12 36 � info@mentor-fortbildungen.de<br />

Deutsche Bank Hamburg � Konto-Nr. 865 700 900 � BLZ 200 700 00 � IBAN DE19200700000865700900<br />

Handelsregister Köln HRB 39 575 � Steuernummer 215/5902/1794 � Geschäftsführer Jürgen Weinberg, Christian Thelen<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und AZWV


Veranstalter<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter<br />

mentor GmbH<br />

Im MediaPark 4e<br />

50670 Köln<br />

Telefon 02 21. 92 15 12 36<br />

Telefax 02 21. 92 15 12 64<br />

info@mentor-fortbildungen.de<br />

www.mentor-fortbildungen.de<br />

Online-Anmeldung möglich.<br />

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Stand: 25.02.2011<br />

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