Trau Dich… …Ja zur Tradition - SKV Mörfelden
Trau Dich… …Ja zur Tradition - SKV Mörfelden
Trau Dich… …Ja zur Tradition - SKV Mörfelden
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Nr. 82-2/2007<br />
1997-2007 (Foto: JRi)<br />
10 Jahre Aikido in <strong>Mörfelden</strong>!<br />
Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido)<br />
zeigt den Kokyo-Nage (Atemkraftwurf) mit dem Jo (Holzstock)<br />
Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:<br />
Liebe Leser.........................2 Aikido .................................6 - 8 Leichtathletik......................19 - 21<br />
Vorstand .............................2 Akkordeon ..........................9 - 10 Radsport..............................22 - 23<br />
Abteilungsleiter ..................2 Blasorchester ......................11 Tanzen ................................23 - 24<br />
Kontaktadressen .................2 Folklore...............................12 - 13 Turnen/Gymnastik..............25 - 26<br />
Impressum ..........................2 Gesang ................................14 - 17 Wassersport ........................27<br />
Sportschau Live..................3 - 4<br />
Natur pur.............................5<br />
Buchempfehlung ................5<br />
Herzsport ............................17 - 18 Vorschau.............................28
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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />
Einmal ganz oben auf dem Siegerpodest stehen, der Beste<br />
sein! In jedem von uns ist dieser Wunsch. Der Sportler –<br />
im Messen seiner Leistung mit anderen – bei<br />
Wettkämpfen und Turnieren träumt vom Sieg. Doch auch<br />
in anderen Lebenssituationen, vor allem im Beruf, möchte<br />
man Karriere machen, aufsteigen, der Beste sein. Das<br />
kostet oft viel Kraft. Die Enttäuschung folgt, wenn es<br />
nicht so wird, wie man es sich wünscht.<br />
Ob du bei einem Turnier gewinnst oder nicht, kannst du<br />
meist nicht beeinflussen. Aber ob du dein Bestes gibst,<br />
liegt in deiner Hand. Natürlich ist es phantastisch, wenn<br />
du der Erste bist – aber falls nicht, bist du zumindest nicht<br />
am Boden zerstört. Wichtig ist, dass du stolz darauf bist,<br />
dein Bestes gegeben zu haben. Der Beste sein, heißt nicht,<br />
immer ganz oben zu stehen. Es heißt, sein Bestes zu<br />
geben.<br />
Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das <strong>SKV</strong>-<br />
Redaktionsteam<br />
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GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift: Die Öffnungszeiten sind:<br />
Geschäftsstelle der <strong>SKV</strong> Dienstag 14 - 17 Uhr<br />
Langener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />
64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />
Telefon 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />
(nur während der Öffnungszeiten) Samstag 10 - 12 Uhr<br />
Fax 25487<br />
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DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />
1. Vorsitzender Telefon<br />
Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />
Stellvertr. Vorsitzender<br />
Christine Frank, Gerauer Str. 45 272646<br />
1. Kassierer<br />
Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 26693<br />
2. Kassierer<br />
Ilona Küchler, Frankfurter Str. 53 22298<br />
Schriftführerin<br />
Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />
Pressewart<br />
Ingrid Hahne, BerlinerStr. 23 21405<br />
Sportwart<br />
Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />
Kulturwart<br />
Rudolf Dötsch, Schumann Str. 3 33166<br />
Vereinsjugendleiter<br />
Frank Daum, Herweghstr. 21 33548<br />
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KONTAKT-ADRESSEN<br />
Aikido Telefon<br />
Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47 23779<br />
Behindertensport<br />
Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />
Folklore/ Volkstanzkreis<br />
Günter Berdel, Gerauer Str. 58 33397<br />
Herzsport<br />
Peter Kröhner, Zwillingstr. 50a 74213<br />
Inge Eichel, Liebknechtstr.66 24548<br />
Senioren-Sport<br />
Dieter Behrens, Blumenstr. 21 23256<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />
Sportarzt<br />
Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />
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ABTEILUNGSLEITER<br />
Akkordeon-Orchester Telefon<br />
Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />
Badminton<br />
Katja Domes, Am Schlichter 26 278282<br />
Blasorchester<br />
Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />
Fußball<br />
Bernd Mülders, Liebknechtstr. 35 21813<br />
Gesang<br />
Günter Schulmeyer, Sudetenstr. 45 21268<br />
Handball<br />
Bernd Schaffner, Feldstr. 47 277530<br />
Judo<br />
Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 25716<br />
Kegeln<br />
Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 25985<br />
Leichtathletik<br />
Hans Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />
Radsport<br />
Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 25527<br />
Tanzsport<br />
Sabine Bishop, Langener Str. 62 921875<br />
Turnen/Gymnastik<br />
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />
Volleyball<br />
Ellen Merten, Kirchgasse 2 320034<br />
Wassersport<br />
Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21251<br />
Wintersport<br />
Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />
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EHRENVORSITZENDE<br />
Reinhold Dechert Telefon<br />
Herweghstraße 42 33939<br />
Helmut Küchler<br />
Frankfurter Str. 53 22298 od. 0172-2649269<br />
Eginhard Thomas<br />
Parkstraße 3a 33584<br />
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IMPRESSUM<br />
<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der<br />
<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />
Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />
<strong>Mörfelden</strong><br />
Redaktion: C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,<br />
E. Thomas, M. Krämer, S.Bruchmann<br />
Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />
Z. Hd. Ingrid Hahne<br />
Berliner Str. 23<br />
64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
Telefon: 0 6105/21405<br />
Internet: www.skv-moerfelden.de<br />
Mitarbeiter: Die Pressewarte der Abteilungen<br />
Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />
aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />
Auflage: ca. 7100 Stück.<br />
Redaktionsschluss: 01.06.2007<br />
Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />
Abgabeschluss für Report 83-3/2007<br />
ist der 01. Oktober 2007
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Wie erfrischend ist doch ein kleiner Versprecher bei einer<br />
so ernsten Versammlung wie die unserer Mitglieder am<br />
14. März.<br />
Ernste Themen sind es , die unser 1. Vorsitzender Richard<br />
Krichbaum in seinem Bericht vortrug:<br />
Die Mitgliederzahlen gehen <strong>zur</strong>ück. Zum 1.1.2007 gab es<br />
ein Minus von 64, bis zum 2. März von 104 Mitgliedern.<br />
Es sind Zahlen, die uns zum Nachdenken bringen. Wir<br />
haben doch 15 Abteilungen, fünf Freizeitgruppen. In dem<br />
blauen Info-Heft, das <strong>zur</strong> Zeit an den Schulen verteilt wird,<br />
gibt es ansprechende Angebote für Jung und Alt.<br />
Eine gute Werbung war die SPORTSCHAU der <strong>SKV</strong> im<br />
vergangenen Jahr; sie wird am 3. November wiederholt.<br />
Präsentation wird groß geschrieben. Präsentation und<br />
Werbung!<br />
Richard Krichbaum fuhr in seinem Bericht fort:<br />
Es fehlen leider auch Übungsleiter. Zitat: „Weiterhin muss<br />
festgestellt werden, dass es vielfach immer schwieriger<br />
wird, Übungsleiter zu finden. Obwohl niemand verlangt,<br />
dass diese umsonst für uns tätig sind, gibt es in einigen<br />
Bereichen Probleme, solche Stellen zu besetzen. Das sollte<br />
man auch bedenken, wenn man, wie in den letzten Jahren,<br />
neue Angebote fordert. Das funktioniert nur, wenn man<br />
auch die entsprechenden Übungsleiter dazu hat.“<br />
Fazit: Zunächst brauchen wir Ideen, wie wir - die<br />
Abteilungen und Freizeitgruppen – uns präsentieren<br />
können, um neue Mitglieder zu werben. Dann:<br />
Übungsleiter für alte und eventuell neue Angebote.<br />
Sehr wichtig ist es natürlich, dass es Menschen gibt, die<br />
ehrenamtlich bei uns tätig sind. Ich kannte einen Lehrer in<br />
einem Darmstädter Gymnasium, dessen Motto es war:<br />
“Jeden Tag etwas umsonst tun.“ Wir brauchen für die<br />
Ämter im Verein Freiwillige, damit – wie Richard sagte,<br />
„der Vorstand geschäftsfähig ist“. Es gibt „oft lange<br />
Diskussionen, bis sich Personen bereit finden, in den<br />
Vorstand einzutreten. In vielen Abteilungen sind nicht alle<br />
Posten besetzt ... Auf Dauer führt das zu einer immer<br />
größeren Belastung der derzeit tätigen Personen. Hier sind<br />
alle Mitglieder aufgerufen, die Abteilungsvorstände zu<br />
unterstützen.“ Sonst ist der Verein nicht mehr lebensfähig.<br />
Sicher ist ehrenamtliches Engagement oft nicht einfach, es<br />
gibt Stress und Missmut. Aber für einen selbst kommt viel<br />
<strong>zur</strong>ück: Selbstbewusstsein und Freude vor allem.<br />
Ein extra Dank deshalb an dieser Stelle an Christine Frank<br />
und Gaby Schön, die sich bereit erklärten, die Ämter der<br />
Stellvertretenden Vorsitzenden und der Schriftführerin zu<br />
übernehmen.<br />
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..das kann manchmal ganz schön schnell gehen!<br />
Es war kurz vor der Mitgliederversammlung und noch kein<br />
neuer Stellvertretender Vorsitzender gefunden.<br />
Aber dann ergab sich, nach einigen Telefonaten und E-<br />
Mail, doch noch eine Lösung.<br />
Nachdem Gaby Schön sich bereit erklärte, den Posten der<br />
Schriftführerin zu übernehmen, blieb mir ja fast keine<br />
andere Wahl mehr ;-)<br />
So konnte auf der Mitgliederversammlung ein kompletter<br />
Vorstand gewählt werden und ich, Christine Frank, bin<br />
seitdem die Stellvertretende Vorsitzende der <strong>SKV</strong>.<br />
Daher möchte ich mich hier kurz vorstellen. Ich gehöre der<br />
Abteilung Radsport an, in der ich früher selbst aktiv Einrad<br />
gefahren bin und mit meiner 4er- und 6er-Mannschaft<br />
viele Jahre an Wettkämpfen teilgenommen habe. Derzeit<br />
bin ich noch als Trainerin aktiv und bemühe mich,<br />
„meinen“ 4 Mädels, die im 4er Einradfahren der Frauen<br />
ebenfalls an Wettkämpfen teilnehmen, noch das ein oder<br />
andere beizubringen.<br />
Im Abteilungsvorstand der Radsportler war ich von 1990 –<br />
2001 Pressewartin, außerdem arbeitete ich lange Jahre im<br />
Jugendausschuss mit.<br />
Nicht zu vergessen ist auch die schöne Zeit, die ich einige<br />
Male als Betreuerin bei der Langeoog-Freizeit des <strong>SKV</strong>-<br />
Jugendausschusses hatte.<br />
Seit 2004 bin ich als Schriftführerin im Vorstand der <strong>SKV</strong><br />
tätig gewesen und nun habe ich also das Amt der<br />
Stellvertretenden Vorsitzenden inne.<br />
Bitte vormerken:<br />
Die Sportschau der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> ist am 03. November 2007 in der Kurt-Bachmann-Halle<br />
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„Ich will in meiner Freizeit alles machen – nur nicht<br />
Protokolle schreiben“, dachte ich, bis ich einen Anruf von<br />
Christine Frank bekam. Ein neuer Schriftführer würde<br />
gesucht, für den Gesamtvorstand. Die <strong>SKV</strong> hat 3.500<br />
Mitglieder. Warum ausgerechnet ich? Wo ich sowieso<br />
schon jeden Tag den Spagat zwischen Familie und Beruf<br />
übe (wahrscheinlich bin ich darum in der Abteilung<br />
Turnen und Gymnastik so gut aufgehoben) und für<br />
Ehrenämter absolut keine Zeit habe?<br />
Ich gebe zu, Christine hat das Gespräch geschickt<br />
eingefädelt: „Du Gaby, die <strong>SKV</strong> sucht einen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden.“ Da rutscht einem erst<br />
recht das Herz in die Hose. Das klingt nach sehr viel<br />
Arbeit – gerade im Hinblick auf die anstehenden<br />
Großprojekte. Wie jetzt absagen ohne unhöflich zu sein?<br />
Aber dann kam die Entwarnung: „Das würde ich machen.<br />
Könntest du dafür den Schriftführer übernehmen?“ Aus<br />
dieser Perspektive klingt das Amt des Schreiberlings wie<br />
Urlaub. Neun Protokolle im Jahr – was ist das schon.<br />
Dank moderner Technik alles schnell erledigt.<br />
Nachgedacht, zugesagt, gewählt – schon konnte ich das<br />
neue Amt in der Praxis ausprobieren. Ist gar nicht so<br />
uninteressant. Und vielleicht motiviert dieser Artikel ja<br />
das ein oder andere <strong>SKV</strong>-Mitglied zu ehrenamtlicher<br />
Mithilfe – auch wenn eigentlich keine Zeit übrig ist.<br />
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Ebenso positiv sind die zum Vereinsleben gehörenden<br />
Treueehrungen für 25- ,40-, 50-, 60- und 70-jährige<br />
Zugehörigkeit <strong>zur</strong> <strong>SKV</strong>. Besonders bei den 25-Jährigen<br />
fehlten an diesem Abend leider viele, und die Nadeln und<br />
Urkunden mussten zugeschickt werden.<br />
Für 25 Jahre: Für 40 Jahre:<br />
ACKERMANN HEINZ CHRISTOPH WERNER<br />
ACKERMANN THORSTEN DINKEL GERALD<br />
ALP MARKUS FISCHER URSULA<br />
BACHMANN URSULA HORMEL HANS-HEINRICH<br />
BAER GERDA JANZ VOLKER<br />
BAER GUENTHER KNOBLAUCH MANFRED<br />
BALLENBERGER HORST KUECHLER HELMUT<br />
BERGHORN DIETER LEISTIKOW BERND<br />
BIEDERMANN SIEGFRIED SCHULMEYER LOTTE<br />
DAMMEL ELEONORE SCHUSTER PETRA<br />
DAUM EDELTRAUD THOMAS EGINHARD<br />
DAUM PETER<br />
DAVILA NICOLE Für 50 Jahre:<br />
DOMES MARIA ARNDT WOLFGANG<br />
FUCHS MARIO BERZ HERTA<br />
GAREIS BEATE DAMMEL EDMUND<br />
GAREIS WALTER GEISS ALFRED<br />
GERNANDT TINA GERNANDT HORST<br />
JAKOB DIETER JUNGMANN WILHELM<br />
JOBSON STUART KUNZ THERESIA<br />
KAISERAUER EMMI-MARIANNE REVIOL GEORG<br />
KLEIN KNUT ROHMANN HORST<br />
KLEMENT ILSE RUTSCH MANFRED<br />
KUDLA KLAUS SCHIFFNER BERTHOLD<br />
LUPUS EMI SCHOENEBERGER THERESIA<br />
MICHAELIS ANNIKA<br />
NAEGEL WILFRIED Für 60 Jahre:<br />
NEUBAUER THORSTEN DAMMEL WILLI<br />
PFEIFFER HARRY GEISS FRITZ<br />
PFEIFFER VIOLA GEISS GEORG<br />
PIETSCHMANN KAETHE KNODT FRITZ<br />
SCHERER REGINA KNODT JAKOB<br />
SCHILP SONJA LEISING JOSEF<br />
SCHULMEYER ERNA ROSENTHAL ALFRED<br />
SCHWAPPACHER JULIA SCHULMEYER WALTER<br />
SIEGEL JOACHIM WOLFGANG ZIEGLER ANTON<br />
Am Ende noch die „Auflösung“ <strong>zur</strong> Überschrift:<br />
Der monatliche Beitrag beträgt „für Jugendliche UND<br />
Rentner“ derzeit 4,80 Euro. Der nette Versprecher machte<br />
daraus „Jugendliche Rentner“!<br />
Es gibt einen uralten Spruch:<br />
„Es gibt viel zu tun. Packen wir`s an!“<br />
In diesem Sinne eure Pressewartin Ingrid Hahne<br />
Die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> dankt der Mainova AG für ihre<br />
Spende.<br />
Die Mainova hat auch dieses Jahr wieder<br />
förderungswürdige Projekte in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf im<br />
Sport mit finanziellen Zuwendungen unterstützt. Im<br />
Rahmen dieser Aktion wurde der <strong>SKV</strong> ein bedeutender<br />
Geldbetrag für die Abteilung Radsport für die<br />
Anschaffung von Fahrrädern <strong>zur</strong> Nutzung im Bereich<br />
Kunstradfahren überwiesen.<br />
Die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> freut sich sehr über diese<br />
Unterstützung der Vereinsarbeit und bedankt sich herzlich<br />
bei der Mainova AG.
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Aprikosen-Stachelbeer-Kuchen<br />
Zutaten für 1 Springform von 26cm Durchmesser:<br />
150g Speisequark, 125g Zucker, abgeriebene Schale einer<br />
Zitrone, 1 Prise Salz, 6 Esslöffel Öl, 4 Esslöffel Milch,<br />
300g Mehl, 1 P. Backpulver, 500g vollreife Aprikosen<br />
(alternativ 500g gehäutete Pfirsiche), 250g Stachelbeeren<br />
Quark, Zucker, Zitronenschale, Salz, Öl und Milch<br />
miteinander verrühren. – Das Mehl mit dem Backpulver<br />
mischen, esslöffelweise unter den Teig ziehen, zuletzt<br />
unterkneten. – Den Teig für die eingefettete Form<br />
ausrollen. – Entsteinte, halbierte Aprikosen (oder<br />
Pfirsiche) mit der Wölbung nach oben auf den Teig legen<br />
und mit den Stachelbeeren die Zwischenräume ausfüllen.<br />
45 Min. bei 180 Grad backen.<br />
(Pfirsiche zum Häuten kurz in heißes Wasser tauchen,<br />
halbieren und entsteinen.)<br />
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Karl-Heinrich Bette/Uwe Schimank, Die Dopingfalle,<br />
Soziologische Betrachtungen<br />
2006 transcript Verlag, Bielefeld<br />
273 Seiten, kart., Euro 26,80<br />
ISBN 3-89942-537-5<br />
„Immer mehr Spitzensportler nutzen offenbar verbotene<br />
Mittel, um die eigenen Leistungen zu steigern und<br />
tatsächliche oder nur befürchtete Nachteile gegenüber den<br />
Mitkonkurrenten aus der Welt zu schaffen. Die Autoren<br />
durchleuchten in ihrer Arbeit die strukturellen Dynamiken<br />
und Beziehungsfallen, die hinter dem Rücken der Akteure<br />
wirksam sind und der Dopingverwendung national und<br />
international und über alle Disziplingrenzen hinweg<br />
Vorschub zu leisten. Auf der Grundlage ihrer Analyse<br />
schlagen sie einen zusätzlichen, über Kontrolle und<br />
Aufklärung hinausgehenden neuen Weg vor, wie die<br />
Sportorganisationen in Zusammenarbeit mit den an der<br />
Problemerzeugung beteiligten gesellschaftlichen Gruppie-<br />
rungen Doping zukünftig erfolgreicher als bisher<br />
eindämmen könnten. Das Buch liefert einen wichtigen<br />
Beitrag <strong>zur</strong> gegenwärtigen Dopingdiskussion.“<br />
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Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt feiern wir<br />
im Jahr 2007 ein rundes Jubiläum: 10 Jahre Aikido in<br />
<strong>Mörfelden</strong>! Zu diesem Anlass gab es bei uns einen<br />
besonderen Lehrgang am 24./25.2.2007 im großen<br />
Rahmen in der Kurt-Bachmann-Halle in <strong>Mörfelden</strong>.<br />
Für diesen Lehrgang konnten wir den Meister Werner<br />
Notheis (5.Dan Aikido) gewinnen. Rund 70 Aikodoka aller<br />
Gürtelgrade aus nah und fern kamen angereist, um an<br />
diesem freudigen Ereignis teilzunehmen.<br />
Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) zeigt den Udeo-Sei - Foto: JRi<br />
Alle waren gespannt, welche Techniken der Meister zeigen<br />
wird. Normalerweise werden bei Lehrgängen so viele<br />
Techniken gezeigt, dass es oft schwierig ist, sich an alle zu<br />
erinnern und diese auch noch hinterher aufzuzählen. Aber<br />
diesmal war es genau umgekehrt, der Meister hat am ersten<br />
Tag nur zwei Techniken gezeigt: Udeo-Sei und Schiho-<br />
Nage. (Armstreckhebel und Schwertwurf) Dieses sind die<br />
beiden ersten Techniken die am Anfang jeder<br />
Aikidoausbildung geübt werden und Schwerpunkt der<br />
Prüfung zum ersten Gürtel (5.Kyu, gelb) sind.<br />
Eigentlich könnte ich jetzt schon diesen Bericht<br />
abschließen, aber ich versuche jetzt das wiederzugeben,<br />
wo der Meister seine Schwerpunkte gesetzt hatte, wie ich<br />
denke. Diese Informationen kamen zwischen den<br />
Übungen, und es fällt mir jetzt noch schwerer dies<br />
aufzuschreiben, als ein Dutzend Übungen mit Namen<br />
aufzuzählen.<br />
In einem Satz zusammengefasst: Wie so oft im Leben ist<br />
es wichtiger, sich auf Qualität statt auf Quantität zu<br />
vertiefen. Oder auch „Back to the roots“ – „Zurück zu den<br />
Ursprüngen“. Deshalb gehört zu jeder Prüfung im Aikido,<br />
selbst in den höchsten Rängen, eine Überprüfung aller<br />
<strong>zur</strong>ückliegenden Techniken.<br />
Mit Fragen die er an die Teilnehmer richtete - wie z.B.<br />
„Was ist Hara (das Zentrum) und welches die<br />
Voraussetzung dafür?“ - waren selbst die hochrangigen<br />
Meister überrascht. Nicht dass sie es nicht wussten, aber<br />
zunächst sprachlos, solche Fragen beim Lehrgang zu hören<br />
und welche Antwort jetzt von ihnen erwartet wurde.<br />
Voraussetzung sein Zentrum einzusetzen ist die<br />
Verbindung zum Boden, d.h. ein guter Stand. Dazu<br />
gehören kurze Schritte, stetiger Kontakt zum Boden d.h.<br />
die Füße schleifen nur über den Boden, leicht in die Knie<br />
gehen, Körperausrichtung immer in Richtung<br />
Gegner/Trainingspartner. Der Körper von der Hüfte<br />
aufwärts ist frontal auf den Partner gerichtet. Die Beine<br />
stehen versetzt, um die höchst mögliche Stabilität zu<br />
erreichen. Ändert der Partner seine Position, muss die<br />
eigene Position so korrigiert werden, dass diese Balance<br />
auf jeden Fall erhalten bleibt. In der Regel ist dies das<br />
hintere Bein, das diese Ausgleichsbewegung macht, um<br />
den Stand anzupassen.<br />
Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) hilft beim Stock - Foto: JRi<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Trainingspartner.<br />
Aikido kann man nicht alleine üben, es gehört mindestens<br />
ein Trainingspartner dazu, um die Techniken zu üben.<br />
Dieser sollte die Angriffe so konsequent durchführen, dass<br />
der Verteidiger die Technik auch ausführen kann. Ist der<br />
Angriff nicht mit der nötigen Energie verbunden, wird das<br />
Ganze nur zum sinnlosen Spiel und der Verteidiger hat<br />
kein Gefühl oder eine entsprechende Rückmeldung, ob die<br />
Technik richtig und effektiv durchgeführt wurde. Auf der<br />
anderen Seite sollte der Angreifer auch nicht zu hart<br />
rangehen und den Angreifer mit aller Gewalt daran hindern<br />
die Technik auszuführen. Dies führt dann meist <strong>zur</strong><br />
Eskalation der Kräfte und als Folge zu Verletzungen, wenn<br />
einer von beiden nicht nachgibt. Meist fängt dies mit Spaß<br />
an und wird dann Ernst, weil der Verteidiger versucht, auf<br />
jeden Fall die vorgegebene Technik auszuführen und der<br />
Angreifer ihn daran hindern möchte. Es gehört schon<br />
Selbstdisziplin dazu, in solchen Situationen die Kontrolle<br />
zu bewahren und abzubrechen.<br />
Ein guter Angreifer ist einer, der sich auf den Verteidiger<br />
einstellt. Wenn er merkt, dass die Führung korrekt ist und<br />
es keine Möglichkeit gibt, unter normalen Bedingungen
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sich aus dem Griff zu lösen, macht er locker mit, um nicht<br />
Kraft gegen Kraft kommen zu lassen. Ist die Führung nicht<br />
ganz optimal, dann gibt er durch Gegenwehr dem<br />
Verteidiger die Rückmeldung, dass dies so ist. Dieser kann<br />
dann die Technik entsprechend anpassen und optimieren.<br />
Nur so ist es möglich, dass einerseits Verletzungen<br />
vermieden werden und andererseits der Verteidiger die<br />
Möglichkeit erhält seine Techniken zu verbessern.<br />
Die letzten Worte waren natürlich ganz allgemein<br />
gehalten, niemand, der bei uns mitmacht, wird kaputt<br />
gemacht, zumindest bis jetzt noch nicht �<br />
Am zweiten Tag wurden hauptsächlich Übungen mit dem<br />
Stock gemacht. Dieser dient als Verlängerung der Arme,<br />
und bei der Grundstellung ist deshalb ein größerer Abstand<br />
einzuhalten. Der Stock sollte mit beiden Händen locker<br />
zwischen den Fingern gegriffen werden und nur <strong>zur</strong><br />
Führung des Angreifers dienen. Beim Stoß nach vorne<br />
dient die vordere Hand nur <strong>zur</strong> Führung und die hintere<br />
Hand kontrolliert den Stoß, ähnlich wie mit einem Queue<br />
(Billardstock). Dadurch verlängert sich die Reichweite<br />
nochmals um die Griffweite, die entfällt wenn der Stock<br />
mit beiden Händen fest gefasst wird.<br />
Meister Werner Notheis beim Spiel - Foto: JRi<br />
Am Abend gab es zusätzlich noch einen bunten geselligen<br />
Abend mit Speisen und Getränken sowie Spaß und Spiel<br />
im Sportlerheim im Waldstadion.<br />
(JRi)<br />
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Am 4.April 2007 fand die erste Kyu-Prüfung in unserem<br />
Dojo des Jahres statt. Kristin Sänger und Till Steiner, nicht<br />
nur auf der Matte ein Paar, stellten sich zu ihrer ersten<br />
Prüfung zum 5.Kyu (gelb). Aufgrund ihrer hervorragenden<br />
Leistungen bei der Prüfung, wurde sofort mit der Prüfung<br />
auf den nächsten Gürtel 4.Kyu (orange) weitergemacht.<br />
Auch hier zeigten beide, was sie bisher gelernt hatten und<br />
haben auch diese Prüfung erfolgreich bestanden.<br />
Herzlichen Glückwunsch wünscht die ganze Abteilung!<br />
(JRi)<br />
Kristin Sänger und Till Steiner<br />
nach der Prüfung - Foto: JRi<br />
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Meister und Bundestrainer Alfred Heymann wurde im<br />
Rahmen des TK-Workshops vom 23.3.-25.3.07 der 7.Dan<br />
Aikido verliehen.<br />
Meister Alfred Heymann betreibt seit 1967Aikido und<br />
gründete im September 1972 die erste Aikido Abteilung in<br />
<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf (Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V.)<br />
Aus seinen Schülern von damals sind inzwischen selbst<br />
große Meister geworden, wie auch unsere Meister Hans-<br />
Peter Vietze (5.Dan Aikido) und Bernd Poth (2.Dan<br />
Aikido). Für sein Engagement in Aikido auf nationaler wie<br />
auch internationaler Ebene wurde ihm zu Ehren der 7.Dan<br />
verliehen.<br />
Herzlichen Glückwunsch wünschen ihm seine Schüler und<br />
auch deren Schüler!<br />
(JRi)<br />
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Erwachsene:<br />
Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Kinder/Jugendliche:<br />
Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h<br />
Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />
Meister Alfred Heymann und Meister Bernd Poth<br />
beim Osterlehrgang 2006 - Foto: JRi<br />
Weitere Info:<br />
H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />
Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />
Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />
Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich<br />
eingeladen.
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Der Start ins Jahr 2007 war für das Akkordeon-Orchester<br />
sehr gelungen!<br />
Nach dem Erfolg von „Swing goes Akkordeon“ im<br />
letzten Jahr präsentierten wir am 28. April 2007 im voll<br />
besetzten Bürgerhaus „Deutsche Schlager der 50er und<br />
60er“. Die Anregung hierfür kam aus dem Publikum,<br />
welches sich einmal Lieder mit deutschen Texten<br />
wünschte.<br />
So ging es denn also los. Zuerst wurden Titel ausgewählt:<br />
was haben wir in unserem Repertoire, was muss neu<br />
arrangiert werden, passt die Tonart <strong>zur</strong> Stimmlage der<br />
Sänger, welches Stück sollte „getanzt“ werden ... usw.<br />
Dies alles ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was uns in<br />
den ersten Wochen der Planung beschäftigte.<br />
Dann wurde geprobt, geprobt und geprobt. Unser<br />
mittlerweile etabliertes Gesangsterzett „Moonlight<br />
Sisters“, von dem sich Melanie Fischer und Sally<br />
Stanscheck diesmal auch als Solo-Sängerinnen bewährten,<br />
trällerten unter der Dusche, beim Bügeln und beim<br />
Autofahren (natürlich auch gelegentlich in den Proben!!!)<br />
die ausgewählten Ohrwürmer. Und auch unser „Neu-<br />
Erwerb“, Solo-Sänger Michael Biwer, war mit<br />
Begeisterung bei der Sache!! Nicht zu vergessen unsere<br />
Tanzgruppe „Swing-Cats“. Unter der bewährten Leitung<br />
von Steffi Capelle wurden Schrittfolgen besprochen und<br />
dann einstudiert („Hut ab“ für euren Einsatz bei „Pigalle“<br />
– die Beinchen waren wirklich alle in einer Höhe!!!). An<br />
dieser Stelle geht auch ein herzliches Dankeschön an<br />
Teresa Barniol, die einen Teil der bezaubernden Kostüme<br />
nähte!<br />
Auch für das Jugendorchester hatte Achim zwei Solisten<br />
„verpflichten“ können. Rebecca Schnelle, Gesang, und<br />
Julien Wintermeier, Saxophon, leisteten ihren Beitrag zum<br />
Gelingen des Konzertes. Und wir waren schon in den<br />
Proben begeistert von den beiden!!<br />
Nun startete auch endlich der (man mag es kaum glauben!)<br />
von vielen schon herbeigesehnte Kartenvorverkauf. Man<br />
rannte uns sprichwörtlich fast die Bude ein, um nur ja<br />
Karten zu bekommen. Und so waren doch wirklich vor<br />
dem Konzert schon 400 Karten verkauft!!! Das machte uns<br />
sehr sehr stolz! Es ist einfach ein schönes Gefühl zu<br />
merken, dass man mit seinem Tun auf Interesse stößt und<br />
dieses auch honoriert wird! Danke!<br />
Ungefähr 600 Gäste sorgten dann an „unserem großen<br />
Abend“ für einen hervorragenden Besuch im großen Saal<br />
des Bürgerhauses. Man schwelgte in Nostalgie – Lieder<br />
aus der Zeit des Wirtschaftswunders, als die Damen<br />
Petticoat trugen und die Männer Goggomobil fuhren,<br />
zeigten, dass der deutsche Schlager viel zu bieten hat und<br />
nicht nur englische Titel einen Saal zum Kochen bringen<br />
können.<br />
Auch die Showelemente kamen gut an, so, als bei<br />
„Pack`die Badehose ein“ die kleine Anna (Capelle) mit<br />
Schwimmflügeln auf die Bühne kam, oder bei „Ohne<br />
Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ unsere „Swing-Cats“ in<br />
ein Buch vertieft waren. Ebenso Achim Capelles Auftritt<br />
als verspäteter Vespa-Fahrer zu Beginn des Konzertes<br />
erheiterte das Publikum.<br />
Die bekannten Melodien wurden mitgesungen und<br />
mitgesummt, und bei der Zugabe „Mäckie Boogie“ hielt es<br />
dann keinen mehr auf dem Sitz – das Publikum tanzte<br />
begeistert mit.<br />
Dies alles zeigt uns, dass wir doch auf dem richtigen Weg<br />
sind. Unserem Publikum hat es sehr gut gefallen und in der<br />
Presse waren Schlagzeilen zu lesen wie „Mitreißende<br />
musikalische Reise in die Wirtschaftswunderzeit“ und<br />
„Rote Lippen soll man küssen – Schlager der 50er und<br />
60er waren Trumpf beim tollen Konzert des<br />
Akkordeonorchesters“. Ganz besonders gefreut hat mich<br />
persönlich aber der Kommentar einer Zuhörerin, die<br />
meinte: „Mit diesen Melodien im Ohr werde ich mich jetzt<br />
ins Bett legen und wunderbar schlafen. Danke allen<br />
Mitwirkenden!“. Danke auch Ihnen!<br />
Alle Fotos: Fotostudio INA<br />
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Für die Unterstützung unserer Veranstaltung bedanken wir<br />
uns bei folgenden Sponsoren:<br />
- ALDI SÜD<br />
- AUTOHAUS ZWILLING<br />
- CAN BISTRO<br />
- DALLES BÄCKEREI UND CAFE<br />
- FAHRSCHULE KNODT<br />
- FRAPORT AG<br />
- FOTO-ATELIER INA<br />
- HOHM BAUSTOFFE & HAUSMEISTERSERVICE<br />
- GEORG UND HORST DAMMEL<br />
- INTERFREIGHT GMBH<br />
- KARIN & HEINRICH KRAFT<br />
- QUELLE SHOP ZIEGLER<br />
- STEINWEG APOTHEKE<br />
- FRANKFURTER VOLKSBANK<br />
- W. ZAUNER LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG<br />
& IMMOBILIENSERVICE<br />
- GASTSTÄTTE/PENSION LULEY<br />
- NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS<br />
- WIRTSHAUS ZUM SATTLER<br />
Für dieses Jahr sind dann noch folgende Aktivitäten<br />
geplant:<br />
- 30.06.07 Auftritt beim Forellenfest in Raunheim<br />
- 25.08.07 Mitwirkung beim Kerschfest<br />
- 01./02.09.07 Seminar im Sattler<br />
- 15.09.07 Mitwirkung bei einer Veranstaltung des<br />
Heimatvereins in der Hofreite des<br />
„Goldenen Apfel“<br />
- 16.12.07 Adventskonzert.<br />
Bereits jetzt möchten wir auf unser Jubiläumskonzert am<br />
17. Mai 2008 im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong> hinweisen. Lassen<br />
Sie sich überraschen!!<br />
Natürlich gibt es auch von diesem Konzert wieder eine CD<br />
und DVD. Sie sind etwa ab Juli 2007 bei Achim Capelle<br />
unter Tel.: 0170-2274243 und bei allen Spielern und<br />
Spielerinnen erhältlich. Vorbestellungen nehmen wir gern<br />
entgegen.<br />
CD 10 Euro / DVD 15 Euro<br />
Auf der CD und DVD werden folgende Titel zu hören<br />
sein:<br />
- Pigalle - Itsy Bitsy Teenie Weenie<br />
- Ganz Paris träumt von der Liebe - Mitternachtsblues<br />
- Ich zähle täglich meine Sorgen - Kriminal-Tango<br />
- Tanze mit mir in den Morgen - Ich will `nen Cowboy als Mann<br />
- Die Fischerin vom Bodensee - Rote Lippen soll man küssen<br />
- Wo meine Sonne scheint - Tschau tschau Bambino<br />
- Ich will keine Schokolade - Mäckie Boogie<br />
- Tipitipitipso - Schöner fremder Mann<br />
- Quando Quando - Hello Mary Lou<br />
- Liebeskummer lohnt sich nicht - Pack`die Badehose ein<br />
- Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett<br />
Holen Sie sich die Wirtschaftswunderzeit noch einmal ins<br />
heimische Wohnzimmer!
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Mittwoch, 16.05.2007: Bei schönstem Regenwetter haben<br />
wir uns an den beiden Festplätzen in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
getroffen, unser Gepäck eingeladen, die Eltern noch<br />
schnell verabschiedet und uns auf die Konzertreise nach<br />
Wertheim gemacht. Zum ersten Mal waren alle dabei,<br />
vom Jugendorchester bis zu den Fans (unseren Oldies).<br />
Leider war die Autobahn Richtung Würzburg mal wieder<br />
zu und wir mussten einen klitzekleinen Umweg über die<br />
Landstraße machen. Mit etwas Verspätung kamen die<br />
beiden Busse dann in unseren Unterkünften in Wertheim<br />
an. Nach der Zimmereinteilung fielen dann alle gleich in<br />
ihre Betten…<br />
Am Donnerstagmorgen stand dann, immer noch im Regen,<br />
eine Stadtführung durch Wertheim an. Währenddessen<br />
wurde bei unserem Jugendorchester die Nervosität schon<br />
immer größer, denn für sie stand nachmittags schon das<br />
Wertungsmusizieren auf dem Deutschen Musikfest in<br />
Würzburg an. Auf dem Musikfest wollten sich beide<br />
Orchester in unterschiedlichen Kategorien einer Fachjury<br />
<strong>zur</strong> Bewertung stellen. Für das Jugendorchester war es das<br />
zweite Wertungsspielen. Diesmal starteten sie nicht mehr<br />
in der Jugendstufe, sondern in der Unterstufe gemeinsam<br />
mit anderen Jugendorchestern und einigen Erwachsenenorchestern.<br />
Für das Wertungsspielen hatten sie ein<br />
Pflichtstück, Adebars Reise, und ein Selbstwahlstück, Die<br />
Hexe und die Heilige, einstudiert. Trotz der ungewohnten<br />
Situation vor den kritischen Wertungsrichtern spielten die<br />
Jugendlichen ihre Stücke ganz toll und erreichten damit ein<br />
Ergebnis mit sehr gutem Erfolg und 82,5 von 100<br />
möglichen Punkten. Dieser Auftritt musste gefeiert werden<br />
und so machte sich die komplette Reisegruppe auf zum<br />
altfränkischen Rittergelage.<br />
Zur Begrüßung mussten wir uns alle die Hände waschen<br />
und bekamen einen Schlapperlatz um. Damit waren wir<br />
perfekt für ein Mehrgänge-Menu gerüstet und jeder Gang<br />
schmeckte mit den Fingern gleich doppelt so gut. Für die<br />
Stimmung sorgten Burgfräulein und Narren aus unseren<br />
Reihen, für die richtige Würze hatten wir unseren<br />
Pfeffermann Holger, und um den Ritterorden wurden harte<br />
und spannende Kämpfe ausgefochten. Wer frech war, kam<br />
in die Schandgeige und musste sich die Freiheit erst wieder<br />
verdienen.<br />
Freitags trennte sich die Gruppe. Die meisten Jugendlichen<br />
zog es ins nahegelegen Wertheim-Village <strong>zur</strong><br />
ausgedehnten Shopping Tour. Nachmittags ging es dann,<br />
bei inzwischen schönstem Sommerwetter, zum Paddeln<br />
auf dem Main. Nach einer kurzen Einführung und einigen<br />
Fehlversuchen, bei denen man sich nur um die eigene<br />
Achse gedreht hat, haben dann doch irgendwann alle<br />
verstanden, wie man vorwärts kommt, ohne in der<br />
nächsten Hecke zu landen oder mitten auf den Main zu<br />
treiben. So machten sich dann alle Boote zu einer kleinen<br />
Tour über den Main auf.<br />
(Foto: Schimanski)<br />
Die zweite Gruppe zog eine Wanderung ins 8km entfernte<br />
Kloster Bronnbach vor. Nach einem zweistündigen Marsch<br />
entlang der Tauber freuten sich alle auf die versprochene<br />
Vesper. Doch zuvor erfolgte noch ein 1 ½ stündige sehr<br />
aufschlussreiche und interessante Klosterführung. Danach<br />
hatten sich alle die leckere Vesper und die noch bessere<br />
Weinprobe verdient.<br />
Abends hieß es dann früh ins Bett gehen, denn am<br />
Samstagmorgen um fünf Uhr klingelte der Wecker. Unsere<br />
nette Herbergsmutter machte uns sogar schon um sechs<br />
Uhr das Frühstück, der Bus war für 6.45h bestellt, denn<br />
das Blasorchester musste bereits um acht Uhr in Würzburg<br />
sein, um sich für seinen Wettbewerb einzuspielen. Das<br />
Orchester nahm in diesem Jahr das erste Mal an einem<br />
Wettbewerb teil. Es war der Internationale Wettbewerb für<br />
Höchst- und Oberstufenorchester. Die Jury bestand hierfür<br />
aus 5 Personen aus fünf unterschiedlichen Ländern. Das<br />
Orchester mit dem weitesten Anreiseweg war das<br />
sinfonische Blasorchester Shanghai. Mit 67,33 Punkten<br />
belegte das Mörfelder Orchester den 6. Platz in seiner<br />
Gruppe.<br />
Den restlichen Tag nutzten alle, um sich weitere Orchester<br />
bei den unterschiedlichsten Wertungsspielen und<br />
Konzerten anzuhören oder um Würzburg zu erkunden.<br />
Nachmittags trafen sich einige am Main zum<br />
„Entenrennen“. Organisiert vom Verein Wildwasser eV<br />
(unterstützt misshandelte Mädchen und Frauen) konnte<br />
man Badeenten kaufen. Diese wurden von einer Brücke<br />
geworfen und haben sich dann ein spannendes Rennen<br />
über den Main geliefert. Unsere 25 Enten konnten leider<br />
nicht unter den ersten 90 ins Ziel gelangen.<br />
Bei knapp 500 Orchestern, die am Deutschen Musikfest<br />
teilgenommen haben, gab es in Würzburg einiges zu<br />
erleben. Man kam an kaum einer Ecke vorbei, an der keine<br />
Musik ertönte.<br />
Leider war dies schon unser letzter Tag, denn sonntags<br />
mussten wir die Heimreise antreten. Wir fuhren durch den<br />
Odenwald, machten noch eine letzte Station in Michelstadt<br />
und kamen gegen 16h in <strong>Mörfelden</strong> an.<br />
An dieser Stelle möchte ich nochmal unseren<br />
Organisatorinnen Petra Eichel und Bärbel Knodt danken.<br />
Außerdem natürlich auch allen Mitreisenden für die<br />
wirklich tollen und harmonischen fünf gemeinsamen Tage.<br />
Dorothée Meinert<br />
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Grundschritte<br />
<strong>Mörfelden</strong> - gb – Grundschritte des Deutschen Volkstanzes<br />
konnte man am 17. März und am 14. April im <strong>SKV</strong><br />
Vereinsheim Sattler erlernen. Unter der Leitung von Günter<br />
und Martina Berdel wurden die Anwesenden in die<br />
Tanztechnik des Deutschen Volkstanzes eingeführt. Eigentlich<br />
hätte der Kurs Grundschritte des Deutschen und<br />
Internationalen Volkstanzes heißen müssen, da viele<br />
Schritte des einen auch im anderen zu finden sind. Die<br />
Schritte wurden nicht nur gezeigt und erklärt, sondern<br />
auch gleich an Beispielen aus der Praxis getanzt. Der<br />
nächste Kurs ist für August geplant, vielleicht schauen Sie<br />
da einmal herein, es lohnt sich!<br />
Jubiläen und Tanzfeste<br />
gb – Vom 7. April bis 13. Mai beteiligten sich Mitglieder<br />
der Folklore an Jubiläen und Tanzfesten in Hessen, Nordrhein-Westfalen<br />
und Baden-Württemberg.<br />
Die Bezirkstanzgruppe Süd bei der 70-Jahrfeier von Gerd Schwinn in<br />
Reichelsheim. Bild: Berdel<br />
Los ging es am 7. April mit der Geburtstagsfeier von Gerd<br />
Schwinn, dem langjährigen Vorsitzenden der Hessischen<br />
Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege in Reichelsheim.<br />
Wir gratulierten dem Jubilar zusammen mit der Bezirkstanzgruppe<br />
Süd mit einem Ausschnitt aus dem Programm<br />
„Heit is Kerb in unserm Dorf“.<br />
Die Trachtengruppe Winterstettendorf aus Oberschwaben in ihren<br />
schmucken Trachten beim Jubiläum in Leutershausen. Bild: Berdel<br />
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Weiter ging es am 28. April mit dem 12. Tanzhaus in Linz<br />
am Rhein. Zwei Tage später, am 30. April, tanzten wir im<br />
Pfälzer Schloss zu Groß-Umstadt in den Mai.<br />
Unter dem Motto „50 Jahre lebendiges Brauchtum“ feierte<br />
am 5. Mai der Sing- und Volkstanzkreis Leutershausen<br />
sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Volkstanzfest, wir<br />
waren dabei.<br />
Martina Berdel und Christel Körner bei der Francaises in Kirchheim<br />
HD. Bild: Berdel<br />
Am 12. Mai stand das Volkstanzfest des Sing- und<br />
Spielkreises Kirchheim bei Heidelberg auf unserem Programm<br />
und am 13. Mai beteiligten wir uns an den<br />
Einweihungsfeierlichkeiten des Vereinsheims der Krifteler<br />
Heimat- und Festwagen Gesellschaft.<br />
<strong>Trau</strong> <strong>Dich…</strong><br />
<strong>…Ja</strong> <strong>zur</strong> <strong>Tradition</strong><br />
<strong>Mörfelden</strong>/Saarbrücken - gb – Unter dem Motto „<strong>Trau</strong><br />
<strong>Dich…</strong> - <strong>…Ja</strong> <strong>zur</strong> <strong>Tradition</strong>“ trafen sich vom 25. bis 28.<br />
Mai ca. 1500 Jugendliche aus Deutschland, Polen, Russland,<br />
Lettland, Sibirien, Frankreich, Georgien, Tschechien,<br />
Mexico, Moldawien, der Slowakei, Ungarn, Senegal, Slovenien,<br />
Luxembourg und Litauen in Saarbrücken zum 2.<br />
Deutschen Kinder- und Jugendtrachtenfest.<br />
Hessen war mit 36 Personen an dem Treffen beteiligt, darunter<br />
auch Günter und Martina Berdel von der <strong>SKV</strong> Folklore.<br />
Los ging es am Freitag, dem 25. Mai. Wir wurden gegen 1<br />
Uhr von der BkJ Landesvorsitzenden Elvira Stark und dem<br />
BkJ Bezirksjugendwart Mitte Steffen Spieß in <strong>Mörfelden</strong><br />
abgeholt, der Rest der Gruppe kam mit einem Sonderbus<br />
nach.<br />
Wir bildeten also die Vorhut.<br />
Kaum im Saarbrückener Schloss angekommen, standen<br />
unsere zwei Mitfahrer schon für SR1 vor der Kamera.<br />
Untergebracht waren wir in einer Turnhalle in Sitterswald,<br />
ca. 20 Autominuten von Saarbrücken entfernt. Zum Essen
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Die hessische Jugend beim überqueren der Saar in Saarbrücken, im<br />
Hintergrund die Schlosskirche. Bild: Berdel<br />
ging es nach Bübingen ca. 10 Minuten von Sitterswald<br />
entfernt, wo die Lebenshilfe Obere Saar für die<br />
Verpflegung der Gruppen sorgte.<br />
Der Samstag (26. Mai) Vormittag stand ganz im Zeichen<br />
von Proben für die Auftritte am Abend. Nach dem Mittagessen<br />
ging es dann in Tracht nach Saarbrücken, wo der<br />
Nachmittag <strong>zur</strong> freien Verfügung stand.<br />
Um 18 Uhr ging es <strong>zur</strong>ück nach Bübingen zum Abendessen.<br />
Anschließend sollte uns der Bus <strong>zur</strong> Freibühne nach<br />
Bliesransbach bringen zu unserem ersten Auftritt und<br />
anschließend noch nach Auersmacher zum zweiten Auftritt.<br />
Aber der Veranstalter hatte die Rechnung ohne Petrus<br />
gemacht, der öffnete die Himmelsschleusen, und es regnete<br />
in einer Tour, sodass alle Veranstaltungen abgesagt<br />
wurden.<br />
Erbarme, zu spät, die Hesse kumme!<br />
Da wir nun schon mal die Tracht anhatten und der Himmel<br />
sich gegen 20 Uhr wieder auflockerte, entschlossen wir<br />
uns nach Saarbrücken zu fahren. Mit dem Schlachtruf<br />
„Erbarme, zu spät, die Hesse kumme“ fielen wir somit in<br />
die Altstadt von Saarbrücken ein. Der spontan gegründete<br />
hessische Jugendtrachtenchor sang das Hessenlied „Hessenland<br />
du bist mein Heimatland“ und anschließend zeigte<br />
die aus allen 5 Bezirken der BkJ zusammengestellte Jugendtanzgruppe<br />
ihr Können.<br />
Die Jugend tanzt in der Altstadt von Saarbrücken. Bild: Berdel<br />
Danach zogen wir, begleitet von unserem Akkordeonspieler,<br />
unter den Klängen des Bauernmarsches Nr.1 durch<br />
die Altstadt bis zu einer Eisdiele.<br />
Der Sonntag (27. Mai) begann, wie sollte es auch anders<br />
sein, mit Regen. Nach dem Frühstück ging es wieder<br />
<strong>zur</strong>ück in die Turnhalle, Tracht anziehen stand auf dem<br />
Programm für den Festzug.<br />
Unter der Führung von Martina und Günter Berdel zog die hessische<br />
Trachtenjugend viel bejubelt durch die Straßen von Saarbrücken.<br />
Bild: Berdel<br />
Noch bei Regen fuhren wir nach Saarbrücken zum<br />
Pizzaessen und siehe da, pünktlich <strong>zur</strong> Zugaufstellung um<br />
13:30 Uhr hörte es auf zu regnen, und als der Trachtenzug<br />
sich in Bewegung setzte, kam sogar die Sonne wieder<br />
hinter den Wolken hervor. Gegen 17:20 hatten wir dann<br />
unseren Auftritt auf der Hauptbühne auf dem Schlossplatz.<br />
Müde, aber froh, dass alles gut geklappt hat, fuhren wir in<br />
unsere Unterkunft nach Sitterswald, wo wir nach dem<br />
Umziehen noch bei Gesang und Tanz den Tag ausklingen<br />
ließen.<br />
Nach dem Frühstück am Montag (28. Mai) hieß es Kofferpacken<br />
und Abschiednehmen von Sitterswald, Bübingen<br />
und Saarbrücken. Drei schöne aber etwas anstrengende<br />
Tage waren zu Ende. Schade!<br />
Doch 2010 in Müllheim/Baden-Württemberg beim 3.<br />
Deutschen Kinder- und Jugend-Trachtenfest sind wir<br />
wieder dabei, bei hoffentlich weniger Regen.<br />
Folklore-Termine 2007<br />
Sonntag, 19. August, 16. September ab 14 Uhr offenes<br />
Tanzen beim Sattler.<br />
21. Oktober „Tag der Tracht“ Zentralveranstaltung<br />
HVT/BkJ und <strong>SKV</strong> Folklore am Dalles.<br />
17. November, Kathreintanz, Sportlerheim.<br />
Veranstaltungen unter Mitwirkung der <strong>SKV</strong> Folklore:<br />
1.- 10. Juni: Hessentag in Butzbach<br />
30. Juni: Kindertag 2007 in der Lochmühle<br />
25.-26. August: Landeskinder-Trachtentreffen in Homberg<br />
Efze.<br />
23. September: Kirwa-Nachmittag in Mühlheim am Main<br />
Folklore =<br />
Tanz • Musik • Gesang • Theater<br />
<strong>Trau</strong> Dich – Mach mit!<br />
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Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch! Geschäftiges<br />
Treiben im großen Saal beim Sattler: Tische und Stühle<br />
werden gestellt, Kuchen angeliefert und aufgebaut. Es<br />
leuchtet „blau“ auf der Treppe nach oben zum kleinen<br />
Saal. Es ist der 25. März und das 35-jährige Jubiläum des<br />
gemischten Chores. Wir erwarten – nach einem schleppenden<br />
Vorverkauf – nicht allzu viele Gäste, die zum Café<br />
trinken, Kuchenessen und Frühlingsliedern lauschen<br />
kommen sollen.<br />
„Ist schon jemand da?“, wird oben ständig gefragt, wenn<br />
jemand unten war. Aber es wird voll. Wir singen uns im<br />
kleinen Saal ein, Ralf begleitet uns am Klavier.<br />
Ein wunderschöner Nachmittag beginnt. Nach der Café-<br />
Pause stimmt uns Marianne mit einem passenden Gedicht<br />
„Gruß an den Frühling“ ein: „O holder Lenz! Dein sanfter<br />
Hauch lädt ein zum Frühlingsfeste“. Der große Chor gibt<br />
mit dem Lied „Ein bunter Strauß von Melodien“ die Grüße<br />
an das Publikum weiter. Marion führt durch das<br />
Programm, gekonnt wie immer. Unsere Lieder machen<br />
nicht nur dem Publikum Freude – es wird lebhaft<br />
geklatscht –, sondern auch uns selbst.<br />
Bevor der Männerchor auftritt, hält Herr Happel eine<br />
super-schöne Rede und kündet die Lieder an, vor allem das<br />
„Fliegerlied“, das einst Hans Albers in dem Film „F.P.1<br />
antwortet nicht“ - dem ersten Science-Fiktion-Film, wie<br />
Herr Happel sagt, sang und das Herr Happel für den<br />
Männerchor gesetzt hat. „Flieger, grüß mir die Sonne, grüß<br />
mir die Sterne und grüß mir den Mond ...“ – bei so vielen<br />
Grüßen ging uns Zuhörern das Herz auf. Wir waren<br />
begeistert!<br />
(Dieses Lied hatten die Männer ein paar Tage vor dem<br />
Konzert bei einem 6o. Geburtstag in Egelsbach am<br />
Flugplatz als Überraschung für den Jubilar gesungen.<br />
Wir hoffen, dass wir es noch oft hören werden.)<br />
Die Pause war wieder mit Cafétrinken ausgefüllt, dann<br />
gratulierten uns der Kinder- und Junge Chor zum Jubiläum<br />
und der gemischte Chor, mit Ralf am Klavier, ließ im<br />
Prater die Bäume erblühen und beschloss mit La<br />
Cucaracha den Nachmittag, der – denke ich – allen<br />
gefallen hat.<br />
Was für „EVENTS“- um es auf gut Deutsch zu sagen! –<br />
gab es noch im vergangenen Frühjahr?<br />
Unsere Test-Fastnacht am 11.Februar – als Ersatz für die<br />
gemeinsame Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr – mit<br />
allen Chören und Vorträgen. Sie war gelungen, meine ich.<br />
Dann: Der Ausflug des Frauenchores.<br />
Der schönste Ausflug, den wir jemals gemacht haben, so<br />
begeisterten wir uns. Am Donnerstag, den 24.Mai, um<br />
12.30 Uhr, starteten wir per Bus Richtung Speyer. Jeder<br />
schaute sich an, wohin es ihn trieb – die Fußgängerzone<br />
mit den alten Häusern und vor allem den Dom. Er liegt am<br />
Hochufer des Rheins. Um 1025 unter Kaiser Konrad II<br />
wurde er begonnen, 1061 geweiht. Er ist das größte<br />
romanische Bauwerk Deutschlands und wurde 1981 von<br />
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Krypta ist<br />
die Grablege der Salier, dem fränkischen Adelsgeschlecht,<br />
das mit Konrad II <strong>zur</strong> Königsherrschaft im Reich aufstieg.<br />
Und wir wollten so gerne im Dom singen – allein<br />
natürlich! Wenn keine Führung ist, dürfen wir, hieß es.<br />
Wir trafen uns um 16 Uhr, und siehe da – Glück muss frau<br />
haben – eine Gruppe Engländer verließ gerade den Dom.<br />
Wir standen vor dem Altar, und Margret dirigierte „Das<br />
Glöcklein“ – unser Lieblingslied – mit ihrem Solo „Ave<br />
Maria“. Es klang ... wie Sphärenmusik in dieser Akustik!<br />
Mit Gänsehaut-Effekt!<br />
Die Weiterfahrt brachte uns dann nach Kallstadt in der<br />
Pfalz. Auf einer Terrasse inmitten von Feigenbäumen,<br />
Palmen und Weinbergen (wer dachte da nicht an die<br />
Toscana?) genossen wir das Abendbrot bis kurz vor 20<br />
Uhr, und gegen 9 Uhr waren wir wieder zu Hause.<br />
Natürlich wurden wir – auf der Hinfahrt – von Elli und<br />
Margret mit einem „Zweiten Frühstück“ (!) verwöhnt.<br />
Nicht nur dafür DANKE euch beiden!!! Es war einmalig<br />
schön.<br />
Am 21. April wurden die Jubilare des Sängerkreises Groß-<br />
Gerau geehrt: Siegfried Biedermann für 25 und Heinrich<br />
Fritz für 50 Jahre Vereinstreue. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Am 23. Februar war unsere Mitgliederversammlung. Zu<br />
unserem großen Glück stellte sich Günter wieder <strong>zur</strong> Wahl<br />
– und wurde natürlich gewählt – einstimmig. Danke<br />
Günter! Die Frage bleibt, wie es nächstes Jahr weitergeht.<br />
Man kann verstehen, dass die mittleren Jahrgänge im<br />
Zeichen des Berufsstresses stehen, der keine Zeit mehr für<br />
Ehrenämter lässt. Aber es wäre eine Katastrophe, wenn<br />
unsere Abteilung keinen geschäftsführenden Vorstand<br />
mehr hätte und sich auflösen müsste!!<br />
Was gibt es für Lösungen? Die liegen in jedem Einzelnen<br />
von uns: Zeit „opfern“ – für ein Ehrenamt ist dieses Opfer<br />
„ohne Reue“- , sich engagieren, sich einbringen – jeder<br />
nach seinen Fähigkeiten und alle für den Verein und für<br />
die Abteilung Gesang. Dann müssten wir doch eine<br />
Zukunft haben!?<br />
Eure Pressewartin Ingrid Hahne
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23.Februar. Wir üben die einzelnen Stimmen für „Im<br />
Prater blühn wieder die Bäume“. Bei der Stelle „Drum<br />
küss nur, küss, nicht säume“ bemerkt Herr Happel:<br />
„Der Alt hat beim Küssen noch Schwierigkeiten.“<br />
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(nb) Uns ist ja schon viel untergekommen, wenn wir auf<br />
Reisen waren, Kaffeemaschinen mit Starkstrom, seltsame<br />
Herbergseltern und ganz ulkige Zivis, aber dass wir uns<br />
einen neuen Namen gegeben haben, das wussten wir noch<br />
nicht. „Gruppe Jungmann“ stand auf unserem Reservierungszettel<br />
und sorgte gleich nach der Ankunft schon mal<br />
für Erheiterung. Verschlagen hatte es uns zum diesjährigen<br />
Probenwochenende auf die Festung Ehrenbreitstein in<br />
Koblenz. Mit direktem Blick auf’s deutsche Eck genossen<br />
wir strahlenden Sonnenschein. Wir waren aber nicht zum<br />
Faulenzen gekommen. Da jedes Wochenende unter einer<br />
bestimmten Aufgabe steht, stellten wir uns für diese Tage<br />
alten Liedern. Erforderlich war das geworden, da wir viele<br />
Neuzugänge hatten und durch Umsetzungen der einzelnen<br />
Stimmen auch „alt“gediente Sängerinnen sich mit neuem<br />
Notenwerk beschäftigten mussten. Unser Gesangsniveau<br />
ist in den letzten 14 Jahren nicht allein gestiegen, auch der<br />
Anspruch eines jeden einzelnen Sängers ist gewachsen.<br />
Sah man vor einigen Jahren die Leute noch in der<br />
probenfreien Zeit mit Spielen beschäftigt, so musste man<br />
diesmal ein Spiel schon fast vergeblich suchen. Dafür<br />
klang aus jeder freien Ecke unermüdliches Gesinge.<br />
Sichere Sänger halfen den Neuen auf die richtigen Töne<br />
und verbesserten hier und da schon mal eingeschlichene<br />
Fehler. Fünf Lieder konnten wir an diesem Wochenende<br />
einstudieren und beschäftigten uns ansatzweise auch mit<br />
einem neuen Stück. Auch die Abende waren diesmal nicht<br />
für’s Spielen gedacht. Saßen wir am ersten Abend noch in<br />
großer Runde, und quatschen bei etwas Rebensaft und<br />
noch weniger Kirschbaumsud was das Zeug hielt, so<br />
wurde am darauffolgenden Abend diskutiert, was das Zeug<br />
hielt. Es sei nur soviel am Rande vermerkt, wir wollen uns<br />
einen Namen geben. Aber hierzu vielleicht später mehr.<br />
Leider gibt es aber nicht nur Erfreuliches zu berichten. In<br />
14 Jahren Chor schafften wir es bisher nicht, einen<br />
Krankenwagen zu bemühen. Toi, toi, toi. Aber singen ist<br />
trotzdem nicht ungefährlich. Zwar soll es, so<br />
wissenschaftlich bewiesen, das Immunsystem stärken, aber<br />
sicherlich nur, wenn man dabei an frischer Luft singt. Da<br />
wir aber einen kleinen Proberaum hatten (der vor allen<br />
Dingen vor Sopran widerhallte), gab es auch nur ein<br />
entsprechend kleines Fenster. Dies führte leider zu einem<br />
Kreislaufkollaps bei einem unserer jüngeren Teilnehmer.<br />
Während sich die Sanitäter um unser Küken kümmerten,<br />
saß der Chor im Sonnenuntergang und unterhielt die<br />
anderen Herbergsgäste mit Gesang. Als alle wieder auf<br />
den Beinen waren, ging’s in alter Manier weiter ans<br />
Proben. Sehr tapfer!!! Aber es gab auch während des<br />
Wochenendes den einen oder anderen Disput, den es<br />
Foto: Jungmann<br />
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auszufechten galt. Doch auch hier konnten wir auf ein in<br />
all der Zeit gewachsenes Gruppengefüge bauen und<br />
nahmen uns jeglichen Diskussionsbedarfs an, bevor<br />
Gruppe Jungmann am Sonntag die Festung hinter sich ließ<br />
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und gutgelaunt den Heimweg antrat.<br />
… und trockene Kehlen. Was man mit 30 jungen<br />
Menschen doch alles erreicht oder erdulden muss. Im Mai<br />
letzten Jahres nahmen wir am „Wein per pedes“ teil. Dem<br />
Initiator haben unsere Darbietungen so gut gefallen, dass<br />
er uns für die Hochzeit seiner Tochter engagierte. So<br />
fuhren wir nach Gernsheim. Es sei erwähnt, dass nicht alle<br />
mit einem Navi so umgehen können, dass der Fahrer auch<br />
den Weg findet. Wenn man eingibt „Autobahn auslassen“<br />
kommt unter Umständen eine völligst andere Strecke zum<br />
Vorschein, als auf dem ausgeteilten Stück guten alten<br />
Papiers steht, das einem vorher in die Hand gedrückt<br />
wurde. Denn der kürzeste Weg nach Gernsheim soll nun<br />
mal über die Autobahn führen. So kam es, dass sich der<br />
Chor schon einsang, als die letzten Sängerinnen<br />
eintrudelten. Zum Glück dann doch noch vor dem<br />
Brautpaar. Es kommt nicht oft vor, dass unser Gesang zu<br />
Tränen rührt. Diesmal jedoch konnten wir verfolgen, wir<br />
in den ersten Reihe der Kirchengemeinde während unseres<br />
Gesangs die Taschentücher gezückt wurde, um das ein<br />
oder andere feuchte Auge trocken zu tupfen. Oh wie<br />
wohltuend. Auch der Pfarrer, warf uns während des einen<br />
oder anderen Liedes ein solch dankbares Lächeln zu, dass<br />
es einem so richtig gut tat. Zum ersten Mal in meinem<br />
Sängerdasein lobte uns ein Pfarrer während der <strong>Trau</strong>ung.<br />
Hinterher das waren wir gewohnt, aber vor versammelter<br />
Gemeinde ein „Ich habe schon viele Interpretationen der<br />
vorgetragenen Lieder gehört, aber so herrlich vorgetragen,<br />
das war bisher einzigartig.“ Na wenn das kein Lob aus<br />
höheren Sphären ist.<br />
Aus höheren Sphären kam auch das Nass, das uns an<br />
Muttertag begleiten sollte. Wir waren wieder eingeladen<br />
die Eröffnung von „Wein per pedes“ in Bockenheim<br />
musikalisch zu umrahmen. Dieser Einladung folgten wir<br />
natürlich sehr gern. Leider konnten wir den gemischten<br />
Chor nicht davon überzeugen, an diesem Ausflug<br />
teilzunehmen. Da wird immer diskutiert, dass zu wenige<br />
Auftritte übers Jahr zu verzeichnen sind und dass<br />
eingespart werden müsse, aber an einem Ausflug zu einem<br />
Sängerwanderweg mit regionalem Wein, dazu konnte man<br />
sich nicht entschließen. Umso stolzer sind wir auf die<br />
„älteren“ Herrschaften (die Dame nicht zu vergessen), drei<br />
an der Zahl, die den Weg zu uns fanden und die neun<br />
Kilometer Wegstrecke mit uns gemeinsam bestritten.<br />
Leider blieben unsere Kehlen die meiste Zeit über recht<br />
trocken. Wurden diese im letzten Jahr noch fleißig von den<br />
einzelnen Winzerständen geölt, so mussten wir in diesem<br />
Jahr schon fragen, ob wir denn was zu trinken haben<br />
könnten. Immerhin waren wir wieder der einzige Chor auf<br />
Strecke, obwohl Chormusik bei „Wein per pedes“<br />
ausdrücklich erwünscht ist. Aber nach Genuss von<br />
reichlich Kirschwein und einer ordentlichen Bestellung des<br />
solchen, ging es uns gut. Da konnte uns auch der ein oder<br />
andere Regenschauer nichts mehr anhaben. Danken<br />
möchten wir an dieser Stelle auch unserem Busfahrer, der<br />
den Bus der Firma Ramsbrock auch unter schwierigsten<br />
Bedingungen steuerte. Es kommt bestimmt nicht oft vor,<br />
dass im rechten Ohr des Steuermanns die Gitarre erklingt<br />
Foto: Berndt<br />
und das linke Trommelfell von Sopran widerhallt.<br />
Zumindest der Rückweg war beschaulich ruhig, alles hing<br />
mehr oder weniger erschöpft in den Stühlen und ließ sich<br />
heimwärts kutschieren.<br />
Kaum Zeit zum Luftholen blieb uns in den nächsten Tagen<br />
des Wonnemonats. Zum zweiten Mal wollten wir uns am<br />
Fest der Nationen beteiligen. Leider wurde uns der Anfang<br />
recht hart gemacht. Sinn und Zweck des Festes soll sein,<br />
dass jede Nation einmal vertreten ist und auch nationale<br />
Gerichte angeboten werden, ergo, jedes Land kommt nur<br />
einmal auf dem Fest vor. Doch der Veranstalter generierte<br />
Spanien 1, 2 und 3. Was nun? Kein anderes Land war sooft<br />
vertreten. Aber wir nahmen all unseren Mut zusammen,<br />
trotzten Schmährufen und Beschimpfungen in Sachen<br />
gepanschter Sangria und minderwertiger Paella. Wir<br />
machten unsere Ding und wurden gelobt. „Die beste<br />
Sangria, die ich je außerhalb Spaniens getrunken habe“, so<br />
ein Gast und 110 verkaufte Liter sprechen für sich. Tja ihr<br />
stolzen Toreros, hört auf mit dem Kastagnetten klappern,<br />
denn auch wir können euer Land würdevoll vertreten. Also<br />
bitte im nächsten Jahr mehr Würde uns gegenüber und<br />
mäßigt euch bitte in eurer Wortwahl. Immerhin wurden<br />
unsere Speisen auch von euren Landsleuten gegessen. Wir<br />
jedenfalls wünschen uns im nächsten Jahr ein gelungenes<br />
Miteinander à la Eurovision.<br />
Neben dem Fest der Nationen traten wir auch noch auf<br />
einer Hochzeit in Kelsterbach auf. Kirchengeübt, wie wir<br />
sind, stellte uns dies vor keine immense Aufgabe. Es war<br />
sehr schön und spannend, da wir hinter dem Altar standen<br />
und der <strong>Trau</strong>ung direkt beiwohnen konnten. Und weil ich<br />
ein melodischer Mensch bin, kann ich’s nicht lassen, mal<br />
wieder ein paar Chorinterna rauszuposaunen:
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Wolfram: Ähm, das steht da aber anders in den Noten, als<br />
wir’s singen.<br />
Ralf: Ja stimmt. Sing’s falsch, so wie der Chor.<br />
*****<br />
Ralf: Habt ihr das verstanden?<br />
Sandra: Ja ich schon.<br />
Ralf: Dann guck mal schlauer!<br />
*****<br />
Es sollen neue Sängerinnen in den Tenor, der von Ralf<br />
allgemein nur als „äh-Dingsda“ bezeichnet wird. Der<br />
Tenor macht gewaltig Werbung, wie toll doch diese<br />
Stimme sei.<br />
Eric: Ihr habt nicht mal einen Namen, zu euch kommt<br />
keiner.<br />
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Um die Geselligkeit zu pflegen, fand am 13.4.07 ein<br />
Kaffeenachmittag im Sportlerheim statt. Viele Frauen<br />
hatten herrliche und leckere Kuchen gebacken. Unser<br />
Mitglied Franz Täubl zeigte als Höhepunkt des<br />
Nachmittags eine Dia - Show von seinem China Besuch.<br />
Manfred Solinger<br />
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Unsere 4. Faschingsfeier, am 14.2.07 war mal wieder ein<br />
toller Erfolg. Alle ca. 40 Anwesenden brachten einen<br />
kleinen Imbiss und Getränke selbst mit. In den närrisch<br />
geschmückten Räumlichkeiten kam schnell Stimmung auf,<br />
als unsere Mitglieder Hans Auer und Heinrich Kohn für<br />
flotte Livemusik sorgten. Es wurde kräftig gesungen und<br />
mitgeschunkelt. Auch die Büttenreden von Walter<br />
Cezanne, Manfred Solinger und anderen Mitgliedern<br />
lösten wieder große Lachsalven aus. Kurz vor Mitternacht<br />
war dann Schluss und jeder ging beseelt, glücklich und mit<br />
guter Laune nach Hause. Manfred Solinger<br />
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Am 11. Mai fand dann wieder unsere Radtour statt. Um<br />
10.oo Uhr starteten wir an der Bachmannhalle. Ca. 20<br />
mutige Pedalritter fanden sich ein. Die erste Panne<br />
passierte am Gatter Steinweg-Tor. Beim Schließen des<br />
morschen Gatters flog das Tor total auseinander. Am<br />
Hegbachsee wurde eine Pause gemacht. Jeder nahm einen<br />
kräftigen Schluck aus der Pulle und Inge Eichel verteilte<br />
Äpfel. Nach einigen Kilometern war es Zeit zum<br />
Mittagessen im Ferienhof Wiesengrund bei Groß- Gerau.<br />
Hier hatten sich plötzlich die 20 Radfahrer um 15<br />
vermehrt. Des Rätsels Lösung: Einige waren mit dem<br />
Auto nachgekommen. Nach einer guten Stärkung radelten<br />
wir weiter, zum Glück ohne Regen, zum Schützenhaus<br />
<strong>Mörfelden</strong>. Hier fand auch der gemütliche Abschluss statt.<br />
Manfred Solinger
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Zuschauer klatschen rhythmisch, Athleten jubeln und<br />
schreien, Kinder freuen sich über ihre erzielte Leistung.<br />
Beim Stadionfest der LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf wird<br />
facettenreich Leichtathletik betrieben und geboten. Von<br />
Dreikämpfen für die jungen Schüler bis zu weltklasse<br />
Leistungen war bei der sechsten Auflage des inzwischen<br />
größten Meetings in Südhessen - über 200 Athleten aus<br />
knapp 50 Vereinen tauchten am Ende in den Statistiken<br />
auf - am 19. Mai alles geboten.<br />
Absolutes Highlight im Waldstadion waren zwei Top-<br />
Zehnkämpfer mit internationaler Wettkampferfahrung. Auf<br />
dem Weg zum ersten Kräftemessen der Mehrkämpfer im<br />
österreichischen Götzis legte der jamaikanische Olympia-<br />
Teilnehmer von Athen Maurice Smith einen Stopp in<br />
Frankfurt ein. Zusammen mit dem EM-Fünften von<br />
Göteborg Pascal Behrenbruch (LG Eintracht Frankfurt)<br />
startete Smith in <strong>Mörfelden</strong>. Die beiden Top-Zehnkämpfer<br />
sorgten bei den Zuschauern für Begeisterung und stellten<br />
zwei neue Stadionrekorde auf. Smith erreichte im<br />
Waldstadion mit 54,05 Metern im Diskuswurf eine neue<br />
persönliche Bestleistung. Außerdem lief er starke 14,02<br />
Sekunden über die 110 Meter Hürden, was den ersten<br />
Stadionrekord bedeutete. Pascal Behrenbruch war mit<br />
14,22 Sekunden über die Hürden sehr zufrieden. Den<br />
zweiten Stadionrekord stellte der Frankfurter mit seinen<br />
66,38 Metern im Speerwurf auf.<br />
Internationale Konkurrenz: Der Jamaikaner Maurice Smith (links)<br />
setzte sich im bislang schnellsten Rennen über 110 Meter Hürden im<br />
Waldstadion mit 14,02 Sekunden gegen Pascal Behrenbruch (Mitte)<br />
und Thomas Wellenhöfer durch.<br />
Auch der Nachwuchs der Leichtathletikgemeinschaft<br />
wollte sich vor so einer Kulisse präsentieren. Knapp 40<br />
Schüler im Alter von acht bis elf Jahren nahmen am<br />
eingebundenen Dreikampf (50 Meter, Weitsprung und<br />
Ballwurf) teil und zeigten ihr Können vor dem heimischen<br />
Publikum.<br />
Meist ihre ersten Schritte auf der roten Tartanbahn<br />
machten die Teilnehmer beim Einlagewettbewerb der<br />
Schulstaffeln. Neben Grundschulen aus beiden Stadtteilen<br />
nahmen in diesem Jahr auch wieder einige fünfte Klassen<br />
der Bertha-von-Suttner-Schule teil. Ebenfalls als<br />
Einlagewettbewerb gab es 100 Meter Rennen der<br />
Einradfahrer der <strong>SKV</strong> zu sehen. Unter den 18<br />
Einradfahrern setzte sich Felix Caspelherr in 18,23<br />
Sekunden als Schnellster durch.<br />
Aber nicht nur das sportliche Programm beim Stadionfest<br />
war hochklassig, kurzweilig und stimmig, auch hinter den<br />
Kulissen wurde viel getan. Circa 60 Helfer kümmerten<br />
sich um den Wettkampf und die Verpflegung der<br />
Zuschauer.<br />
Startschuss für den Nachwuchs: Fast 40 junge Athleten der LG zeigten<br />
ihr Können vor heimischer Kulisse im Dreikampf.<br />
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Neun Schüler haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen sich<br />
für die Landesmeisterschaften im Mannschaftswettbewerb<br />
qualifizieren. Ist es in der Leichtathletik normalerweise<br />
üblich, dass jeder für sich kämpft, zählt in diesem<br />
Wettbewerb die Leistung der gesamten Mannschaft. Jeder<br />
steuert seinen Teil zum Gesamtergebnis dazu. Philipp und<br />
Tim Cezanne, Pascal Kutschbach, Stephan Haenzel,<br />
Daniel Pabst, Marius Wild, Gian Luca Estivariz Lopez,<br />
Tobias Mongelli und Jan-Marius Kolb heißen die neun<br />
Protagonisten des A-Schüler-Teams der LG.<br />
Der Mannschaftswettbewerb (DSMM) besteht aus zehn<br />
Disziplinen: 100 Meter, Stabhochsprung, Diskuswurf,<br />
Weitsprung, 1000 Meter, 80 Meter Hürden, Kugelstoß,<br />
Hochsprung, Speerwurf und der abschließenden 4x100<br />
Meter-Staffel. In jeder Disziplin müssen zwei Schüler die<br />
Punkte für die Mannschaft sammeln, um den Sprung unter<br />
die besten sechs Mannschaften Hessens zu schaffen und<br />
im September am Endkampf teilnehmen zu können.<br />
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…nach Qualifikationsleistungen geht es oft im Leben der<br />
Leichtathleten. Um sich für Landes-, Süddeutsche oder<br />
Deutsche Meisterschaften zu qualifizieren müssen<br />
zunächst bestimmte Leistungen erbracht werden. Auch die<br />
LG-Athleten jagen in dieser Saison wieder zahlreich diese<br />
Normen.<br />
Tina Scheuer hat sich auf der heimischen Kugelstoß-<br />
Anlage beim Stadionfest schon bis auf 16 Zentimeter an<br />
die Norm für die DM am 21. und 22. Juli in Erfurt<br />
genähert. Die 28-jährige Polizistin hat von der<br />
Rückenstoßtechnik auf die Drehstoßtechnik umgestellt und<br />
beherrscht diese nun bestens. Nach der langen<br />
Umstellungsphase, in der noch nicht alles rund lief,<br />
überzeugt Scheuer seit Beginn der Saison mit konstant<br />
weiten Stößen über 13 Meter und die fehlenden 16<br />
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Zentimeter sollten auch kein Hindernis für sie darstellen.<br />
Damit ist sie bei den Hessischen Meisterschaften eine<br />
heiße Kandidatin für das Treppchen.<br />
Für den B-Jugendlichen Kai Schneider ist das Ticket für<br />
die nationalen Titelkämpfe schon gebucht. Bei den<br />
Südhessischen Landesmeisterschaften sprang er überragende<br />
13,97 Meter im Dreisprung und übertraf damit die<br />
Norm klar. Im Weitsprung konnte er bislang noch nicht<br />
überzeugen. In den ersten Wettkämpfen traf Kai das<br />
Absprungbrett nicht und konnte keinen einzigen gültigen<br />
Sprung machen – daran wird er nun im Training bis zu den<br />
Hessischen Meisterschaften arbeiten, um dort die<br />
Konkurrenz zu schocken.<br />
Mit Christian Schulz (Männer) und Christoph Reis (mJA),<br />
der seit langer Zeit den Winter einmal verletzungsfrei<br />
überstanden hat, gibt es zwei schnelle Hürdensprinter in<br />
den Reihen der LG. Christian hat bereits den alten LG<br />
Rekord über 110 Meter Hürden auf 15,76 Sekunden<br />
gedrückt. Leider hatte er bei einem verregneten Wettkampf<br />
Pech und brach sich das Handgelenk bei einem Sturz, aber<br />
er will noch die 16 Hundertstel Sekunden wettmachen und<br />
am 26. August in Hannover bei den Deutschen<br />
Juniorenmeisterschaften am Start stehen. Christoph Reis<br />
fehlt nach langer ungewollter Abstinenz noch die nötige<br />
Routine und das Stehvermögen in den Wettkämpfen. Bis<br />
zum Mitte Juli hat der Abiturient noch Zeit die Norm für<br />
die Deutschen Junioren-Meisterschaften (3. bis 5. August<br />
in Ulm) zu erfüllen.<br />
Nach Ulm will auch Niklas Sujan (mJA). Allerdings hat er<br />
sich mit seiner Paradedisziplin 400 Meter keine leichte<br />
Aufgabe gestellt. Seine Zeiten über 100 und 200 Meter<br />
lassen hoffen. Bei seinem Debüt über 400 Meter in dieser<br />
Saison hatte der Schüler sehr viel Pech mit den widrigen<br />
Wetterbedingungen. Trotz heftigen Gegenwinds auf den<br />
letzten 200 Metern war er nach 53,41 Sekunden im Ziel.<br />
Eine große Aufgabe stellt sich Niklas Sujan: 50,20 Sekunden will er<br />
über 400 Meter laufen, um in Ulm an den Start gehen zu können<br />
Auch zwei Schülerinnen zeigen Ambitionen sich für die<br />
Deutschen Schüler-Meisterschaften (11. und 12. August in<br />
Lage) zu qualifizieren. Während Judith Scheidenberger<br />
(W15) sich im Blockwettkampf Wurf (100 Meter, 80<br />
Meter Hürden, Weitsprung, Kugelstoß und Diskuswurf)<br />
für die DM qualifizieren kann, will Mai-Linh Kirchner<br />
(W14) im Siebenkampf an den Start gehen. Die 14-Jährige<br />
bewieß außerdem schon in der Vergangenheit ihr Talent<br />
im Stabhochsprung. In dieser Disziplin gibt es im August<br />
in Leverkusen einen Deutschland-Cup, da für Schüler<br />
ansonsten nur Mehrkämpfe als nationale Meisterschaften<br />
ausgeschrieben sind.<br />
Mit 2,82 Meter zeigte Mai-Linh Kirchner bereits beim Stadionfest eine<br />
gute Leistung und wurde Südhessische Meisterin<br />
In guter Verfassung präsentieren sich auf den<br />
Wettkämpfen auch Steffen Lorenz und Matthias Renker<br />
(beide Männer). Steffen nutzte den Auftritt vor dem<br />
heimischen Publikum im Waldstadion und pulverisierte<br />
seine Bestleistung im Kugelstoß. Knapp einen halben<br />
weiter (14,79 Meter) landete die sieben Kilogramm<br />
schwere Kugel als bislang. Damit qualifizierte er sich für<br />
die Süddeutschen Meisterschaften am 18. und 19. August<br />
in Saarbrücken. Matthias Renker nahm am top besetzten<br />
„Meeting der krummen Strecken“ in Pliezhausen teil und<br />
überzeugte dort vor allem über 600 Meter (1:21,45<br />
Minuten) als Zwölfter. Über seine Paradestrecke, die 800<br />
Meter, ist er noch nicht angetreten, die Vorleistungen<br />
lassen aber auf flotte Zeiten schließen.<br />
Weiter Informationen über Wettkämpfe, Aktionen und<br />
Trainingszeiten der LG gibt es im Internet unter www.lgmw.de.<br />
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Die Leichtathleten in der LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf gehören<br />
ja zu den „Vollsortimentern“. Sie bieten neben der<br />
Stadion- und Kinderleichtathletik jetzt auch ein<br />
umfangreiches Angebot für die „älteren“ Jahrgänge.<br />
Die neue, lizenzierte Trainerin für Breitensport Margret<br />
Flecker kümmert sich um zwei Nordic-Walking Gruppen,<br />
um das Training für das Sportabzeichen und hat neuen<br />
Schwung in das Training gebracht.<br />
„So etwas hab ich noch nie gemacht“, meint ein<br />
Teilnehmer nach dem Aufwärmprogramm beim<br />
Sportabzeichen-Training. Zunächst sollte jeder in der 20köpfigen<br />
Gruppe einen Ball in die Luft werfen und dabei<br />
klatschen. Das verbessere die Koordination, so Flecker.
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Dann bekamen die Teilnehmer ihnen noch unbekannte<br />
Geräte in die Hand. Einen 1,50 Meter langen flexiblen<br />
Stab. „Der muss die ganze Zeit in Bewegung bleiben“,<br />
leitet Flecker an, „mit diesem Stab kann man die<br />
Rumpfmuskulatur stabilisieren.“ Nach dem ausgiebigen<br />
Aufwärmprogramm macht an diesem Tag die Gruppe noch<br />
Laufkoordination, um sich an das Sprinten zu gewöhnen<br />
und die Technik zu schulen.<br />
Das Sportabzeichentraining findet bei jedem Wetter bis<br />
einschließlich 25. September immer dienstags von 18 bis<br />
20 Uhr im Waldstadion statt. Die nächsten Abnahmetermin<br />
für das Abzeichen sind am 7.8., 4.9. und 25.9. ab 18 Uhr<br />
im Waldstadion.<br />
Gemeinsames Stretching-Programm gehört zum Sportabzeichentraining dazu,<br />
Margret Flecker (dritte von rechts) macht es vor<br />
Bewegung tut gut und in einer engagierten und motivierten<br />
Gruppe bereitet auch körperliche Beanspruchung viel<br />
Freude. Mit dieser Motivation schnappen sich <strong>zur</strong>zeit<br />
knapp 40 Hobbysportler wöchentlich ihre Laufstöcke im<br />
Waldstadion und verschwinden nach einigen Minuten in<br />
geselliger Runde in den Mörfelder Unterwald.<br />
„Erst machen wir ein kurzes Aufwärmprogramm“,<br />
erläutert Margret Flecker, „damit der Kreislauf in Schwung<br />
kommt.“ Sie leitet die Einsteiger und fortgeschrittenen<br />
Teilnehmer des Nordic-Walking-Treffs an – gestaltet das<br />
Auf- und Abwärmprogramm und achtet auf den richtigen<br />
Umgang mit den Stöcken.<br />
Durch den Einsatz der Stöcke wird die Rückenmuskulatur<br />
gestärkt. Die Belastung für Knie-, Hüft- und Fußgelenke<br />
ist verglichen mit normalem Joggen niedrig. „Sport bis ins<br />
hohe Alter ist wichtig“, sagt die 69-jährige Lilo<br />
Schuhmann, „um Krankheiten vorzubeugen“. Die<br />
Walking-Treff-Teilnehmerin begeistert sich aber nicht nur<br />
für die präventiven Aspekte der Sportart. Man könne die<br />
frische Luft im Wald genießen und vor allem<br />
gemeinschaftlich etwas unternehmen. So bleibt es nicht<br />
nur beim wöchentlichen „Walk“, auch Ausflüge gehören<br />
zum Angebot des Walking-Treffs.<br />
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Nun schon im zweiten Jahr starteten die Mörfelder<br />
Radballer, zusammen mit den Sportkameraden aus<br />
Hähnlein, in einer Spielgemeinschaft in die 5er Radball-<br />
Runde. Im Gegensatz zum letzten Jahr waren es diesmal<br />
nur zwei Spieltage, die die Spielgemeinschaft zu bestreiten<br />
hatte. Durch die Mörfelder Junioren- Radballer bekam das<br />
Team auch noch Verstärkung. Wie schon 2006 startet die<br />
Spielgemeinschaft ohne gemeinsames 5er-Training in die<br />
Runde.<br />
Gregor Knöß wärmt sich für seinen ersten Einsatz beim 5er Radball auf<br />
© Mathias Gerbig<br />
Der erste Spieltag fand am 06.05.2007 in Steinfurth statt.<br />
Hier spielten von den Mörfelder Sportlern Gregor Knöß<br />
(Junioren), Markus Koch (Verbandsliga Süd), Thorsten<br />
Gerbig und sein Partner Fabian Seiler (beide Bezirksliga<br />
Hessen Darmstadt). Dieser Spieltag war der erste für<br />
Gregor Knöß im 5er Radball und er musste erst einmal<br />
feststellen, dass es ein anderes Spiel ist wie der 2er<br />
Radball, das er gewohnt war. In Steinfurth ging es gegen<br />
die Mannschaft aus Krofdorf, Steinfuhrt 1 und Steinfuhrt<br />
2, leider konnte die Spielgemeinschaft <strong>Mörfelden</strong><br />
/Hähnlein an diesem Spieltag keine Punkt auf ihrem Konto<br />
sammeln. In der ersten Begegnung konnte die Spielgemeinschaft<br />
in der ersten Halbzeit noch mithalten. Doch<br />
als der Schlusspfiff ertönte, stand es 5:1 für die<br />
Mannschaft aus Krofdorf. Im zweiten Spiel mussten sie<br />
dann gegen die stärkste Mannschaft in der Runde antreten,<br />
auch diese Partie ging verloren und endete mit 11:0 für<br />
Steinfuhrt 1. Im nächsten und letzten Spiel für diesen<br />
Spieltag schöpfte die Mannschaft nochmal Hoffnung, aber<br />
leider konnten sie auch hier kein Tor erzielen und verloren<br />
mit 0:3 gegen Steinfuhrt 2.<br />
Am 20.05.2007 war dann der zweite Spieltag, diesmal<br />
traten für die Spielgemeinschaft <strong>Mörfelden</strong>/Hähnlein<br />
folgende Sportler aus <strong>Mörfelden</strong> an: Gregor Knöß mit<br />
seinem Partner Stefan Sonntag (beide Junioren), Thorsten<br />
Gerbig (Bezirksliga Hessen Darmstadt), Marco Neumann<br />
und Mathias Gerbig (beide Ersatzspieler für die<br />
Bezirksliga). Aus Hähnlein waren an diesem Spieltag<br />
leider keine Sportler am Start, sie waren aus beruflichen<br />
und verletzungsbedingten Gründen nicht dabei. Die<br />
Gegner in Naurod hießen Langenselbold, Naurod und<br />
Ginsheim. Leider startete die Spielgemeinschaft auch<br />
diesmal mit einer Niederlage gegen Langenselbold in den<br />
Tag. Sie verloren mit 0:3. Nach ca. einer Stunde Wartezeit<br />
ging es dann gegen Gastgeber Naurod, doch auch dieses<br />
Spiel verlor die Spielgemeinschaft <strong>Mörfelden</strong>/Hähnlein<br />
1:4. Als letzter Gegner stand noch Ginsheim auf dem<br />
Spielplan, auch diesmal hatte der Gegner mit 5:1 die<br />
besseren Karten. Somit konnte die Spielgemeinschaft in<br />
dieser Runde leider keinen Punkt holen und landet in der<br />
Tabelle auf dem letzten Platz. Aber trotz dem letzten Platz<br />
kann man mit der Leistung zufrieden sein. Bei einer<br />
Spielgemeinschaft ist es immer schwer, gemeinsame<br />
Trainingstermine zu finden. Aber die Mörfelder und<br />
Hähnleiner Radballer geben nicht auf. Sie wollen evtl.<br />
nächstes Jahr wieder eine Spielgemeinschaft stellen und<br />
die <strong>Tradition</strong> des 5er Radball nicht sterben lassen.<br />
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Am 20. Mai 2007 war es mal wieder soweit. Bereits zum<br />
23. Mal fand in der Kurt-Bachmann-Halle der Mörfelder<br />
Pokal im Kunstradfahren statt. Im Vorfeld bedeutete das<br />
schon einige Arbeit für die Verantwortlichen, denn es gab<br />
einiges zu organisieren. Man musste Helfer finden, Pokale<br />
und Teilnehmergeschenke aussuchen und bestellen,<br />
Ehrengäste einladen, sowie die eingehenden Meldungen in<br />
das Wettkampfprogramm eingeben, womit dann eine<br />
Startliste erstellt wurde.<br />
Corinna Hein von der <strong>SKV</strong> bei ihrem Vortrag im 1er Kunstradfahren<br />
der Frauen © Achim Stiller<br />
Am Wettkampftag war es dieses Jahr wieder so, wie es fast<br />
jedes Jahr bei unserem Wettkampf ist: Heiß, heiß, heiß.<br />
Wir wurden schon von anderen Vereinen gefragt, wie wir<br />
das jedes Jahr wieder machen, dass wir so tolles heißes
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Wetter haben. Ein paar Grad kühler wäre aber auch nicht<br />
schlecht, damit man in der Halle nicht so schwitzen muss.<br />
Diesmal war ein kleineres Teilnehmerfeld als letztes Jahr<br />
am Start. Es hatten 86 Sportler/Mannschaften aus 25<br />
Vereinen gemeldet. Selbst Sportler aus Bayern, Rheinland-<br />
Pfalz und sogar aus dem 500 km entfernten Burghausen<br />
wollten dabei sein. Das etwas kleinere Starterfeld musste<br />
sich aber nicht hinter größeren Veranstaltungen<br />
verstecken. Wie sagt man so schön: Klasse statt Masse.<br />
Folgende Starter sollten besonders erwähnt werden:<br />
Annabell Miltenberger vom VfL Mönchberg (amtierende<br />
Deutsche Schülermeisterin im 1er Kunstfahren), Corinna<br />
Hein von der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> (2-malige Vize-<br />
Weltmeisterin), Felix und Florian Blümmel vom RCV<br />
Böhl-Iggelheim (Europameister in der Jugendklasse 2003),<br />
die 6er Einrad Juniorinnen von der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> (3.bei<br />
der letztjährigen Deutschen Meisterschaft), sowie einige<br />
amtierende Landesmeister in den unterschiedlichen<br />
Disziplinen.<br />
Von der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> waren insgesamt 13<br />
Mannschaften/Sportler mit dabei. Als jüngste<br />
Teilnehmerin unseres Vereins durfte Lina Scheibe zeigen,<br />
was sie schon gelernt hat. Auch die anderen Starter aus<br />
<strong>Mörfelden</strong> zeigten ihr ganzes Können und es wurden eine<br />
ganze Menge neuer persönlicher Bestleistungen<br />
aufgestellt. Wer Interesse an den genauen Platzierungen<br />
der Mörfelder Starter hat, kann diese auf der Homepage<br />
der Abteilung Radsport (skv-radsport.de) in der<br />
Ergebnisliste nachschauen.<br />
Auch die Mörfelder Kunstradmannschaft mit Janina Schulz, Jarmila<br />
Stiller, Verena Hammes und Pia Hentzel zeigten in der Kurt-Bachmann-<br />
.Halle ihr Können © Achim Stiller<br />
Der Mörfelder Pokal dauerte von 9.00 Uhr – 16.15 Uhr.<br />
Dann folgte noch die Siegerehrung und schon war es 17.00<br />
Uhr bis die letzten Sportler den Weg aus der Halle fanden.<br />
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die<br />
auch von auswärtigen Vereinen gelobt wurde. Es bleibt zu<br />
hoffen, dass dieser Pokalwettbewerb auch im nächsten Jahr<br />
wieder stattfindet. Wie heißt es so schön: Nach dem Pokal<br />
(2007) ist vor dem Pokal (2008).<br />
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Ein ausführlicher Bericht über die diesjährige RTF ist<br />
nachzulesen im nächsten Report.<br />
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Samstag, 1. Dezember 2007<br />
Beginn: 20 Uhr (Einlass <strong>zur</strong> Sektbar: 19 Uhr)<br />
Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong>, Westendstr. 58<br />
Eintritt: Vorverkauf 15,-€, Abendkasse 18,-€<br />
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Diese Eintrittskarte könnte Ihnen gehören.<br />
Suchen Sie noch ein passendes Geschenk zum Geburtstag,<br />
Hochzeitstag oder Jubiläum, dann wäre eine Eintrittskarte<br />
doch eine gute Idee. Das Rahmenprogramm und die<br />
„Magic Sound Big Band“ bietet auch „Nichttänzern“ einen<br />
netten Abend.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
<strong>SKV</strong> Geschäftsstelle oder<br />
bestellen unter<br />
skvmoerfelden-tanzen@gmx.de
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Sparte Seniorensport:<br />
Wenn Sie glauben, die Seniorensportler denken nur an<br />
Sport, dann irren Sie sich.<br />
Im Mai eines jeden Jahres machen wie einen ganztägigen<br />
Bus-Ausflug.<br />
Im vorigen Jahr besichtigten wir im Odenwald eine<br />
Molkerei. Dieses Mal war Bad Ems an der Lahn unser<br />
Ziel, an der Bäderstraße.<br />
Herr Winter fuhr uns in seinem ganz neuen, nur fünf Tage<br />
alten Bus.<br />
Dolores Fischer, unsere Übungsleiterin, war mit von der<br />
Partie.<br />
Die Fahrt ging über Wiesbaden, Schlangenbad, Bad<br />
Schwalbach, Nassau nach Bad Ems.<br />
Für den Vormittag war eine Führung durch die<br />
Brunnenhalle mit den verschiedenen Quellen vorgesehen.<br />
Auch Marmorsaal und Kurtheater wurden gezeigt. Leider<br />
wurde mehr gesprochen als gezeigt. Schade!<br />
II<br />
Im Kurpark-Café nahmen wir unser vorbestelltes Essen<br />
ein.<br />
Eine einstündige Bootsfahrt auf der Lahn war ein weiterer<br />
Höhepunkt des Tages.<br />
Einige probierten noch die Kurwaldbahn, eine Standseilbahn,<br />
aus.<br />
Dann ging es <strong>zur</strong>ück nach <strong>Mörfelden</strong>.<br />
Und wohin fahren wir nächstes Jahr?<br />
Ich weiß es schon, verrate aber noch nichts.<br />
Dieter Behrens<br />
Kurse:<br />
Im September beginnen wieder neue Kurse.<br />
Wirbelsäulengymnastik / Rückenschule<br />
Haltung und Bewegung / Beckenbodengymnastik<br />
Hatha-Yoga<br />
Nordic Walking<br />
Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor.<br />
Anmelden können Sie sich ab 20. August bei:<br />
Ellen Jakob<br />
Tel 921311<br />
Fax 921312<br />
E-Mail: ellenjakob@gmx.de<br />
Wirbelsäulengymnastik gibt es:<br />
mittwochs um 17:15 Uhr<br />
montags am Vormittag<br />
donnerstags um 17:00, 18:10, 19:20, 20:30 Uhr<br />
Haltung und Bewegung freitags 10:00 Uhr<br />
Hatha-Yoga dienstags um 18:50 und 20:00 Uhr<br />
Nordic Walking wird bei Bedarf angeboten.<br />
Informationen gibt es in der Presse und im<br />
Schaukasten an der Geschäftsstelle.<br />
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Die <strong>SKV</strong> war am 24. März Ausrichter der<br />
Einzelmeisterschaften. 113 Teilnehmer aus 17 Vereinen<br />
waren in die Kurt-Bachmann-Halle gereist, um die<br />
Landesmeister in sechs Altersklassen zu küren. Dabei<br />
freute man sich im <strong>SKV</strong>-Lager über den Sieg von Kim<br />
Rauenbusch bei den Schülerinnen. Trotz verpasster DM-<br />
Quali freute sie sich über ihren ersten hessischen<br />
Einzeltitel.<br />
Eingerahmt zwischen zwei Schülerinnen der Frankfurt FLYERS. Die<br />
neue Hessenmeisterin Kim Rauenbusch<br />
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Bei den Mannschaftsmeisterschaften in Rüsselsheim hat<br />
unser Schülerinnen-Nachwuchs überraschenderweise den<br />
Sprung in das Finale der besten fünf Mannschaften<br />
geschafft. Julia Schneider, Elisabeth Laumann, Sabrina<br />
Zöller und Janina Viebrock konnten auch ohne Kim<br />
Rauenbusch, die bei der Erwachsenen-Mannschaft startete,<br />
elf Mannschaften hinter sich lassen.<br />
Ein Teil der Schülerinnen-Mannschaft<br />
Elisabeth Laumann, Julia Schneider und Janina Viebrock<br />
Julia Schneider und Elisabeth Laumann hatten drei<br />
Wochen später bei den Synchronmeisterschaften zu<br />
bestehen. Obwohl es im Training nicht so klappte,<br />
machten sie ihre Sache auf dem Wettkampf in Schaafheim<br />
bestens. Mit Platz sechs von 17 Nachwuchs-Paaren waren<br />
sowohl die beiden als auch die Trainer zufrieden. Eine<br />
Klasse darüber standen Steffi Caspelherr und Kim<br />
Rauenbusch nach dem Vorkampf auf dem dritten Platz.<br />
Doch ein Patzer im Finale ließ die beiden auf Platz sechs<br />
<strong>zur</strong>ückfallen. Ein Fehler im zehnten und letzten Sprung im<br />
Finale kosteten Tabea Fischer und Andrea Mann (TG<br />
Rüsselsheim) die Goldmedaille. So reichte es am Ende<br />
„nur“ zu Platz zwei bei den Turnerinnen.<br />
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Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
starteten Marisa Endres und Kim Rauenbusch jeweils<br />
für die SG Frankfurt-Nied. Zudem wurde Kim Rauenbusch<br />
für die Schülerinnen-Mannschaft des Hessischen<br />
Turnverbandes nominiert. Die beiden Frankfurter<br />
Mannschaften haben mit Platz neun bei den Schülerinnen<br />
und Rang acht bei den Jugendturnerinnen die Erwartungen<br />
erfüllt. Bei der Meisterschaft der Landesturnverbände lief<br />
es mit Platz sieben nicht ganz so erfolgreich,wie von den<br />
Landestrainern erhofft.<br />
Nicht so glücklich waren Tabea Fischer und Andrea<br />
Mann bei den Deutschen Synchronmeisterschaften in<br />
Neufahrn. Durch einen Abbruch in der Pflicht reichte es<br />
nur zu einem vorletzten Platz.
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Radfahren liegt voll im Trend. Auch die Schwimmer<br />
wissen das. Was liegt also näher bei diesem schönen<br />
Wetter sich am ersten Mai aufs Radl zu schwingen und in<br />
die Pedale zu treten? Haben wir in der Vergangenheit<br />
schließlich schon öfter gemacht. Nur gabs da schon mal<br />
Beschwerden: Wie weit ists denn noch...? Kennt man ja<br />
von jedem Familienausflug! Also diesmal...nur ganz kurz,<br />
dachte sich Philip beim Vorbereiten der Tour. Auch die<br />
erfreulich große Gruppe der Nachwuchsschwimmer sollte<br />
etwas davon haben.<br />
Das Ziel blieb wie gewohnt geheim, nur dass ein echter<br />
Fußballplatz auf die ballverliebten Sportler – und die gibt’s<br />
bei uns sowohl bei den weiblichen wie auch den<br />
männlichen Schwimmern – wartete. Die Gemeinde<br />
Weiterstadt hatte ohne viel bürokratischen Aufwand einer<br />
Benutzung zugestimmt. An diese Stelle nochmal ein:<br />
Herzliches Dankeschön!<br />
Aber erstens kommt`s immer anders und zweitens waren<br />
n ur die L´s und die P`s mit ihren Kindern gekommen. Und<br />
obwohl Benedikt, Klara, Natalie und Patrick sicher ihren<br />
Spaß hatten, Paul kam später noch dazu, der Rest der<br />
Gruppe, insgesamt immerhin 22, hätte dann doch den<br />
einen oder anderen km mehr vertragen!<br />
Egal! Es war prima Wetter, auf dem Weg durch den<br />
Gruselwald konnte man immerhin spekulieren, wer von<br />
den „Kleinen“ sich am meisten gefürchtet hätte und der<br />
dunkle Tunnel unter der vielbefahrenen Autobahn mit dem<br />
reißenden Bach in greifbarer Nähe...<br />
Alles in allem ziemlich entspannt erreichten wir den<br />
Steinrod-See. Sogar ein richtig großes Stück Wiese mit<br />
schattenspendendem Baum für die Hellhäutigen war für<br />
uns frei geblieben. Nach kurzer Stärkung strebte dann fast<br />
jeder auf den Platz, nur Familie L und Mama P behielten<br />
Decken und Fahrräder im Auge, und die Fußballspieler<br />
bekamen erste Probleme mit der Weite des Raumes, also<br />
eher der Größe eines richtigen Fußballfeldes. Mit<br />
Bahnlängen im Schwimmbad kennt man sich ja gut aus,<br />
aber bevor Philip u/o Uschi sich auf dem Weg vom einen<br />
zum anderen Tor verlaufen (siehe <strong>SKV</strong> Report I/07), hielt<br />
man doch eine Verkleinerung der Spielfläche für<br />
angeraten.<br />
Schnell war ein munteres Spielchen im Gange, bei dem<br />
Carsten und Andy durch ihre Professionalität auffielen, die<br />
beiden Flo`s und Kyra einen verzweifelten Kampf gegen<br />
ihren Kreislauf aufnahmen, Daniela eher gegen Benedikt,<br />
obwohl beide in einer Mannschaft spielten, Anna und<br />
Natalie knallharte Deckungsarbeit übernahmen, der<br />
wieselige Patrick dem eher überlegt aber doch etwas<br />
behäbig agierenden Gunter ständig zwischen die Beine<br />
flitzte, Silke immer genau am richtigen Ort war, wenn’s<br />
brenzlig wurde und schließlich Philip und Uschi sich<br />
akribisch genau den Weg zwischen den Kaninchenlöchern<br />
merkten. Die beiden Torhüter Daniel und Gerold machten<br />
einen untadeligen Job, nur letzterer machte den Fehler zu<br />
behaupten, dass von Uschi wohl kaum eine Gefahr<br />
ausginge...die aber nutzte die Verwirrung, als nach 20<br />
Minuten eine Pause gefordert wurde, zog voll ab und<br />
Philip, der in der Zwischenzeit Gerold abgelöst hatte, war<br />
geschlagen.<br />
Wenn dann aber schließlich der Kreislauf siegt, spielt das<br />
Ergebnis eine untergeordnete Rolle. Hunger und Durst<br />
hatte eigentlich jeder. Man zog sich auf den Ruheplatz<br />
<strong>zur</strong>ück. So wurde durch den Nachmittag „gechillt“. Ein<br />
paar schliefen, andere konnten dem nahen Bratwurststand<br />
nicht widerstehen und die unentwegten Sportler<br />
schnappten sich den Volleyball.<br />
Nach und nach aber ging schließlich jedem die Luft aus.<br />
Als letztem auch dem Volleyball, aber erst als dieser<br />
Bekanntschaft mit einer Dornenhecke gemacht hatte...<br />
Sonnenmüde machten wir uns dann gegen 15:30Uhr auf<br />
den nunmehr direkten Heimweg. Allerdings nicht ohne uns<br />
in <strong>Mörfelden</strong> noch ’ne leckere Portion Eis bei Nando<br />
abzuholen.<br />
Klara war sicher etwas traurig, als einziges jüngeres<br />
Mädchen! Schön wärs sicherlich, wenn im nächsten Jahr<br />
ein paar mehr „Jüngere“ mitkämen! Wir, sind sicher<br />
wieder dabei! (uk)<br />
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Ausflug des Gesamtvorstands am 20.8.1983 <strong>zur</strong> „Ranch“ im Fischbachtal<br />
(von links nach rechts: Georg Herzberger, Rudolf Ohly, Jakob Landau, Anton Hörner)<br />
Die „Spitze“ ist schon am Ziel – die anderen 26 kommen noch!<br />
Vorschau Report 83-3/2007<br />
- Interview<br />
- RTF-Bericht vom 22. Juli