40 Jahre Akkordeon-Orchester - SKV Mörfelden

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Nr. 84-1/2008 40 Jahre Akkordeon-Orchester (siehe auch S.9-10) Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen: Liebe Leser.........................2 Aikido .................................7 - 8 Kegeln.................................19 - 22 Vorstand .............................2 Akkordeon ..........................9 - 10 Leichtathletik......................28 - 29 Abteilungsleiter ..................2 Blasorchester ......................11 Radsport..............................29 - 35 Kontaktadressen .................2 Folklore...............................12 - 13 Turnen/Gymnastik..............36 Impressum ..........................2 Gesang ................................14 - 18 Volleyball ...........................36 - 37 Intern ..................................6 Herzsport ............................23 Wassersport ........................38 - 39 Danksagung........................11 Judo.....................................23 - 25 Vorschau.............................40 Natur pur.............................22 Jugend.................................26 - 27 Unsere Toten ......................39

Nr. 84-1/2008<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Akkordeon</strong>-<strong>Orchester</strong> (siehe auch S.9-10)<br />

Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:<br />

Liebe Leser.........................2 Aikido .................................7 - 8 Kegeln.................................19 - 22<br />

Vorstand .............................2 <strong>Akkordeon</strong> ..........................9 - 10 Leichtathletik......................28 - 29<br />

Abteilungsleiter ..................2 Blasorchester ......................11 Radsport..............................29 - 35<br />

Kontaktadressen .................2 Folklore...............................12 - 13 Turnen/Gymnastik..............36<br />

Impressum ..........................2 Gesang ................................14 - 18 Volleyball ...........................36 - 37<br />

Intern ..................................6 Herzsport ............................23 Wassersport ........................38 - 39<br />

Danksagung........................11 Judo.....................................23 - 25 Vorschau.............................<strong>40</strong><br />

Natur pur.............................22 Jugend.................................26 - 27<br />

Unsere Toten ......................39


AUF EINEN BLICK<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />

Zuverlässigkeit, Pünklichkeit. Sind diese „Tugenden“<br />

noch aktuell oder gelten sie als spießige Überbleibsel aus<br />

vergangenen Zeiten?<br />

Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Beständigkeit sind andere<br />

Worte für Zuverlässikeit. Wir sagen etwas zu, worum wir<br />

gebeten wurden – und vergessen es oder nehmen es nicht<br />

so ernst. Wir lassen den Anderen warten und kränken oder<br />

schaden ihm sogar. – Für das Wort Pünktlichkeit gibt es<br />

zum Beispiel Ausdrücke wie „rechtzeitig, zur<br />

richtigen/rechten/vereinbarten Zeit“. Wir sind verabredet,<br />

wir sind eingeladen -–wir kommen zu spät oder gar nicht<br />

und sagen nicht ab. Wieder lassen wir den Anderen<br />

warten, kränken ihn oder schaden ihm sogar. Woran liegt<br />

es? Sicher ist es keine böse Absicht: Es ist<br />

Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit den Mitmenschen<br />

gegenüber. Wie ergeht es uns, wenn wir „sitzen gelassen“<br />

werden? Sind es wirklich nur „spießige Tugenden“ aus der<br />

Vergangenheit oder sind es wichtige menschliche Regeln?<br />

Denken wir darüber nach!<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das <strong>SKV</strong>-Redaktionsteam<br />

2<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Anschrift: Die Öffnungszeiten sind:<br />

Geschäftsstelle der <strong>SKV</strong> Dienstag 14 - 17 Uhr<br />

Langener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />

Telefon: 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />

Fax: 25487 Samstag 10 - 12 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de<br />

DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />

1. Vorsitzender Telefon<br />

Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />

Stellvertr. Vorsitzender<br />

Christine Frank, Gerauer Str. 45 272646<br />

1. Kassierer<br />

Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 26693<br />

2. Kassierer<br />

Ilona Küchler, Frankfurter Str. 53 22298<br />

Schriftführerin<br />

Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />

Pressewart<br />

Ingrid Hahne, BerlinerStr. 23 21<strong>40</strong>5<br />

Sportwart<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Kulturwart<br />

Rudolf Dötsch, Schumann Str. 3 33166<br />

Vereinsjugendleiter<br />

Frank Daum, Herweghstr. 21 33548<br />

KONTAKT-ADRESSEN<br />

Aikido Telefon<br />

Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47 23779<br />

Behindertensport<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Folklore/ Volkstanzkreis<br />

Günter Berdel, Gerauer Str. 58 33397<br />

Herzsport<br />

Peter Kröhner, Zwillingstr. 50a 74213<br />

Inge Eichel, Liebknechtstr.66 24548<br />

Senioren-Sport<br />

Dieter Behrens, Blumenstr. 21 23256<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Sportarzt<br />

Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

<strong>Akkordeon</strong>-<strong>Orchester</strong> Telefon<br />

Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />

Badminton<br />

Katja Domes, Am Schlichter 26 278282<br />

Blasorchester<br />

Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />

Fußball<br />

Bernd Mülders, Liebknechtstr. 35 21813<br />

Gesang<br />

Günter Schulmeyer, Sudetenstr. 45 21268<br />

Handball<br />

Bernd Schaffner, Feldstr. 47 277530<br />

Judo<br />

Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 25716<br />

Kegeln<br />

Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 25985<br />

Leichtathletik<br />

Hans Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />

Radsport<br />

Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 25527<br />

Tanzsport<br />

Ralph Zöller, Rubensstr. 13 24291<br />

Turnen/Gymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Volleyball<br />

Birgit Hechler, Heidelberger Str. 25 21954<br />

Wassersport<br />

Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21251<br />

Wintersport<br />

Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />

EHRENVORSITZENDE<br />

Reinhold Dechert Telefon<br />

Herweghstraße 42 33939<br />

Helmut Küchler<br />

Frankfurter Str. 53 22298 od. 0172-2649269<br />

Eginhard Thomas<br />

Parkstraße 3a 33584<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der<br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />

<strong>Mörfelden</strong><br />

Redaktion: C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,<br />

E. Thomas, M. Krämer, S.Bruchmann<br />

Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />

Z. Hd. Ingrid Hahne<br />

Berliner Str. 23<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Telefon: 0 6105/21<strong>40</strong>5<br />

Internet: www.skv-moerfelden.de<br />

Mitarbeiter: Die Pressewarte der Abteilungen<br />

Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />

aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />

Auflage: ca. 7100 Stück.<br />

Redaktionsschluss: 01.02.2008<br />

Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />

Abgabeschluss für Report 85-2/2008<br />

ist der 01. Juni 2008


FORT KNOX in der Kurt-Bachmann-Halle oder<br />

DIE (GOLD-)SCHÄTZE DER <strong>SKV</strong><br />

Zweite Sportschau live am 3. November 2007<br />

Erkennungsmelodie: James Bond – Goldfinger.<br />

Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden Richard<br />

Krichbaum:<br />

„Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf Sie zur<br />

2. Sportschau der <strong>SKV</strong> begrüßen ... Lassen Sie mich ein<br />

paar Worte zur <strong>SKV</strong> verlieren. Die <strong>SKV</strong> ist ein<br />

Zusammenschluss von Vereinen, die nach dem Krieg zu<br />

einem Großverein zusammengeführt wurden ... 1879, das<br />

Gründungsjahr, geht auf den Gesangverein Einigkeit<br />

zurück, der am 20.Juni 1879 in <strong>Mörfelden</strong> in der<br />

Mittelgasse gegründet wurde. Ein Jahr später ...“<br />

(HILFE!! Richard wird doch jetzt nicht über 128 <strong>Jahre</strong><br />

Vereinsgeschichte reden!! Nein. Er wird rechtzeitig<br />

hinausgetragen, und es konnte losgehen.)<br />

Die 1. Sportschau 2006 war großartig. Konnte es noch<br />

eine Steigerung geben? Die Tribünen waren voll besetzt.<br />

300 Aktive warteten auf ihren Auftritt. Sponsoren hatten<br />

uns unterstützt, Organisatoren und Helfer alles vorbereitet<br />

und waren einsatzbereit – in der VIP-Lounge viele<br />

Promis.<br />

Welche (Gold-)Schätze hielt die <strong>SKV</strong> für diese<br />

2.Sportschau bereit?<br />

Der Moderator, Christoph Buchert, war perfekt und führte<br />

gekonnt und locker durch die Schau, mit Interviews und<br />

Ansagen. Er dankte für die k u r z e n (!) einleitenden<br />

Worte des 1. Vorsitzenden, dann „purzelte“ es aus allen<br />

Richtungen: Der Rattenfänger von Hameln (bzw. von<br />

<strong>Mörfelden</strong>), getanzt von Susanne Schön, lockte die<br />

Kleinkinder, als Mäuse verkleidet, und ihre Mütter<br />

spielerisch-tänzerisch wie in der Sage hinter die große<br />

Wand. Allerdings entkam eines der Mäuschen und hopste<br />

nach vorn zwischen den Jazztänzern durch die Halle – zur<br />

Freude des Publikums. Die Geschichte ging aber – anders<br />

als in der Sage – gut aus, und am Ende tanzten alle<br />

zusammen<br />

Fit bleiben, auch beim Älterwerden! Unsere Senioren 60+<br />

zeigten, dass Sport und Freude daran zusammengehören.<br />

Großen Eindruck machte der Auftritt der Behinderten. Mit<br />

Fallschirm und Musik zeigten sie wunderschöne Bilder.<br />

(Siehe auch Rückseite im Report)<br />

„Abgeschossen“ wurde unser Moderator, als er<br />

kurzerhand von der Fußball-Jugend ins Tor gestellt wurde.<br />

Gegen den Ballsturm halfen Christoph auch die riesigen<br />

Torwart-handschuhe nichts.<br />

Licht auch in die Dunkelheit brachte die Nordic-Walking-<br />

Gruppe mit ihren leuchtenden Stöcken.<br />

Volleyball spielt sich super am Strand bei Sonne und<br />

unter Palmen – aber es gibt ja, gerade im Sommer, oft<br />

plötzliche Gewitter: Blitz und Donnerkrachen – und alle<br />

rannten vor Schreck auseinander.<br />

<strong>SKV</strong> INTERN<br />

Die Tänzer zeigten, dass es nicht Turniertanz und Ballkleidung<br />

sein muss – auch im Breitensport kann jeder<br />

langsamen Walzer oder Rumba lernen.<br />

In der Pause dann wurde das Zelt zum Essen und Trinken<br />

aufgesucht und (oder) Kontakte hergestellt: „Wie gefällt<br />

es Ihnen/dir?“<br />

Beeindruckend, wie schon 2006, zeigten sich Judo und<br />

Aikido mit ihren Techniken, ihren Griffen und Würfen.<br />

Anders als 2006 boten sich Trampolin und Radsport dar:<br />

Zur Musik der Musicals Cats und Tanz der Vampire<br />

wurde eine Kombination von Bodenturnen und<br />

Trampolin-springen mit besonderen Lichteffekten gezeigt,<br />

und auch im Radsport war es eine Augenweide,<br />

verschiedene Gruppen zusammenzusehen – wie Einrad-<br />

Hockey, Radpolo, Radball, Einrad und Kunstrad.<br />

Jazztanz im Finale: Vier Tänze der Gruppen Sunshine,<br />

Ciel, Freedom und Eigenart – immer abwechselnd und am<br />

Ende gemeinsam. Sehr effektvoll!<br />

Ja, und dann wurde Richard wieder hereingetragen. Er<br />

war in seinem Bericht über die 128-jährige<br />

Vereinsgeschichte der <strong>SKV</strong> gerade im Jahr 2007<br />

angekommen.<br />

„Und jetzt, meine Damen und Herren, beginnen wir mit<br />

der 2.Sportschau live.“ ... Aber die ist doch schon zu<br />

Ende!!<br />

Ein guter Gag das Ganze. Findet ihr nicht auch?<br />

Eine super Schau – denken wir alle. Besser noch als 2006,<br />

sagen viele.<br />

Danke allen Sponsoren, Organisatoren und Helfern und<br />

natürlich allen Aktiven, den „GOLDSCHÄTZEN“ der<br />

<strong>SKV</strong>.<br />

Da freuen wir uns auf 2009 – wenn die<br />

Erkennungsmelodie von James Bond zur 3. Sportschau<br />

gespielt wird und wir wieder voller Erwartung sind.<br />

(Ingrid Hahne)<br />

Foto: Nils Berghorn<br />

3


<strong>SKV</strong> INTERN<br />

Kaleidoskop der 2. Sportschau - Impressionen<br />

4<br />

Fotos: Nils Berghorn


<strong>SKV</strong> INTERN<br />

Fotos: Nils Berghorn<br />

5


<strong>SKV</strong> INTERN<br />

Capoeira<br />

6<br />

Ein Angebot der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> mit der<br />

Stadtjugendpflege<br />

Die Capoeira ist eine Kampfkunst die sich unter der<br />

Sonne Brasiliens entwickelt hat. Sie enthält Elemente<br />

aus Selbstverteidigung, Akrobatik, Tanz und Musik.<br />

Wenn du Lust hast auf spielerische Art kämpfen zu<br />

lernen, dich mit akrobatischen Moves zu heißer<br />

Musik am Boden und durch die Luft zu bewegen und<br />

deinen Körper gesund und fit halten magst, dann<br />

bieten wir für dich ab März zweimal pro Woche<br />

Capoeiratraining an.<br />

was: Capoeira Kurs für Mädchen und Jungen<br />

wann: Ab 10.03. bis 31.10.2008 immer<br />

montags 16.00h-Sportlerheim und<br />

freitags 16.00h-Sattler, großer Saal<br />

wer: 15 Jugendliche ab 11 <strong>Jahre</strong><br />

wieviel: 10€ pro Monat<br />

Ein Einstieg ist auch nach dem offiziellen Beginn des<br />

Kurses zu den Trainingszeiten möglich.<br />

Weitere Infos gibt es im Jugendzentrum <strong>Mörfelden</strong>,<br />

bei Thorsten Kossow, Tel.: 938854 od. 279853.


AIKIDO<br />

Landesjugendlehrgang in Niedernhausen 1.-2.12.2007<br />

Und wie sieht Aikido in Frankreich aus? Diese Frage<br />

bekamen die 70 Kinder und Jugendlichen des diesjährigen<br />

Landesjugendlehrganges in Niedernhausen beantwortet.<br />

Christophe Orsatelli (4. Dan) konnte diesmal als Lehrer<br />

gewonnen werden. Zwei Dinge fielen bei diesem<br />

Lehrgang sofort auf. Erstens, Aikido kann auch ohne viele<br />

Worte vermittelt werden und zweitens, französisches und<br />

deutsches Aikido unterscheiden sich eigentlich nur in<br />

Kleinigkeiten.<br />

Man konnte Christophe (oder auch Tophe) deutlich<br />

ansehen, dass ihm Aikido und auch der Umgang mit<br />

Kindern viel Spaß macht. Nach einem kurzen Schock über<br />

so viele Teilnehmer wich das Entsetzen aus seinem<br />

Gesicht und er strahlte wieder als er so viele junge und<br />

beigeisterte Aikidoka sah.<br />

Die Teilnehmer hatten zu kämpfen mit:<br />

- viel Training am Samstag<br />

- viel Pizza am Abend<br />

- viel Matsch bei der Nachtwanderung<br />

- wenig Schlaf<br />

- viel zu frühes Aufstehen am Sonntag<br />

- viel Frühstück<br />

- viel Training am Sonntag<br />

Erstmals waren auch Kinder und Jugendliche aus<br />

Steinbach und Dreieichenhain dabei. Keine Sorge, der<br />

nächste LJL in 2008 ist schon in Planung. Nach einem<br />

neuen Opfer ähhhh Trainer wird schon gefahndet.<br />

Vielen Dank an alle Helfer/Eltern/Betreuer, die diesen<br />

Lehrgang mal wieder möglich machten.<br />

Beitrag und Fotos: Thomas Eichhorn<br />

7


AIKIDO<br />

合気道 合気道 - Aikido<br />

Der Name Aikidō wird aus drei sinojapanischen<br />

Schriftzeichen geformt (合気道, "Ai"- Übereinstimmung,<br />

"Ki" - Lebenskraft, "Do" - (Lebens)-Weg, die auch als<br />

Harmonie, Energie und Weg/Methode übersetzt werden)<br />

und kann daher in etwa als „Der Weg der Harmonie im<br />

Zusammenspiel mit Energie“, „Weg zur Harmonie der<br />

Kräfte“ oder „Der Weg der Harmonie mit der Energie des<br />

Universums“ übersetzt werden.<br />

Diese Bezeichnung bezieht sich darauf, dass<br />

Aikidōtechniken darauf ausgelegt sind, Angriffe durch die<br />

Kontrolle ihrer Energie und nicht durch das Abblocken<br />

derselben zu kontrollieren. Ein häufig genanntes Gleichnis<br />

hierfür ist, dass die flexible Trauerweide einem Sturm<br />

durch Biegen widerstehen kann,<br />

während die viel stabilere Eiche<br />

brechen wird, wenn der Wind<br />

zu stark ist.<br />

Als Schriftzeichen für Ki kann<br />

man sowohl 気 als auch 氣<br />

finden, wobei 気 die vereinfachte<br />

und aktuell verwendete<br />

japanische Form des<br />

ursprünglichen chinesischen<br />

Zeichens 氣 ist, das Morihei<br />

Ueshiba verwendete. Obwohl<br />

oft zu finden ist, dass 合 (Ai)<br />

mit Liebe zu übersetzen sei, ist<br />

dies nicht korrekt. Das<br />

Missverständnis geht auf ein<br />

Zitat von Morihei Ueshiba<br />

zurück, in dem dieser feststellt,<br />

dass er sich unter anderem<br />

deshalb entschlossen hat, seine<br />

Kampfkunst Aikidō zu nennen,<br />

weil 合 genauso ausgesprochen<br />

wird wie 愛, was eben Liebe<br />

bedeutet. Während der Versuch<br />

einer wörtlichen Übersetzung<br />

von Aikidō etwa das Prinzip<br />

ideal koordinierter Energie<br />

liefert, sind die in Aikidō<br />

vorkommenden Begriffe nicht<br />

zuletzt durch die Ausführungen<br />

von Morihei Ueshiba sehr stark<br />

mit Konnotationen belegt, was<br />

die vielen sehr freien<br />

Übersetzungen erklärt.<br />

Der Ausdruck Aiki (合氣)<br />

wurde bereits in älteren<br />

japanischen Kampfkünsten<br />

benutzt, insbesondere im Daitō-<br />

8<br />

Ryū Aiki-Jūjutsu (大東流合氣柔術), und hatte dort die<br />

Bedeutung der „angemessenen Kraft“ im Sinne des<br />

Mitgehens mit dem Angreifer. Erst Ueshiba erweiterte die<br />

Deutung auf eine auch spirituelle Harmonie.<br />

(Quelle: wikipedia.de)<br />

Trainingszeiten<br />

Erwachsene: Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Kinder/Jugendliche: Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h<br />

Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />

Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />

Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />

Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />

Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich<br />

eingeladen.


<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Akkordeon</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong><br />

Am 30. Mai 1968 versammelten sich aufgrund einer<br />

Anzeige von Erhard Röth im „Freitags-Anzeiger“ einige<br />

<strong>Akkordeon</strong>-Interessenten (darunter auch unser ehemaliger<br />

Dirigent und jetziger Spieler Ernst Capelle) in der<br />

Gaststätte „Zum Schützenhof“ in <strong>Mörfelden</strong>, um sich erste<br />

Gedanken über die Gründung einer neuen musikalischen<br />

Sparte in der <strong>SKV</strong> zu machen. Da das Interesse sehr groß<br />

war, fand man sich recht bald wieder zusammen, und<br />

unter der Leitung des Musikpädagogen Dieter Reisner aus<br />

Frankfurt/Main begannen im Juli 1968 die ersten<br />

Übungsstunden. Hierfür stellte uns der Inhaber der<br />

Gaststätte „Zum Schützenhof“, Herr Karl Siegel, den<br />

großen Saal der Gaststätte zur Verfügung.<br />

Am 5. September 1968 wechselte man dann ins<br />

Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong>. Hier nutzten wir die Möglichkeit,<br />

in einem großen Bühnensaal zu proben, und Klang und<br />

Akustik zu testen.<br />

Dass diese Tests von Erfolg gekrönt waren, zeigte das<br />

<strong>Orchester</strong> bei seinem ersten Auftritt am 25. Dezember<br />

1968 bei einer Weihnachtsveranstaltung der <strong>SKV</strong>.<br />

Seitdem erfreute sich das <strong>Orchester</strong> großer Beliebtheit. Es<br />

folgten eigene Konzerte und Auftritte der verschiedensten<br />

Art:<br />

- musikalische Umrahmung der Mitgliederversammlung<br />

der <strong>SKV</strong><br />

- musikalische Gestaltung des Altennachmittags der<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

- Mitwirkung bei den Waldfestspielen/ Waldkonzerten<br />

im Wiesental<br />

- Gemeinsame Veranstaltungen und Konzerte mit<br />

den <strong>Akkordeon</strong>-Orchstern Frankfurt-Bornheim<br />

und Remmingsheim bei Stuttgart<br />

- Auftritte beim Bund der Vertriebenen, IG Bau<br />

Steine Erden, Naturfreunden, „Rund um die<br />

Kersch“ usw.<br />

Das <strong>Orchester</strong> mit Dirigent Dieter Reisner 1973 (im Bild<br />

von links Dieter Eichel, Ernst Capelle, Heinke<br />

Kolb,Wolfgang Denk)<br />

AKKORDEON<br />

Highlights waren dabei sicherlich auch unsere Auftritte<br />

bei der Frankfurter Musikmesse (1988 und 1992), die<br />

Konzertreisen nach Bayern (1990, 1992 und 2002) und<br />

unsere Jubiläumskonzerte (1988, 1993, 1998). Nicht zu<br />

vergessen sind unsere abteilungsinternen Veranstaltungen<br />

wie Weihnachtsfeiern, Faschingspartys, Seminare,<br />

Ausflüge, Bastel-, Grill- und Spielenachmittage. Wir<br />

können also auch gesellig sein!<br />

Das <strong>Orchester</strong> im Bürgerhaus 1977 (Bild hinten von<br />

links Helga Kuschmierz, Wolfgang Denk, Roger Völker,<br />

Ernst Capelle, Michael Leising, Johanna Schulmeyer,<br />

Monika Feldmann, Cornelia Glaßer, Mitte und vorne<br />

Birgit Capelle, Jörg Wesenberg, Ute Hinterthür, Andrea<br />

Kolb, Anette Helk, Achim Capelle, Dagmar Schneider,<br />

Stefan Lösch)<br />

Seit Mitte 2005 haben wir nun einen musikalisch „etwas<br />

anderen Weg“ eingeschlagen. Wir möchten nicht mehr<br />

nur konzertante Stücke und sogenannte „Festzeltmusik“<br />

spielen, sondern zeigen, dass so eine „Quetschkommode“<br />

noch vielseitiger sein kann und durchaus auch Ausflüge in<br />

andere Musikrichtungen mitmacht. Neu ist außerdem die<br />

Kombination aus <strong>Akkordeon</strong>musik, Gesang und<br />

Showtanz.<br />

Diese Bemühungen scheinen erfolgreich! Unser Konzert<br />

„Swing goes <strong>Akkordeon</strong>“ kam beim Publikum sehr gut<br />

an. Auch das Folge-Konzert „Deutsche Schlager der<br />

50er und 60er“ war ein Publikumsmagnet. Wir werden<br />

deshalb erst einmal so weitermachen und hoffen, unser<br />

Publikum auch in Zukunft mit unserer Musik begeistern<br />

zu können!<br />

Der nächste Ausflug des <strong>Orchester</strong>s geht nach Hollywood.<br />

Am 17. Mai 2008 findet unser Jubiläumskonzert<br />

„<strong>Akkordeon</strong> goes Hollywood“ statt. Im Bürgerhaus<br />

<strong>Mörfelden</strong> werden wir auch dieses Jahr wieder versuchen,<br />

Ihnen einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Sie<br />

werden Musik aus Filmklassikern wie z. B. „Breakfast at<br />

Tiffany`s“ und „Blues Brothers“ hören. Musikfilme wie<br />

„Dirty Dancing“ und „Grease“ und bekannte Disney-<br />

Produktionen wie „Das Dschungelbuch“ und „Aladdin“<br />

werden natürlich auch mit dabei sein. Das <strong>Orchester</strong> wird<br />

9


AKKORDEON<br />

zudem wieder von Solo-Sängern, unserem Gesangsterzett<br />

„Moonlight Sisters“ und unserer Showtanzgruppe „Swing-<br />

Cats“ unterstützt.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie am 17. Mai bei uns<br />

begrüßen zu dürfen. Feiern Sie mit uns unseren <strong>40</strong>.<br />

10<br />

Geburtstag und verbringen Sie einen unterhaltsamen<br />

„musikalischen Kinoabend“ mit uns.<br />

Unsere „Blues Brothers“ Uwe und Achim<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Sie können<br />

also ab sofort Karten im Quelle-Shop Ziegler (Tel. 06105-<br />

22795), bei Achim Capelle (Tel. 0170-2274243) und bei<br />

allen Spielerinnen und Spielern des <strong>Orchester</strong>s erwerben.<br />

Der Eintrittpreis beträgt 9,99 Euro.<br />

Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns schon<br />

sehr!!


Neue Mitspieler sind<br />

immer gerne gesehen!<br />

(dm) Erstmal kurz zu uns: Unser Jugendorchester wächst<br />

in letzter Zeit stetig an. Den Entwicklungsprozess der<br />

Jugendlichen über die <strong>Jahre</strong> hinweg beobachten zu können<br />

ist wirklich toll. Es kommen immer wieder neue<br />

Mitspieler hinzu und einige Jugendliche wechseln ihr<br />

anfängliches Instrument. So hat Kathrin zum Beispiel den<br />

Sprung von der Klarinette zur Oboe gewagt und Sandra<br />

wechselte von den Stabspielen zum Bariton und kämpft<br />

seit dem in jeder Probe tapfer mit Bass- und<br />

Violinschlüssel, was gar nicht so einfach ist. Beide<br />

schlagen sich super und weitere Jugendliche planen schon<br />

ihre Instrumentenwechsel.<br />

So toll das auch ist, kann man ja bekanntlich nie genug<br />

Musiker haben! So freuen wir uns über jedes neue<br />

Gesicht, das bei uns in der Probe vorbei schaut. Als<br />

Grundvoraussetzung sollten bestimmte Kenntnisse auf<br />

dem Instrument allerdings schon mitgebracht werden<br />

(Anhaltspunkt sind mindestens 1 bis 1 ½ <strong>Jahre</strong><br />

Unterricht).<br />

(Foto: Gleser)<br />

Nicht verschweigen wollen wir, dass wir uns über einige<br />

Instrumente noch ganz besonders freuen würden, da unser<br />

<strong>Orchester</strong> an ihren Plätzen noch viele leere Stühle stehen<br />

hat. Die Spieler, die diese leeren Stühle füllen könnten,<br />

sind deshalb auch besonders gerne gesehen. Du könntest<br />

unser neuer Tubist sein, unser Posaunist, Bassist, oder<br />

spielst du lieber Euphonium?<br />

Wir nehmen euch und natürlich auch die Spieler aller<br />

anderen Instrumente sehr gerne auf!<br />

Ich denke, dass unser Jugendorchester ein sehr netter<br />

Haufen ist, mit denen man immer seinen Spaß haben<br />

kann. Ob beim Musik machen oder bei sonstigen<br />

zahlreichen Ausflügen.<br />

Also scheut euch nicht und schaut einfach mal vorbei! Auf<br />

euer Alter kommt es nicht an! Momentan sind die Musiker<br />

im Jugendorchester zwischen 9 und 51 <strong>Jahre</strong> alt. Das heißt<br />

BLASORCHESTER<br />

auch Erwachsene Anfänger oder Wiedereinsteiger sind<br />

immer willkommen!<br />

Wir proben immer freitags von 18 – 19.30h im<br />

Vereinsheim „Zum Sattler“. Bei Fragen könnt ihr euch<br />

vorher gerne an unsere Jugendleiterinnen Natalie Kohn<br />

(Tel. 06105/6315) oder Irina Meinert (Tel. 06105/21318)<br />

wenden.<br />

Natürlich freut sich auch das Blasorchester immer über<br />

neue Mitspieler. Sie proben immer freitags von 20 bis 22h<br />

ebenfalls in unserem Vereinsheim.<br />

<strong>Jahre</strong>skonzert der<br />

<strong>Orchester</strong><br />

Am 26. April laden Jugendblasorchester und<br />

Blasorchester Sie alle zu ihrem diesjährigen<br />

<strong>Jahre</strong>skonzert ein. Das Konzert beginnt um 20h und findet<br />

im Bürgerhaus in <strong>Mörfelden</strong> statt. Unter anderem werden<br />

die <strong>Orchester</strong> dort ihre Stücke, welche sie für das im Mai<br />

stattfindende Wertungsmusizieren üben, vorstellen.<br />

Das Jugendorchester nimmt sie unter anderem mit auf ein<br />

buntes Jahrmarkttreiben, welches in vier Sätzen<br />

musikalisch umgesetzt wurde.<br />

Das Blasorchester entführt sie mit S.P.Q.R in die Zeit der<br />

alten Römer. In „From these ashes“ vertont das <strong>Orchester</strong><br />

einen Waldbrand. Dabei werden dann auch mal<br />

Instrumente zweckentfremdet um die Feuergeräusche<br />

besser umzusetzen.<br />

Insgesamt wartet ein sehr buntes und vielversprechendes<br />

Programm auf Sie.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

D A N K S A G U N G<br />

Allen, die anlässlich des Benefizkonzerts unserer<br />

Kulturabteilungen für die Wasserschäden im Sattler<br />

gespendet haben, sagen wir herzlichen Dank:<br />

Stadt <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Herrn Dieter Behrens Abteilung Wassersport<br />

Heimat- und Museumsverein Frau Luise Tsamaeramis<br />

Herrn Ludwig Cezanne Herrn Karl Knöss<br />

11


FOLKLORE<br />

Volkstanzfeste und mehr!<br />

Schaafheim -gb- Auf Einladung der Deutschen<br />

Wanderjugend im OWK fuhren Mitglieder des <strong>SKV</strong><br />

Volkstanzkreises am 29. September nach Schaafheim, um<br />

am dortigen Volkstanzfest teilzunehmen.<br />

Unser Bild zeigt Martina Berdel und Christel Körner bei<br />

dem Tanz „Zillertaler Ländler“. Bild: Berdel<br />

20 <strong>Jahre</strong> Folklore-<br />

Tanzgruppe Steinbach<br />

Steinbach -gb- Mit einer Polonaise eröffneten Irene<br />

Lindenstruth und Lothar Schaffroth am 3. Oktober im Saal<br />

der ev. Kirchengemeinde St. Georg das Folklorefest aus<br />

Anlass des 20-Jährigen Bestehens der Folklore-<br />

Tanzgruppe.<br />

Unter den zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer aus dem<br />

Rheinmaingebiet waren auch Mitglieder des <strong>SKV</strong><br />

Volkstanzkreises.<br />

Im Laufe des Tanzfestes wurden Irene Lindenstruth und<br />

Lothar Schaffroth (Bild), die seit 2001 auch Mitglieder der<br />

<strong>SKV</strong>-<strong>Mörfelden</strong>, Folklore, sind, für ihre 20-jährige<br />

Tätigkeit als Leiter der Folklore-Tanzgruppe Steinbach<br />

ausgezeichnet.<br />

12<br />

Benefiz<br />

<strong>Mörfelden</strong> -gb- Zu einem Benefizkonzert zugunsten der<br />

Instandsetzung des Vereinsheimes Sattler nach dem<br />

Hochwasser vom Juni 2007 hatten die Kulturabteilungen<br />

der <strong>SKV</strong> für den 6. Oktober ins Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong><br />

eingeladen. Die <strong>SKV</strong> Folklore, unterstützte die Abt.<br />

Gesang bei dieser Veranstaltung mit einem kleinen<br />

Beitrag in Form eines Sirtaki, während der gemischte<br />

Chor das Lied „Griechischer Wein“ sang.<br />

Tag der Tracht<br />

<strong>Mörfelden</strong> -gb- Zum bundesweiten Tag der Tracht hatte<br />

die <strong>SKV</strong> Folklore zusammen mit der Hessischen<br />

Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege sowie des<br />

Bundes kultureller Jugend, Bezirk Süd, am Sonntag dem<br />

20. Oktober alle Trachtenträger aus Südhessen nach<br />

<strong>Mörfelden</strong> geladen.<br />

Geplant war eine Repräsentation hessischer Trachten und<br />

Tänze zur Kerb auf dem Dalles. Leider hat das Wetter den<br />

Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung gemacht<br />

und das Ganze musste in den großen Saal des<br />

Vereinsheimes der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> „Sattler“ verlegt<br />

werden.<br />

Aber das konnte die Tänzer und Tänzerinnen nicht<br />

abschrecken, den „Tag der Tracht“ würdig zu begehen.<br />

Vier Stunden lang wurde beim Sattler das Tanzbein<br />

geschwungen.<br />

Als Gäste konnte der Leiter der <strong>SKV</strong> Folkloregruppe die<br />

Volkstanz- und Trachtengruppe aus Heubach und den<br />

Odenwälder Volkskunstkreis aus Beerfelden begrüßen.<br />

Auch aus Bonn waren zwei Gäste gekommen.


Als Tanzleiter des Nachmittages fungierten Günter Berdel<br />

und der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz<br />

(LAG) Mario Hecker.<br />

Neben Odenwälder und hessischen Tänzen standen auch<br />

Tänze aus anderen Teilen Deutschlands auf dem<br />

Programm.<br />

Unser Bild zeigt die Kindergruppe des Odenwälder<br />

Volkskunstkreis aus Beerfelden mit dem Tanz<br />

„Trampelpolka" Bild: Berdel<br />

Hochzeitsfeier mit folkloristischen<br />

Einlagen<br />

Feldberg im Taunus –gb- Einen besonderen Auftritt<br />

hatten Günter und Martina Berdel von der <strong>SKV</strong> Folklore<br />

am 2. November zu bestreiten.<br />

Hochzeit auf dem Feldberg von l.n.r.: Martina & Günter<br />

Berdel, Ilse & Ekkewart Hamel, das Brautpaar Heidrun<br />

Schlegel & Johannes Werner Gleim, Monika Herb und<br />

Hans Erich Becker.<br />

Heidrun Schlegel und Johannes Werner Gleim gaben sich<br />

an diesem Tag das Ja-Wort auf dem höchsten Berg<br />

Hessens, dem Großen Feldberg im Taunus. Beide hatten<br />

sich bei den offenen Tanznachmittagen der <strong>SKV</strong> Folklore<br />

FOLKLORE<br />

kennen und lieben gelernt. So war es auch<br />

selbstverständlich, dass Mitglieder des Tanzkreises bei der<br />

Hochzeitsfeier mit tänzerischen Einlagen die Hochzeitsgäste<br />

unterhielten und zum Mittanzen animierten.<br />

Unterstützt wurden sie dabei von Ilse und Ekkewart<br />

Hamel, Hans Erich Becker und Monika Herb, ebenfalls<br />

vom Tanzkreis der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>. Wobei Letztgenannte<br />

noch als Trauzeugin fungierte.<br />

Kathreintanz 2007<br />

<strong>Mörfelden</strong> –gb- Zum 14. Kathreintanz hatte der<br />

Volkstanzkreis der <strong>SKV</strong> am Samstag, dem 17. November<br />

ins Sportlerheim des <strong>SKV</strong> Waldstadions geladen. Rund 60<br />

Gäste folgten dieser Einladung und erlebten wieder sechs<br />

schöne Stunden. Zu den Gästen gehörte in diesem Jahr<br />

auch eine Abordnung der Volkstanzgruppe „Bambelröck“<br />

aus Mömbris in Franken. Die Stadt <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

wurde von Frau Wenz vertreten und auch der<br />

Ehrentanzleiter des <strong>SKV</strong> Volkstanzkreises Otto Schick<br />

hatte sich eingefunden.<br />

Nach der Auftakt-Polonaise und der Begrüßung der Gäste<br />

durch Günter Berdel übernahm Ekkewart Hamel zusammen<br />

mit Irene Lindenstruth die Tanzleitung für den<br />

Nachmittag.<br />

Das Programm, eine bunte Mischung von deutschen und<br />

internationalen Tänzen, für Jedermann/Frau zum<br />

Mittanzen geeignet.<br />

Auch in 2008 wird es wieder das offene Tanzen geben, die<br />

Termine finden Sie im Internet unter www.skvfolklore.de.<br />

Folklore =<br />

Tanz • Gesang<br />

Trau Dich – Mach mit!<br />

13


GESANG<br />

Und ihr macht die Oboe<br />

Was für verborgene Talente doch in unserem Chor<br />

schlummern!! Als es hieß, wir sollten beim<br />

Adventskonzert „Die ländliche Konzertprobe“ singen,<br />

waren viele nicht begeistert. Und bei den Proben war<br />

Heiko der Einzige, der sich bewegte und mimte. Wir<br />

standen da wie festgewurzelt – bis zur allerletzten Probe<br />

vor dem Konzert: „Imitiiiiiiiieren“ sangen wir – und taten<br />

es. Einige sträubten sich noch: Nee, das liegt mir nicht,<br />

das ist ja albern, und ähnlich. Doch dann sprang der Funke<br />

über, und wir „imitierten“ so locker und gestenreich, dass<br />

das Publikum hell begeistert war. Die Presse schrieb:<br />

Wenn der Chor zum <strong>Orchester</strong> wird (Freitags-Anzeiger<br />

vom 20.12.2007), und in der Neuen Presse lasen wir:<br />

„Das Stück ´Ländliche Konzertprobe´ von Franz von<br />

Suppé sorgte für Heiterkeit. Als die Musiker (Sänger!)<br />

das Zupfen der Geige, das Schmettern der Trompete und<br />

die näselnden Klänge der Oboe imitierten, gab es im Saal<br />

herzhaftes Gelächter. Die Sänger brachten die Zuhörer<br />

nicht nur mit ihrem Durcheinander, sondern auch mit ihrer<br />

Mimik und Gestik zum Lachen.“ (Neue Presse vom<br />

18.12.2007)<br />

Natürlich kam auch die Weihnachtszeit nicht zu kurz:<br />

Freut euch ihr lieben Christen (gemischt), Das ist die<br />

Nacht (Männer) und O Kindlein wundersüße (Frauen).<br />

Heiko las zwei Gedichte. Ich hatte eine<br />

Weihnachtsgeschichte im 1. Teil des Konzertes<br />

vorgelesen. Doch das Mikrofon und ich fanden nicht gut<br />

zueinander, und so blieb sie (die Geschichte) für viele<br />

ungehört. (Ehrlich gesagt, ich hatte mich während des<br />

Lesens gewundert, warum es so unglaublich still im Saal<br />

war – man hätte „eine Stecknadel fallen hören“, wie es so<br />

schön heißt. Klar! D i e hätte man wohl gehört.)<br />

Es war ein schönes Konzert. Der Saal im Bürgerhaus war<br />

gefüllter als in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n. Das Programm<br />

hatte für jede Stimmung etwas. Wenn auch der<br />

„gemeinsame Tannenbaum“ am Ende ein wenig nadelte<br />

(es haperte auf der Bühne mit dem Text) –, war es ein<br />

guter Einstieg in die Festtage.<br />

Jetzt blättere ich den Kalender wieder zurück und bin nun<br />

am 8. November beim Bockbieranstich der AWO in der<br />

Walldorfer Stadthalle. Situationsbedingt tauschten wir den<br />

Text „Das Lied beherrscht die ganze Welt“ gegen Bier<br />

aus, schmetterten die Herz-Schmerz-Polka, wollten gerne<br />

auf einer einsamen Insel sein und verwandelten in Vive<br />

l´amour Wein in Bier.<br />

Echter Wein floss am 28. Oktober nachmittags im<br />

evangelischen Gemeindehaus in der Kirchgasse. www:<br />

Weck, Worscht, Woi – Gesang und Vorträge machten<br />

gute Laune.<br />

14<br />

Wie jedes Jahr sang der gemischte Chor am 18. November<br />

bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Friedhot in<br />

<strong>Mörfelden</strong>.<br />

Wollte unser Männerchor Dornröschen wachküssen?? Am<br />

20. Oktober startete er per Bus nach Beilstein an der<br />

Mosel – genannt „Dornröschen“ – und zur Burgruine<br />

Metternich. Ob geküsst wurde, weiß ich nicht. Immerhin<br />

schauten sie (die Männer) auf die herbstlich gefärbten<br />

Weinberge und die Mosel herab – jeder sicher mit eigenen<br />

schönen Gedanken, oder? Im Zehnthauskeller gab es dann<br />

Abendbrot und Gesang. Herbert Schmidt, unser<br />

Männerchorsprecher, hatte alles organisiert, Danke!<br />

Aus der Weihnachtsmarktfahrt des Frauenchores nach<br />

Bonn wurde dieses Mal nichts. Zu wenig Teilnehmer. Die<br />

Vorweihnachtszeit „glänzt“ halt immer durch einen vollen<br />

Terminkalender. Dafür war der Adventscafé des<br />

Frauenchores, traditionell am 1. Advent, wieder gemütlich<br />

bei leckerem Kuchen, Gesang und Vorträgen.<br />

Weihnachten nahte, und wir feierten am Freitag, 21.<br />

Dezember beim Sattler, wie auch 2006, im Rahmen der<br />

Singstunde – ergänzt durch Vorträge und gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

Eine Überraschung zum Geburtstag einer sehr netten<br />

Dame war der Auftritt unseres Männerchores am 13.<br />

Januar. Die Lieder waren angemessen locker und leicht:<br />

Rund sind die Gläser, Das kleine Malheur, das<br />

Schifferlied (romantisch) und S´ist nichts mit den alten<br />

Weibern .........<br />

(na,na!!)<br />

Bleibt noch der letzte Blick in diesem Report: auf die<br />

Sängerfastnacht am 27. Januar:<br />

Ein Sonntag Nachmittag – im großen Saal im Sattler – alle<br />

Chöre tummeln sich – essen Kuchen, singen, führen<br />

Tänze vor. Die Oberfastnachterin Margret Kny bringt uns<br />

gekonnt in Stimmung mit ihren super Vorträgen Mit Witz<br />

und Humor führt Frank durch das Programm, und<br />

Erinnerungen an die Kappenabende werden wach<br />

(langlang ist´s her). Der Junge Chor tritt in die Fußstapfen<br />

dieser schon legendären Abende: Sandra, Daniela und<br />

Biggi singen, als Nonnen verkleidet, aus Sister Act „I will<br />

follow him“, der Kinderchor wirft die Beinchen und singt<br />

Hey, Pippi Langstrumpf, und der Nachwuchs des Jungen<br />

Chores tanzt unter der Regie von Biggi CHI KI CHA (was<br />

das auch immer heißen mag).<br />

Danke allen Aktiven und Helfern und - danke Waltraud,<br />

die ihr organisatorisches Talent wieder bewies. Danke<br />

allen Engagierten, die sich dem Verein verbunden fühlen<br />

und mithelfen, dass es weitergeht! Das alles erhält uns<br />

frisch: Unsre Mädchen werd`n nicht alt, hier bleibt man<br />

ewig jung, sang der Frauenchor. So sei es!<br />

Einen wonnigen Frühling wünsche ich uns.<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne


GESANG<br />

Der Männer- und der Frauenchor<br />

brauchen deine Stimme<br />

Wenn du bisher nur unter der Dusche gesungen hast,<br />

jetzt aber die Gemeinschaft eines Chores suchst:<br />

Komm zu uns! Wir brauchen dich. Hoch, mittel, tief –<br />

du kannst bei uns in jeder Tonlage singen.<br />

Anspruchsvolle und locker-leichte Musik - zarte und<br />

starke Töne. Und du triffst sehr nette Sängerschwestern<br />

und –brüder, die sich auch zu gemeinamen Konzerten,<br />

Ausflügen, Fahrradtouren, Stammtisch-Singen<br />

(Männer) und Café-Stunden (Frauen) zusammenfinden.<br />

Unsere Singstunden sind jeden Freitag im kleinen Saal<br />

im „Sattler“ (1.Stock):<br />

Frauenchor 18.45-19.30<br />

Männerchor 20.25-21.10<br />

Gemischter Chor 19.30-20.20<br />

Kontakte:<br />

Männerchor: Herbert Schmidt, Tel.1780<br />

Frauenchor: Marion Rahn, Tel.320084<br />

Abteilungsleiter: Günter Schulmeyer, Tel..21268<br />

15


GESANG<br />

JUNGER CHOR:<br />

Keiner und Niemand…<br />

(nb) … neue Bewohner im Vereinsheim. Kennen Sie das<br />

auch? „Wer hat die Spülmaschine ausgeräumt?“ Antwort:<br />

“Keiner“. Oder auch gern gebraucht: “Wer hat das kaputt<br />

gemacht?“ Antwort: „Niemand“. Spätestens, wenn Kinder<br />

in einem Haus Einzug halten, schleichen diese beiden<br />

robusten Gesellen sich gleich mit ein. Sie machen es sich<br />

bequem und halten es eine ganze Zeitlang aus. Raus<br />

bekommen wird man sie aus den eigenen vier Wänden<br />

nicht mehr. Jeder Versuch scheitert an der<br />

Unauffindbarkeit der ungewollten Bewohner. Leider auch<br />

an der Unauffindbarkeit wichtiger Utensilien des<br />

alltäglichen Gebrauchs. So musste der Junge Chor gleich<br />

zweimal innerhalb kürzester Zeit feststellen, dass Keiner<br />

und Niemand mittlerweile auch beim Sattler eingezogen<br />

sind. Wahrscheinlich wurden sie mit den Wassermassen<br />

im Juni mit in den Keller gespült. Wer kann das schon<br />

sagen? Da konnten wir unsere Instrumente Dank<br />

mühevoller Arbeit retten (wie bereits berichtet), und dann<br />

mussten wir feststellen, dass Irgendjemand<br />

(wahrscheinlich der Cousin von Niemand) von unserem<br />

maßangefertigten Notenhalter die 2x2 cm großen<br />

Halterungen abgeschraubt hat und dieses Ding jetzt nicht<br />

mehr wirklich Noten hält. Diese Halterungen waren<br />

vielleicht auch nass, aber die hätten auch an der Halterung<br />

trocknen können. Nachfragen, wer denn nach uns das<br />

Piano samt Halterung gehabt hätte, konnten wir zwar<br />

positiv bescheiden, aber Die Anfrage an die Nutzer, wer<br />

denn die Halterungen hätte, wurden mit einem<br />

Schulterzucken und ACHTUNG: „Keiner“ beantwortet.<br />

Haha, da war er. Na ja Not macht erfinderisch und so<br />

forderten wir uns einen neuen Notenständer an, um diesen<br />

wieder umbauen zu lassen. Nachdem unsere Odyssee des<br />

Umziehens in verschiedene Proberäume endlich beendet<br />

war und wir wieder in unseren heißgeliebten Keller zum<br />

Proben hinabsteigen konnten, kam die neue Meldung, dass<br />

Ralf für vier Wochen ausfällt. Wer macht denn dann die<br />

Proben? Denken Sie jetzt an Keiner oder Niemand???<br />

Ätsch, falsch. Setzen sechs. Wir sind doch mittlerweile<br />

erwachsen und können durchaus Disziplin an den Tag<br />

legen. Daniela und Wolfram sprangen ein und übten mit<br />

Sopran, Alt und Bass, Tenor getrennt an einem neuen<br />

Stück, das bis zur Rückkehr des Chefs auch ganz passabel<br />

klang. Kaum konnten wir den gewohnten Probeablauf<br />

wieder aufnehmen, stand ein Konzert in der ev. Kirche<br />

Gernsheim an. Wir sangen dort anlässlich einer Hochzeit<br />

(siehe vorangegangenen Bericht) und da der Pfarrer<br />

begeistert von uns war, lud er uns ein, in seiner Kirche ein<br />

weihnachtliches Konzert zu geben. Und da waren sie dann<br />

wieder. „Wo ist die Lampe, die ans Piano gehört?“. Im<br />

großen Chor nachgefragt musste ich mir anhören, dass wir<br />

die sicherlich verschlampt hätten. „Wer weiß, wo ihr die<br />

habt liegen lassen!“. Also im Juni war sie noch da,<br />

wahrscheinlich hat sie die Feuerwehr mit in die<br />

16<br />

Kanalisation gepumpt. Jedenfalls hat sie KEINER<br />

weggenommen. Na ja, dann muss Ralf halt im Dunkeln<br />

spielen, wenn’s in der Kirche nicht genug Beleuchtung<br />

gibt. Licht gab’s ausreichend, nur leider funktionierte der<br />

Gernsheimer Mundfunk nicht so richtig und die Kirche<br />

war nur mäßig besucht. Aber das Publikum war<br />

enthusiastisch, sang mit und forderte die eine oder andere<br />

Zugabe. Wir durften den Altarraum nicht verlassen, ohne<br />

vorher zuzusichern auch die nächsten beiden <strong>Jahre</strong> zu<br />

kommen, dann würde es bestimmt keinen freien Platz<br />

mehr in der Kirche geben. Wir werden sehen. Kurz auf<br />

den Auftritt in Gernsheim folgten das Adventskonzert,<br />

unsere Weihnachtsfeier mit Buffet und Besuch des<br />

Nikolaus, der diesmal nicht nur lobte, sondern für<br />

„Probenschwänzer“ auch die Rute im Gepäck hatte, um<br />

den ein oder anderen Sängerhintern zu versohlen. Als<br />

letzter Auftritt des <strong>Jahre</strong>s steht traditionell das Singen an<br />

der Hüttenkirche auf unserem Plan. Traditionell schon<br />

allein wegen jährlich gerissener Gitarrenseiten und<br />

fehlender Handschuhe des Chefs (von seinen schicken<br />

rosafarbene mal abgesehen) und dem immensen Abstand<br />

auf dem Vorplatz der Hüttenkirche zwischen Chor und<br />

Gemeinde, der ebenfalls alljährlich größer zu werden<br />

scheint.<br />

Mit weihnachtlichen Grüßen verabschiedeten wir das Jahr<br />

2007 und gingen in die Winterpause, nicht jedoch ohne<br />

vorher KEINER und NIEMAND eine schönes neues Jahr<br />

zu wünschen. Die beiden sitzen sicherlich irgendwo im<br />

Sattler, reiben sich hämisch die Hände und freuen sich<br />

über die von ihnen gestohlenen Sachen. Viel Spaß damit!<br />

Das neue Jahr begannen wir mit der Faschingsfeier der<br />

Abteilung. Unsere Neuzugänge wurden gleich mit<br />

eingespannt. Nachwuchsmangel konnten wir im<br />

vergangenen Jahr nicht beklagen. Fünf von unseren sieben<br />

Neuzugängen tanzten den iberianischen Clubtanz. Von<br />

unserer „alten“ Tanz- und Sängerhasin Biggi geleitet, war<br />

das ein Highlight des Nachmittags. Ein Topact war auch<br />

der Auftritt unserer Nonnen. „I Will Follow Him“.<br />

Vorgetragen von Sandra, Daniela und Biggi konnten<br />

unsere Damen nicht nur gesanglich sondern auch<br />

choreographisch bestehen.<br />

Foto: Berndt


Oh wie schön sind O-Töne:<br />

Ralf: (über den Sicherheitsabstand an der<br />

Hüttenkirche) Liebe Gemeinde, kommen sie ruhig<br />

näher, die weihnachtliche Tanzgruppe hat abgesagt.<br />

Sylvia: Wolfram, warum zählst du bis drei, wenn da<br />

GESANG<br />

vier steht?<br />

Wolfram: Der Ralf zählt auch immer bis drei, egal<br />

was da steht!<br />

Julia: Ne, solch eine Diva können wir nicht<br />

gebrauchen.<br />

Sven: Stimmt, der Ralf ist schon Diva genug<br />

17


GESANG<br />

KINDERCHOR:<br />

Kerweumzug<br />

Wie bereits in vielen <strong>Jahre</strong>n vorher sind wir auch 2007<br />

wieder beim Kerweumzug mitgelaufen.<br />

Und dieses Jahr in ganz neuen T-Shirts, die auf vielfachen<br />

Wunsch rosa geworden sind. Wir finden, sie sind einfach<br />

klasse!<br />

Weihnachten bei uns<br />

Unsere Weihnachtsfeier verbanden wir mit dem<br />

Pizzaessen☺, die uns besonders gut geschmeckt hatten.<br />

Danach bekamen wir noch vom Nikolaus vorbeigebrachte<br />

Geschenke. Dafür möchten wir uns bei ihm besonders<br />

bedanken!!!<br />

Auch bei dem Adventskonzert der <strong>SKV</strong> traten wir auf,<br />

diesmal mit zwei Liedern. „In der Weihnachtsbäckerei“<br />

hatten wir dieses Jahr neu gelernt und aus „Süßer die<br />

Glocken“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ sangen wir<br />

ein Medley, bei dem Susanna Keim, Annika Lehmann und<br />

Simon Kunz Soli sangen.<br />

18<br />

Fasching<br />

Jederzeit freuen wir uns, wenn wir neue Mitglieder im<br />

Kinderchor bei uns begrüßen können!<br />

Bei der Sängerfastnacht verbreiteten wir tolle<br />

Stimmung☺, egal was kam, wir waren gut drauf☺. Auch<br />

wir hatten einen kleinen Vortrag vorbereitet und sangen –<br />

passend zu unserem Kostüm – „Hey Pippi Langstrumpf“<br />

und anschließend „Rucki Zucki“. Simon Kunz ging bei<br />

seinem leider letzten Auftritt � als „kleiner Onkel“ –<br />

Pippis Pferd. Und selbst für die Verpflegung hatten unsere<br />

Mütter und wir selbst viele leckere Kuchen gebacken.<br />

Zum Ende der Veranstaltung wirkten einige von uns, die<br />

sowohl im Jungen als auch im Kinderchor singen (Kim<br />

Hagspihl, Susanna Keim, Laura Vietze und Felicia<br />

Siotto), noch bei einem witzigen Partytanz mit!<br />

Beim Faschingsumzug gingen wir als wandelndes<br />

Aquarium mit☺. Wir hatten blaue Mülltüten mit Fischen<br />

aus Pappe beklebt, die wir die beiden Wochen davor in<br />

den Chorstunden gebastelt hatten. Als wir dann jedoch die<br />

Kostüme anziehen wollten, fielen die angeklebten Fische<br />

wieder ab�. Wir befestigten sie kurzerhand mit Tesafilm<br />

und Heftklammern. Während des Umzugs hatten wir viel<br />

Spaß.<br />

Proben<br />

Wir treffen uns jeden Freitag um 16:45 im Sattler und<br />

proben etwa eine Stunde.<br />

Nähere Informationen gibt es bei Nils Berghorn (Tel:<br />

06105-279913).


50 <strong>Jahre</strong> Meteor –<br />

Runder Geburtstag des<br />

Mörfelder Kegelclubs<br />

W.R. – Im Jubiläumsjahr der <strong>SKV</strong>-Kegler hat neben der<br />

Abteilung auch ein Club der Mörfelder Keglerfamilie<br />

noch besonderen Grund zum Feiern. Der Sport- und<br />

Gesellschaftskegelclub Meteor wird am 14. April 2008<br />

fünfzig <strong>Jahre</strong> alt!<br />

Vor einem halben Jahrhundert von vierzehn- bis<br />

fünfzehnjährigen Schuljungen mit dem Ziel gegründet,<br />

Spaß zu haben und bei den Mörfelder Sportkeglern<br />

mitzuspielen, etablierte sich der Club im Laufe der <strong>Jahre</strong><br />

zu einer festen Größe im Kreis der sporttreibenden<br />

Keglergemeinschaft. Dass die Entwicklung so verlief,<br />

verdankt der Club der Tatsache, dass die Mitglieder der<br />

ersten <strong>Jahre</strong> die Begeisterung für das Kegeln erhalten<br />

konnten und zum Teil bis heute noch sportlich aktiv sind.<br />

Ganz wesentlich für das Bestehen über fünf Jahrzehnte ist<br />

natürlich das früher wöchentliche, in späteren <strong>Jahre</strong>n<br />

vierzehntägige Gesellschaftskegeln, das von Anfang an<br />

parallel zum Sportkegeln gepflegt wurde. Hier entstand<br />

der Zusammenhalt, wurden Freundschaften geschlossen<br />

und bewahrt. Diese Gemeinschaft war und ist der Garant<br />

für den Fortbestand des Sportkegelns im Club Meteor.<br />

Wie fing das an vor fünfzig <strong>Jahre</strong>n?<br />

Ein paar Schulkameraden, Freunde und Bekannte, alle<br />

etwa gleichen Alters, trafen sich an jenem Apriltag auf<br />

den beiden Kegelbahnen des Frankfurter Hofs in der<br />

Langener Straße zum Kegeln. Die Initiative zu diesem<br />

Treff war von drei Kegeljungen ausgegangen, die durch<br />

das Kegelaufstellen – Aufstellautomaten gab es damals<br />

noch nicht – den Bezug zum Kegeln bereits gefunden<br />

hatten. Man traf sich in der Folge wöchentlich. Der<br />

Abteilungsvorstand, insbesondere Sportwart Georg<br />

Schöneberger, sah’s mit Freude. <strong>Mörfelden</strong>s Kegler hatten<br />

wieder einen Jugendclub. Der Vereinswirt Philipp Koban,<br />

selbst Sportkegler, kam dem Unterfangen mit einer sehr<br />

moderaten Bahnmiete entgegen. Anfangs war die<br />

Fluktuation unter den Mitgliedern noch groß. Die<br />

sportlichen Einsätze beschränkten sich auf reine<br />

Jugendwettbewerbe, bei denen man schon 1959 einen<br />

Hessenpokalsieg erringen konnte. Doch bereits zu Beginn<br />

der Sechzigerjahre waren die jungen Kegler mit einer<br />

Clubmannschaft unter dem bekannten Namen voll ins<br />

Spielgeschehen der etablierten Mörfelder Clubs integriert.<br />

Die sportliche Entwicklung nahm ihren Lauf und in der<br />

Folge standen Meteor-Spieler auch schon in den<br />

Mörfelder Auswahlmannschaften, die auf Hessenebene<br />

um Klassensiege, Titel und Meisterehren stritten.<br />

Es war im Jahr 1969, als im Mörfelder Kegelsport die<br />

Weichen für größere Erfolge gestellt wurden und die<br />

Meteore waren dabei! Man ging mit Olympia, dem<br />

damaligen Mörfelder Clubmeister eine sportliche Fusion<br />

ein, die für beide Clubs von Vorteil sein sollte. Unter dem<br />

Namen des Seniorpartners Olympia kämpfte man<br />

KEGELN<br />

gemeinsam einige <strong>Jahre</strong> um den Einzug in die höchste<br />

hessische Spielklasse und schließlich nach dem Aufstieg<br />

1975 auch um mehr.<br />

Inzwischen auf den Bahnen der neuen Spielstätte, der<br />

Keglerklause in der Daimlerstraße zuhause, konnte man<br />

sich noch steigern. Drei Hessenmeistertitel in Serie mit<br />

guten Platzierungen bei den Endturnieren um die<br />

Deutsche Clubmeisterschaft folgten für das Team der<br />

Spielgemeinschaft. Zu dieser Zeit standen mit Wolfgang<br />

Arndt, Fritz Buch, Werner Flauaus und Wilfried Gernandt<br />

vier Meteor-Spieler im Olympia-Aufgebot. Als 1978 der<br />

Deutsche Keglerbund die Bundesliga für Clubmannschaften<br />

einführte, war der hessische Titelträger natürlich<br />

qualifiziert und so kommt es, dass einige Meteore auch<br />

Bundesligaerfahrung besitzen.<br />

Nach elf <strong>Jahre</strong>n sportlicher Gemeinsamkeit, in denen für<br />

den Mörfelder Kegelsport viel erreicht wurde, ging<br />

Meteor wieder eigene Wege. Die erste Vertretung schaffte<br />

es bis in die Regionalliga, wo man jahrelang eine gute<br />

Rolle spielte. Einzelspieler, die in <strong>SKV</strong>-<br />

Auswahlmannschaften abgestellt wurden, vertraten<br />

erfolgreich die Mörfelder Farben und konnten mehrfach<br />

mit ihren Teams auf dem berühmten Treppchen stehen, sei<br />

es bei Hessen-meisterschaften oder sogar als Deutscher<br />

Pokalsieger.<br />

Der Boom der Achtzigerjahre, der dem Kegelsport in<br />

<strong>Mörfelden</strong> einen allgemeinen Aufschwung bescherte, ist<br />

vorübergegangen. Vor allem die unterklassigen Vereine<br />

und Clubs haben seit <strong>Jahre</strong>n Nachwuchssorgen. Um<br />

diesem Problem zu begegnen und weiterhin dem<br />

sportlichen Anspruch gerecht werden zu können,<br />

beschloss der Club im Jahr 2003, eine Spielgemeinschaft<br />

einzugehen. Mit den Mörfelder Rotweißen fand man<br />

gleichgesonnene Partner mit ebensolchen Problemen. In<br />

der fünften Saison spielt man nun mit drei 6er-Teams als<br />

SG Meteor-Rotweiß mit wechselndem Erfolg. Die erste<br />

Mannschaft ist in der Gruppenliga vertreten, wo sie,<br />

obwohl immer wieder von Verletzungspech und<br />

Krankheit einiger Leistungsträger heimgesucht,<br />

überdurch-schnittliches Niveau repräsentiert. Beide<br />

Reserveteams kämpfen in der A-Liga bzw. B-Liga um<br />

Punkte.<br />

Sportlicher Wettkampf und Vereinsleben ist natürlich mit<br />

Arbeit und Engagement verbunden. Hier müssen sich die<br />

Meteore nicht verstecken, haben sie doch in den<br />

zurückliegenden Jahrzehnten auf Vereins- und<br />

Abteilungsebene Verantwortung übernommen, sei es als<br />

Abteilungsvorstand, Stellvertreter, Jugendleiter oder in<br />

anderen Aufgabenbereichen, auch bei Arbeitseinsätzen zu<br />

diversen Veranstaltungen und Aktivitäten.<br />

Aktuell zählt der Club 23 Mitglieder, von denen dreizehn<br />

aktiv am Sportbetrieb der Spielgemeinschaft teilnehmen,<br />

fünf genießen den passiven Status. Zum Gesellschaftskegeln<br />

in der Keglerklause kann Clubpräsident Günter<br />

Emil Schulmeyer bei vollzähligem Erscheinen zwölf<br />

Mitglieder begrüßen. Diese Donnerstagsrunde kann<br />

zusammen auf insgesamt stolze 484 <strong>Jahre</strong><br />

Clubmitgliedschaft zurückblicken! (Fortsetzung S.22)<br />

19


KEGELN<br />

Sport und Geselligkeit<br />

20


KEGELN<br />

21


KEGELN/NATUR PUR<br />

Immerhin zählen noch acht aus diesem Kreis zu den<br />

sportlich Aktiven, davon zwei Mitglieder der ersten<br />

Stunde. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Interessierte an<br />

unserem Sport oder auch am Freizeitkegeln herzlich<br />

willkommen sind. Das Altersspektrum der Meteore bzw.<br />

der SG Meteor-Rotweiß ist weit gefächert, es reicht von<br />

Anfang zwanzig bis siebzig <strong>Jahre</strong>. Trainingsmöglichkeiten<br />

bestehen dienstags in der Keglerklause sowie dienstags<br />

und donnerstags im Bürgerhaus. Gesellschaftskegeln ist<br />

im 14-Tage-Rhythmus donnerstags in der Keglerklause.<br />

Kontaktadresse: Günter E. Schulmeyer, Parkstraße 8,<br />

22<br />

<strong>Mörfelden</strong>, Tel. 06105/21809<br />

Im Jubiläumsjahr sind neben den obligatorischen<br />

Veranstaltungen wie Grillfest, Weihnachtsfeier oder<br />

Clubausflug ein besonderer Kegelabend am <strong>Jahre</strong>stag des<br />

exakten Gründungsdatums, ein weiterer Ausflug mit<br />

Lebenspartner und ein Jubiläumsturnier für Clubmannschaften<br />

im Mörfelder Bürgerhaus geplant.<br />

Gut hundert Akteure haben in den fünf Jahrzehnten das<br />

Meteor-Trikot getragen oder auch nur dem zwanglosen<br />

Schoppenkegeln gefrönt. Aus den verschiedenen Gründen<br />

sind viele wieder gegangen, ein ganz normaler Vorgang.<br />

Der Kern des Clubs ist eisern bei der<br />

Stange geblieben und peilt bereits<br />

zusammen mit den jüngeren Kameraden<br />

das nächste Jubiläum an.<br />

NATUR PUR –<br />

REZEPTE, SELBST-<br />

GEMACHTES:<br />

Kresse-Salat<br />

(auch für zwei)<br />

2 Kästchen Gartenkresse, 1 kleine<br />

Zwiebel, 4 EL süße Sahne, 1 EL<br />

Olivenöl, Saft von ½ Zitrone,<br />

Salz,Pfeffer,Zucker, 1 hartgekochtes Ei,<br />

2-3 Radieschen<br />

Die Kresse abschneiden, verlesen,<br />

waschen und gründlich abtropfen lassen.<br />

Die Zwiebel schälen und in sehr feine<br />

Würfel schneiden. Aus der Sahne mit Öl<br />

und Zitronensaft ein Dressing rühren, mit<br />

Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken<br />

und die Zwiebelwürfel untermischen. Das<br />

Ei schälen, halbieren und eine Hälfte fein<br />

hacken, die andere noch einmal längs<br />

halbieren. Die Radieschen waschen,<br />

abtrocknen und in dünne Scheiben<br />

schneiden. Die Kresse in zwei<br />

Cocktailgläser verteilen, mit den<br />

Eiwürfeln bestreuen, mit dem Dressing<br />

übergießen und mit Eivierteln und<br />

Radieschenscheiben garnieren.<br />

Eine appetitanregende Vorspeise.<br />

Vollgepackt mit Gesundheit, gerade das<br />

Richtige für den wetterwendischen April.


Herzsport, was ist das?<br />

♥<br />

Herzsport oder Koronarsport genannt, ist eine Rehabilitationsmaßnahme<br />

für Patienten mit Erkrankungen am<br />

Herzen. Der Herzsport wird ärztlich verordnet und von der<br />

Krankenkasse finanziell gefördert.<br />

In Trainingsgruppen werden die Patienten unter kardiologischer<br />

Kontrolle durch einen Arzt betreut und von einem<br />

speziell ausgebildeten Herzsport – Übungsleiter oder einer<br />

Übungsleiterin angeleitet.<br />

Wer gehört in die Herzsportgruppe:<br />

Patienten mit koronarer Herzerkrankung nach Herzinfarkt,<br />

nach Bypassoperation ,<br />

nach Ballondilatation,<br />

Patienten mit Herzklappenfehlern,<br />

Patienten nach Herztransplantationen,<br />

Patienten mit Schrittmacherimplantationen,<br />

Patienten mit implantiertem Defibrillator.<br />

Selbstverständlich können auch Patienten teilnehmen, die<br />

nicht von den entsprechenden Kassen gefördert werden.<br />

Dann ist allerdings eine Mitgliedschaft bei der <strong>SKV</strong> –<br />

<strong>Mörfelden</strong> erforderlich. Die Mitglieder unserer Herzportgruppe<br />

treffen sich jeden Mittwoch von 18:30 Uhr bis<br />

20:00 Uhr in der Kurt-Bachmann-Halle in <strong>Mörfelden</strong>. Bei<br />

Sport und Spiel geht es jedoch nicht darum,<br />

Höchstleistun- gen zu erreichen. Jeder soll sich so viel<br />

belasten, wie es sein Gesundheitszustand erlaubt und vom<br />

Arzt und Übungsleiter für Herz und Kreislauf für<br />

notwendig gehalten wird. Am ersten Mittwoch im Monat<br />

findet auch um 20:00 Uhr in der Gaststätte Bachmichl in<br />

<strong>Mörfelden</strong> , nach der Turnstunde ein Gruppenabend statt.<br />

Hier werden jedes Jahr im Januar die Gruppensprecher<br />

gewählt. Für 2008 wurden gewählt: Peter Kröhner, Fritz<br />

Zimmermann, Inge Rosenthal, Inge Eichel, Manfred<br />

Solinger und Manfred Becker. In den Gruppenstunden<br />

wird über Gesundheitsfragen diskutiert und selbst<br />

organisierte Veranstaltungen wie 3-Tage-Ausflug,<br />

Kaffeenachmittag, Adventsfeier, Weihnachtsfeier, und<br />

Faschingsfeier<br />

gesprochen. Bei den Veranstaltungen können auch<br />

selbstverständlich die Lebenspartner, Freundinnen und<br />

Freunde teilnehmen. Folgende Ärzte haben sich für die<br />

Betreuung in 2008 zur Verfügung gestellt: Dr. Anil, Dr.<br />

Förster, Dr. Pfaff, Dr. Schöpe, Dr. Bernhard, Dr.<br />

Schmauß, Dr. Händel, Dr. Letkemann. Wir sind für die<br />

rege Beteiligung sehr dankbar, denn ohne Anwesenheit<br />

eines Arztes darf der Herzsport nicht stattfinden.<br />

♥ Weihnachtsfeier<br />

Ein weiterer Höhepunkt unserer Herzsportgruppe im Jahr<br />

2007 war unsere Weihnachtsfeier am 15.12.07. Die<br />

Weihnachtsfeier fand diesmal im weihnachtlich<br />

geschmückten Schützenhaus statt. Pünktlich um 18:00<br />

HERZSPORT/JUDO<br />

Uhr hielt Gruppensprecher Peter Kröhner die<br />

Begrüßungsrede. Der Bürgermeister war entschuldigt. Er<br />

konnte leider nicht teilnehmen, weil er genau an diesem<br />

Tag Geburtstag hatte und selbst seine Gäste begrüßen<br />

musste. Peter Kröhner bedankte sich bei den vielen<br />

Helfern, die bei den verschiedenen selbst organisierten<br />

Veranstaltungen fleißig mitgeholfen haben. Besonders<br />

begrüßt wurden Dr. Pfaff, der erste Vorsitzende der <strong>SKV</strong><br />

Richard Krichbaum, die zwei Trainerinnen Kathrin<br />

Witteborg und Evelyne Brandenburg mit ihren<br />

Assistenten Markus und Benjamin. Begrüßt wurde auch<br />

unser Extrainer Thorsten, der extra aus Gütersloh<br />

angereist war. Dr. Pfaff bedankte sich in seiner<br />

Begrüßungsrede für die gute Zusammenarbeit und<br />

wünschte für das neue Jahr 2008 alles Gute, möglichst<br />

ohne Zwischenfälle. Richard Krichbaum überbrachte alle<br />

guten Wünsche für die Festtage im Namen der <strong>SKV</strong>. Um<br />

18:30 wurde das leckere Buffet eröffnet. Die Wahl<br />

zwischen Hirschbraten, Tafelspitz und Schweinebraten<br />

war nicht ganz einfach. Nach dem reichhaltigen<br />

Abendessen sorgte dann Horst Feldmann mit <strong>Akkordeon</strong><br />

und dem Lied:“ A Weihnacht wie’s früher war“, für eine<br />

festliche Stimmung. Später spielte dann Kurt Kohn auf<br />

seiner Orgel und sorgte für gute Unterhaltung. Zu später<br />

Stunde gab es dann noch eine reichhaltige Tombola, wo<br />

großartige Preise zu gewinnen waren.<br />

Schon jetzt möchten wir darauf hinweisen, dass unsere<br />

sehr beliebte 3-Tagefahrt zur Mosel, nach Trier und<br />

Luxemburg vom 10. Juni bis zum 12. Juni stattfindet.<br />

Rechtzeitige Anmeldung bei einem der Gruppensprecher<br />

ist dringend erforderlich.<br />

Manfred Solinger<br />

Saison 2007 – eine<br />

Erfolgsstory der Judoka<br />

Zurückblickend haben die Judoka in 2007 ihre größten<br />

Erfolge in der <strong>SKV</strong>-Vereinsgeschichte geschrieben:<br />

1 Südwestdeutscher Meister<br />

2 Qualifizierte für die Südwestdeutschen<br />

Meisterschaften<br />

2 Bronzemedaillen bei der Hessenmeisterschaft<br />

6 Qualifizierte für die Hessenmeisterschaft<br />

6 Gold- sowie 2 Silber und 3 Bronzemedaillen bei<br />

den Bezirksmeisterschaften<br />

…und viele, viele vordere Plätze auf allen möglichen<br />

Turnieren. Hier ein kleiner Überblick:<br />

11. März 2007<br />

Samurei Turnier in Pfungstadt<br />

Gerade einmal 3 Minuten und 34 Sekunden brauchte Till<br />

Schön für seine insgesamt drei Kämpfe beim Samurei<br />

23


JUDO<br />

Turnier in Pfungstadt. Mit dieser überzeugenden Leistung<br />

sicherte sich Till den ersten Platz beim von insgesamt 4<br />

Landesverbänden beschickten Turnier. Sicherlich war dies<br />

eine gute Vorbereitung für das Großturnier in Backnang<br />

am folgenden Wochenende, zu dem er für den<br />

Hessenkader nominiert wurde. Eine passable Leistung<br />

lieferte auch sein Vereinskamerad Nico Seipel (-<strong>40</strong> kg).<br />

Mit jeweils 2 gewonnenen und 2 verlorenen Kämpfen<br />

belegte er bei seinem ersten Turnier in der Altersklasse<br />

U14 einen 9. Platz von insgesamt 24 Teilnehmern. Mit<br />

dem gleichen Ergebnis fuhr auch Dennis Zink (-<strong>40</strong> kg)<br />

nach Hause. Allerdings wäre hier mit etwas mehr<br />

Konzentration weitaus mehr drin´ gewesen.<br />

17. März 2007<br />

Aartal Pokal Turnier, Aarbergen<br />

Mit einem kleinen aber feinen Team machten sich die<br />

Judoka auf den Weg nach Aartal im Taunus. Bei dem von<br />

31 Vereinen besuchten Aartal Pokalturnier brachten David<br />

Gewiontek (-46 kg) und Dennis Zink (-<strong>40</strong> kg) jeweils eine<br />

Bronzemedaille nach <strong>Mörfelden</strong> zurück. Auch Sebastian<br />

Lenz (-<strong>40</strong>Kg) und Patrick Höbald (-37 kg) zogen sich bei<br />

ihrem ersten Turnier in der Altersklasse (U14) mit einem<br />

fünften bzw. siebten Platz ganz beachtlich aus der Affäre.<br />

22.September 2007<br />

Bezirksmeisterschaften U14 in Bürstadt<br />

Recht erfolgreich war unsere U14 bei den<br />

Bezirksmeisterschaften in Bürstadt.<br />

Von den acht Aktiven am Start kamen sechs in die<br />

Medaillenränge und hatten sich damit für die Hessische<br />

Meisterschaft in der Altersklasse U14 qualifiziert.<br />

Bezirksmeister wurden Lea Rauenbusch, Mirco<br />

Dickhaut und Till Schön. Den zweiten Platz belegte Eva<br />

Girschik und mit einer Bronzemedaille fuhren Dennis<br />

Zink und Dominik Kirchner nach Hause.<br />

Noch nicht ganz gereicht hatte es für die beiden Jüngsten<br />

im Team: Sebastian Lenz und Nico Seipel.<br />

Insgesamt überzeugte das Team durch technisch versiertes<br />

Judo und Kampfgeist.<br />

27. Oktober 2007<br />

24<br />

Till beim Uchi-Mata Wurf (Foto LR)<br />

Hessische Einzelmeisterschaften in Frankfurt<br />

Nied<br />

Mit jeweils einem dritten Platz konnten sich Eva Girschik<br />

und Till Schön bei den Hessischen Meisterschaften<br />

(Alterklasse U 14) in Frankfurt für die Südwestdeutschen<br />

Meisterschaften qualifizieren. Eva Girschik trennten dabei<br />

nur 5 Sekunden vom Einzug ins Finale, als sie hoch in<br />

Führung liegend, einem Armhebelansatz der späteren<br />

Hessenmeisterin unterlag. Blitzsaubere Techniken in der<br />

Hoffnungsrunde sicherten ihr dann aber den begehrten<br />

Platz auf dem Treppchen.<br />

Als Zweitplatzierter des Vorjahres war Till Schön<br />

eigentlich als Favorit nach Frankfurt gereist, musste in<br />

seiner zweiten Auseinandersetzung aber einer kleinen<br />

Unachtsamkeit Tribut zollen, sodass auch ihm der Einzug<br />

ins Finale verwährt blieb. Sein Restprogramm absolvierte<br />

er aber in gewohnt souveräner Manier: alle Kämpfe<br />

wurden vorzeitig gewonnen, womit die Chance gewahrt<br />

wurde sich eine Woche später in Pfungstadt weiter nach<br />

vorne zu schieben.<br />

Von den weiteren Startern war Lea Rauenbusch einer<br />

Teilnahme in Pfungstadt noch am Nahesten<br />

gekommen. Lea war kurzfristig eine Gewichtsklasse nach<br />

oben gerutscht, konnte aber erst im Kampf um die<br />

Bronzemedaille von ihrer körperlich überlegenen<br />

Kontrahentin gebremst werden.<br />

Auch die weiteren Akteure Dennis Zink, Mirco Dickhaut<br />

und David Gewiontek zeigten durchaus überzeugende<br />

Leistungen. Die beiden Letztgenannten belegten mit<br />

jeweils 2 gewonnenen und 2 verlorenen Kämpfen<br />

immerhin noch Platz Sieben in der Endabrechnung.<br />

Till Schön wird<br />

Südwestdeutscher<br />

Meister<br />

Um 14.24 Uhr war es am 03.11.2007 in Pfungstadt soweit.<br />

Der größte Judo-Erfolg in der Vereins-geschichte war<br />

perfekt. Vorausgegangen waren drei Vorrundenkämpfe,<br />

die Till Schön, obwohl er diesmal sehr vorsichtig agierte<br />

vor Ablauf der eigentlichen Kampfzeit für sich<br />

entscheiden konnte. Erst im Finale musste Till über die<br />

gesamte Kampfzeit gehen um den Kampf gegen seinen<br />

starken Gegner Sascha Müller aus dem Rheinland Kader<br />

zu gewinnen und die Sensation perfekt zu machen. Die<br />

Südwestdeutsche Meisterschaft ist das höchstrangige<br />

Turnier in der Alterklasse U14. In 2008 wird Till erstmals<br />

in der Alterklasse U17 antreten müssen. Hier gibt es dann<br />

auch eine Deutsche Meisterschaft. Für 2008 wurde Till<br />

auf Grund seiner Erfolge und seines Talents bereits für<br />

einen Sichtungslehrgang der Nationalmannschaft<br />

eingeladen. Sein Weg geht also steil nach oben und wir<br />

wünschen ihm für die kommende Saison alles alles Gute.


Till Schön ist Südwestdeutscher Meister ( Foto TS)<br />

Am Tag zuvor hatte bereits Eva Girschik ihre auf der<br />

Hessischen Meisterschaft erkämpfte Chance auf der<br />

Südwestdeutschen Meisterschaft wahrgenommen. Eva<br />

schied allerdings nach zwei Vorrundenniederlagen aus<br />

dem Turnier aus. Die gute Nachricht: Eva darf auch im<br />

kommenden Jahr noch einmal in der Altersklasse U14<br />

antreten.<br />

22. November 2007<br />

Schweizer Judoka zu Gast in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Am diesem Wochenende konnten wir eine<br />

Jugenddelegation des SC Uster aus der Nähe von Zürich<br />

zu einem 3-tägigen Trainingscamp begrüßen. Unter der<br />

Leitung von Eric Zymna (Trainer der <strong>SKV</strong>) und Olivier<br />

Cantieni (ehemaliger Schweizer Nationalcoach) mussten<br />

unsere Judoka auf Grund des extrem hohen Niveaus bei<br />

den Trainingseinheiten immer wieder an ihre<br />

Leistungsgrenzen gehen, um mit den starken Schweizern<br />

mithalten zu können. Doch Dank der professionellen<br />

„Kühlwickel“ von Isabella Girschik hielten sich die<br />

Blessuren und Schmerzen in Grenzen. Als besondere<br />

Ehrung bezeichneten die Schweizer Gäste den Empfang<br />

im Walldorfer Rathaus durch den 1. Stadtrat, Franz<br />

Urhahn, der neben vielen Informationen rund um<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf als besondere Überraschung noch<br />

eine Einladung zum Paella-Essen bereithielt. Die<br />

Eidgenossen waren von dem sportlichen Engagement<br />

unserer Stadt sowie von der vorbildlichen<br />

Gastfreundschaft der <strong>SKV</strong>-Judoabteilung absolut<br />

begeistert. Herzlichen Dank noch einmal an alle<br />

HelferInnen, die unsere Gäste kulinarisch verwöhnten und<br />

an Klaus, der trotz Grippe die Übernachtung unserer Gäste<br />

im <strong>SKV</strong>-Dojo und einen reibungslosen Ablauf des<br />

Trainingscamps ermöglichte.<br />

Empfang im Rathaus (Foto KR) 1<br />

JUDO<br />

02. Dezember 2007<br />

Nikolausturnier in Hadamar<br />

Mirco Dickhaut Erster<br />

Musste sich Mirco Dickhaut ein paar Wochen vorher bei<br />

den Hessischen Meisterschaften noch mit dem<br />

undankbaren siebten Platz begnügen, so stand er diesmal<br />

beim Nikolausturnier ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Vorausgegangen waren 5 Kämpfe, die Mirco alle vor<br />

Ablauf der Zeit für sich entscheiden konnte.<br />

Der Südwestdeutsche Meister der Alterklasse U14, Till<br />

Schön, testete beim gleichen Turnier schon mal seine<br />

Chancen für das nächste Jahr und rückte freiwillig eine<br />

Alterklasse nach oben (U17). Eine Niederlage im<br />

vielleicht etwas zu offensiv angegangenen Auftaktkampf<br />

verhinderte zwar die Finalteilnahme, jedoch ging Till bei<br />

allen weiteren Kämpfen als souveräner Sieger von der<br />

Matte und belegte am Ende Rang 3. Den gleichen Platz<br />

belegten auch Eva Girschick und Nico Seipel.<br />

Bjarne Schmalbach bestritt sein erstes Turnier überhaupt<br />

und erkämpfte sich ebenfalls Platz 3. Die Judoka Lea<br />

Rauenbusch und Dennis Zink konnten verletzungsbedingt<br />

leider nicht teilnehmen<br />

Bezirkseinzelmeisterschaften U11<br />

17.11.07 in Pfungstadt<br />

Auch bei den jüngeren Judoka macht sich das intensive<br />

Training bei Trainer Kay Rolle bemerkbar. So konnten am<br />

17.11.07 in Pfungstadt nach insgesamt 3 Wettkampfeinheiten<br />

folgende Medaillen entgegengenommen werden:<br />

Weiblich: Männlich:<br />

Gold: Derya Gewiontek Gold: Yanick Bloedorn<br />

Silber: Tomasz Serwatka<br />

Bronze: Jonatan Kremer<br />

Lust auf Judo bekommen ?<br />

Regelmäßig bieten wir neue Bambini-Kurse für Kids im<br />

Alter von 4-7 <strong>Jahre</strong>n und Anfängerkurse ab 7 <strong>Jahre</strong>n an.<br />

Es werden den Kindern spielerisch vor allem<br />

Gleichgewicht, Fairplay, Disziplin und verschiedene<br />

einfache Judotechniken beigebracht. Fragen? Gerne, Dirk<br />

Gewiontek ist telefonisch unter 25716 erreichbar und freut<br />

sich über jede Anfrage/Anmeldung.<br />

25


JUGEND<br />

Sommerfreizeit -<br />

Usedom<br />

Vom 04.07.2008 bis zum 17.07.2008 findet eine<br />

Sommerfreizeit auf Usedom statt. Diese Freizeit ersetzt<br />

die Langeoogfreizeit. Da wir in diesem Jahr keinen Platz<br />

auf der Insel Langeoog bekommen haben, wurde<br />

kurzerhand der Jugendferienpark Ahlbeck als neues Ziel<br />

gefunden.<br />

In geräumigen Zelten mit Holzboden und Schaumstoffmatratzen<br />

werden die Kinder untergebracht.<br />

Für alle 10-14 jährigen Kinder ist diese Freizeit gedacht.<br />

Als Aktivitäten sind je nach Wetterlage geplant: Besuch<br />

des Klettergartens, Besuch des Technikmuseums in<br />

Peenemünde, die Ostseetherme, ein Kinobesuch, Besichtigung<br />

der Sternwarte und Bowlingspielen. Auch das<br />

Basteln und Baden gehören zum Programm. Alles ist aber<br />

wie gesagt vom Wetter anhängig.<br />

Für die Freizeit, die wir zusammen mit der Sportkreisjugend<br />

Groß-Gerau durchführen, sind 350,- € als<br />

Teilnehmerbetrag zu entrichten. Wer ein weiteres Kind<br />

mitschicken möchte, der muss für dieses nur noch 330,- €<br />

zahlen. In diesem Preis ist die Unterkunft mit<br />

Vollverpflegung, die Busanreise und das gesamte<br />

Freizeitprogramm enthalten.<br />

Anmelden könnt ihr euch bei Daniel Brandenburg,<br />

Sudetenstr. 15, der euch auch telefonisch unter der<br />

Nummer 06105 – 271938 Informationen gibt.<br />

Sommerfreizeit -<br />

Edersee<br />

Vom 28.06.2008 bis zum 05.07.2008 findet die<br />

Sommerfreizeit am Edersee statt. Auch diese Freizeit ist<br />

eine Kooperationsmaßnahme mit der Sportkreisjugend<br />

Groß-Gerau. Das Ziel ist das erst zwei <strong>Jahre</strong> alte Sport-,<br />

Natur und Erlebniscamp der Sportjugend Hessen. Dieses<br />

befindet sich im idyllischen Breitenbachtal bei Vöhl/<br />

Harbshausen direkt am Ufer des Edersees.<br />

Die Kinder sind untergebracht in attraktiv gestalteten<br />

Kanzelhäusern, welche auf Stelzen an den Hang gebaut<br />

sind, und von deren Balkon aus man einen herrlichen<br />

Blick auf den Edersee hat.<br />

Wenn ihr zwischen 7 und 10 <strong>Jahre</strong> alt seid, dann könnt ihr<br />

dem Abenteuer auf dieser Freizeit beiwohnen. Für<br />

190,- € (170,- € für das zweite Kind) könnt ihr an dieser<br />

Freizeit teilnehmen. Im Preis ist die Fahrt im Reisebus, die<br />

Unterkunft mit Vollverpflegung und das komplette<br />

Freizeitprogramm enthalten.<br />

Wir wollen mit euch viele Dinge unternehmen. Unter<br />

anderem ist ein Besuch der Sommerrodelbahn und der<br />

Abenteuer Minigolfbahn, ein Besuch der Staumauer und<br />

26<br />

des Tierparks geplant. Weiterhin wollen wir auch viele<br />

Spiele im Camp machen, denn der Platz ist dafür genial.<br />

Anmelden könnt ihr euch bei Corinna Geiss,<br />

Rosengartenstr. 11, die euch auch telefonisch unter der<br />

Nummer 06105 – 25527 Informationen gibt.<br />

Sounds of Fasching<br />

„komm hol das Lasso raus…“ – Hunderte Cowboys,<br />

Vampire und sonstige Fastnachtswesen stimmten lauthals<br />

in die ersten Takte von Orange Box Sänger Ralf Baitinger<br />

mit ein. Die Stadthalle bebte. Sounds of Fasching – die<br />

Fastnachtsparty des Vereinsjugendausschusses der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> – war auch 2008 ein voller Erfolg.<br />

Gleich zwei der angesagtesten Livebands der Region<br />

präsentierten dabei die besten Hits zur fünften <strong>Jahre</strong>szeit.<br />

Für einen fulminanten und rockigen Einstieg sorgte die<br />

Band Different Faces, ehe dann die Lokalmatadoren von<br />

Orange Box das musikalische Zepter übernahmen.<br />

Bekannte Stimmungshits wie „Summer of 69“, „Rock´n´<br />

roll all over the world” oder dem NDW-Klassiker “99<br />

Luftballons” wurden garniert mit den besten Faschings-<br />

Ohrwürmern. Die kleinen Pausen wurden durch DJ-Marc<br />

bestens ausgefüllt. „Eine super Party!“, freute sich Meike<br />

Seiss, die als Gute Fee aus dem Groß-Gerauer-Abendland<br />

erschienen war.<br />

Bereits zum 15. Mal richtete der Jugendausschuss die<br />

Veranstaltung aus. Seit drei <strong>Jahre</strong>n gastiert man aus wohl<br />

bekannten Gründen in der Stadthalle in Walldorf. Die<br />

Preise bei der Veranstaltung sind günstig und die vielen<br />

fleißigen Helfer an den Bewirtungsstationen haben alle<br />

Hände voll zu tun. „Ohne das ehrenamtliche Engagement<br />

unserer Helfer könnten wir so eine Veranstaltung gar nicht<br />

bewältigen!“, sagt Vereinsjugendleiter Frank Daum, der<br />

die Fete im Planungsteam mitorganisiert hat. Unterstützung<br />

bekam der Vereinsjugendausschuss dabei wieder von<br />

den Keglern von Blau-Weiß <strong>Mörfelden</strong>. In der Bar<br />

servierte das Team der Gaststätte Shooters zudem leckere<br />

Cocktails.<br />

Als besonderen Service gab es am Ende der Veranstaltung<br />

einen kostenlosen Shuttleservice nach <strong>Mörfelden</strong> und<br />

Worfelden, den der Jugendausschuss in Kooperation mit<br />

dem Busunternehmen Jochen Winter aus <strong>Mörfelden</strong><br />

organisiert hat.<br />

Der Vereinsjugendausschuss der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> bedankt<br />

sich bei allen Gästen und Helfern! Der Erlös der<br />

Veranstaltung kommt in vollem Umfang der Jugendarbeit<br />

der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> zu Gute. Weitere Infos und Bilder der<br />

Veranstaltung unter www.sounds-of-fasching.de<br />

Christoph Buchert<br />

Jugendpressewart


Fotos: A.Keim<br />

JUGEND<br />

27


LEICHTATHLETIK<br />

Marathonstaffel wieder<br />

ein Höhepunkt<br />

Wer an dem Sonntag-Vormittag des 13. Januar 2008 am<br />

Mörfelder Waldstadion vorbeifuhr, wird sich über die<br />

vielen Autos am Straßenrand gewundert haben. Kenner der<br />

Szene wunderten sich nicht: Die Marathonstaffel der <strong>SKV</strong><br />

ist seit vielen <strong>Jahre</strong>n das Highlight in Südhessen in der<br />

neue Laufsaison. Bei über 150 Staffeln am Start, weiteren<br />

Läufer der Winterlaufserie, vielen Zuschauern und<br />

Helfern kamen wieder über 800 Menschen ins Stadion, um<br />

die spannende Rennen auf der 10,5 km langen<br />

Rundstrecke zu erleben. Die LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf war<br />

mit fünf Staffeln vertreten – so viele wie noch nie in den<br />

letzten <strong>Jahre</strong>n. Sie erreichten dabei drei Platzierungen<br />

unter der ersten sechs in ihren Klassen – so gut wie lange<br />

nicht mehr. Die Aufwärtsentwicklung bei den Langläufern<br />

ist nicht zu übersehen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche<br />

Sommersaison 2008.<br />

Los geht’s für Christoph Peez (Nr. 94), der als Startläufer für eine LG-<br />

Senioren-Staffel die erste Runde in Angriff nimmt. (Foto: Timo Jaworr)<br />

Kai Schneider erneut<br />

Hessenmeister<br />

Bei den Hessenmeisterschaften der A-Jugend und der A-<br />

Schüler, die Mitte Januar in der Frankfurter Leichtathletikhalle<br />

über die Bühne gingen, schnitt das kleine Team der<br />

LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf hervorragend ab. Kai Schneider<br />

(A-Jugend), der bereits in der Vorwoche Vizemeister im<br />

Dreisprung der Aktiven wurde, konnte sich auf sehr gute<br />

14,12 Meter steigern und ganz souverän der A-Jugendtitel<br />

einstreichen. Vor dem Zweitplazierten hatte er fast einen<br />

Meter Vorsprung und die Qualifikation für die Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften hat er ebenfalls in der Tasche. In<br />

der Altersklasse der Schülerinnen W15 konnte<br />

28<br />

Mai-Linh Kirchner im Stabhochsprung mit übersprungenen<br />

2,80 Metern den Vizemeistertitel gewinnen. Weitere<br />

gute Platzierungen gab es für Fatima Isufaj im<br />

Stabhochsprung der A-Jugend und Steffen Lorenz im<br />

Diskuswurf bei den Winterwurfmeisterschaften der<br />

Männer.<br />

Nachwuchs auf Platz<br />

zwei im Polar-Cup<br />

Einem Gesetz der Serie folgend, wird der Nachwuchs aus<br />

den Reihen der LG im Jahr 2008 den kreisweiten Polar-<br />

Cup für sich entscheiden. Zum fünften Mal werden alle<br />

Ergebnisse der Schüler und Jugendlichen aus allen<br />

Vereinen des Kreises Groß-Gerau bei Kreismeisterschaften<br />

in diese spezielle Wertung einfließen. Zwei Mal, 2004 und<br />

2005, konnte der LG-Nachwuchs den Cup schon<br />

gewinnen. 2005 und auch 2007 belegte die LG den zweiten<br />

Platz. Dafür wurde das junge Team bei den Hallen-<br />

Kreismeisterschaften ausgezeichnet und mit einem Pokal<br />

geehrt.<br />

Nach dem ersten Wettkampf für die Wertung im Jahr<br />

2008, den Kreismeisterschaften im Crosslauf, belegt der<br />

Nachwuchs den dritten Platz mit 118 Punkten, hinter dem<br />

TV Trebur (181 Punkte) und der LG BEC (126 Punkte).<br />

Aber schon nach dem nächsten Wettkampf kann die<br />

Rangliste ganz anders aussehen.<br />

Auf Punktejagd: Die Schüler der LG kämpfen wieder um den Polar-<br />

Cup. (Foto: Timo Jaworr)


Auf geht’s in die<br />

Sommersaison 2008<br />

Der Höhepunkt im Veranstaltungsreigen der LG in den<br />

nächsten Wochen wird das Stadionfest am 31. Mai sein,<br />

bei dem wieder Top-Athleten im Waldstadion um die<br />

Plätze kämpfen. Am 12. Juli wird wieder der 10km-<br />

Abendwaldlauf mit den Stadtmeisterschaften gestartet.<br />

Auch die Trainingszeiten im Breitensport werden der<br />

<strong>Jahre</strong>szeit angepasst: Die Nordic-Walking-Treffs beginnen<br />

mittwochs um 18 Uhr bzw. 19:45 Uhr, das Sportabzeichentraining<br />

beginnt am 6. Mai um 18 Uhr<br />

.<br />

Fragen zur LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf? Antworten zu<br />

Trainingszeiten, Trainern, Ergebnissen und weitere<br />

Informationen über die LG gibt es im Internet unter<br />

www.lg-mw.de.<br />

LEICHTATHLETIK/RADSPORT<br />

Ganz schön was los bei den<br />

Radsportlern...<br />

Unwetter mit Folgen<br />

(rg) Das große Unwetter im Sommer des vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>s, bei dem in Folge der starken Regenfälle halb<br />

<strong>Mörfelden</strong> unter Wasser stand, sorgte auch für einige<br />

Aufregung in unserer Abteilung.<br />

Nicht nur dass kein Training bis nach den Herbstferien in<br />

der Kurt-Bachmann-Halle möglich gewesen ist, nein das<br />

Wasser war auch in fast alle Nebenräumen eingedrungen<br />

und verursachte dort wegen der Feuchtigkeit unter dem<br />

PVC-Belag Schimmel. Das hatte zur Folge, dass die<br />

Radsportabteilung ihr ganzes Equipment aus ihrem<br />

Räderraum komplett ausräumen musste. Alles was die<br />

Radsportabteilung in ihrem Räderraum gelagert hatte,<br />

wurde in die Halle gestellt (siehe Bild).<br />

Helfer unsere Abteilung nutzen die Gelegenheit weitere<br />

Lagermöglichkeiten zu schaffen, kleinere Reparaturen<br />

durchzuführen und unseren Räderraum mit neuer Farbe in<br />

frischem Glanz erscheinen zu lassen. Danke an alle<br />

fleißigen Helfer.<br />

Foto: Robert Geiss<br />

Einradschule am Aktionstag des Sportkreises<br />

Groß-Gerau<br />

(rg) Mit einer Einradschule hat unsere Abteilung am<br />

Aktionstag des Sportkreises Groß-Gerau teilgenommen.<br />

Im Rahmen des 175-jährigen Kreisjubiläums, gab es am<br />

Sonntag, 2. September 2007. eine Vielzahl von Angeboten<br />

von mehreren Vereinen aus dem Sportkreis Groß-Gerau<br />

auf dem Sportgelände der TGS Walldorf zu sehen und<br />

auszuprobieren. Zahlreiche Kinder aber auch Erwachsene<br />

wollten mal probieren, ob sie sich auf dem Einrad<br />

29


RADSPORT<br />

fortbewegen können. Als einer der ersten hatte sich, nach<br />

einem gemeinsamen Warm up, Stadtrat Ottmar Becker<br />

versucht und musste feststellen, dass es gar nicht so leicht<br />

ist ein Einrad zu beherrschen.<br />

Foto: Robert Geiss<br />

Deutsche Meisterin - Sensationeller Erfolg<br />

(rg) Mit Corinna Hein, gewann erstmalig in der über 100jährigen<br />

Vereinsgeschichte unserer Abteilung eine<br />

Sportlerin den Titel des Deutschen Meisters im 1er<br />

Kunstradfahren der Frauen. Im Vorwettkampf qualifizierte<br />

sich Corinna mit Platz zwei für das Finale am Abend in der<br />

Untermainhalle im bayrischen Elsenfeld. Während die<br />

beiden Mitfavoritinnen in ihrer Kür Nerven zeigten, spulte<br />

Corinna ihr Programm fehlerlos ab und gewann zur Freude<br />

der vielen anwesenden Mörfelder Fans den Titel einer<br />

Deutschen Meisterin.<br />

Ihr zu Ehren hatte die Abteilung Radsport Anfang<br />

November zu einem Empfang in das Foyer der Kurt-<br />

Bachmann-Halle eingeladen. Der Raum und auch so<br />

mancher Kopfschmuck der jugendlichen Fans war<br />

Schwarz-Rot-Gold geschmückt. Abteilungsleiter Robert<br />

Geiss lobte den ungeheuren Trainingsfleiß von Corinna<br />

Hein in den letzten Wochen und Monaten vor dem<br />

Wettkampf.<br />

30<br />

Corinna Hein studiert seit 2002 an der TU Darmstadt<br />

Materialwissenschaft und hatte neben ihrem Training, auch<br />

noch die Belastung mit ihrer Diplomarbeit zu bewältigen.<br />

Für Corinna Hein war es ihre zweite Deutsche<br />

Meisterschaft nach 2004. In den <strong>Jahre</strong>n 2003 und 2004 war<br />

sie bereits auch schon Vizeweltmeisterin geworden, aber<br />

alles noch unter ihrem Heimatverein dem RMSV<br />

Obersachbach (Schwarzwald). Seit 2002 trainiert sie unter<br />

C-Trainer Wanja Lindner in <strong>Mörfelden</strong> und ist seitdem<br />

auch Mitglied unserer Abteilung. Wegen vereinsinternen<br />

Querelen in ihrem Heimatverein, wechselte sie 2006 den<br />

Verein und startet seitdem mit einer Lizenz des Hessischen<br />

Radfahrer Verbandes für die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> Abt.<br />

Radsport.<br />

Foto: A. Stiller<br />

Ergänzung:<br />

Bei der Sportlerehrung 2007 des Kreises Groß-Gerau am<br />

7. März 2008 wurde Corinna Hein einstimmig zur<br />

Sportlerin des <strong>Jahre</strong>s gewählt.


Trainer Wanja Lindner, die Deutsche Meisterin Corinna<br />

Hein und Abteilungsleiter Robert Geiss strahlen um die<br />

Wette Foto: Timo Jaworr<br />

Deutscher Meister im Einradhockey<br />

Foto: Unbekannt<br />

RADSPORT<br />

(rg) Im vergangenen Dezember fand in Herne (NRW) die<br />

Deutsche Meisterschaft im Einradhockey statt. In den<br />

Rundenspielen mit Tabellenplatz abgeschlossen,<br />

qualifizierten sich die Titelverteidiger „<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />

Gallier“ für die Endrunde. Nach drei Siegen und einem<br />

Unentschieden, hatte sich unsere Mannschaft für das<br />

Finale qualifiziert Im Endspiel gegen die fast heimischen<br />

Bochumer Mannschaft, behielten die Gallier dann mit 6:4<br />

die Oberhand und gewannen in Folge ihre zweite Deutsche<br />

Meisterschaft. Insgesamt holte die Mannschaft der <strong>SKV</strong><br />

Gallier bereits zum fünften Mal den Titel des Deutschen<br />

Meisters nach <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Zusammen 110 <strong>Jahre</strong> Ehrenamt<br />

(rg) Anfang Dezember wurden zwei besonders<br />

verdienstvolle Mitglieder unserer Abteilung für ihr<br />

langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.<br />

Die Bürgerinitiative „für mich, für uns, für alle“ eine<br />

lokale Sektion der von Abgeordneten des Bundestages<br />

und dem Sparkassen- und Giroverband gegründeten<br />

Initiative, zeichnete in den Räumen der Groß-Gerauer<br />

Kreissparkasse in Groß-Gerau Menschen aus, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren und oft im Hintergrund bleiben.<br />

Nachdem in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n das<br />

Zusammenwirken von Jung und Alt oder<br />

Kulturschaffende im Blickpunkt gestanden hatten, lautete<br />

das Motto diesmal „Sportlich aktiv“. Vergeben wurden<br />

Preise in Groß-Gerau in den Kategorien „Lebenswerk“<br />

und „Alltagshelden“.<br />

In der Kategorie Lebenswerk belegten hinter dem<br />

langjährigen Sportkreisvorsitzenden Manfred Gollenbeck<br />

aus Wolfskehlen, unsere beiden Mitglieder Erwin<br />

Schulmeyer und Erwin Geiß Platz zwei. Gemeinsam<br />

bringen die beiden es auf nahezu 110 <strong>Jahre</strong> ehrenamtliches<br />

Engagement für ihren Verein.<br />

Erwin Schulmeyer verbringt fast täglich 4-5 Stunden im<br />

Räderraum der Kurt-Bachmann-Halle, um für die<br />

Abteilung Radsport der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> Reparaturarbeiten<br />

auszuführen.<br />

Seit dem <strong>Jahre</strong> 1953 sitzt er Tag für Tag (oftmals auch<br />

sonntags) in der Halle, um kaputte Räder und das<br />

entsprechende Zubehör wieder gangbar zu machen. Erwin<br />

wirft auch nichts weg, alles wird repariert und wieder<br />

verwendet. Ob es Radbälle, Radpolostöcke,<br />

Schlauchreifen oder Speichen sind, Erwin Schulmeyer<br />

weiß, wo Ersatzteile benötigt werden und wieder<br />

einsetzbar sind. Dadurch erspart er der Abteilung enorme<br />

Geldbeträge, hat selbst aber nie auch nur einen Euro<br />

gefordert oder erhalten. Er hat der Abteilung Radsport<br />

31


RADSPORT<br />

einen Räderpark geschaffen, der unter den<br />

Hallenradsporttreibenden Vereinen in der Bundesrepublik<br />

Deutschland einmalig sein dürfte.<br />

Erwin Geiß,Bürgermeister Heinz-Peter Becker, Erwin<br />

Schulmeyer und Ottmar Becker bei der Preisverleihung<br />

Foto: Kreissparkasse Groß-Gerau<br />

Auch sein Fachwissen, angeeignet in über 50 <strong>Jahre</strong>n, ist<br />

enorm. Erwin Schulmeyer weiß genau, wie viele Räder<br />

angekauft werden müssen, denn er beobachtet den<br />

Trainingsbetrieb aufmerksam und kann angeben, was<br />

benötigt wird. Außerdem ist sein Umgang mit den<br />

sporttreibenden Kindern und Jugendlichen der Abteilung<br />

Radsport vorbildlich und beispielhaft.<br />

Über 50 <strong>Jahre</strong> ehrenamtlich geleistete Arbeit ergibt ca.<br />

25.000 bis 30.000 Stunden, die unbezahlbar sind.<br />

Neben Erwin Schulmeyer ist auch Erwin Geiß eine weitere<br />

wichtige Person in unserer Radsportabteilung.<br />

Schon 1953 wurde er als Schriftführer in den<br />

Abteilungsvorstand gewählt. Vier <strong>Jahre</strong> später übernahm<br />

Erwin Geiß die Leitung der Abteilung. Unter seinem<br />

Vorsitz wuchs die Abteilung Radsport stetig an und viele<br />

Neuerungen wurden von ihm in die Wege geleitet. Er legte<br />

den Grundstein für die späteren erfolgreichen <strong>Jahre</strong> der<br />

Radsportabteilung. Mit einem Jahr Unterbrechung war<br />

Erwin Geiß von 1957 bis 1988, also über 30 <strong>Jahre</strong><br />

Abteilungsleiter gewesen.<br />

Erwin Geiß lenkte nicht nur als Theoretiker und<br />

Ideengeber die Abteilung Radsport, auch sein<br />

handwerkliches Geschick ist bis zum heutigen Tage von<br />

großer Bedeutung. Anfertigungen von Abstellanlagen für<br />

32<br />

die Saalradsporträder, den sechs Radballtoren, Aufsteller<br />

für die Spielfeldumrandungen, etliche Regale für das<br />

Equipment der Abteilung und nicht zuletzt die Reparaturen<br />

von gebrochenen Rahmen der Hallenradsporträder, für all<br />

das ist Erwin Geiß verantwortlich und noch heute werden<br />

durch ihn Rahmenbrüche an unseren Hallenradsporträdern<br />

repariert bzw. gelötet.<br />

Weihnachtswanderung<br />

(rg) Traditionell am 2. Weihnachtsfeiertag sind die<br />

Radsportler der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> unterwegs. Aber nicht wie<br />

man vermuten könnte mit dem Fahrrad, nein zu Fuß, auf<br />

einer Wanderung mit anschließender Einkehr zum Essen.<br />

Dieses Jahr war es besonders schön, weil der Wald<br />

verschneit war. Bei einen Zwischenstopp an der<br />

Genovevahütte (Bild) gab es etwas zum Aufwärmen.<br />

Bild: RG<br />

Neues vom Einradnachwuchs<br />

(Trainerin Elke Hentzel)<br />

Letztes Jahr im Mai kam meine neunjährige Tochter<br />

Sandra zu mir und sagte, dass sie gerne in einer<br />

Einradmannschaft fahren würde. Passend dazu hat sie<br />

gleich ihre Freundin Kim mitgebracht, die auch das<br />

Einradfahren lernen wollte. Da zu dieser Zeit noch<br />

Trainingszeiten nachmittags frei waren, machten wir uns<br />

auf die Suche nach weiteren Mädels in ihrem Alter, die<br />

auch Lust zum Einradfahren hatten.<br />

Das war nicht sehr schwer. Mal kurz in der Klasse<br />

nachgefragt, haben sich schon 2 gefunden, die auch<br />

wollten. Durch Mundpropaganda kamen dann noch<br />

weitere 4 Mädchen dazu. Unser erstes Ziel war dann, erst<br />

einmal auf dem Einrad sitzen zu bleiben und nicht gleich<br />

wieder herunterzufallen. Das ist schon mal nicht so<br />

einfach. Dabei hat mich dann eine Mama unterstützt, die<br />

mir geholfen hat, die Kinder immer wieder an der Hand


fest zu halten, bis das Fahren auch alleine endlich geklappt<br />

hat.<br />

Nach ca. einem halben Jahr konnten alle Mädels alleine<br />

fahren. Dann wurde damit angefangen schwierigere Dinge<br />

zu trainieren. Ohne Hilfe alleine aufsteigen, Parcours<br />

fahren, Bälle im Fahren fangen, usw., usw.<br />

Im Herbst 2007 habe ich mir dann überlegt, dass wir eine<br />

Mannschaft zusammenstellen könnten, die in ca. 1-2<br />

<strong>Jahre</strong>n vielleicht auch an Meisterschaften teilnehmen wird.<br />

6 Mädchen hatten Lust das auszuprobieren und in dieser<br />

Mannschaft mitzufahren. Wer uns schon mal im Training<br />

zugeschaut hat, weiß welch schwierige Aufgabe das ist.<br />

Die Nachwuchs-Einradfahrerinnen in einer Trainings-<br />

Pause Foto: Hentzel<br />

Bis mal der Letzte auf dem Einrad sitzt, ist der erste<br />

garantiert schon wieder heruntergefallen. Aber so langsam<br />

klappt es schon etwas besser und die Mädchen können<br />

schon einige Übungen am Stück fahren, ohne<br />

herunterzufallen. Wir haben noch eine Menge<br />

Übungsstunden vor uns, bevor diese Mannschaft ihr<br />

Können auf einem Turnier zeigen kann..<br />

Einradtraining für Anfänger<br />

Das Anfängertraining der Einradfahrer ist das wichtigste<br />

Training im Einradfahren. Dort werden die Grundlagen<br />

aller Einradsportarten gelegt, wie z. B. das Einradhockey,<br />

Freestyle oder 4er und 6er Einradmannschaftsfahren. Auch<br />

für das Kunstradfahren ist das Einradtraining sehr wichtig.<br />

RADSPORT<br />

Die Sportler und ihre Sportgeräte... Foto: Wanja Lindner<br />

Im Anfängertraining, das von Pia Stiller, Elisabeth<br />

Schäffer und mir (Annel Lindner) geleitet wird, trainieren<br />

Sportler von 3 – 60 <strong>Jahre</strong>n. Ein „bestes Einstiegsalter“ gibt<br />

es nicht. Es spielt keine Rolle wie alt man ist, der Wille<br />

zum Können entscheidet. Es werden auf spielerische Art<br />

(mit Slalom fahren, über die Wippe fahren, über einen<br />

Widerstand auf dem Boden fahren, den Ball zu fangen<br />

bzw. zu werfen und dabei das Treten nicht zu vergessen)<br />

Gleichgewicht und Geschicklichkeit geschult. Bessere<br />

Einradfahrer erlernen auch schon das Rückwärtsfahren.<br />

Pia Stiller,Elisabeth Schäffer und Annel Lindner mit ihrer<br />

Anfängergruppe Foto:Wanja Lindner<br />

Im Anfängertraining werden auch besonders talentierte<br />

Sportler ausgewählt, die bei Anna und Hannah Hechler das<br />

4er und 6er Mannschaftseinradfahren erlernen. Dort bilden<br />

jeweils 4 oder 6 Einradfahrer eine Mannschaft und fahren<br />

bestimmte synchronische Figuren. Dabei ist es enorm<br />

wichtig, ruhig und gleichmäßig zu fahren. Sie nehmen an<br />

33


RADSPORT<br />

Wettkämpfen von der Kreismeisterschaft bis hin zur<br />

Deutschen Meisterschaft und auch an Pokalwettbewerben<br />

teil.<br />

Seit 20 <strong>Jahre</strong>n verbringe ich einen Teil meiner Freizeit in<br />

der Turnhalle. Mich motiviert am meisten der Schrei des<br />

Anfängers: „Annel ich hab es bis zur Wand geschafft.“<br />

Diesen Befreiungsschrei machen alle, wenn sie das erste<br />

Mal ihren ganz persönlichen Erfolg haben und allein durch<br />

die Halle fahren können. Das Einrad ist ein geniales nicht<br />

all zu teures Sportgerät und bietet viel Spaß und<br />

Kreativität. Die Konzentration und die Leistungsfähigkeit<br />

werden gesteigert und es zwingt durch korrektes Sitzen zur<br />

besseren Körperhaltung. Das Innere Gleichgewicht und die<br />

Gruppenzugehörigkeit werden gestärkt. Es gibt natürlich<br />

noch 1000 andere Gründe, die ich aus Platzmangel nicht<br />

aufzählen kann.<br />

Annel Lindner<br />

Die Trainingsgruppe von Anna und Hannah Hechler<br />

Foto: Wanja Lindner<br />

Einrad-„Freestyle“ für Anfänger<br />

Unsere Namen sind Irina und Dorothée Meinert und wir<br />

sind die derzeitigen Trainerinnen der zwei Einrad-<br />

„Freestyle“ Anfängergruppen. Wobei Dorothée momentan<br />

studienbedingt nicht so oft in der Halle sein kann. Wir<br />

trainieren immer montags, die erste Gruppe von 16:00h bis<br />

17:00h und die zweite Gruppe von 17:00h bis 18:30h in<br />

der Kurt-Bachmann-Halle. Was ist eigentlich Einrad-<br />

„Freestyle“? Zu Beginn unterscheidet sich unser Training<br />

nicht wirklich von dem der anderen Anfängergruppe.<br />

Überall müssen die Kinder erstmal Einradfahren lernen<br />

und dabei viel Geduld beweisen. Erst wenn die Kinder das<br />

Vorwärts- und Rückwärtsfahren sicher beherrschen,<br />

34<br />

fangen die Gruppen an sich zu unterscheiden. Denn dann<br />

wird’s bei uns erst richtig spannend… Dann kommen<br />

„exotische“ Übungen wie z.B. „Einbein“, „Wheelwalk“<br />

oder „Sliding“ dazu. Beim „Einbein“-Fahren tritt man<br />

dann z.B. nur mit einem Bein während das andere eine<br />

gemütliche Pause auf der Gabel macht. Beim „Wheelwalk“<br />

hingegen hat man die Füße gar nicht mehr auf den Pedalen<br />

sondern läuft auf dem Reifen und versucht sich so<br />

vorwärts zu bewegen. Ist man beim „Sliding“<br />

angekommen, wird das Ganze noch etwas komplizierter.<br />

Wie gesagt sind wir noch Anfängergruppen, in der ersten<br />

Gruppe sind die Kinder zwischen 8 und 11 <strong>Jahre</strong>n alt und<br />

fahren teilweise erst seit 3 Wochen. Ihr Leistungsstand ist<br />

daher noch nicht ganz so hoch. Die meisten können alleine<br />

vorwärtsfahren, einige schon rückwärts und einzelne<br />

Fortgeschrittene sogar bereits „Einbein“.<br />

In der zweiten Gruppe sind die weiter fortgeschrittenen<br />

Anfänger und auch schon etwas bessere Kinder im Alter<br />

von 9 bis 15 <strong>Jahre</strong>n. Dementsprechend ist der<br />

Leistungsstand bereits höher. Sie können alle sicher<br />

vorwärtsfahren und teilweise auch schon „Wheelwalk“.<br />

Das Training sieht in beiden Gruppen ähnlich aus. Wir<br />

nehmen nicht an Wettkämpfen teil und haben deshalb auch<br />

keine festen Programme, welche wir einstudieren und<br />

trainieren müssen, wie dies zum Beispiel beim<br />

Mannschaftsfahren der Fall ist. Jedes Kind trainiert nach<br />

seinem Leistungsstand und versucht sich selbst zu<br />

verbessern. Außerdem machen wir auch Übungen mit der<br />

ganzen Gruppe zusammen die wir dann für eine<br />

gemeinsame Kür nutzen können. Das Einstudieren einer<br />

Kür findet nicht so oft statt, da unsere einzige<br />

Auftrittsmöglichkeit der <strong>Jahre</strong>sabschluss der<br />

Radsportabteilung im November ist. Bei den Kleineren<br />

dauert es dann auch meistens etwas länger, bis alles fertig<br />

zum Auftritt ist und man ein ganzes Lied mit Übungen<br />

füllen kann. Beim <strong>Jahre</strong>sabschluss oder der <strong>SKV</strong>-<br />

Sportschau macht es den Kindern aber dafür umso mehr<br />

Spaß den Eltern, Großeltern und Freunden ihr Können zu<br />

präsentieren. Ein weiterer Bestandteil des Trainings sind<br />

Spiele auf dem Einrad oder auch mal ohne das Einrad.<br />

Einradfahren kann eigentlich jeder lernen. Mitgebracht<br />

werden sollten vor allem Gleichgewichtssinn, Geduld und<br />

Motivation. Interessierte können einfach mal<br />

vorbeischauen. Das Risiko eines teilweise auch etwas<br />

länger anhaltenden Wartelistenplatzes ist dabei leider nicht<br />

immer ausgeschlossen.


Radwandern – ein Blick zurück . . .<br />

. . . und Vorschau 2008<br />

Datum Veranstaltung Durchführung<br />

RADSPORT<br />

Tour 1: 6. April 2008 Frühjahrswanderung Else Glotzbach / Horst Dickhaut<br />

Tour 2: 27. April 2008 Tour zum Einradeln Peter Cornels<br />

Tour 3: 18. Mai 2008 Nierstein Sonja Galler + Katrin Koban<br />

Tour 4: 8. Juni 2008 Kurpfalz Corinna + Robert Geiß<br />

Anfahrt: PKW und <strong>SKV</strong>-Bus mit Radanhänger<br />

Tour 5: 22. Juni 2008 Ziel noch offen Gerda + Heinz Hechler<br />

Tour 6: 6. Juli 2008 Mainz Eva + Heinrich Hormel<br />

Tour 7: 20. Juli 2008 RTF Abt. Radsport<br />

Tour 8: 3. August 2008 Offenbach, Käsmühle Anneliese + Gerhard Arndt<br />

Tour 9: 10. – 14. August 2008 Jagst / Kocher Siegfried Scheele<br />

Mehrtagestour<br />

Tour 10: 24. August 2008 Rund um Groß-Gerau Gretel + Erwin Geiß<br />

Tour 11: 7. September 2008 Überraschungstour Lotti + Werner Schulmeyer<br />

Tour 12: 3. Oktober 2008 Herbstwanderung Renate + Werner Froelich<br />

9. November 2008 <strong>Jahre</strong>sabschlussfeier<br />

Nähere Auskünfte erteilt auf Anfrage der Spartenleiter der Radwanderer: Eginhard Thomas oder sind übers Internet auf unserer<br />

Homepage zu finden. Die Details zu den Touren, die zum größten Teil noch ausgearbeitet werden müssen, werden auf der Homepage<br />

ca. 2–3 Wochen vor dem entsprechenden Termin veröffentlicht. http://www.skv-radsport.de<br />

35


TURNEN/GYMNASTIK/VOLLEYBALL<br />

NEWS von T/G<br />

zu deutsch: Neuigkeiten aus der<br />

Abteilung Turnen/Gymnastik<br />

Am 28. Januar wurde der neue Vorstand gewählt. Die<br />

Abteilung hatte am 6.1.2008 1290 Mitglieder. Circa 800<br />

Erwachsene wären wahlberechtigt gewesen. Immerhin 30<br />

waren gekommen, wovon allerdings neun dem Vorstand<br />

angehören. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 3,75%.<br />

Der neue Vorstand<br />

Abteilungsleitung Ellen Jakob<br />

Spartenleitung Trampolinturnen Christina Gernandt<br />

Spartenleitung Jazz und Modern Dance Leonie Treber<br />

Spartenleitung Erwachsenen Ellen Jakob<br />

Spartenleitung Kinder/Jugendliche Corinna Geiß<br />

Spartenleitung Seniorensport Dieter Behrens<br />

Kassiererin Vera Pleil<br />

Schriftführerin Christine Whitworth<br />

Beisitzerin Eveline Brandenburg<br />

Ehrenturnwart Ludwig Hormel<br />

Es sind noch Plätze frei ...<br />

In der Kinderturngruppe der 5-Jährigen. Gemeinsam<br />

spielen und turnen wir - manchmal als Dschungeltiere,<br />

Seeräuber oder Pippi Langstrumpf. Wir treffen uns immer<br />

donnerstags von 15:00 bis 16.00 Uhr in der Kurt-<br />

Bachmann-Halle.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der Spartenleiterin:<br />

Corinna Geiß, Tel. 25527<br />

Im Wirbelsäulenkurs mittwochs 17:15 Uhr<br />

Der Kurs beginnt nach den Osterferien.<br />

Information und Anmeldung bei der Kursleiterin:<br />

Christine Whitworth, Tel. 23417<br />

Im Yoga-Kurs dienstags 20:10 Uhr<br />

Auch dieser Kurs beginnt nach den Osterferien.<br />

Information und Anmeldung bei:<br />

Ellen Jakob, Tel. 921311<br />

Neuer Kurs<br />

Des weiteren wollen wir mal wieder einen Kurs „Haltung<br />

und Bewegung, Beckenboden-Gymnastik“ anbieten.<br />

Die Tiefenmuskulatur, zu der auch die Beckenboden-<br />

Muskulatur gehört, wird gekräftigt. Dadurch wird eine<br />

aufrechte Körperhaltung ermöglicht. Die Gelenke<br />

kommen in ihre physiologisch korrekte Position.<br />

Viele Körperwahrnehmungsübungen sind notwendig,<br />

damit dieses Ziel erreicht werden kann. Dann wirkt sich<br />

das auch positiv auf Senkungsbeschwerden aus. Eventuell<br />

werden diffuse Rückenschmerzen besser.<br />

Übrigens: auch Männer haben einen Beckenboden.<br />

Der Kurs hat das Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ und<br />

wird von etlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />

36<br />

Termin: nach den Osterferien, Freitag Vormittag um 10<br />

Uhr.<br />

Information und Anmeldung bei:<br />

Ellen Jakob, Tel. 921311<br />

Übungsleiter fehlen<br />

Unsere Abteilung hat immer noch ein Übungsleiter-<br />

Problem. Vor allem im Kinder/Jugendliche-Bereich fehlen<br />

uns Übungsleiter.<br />

Gibt es denn keine Eltern, die Kinder in diesem Alter<br />

haben und mal eine Zeit lang als Übungsleiter oder auch<br />

„nur“ als Assistent helfen wollen?<br />

Gibt es denn keine jungen Menschen, die Spaß an einer<br />

solchen Tätigkeit haben?<br />

Vielleicht gibt es ja jung und rüstig gebliebene Großeltern,<br />

die jetzt Zeit für so etwas hätten?<br />

Denkt doch mal, denken Sie doch mal darüber nach!<br />

Es ist eine sehr befriedigende Tätigkeit – und Spaß macht<br />

es auch.<br />

Tolle Erfolge der<br />

Volleyball-Jugend<br />

Die weibliche Volleyballjugend startete in dieser Saison<br />

mit 4 Mannschaften in der Pokal und 2 in der regulären<br />

Jugendrunde. Dank der guten Arbeit auch im<br />

Ganztagsangebot der Bertha von Suttner Schule gelang es<br />

genügend Spielerinnen zu begeistern und in den<br />

Spielbetrieb der Abteilung zu integrieren. In der<br />

Pokalrunde war man mit der U13, U14, U15 und U18<br />

dabei. Viel hatte man sich nicht ausgerechnet, da die<br />

Mannschaften neu zusammengestellt waren. Doch mit<br />

guter Laune und ohne Respekt vor „großen“ Namen ging<br />

man zur Sache. Die erste Überraschung gelang der U18<br />

bei der Bezirksmeisterschaft, hier wird bereits im 6er Feld<br />

gespielt. Deshalb ist eine junge neu zusammengestellte<br />

Mannschaft in der Regel etwas im Nachteil. Doch das<br />

Turnier in Königstätten sollte uns eines Besseren belehren.<br />

Im ersten Spiel traf man sofort auf den Gastgeber, der<br />

natürlich vor heimischen Publikum die Quali unbedingt<br />

schaffen wollte. Den ersten Satz des Tages musste man<br />

v.l.n.r U18:Carolina Täuber, Nevra Neslihan, Laura<br />

Hechler, Funda Aslan


gleich hoch abgeben. Doch wie ausgewechselt und ohne<br />

großen Respekt gelang es im zweiten Satz Königstädten<br />

zu beeindrucken. Mit mehreren Aufschlagserien<br />

distanzierte man den Gegner mit 25:9. Auch im Tiebreak<br />

behielt man die Oberhand. Mit diesem gelungen Einstand<br />

in das Turnier konnte auch Bürstadt gegen die Mädels der<br />

<strong>SKV</strong> nichts holen. Ohne Satzverlust war man auf einmal<br />

der Favorit der Gruppe und hatte sich schon vorzeitig für<br />

das Halbfinale qualifiziert. Das letzte Spiel der Vorrunde<br />

gegen Griesheim ging ebenfalls nach <strong>Mörfelden</strong>. Als<br />

Gruppenerster ging es nun gegen Rimbach, die in der<br />

zweiten Gruppe Platz zwei belegten. Bei beiden<br />

Mannschaften zeigte sich, dass der Tag doch schon weit<br />

fortgeschritten war. Viele Fehler in Angriff wie Abwehr<br />

ließen nicht zu, einen Vorsprung herauszuarbeiten.<br />

Glücklich ging Satz 1 mit 25:23 nach <strong>Mörfelden</strong>. Im<br />

zweiten Satz kam Rimbach besser in Spiel, ging in<br />

Führung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab.<br />

Nervenstark und mit großer Energieleistung erkämpfte<br />

man sich Punkt für Punkt im Tiebreak, den man dann<br />

knapp aber verdient mit 15:12 entschied. Die Freude war<br />

riesig, als Außenseiter angereist und vorzeitig qualifiziert<br />

hätte man nicht zu träumen gewagt. Mit diesem<br />

Hochgefühl ging es ins Finale. Der Gegner:<br />

Dreieichenhain die wohl best besetzte Mannschaft des<br />

Tages. Doch auch hier zeigten unsere Mädels<br />

Kampfgeist, man wollte das Unmögliche wahr machen.<br />

Was allerdings nicht ganz gelang. In der nächsten Runde<br />

die Bereichsmeisterschaft musste man wegen Krankheit<br />

auf einige Spieler verzichten und konnte sich nicht weiter<br />

qualifizieren.<br />

Mit der U15 klappte es nicht ganz so gut, hier kam man<br />

über die Bezirksmeisterschaft nicht hinaus.<br />

Die Ü14 machte es umso besser, daheim in der Turnhalle<br />

der Bertha-von-Suttner-Schule wurde man Bezirksmeister.<br />

Im ersten Spiel gegen Langen musste man zuerst die<br />

Nervosität in den Griff bekommen. Zu viele Angabefehler<br />

brachten keine Vorteile für beide Mannschaften und auch<br />

die Ballkontrolle hat man schon besser gesehen. Das Spiel<br />

endete glücklich 2:1 für <strong>Mörfelden</strong>. In Spiel zwei ging es<br />

gegen die jüngste Mannschaft des Turniers, die TV<br />

Königstädten. Hier musste die <strong>SKV</strong> nur ihre Angaben<br />

sicher verwandeln, um mit 2:0 den ersten Schritt Richtung<br />

Qualifikation zu machen. Von Vorteil war, dass man erst<br />

im letzten Gruppenspiel auf den Mitfavoriten um Platz 1<br />

traf. Satz eins wurde stark begonnen. Die Angaben kamen<br />

und auch der Spielaufbau war bis zur Mitte des Satzes<br />

sehr gut, doch dann verlor man auf einmal den Spielfluss.<br />

Dreieichenhain kam heran. Nun galt es in einer Auszeit<br />

die Mädels wieder aufzubauen was auch gelang, und so<br />

konnte der Satz knapp nach Hause gefahren werden. In<br />

Satz zwei sah man wenig Gegenwehr von Dreieichenhain2<br />

und man konnte ungefährdet die Quali klar machen. Im<br />

Endspiel ging es nun gegen Dreieichehain 1. Auch hier<br />

zeigt man ein starken Satzbeginn, aber im Verlauf des<br />

Satzes verlor man die Spielordnung. Eine Auszeit half<br />

nichts mehr .<br />

VOLLEYBALL<br />

v.l.n.r. U14: Oli Friedrich, Juliane Henning, Fabienne<br />

Röll, Joline Buresch, Beste Yilmaz<br />

Dreieichenhain konnte mit 23:25 den Satz für sich<br />

entscheiden. Aber <strong>Mörfelden</strong> besann sich auf seine<br />

Stärken, den Satzaufbau. Während man von der TV meist<br />

die Bälle nach Aufgabe <strong>Mörfelden</strong> sofort wieder<br />

zurückbekam, sah man auf Mörfelder Seite, dass der Ball<br />

meist 3 Mal gespielt wurde und konnte mit überlegtem<br />

Spiel den Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Der<br />

Tiebreak war dann die Galavorstellung der <strong>SKV</strong>. Sehr<br />

starke Angaben, die man in dieser Spielklasse selten<br />

findet, beeindruckten Dreieichenhain. So stand es schnell<br />

10:5. Die Fans waren begeistert und es herrschte<br />

Hochstimmung in der Halle, als man die letzten 5 Punkte<br />

zum 15:5 für sich verbuchte.<br />

Die Ü13 kam über die Bezirksmeisterschaft nicht hinaus.<br />

In der Jugendrunde spielt man mit der ersten Mannschaft<br />

in der zweit höchsten Jugendklasse. Dort belegt man zur<br />

Zeit den drittletzten Platz, ist aber sicher, diese Klasse zu<br />

halten. Auch diese Mannschaft befindet sich noch im<br />

Aufbau und man kann deutliche Fortschritte gegenüber<br />

der letzten Saison erkennen. Die zweite Mannschaft spielt<br />

in der LK4a ebenfalls neu in diesem Jahr aufgebaut. Dort<br />

konnte man bisher noch kein Spiel gewinnen. Die<br />

Stimmung ist aber nach wie vor gut, da man als<br />

Newcomer nicht mehr erwarten kann.<br />

Dank auch an dieser Stelle den beiden „hauptamtlichen“<br />

Jugendtrainern Oliver Friedrich und Stella Buresch. Die<br />

sehr viel Arbeit und Energie in die Jugendmannschaften<br />

stecken. Ohne diese hervorragende Arbeit ist ein Auf- und<br />

Ausbau im Jugendbereich nicht vorstellbar. Aber auch<br />

unsere Jugendtrainerinnen im Ganztagsangebot der Bertha<br />

nicht zu vergessen. Dort werden in drei Gruppen jede<br />

Woche Jugendliche gut betreut. Hierzu werden wir in<br />

einer der nächsten Ausgaben gesondert berichten.<br />

Hast Du Lust bei uns<br />

einzusteigen?<br />

Wir sind immer an „Nachwuchs“ interessiert. Über<br />

unser WEB Seite www.skv-moerfelden.net/volleyball<br />

kannst du unsere Trainingstermine erfahren. Auch<br />

Bilder und Spielberichte sind dort meist aktuell zu<br />

finden. Wer Lust hat sollte einfach an der Bertha von<br />

Suttner Turnhalle vorbeikommen, dann steht einem<br />

Probetraining nichts entgegen.<br />

37


WASSERSPORT<br />

Trainingslager 2007 oder<br />

das Ende einer Irrfahrt<br />

15 <strong>SKV</strong> Schwimmer in 5 Autos waren schon am letzten<br />

Schultag auf dem Weg nach Gießen. 5 trainingsreiche Tage<br />

sollten sie dort erwarten, viel besser als die vor Ferienbeginn<br />

übliche Klassenarbeitsflut. Auch vor den Schwimmern hat der<br />

technische Fortschritt nicht halt gemacht. Immerhin 2<br />

Fahrzeuge sind jetzt mit topmodernen Navigationsgeräten<br />

ausgestattet. Eins davon Uschis, der nachgewiesenen<br />

Schwachstelle. Freitagnachmittag und Ferienbeginn, da ist die<br />

A5 natürlich kein Spaß. Fast schwierig, die Mitfahrer des<br />

Konvois nicht aus den Augen zu verlieren. Und prompt<br />

passierte es schon wieder. Wenn wir auch sonst Claudia immer<br />

auf der Raststätte Wetterau aufgesammelt hatten, diesmal wollte<br />

sie später nachkommen. Andy hatte das nicht gewusst und<br />

ausgerechnet das Auto mit der Mindertechnik war futsch. Und<br />

im Stau auf jemanden warten...das geht nicht wirklich. Er hat es<br />

dann aber doch geschafft. Hat ein bisschen gedauert, wir haben<br />

ordentlich gewartet und danach war immer noch genug Zeit, uns<br />

mental auf die erste Trainingseinheit einzustellen. 21:30 –<br />

22:30Uhr...800 bzw. 1500m Kraul auf Zeit... dann duschen<br />

15Min zur Jugendherberge laufen... warum tue ich mir das<br />

eigentlich an, dachte da so mancher!<br />

Aber immerhin haben wir ja schon eine gewisse Routine, nur<br />

die Zeiten ändern sich und wir wollen doch alle schneller<br />

werden...Die Jüngeren bekamen sogar die Wahlfreiheit für den<br />

Samstag Morgen; eine Stunde länger schlafen wurde von allen<br />

(außer Anna!) dankend angenommen.<br />

Auch in diesem Jahr ließ sich das Wetter nicht lumpen. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein wurde am Nachmittag übers Feld<br />

gejoggt, danach Fußball –eine übrigens ziemlich schmerzhafte<br />

Sportart wie Flo K feststellte, als er beinahe als Floriane vom<br />

Platz gehen musste- und endlich das reichhaltige Abendessen.<br />

Der Hunger ist meist noch quälender als die Muskeln! Und er<br />

gibt einfach keine Ruhe. Selbst nachdem die Teller längst<br />

frischgespült im Schrank stehen, das ständig leere Gefühl im<br />

Bauch zwingt einen zum permanenten Essen. Eigentlich hält es<br />

sogar vom Schlafen ab, es wird schon einige Zeit zum Naschen<br />

gebraucht! Dabei wird irgendwas gespielt, in diesem Jahr gab es<br />

eine tägliche Pokerrunde, gelesen oder einfach nur gequatscht.<br />

Dem Sonntag sah man ohne viel Sorge entgegen, nur eine<br />

Einheit danach dann die Erholung in Sauna und Freizeitbad, die<br />

Abstimmung an diesem Tage allerdings sollte noch eine<br />

38<br />

gewisse Bedeutung bekommen, nämlich ob wir am letzten Tag<br />

lieber von 7-9 Uhr trainieren wollen, danach gemütlich<br />

frühstücken und sich beim Packen auf den Abschlusstest<br />

einstellen oder und das wollte schließlich die Minderheit (das<br />

Jungenzimmer), lieber eine Stunde länger schlafen....<br />

So gingen die Tage dahin. Schlafen, trainieren, relaxen, joggen,<br />

erholen und immer wieder essen, essen und essen. Die Gerauer<br />

Schwimmer tauchten, diesmal mit erstaunlich kleiner<br />

Mannschaft, auf, das Schwimmbad war defekt ...der Hebeboden<br />

ließ sich nicht mehr bewegen...so blieb uns zwischenzeitlich<br />

statt einer 50mBahn nur eine mit 17m, egal es wurde weiter<br />

trainiert, trainiert, trainiert...morgens klingelten die Wecker<br />

immer länger bis sie endlich abgestellt wurden (wie nervig!!!).<br />

Besonders Natalie schien ihren nicht ganz im Griff zu haben?...<br />

Wir hatten befürchtet, die Schwimmer aus unserer<br />

Nachbarstadt würden sich ähnlich lautstark verhalten wie im<br />

vergangenen Jahr. Allerdings war ein Mathe Leistungskurs,<br />

irgendwo aus der Nähe Berlins, teilweise das Problem. Die<br />

unterhielten sich schon beim Essen nur brüllend und nachdem<br />

sie einen Teil ihrer neuen Erkenntnisse aus dem Mathemuseum<br />

mit allerlei alkoholischen Getränken wieder auszulöschen<br />

versuchten, wurde es echt nervig. Das Kaminzimmer war aber<br />

eine gute Alternative zum Relaxen im Essenssaal . Am<br />

Dienstag lernten wir die Truppe allerdings von eine ganz netten<br />

Seite kennen. Wenn die auch sicher nicht ganz nüchtern waren,<br />

das Fußballspiel mit ihnen machte super viel Spaß. Unser<br />

Gerold hat klasse gehalten, die Brandenburger nahmen echt<br />

Rücksicht auf die jüngeren Mädchen (Natalie, Melanie, Isabel<br />

und Anna) und gebrochen hat sich zum Glück auch keiner was;<br />

obwohl das bei einigen Aktionen der „Berliner“ echt zu<br />

befürchten war. In unserem Kader fehlte zwar Kyra, die Dame<br />

hatte es vorgezogen mit einer Verletzung daheim zu bleiben,<br />

statt mit uns zu leiden, aber Flo, Andy, Philip, Gerold taten was<br />

sie konnten. So stands am Ende 5:3 für die Hessen.<br />

Müde aber zufrieden gingen wir dann am Dienstagabend ins<br />

Bett, noch eine Einheit am Morgen im mittlerweile reparierten<br />

Bad, dann Packen, später der Test, die Fahrt nach Hause und<br />

dann endlich konnten die Herbstferien beginnen. Natalie gab<br />

schließlich dem Drängen ihrer Zimmergenossen nach, sie stellte<br />

den Vibrationsalarm ab; an dagegen irgendein Lied, und „Gute<br />

Nacht“...<br />

Oh welch kurze Ruhepause, ein Wecker erwacht bereits zum<br />

Leben...wir sind noch so müde...er wird lauter...Natalie, denkt<br />

ein jeder: Stell ab! Nichts passiert, die Musik poltert nur so vor<br />

sich hin, so schlecht ist Natalies Geschmack eigentlich gar<br />

nicht...und dann just aus. Niemand bewegt sich. Mein eigener


Wecker klingelt erst um 6:15Uhr, also ist noch Zeit. Schon<br />

wieder diese Musik, diesmal kann ich mir ein „Oh, Mann“ nicht<br />

verkneifen und beim 3. Mal drohe ich wer jetzt nicht sofort<br />

seinen Wecker ausstellen würde, flöge gemeinsam mit<br />

demselbigen schnurstracks aus dem Fenster...Leichte Proteste<br />

werden laut, man meint das Geräusch käme da vom Schrank,<br />

klar denke ich, da liegt ja auch Natalie mit ihrem umgestellten<br />

Wecker und dann fällt plötzlich Isabell ein, dass Philip gestern<br />

Nachmittag nach Uschis Tasche gefragt hatte und die stünde<br />

doch da, oder? Ein Verdacht bohrt sich in unsere Köpfe und<br />

tatsächlich: Ein uns nicht bekanntes Handy war in den Rucksack<br />

geschmuggelt worden. Danielas Blick in die Telefonliste<br />

beweist schnell und damit bricht eine Welt für mich zusammen:<br />

„Andy, gerade von dir hätte ich das nicht gedacht!“ Rache ist<br />

natürlich süß, aber Flos Handy steht eh auf lautlos, Philips ist<br />

aus und Torsten drückt das Gespräch gleich weg...ist ja auch<br />

blöd! Zwischendrin stellten wir sogar fest, dass es nicht wie<br />

vermutet irgendwas so gegen 6:00 sondern erst 5:15Uhr war.<br />

Also legten wir uns nochmals aufs Ohr in Erwartung unserer<br />

eigenen Weckgeräusche und mit einem etwas schlechten<br />

Gewissen, Natalie hatte ich jedenfalls komplett umsonst<br />

verflucht. Ein ausgeruhter Kopf kommt bekanntlich auf die<br />

besten Ideen, die Lösung heißt Mundwasser....Ist bestimmt nicht<br />

giftig wenn man davon ne kleine Menge verschluckt...<br />

Aber die Jungs wollen beim Frühstück ums Verrecken nicht von<br />

ihren Kakaobechern verschwinden, was immer wir uns auch zur<br />

Ablenkung einfallen lassen. Also müssen wir die Aktion ins<br />

Schwimmbad verlegen. Es dauert ganz schön lange 1500m zu<br />

schwimmen und man kann dann nicht wirklich seine<br />

Trinkflasche im Auge behalten und wenn man dann auch noch<br />

Cola trinkt...die blaue Farbe ist echt nicht sichtbar! Zwar hats<br />

irre geschäumt aber so ne Flasche kann in der Hektik ja schon<br />

mal zu Boden fallen, wir haben sie auch gleich wieder<br />

aufgehoben...War ganz schön schwer, dass Andy , der hats<br />

leider mitgekriegt, seinem Bruder nichts verriet. Bei Philip hat<br />

er dann zwar nicht mehr dichtgehalten...aber immerhin einer<br />

musste daran glauben. Und für Extragetränke zum Durstlöschen<br />

hatten wir ja schließlich auch gesorgt. Wir sind doch keinen<br />

Kameradenschweine!!!!<br />

Hat wieder viel Spaß gemacht, die ganze Plackerei!!!! Denn<br />

auch die Zeiten haben sich bei den meisten wieder genial<br />

verbessert. Danni, Anna, Fleupi und Daniela(800m) waren mehr<br />

als 30s schneller, immer bezogen auf den Eingangstest. Janina<br />

und Isabell immerhin ca 17s auf der 800er Strecke, Torsten<br />

minus 9s(1500m) und natürlich auch Melanie, die nur durch viel<br />

Überzeugungsarbeit überhaupt mitkam, war 4s schneller. Unser<br />

WASSERSPORT<br />

Gerold hat echt eisern an seinen 200m gearbeitet, sah richtig gut<br />

aus und war beim Abschlusstest klar unter 4Minuten und damit<br />

6s schneller! Claudia war beim letzten Test nicht so gut drauf<br />

und Philip und Uschi verausgaben sich während der 5 Tage<br />

sowieso immer , da gibt’s dann keine Reserve mehr .<br />

Fleißig waren „fast“ alle! Melanie ist nicht einmal Dele-Kombi<br />

geschwommen! Ob das auch alle aus der Gruppe 1 von sich<br />

sagen können?<br />

Und 2008 quälen wir uns natürlich wieder!!!!<br />

In Ehrfurcht<br />

und<br />

Dankbarkeit<br />

Wir gedenken unserer<br />

verstorbenen Mitglieder<br />

ALTHAUS, Heinz<br />

BECKER, Magda<br />

GUTMANN-ZANG, Julia<br />

KOBAN, Otto<br />

KYNAST, Renate Bärbel<br />

OESER PROF. DR., Kurt<br />

SEITNER, Käthe<br />

SCHREIBER, Elfriede<br />

SCHULMEYER, Anita<br />

SCHULMEYER, Werner<br />

UTTRICH, Wilhelm<br />

WICHT, Roland<br />

39


WIR BLICKEN ZURÜCK<br />

Spiel mit dem Fallschirm.<br />

Die Behindertengruppe der <strong>SKV</strong> bei der Sportschau am 3. November 2007<br />

Vorschau Report 85-2/2008<br />

- Treue- und Verdienstehrungen der <strong>SKV</strong><br />

- Bericht Mitgliederversammlung am 19.3.2008<br />

- Jubiläumskonzert <strong>Akkordeon</strong>orchester

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