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Unser neues Sportzentrum an der Feststraße - SKV Mörfelden

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Nr. 90-1/2010<br />

<strong>Unser</strong> <strong>neues</strong> <strong>Sportzentrum</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Feststraße</strong><br />

Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:<br />

Foto: Nils Berghorn<br />

Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................5 - 6 Leichtathletik/Triathlon......19 - 20<br />

Vorst<strong>an</strong>d ................................ 2 Akkordeon ..........................7 Radsport..............................21 - 23<br />

Abteilungsleiter ..................... 2 Folklore...............................9 - 11 Turnen/Gymnastik..............24 - 27<br />

Kontaktadressen .................... 2 Ges<strong>an</strong>g ................................12 - 13 Volleyball ...........................28<br />

Impressum ............................. 2 Herzsport ............................14 Wassersport ........................30<br />

Fitnessstudio/......................... 3 Jugend.................................16 - 18 Vorschau.............................32<br />

Vorstellung ............................ 4<br />

Natur pur................................ 21<br />

<strong>Unser</strong>e Toten ......................... 26


AUF EINEN BLICK<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglie<strong>der</strong>!<br />

Kennt ihr das auch? Dieses beson<strong>der</strong>e Gefühl, etwas<br />

mitzuerleben: vom 1. Spatenstich am 25. Juli <strong>an</strong> bis heute?<br />

Wie unsere neue Halle wuchs und größer, höher und<br />

schöner wurde? Fast jede Woche schauten wir nach. Was<br />

gibt es Neues? Oh, da sieht m<strong>an</strong> ja schon, wo das Fitness-<br />

Studio hinkommt - o<strong>der</strong>: Die Schulkin<strong>der</strong> erzählten: „Wir<br />

haben heute die neue Turnhalle gesehen.“ – Jetzt ist das<br />

Dach drauf. – Das Gebäude sieht super gut aus mit den<br />

warmen roten Farben <strong>der</strong> Außenfassade. – Überall wird<br />

gearbeitet. Bald ist alles fertig – d<strong>an</strong>n wird sie eingeweiht.<br />

Jetzt, da ich das schreibe – es ist Anf<strong>an</strong>g Februar 2010 –ist<br />

<strong>der</strong> Termin schon absehbar.<br />

Und wenn <strong>der</strong> Report erscheint …. D<strong>an</strong>n ist es geschafft.<br />

Und die Erwartungen sind erfüllt, und die Freude darüber<br />

ist groß.<br />

Bis dahin: Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das <strong>SKV</strong>-<br />

Redaktionsteam<br />

Anschrift:<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Dienstag 14 - 17 Uhr<br />

L<strong>an</strong>gener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />

Telefon: 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />

Fax: 25487 Samstag 10 - 12 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de<br />

DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> Telefon<br />

Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />

Stellvertr. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Christine Fr<strong>an</strong>k, Gerauer Str. 45 272646<br />

1. Kassierer<br />

Georg Herzberger, Erl<strong>an</strong>ger Straße 11 26693<br />

Schriftführerin<br />

Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />

Pressewart<br />

Ingrid Hahne, Berliner Str. 23 21405<br />

Sportwart<br />

Adolf Gegenheimer, L<strong>an</strong>gener Str. 44 276869<br />

Kulturwart<br />

NN<br />

Vereinsjugendleiter<br />

Fr<strong>an</strong>k Daum, Herweghstr. 21 33548<br />

KONTAKT-ADRESSEN<br />

Aikido Telefon<br />

Dr. H<strong>an</strong>s-Peter-Vietze, Zillering 47<br />

Behin<strong>der</strong>tensport<br />

23779<br />

Petra Becker, Mainstr. 19<br />

Folklore/ Volkst<strong>an</strong>zkreis<br />

26742<br />

Günter Berdel, Gerauer Str. 58<br />

Herzsport<br />

33397<br />

Horst Feldm<strong>an</strong>n, Bert-Brecht-Str. 22 33874<br />

Inge Eichel, Liebknechtstr.66<br />

Senioren-Sport<br />

24548<br />

Dieter Behrens, Blumenstr. 21<br />

Triathlon<br />

23256<br />

Marcus Beyerm<strong>an</strong>n, Corneliusstr. 7<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

21859<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16<br />

Sportarzt<br />

921311<br />

Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />

2<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

Akkordeon-Orchester Telefon<br />

Achim Capelle, V<strong>an</strong>-Gogh-Str. 8 24594<br />

Badminton<br />

Katja Domes-Wehner, Am Schlichter 26 278282<br />

Blasorchester<br />

Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />

Fußball<br />

Adolf Gegenheimer, L<strong>an</strong>gener Str. 44 276869<br />

Ges<strong>an</strong>g<br />

Heiko Guld<strong>an</strong>, Gundhofstr. 37 6972<br />

H<strong>an</strong>dball<br />

Berndfried Lupus, Liebknechtstr. 23 21172<br />

Judo<br />

Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 25716<br />

Kegeln<br />

Brigitte Kraft, Fr<strong>an</strong>kfurter Str. 37 25985<br />

Leichtathletik<br />

H<strong>an</strong>s Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />

Radsport<br />

Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 25527<br />

T<strong>an</strong>zsport<br />

Steph<strong>an</strong>ie Capelle, V<strong>an</strong>-Gogh-Str. 8 24594<br />

Turnen/Gymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Volleyball<br />

Birgit Hechler, Heidelberger Str. 25 21954<br />

Wassersport<br />

Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21251<br />

Wintersport<br />

Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />

EHRENVORSITZENDE<br />

Reinhold Dechert Telefon<br />

Herweghstraße 42 33939<br />

Helmut Küchler<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Str. 53 22298<br />

Eginhard Thomas<br />

Parkstraße 3a 33584<br />

<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift für Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong><br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />

<strong>Mörfelden</strong><br />

Redaktion: C. Fr<strong>an</strong>k, E. Geiß, I. Hahne, G. Herzberger,<br />

E. Thomas<br />

Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />

Z. Hd. Ingrid Hahne<br />

Berliner Str. 23<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Telefon: 0 6105/21405<br />

Internet: www.skv-moerfelden.de<br />

Mitarbeiter: Die Pressewarte <strong>der</strong> Abteilungen<br />

Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />

aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />

Auflage: ca. 7000 Stück.<br />

Redaktionsschluss: 01.02.2010<br />

Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />

Abgabeschluss für Report 91-2/2010<br />

ist <strong>der</strong> 15. Mai 2010


Fitnessstudio<br />

Liebe <strong>SKV</strong>ler,<br />

wenn alles geklappt hat, haben wir unser <strong>neues</strong><br />

Fitnessstudio zum 1. März geöffnet und am 13. und 14.<br />

März erfolgreich „Tage <strong>der</strong> offenen Tür“ ver<strong>an</strong>staltet.<br />

Zu Redaktionsschluss (01.02.2010) haben wir folgenden<br />

Entwicklungsst<strong>an</strong>d. Alle Kraftgeräte, die Spinde und<br />

Bänke für die Umkleiden, die Kleingeräte für die Kurse,<br />

die Spiegel für Studio und Gymnastikräume, die Theke für<br />

den Empf<strong>an</strong>g im Studio, die Musik<strong>an</strong>lagen für die<br />

Kursräume und das Studio, die Möbel für das Büro... und,<br />

und, und, sind bestellt und werden hoffentlich rechtzeitig<br />

geliefert.<br />

Ich habe ein qualifiziertes und hoch motiviertes<br />

Trainerteam für die Betreuung im Studio und für die neuen<br />

Gymnastikkurse zusammengestellt.<br />

Für das Kraft- und Cardiotraining <strong>an</strong> den Geräten stehen<br />

außer mir acht weitere Trainer bereit, die den neuen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n individuelle Trainingspläne erstellen. Ob sie<br />

erst 16 Jahre alt o<strong>der</strong> im Ruhest<strong>an</strong>d sind, wir bieten jedem<br />

ein auf ihn abgestimmtes, gesundheitsorientiertes Trainingsprogramm<br />

und einen ausführlichen Fitnesstest mit<br />

Körperfettmessung, Ausdauer- und Beweglichkeitstest<br />

sowie Puls-und Blutdruckmessung.<br />

INTERN<br />

Bisher umfasst unser Kurspl<strong>an</strong> 15 neue Gymnastikurse und<br />

drei Spinningkurse.<br />

Ob Bauch, Beine, Po, Stepaerobic, Pilates, Yoga,<br />

Seniorengymnastik o<strong>der</strong> auch Fight-Fitness, euch erwartet<br />

ein vielfältiges Kurs<strong>an</strong>gebot, das mit steigen<strong>der</strong><br />

Teilnehmerzahl Schritt für Schritt erweitert wird. Die<br />

Studiomitglie<strong>der</strong> können <strong>an</strong> allen Kursen kostenlos<br />

teilnehmen. Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Vereinsmitglie<strong>der</strong> können sich<br />

im Studio o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle gegen eine Kursgebühr<br />

ebenfalls für die Kurse <strong>an</strong>melden.<br />

Anf<strong>an</strong>g Februar haben sich bereits ca. 120 Personen im<br />

Fitnessstudio <strong>an</strong>gemeldet. Ich hoffe es werden noch viel<br />

mehr. Ihr seid herzlich eingeladen, euch unser<br />

Fitnessstudio <strong>an</strong>zuschauen o<strong>der</strong> ein kostenloses<br />

Probetraining zu vereinbaren.<br />

Aktuelle Infos findet ihr auf unserer Homepage:<br />

www.skv-fitnessstudio.de. Dort bieten wir einen kostenlosen<br />

Newsletter <strong>an</strong>. Wer sich dort <strong>an</strong>meldet, erhält die<br />

<strong>neues</strong>ten Infos per email.<br />

<strong>Unser</strong>e Telefonnummer lautet: 06105 - 27 32 74<br />

Wer Fragen hat erreicht mich unter:<br />

marcus.pons@skv-fitnessstudio.de<br />

Euer<br />

Marcus Pons<br />

3


INTERN<br />

<strong>Unser</strong>e neue Mitarbeiterin<br />

Elke Hentzel<br />

Hallo liebe Sportfreunde!<br />

Mein Name ist Elke Hentzel (m<strong>an</strong>chen vielleicht noch<br />

bek<strong>an</strong>nt als Elke Hardt). Seit Oktober 2009 bin ich in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> tätig. Damit je<strong>der</strong><br />

weiß, mit wem er es zu tun hat, möchte ich mich hier kurz<br />

vorstellen.<br />

Ich bin 44 Jahre alt und in <strong>Mörfelden</strong> aufgewachsen. Seit<br />

1993 bin ich verheiratet und habe zwei Mädchen im Alter<br />

von 15 und 12 Jahren. Meine Hobbys sind: Lesen,<br />

Skifahren und Radfahren.<br />

In <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> bin ich bereits seit 1971 Mitglied. Angef<strong>an</strong>gen<br />

hat es wie so üblich in <strong>der</strong> Abteilung Turnen. Im Alter von<br />

8 Jahren habe ich d<strong>an</strong>n bereits meine Vorliebe für das<br />

Kunstradfahren entdeckt. Im 6er und 4er Kunstradfahren<br />

war ich d<strong>an</strong>n 26 Jahre l<strong>an</strong>g selbst aktiv und habe mit<br />

meiner M<strong>an</strong>nschaft mehrere Südwestdeutsche und<br />

Hessenmeistertitel nach Hause gebracht. Seit meinem 16.<br />

Lebensjahr bin ich als Trainerin im Kunstradfahren tätig,<br />

wo ich mittlerweile meine große Tochter mit ihrer<br />

M<strong>an</strong>nschaft trainiere.<br />

Im Jahr 1999 wurde ich d<strong>an</strong>n noch Kassiererin von <strong>der</strong><br />

Abteilung Radsport, was ich heute immer noch bin.<br />

Die Geschäftsstelle in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>gener Str. 15 ist mittlerweile<br />

mein neuer Arbeitsplatz. Durch die Hilfe von einigen<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong>n habe ich mich schon recht gut<br />

eingearbeitet. Dafür möchte ich mich <strong>an</strong> dieser Stelle noch<br />

mal herzlich bed<strong>an</strong>ken. Ich fühle mich sehr wohl bei <strong>der</strong><br />

<strong>SKV</strong> und habe viel Spaß bei meiner Arbeit.<br />

Ich freue mich schon darauf, Sie irgendw<strong>an</strong>n einmal in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen, falls Sie ein Problem<br />

zu lösen haben, o<strong>der</strong> mich auch einfach nur mal besuchen<br />

möchten.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Elke Hentzel<br />

BITTE!!<br />

Bei<br />

- Än<strong>der</strong>ung des Familienst<strong>an</strong>des<br />

- Wohnsitzwechsel und<br />

- Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> B<strong>an</strong>kadresse<br />

die Geschäftsstelle schriftlich informieren!<br />

Kündigungen bitte i m m e r schriftlich <strong>an</strong> die<br />

Geschäftsstelle richten! Nicht telefonisch o<strong>der</strong> mündlich<br />

<strong>an</strong> den Trainer o<strong>der</strong> Übungsleiter!! Als Kündigungstermin<br />

gilt immer <strong>der</strong> 31.12. eines jeden Jahres. So steht es in <strong>der</strong><br />

Vereinssatzung.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

4<br />

Nachlese zur Sportschau<br />

Wie gut sie war und wie gut sie gefiel, erfahre ich<br />

nachträglich immer noch – auch nach dem 7. November<br />

2009.<br />

Ein Ehepaar, 60 Jahre Mitglied bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>, sagte mir vor<br />

kurzem:“ Wir waren auch bei <strong>der</strong> Sportschau. Es war sehr<br />

sehr schön.“<br />

War sie auch! Die Presse war voll des Lobes. In <strong>der</strong><br />

Erinnerung sind viele Hi-lights geblieben:<br />

Die Jazz-T<strong>an</strong>z-Kin<strong>der</strong>, die die Lottozahlen t<strong>an</strong>zend<br />

ver“körperten“. Die „Tagesschau“, wo wir z.B. vom<br />

Sprecher, Richard Krichbaum, auf die Kreisel-Gefahr in<br />

<strong>Mörfelden</strong> hingewiesen wurden, die zu Drehwürmern<br />

führen könnte.<br />

Die Senioren, sie kamen mit Krücken, um <strong>an</strong>schließend zu<br />

zeigen, wie beweglich sie noch sind. Die Casting-Show <strong>der</strong><br />

Volleyballer (Dieter Bohlen ließ grüßen!). Super waren die<br />

Behin<strong>der</strong>ten-Sportler mit Fahnen und Musik. Badminton<br />

ließ uns ihr Training miterleben. Die „Störungen“ beim<br />

Nordic-Walking (Läufer, Radler, Hunde). So viele<br />

T<strong>an</strong>zpaare in <strong>der</strong> Formation mit unserem Akkordeon-<br />

Orchester. Die Aikido-Kampfszenen. Das Torw<strong>an</strong>dschießen.<br />

Trampolin-Staunen über die tollen Sprünge. Der<br />

Jazz- und Mo<strong>der</strong>n-D<strong>an</strong>ce in den verschiedenen Variationen<br />

(waren „die“ schnell wie<strong>der</strong> umgezogen!!). Die<br />

vielseitigen Radsportler als Blues-Brothers. Und natürlich<br />

die Sportschau-Mo<strong>der</strong>ation direkt aus dem Studio in<br />

<strong>Mörfelden</strong>. Die Videos vom Triathlon, und, wie bisher bei<br />

je<strong>der</strong> Sportschau: James Bond (mit Judo) als Verfolger,<br />

Kämpfer und Sieger.<br />

Anschließend feierte <strong>der</strong> „harte Kern“ (wer das wohl war?)<br />

mit einer After-Show-Party und einer Live-B<strong>an</strong>d im<br />

Rohbau <strong>der</strong> neuen Halle.<br />

Viel Lob und D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> alle Org<strong>an</strong>isatoren und<br />

Mitwirkende! Es war großartig.<br />

Der Rattenfänger von Hameln<br />

in <strong>der</strong> Bachm<strong>an</strong>n-Halle?<br />

Da läuft einer vorneweg. Er spielt zwar nicht die Flöte,<br />

klappert aber mit Holzteilen den Takt Hinter ihm her<br />

laufen 6 Kin<strong>der</strong>. Wohin führt er sie? In einen Berg? Nein!<br />

– Auf Matten, damit sie sich ein wenig ausruhen können.<br />

Des Rätsels Lösung: Es ist n i c h t <strong>der</strong> Rattenfänger von<br />

Hameln, son<strong>der</strong>n unser FSJler Patrick in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

Turnstunde am Montag Nachmittag.<br />

Auf jeden Fall: Es sieht „sagenhaft“ aus.


LJL Nov.2009<br />

L<strong>an</strong>desjugendlehrg<strong>an</strong>g 21. – 22.11.2009 in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

Der L<strong>an</strong>dessportbund in Fr<strong>an</strong>kfurt war dieses Jahr unser<br />

Ziel. Im Vergleich zu den verg<strong>an</strong>genen Jahren bedeutete<br />

dies Luxus pur! Richtige Betten, <strong>an</strong>statt auf <strong>der</strong> Matte zu<br />

schlafen. Eigenes Hallenbad zur aktiven Muskelregeneration<br />

<strong>an</strong>statt nächtliches Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>n. Und sogar<br />

eine Kegelbahn war vor Ort.<br />

Dagmar Petigk und Christi<strong>an</strong> Oppel teilten sich in diesem<br />

Jahr die Meute von 55 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Sie<br />

f<strong>an</strong>den eine ausgewogene Mischung zwischen Aikido mit<br />

Jo und ohne Waffe. Wer Christi<strong>an</strong> kennt, weiß, dass er<br />

gerne und ausgezeichnet mit dem Stock arbeitet. Die für<br />

Stock<strong>an</strong>wendungen etwas engeren Platzverhältnisse zollten<br />

auch gleich ihren Tribut. Eine blutige Nase eines<br />

Teilnehmers zeigte uns allen: vor diesem einfach<br />

Holzknüppel sollte m<strong>an</strong> Respekt haben.<br />

Da alle Gürtelfarben auf <strong>der</strong> Matte vertreten waren, war es<br />

für Dagmar eine Herausfor<strong>der</strong>ung, alle gleichermaßen zu<br />

beschäftigen. Meiner Meinung nach gel<strong>an</strong>g ihr das sehr<br />

gut. Zuerst wurden Grundtechniken geübt. Diese wurden<br />

aber d<strong>an</strong>n gegen Ende <strong>der</strong> Technik so abgew<strong>an</strong>delt, dass<br />

aus dem „öden“ Shiho nage Eing<strong>an</strong>g d<strong>an</strong>n doch eine<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Technik abgeleitet werden konnte.<br />

Diese zwei Tage waren, wie je<strong>der</strong> Lehrg<strong>an</strong>g mit vielen<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen, <strong>der</strong> g<strong>an</strong>z normale Wahnsinn.<br />

Offene Telefonrechnungen aus einem bestimmten Zimmer<br />

o<strong>der</strong> ein verschlafenes Frühstück (mit <strong>an</strong>schließen<strong>der</strong><br />

Beschwerde beim Lehrg<strong>an</strong>gsleiter, er habe versäumt die 3<br />

jungen Damen zu wecken) sind nur Beispiele dafür.<br />

Trotzdem denke ich, dass es allen Betreuern und Kin<strong>der</strong>n<br />

wie<strong>der</strong> so viel Spaß bereitet hat, dass wir alle auf das<br />

nächste Jahr schauen, d<strong>an</strong>n wie<strong>der</strong> in Nie<strong>der</strong>nhausen/<br />

Oberseelbach.<br />

Von mir noch ein D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> die Trainer und Betreuer, ohne<br />

die dieser Lehrg<strong>an</strong>g nicht so reibungslos funktioniert hätte.<br />

Text und Bild: Thomas Eichhorn<br />

Jugendwart AVHe<br />

Kyu-Prüfung<br />

AIKIDO<br />

Fünf Kin<strong>der</strong> und Jugendliche wurden am 16.12.09 auf den<br />

nächsten Gürtel geprüft. Alle dürfen sich zum nächsten<br />

Training in den neuen Gürtelfarben zeigen. Herzlichen<br />

Glückwunsch zur best<strong>an</strong>denen Prüfung wünschen euch...<br />

H<strong>an</strong>s und Thomas.<br />

v.l.n.r. Sophia Portenhauser, Mert Uzeken, Luka Geiß und Marco Schönberner.<br />

Nicht auf dem Bild Sophia Barekzei.<br />

Auch geprüft und erfolgreich best<strong>an</strong>den haben:<br />

Fabi<strong>an</strong> Seiler (4.Kyu - or<strong>an</strong>ge)<br />

Marc Flemmer (1.Kyu - braun)<br />

Herzlichen Glückwunsch! Text und Bild: Thomas Eichhorn und JR<br />

Kat<strong>an</strong>a (Teil 4)<br />

Das Polieren<br />

Nachdem <strong>der</strong> Schmied seine Arbeit beendet hat, wozu<br />

auch eine erste Oberflächenbearbeitung mit dem Sen, einer<br />

Art Metallziehklinge, gehört, übergibt er das Schwert<br />

einem Polierer, Togishi gen<strong>an</strong>nt. Dessen Aufgabe ist es, in<br />

einem l<strong>an</strong>gwierigen (etwa 120 Stunden für ein Kat<strong>an</strong>a)<br />

5


AIKIDO<br />

Prozess die Klinge zuerst mit groben, später immer<br />

feineren Steinen zu schleifen und zu polieren. Der Togishi<br />

schärft dabei nicht nur die Klinge, son<strong>der</strong>n lässt die<br />

oberflächlichen Stahlstrukturen mit unterschiedlichen<br />

Techniken zur Geltung kommen, also den Hamon und das<br />

Hada, die „Haut“, die einen Einblick in die<br />

Schmiedetechnik gibt. Auch kleine Fehler können<br />

m<strong>an</strong>chmal dabei kaschiert werden.<br />

Mehr als <strong>der</strong> waffentechnische Aspekt <strong>der</strong> jap<strong>an</strong>ischen<br />

Klingen werden heute die hohe Qualität des Stahls und die<br />

ästhetischen Eigenschaften geschätzt und bewun<strong>der</strong>t, die<br />

allerdings nur durch eine h<strong>an</strong>dwerklich gute Politur zu<br />

Tage treten. Dazu gehört, dass die Form und Geometrie <strong>der</strong><br />

Klinge, wie sie <strong>der</strong> Schmied <strong>an</strong>legte, genau erhalten<br />

bleiben. Deshalb umfasst das H<strong>an</strong>dwerk des Polierers eine<br />

sehr genaue Kenntnis <strong>der</strong> Schmiedestile <strong>der</strong> einzelnen<br />

Schmiede und Schmiedeschulen verg<strong>an</strong>gener Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />

Unkundige Hände können eine Klinge durch falsches<br />

Schleifen/Polieren unrettbar ver<strong>der</strong>ben.<br />

Die Form<br />

Die unterschiedlich ausgeprägte Krümmung (sori) des<br />

Kat<strong>an</strong>as ist beabsichtigt; sie entst<strong>an</strong>d in einem über tausend<br />

Jahre l<strong>an</strong>gen Entwicklungsprozess (natürlich auch parallel<br />

zu den Rüstungen <strong>der</strong> Samurai) und variierte ständig, bis<br />

sie schlussendlich eine perfekte Verlängerung des leicht<br />

gebeugten Arms darstellte. Sie resultiert auch teilweise aus<br />

<strong>der</strong> <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dten Wärmebeh<strong>an</strong>dlung: Beim differenzierten<br />

Härten dehnt sich <strong>der</strong> Schneideteil des Schwerts stärker aus<br />

als <strong>der</strong> Rücken.<br />

Innerhalb des Grundmusters des Kat<strong>an</strong>a sind viele<br />

Abw<strong>an</strong>dlungen möglich, die teils von den Vorlieben des<br />

Schmieds und seiner Kunden, teils auch von <strong>der</strong> Tradition<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Schwertschule abhängt. Die Geometrie <strong>der</strong><br />

Klinge war auch vom Einsatzzweck bestimmt: Für den<br />

Kampf gegen gep<strong>an</strong>zerte Gegner war sie im Querschnitt<br />

keilförmiger und damit unempfindlicher, zum Gebrauch<br />

gegen ungep<strong>an</strong>zerte Gegner dünner und damit eher zum<br />

schneidenden Hieb geeignet.<br />

Der Schmied k<strong>an</strong>n das Ausmaß und das Zentrum <strong>der</strong><br />

Krümmung schon beim Ausschmieden <strong>der</strong> Rohklinge<br />

vorgeben und auch nach dem Härten noch nacharbeiten.<br />

Ebenso k<strong>an</strong>n die Klinge eine gleichmäßige o<strong>der</strong> sich<br />

verjüngende Breite erhalten, eine l<strong>an</strong>ge o<strong>der</strong> kurze Spitze<br />

(Kissaki). Der Schmied k<strong>an</strong>n dem Klingenheft<br />

(Angel/NAKAGO) eine bestimmte Form geben, den<br />

Klingenrücken rund o<strong>der</strong> eckig gestalten, die Form <strong>der</strong><br />

Härtelinie (Hamon) bestimmen sowie die Struktur und<br />

Optik des Stahls beeinflussen. In die ungehärteten Bereiche<br />

<strong>der</strong> Klinge können auch Rillen und Gravuren<br />

eingeschnitten werden.<br />

All diese Faktoren werden von Kennern und Sammlern<br />

auch nach ästhetischen Kriterien bewertet.<br />

6<br />

Fehler in <strong>der</strong> Schwertklinge (kizu)<br />

Es gibt viele Fehler, die beim Schmieden o<strong>der</strong> durch<br />

falsche Beh<strong>an</strong>dlung entstehen können. M<strong>an</strong> unterscheidet<br />

zwischen fatalen Fehlern, die die Klinge unbrauchbar<br />

machen, und nicht-fatalen Fehlern, die korrigierbar sind<br />

o<strong>der</strong> nur das Erscheinungsbild des Schwerts stören.<br />

Die Fehler sind im einzelnen:<br />

1. Karasunokuchi (からすのくち): Ein Riss in <strong>der</strong><br />

Klingenspitze. Wenn <strong>der</strong> Riss mehr o<strong>der</strong> weniger parallel<br />

zur Schneide verläuft, trennt er somit den gehärteten vom<br />

ungehärteten Bereich. Ist dadurch die Form <strong>der</strong> Klinge<br />

stark beschädigt, so ist die Klinge verloren.<br />

2. Shinae (撓え): Minimale Biegestellen, die eine<br />

Materialermüdung durch Biegung <strong>an</strong>zeigen. Diese Stellen<br />

laufen meistens rechtwinklig zur Schneide im ungehärteten<br />

Stahl. Sie sind eher harmlos.<br />

3. Fukure (膨れ): Einschlüsse vom Falten des Stahls,<br />

meist Schweißfehler durch Zun<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Kohle. Die<br />

Einschlüsse können bei <strong>der</strong> Politur freigelegt werden und<br />

sind optisch äußerst hässlich. Sie min<strong>der</strong>n die Schönheit<br />

und natürlich auch die Qualität <strong>der</strong> Klinge.<br />

4. Kirikomi (切り込み): Scharte im Klingenrücken, die<br />

bei einer Parade mit dem Schwert entsteht. Diese Fehler<br />

sind nicht fatal für die Klinge. Im Rahmen einer<br />

kompetenten Politur werden sie nach Möglichkeit entfernt.<br />

Bei alten, bereits dünn gewordenen Klingen belässt m<strong>an</strong><br />

sie als Zeugnis eines Kampfeinsatzes.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

Der Text steht unter <strong>der</strong> GNU-Lizenz für freie Dokumentation.<br />

Text und Bild: wikipedia.de<br />

Trainingszeiten<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugend: Mo u. Mi 17:30–18:30h /18:45–19:45 Uhr<br />

Erwachsene: Mo u. Mi 20:00-22:00 Uhr<br />

Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />

Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />

Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />

Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />

Interessierte sind im Training immer willkommen!


Dirigentenwechsel beim AO<br />

Das Akkordoenorchester freut sich, seinen neuen<br />

Dirigenten René Senges vorstellen zu dürfen. René<br />

übernahm Ende letzten Jahres den Dirigentenstab von Uwe<br />

Urm<strong>an</strong>n, dem wir hier noch einmal für die geleistete Arbeit<br />

d<strong>an</strong>ken möchten. <strong>Unser</strong> „Neuer“ ist 45 Jahre alt, kommt<br />

aus Wiesbaden und leitet außer unserem Orchester noch<br />

zwei weitere. Mit dem Akkordeon aufgewachsen, ist er so<br />

die ideale Besetzung für diesen Posten. Herzlich<br />

willkommen, René!<br />

<strong>Unser</strong> Dirigent René Senges Foto: Vogel<br />

Am 7. November 2009 nahm das Orchester <strong>an</strong> <strong>der</strong> „<strong>SKV</strong>-<br />

Sportschau“ in <strong>der</strong> Bachm<strong>an</strong>n-Halle teil. Wir umrahmten<br />

diesmal musikalisch mit einem Earth, Wind & Fire-Medley<br />

den Beitrag <strong>der</strong> T<strong>an</strong>zsportabteilung, was beiden<br />

Abteilungen viel Spaß bereitete! Ebenso die Tatsache, dass<br />

bei dieser doch eher sportlichen Ver<strong>an</strong>staltung auch die<br />

kulturellen Abteilungen mit einbezogen werden, kam wohl<br />

recht gut <strong>an</strong>.<br />

Das AO bei <strong>der</strong> „Sportschau“ Foto: N. Berghorn<br />

AKKORDEON<br />

<strong>Unser</strong>e Sängerinnen Sally St<strong>an</strong>scheck und Anna Zischka<br />

Foto: N. Berghorn<br />

Nächster Auftritt des Orchesters war beim Adventskonzert<br />

am 13. Dezember 2009 im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong>, welches<br />

diesmal unter einem beson<strong>der</strong>en „Stern“ st<strong>an</strong>d. Unter dem<br />

Motto „Die Merfeller Weihnachtsgeschichte“ präsentierten<br />

Chöre und Orchester weihnachtliche Weisen. Zwischen<br />

den musikalischen Beiträgen trug Bernd Konradi mit<br />

sonorer Stimme die Weihnachtsgeschichte in Mörfel<strong>der</strong><br />

Mundart vor, was sich als roter Faden durch den<br />

Konzertabend zog. Fazit: Dieser „frische Wind“ kam gut<br />

<strong>an</strong>!<br />

Mit dem Auftritt bei <strong>der</strong> Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Abteilung<br />

Herzsport am 19. Dezember 2009 im Sattler ging das<br />

Orchester d<strong>an</strong>n in die verdienten Weihnachtsferien.<br />

Erster Termin im neuen Jahr war <strong>der</strong> 14. J<strong>an</strong>uar 2010. An<br />

diesem Tag f<strong>an</strong>d die Jahresmitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />

Abteilung Akkordeon statt. Der alte Vorst<strong>an</strong>d wurde zuerst<br />

entlastet und d<strong>an</strong>n komplett neu gewählt. Auf ein<br />

erfolgreiches Jahr 2010!<br />

Moment<strong>an</strong> bereiten wir uns auf unser nächstes Konzert<br />

am 25. September 2010 im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong> vor.<br />

Das Konzert steht diesmal unter dem Motto „Sound of<br />

America“. Seien Sie gesp<strong>an</strong>nt!<br />

7


ANZEIGEN<br />

8


Folklore - mehr als nur T<strong>an</strong>z!<br />

Dass Folklore mehr als nur T<strong>an</strong>z ist, zeigten die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gruppe in den zurückliegenden Monaten bei vielerlei<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />

Los geht's am 17. Oktober mit dem Kerbeumzug in<br />

<strong>Mörfelden</strong>.<br />

Wem ist die Kerb?<br />

Natürlich unser! Und so zogen sechs Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-<br />

Historiengruppe trotz kühlen Temperaturen und vereinzelt<br />

leichtem Nieselregen, passend zum Kostüm beschirmt,<br />

durch die Straßen von <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Misa Criolla<br />

Zusammen mit dem T<strong>an</strong>zkreis Internationale Folklore,<br />

Oberursel t<strong>an</strong>zten wir am Weltmissionssontag, 25.<br />

Oktober, die von Ariel Ramirez 1964 komponierte und<br />

1967 in <strong>der</strong> Düsseldorfer Rheinhalle uraufgeführte<br />

lateinamerik<strong>an</strong>ische Messe „Misa Criolla“, in <strong>der</strong> kath.<br />

Kirche St. Marien zu <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Odenwäl<strong>der</strong> Nachmittag<br />

Zu einem Odenwäl<strong>der</strong> Nachmittag hatte uns das<br />

Bürgermeister-Menzer-Haus in Fr<strong>an</strong>kfurt am 30. Oktober<br />

eingeladen. Mit vier Paaren und zum ersten Mal mit Live-<br />

Musik waren wir im Einsatz. Wir zeigen Odenwäl<strong>der</strong> und<br />

hessische Tänze, teils live gespielt, von Dieter<br />

Lochschmidt, auf dem Akkordeon, teils von Konserve.<br />

FOLKLORE<br />

Gleich mehrere Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>an</strong> einem Tag hatten wir<br />

am 7. November zu bewältigen.<br />

BkJ-Seminar 2009<br />

Unter <strong>der</strong> org<strong>an</strong>isatorischen Leitung <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore<br />

ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> Bund kultureller Jugend, Bezirk Süd, am<br />

7. November, den 4. Teil <strong>der</strong> Seminarreihe “Einführung in<br />

die T<strong>an</strong>zpädagogik“ für Jugendliche in <strong>Mörfelden</strong>. Die<br />

tänzerische Leitung des Seminars hatte wie bereits in den<br />

verg<strong>an</strong>genen Jahren Klaus Müller von <strong>der</strong> Trachtengruppe<br />

Gladenbach.<br />

Den Teilnehmern werden bei dem Seminar neben den<br />

Grundkenntnissen <strong>der</strong> Tänze und <strong>der</strong>en Herkunft auch<br />

pädagogischen Kenntnisse vermittelt, die sie befähigen<br />

sollen, in ihren Gruppen eigenständig Tänze weiterzugeben<br />

<strong>an</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendliche.<br />

1. Nacht <strong>der</strong> Kirchen<br />

in Oberursel<br />

Mit einer Aufführung <strong>der</strong> „Misa Criolla“, von Ariel<br />

Ramirez, beteiligte sich <strong>der</strong> T<strong>an</strong>zkreis Internationale<br />

Folklore und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>- Folklore, am 7.<br />

November, <strong>an</strong> <strong>der</strong> 1. Nacht <strong>der</strong> Kirchen in Oberursel.<br />

In <strong>der</strong> voll besetzten Kirche <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>g.<br />

Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Stadtteile<br />

von Oberursel, zeigte die Gruppe im Rhythmus <strong>der</strong> teils<br />

fröhlichen und pulsierenden, teils stimmungsvoll und<br />

nachdenklichen Musik, die Umsetzung <strong>der</strong> einzelnen<br />

liturgischen Stücke des Gottesdienstes in Schritte und<br />

Gebärden in Verbindung mit den jeweils dazu gehörigen<br />

Textpassagen. Text, Musik und T<strong>an</strong>z ließen die Besucher<br />

<strong>der</strong> Aufführung, die Messe als g<strong>an</strong>zheitliche Einheit<br />

erleben.<br />

Folklore aktuell - Teil 1:<br />

6. Juni - Hessentagsfestzug, Stadtallendorf<br />

26./27. Juni - Schlossgartenfest Mönchbruch<br />

Ab 28. Juni - Theater "Stolz und Vorurteil" & "Das<br />

Glas Wasser", Mönchbruch<br />

9


FOLKLORE<br />

Historische Klei<strong>der</strong>ausstellung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung „Atelier 2009“ <strong>der</strong><br />

Hobbykünstlervereinigung von <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, vom<br />

7. bis 8. November, präsentierte die <strong>SKV</strong>-Folklore,<br />

historische Kostüme aus <strong>der</strong> Zeit vom 15. bis zum 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t im Bürgerhaus.<br />

Zu sehen waren, im Bild von l. n. r.: ein sommerliches<br />

Bie<strong>der</strong>meierkleid, ein Kleid <strong>der</strong> Spätrenaiss<strong>an</strong>ce, ein<br />

Ballkleid einer Südstaatlerin vor dem amerik<strong>an</strong>ischen<br />

Bürgerkrieg, in Europa auch das II. Rokoko gen<strong>an</strong>nt.<br />

Im Hintergrund, nicht g<strong>an</strong>z zu erkennen, ein Kleid <strong>der</strong><br />

Früh-Renaiss<strong>an</strong>ce, davor ein Kleid aus <strong>der</strong> Zeit des<br />

Rokoko mit dem dazugehörigen männlichen Part.<br />

Es folgen zwei verschiedene Gew<strong>an</strong>dformen des<br />

Mittelalters, dazwischen am Klei<strong>der</strong>stän<strong>der</strong> hängend eine<br />

barocke Herrenjacke und zu guter Letzt die Pfalzgräfin ein<br />

Kleid des Frühbarock mit wintertauglichem Kurzm<strong>an</strong>tel.<br />

Alle gezeigten Klei<strong>der</strong> und Jacken wurden von Martina<br />

Berdel entworfen und genäht. Einige für den Karneval in<br />

Venedig, <strong>an</strong><strong>der</strong>e für die Historiengruppe <strong>der</strong> <strong>SKV</strong><br />

Folklore, die einen Teil <strong>der</strong> hier gezeigten Klei<strong>der</strong> bei ihren<br />

Auftritten trägt.<br />

Sollten Sie o<strong>der</strong> ihre Kin<strong>der</strong> Interesse haben, bei <strong>der</strong><br />

historischen Gruppe <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore mitzumachen und<br />

auch einmal als Königin, Gräfin, Baronin o<strong>der</strong><br />

Burgfräulein die Gruppe bei einem Auftritt, Festzug o<strong>der</strong><br />

Theaterspiel zu unterstützen, dies gilt auch für männliche<br />

Interessenten, d<strong>an</strong>n können sie sich unter 06105/33397<br />

o<strong>der</strong> per e-Mail: skvfolklore@t-online.de, <strong>an</strong>melden bzw.<br />

über die Gruppe informieren.<br />

Kathreint<strong>an</strong>z 2009<br />

Zum 16. Mal lud <strong>der</strong> Volkst<strong>an</strong>zkreis <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> zum<br />

Kathreint<strong>an</strong>z nach <strong>Mörfelden</strong> ein. Ca. 50 Tänzerinnen und<br />

Tänzer trafen sich <strong>an</strong> diesem Nachmittag im Sportlerheim<br />

des <strong>SKV</strong>-Waldstadions, um gemeinsam das T<strong>an</strong>zjahr 2009<br />

zu beenden.<br />

Das von Ekkewart Hamel und Irene Lindenstruth<br />

zusammengestellte T<strong>an</strong>zprogramm umfasste wie<strong>der</strong><br />

zahlreiche Volkstänze aus dem deutschsprachigen Raum<br />

und dem benachbarten Ausl<strong>an</strong>d.<br />

10<br />

Eröffnet wurde das T<strong>an</strong>zfest mit einer Polonaise, <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

sich d<strong>an</strong>n in lockerer Reihenfolge die verschiedensten<br />

Tänze <strong>an</strong>schlossen.<br />

In den Pausen warteten wie<strong>der</strong> viele Leckereien auf die<br />

Besucher, die eine große Vielzahl von Gerichten für das<br />

gemeinsame Buffet mitgebracht hatten.<br />

Von einer Teilnehmerin erhielten wir folgende Mail.<br />

Am verg<strong>an</strong>genen Samstag war ich als Anfänger zum ersten<br />

Mal beim Kathreint<strong>an</strong>z dabei. Ach, es war so schön! Vielen<br />

D<strong>an</strong>k für den schönen Abend!!!<br />

Bin am nächsten Tag nicht zum Lichterfest in unserem Ort<br />

geg<strong>an</strong>gen, weil ich meine Eindrücke vom Kathreint<strong>an</strong>z<br />

nicht durch neue Eindrücke verdecken lassen wollte.<br />

D<strong>an</strong>ke noch einmal dafür.<br />

Adventsfeier VdK Dietzenbach<br />

Zu seiner Adventsfeier hatte <strong>der</strong> VdK Dietzenbach am 28.<br />

November, ins Reinhard-Göpfert-Haus eingeladen. Neben<br />

vielen örtlichen Vereinen und Org<strong>an</strong>isationen nahm auch<br />

die Volkst<strong>an</strong>zgruppe L<strong>an</strong>gen dar<strong>an</strong> teil.<br />

In zwei Blöcken zeigte die Gruppe, in <strong>der</strong> auch Mitglie<strong>der</strong><br />

die <strong>SKV</strong> Folklore mitt<strong>an</strong>zen, unter <strong>der</strong> Leitung des<br />

Ehepaars Jonen, Tänze aus Nordhessen und dem<br />

Odenwald.<br />

Am Ende des Tages<br />

Der Tag ist zu Ende, die Besucher und Schauspieler<br />

verlassen das Theater und verabschieden sich vor <strong>der</strong> Tür.<br />

Doch da geschied das Entsetzliche. Die Hauptdarstellerin<br />

wird von einem Pass<strong>an</strong>ten <strong>an</strong>gesprochen, <strong>der</strong> sie um ein<br />

Autogramm bitte. Als D<strong>an</strong>k dafür ersticht er sie.<br />

Soweit eine Szene aus dem neuen Tatort Fr<strong>an</strong>kfurt, die am<br />

3. Dezember unter Mitwirkung von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-<br />

Folklore in <strong>der</strong> Nähe des Fr<strong>an</strong>kfurter Zoos aufgenommen<br />

wurde.<br />

Gesendet wird <strong>der</strong> Tatort mit dem Titel „Am Ende des<br />

Tages“ voraussichtlich am 14. November 2010 in <strong>der</strong><br />

ARD.<br />

Folklore aktuell - Teil 2:<br />

21. Oktober - Senioren Oktoberfest, Dietzenbach<br />

11/12. Dezember - Wintertraum, Mönchbruch<br />

und natürlich auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> jedem<br />

dritten Sonntag im Monat offenes T<strong>an</strong>zen für alle.


Weihnachtsfeier VdK<br />

<strong>Mörfelden</strong><br />

Am 5. Dezember hatte die VdK Ortsgruppe <strong>Mörfelden</strong> ihre<br />

Mitglie<strong>der</strong> ins Bürgerhaus eingeladen. Neben Kaffee und<br />

Kuchen st<strong>an</strong>den auch verschiedene Punkte auf dem<br />

Programm, darunter auch ein Auftritt <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore.<br />

Lei<strong>der</strong> konnte die Gruppe wegen Erkr<strong>an</strong>kungen nicht in<br />

voller Besetzung <strong>an</strong>treten, so dass eineinhalb Paare den<br />

Auftritt bestreiten mussten.<br />

Gezeigt wurden von Martina und Günter Berdel zusammen<br />

mit Gerhild Eckert, Tänze aus Hessen, dem Odenwald und<br />

Österreich, den Abschluss bildete <strong>der</strong> T<strong>an</strong>z „Jingel Bells“<br />

nach einem amerik<strong>an</strong>ischen Weihnachtslied.<br />

Begleitet wurden die drei Tänzer, bei einigen Tänzen, von<br />

Dieter Lochschmidt auf dem Akkordeon.<br />

Das Glas Wasser<br />

Der Bühnenklassiker die Komödie „Das Glas Wasser“ von<br />

Eugène Scribe (1791-1861) ist ein Spiel um Liebe, Macht<br />

und Leidenschaft am englischen Königshof im 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Es geht darin um den Grundsatz „kleine Ursachen - große<br />

Wirkung“ - will heißen: Die weltbewegenden Ereignisse<br />

wie z. B. Krieg und Frieden hängen oft am seidenen Faden<br />

unbedeuten<strong>der</strong> Kleinigkeiten wie Liebesaffären, Intrigen<br />

o<strong>der</strong> auch nur einem „Glas Wasser“.<br />

Die Aufführungen des „theater noster“ f<strong>an</strong>den am 11. und<br />

12. Dezember in <strong>der</strong> Neuen Ev. Kirche in Walldorf unter<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Historischen-T<strong>an</strong>zgruppe <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-<br />

Folklore, <strong>Mörfelden</strong> statt.<br />

Mit viel Witz hatte Gernot Bach-Leucht das Stück im<br />

Altarraum <strong>der</strong> ev. Kirche in Szene gesetzt. Gespickt mit<br />

FOLKLORE<br />

musikalischen Einlagen, arr<strong>an</strong>giert und am Pi<strong>an</strong>o begleitet<br />

von Friedrich Haller f<strong>an</strong>d das Stück beim Publikum großen<br />

Ankl<strong>an</strong>g.<br />

Mit dem T<strong>an</strong>z „Jameiko“ sorgte die Historiengruppe <strong>der</strong><br />

<strong>SKV</strong> für einen rauschenden Hofball auch wenn dieser<br />

durch den Ruf <strong>der</strong> Königin nach einem Glas Wasser je<br />

unterbrochen wurde.<br />

<strong>Unser</strong>e Bil<strong>der</strong> zeigen die Mitwirkenden, des „theater noster“<br />

und <strong>der</strong> Historischen-T<strong>an</strong>zgruppe <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>. Bil<strong>der</strong>: Berdel,<br />

Kreisl.<br />

Wintertraum<br />

T<strong>an</strong>zen Sie mit "Folkloristisch o<strong>der</strong> Historisch"<br />

bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Folklore!<br />

Infos unter 06105 / 33397<br />

11


GESANG<br />

Aufi – Abbi?<br />

Nein! Kein „W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag“ mehr beim Adventskonzert.<br />

Zunächst <strong>der</strong> Hinweis: Das Wort „W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag“ in diesem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g stammt von unserem ehemaligen<br />

Kulturwart Helmut Küchler, <strong>der</strong> es schon vor Jahren prägte<br />

und ihn abstellen wollte. Sooo l<strong>an</strong>ge hat es gedauert, bis…<br />

Es herrschte wirklich eine vorweihnachtliche Ruhe auf und<br />

vor <strong>der</strong> Bühne am 13. Dezember. Die Chöre – also <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>-, <strong>der</strong> Junge und <strong>der</strong> gemischte Chor – saßen brav<br />

g<strong>an</strong>z oben auf Stühlen. Davor das Blasorchester (lei<strong>der</strong><br />

etwas zu hoch – m<strong>an</strong> sah unseren Kin<strong>der</strong>chor nicht gut!)<br />

und das Akkordeonorchester. Und g<strong>an</strong>z rechts saß <strong>der</strong><br />

Erzähler im Sessel, und auf jedes Stichwort bei <strong>der</strong><br />

Weihnachtsgeschichte auf „Merfellerisch“ gab es Musik,<br />

vor allem Weihnachtslie<strong>der</strong>. Zum Teil auch zusammen mit<br />

dem Jungen Chor und mit den Kin<strong>der</strong>n, was den Zuhörern<br />

wohl beson<strong>der</strong>s gefiel: Drei Chöre!! Das klingt super.<br />

Begeistert war das Publikum, als <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor s<strong>an</strong>g:<br />

“Was hat sich wohl <strong>der</strong> Esel gedacht in <strong>der</strong> heiligen<br />

Nacht“.<br />

Viele Kin<strong>der</strong>, eine engagierte Dirigentin, unsere Biggi, und<br />

<strong>der</strong> junge Klavierbegleiter Y<strong>an</strong>nick gefielen sehr.<br />

„Zugabe! Zugabe“, rief m<strong>an</strong> am Ende, nachdem auch die<br />

Orchester noch dazu spielten. Lei<strong>der</strong> hatten wir zu wenig<br />

Zugaben eingepl<strong>an</strong>t. (Wer hatte so eine Reson<strong>an</strong>z<br />

erwartet!?)<br />

Auf jeden Fall kam dieses „neue“ Adventskonzert (bei den<br />

meisten) gut <strong>an</strong>.<br />

Wor<strong>an</strong> erinnern wir uns noch im verg<strong>an</strong>genen Jahr?<br />

An den Weinnachmittag am 25. Oktober. Diesmal nicht<br />

www, son<strong>der</strong>n wkw = Woi – Kartoffelsalat – Worscht.<br />

War sehr lecker!.<br />

Gut s<strong>an</strong>gen wir am Volkstrauertag am Friedhof am 15.<br />

November: Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> Kapelle – links vor<br />

den Zuhörern, nicht wie sonst rechts <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tür. Und wir<br />

s<strong>an</strong>gen ein <strong>neues</strong> Lied, eine Motette, die beson<strong>der</strong>s schön<br />

war – mit vielen Hallelujas, sowie „Herr, Deine Güte“.<br />

Ein Mitglied des Posaunenensembles sagte nachher. „Es<br />

war mal etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>es“.<br />

Wir Frauen fuhren zum Weihnachtsmarkt in Darmstadt.<br />

Da unser traditioneller Adventscafé am 1. Advent dieses<br />

Mal ausfiel, war die gemeinsame Wehnachtsfeier schon am<br />

6. Dezember, wie immer mit Ges<strong>an</strong>g und Vorträgen.<br />

Lei<strong>der</strong> fehlten sehr viele.<br />

Das neue Jahr ist nun schon einen Monat alt – o<strong>der</strong> besser<br />

„jung“, wenn ich das schreibe.<br />

<strong>Unser</strong>e Männer, 21 <strong>an</strong> <strong>der</strong> Zahl – 16 + 5 Gäste – zog es am<br />

22. J<strong>an</strong>uar per Linienbus nach Darmstadt.<br />

Die Frage interessiert mich: Von was träumen unsere<br />

Sänger-Männer, wenn sie nach Darmstadt fahren? Ich habe<br />

einen Liedtext vorliegen, <strong>der</strong> die Antwort gibt:<br />

„Oh, du herrliches Grohebier, mit deinem köstlichen<br />

Schaum. Ja du schmeckst am besten mir, nach dir verl<strong>an</strong>g<br />

ich im T R A U M.“<br />

Ist das schön, wenn Träume in Erfüllung gehen! Zur<br />

Erklärung: Sie besuchten den Aussch<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Grohe-<br />

Brauerei: Riesige Essens-Portionen, gutes Bier (siehe<br />

12<br />

oben) und viel Ges<strong>an</strong>g. Herbert, das machst du immer<br />

super gut.<br />

Was bringt uns das Jahr 2010? Vieles wissen wir noch<br />

nicht. Aber eines steht fest:<br />

<strong>Unser</strong> Frauenchor wird 40 Jahre alt. Gefeiert wird im<br />

Oktober:<br />

Am 10.10.2010!<br />

Halten wir uns frisch! 40 ist ja ein gutes Alter.<br />

In diesem Sinne<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne<br />

JUNGER CHOR:<br />

Jahreswechsel…<br />

(nb)… bei den Sängern ist gleichbedeutend mit<br />

mehreren Auftritten in <strong>der</strong> Winter- und Weihnachtszeit.<br />

Zusammen mit M<strong>an</strong>uel Campos s<strong>an</strong>gen wir, auf Einladung<br />

<strong>der</strong> Gewerbegemeinschaft, in <strong>der</strong> ev. Kirche in Walldorf.<br />

Die Kirchenbänke waren bis auf den letzten Platz besetzt,<br />

und wir konnten unsere Gäste mit weihnachtlichen Weisen<br />

in verschiedenen Sprachen unterhalten. Mit einem alten<br />

Klassiker „Stille Nacht, Heilige Nacht“ solistisch<br />

vorgetragen von M<strong>an</strong>uel Campos und D<strong>an</strong>iela Jörges,<br />

untermalt vom Jungen Chor verabschiedeten wir unsere<br />

Zuhörer, die uns allerdings erst nach zweimaliger Zugabe<br />

gehen ließen. Kurz darauf nahmen wir am erstmals im<br />

Jagdschlossmönchbruch ausgerichteten Weihnachtsmarkt<br />

teil. Bei eisigen Temperaturen scharten wir uns zunächst<br />

um einige Heizstrahler, um wenigstens etwas Wärme<br />

abzubekommen. Eingesungen wurde sich im alten<br />

Stallgebäude, umfunktioniert zur Akteuren-Gar<strong>der</strong>obe. Auf<br />

<strong>der</strong> Bühne sorgten die Scheinwerfer zwar für etwas<br />

Behaglichkeit, aber unserem Chorleiter froren die<br />

Fingerspitzen sein, da half nur schneller Klavier spielen,<br />

damit keine Erfrierungen auftraten. War <strong>der</strong> Platz vor <strong>der</strong><br />

Bühne zunächst nur mäßig gefüllt, konnten wir uns über<br />

m<strong>an</strong>gelnde Zuhörer während unseres Auftritts nicht<br />

beklagen. Es wurde fleißig mitgeklatscht, was aufgrund <strong>der</strong><br />

beh<strong>an</strong>dschuhten Hände nicht wirklich zu hören war, aber<br />

<strong>der</strong> Wille zählt. Im Ver<strong>an</strong>staltungsreigen ging es d<strong>an</strong>n zu<br />

einem für die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>chores alljährlich<br />

wie<strong>der</strong>kehrenden aber für uns neuen Auftritt. Wegen <strong>der</strong><br />

Terminfülle musste <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor den Auftritt bei den<br />

Schlag<strong>an</strong>fall-Betroffenen absagen. Da die Kin<strong>der</strong> aber<br />

nahezu seit Anbeginn des Kin<strong>der</strong>chorbestehens dort<br />

auftreten, konnten wir das nicht auf uns sitzen lassen und<br />

spr<strong>an</strong>gen kurzerh<strong>an</strong>d für sie ein. Sichtlich erstaunt aber<br />

auch überaus erfreut wurden wir im Goldenen Apfel<br />

empf<strong>an</strong>gen. Die Damen und Herren freuten sich sichtlich,<br />

endlich mal wie<strong>der</strong> „ihre“ D<strong>an</strong>i zu hören und wem im<br />

Sopr<strong>an</strong> das „Ros’“ im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„entsprungen“ ist, das soll mal unser Geheimnis bleiben.<br />

Vom Auftritt bei den Schlag<strong>an</strong>fall-Betroffenen ging es am<br />

gleichen Abend direkt weiter zur Generalprobe für die<br />

„Merfeller Weihnachtsgeschichte“. Der Aufritt beim<br />

Adventskonzert <strong>der</strong> kulturtreibenden Abteilungen ist wie<br />

<strong>der</strong> Auftritt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hüttenkirche festes Programm. Am<br />

Heiligen Abend war <strong>der</strong> Chor trotz schlechten Wetters und


Regen nahezu vollzählig versammelt und konnte<br />

ausnahmsweise in <strong>der</strong> Kirche Platz nehmen, was den<br />

strapazierten Stimmbän<strong>der</strong>n zugute kam. Bevor es jedoch<br />

zur Hüttenkirche und dem damit einhergehenden<br />

Jahresauskl<strong>an</strong>g ging, hatten wir noch unsere<br />

Weihnachtsfeier. Wir hatten einige ehemalige SängerInnen<br />

eingeladen, von denen sogar ein paar mit uns feierten und<br />

immerhin einer wie<strong>der</strong> regelmäßig die Singstunden<br />

besuchen wird, <strong>an</strong> den <strong>an</strong><strong>der</strong>en arbeiten wir weiter. An<br />

diesem Abend gab’s auch einige Video-Mitschnitte <strong>der</strong><br />

verg<strong>an</strong>genen Chorauftritte zu sehen. Erstaunlich was so<br />

seit 1993 passiert ist. Nicht nur stimmlich, son<strong>der</strong>n auch<br />

modisch hat sich da einiges zum Besseren gew<strong>an</strong>dt. Wir<br />

mussten uns aber auch eingestehen, dass wir einige<br />

Personen in den Chorreihen, die dort auf den Mitschnitten<br />

zu sehen waren nicht mit Namen benennen konnten.<br />

Erstmals wurde auch in den eigenen Reihen gewichtelt,<br />

und es machte Spaß zu sehen, wer welche Geschenke<br />

bekam, gefreut habe sich natürlich alle, ist ja klar.<br />

Das neue Jahr beg<strong>an</strong>nen wir mit Auftritten bei den<br />

Neujahresempfängen <strong>der</strong> örtlichen Parteien SPD und CDU.<br />

Weiter ging’s im März mit dem Frühjahrskonzert <strong>der</strong><br />

Ges<strong>an</strong>gsabteilung. Und d<strong>an</strong>n stürzten wir uns in die Proben<br />

für ein Großereignis. Denn es kommt:<br />

Doppelpack reloaded<br />

Junger Chor &<br />

(nb) Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.<br />

Aufgrund wahrer Begeisterungsstürme <strong>an</strong> unserem<br />

Konzert im November 2008, ausverkauftem Haus und<br />

traurigen Besucher, die wir nicht mehr in den Saal lassen<br />

konnten, habe wir uns entschlossen, unser Konzert zu<br />

wie<strong>der</strong>holen. Gemeinsam mit Or<strong>an</strong>ge-Box werden wir uns<br />

am 25.06.2010 mit aller Wahrscheinlichkeit nach in <strong>der</strong><br />

Hofreite des „Goldenen Apfel“ einfinden und nochmals<br />

gemeinsam abrocken. Um hierfür gewappnet zu sein,<br />

beg<strong>an</strong>nen wir bereits im J<strong>an</strong>uar mit den Proben, immerhin<br />

soll ja auch das ein o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e neue Lied auf dem<br />

Programm stehen. Nähere Informationen bzw. Pl<strong>an</strong>ungen<br />

lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor, werden aber<br />

zeitnah über die örtliche Presse o<strong>der</strong> über die Hompage <strong>der</strong><br />

Sänger unter www.skv-ges<strong>an</strong>g.de weitergegeben werden.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf einen genialen Abend. Also<br />

vormerken.<br />

Der Nikolaus beim Kin<strong>der</strong>chor<br />

Wie jedes Jahr in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit hatten wir jede<br />

Menge Auftritte auf Weihnachtsmärkten und<br />

Weihnachtsfeiern. Vielleicht haben Sie uns ja auch mal<br />

gesehen. Fast jedes Mal stattete uns auch <strong>der</strong> Nikolaus<br />

einen Besuch ab und brachte Belohnungen mit.<br />

GESANG<br />

Damit <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen haben wir bei den Adventsbasaren <strong>der</strong><br />

KiTa in <strong>der</strong> Heidelberger Straße und des katholischen<br />

Kin<strong>der</strong>gartens, die viele von uns besuchen.<br />

Am Wochenende des 1. Advents s<strong>an</strong>gen wir d<strong>an</strong>n im<br />

Citycenter <strong>Mörfelden</strong> und auf dem Mörfel<strong>der</strong><br />

Lichtermarkt.<br />

Den Auftritt vor dem größten Publikum hatten wir d<strong>an</strong>n<br />

beim Adventskonzert <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>, bei dem diesmal eine<br />

Geschichte erzählt wurde, zu <strong>der</strong> wir die Ged<strong>an</strong>ken des<br />

Esels in <strong>der</strong> Krippe beisteuerten.<br />

Der Höhepunkt, vor allem für die Kleinen von uns, war <strong>der</strong><br />

Besuch des Weihnachtsm<strong>an</strong>ns bei unserer Weihnachtsfeier,<br />

bei <strong>der</strong> wir auch g<strong>an</strong>z viel Pizza aßen.<br />

<strong>Unser</strong>e Weihnachtssaison beendeten wir d<strong>an</strong>n mit dem<br />

Auftritt auf <strong>der</strong> Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Herzsportgruppe, die<br />

sich sehr darüber freute.<br />

Wenn Ihr, also Kin<strong>der</strong> zwischen 5 und 15 Jahren, auch<br />

Lust bekommen habt, kommt doch einfach mal freitags<br />

vorbei. Wir proben jeden Freitag von 16.45 Uhr bis 17.45<br />

Uhr im kleinen Saal, oben im Sattler.<br />

Infos gibt es bei Biggi Küchler (Tel. 06105-26544).<br />

Wir freuen uns drauf!<br />

13


HERZSPORT<br />

Weihnachtsfeier<br />

Die Weihnachtsfeier 2009 <strong>der</strong> Herzsportgruppe im großen<br />

Saal vom <strong>SKV</strong>- Vereinsheim beim Sattler war mal wie<strong>der</strong><br />

hervorragend und ein großer Erfolg. Die ca. 75 Gäste<br />

waren von dem Programm, das die Gruppensprecher nach<br />

l<strong>an</strong>ger Vorbereitung auf die Beine gestellt hatten, hellauf<br />

begeistert. Horst Feldm<strong>an</strong>n begrüßte in seiner gekonnten<br />

humorigen Art alle Gäste und Ehrengäste, beson<strong>der</strong>s<br />

unseren Bürgermeister Heinz Peter Becker, die<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Edda Bassler, den ersten<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Richard Krichbaum, den 1.<br />

Kassierer Georg Herzberger, die Pressewartin Ingrid<br />

Hahne und den Ehrenvorsitzenden Eginhard Thomas.<br />

Begrüßt wurden auch die Trainer Thorsten Müller, Evelyn<br />

Br<strong>an</strong>denburg, Petra Becker, sowie <strong>der</strong> Zivi Markus<br />

Würger. Den ersten Auftritt bei <strong>der</strong> Feier hatte <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>, <strong>der</strong> sich mit 30 Sängerinnen und<br />

Sänger unter <strong>der</strong> Leitung von Biggi Küchler präsentierte.<br />

D<strong>an</strong>ach wurde das l<strong>an</strong>g ersehnte großartige<br />

Weihnachtsbuffet eröffnet. Bei <strong>der</strong> Hauptspeise hatten wir<br />

die Auswahl zwischen Wildschwein in Cassisauce,<br />

Kalbsrücken in Rotweinsauce, Gänsebrust in<br />

Maronensauce und frischem gemischtem Fischfilet auf<br />

einer Weißweinsauce. Nachträglich noch mal ein Lob und<br />

herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> das Team vom Wirtshaus zum Sattler.<br />

Nun spielte das <strong>SKV</strong> Akkordeonorchester unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Achim Capelle und stimmte uns mit<br />

fröhlichen Weisen und Weihnachtslie<strong>der</strong>n auf das<br />

Weihnachtsfest ein. Auf vielfachen Wunsch trat d<strong>an</strong>n<br />

Horst Feldm<strong>an</strong>n mit dem Akkordeon <strong>an</strong>s Mikrofon und<br />

14<br />

s<strong>an</strong>g das Lied „Weihnacht wie’s früher war“. Begleitet<br />

wurde er von Inge Eichel. Anschließend trug M<strong>an</strong>fred<br />

Solinger ein Weihnachtsgedicht zum Schmunzeln vor. Als<br />

absoluten Höhepunkt des Abends k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> den Auftritt<br />

<strong>der</strong> Gruppe Pipes <strong>an</strong>d Drums aus Weiterstadt bezeichnen.<br />

Etwa 30 Dudelsackpfeifer und Trommler spielten<br />

schottische Volkslie<strong>der</strong> und auch Weihnachtslie<strong>der</strong>. Unter<br />

den Dudelsackpfeifern entdeckten wir auch zwei<br />

Spielerinnen aus <strong>Mörfelden</strong>. Nach einer guten halben<br />

Stunde Auftritt wurde die Gruppe beim Ausmarsch mit<br />

stehenden Ovationen verabschiedet.<br />

Bericht und Bil<strong>der</strong>: M<strong>an</strong>fred Solinger<br />

Neuwahl <strong>der</strong> Gruppensprecher<br />

Das erste Herzsporttraining 2010 am 13. J<strong>an</strong>uar war trotz<br />

<strong>der</strong> schlechten Wetterbedingungen bei Eis und Schnee sehr<br />

gut besucht. Es kamen über 40 Personen, so dass in zwei<br />

Gruppen trainiert werden konnte. Der <strong>an</strong>wesende Arzt Dr.<br />

Rüdiger Pfaff, die Trainerinnen Kathrin Witteborg, Petra<br />

Becker und <strong>der</strong> Gruppensprecher Horst Feldm<strong>an</strong>n<br />

wünschten allen Teilnehmern ein gutes und gesundes<br />

Neues Jahr 2010. Horst Feldm<strong>an</strong>n wies auch darauf hin,<br />

m<strong>an</strong> möge doch im neuen Jahr mehr Rücksicht auf die<br />

Trainerinnen und Trainer nehmen und das Training<br />

konzentriert und vor allen Dingen ruhig, ohne viel zu<br />

schwätzen, <strong>an</strong>gehen.<br />

Auch <strong>der</strong> <strong>an</strong>schließende Gruppenabend, <strong>der</strong> auch in<br />

Zukunft wie<strong>der</strong> jeden ersten Mittwoch im Monat in <strong>der</strong><br />

Gaststätte Bachmichel in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>ggasse stattfindet, war gut<br />

besucht Die Wahl <strong>der</strong> Gruppensprecher ging schnell über<br />

die Bühne. Es wurden alle bisherigen Gruppensprecher<br />

einstimmig wie<strong>der</strong>gewählt, wie Wahlleiter Jürgen<br />

Dachroth bek<strong>an</strong>nt gab. So konnte m<strong>an</strong> schnell zum<br />

gemeinsamen Heringessen und gemütlichen Abend<br />

übergehen. Hier die Namen <strong>der</strong> Gruppensprecher: Horst<br />

Feldm<strong>an</strong>n Tel. 0160 1115584, M<strong>an</strong>fred Becker Tel. 22889,<br />

Inge Eichel Tel. 24548, Inge Rosenthal Tel. 33833,<br />

M<strong>an</strong>fred Solinger Tel. 24626, Fritz Zimmerm<strong>an</strong>n Tel.<br />

45910. Da ja bek<strong>an</strong>ntlich das Herzsporttraining nicht ohne<br />

Anwesenheit eines Arztes stattfinden darf, hat Dr. Pfaff<br />

folgend Ärzte für das erste halbe Jahr gewinnen können.<br />

Dr. Pfaff, Dr. Bernhard, Dr. Händel, Dr. Anil, Dr. Schöpe<br />

und Dr. Förster.<br />

M.S.


ANZEIGEN<br />

15


JUGEND<br />

Der Vereinsjugendausschuss<br />

informiert<br />

Adventskr<strong>an</strong>zbasteln<br />

Am 28.11.2009 war es wie<strong>der</strong> so weit: <strong>der</strong> erste Advent<br />

st<strong>an</strong>d direkt vor <strong>der</strong> Tür, und für alle die einen beson<strong>der</strong>en<br />

Adventskr<strong>an</strong>z g<strong>an</strong>z nach ihren Wünschen haben wollten,<br />

gab es wie<strong>der</strong> die Möglichkeit einen selbst zu basteln.<br />

Aus einen „nackten“ Kr<strong>an</strong>z, 4 Kerzen einer Farbe, 12<br />

Drähten und verschiedener Deko und Bän<strong>der</strong>n wurden<br />

wie<strong>der</strong> viele individuelle Begleiter für die Weihnachtszeit<br />

gefertigt.<br />

Welche Farbe sollen die Kerzen haben? Und welche<br />

Bän<strong>der</strong> passen dazu? Lieber einen Schneem<strong>an</strong>n, Nikolaus<br />

o<strong>der</strong> Elch oben drauf? Und sollen die vielleicht noch auf<br />

einem Schlitten sitzen? Kugeln o<strong>der</strong> Geschenkpäckchen?<br />

O<strong>der</strong> doch einen T<strong>an</strong>nenbaum?<br />

Fragen über Fragen – viele Entscheidungen mussten<br />

getroffen werden und das Ergebnis war wie<strong>der</strong><br />

wun<strong>der</strong>schön!<br />

Dazu gab es natürlich noch Plätzchen, Tee und für die<br />

Großen Kaffee – es war ein toller Nachmittag und wir<br />

freuen uns auf Euch alle auch in diesem Jahr!<br />

Viele Grüße<br />

Antje, Claudia, J<strong>an</strong>ina, Sophie und Sylvia<br />

Ferien vor Ort<br />

Vom 04. bis 08. J<strong>an</strong>uar f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> „Ferien vor Ort“ statt.<br />

Schon vor mehr als einem Jahrzehnt wurde diese Aktion<br />

ins Leben gerufen und freut sich nach wie vor über großen<br />

Ankl<strong>an</strong>g. In diesem Jahr war mit 25 Teilnehmern das<br />

absolute Maximum erreicht, und wir mussten lei<strong>der</strong> ein<br />

paar Kin<strong>der</strong>n absagen – also nächstes Mal schneller als die<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en sein, d<strong>an</strong>n kommt auch ihr zum Zuge!<br />

Da wir auch in diesem Jahr mit reichlich Schnee beschenkt<br />

worden sind, waren Schneeballschlachten und „einfach<br />

draußen sein“ wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tagesordnung. Das war schon<br />

lustig <strong>an</strong>zusehen, wenn 25 Kin<strong>der</strong> von 6-12 Jahren mit<br />

teilweise 10 Betreuern eine Riesenschneegaudi ver<strong>an</strong>staltet<br />

haben. Das Waldstadion konnte sich über zuviel Ruhe<br />

nicht beschweren! Zum Aufwärmen war d<strong>an</strong>n immer<br />

warmer Tee da und nach soviel Toberei wurde d<strong>an</strong>n auch<br />

viel und konzentriert gebastelt.<br />

L<strong>an</strong>geweile kam auch in Leo´s Spielepark nicht auf. Auch<br />

das war wie<strong>der</strong> ein Highlight für Groß und Klein! Ein<br />

Betreuer befürchtete sogar, dass er mehr Spaß als die<br />

Kin<strong>der</strong> hatte! Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er brachte zwei blaue Fußzehen mit<br />

nach Hause: es wurde also voller Einsatz gezeigt!<br />

16<br />

Ein tolles Novum in diesem Jahr war <strong>der</strong> Besuch in <strong>der</strong><br />

Fas<strong>an</strong>erie in Groß Gerau. Aller Unkenrufe zum Trotz<br />

haben wir den Ausflug durchgeführt und wurden reichlich<br />

belohnt. Alle Tiere waren da, wir waren die einzigen<br />

Besucher und bekamen alle Fragen von den freundlichen<br />

Mitarbeitern be<strong>an</strong>twortet. Die Tiere hatten definitiv keinen<br />

Hunger mehr, als wir wie<strong>der</strong> den Nachhauseweg <strong>an</strong>traten –<br />

natürlich nicht ohne den riesigen Spielplatz im Park<br />

auszutesten!<br />

So war die Woche wie<strong>der</strong> schneller vorbei, als m<strong>an</strong> gucken<br />

konnte, und wir hatten eine wirklich tolle Zeit!<br />

Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> euch Kin<strong>der</strong> – ihr seid eine tolle Gruppe<br />

gewesen!<br />

Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle Betreuer – wir sehen uns nächstes Jahr<br />

wie<strong>der</strong> J !<br />

Und auch vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> die Stadt <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

und Geo Bl<strong>an</strong>kenhagen, dass sie uns die Nutzung des<br />

Stadions möglich machten!<br />

Bestellt alle wie<strong>der</strong> viel Schnee in <strong>der</strong> ersten J<strong>an</strong>uarwoche<br />

2011,<br />

viele Grüße<br />

Euer Betreuerteam<br />

Sounds of Fasching<br />

1994 war es noch die Houseb<strong>an</strong>d, die <strong>an</strong> Fasching beim<br />

Vereinsjugendausschuss <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> im<br />

Bürgerhaus spielte. Im Jahr 2000 hat sich die B<strong>an</strong>d neu<br />

formiert und von da <strong>an</strong> spielte die Or<strong>an</strong>ge-Box im<br />

Bürgerhaus. Nach dem Umzug <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung in die<br />

Stadthalle nach Walldorf im Jahr 2006 wurde die<br />

Ver<strong>an</strong>staltung rentabler, da wir die Bewirtung in<br />

Eigenregie attraktiver und mit einem vielfältigeren<br />

Angebot gestalten konnten. 2009 spielte d<strong>an</strong>n erstmals die<br />

Dexter B<strong>an</strong>d als Hauptgruppe, und sie wurde auch für 2010<br />

wie<strong>der</strong> gebucht.<br />

Mit ihrer rockigen Art brachte sie die Stadthalle zum<br />

Toben. Die Temperatur im Saal konnte die Haus<strong>an</strong>lage<br />

trotz kühler Witterung nicht herunterkühlen.


Diesmal war die Stadthalle komplett gefüllt und da die B<strong>an</strong>d in<br />

diesem Jahr auch Partymusik in ihrem Repertoire hatte, spr<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> Funke sehr schnell auf das Publikum über.<br />

Die Pause wurde von den Jazztänzern <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> mit Leben<br />

gefüllt. Sie brachten das überwiegend jüngere Publikum<br />

zum Toben mit ihren T<strong>an</strong>zeinlagen.<br />

Marc L<strong>an</strong>dau, <strong>der</strong> die Pausen mit Partyknallern<br />

überbrückte, durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen. Auch<br />

hier war die Stimmung bestens.<br />

Die Faschingsver<strong>an</strong>staltung <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Jugend f<strong>an</strong>d nun<br />

bereits zum 17. Mal statt. An dieser Stelle bed<strong>an</strong>ken wir<br />

uns bei allen Helfern, welche zum Teil auch schon seit <strong>der</strong><br />

ersten Ver<strong>an</strong>staltung dabei sind. Ein D<strong>an</strong>keschön auch <strong>an</strong><br />

die Helfer <strong>der</strong> Blau-Weiß-Kegler, die uns auch schon seit<br />

1994 unterstützen.<br />

Der Vereinsjugendausschuss nahm in diesem Jahr erstmals<br />

mit einem Wagen <strong>an</strong> den Umzügen in <strong>Mörfelden</strong> und<br />

Büttelborn teil um hier für die Faschingsfete Werbung zu<br />

machen.<br />

Wer sich Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung <strong>an</strong>schauen möchte, <strong>der</strong><br />

k<strong>an</strong>n dies unter www.sounds-of-fasching.de gerne tun.<br />

Tagesfahrt nach Hassloch<br />

Am 19. Juni werden wir wie<strong>der</strong> einen Tagesausflug<br />

unternehmen. Diesmal geht es in den Holidaypark nach<br />

Hassloch. Gemeinsam wollen wir hier viele schöne<br />

Stunden verbringen. Ob Achterbahn, Kin<strong>der</strong>karussel,<br />

JUGEND<br />

Klettergerüst. Alles k<strong>an</strong>n, muss aber nicht ausprobiert<br />

werden.<br />

Wer bei dieser Fahrt dabei sein möchte, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n sich<br />

direkt bei Fr<strong>an</strong>k Daum <strong>an</strong>melden o<strong>der</strong> unter 0177-4635644<br />

Informationen einholen. Der Preis für die Fahrt beträgt<br />

30,00 € für die Kin<strong>der</strong> und 35,00 € für Erwachsene. Im<br />

Preis ist die Busfahrt und <strong>der</strong> Eintrittspreis in den<br />

Freizeitpark enthalten.<br />

Kin<strong>der</strong>freizeit<br />

Habt Ihr Lust auf Spaß und Action?<br />

D<strong>an</strong>n kommt doch einfach mit in das Sport- Natur- und<br />

Erlebniscamp <strong>an</strong> den E<strong>der</strong>see. In <strong>der</strong> Zeit vom 19.07. bis<br />

zum 25.07.2010 wollen wir hier mit euch eine<br />

erlebnisreiche Woche verbringen. Die Gruppe ist in<br />

K<strong>an</strong>zelhäusern untergebracht.<br />

Der Preis für die Freizeit inkl. Fahrt, Unterkunft,<br />

Vollverpflegung und Programm beträgt 220,00 € (für das<br />

zweite Kind einer Familie werden 200,00 € fällig).<br />

Mitfahren können hier alle, die zwischen 7 und 10 Jahre alt<br />

sind.<br />

Informationen über die Freizeit erteilt Corinna Geiß unter<br />

<strong>der</strong> Nummer 06105-25527 o<strong>der</strong> 0170-5802734.<br />

Anmeldungen bitte direkt <strong>an</strong> Fr<strong>an</strong>k Daum, Herweghstr. 21,<br />

Email: skvfr<strong>an</strong>k@aol.com.<br />

Sommerfreizeit<br />

Inself<strong>an</strong>s aufgepasst!<br />

Der Termin für die Sommerfreizeit <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />

steht fest! Vom 03.08.2010 bis zum 15.08.2010 geht es ins<br />

Zeltlager auf <strong>der</strong> Insel L<strong>an</strong>geoog! Dort erwartet euch eine<br />

g<strong>an</strong>ze Menge Action, z. B. Shows, Spiele, Sport, Ausflüge,<br />

Kino, Basteln und natürlich auch Sonne, Str<strong>an</strong>d und Meer.<br />

Geschlafen wird in kleinen gemütlichen Rundzelten mit<br />

Matratze, und <strong>der</strong> eigene Str<strong>an</strong>dabschnitt des Zeltlagers<br />

ist nur 10 Minuten entfernt! Der Preis für die Freizeit inkl.<br />

Fahrt, Unterkunft, Vollverpflegung und Programm beträgt<br />

350,- € (für das zweite Kind einer Familie werden 330,- €<br />

fällig). Mitfahren können alle, die zwischen 10 und 15<br />

Jahre alt sind! Informationen zu den Freizeiten und<br />

Anmeldungen gibt es bei D<strong>an</strong>iel Br<strong>an</strong>denburg (Tel.<br />

06105/271938 od. 0163/6058912), per Mail unter<br />

d<strong>an</strong>iel@skv-moerfelden-sommerfreizeit.de o<strong>der</strong> direkt im<br />

Internet unter www.skv-moerfelden-sommerfreizeit.de!<br />

Herbstfreizeit<br />

Noch nichts vor in den Herbstferien…?<br />

Im kommenden Jahr wird es das erste Mal seit l<strong>an</strong>ger Zeit<br />

wie<strong>der</strong> eine Herbstfreizeit <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> geben. Ziel ist das in<br />

den letzten Jahren komplett renovierte Jugendferiendorf<br />

Ober-Seemen im Vogelsberg, wo uns vielfältige<br />

17


JUGEND<br />

Möglichkeiten für Spaß und Action zur Verfügung stehen.<br />

Hier erwarten euch neben einem großen Sport- und<br />

Spiel<strong>an</strong>gebot auch Shows, Bastelworkshops,<br />

Schnitzeljagden und vieles mehr! Die Freizeit ist für eine<br />

Altersgruppe von 8-12 Jahren ausgelegt und wird 130,- €<br />

(für das zweite Kind einer Familie 120,- €) kosten. Im<br />

Preis sind Fahrt, Unterkunft, Vollverpflegung und das<br />

Freizeitprogramm enthalten. Die Freizeit beginnt am<br />

Montag, dem 18.10.2010 und geht bis zum Freitag, dem<br />

22.10.2010.<br />

18<br />

Informationen zu den Freizeiten gibt es bei D<strong>an</strong>iel<br />

Br<strong>an</strong>denburg (Tel. 06105/271938 od. 0163/6058912)<br />

o<strong>der</strong> per Mail unter d<strong>an</strong>iel@skv-moerfeldensommerfreizeit.de,<br />

Anmeldungen bitte <strong>an</strong> Fr<strong>an</strong>k Daum,<br />

Herweghstr. 21, Email: skvfr<strong>an</strong>k@aol.com<br />

Nähere Informationen über unsere Angebote könnt Ihr auf<br />

<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> unter www.skvmoerfelden.de<br />

entnehmen.


Winterlaufserie im Schnee<br />

Der Winter machte in diesem Jahr seinem Namen alle Ehre<br />

und auch die traditionelle Winterlaufserie <strong>der</strong><br />

Leichtathleten hatte ihren Namen diesmal wirklich<br />

verdient: viele Wochen hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> niedrige<br />

Temperaturen und vereiste Wege im Wald. Das hatte<br />

unterschiedlichen Einfluss auf die Teilnehmerzahlen <strong>der</strong><br />

verschiedenen Ver<strong>an</strong>staltungen im Rahmen dieser Serie.<br />

Bei <strong>der</strong> 33. Ausgabe <strong>der</strong> Marathonstaffel waren<br />

erstaunlich viele L<strong>an</strong>gläufer aus nah und fern <strong>an</strong>gereist.<br />

Das recht grauselige Wetter hatte doch nur wenige <strong>der</strong><br />

vor<strong>an</strong>gemeldeten M<strong>an</strong>nschaften am Kommen bei dieser<br />

einzigartigen Ver<strong>an</strong>staltung gehin<strong>der</strong>t. Jeweils vier Läufer<br />

einer M<strong>an</strong>nschaft mussten dabei nachein<strong>an</strong><strong>der</strong> den<br />

10,55kilometerl<strong>an</strong>gen Rundkurs im Mörfel<strong>der</strong> Unterwald<br />

bewältigen. Dauerregen und eine eisige, zuweilen auch<br />

tiefe Strecke verl<strong>an</strong>gten den Läufern alles ab. Auch<br />

M<strong>an</strong>nschaften des Ver<strong>an</strong>stalters waren am Start und<br />

konnten erfreuliche Ergebnisse erzielen. Einen sehr guten<br />

3. Platz im Gesamtfeld <strong>der</strong> 141 M<strong>an</strong>nschaften konnte dabei<br />

die 1. M<strong>an</strong>nschaft <strong>der</strong> LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf in <strong>der</strong><br />

Besetzung Philipp, Herwig, Klein, Klein in 2:40:15<br />

Stunden erringen. Die Power dieses Teams war<br />

beeindruckend.<br />

Den Halbmarathonlauf im Februar litt d<strong>an</strong>n mehr unter den<br />

eisigen Wegen, und die Teilnehmerzahl war geringer als in<br />

den Vorjahren. Hier konnte sich Harald Klein als Dritter<br />

im Gesamt-Einlauf gut behaupten.<br />

Bei beiden Ver<strong>an</strong>staltungen wurde ein <strong>neues</strong><br />

Zeitmessungs-System eingesetzt. Mit einem Chip am<br />

Armb<strong>an</strong>d werden beim Zieldurchlauf die Läufer und ihre<br />

Zeiten registriert, und es entfällt die Aufschreibung von<br />

H<strong>an</strong>d.<br />

Kai Schnei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> Hessenmeister<br />

Leichtes Spiel hatte Kai Schnei<strong>der</strong><br />

bei den Hessischen Hallenmeisterschaften<br />

<strong>der</strong> Aktiven in<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt-Kalbach. Dem 19-<br />

Jährigen l<strong>an</strong>gte ein gültiger<br />

Versuch, um seiner umf<strong>an</strong>greichen<br />

Titelsammlung eine weitere L<strong>an</strong>desmeisterschaft<br />

im Dreisprung<br />

hinzuzufügen.<br />

Foto: Jaworr<br />

Foto: Jaworr<br />

LEICHTATHLETIK/TRIATHLON<br />

Nach einem ersten übergetretenen Sprung l<strong>an</strong>det Kai<br />

Schnei<strong>der</strong> nach Hop, Step und Jump bei 14,58 Metern in<br />

<strong>der</strong> S<strong>an</strong>dgrube. Nach dem guten Versuch wollte er die<br />

Norm für die Deutschen Meisterschaften von exakt 15<br />

Metern in Angriff nehmen. Allerdings machte ihm <strong>der</strong><br />

Abdruck seiner Spikes im Plastilin bei den weiteren<br />

Versuchen immer wie<strong>der</strong> einen Strich durch die<br />

Rechnung, An seine Weite kam allerdings kein <strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

Athlet auch nur <strong>an</strong>nähernd her<strong>an</strong>, und so st<strong>an</strong>d Schnei<strong>der</strong><br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung g<strong>an</strong>z oben auf dem Podest.<br />

Zweiter MöWathlon am 8.8.10<br />

Die Triathleten haben im Winter naturgemäß nicht viele<br />

Einsätze in ihrer Sportart, sie waren aber bei vielen<br />

Laufver<strong>an</strong>staltungen dabei. Bei <strong>der</strong> Marathonstaffel waren<br />

sie mit 5 Teams am Start.<br />

Außerdem sind schon alle Vorbereitungen für den 2.<br />

MöWathlon im G<strong>an</strong>ge, <strong>der</strong> am 8. August wie<strong>der</strong> zwischen<br />

Badesee und Waldstadion ver<strong>an</strong>staltet wird.<br />

Weitere Ver<strong>an</strong>staltungen 2010<br />

Ein Bergcross-Lauf am Oberwaldberg wird am 27.März als<br />

neue Ver<strong>an</strong>staltung ins Programm genommen. Mit dem<br />

Stadionfest am 13. Mai beginnt die Stadionleichtathletik<br />

im Waldstadion ihre Saison. Hier werden wie<strong>der</strong> Top-<br />

Athleten um die Plätze kämpfen. Gleichzeitig wird hier<br />

Vatertag gefeiert, so dass es auch ein richtig komplettes<br />

Stadionfest werden k<strong>an</strong>n. Am 10. Juli wird d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> 10<br />

km-Abendwaldlauf mit den Stadtmeisterschaften gestartet.<br />

Am 14.August gibt es wie<strong>der</strong> den Werfertag.<br />

Weitere Fragen zur Leichtathletik-Gemeinschaft<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf? Antworten zu Trainingszeiten,<br />

Trainern, Ergebnissen und weitere Informationen über<br />

die LG gibt es im Internet unter<br />

www.lg-mw.de.<br />

Informationen zum Triathlon gibt es unter<br />

www.moewathlon.de<br />

19


LEICHTATHLETIK/TRIATHLON<br />

20<br />

Sportabzeichen-Saison 2009<br />

Mit 90 Sportabzeichenerwerbern war die Zahl <strong>der</strong> erfolgreichen Sportler in diesem Jahr geringfügig<br />

niedriger als im letzten Jahr. Trotzdem war bei <strong>der</strong> ersten Leichtathletik-Prüfung am 30.Juni mit 47 Sportlern eine<br />

Rekordbeteiligung zu verzeichnen. Während die jüngste Teilnehmerin erst acht Jahre alt ist, sind vier bereits 80 Jahre<br />

und älter.<br />

Damit sich alle Interessierten auf die Abnahmeprüfungen gut vorbereiten können, werden von <strong>der</strong> Leicht-<br />

athletikabteilung jeden Dienstag um 18 Uhr zwischen Anf<strong>an</strong>g Mai und Ende September Trainingsabende im<br />

Waldstadion <strong>an</strong>geboten.<br />

Nachfolgend alle erfolgreichen Teilnehmer 2009: (in Klammern: Zahl <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungen/J = Jgd).<br />

Ersterwerber:<br />

Bronze:<br />

Karthigey<strong>an</strong> Ch<strong>an</strong>dra<strong>der</strong>i (J) Andrea Daimer Nergis Gök D<strong>an</strong>iel Hikisch<br />

H<strong>an</strong>na Köhler Michael Rieke Jule Strobl (J) Ralph Westphal<br />

Michelle Zecher (J)<br />

Wie<strong>der</strong>holer:<br />

Bronze:<br />

Rolf Gross (2)<br />

Silber:<br />

Andreas Daimer (J/2) Margret Flecker (3) Rita Gross (3) Rebekka Hofm<strong>an</strong>n (3)<br />

Raimund Hörth (3) Sonja Kämmerer (J/2) Bernd Köhler (3) Ari<strong>an</strong>e Rübenach (3)<br />

Werner Schulmeyer (3) Stella Siegel (J2) Oliver Steubing (J/2) Jil Zecher (J/2)<br />

Walter Gareis (4) Klaus Matheis (4) Dieter Seeger (4) M<strong>an</strong>uela Weiß (4)<br />

Gold:<br />

Julia Kastl(J/3) Nathalie Steubing (J/3) Barbara Lüdicke (5) Eckhard Röschke (5)<br />

Rudolf Schwalb (5) Petra Sonntag (5) Anette Marx (6) Lothar Nix (6)<br />

Gaby Pol<strong>an</strong> (6) Wolfg<strong>an</strong>g Böhm (7) Dr. Oskar Böttcher (7) Kurt Lauckner (7)<br />

Sus<strong>an</strong>ne Mühlenstädt-Mayer (7) Wolfg<strong>an</strong>g Pflug (7) Dorothea v.Schlippe (7) Joh<strong>an</strong>n Ernst (8)<br />

Thea Heim (J/8) Gerhard Küchler (9) Dr. Anja Ochsendorf (9) Fr<strong>an</strong>z Haberzettl (10)<br />

Heinrich Herzberger (10) Reiner Schäfer (11) Peter Cornels (12) Richard Krichbaum (13)<br />

Andrea Vöhringer (14) Aafje Domes (15) Erika Irrg<strong>an</strong>g (15) Werner Lein (15)<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Schemainski(15) Klaus Hörber (16) Helga Krüger (16) Berndfried Lupus (16)<br />

Wilfried Sonntag (16) Gerhard Wilker (16) Rudolf Dötsch (17) Karin Rubarth (17)<br />

Peter v. Schlippe (17) Heinrich Best (18) Karlheinz Domes (18) Herbert Koch (19)<br />

Irene Merk (19) Heinz Hechler (20) Ellen Jakob (20) Gudrun Behrend (21)<br />

Werner Froelich (21) Fr<strong>an</strong>z Menzl (21) Harald Schmädig (22) Herbert Z<strong>an</strong>g (22)<br />

Konrad Schwarz (23) Markus Lieberm<strong>an</strong>n(24) Heinrich Dorndorf (25) Friedel Merk (25)<br />

Jürgen Peters (25) Siegmund Schnei<strong>der</strong> (25) Günter Schrö<strong>der</strong> (26) Eginhard Thomas (26)<br />

Barbara Z<strong>an</strong>g (28) Gerhard Z<strong>an</strong>g (29) Rudolf Feuerstein (30) Rolf Zecher (31)<br />

Gerda Ahrendt (33) Joachim Mollm<strong>an</strong>n (33) Helga Mollm<strong>an</strong>n (36) Ernst Irrg<strong>an</strong>g (39)<br />

Vorschau auf die Saison 2010:<br />

Die neue Sportabzeichensaison beginnt am Dienstag, den 4. Mai 2010 im Mörfel<strong>der</strong> Waldstadion<br />

um 18.00 Uhr. Weitere Informationen bei Ernst Irrg<strong>an</strong>g; Telefon: 13 19. Bis dahin haben alle Frei-<br />

zeit- und Breitensportler Gelegenheit, sich bei einem <strong>der</strong> vielseitigen Angebote <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> fit zu halten. (Auskunft bei<br />

H<strong>an</strong>s Hormel, Telefon: 2 35 86 und Ellen Jakob, Telefon: 92 13 11).<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, 18.01.2010


Kompletter Medaillensatz<br />

2009 war ein sehr erfolgreiches Jahr in <strong>der</strong> fast 110jährigen<br />

Vereinsgeschichte <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Radsportler, gekrönt vom<br />

Weltmeistertitel im 1er Kunstradfahren <strong>der</strong> Frauen durch<br />

Corinna Hein. Aber <strong>der</strong> Reihe nach: Im Oktober konnten<br />

die Sportler <strong>der</strong> Radfahrabteilung große Erfolge von <strong>der</strong><br />

Deutschen Hallenradsportmeisterschaft <strong>der</strong> Elite in<br />

Herzogenrath mit nach Hause bringen. Den Deutschen<br />

Meistertitel gew<strong>an</strong>n Corinna Hein im 1er Kunstradfahren<br />

<strong>der</strong> Frauen. Sie qualifizierte sich mit einer guten Leistung<br />

in <strong>der</strong> Vorrunde für das Abendfinale und zeigte auch hier<br />

ihre g<strong>an</strong>ze Stärke. Sie wurde mit großem Jubel und <strong>der</strong><br />

Goldmedaille belohnt. Im 6er Einradfahren <strong>der</strong> Frauen<br />

ging das Mörfel<strong>der</strong> Team mit H<strong>an</strong>nah Hechler, Pia Stiller,<br />

Elena Zippel, Elisabeth Schäffer, Lisa Hofm<strong>an</strong>n und Anna<br />

Hechler als letzter Starter in den Wettbewerb. Sie erfuhren<br />

sich den 2.Platz hinter Steinhöring und damit die<br />

Silbermedaille. Für den 4er Einrad-Wettbewerb <strong>der</strong> Frauen<br />

hatten sich gleich beide <strong>SKV</strong>-Teams qualifiziert. Hier<br />

komplettierte die 1.M<strong>an</strong>nschaft, bestehend aus Anna<br />

Hechler, Elisabeth Schäffer, Pia Stiller und H<strong>an</strong>nah<br />

Hechler, mit Platz 3 den Medaillensatz für <strong>Mörfelden</strong>.<br />

<strong>Mörfelden</strong> 2 mit Christine Arndt, Lisa Arndt, Elena Zippel<br />

und Lisa Hofm<strong>an</strong>n belegte den 8.Platz. Auf <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>schließenden Sportlerparty wurden diese Erfolge<br />

gebührend begossen.<br />

Die Teilnehmer <strong>der</strong> deutschen Meisterschaft Elite mit ihren<br />

F<strong>an</strong>s. Foto: A. Stiller<br />

Weltmeistertitel im 1er<br />

Kunstradfahren <strong>der</strong> Frauen<br />

Anf<strong>an</strong>g November, <strong>der</strong> Höhepunkt des Hallenradsportjahres,<br />

die 54.UCI-Weltmeisterschaft im portugiesischen<br />

Tavira. Corinna Hein, Weltrekordhalterin, Germ<strong>an</strong><br />

Masters-Siegerin und frischgebackene Deutsche Meisterin,<br />

ging als Mitfavoritin <strong>an</strong> den Start. Im Vorkampf <strong>der</strong><br />

Titelkämpfe zeigte sie nicht ihre gewohnte Leistung, zog<br />

aber trotzdem mit <strong>der</strong> besten Punktzahl von 168,06<br />

Punkten in das Final-4 ein. Neben Corinna bestritten<br />

S<strong>an</strong>dra Beck (Deutschl<strong>an</strong>d), Denisse Boller (Österreich)<br />

und Nicole Leb<strong>an</strong>kova (Tschechien) das Finale am Abend.<br />

Hier legten Leb<strong>an</strong>kova und Beck vor, doch Corinna<br />

konterte mit einer hervorragenden Kür und ging mit 172,19<br />

RADSPORT<br />

Punkten in Führung. Als letzte Starterin folgte Denise<br />

Boller, die nach einem guten Kürbeginn d<strong>an</strong>n doch<br />

Schwächen zeigte und Corinna nicht übertreffen konnte.<br />

So hatte es Corinna Hein geschafft und erhielt bei <strong>der</strong><br />

Siegerehrung die Goldmedaille und das begehrte<br />

Regenbogentrikot. Der krönende Abschluss einer tollen<br />

Saison für sie.<br />

Titelverteidigung im<br />

Einradhockey<br />

Rekordverdächtig sind die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> Gallier in <strong>der</strong><br />

Einradhockey-Szene unterwegs. Am 21. November traten<br />

sie in <strong>der</strong> heimischen Kurt-Bachm<strong>an</strong>n-Halle zur<br />

15.Deutschen Meistershaft im Einradhockey <strong>an</strong>. Die 6<br />

besten Teams <strong>der</strong> Deutschen Einradhockeyliga hatten sich<br />

hierfür qualifiziert. Hier dominierten die Gallier mit<br />

geschickten Kombinationen ihre Gegner fast nach<br />

Belieben. Mit 3 deutlichen Siegen lief alles auf einen<br />

Showdown in <strong>der</strong> letzten Begegnung gegen RSD United<br />

hinaus, die bis dahin ebenfalls ungeschlagen waren. L<strong>an</strong>ge<br />

lief die Partie ausgeglichen, doch in <strong>der</strong> Endphase spielten<br />

die Gallier ihre Routine aus und holten sich mit 7:5 den<br />

Sieg und den Deutschen Meistertitel. In <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

M<strong>an</strong>nschaft spielten Volker Baum<strong>an</strong>n, Nils Böhnke,<br />

Thomas Geiss, W<strong>an</strong>ja Lindner, Juli<strong>an</strong> Michaelis, Ahmed<br />

Mirza und Dominic Schaffner. Die Gallier haben damit<br />

nicht nur den 4.Titel in Folge gewonnen, son<strong>der</strong>n<br />

insgesamt auch 7 DM-Titel in den letzten 10 Jahren.<br />

Ebenfalls in <strong>der</strong> DM-Endrunde spielten die <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> Joker. Sie mussten schon früh verletzungsbedingt<br />

auf ihren Spielmacher Felix Caspelherr verzichten<br />

und f<strong>an</strong>den so nicht zu ihrem Spiel. Sie belegten mit einem<br />

Unentschieden in 5 Spielen den 6.Platz. Zur M<strong>an</strong>nschaft<br />

gehörten neben Felix Caspelherr noch Miguel Almodovar,<br />

J<strong>an</strong> Hohlbein, Patrick Hohlbein, Felix Adams und Lucas<br />

Adams.<br />

Ehrung <strong>der</strong> Erfolgreichen<br />

Nach all den erreichten Erfolgen lud die Abteilung nun<br />

Anf<strong>an</strong>g Dezember in den großen Saal des „Sattler“ ein, um<br />

die Sportler gebührend zu ehren. Der Saal platzte schier<br />

aus allen Nähten, waren doch viele Ehrengäste aus<br />

Verbänden, Nachbarvereinen, Kreis und Stadt sowie<br />

Freunde und Gönner des Mörfel<strong>der</strong> Radsports <strong>der</strong><br />

Einladung gefolgt. Meisterliche Dekoration, Vorführung<br />

<strong>der</strong> Einrad-Schüler, visuell eingeblendete Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Sportler, Begrüßungsgetränk und Häppchen, alles in allem<br />

ein würdiger Rahmen für das erfolgreichste Jahr <strong>der</strong><br />

Vereinsgeschichte. Geehrt wurden die 4er und 6er Einrad-<br />

M<strong>an</strong>nschaften <strong>der</strong> Frauen mit ihrem Trainer W<strong>an</strong>ja<br />

Lindner, die Einradhockey-Teams Gallier und Joker, aber<br />

auch die 6er Kunstrad Schülerinnen, die bereits im Juni die<br />

Silbermedaille auf <strong>der</strong> Deutschen Schülermeisterschaft<br />

gewinnen konnten. Zu dieser M<strong>an</strong>nschaft gehörten Pia<br />

Hentzel, Jarmila Stiller, Verena Hammes, J<strong>an</strong>ina Schulz,<br />

Alex<strong>an</strong>dra Schulz und Laura Schneiker, die von Elke<br />

Hentzel und Birgit Stiller trainiert werden.<br />

21


RADSPORT/NATUR PUR<br />

Corinna Hein im Regenbogentrikot des Weltmeisters<br />

Foto: A. Stiller<br />

Im Mittelpunkt st<strong>an</strong>d <strong>an</strong> diesem Abend aber Corinna Hein<br />

und ihr Weltmeistertitel. Abteilungsleiter Robert Geiß ließ<br />

den sportlichen und beruflichen Werdeg<strong>an</strong>g von Corinna<br />

Revue passieren. Sie f<strong>an</strong>d studienbedingt den Weg von<br />

ihrem Heimatverein Obersasbach nach <strong>Mörfelden</strong> und zu<br />

Trainer W<strong>an</strong>ja Lindner. Seit 2006 startet sie nun für<br />

unseren Verein und feiert hier ihre Erfolge. Einradfahrerin<br />

Elisabeth Schäffer gab in ihrer launig gehaltenen<br />

Ansprache Einblicke in den Trainingsalltag von und mit<br />

Corinna. Neben einer Ehrung durch die Abteilung erhielt<br />

sie von Richard Krichbaum die Verdienstmedaille <strong>der</strong><br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> in Gold. Nach Corinnas D<strong>an</strong>kesworten<br />

kl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Abend mit einem lockeren Beisammensein aus.<br />

Weihnachtszeit - SchöneZeit<br />

Nach dem sportlichen Teil wurde d<strong>an</strong>n im Dezember die<br />

Geselligkeit großgeschrieben und die vorweihnachtliche<br />

Zeit genossen. Los ging es für die kleinen Radsportler mit<br />

<strong>der</strong> Nikolausfeier im Jugendzentrum <strong>Mörfelden</strong>. Mit<br />

Spielen wurde den Kids am 06. Dezember die Wartezeit<br />

auf den Nikolaus verkürzt. Bevor je<strong>der</strong> als Präsent eine<br />

Wichteltasse mit nach Hause bekam, wurde noch die<br />

Jugendleiterwahl durchgeführt. Jugendleiter bleibt Mathias<br />

Gerbig, unterstützt wird er von seinem Stellvertreter Stef<strong>an</strong><br />

Sonntag und den Jugendsprecherinnen Verena Hammes,<br />

J<strong>an</strong>ina Schulz, Jarmila Stiller und Pia Hentzel.<br />

Eine Woche später trafen sich d<strong>an</strong>n die Erwachsenen zu<br />

22<br />

ihrer Weihnachtsfeier, die im großen Saal des<br />

Vereinsheims „Sattler“ stattf<strong>an</strong>d. Musikalisch umrahmt<br />

vom Duo „Blue Diamonds“ aus Babenhausen bot sich die<br />

Gelegenheit, das T<strong>an</strong>zbein zu schwingen o<strong>der</strong> die<br />

Kreationen <strong>der</strong> Radpolomädels <strong>an</strong> <strong>der</strong> Cocktail- und<br />

Sektbar zu probieren. Ehrungen <strong>der</strong> Trainerinnen und<br />

Trainer sowie <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong> sorgten ebenso für<br />

Kurzweil wie die Tombola.<br />

Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Abt. Radsport Foto: R. Geiß<br />

Am 2. Weihnachtsfeiertag f<strong>an</strong>d die traditionelle<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Abteilung statt. Mit kleinen<br />

Zwischenstopps – hier war für das Nötige zum Aufwärmen<br />

von innen gesorgt – w<strong>an</strong><strong>der</strong>te die ca. 25 Personen starke<br />

Gruppe nach Gräfenhausen, um sich in <strong>der</strong> Gaststätte <strong>der</strong><br />

SKG Gräfenhausen ihr Mittagessen schmecken zu lassen.<br />

Aufgewärmt und gesättigt legte <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

auch den Rückweg nach <strong>Mörfelden</strong> wie<strong>der</strong> zu Fuß zurück.<br />

Wie immer war von Erwin Geiß und Fritz Jourd<strong>an</strong> alles<br />

bestens org<strong>an</strong>isiert.<br />

NATUR PUR<br />

Rezepte – Selbstgemachtes<br />

ZWIEBELSALAT<br />

(Ein Appetitmacher für vier)<br />

2 große Gemüsezwiebeln – 100 g schwarze Oliven – 2 EL<br />

Olivenöl – Saft von ½ Zitrone – Salz – Pfeffer –<br />

Ingwerpulver – 1 EL geh. Minze<br />

Die Zwiebeln schälen und in hauchdünne Scheiben<br />

schneiden. Die Oliven gründlich unter kaltem Wasser<br />

spülen, entsteinen und in Scheiben schneiden. Das Öl mit<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Ingwer verquirlen.<br />

Die Zwiebelscheiben auf einer Platte auslegen, die Oliven<br />

darüberstreuen und mit <strong>der</strong> Sauce übergießen. Mit <strong>der</strong><br />

Minze bestreut etwa 20 Minuten durchkühlen lassen.


Radw<strong>an</strong><strong>der</strong>n – ein Blick zurück . . .<br />

Die 21. „Merfeller Radtourenfahrt findet am 18. Juli 2010 statt.<br />

RADSPORT<br />

23


TURNEN/GYMNASTIK<br />

Sparte Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

Neues Team beim Eltern-Kind-Turnen<br />

Mit Sylvia Schulmeyer, D<strong>an</strong>iela Jörges und Simone<br />

Lindner haben drei „Neue“ das Eltern-Kind-Turnen von<br />

Sus<strong>an</strong>ne Schön übernommen. Sus<strong>an</strong>ne musste lei<strong>der</strong> nach<br />

20 Jahren aus beruflichen Gründen das Eltern-Kind-Turnen<br />

aufgeben. Simone Lindner hat sich diese große Bürde<br />

zugetraut. Sie kommt aus <strong>der</strong> Kunstradsportszene und war<br />

dort 15 Jahre l<strong>an</strong>g als Übungsleiterin tätig. Als Mutter von<br />

3 Kin<strong>der</strong>n k<strong>an</strong>n sie mittlerweile einige Erfahrung im<br />

Eltern-Kind-Turnen mitbringen, die sie gerne in die<br />

Turnstunden einfließen lässt.<br />

Das Turnen findet jeden Donnerstag von 09:30 - 10:30 Uhr<br />

(1-2jährigen) und von 10:30 - 11:30 Uhr (2-3jährigen) in<br />

<strong>der</strong> kleinen Halle neben <strong>der</strong> Kurt-Bachm<strong>an</strong>n-Halle statt.<br />

Alle Eltern, Großeltern o<strong>der</strong> auch Tagesmütter sind<br />

herzlich willkommen einmal hineinzuschnuppern und<br />

mitzumachen.<br />

Bild: S. Lindner<br />

Kin<strong>der</strong>turnen: Dreijährige dringend gesucht!!!<br />

Für die Montagsturnstunde von 16:00 -17:00 Uhr gibt es<br />

noch einige freie Plätze. Unter <strong>der</strong> fachkundigen Leitung<br />

von 2 lizenzierten Übungsleiterinnen haben 3-4jährige<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> die Möglichkeit, in entsp<strong>an</strong>nter<br />

Atmosphäre Freude <strong>an</strong> Bewegung zu entwickeln. Hierzu<br />

wird neben kleinen Spielen eine Bewegungsl<strong>an</strong>dschaft im<br />

offenen Konzept <strong>an</strong>geboten. Infos gibt es bei Vicky Schulz<br />

Telefon: 0176-22376354.<br />

Mit <strong>der</strong> neuen Halle<br />

..... wird alles besser.<br />

Wenn <strong>der</strong> Neubau eröffnet wird, wechselt das<br />

Kin<strong>der</strong>turnen in die neue Halle. Endlich mehr Platz zum<br />

Toben, Spielen und Turnen. Es wird sich m<strong>an</strong>ches<br />

verän<strong>der</strong>n, neue Angebote werden hinzukommen,<br />

Übungszeiten sich verän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> verlängern. Wir werden<br />

eine bessere Ausstattung als bisher haben. Im Kin<strong>der</strong>turnen<br />

da bewegt sich etwas, aber natürlich nur mit Übungsleitern,<br />

die das G<strong>an</strong>ze stemmen können, die neue kreative Ideen<br />

24<br />

haben in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>turnwelt etwas zu verän<strong>der</strong>n. Wer also<br />

Lust hat, etwas Neues zu entwickeln o<strong>der</strong> neue Angebote<br />

schaffen möchte, <strong>der</strong> melde sich bitte bei <strong>der</strong><br />

Spartenleiterin Corinna Geiss, Rosengartenstr.11, Telefon:<br />

06105/ 25527.<br />

Sparte Erwachsene<br />

<strong>Unser</strong> Kurs<strong>an</strong>gebot: Fit im Alter - Sturzprophylaxe<br />

Im März wird zum vierten Mal ein neuer Kurs im<br />

Vereinsheim Sattler stattfinden.<br />

Dieses Angebot richtet sich vor allem <strong>an</strong> ältere Personen,<br />

die nicht regelmäßig Sport<strong>an</strong>gebote wahrgenommen haben.<br />

Der Kurs findet in einem kleinen Rahmen statt, die<br />

Teilnehmer werden durch zwei Kursleiterinnen intensiv<br />

betreut und je<strong>der</strong> wird je nach seinen individuellen<br />

Voraussetzungen geför<strong>der</strong>t. Schwerpunkte des Angebots<br />

sind Muskelaufbautraining, Gleichgewichtsübung, Beweglichkeit,<br />

Reaktionsfähigkeit und geistige Beweglichkeit.<br />

Dazu spont<strong>an</strong>e Stellungnahmen einiger Teilnehmerinnen:<br />

Dora: „Ich musste etwas für meinen Körper tun. Die<br />

Betreuung ist gut und sehr freundlich. Das Material liegt<br />

vor und <strong>der</strong> Zeitrahmen passt.“<br />

Irmgard: „Ich fühle mich gelenkiger. Der Kurs bringt was<br />

für die alten Knochen.“<br />

Liesel: „Ich will meine Osteoporose stoppen.“<br />

Gerda: „Ich fühle mich sicherer – ich k<strong>an</strong>n gut<br />

mitmachen!“<br />

Inge: „Auch als stark Behin<strong>der</strong>te k<strong>an</strong>n ich noch<br />

mitmachen. Trotz aller Anstrengung ist es lustig!“<br />

Marie-Luise: „Daheim ist m<strong>an</strong> nachlässig – in<br />

Gesellschaft ist es einfach. Ich habe meine ersten<br />

sportlichen Bewegungen kennengelernt. Der 1-Beinst<strong>an</strong>d<br />

ist schwierig. Trotz <strong>der</strong> Anstrengung ist es lustig! Ich fühle<br />

mich gut aufgehoben, die Kursleiterinnen sind sehr<br />

hilfsbereit.“<br />

Monika: „In Gesellschaft macht es mir sehr viel mehr<br />

Spaß. Ich habe festgestellt, dass meine Muskulatur durch<br />

das Training, das ich auch zu Hause täglich weiterführe,<br />

aufgebaut habe und ich mehr Sicherheit beim Laufen<br />

dadurch spüre!“<br />

Infos und Anmeldung bei :<br />

Christine Whitworth Tel: 06105 23417 o<strong>der</strong><br />

Isabelle Girardin Tel: 06105 1632


Fitness-Freizeit in den Bergen<br />

Vom 11.-18.7. 2010<br />

Auch in diesem Sommer ist wie<strong>der</strong> ein Aufenthalt in Bad<br />

Hofgastein im herrlichen Gasteiner Tal in Österreich<br />

gepl<strong>an</strong>t. Wir haben wie<strong>der</strong> ein interess<strong>an</strong>tes und<br />

vielfältiges Programm mit Walken, Radfahren, geführten<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen, Spielen, Wassergymnastik etc.<br />

zusammengestellt. Nach den sportlichen Aktivitäten k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> sich im hoteleigenen Thermalbad mit Sauna und<br />

Dampfbad erholen. Interess<strong>an</strong>t ist auch <strong>der</strong> freie,<br />

unbegrenzte Eintritt in die neu erbaute große<br />

Alpentherme. Die Unterbringung erfolgt im schönen,<br />

zentral gelegenen Hotel „Österreichischer Hof“. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Bei Interesse ist eine baldige Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Info und Anmeldung bei :<br />

Christine Whitworth<br />

E-Mail-Adresse: Chris31149@aol.com<br />

Tel: 06105 23417 o<strong>der</strong><br />

Isabelle Girardin<br />

E-Mail-Adresse: isabelle.girardin@gmx.de<br />

Tel: 06105 1632<br />

Sparte Jazz- u. Mo<strong>der</strong>n D<strong>an</strong>ce<br />

Labyrinth – Wo geht’s hier bitte ins Finale?<br />

Aussichten auf die Turniersaison 2010<br />

Da die Ergebnisse <strong>der</strong> Saison 2009 nicht alle wirklich<br />

glücklich gemacht haben, geht m<strong>an</strong> einerseits voller<br />

Erwartungen, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits auch voller Motivation und<br />

Vorfreude in die neue Saison.<br />

Beson<strong>der</strong>e Erwartungen sind mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> neuen<br />

Turnhalle verbunden, die erheblich verbesserte<br />

Trainingsmöglichkeiten bieten wird. Das bedeutet für alle<br />

Aktiven verfügbare Hallenzeiten, genügend Platz (Größe<br />

<strong>der</strong> Turniert<strong>an</strong>zfläche 14x16m). Und es gibt sogar fest<br />

installierte Spiegel, die für die korrekte Ausführung <strong>der</strong><br />

Technik und den Ausdruck notwendig sind.<br />

Das war das M<strong>an</strong>ko <strong>der</strong> letzten Saison: teilweise wussten<br />

die Tänzerinnen nicht, wo das Training <strong>der</strong> folgenden<br />

Woche stattfinden würde.<br />

Die neue Halle soll im März 2010 eröffnet werden, doch<br />

seit Monaten laufen bereits die Vorbereitungen für die<br />

neue Saison. Die Musik wurde ausgesucht und die neue<br />

Choreographie einstudiert. Welche Kostüme passen zu<br />

unserem T<strong>an</strong>z? Könnten wir nicht noch einige Hebungen<br />

einbauen? Die Technik darf nicht vernachlässigt werden<br />

und auch die Kondition ist wichtig. Heute schon in den<br />

Spiegel geschaut und ein bisschen die Gesichtszüge unter<br />

Kontrolle gebracht (Ausdruck!)? Mit all diesen Themen<br />

beschäftigen sich sowohl Trainerinnen als auch die<br />

Tänzerinnen selbst.<br />

TURNEN/GYMNASTIK<br />

Die Kleinsten werden dabei natürlich mehr <strong>an</strong>geleitet als<br />

die g<strong>an</strong>z Großen und so herrscht bei <strong>der</strong> Formation<br />

„Exception“ gerade beson<strong>der</strong>e Aufregung. Die Mädchen<br />

und Jungs sind 7-10 Jahre und bestreiten in dieser Saison<br />

ihre ersten Turniere in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>liga. Auch für ihre beiden<br />

Trainerinnen ist es eine Premiere: Sophie und J<strong>an</strong>ine<br />

werden als Tänzerinnen <strong>der</strong> Formation „Incognito“ und als<br />

Trainerinnen die Turniere erleben.<br />

Der jüngste Nachwuchs, die „Herzchen“ (6-9 Jahre),<br />

trainiert fleißig die Grundlagen des Jazz- und Mo<strong>der</strong>n<br />

D<strong>an</strong>ce. Die Gruppe wurde im Herbst 2009 gegründet und<br />

wird auch von zwei Tänzerinnen <strong>der</strong> Formation<br />

„Incognito“ (Vera und Larissa) trainiert, sie werden jedoch<br />

noch nicht <strong>an</strong> <strong>der</strong> Turniersaison teilnehmen.<br />

Gerade eben hat die Gruppe „Sunshine“ (12-15 Jahre) ihr<br />

Trainingslager „zu Hause im Sattler“ absolviert. Zwei Tage<br />

harte Arbeit, aber auch g<strong>an</strong>z viel Spaß. „Uns fehlen nur<br />

noch 45 Sekunden, d<strong>an</strong>n haben wir es!“ Mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Worten, die Choreographie steht und m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n schon<br />

Richtung Saisoneröffnung schauen. „Sunshine“ hat sich<br />

Verstärkung von „Akzent“ (9-13 Jahre) geholt, damit es<br />

g<strong>an</strong>z sicher keine personellen Engpässe gibt. Einige aus<br />

<strong>der</strong> Gruppe gehen dieses Jahr zur Konfirmation o<strong>der</strong> sind<br />

noch in einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Sportart engagiert und da wollte m<strong>an</strong><br />

von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> auf <strong>der</strong> sicheren Seite stehen. In <strong>der</strong><br />

Jugend-L<strong>an</strong>desliga wollen die Mädchen diesmal wirklich<br />

das vor<strong>der</strong>e Mittelfeld erreichen, das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Finale wäre Klasse.<br />

Die Konkurrenz kommt aus den eigenen Reihen, die<br />

Formation „Akzent“ wird auch in <strong>der</strong> Jugend-L<strong>an</strong>desliga<br />

starten. Sie t<strong>an</strong>zen d<strong>an</strong>n ihre zweite Turniersaison und<br />

haben sich fest vorgenommen, auch mal die 2. Runde zu<br />

t<strong>an</strong>zen. Das würde zum Schluss eine Platzierung zwischen<br />

7 und 9 bedeuten; sie wollen auf jeden Fall <strong>an</strong>greifen.<br />

Die Formation „Ciel“ (15-17 Jahre) hingegen geht mit<br />

einem gewissen Erfolgsdruck in die neue Saison, denn sie<br />

hatte hervorragende Ergebnisse bei ihrem ersten Start in<br />

<strong>der</strong> Hauptklasse erzielt. Akribisch bereitet sie ihren T<strong>an</strong>z<br />

vor, die Trainerin bezieht sie in viele Entscheidungen und<br />

auch bei <strong>der</strong> Entwicklung des T<strong>an</strong>zes mit ein. Da wird<br />

auch zu Hause mal eine Hebung probiert o<strong>der</strong> stundenl<strong>an</strong>g<br />

das Lied gespielt, damit m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong> den Inhalt und die<br />

Aussage des Stückes gewöhnt und dies zum Ausdruck und<br />

in die Bewegung mit einfließen lassen k<strong>an</strong>n. „Ciel“ wird<br />

im Februar nach Alsfeld in das Hessische Turnzentrum<br />

zum Trainingslager reisen. D<strong>an</strong>ke <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>, dass dies<br />

möglich ist. Schon im März sind zwei Turniere, und die<br />

Tänzerinnen wollen beweisen, dass die letzte Saison keine<br />

Eintagsfliege war. Wenn möglich sollen die Platzierungen<br />

noch ein wenig besser sein, denn die Mädels wollen von<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>des- in die Verb<strong>an</strong>dsliga aufsteigen. Das bedeutet,<br />

bei allen vier Turnieren das Finale (offene Wertung) zu<br />

t<strong>an</strong>zen. Je<strong>der</strong> kennt den sp<strong>an</strong>nenden Moment wenn die<br />

Schiedsrichter die Schil<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Platzierung (am<br />

liebsten 1,2,3) hochhalten und m<strong>an</strong> schnell die Majorität<br />

für die Platzierung erkennen muss. Hofgeismar war letztes<br />

Jahr ein gutes Pflaster (2. Platz). Es ist die weiteste<br />

25


TURNEN/GYMNASTIK<br />

Anreise, aber alle fiebern diesem Turnier am 28.03.10<br />

beson<strong>der</strong>s entgegen.<br />

Und die g<strong>an</strong>z Großen? „Incognito“ (ab 15 Jahre) ist aus<br />

den Formationen „Eigenart“ und „Freedom“ hervorgeg<strong>an</strong>gen.<br />

Im gemeinsamen Techniktraining hat m<strong>an</strong> sich<br />

erst mal für eine Weile beschnuppert und das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

aufgebaut. Denn beide Gruppen haben doch jahrel<strong>an</strong>g<br />

separat trainiert und sind auch in verschiedenen Ligen <strong>an</strong><br />

den Start geg<strong>an</strong>gen. Beide Formationen hatten 2009 einen<br />

Abstieg in die jeweils tiefere Liga hinnehmen müssen. Die<br />

neu gegründete Formation darf in <strong>der</strong> Oberliga Süd-Ost<br />

<strong>der</strong> Hauptklasse starten. Die meisten von den jungen<br />

Damen sind beruflich schon sehr engagiert, studieren o<strong>der</strong><br />

bereiten sich auf das Abitur vor. Trotzdem werden sie ihre<br />

Energie, ihren Ausdruck und ihre Leidenschaft für das<br />

T<strong>an</strong>zen in die Waagschale werfen. Alles ist m<strong>an</strong>chmal<br />

möglich bei einem T<strong>an</strong>zturnier, und so wünschen sie sich<br />

die eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Finalteilnahme (das sind immerhin 2-<br />

3 T<strong>an</strong>zrunden, in denen <strong>der</strong> T<strong>an</strong>z präsentiert wird) in dieser<br />

neuen Saison. Da viele <strong>der</strong> Tänzerinnen auch Trainerinnen<br />

beim Nachwuchs sind, wollen sie sich gemeinsam um<br />

Lizenzseminare und T<strong>an</strong>zworkshops kümmern. Hier ist<br />

g<strong>an</strong>z viel Eigeninitiative gefor<strong>der</strong>t, und auch das haben die<br />

„Incognito“ - Frauen zu bieten.<br />

Zum Schluss wollen wir die Familien, Freunde und F<strong>an</strong>s<br />

aller Formationen schon mal um festes Daumendrücken<br />

bitten. Noch besser ist persönliches Erscheinen und<br />

Anfeuern, da die meisten Turniere doch in <strong>der</strong> Nähe<br />

stattfinden.<br />

G<strong>an</strong>z, g<strong>an</strong>z wichtig, <strong>der</strong> Höhepunkt in dieser Saison! Wir<br />

ver<strong>an</strong>stalten ein eigenes Turnier in <strong>Mörfelden</strong> in <strong>der</strong><br />

Kurt-Bachm<strong>an</strong>n-Halle am Sonntag, den 20. Juni 2010.<br />

Die Formationen „Akzent“, „Sunshine“ und „Ciel“ werden<br />

t<strong>an</strong>zen, und sie und wir brauchen eure Unterstützung. Wir<br />

freuen uns auf ein lautstarkes Wie<strong>der</strong>sehen!<br />

(Von Jutta Kutschbach und Romina Knöß).<br />

( Foto Gruppe Akzent)<br />

Odyssee zum Glück<br />

Ein sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Reisebericht über die Irr-Gärten<br />

Nordhessens…<br />

26<br />

Es ist das Jahr 2009. Morgens in aller Frühe (für m<strong>an</strong>che<br />

zu früh, ne Ali!?) trafen wir uns am Festplatz um nach<br />

Hofgeismar (hinter Kassel) zu unserem dritten Turnier zu<br />

fahren.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> Sarahs und Caros Mütter, die sich bereiterklärt<br />

hatten, die mehrstündige Fahrt auf sich zu nehmen.<br />

Sicheren Gewissens rechtzeitig <strong>an</strong>zukommen, machten<br />

Marathonläufer und Polizisten uns einen Strich durch die<br />

Rechung. Die Strecke war blockiert und es ging nicht mehr<br />

vor o<strong>der</strong> zurück. <strong>Unser</strong>e Trainerin Romina, einem<br />

Nervenzusammenbruch nahe, erkämpfte sich den Weg<br />

zum Polizisten. Flehen, Betteln und Charme halfen jedoch<br />

nicht wirklich weiter, deshalb nahm sie die Hütchen<br />

beherzt selbst in die H<strong>an</strong>d und leitete den Verkehr in die<br />

richtige Richtung um. Trotzdem war unser Problem, durch<br />

Kassel durchzukommen, nicht gelöst. Das Navigationssystem<br />

– mittlerweile mit dem Namen Ute getauft – wollte<br />

uns nicht verstehen und führte uns immer wie<strong>der</strong> direkt in<br />

die Stadtmitte, also zum Marathon. Als wir die Turnhalle<br />

zwei Stunden später endlich erreichten, waren wir<br />

vollkommen in P<strong>an</strong>ik und beruhigten uns erst wie<strong>der</strong>, als<br />

wir merkten, dass es <strong>an</strong><strong>der</strong>en M<strong>an</strong>nschaften auch so<br />

geg<strong>an</strong>gen war.<br />

Das Eint<strong>an</strong>zen verlief unspektakulär und reibungslos.<br />

Schnell machten wir uns für die Vorrunde bereit. Das heißt<br />

bei uns: umziehen, schminken, Nägel lackieren, frisieren ...<br />

und das k<strong>an</strong>n bei Mädchen ja schon mal länger dauern...<br />

Als wir am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> T<strong>an</strong>zfläche saßen und auf unseren<br />

Einsatz warteten, schauten wir uns die Konkurrenz <strong>an</strong>, was<br />

uns nur noch mutloser werden ließ. Trotz allem gaben wir<br />

in <strong>der</strong> ersten Runde unser Bestes und schafften es in die<br />

Zwischenrunde, was bei uns Jubelstimmung auslöste.<br />

Nun hieß es, noch einmal schnell für die nächste Runde<br />

aufwärmen und nachschminken. Nach <strong>der</strong> nächsten Runde<br />

fühlten wir uns relativ sicher, ins Finale zu kommen.<br />

Glücklicherweise wurde dies durch den Turnierleiter<br />

bestätigt.<br />

Im Finale lief nicht alles glatt, und die Enttäuschung war<br />

uns <strong>an</strong>zusehen. Bei <strong>der</strong> offenen Wertung, bei <strong>der</strong> je<strong>der</strong><br />

Wertungsrichter seine Platzierung für die einzelnen<br />

Formationen offen aufzeigt, ist es möglich, nach einem<br />

komplizierten Verfahren den Platz zu errechnen. Lei<strong>der</strong><br />

waren m<strong>an</strong>che von uns nicht im St<strong>an</strong>de, das Verfahren<br />

richtig umzusetzen (Mathe ist nicht unbedingt unsere<br />

Stärke), was uns vermuten ließ, auf dem 4. Platz gel<strong>an</strong>det<br />

zu sein. Enttäuscht, dem Treppchen so knapp entg<strong>an</strong>gen zu<br />

sein, warteten wir auf die Trostgummibärchen bei <strong>der</strong><br />

Siegerehrung .Dementsprechend verwun<strong>der</strong>t waren wir, als<br />

nicht wir son<strong>der</strong>n eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Formation Vierter wurde. In<br />

Jubelstimmung über den dritten Platz wurden wir erneut<br />

überrascht, da zum dritten Platz auch nicht wir aufgerufen<br />

wurden. So wurden wir schließlich Zweiter und freuten uns<br />

mehr als die Erstplatzierten!<br />

Auch dieses Jahr findet wie<strong>der</strong> ein Turnier in Hofgeismar<br />

statt, und wir hoffen, dass dies ein gutes Omen ist. Wir<br />

haben viel trainiert, sind sehr stolz auf unseren neuen T<strong>an</strong>z,


auch wenn das Training durch die moment<strong>an</strong>e<br />

Hallensituation (Neubau) nicht immer g<strong>an</strong>z einfach ist.<br />

Zu guter Letzt möchten wir uns bei unserer großartigen<br />

Choreografin und Trainerin Romina bed<strong>an</strong>ken, die sehr<br />

viel Zeit und Energie für unseren Erfolg opfert.<br />

(von Caro Pistor und Laura Vietze, Bild Romina Knöß)<br />

Sparte Trampolin<br />

Nach sechs Jahren wie<strong>der</strong> Hessenmeister<br />

Nach sechs l<strong>an</strong>gen Jahren sind unsere Trampolinturnerinnen<br />

wie<strong>der</strong> Hessenmeister in <strong>der</strong> Oberliga. Die<br />

Mörfel<strong>der</strong>innen dürfen mit <strong>der</strong> Saison mehr als zufrieden<br />

sein, schließlich turnte die Riege gegen acht Gegner <strong>der</strong><br />

Oberliga immer souverän und gab im Laufe <strong>der</strong> Saison<br />

keinen einzigen Durchg<strong>an</strong>g ab. Neu und Jüngste im Team<br />

ist Julia Schnei<strong>der</strong>. Die starke Nachwuchsturnerin aus <strong>der</strong><br />

Schülerm<strong>an</strong>nschaft zeigte in den letzten Wochen sehr gute<br />

Leistungen, so dass Cheftrainerin Tabea Fischer sie<br />

kurzfristig für die Oberliga nachnominiert hat.<br />

Zum erfolgreichen Team gehören neben Tabea und Julia<br />

noch J<strong>an</strong>a Becher, Marisa Endres, Clara Hechler, Jessy<br />

Heinzel, Andrea M<strong>an</strong>n, Kim Rauenbusch und J<strong>an</strong>ina<br />

Viebrock.<br />

Bild: RR<br />

Lei<strong>der</strong> hat es d<strong>an</strong>n für einen Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

nicht gereicht. Im Relegationswettkampf gegen den<br />

Badischen Vereinsmeister TSV M<strong>an</strong>nheim konnte zwar<br />

<strong>der</strong> sauber und konzentriert geturnte Pflichtdurchg<strong>an</strong>g<br />

TURNEN/GYMNASTIK<br />

aufgrund <strong>der</strong> guten Haltungsnoten noch klar gewonnen<br />

werden, doch wurden die Kürdurchgänge nicht fehlerfrei<br />

zu Ende geturnt und gingen somit knapp verloren. Die<br />

Lücke, die Andrea M<strong>an</strong>n nach dem Ende ihrer aktiven<br />

Laufbahn zum Abschluss <strong>der</strong> Oberliga-Saison hinterlassen<br />

hatte, konnte noch nicht geschlossen werden. Doch das<br />

junge Team richtet den Blick schon wie<strong>der</strong> nach vorne und<br />

freut sich auf die kommende Saison.<br />

In Ehrfurcht<br />

und<br />

D<strong>an</strong>kbarkeit<br />

Wir gedenken unserer<br />

verstorbenen Mitglie<strong>der</strong><br />

ARNDT, Günther<br />

BEST, Kurt<br />

BÖHM, Karin<br />

DÖNSELMANN, Cäcilia Wilhelmine<br />

FAUNER, Lisa<br />

GEISS, Dieter<br />

GEISS, Emma<br />

GLANZ, Marlis<br />

GRIMM, Flori<strong>an</strong><br />

HECHLER, Maria<br />

HORMEL, Ludwig<br />

KNODT, Joh<strong>an</strong>n<br />

KRUMMHOLZ, Walter<br />

MAIER, Regiswinda<br />

PICARELLA , Antonio<br />

SCHÄFER, Helga<br />

SCHAFFNER, Rosel<br />

SCHÖNEBERGER, Peter<br />

SCHÖNEBERGER, Philipp<br />

SCHULMEYER, Heinz<br />

SCHULMEYER, Irene<br />

27


VOLLEYBALL<br />

Volles Haus in warmer Halle<br />

Volles Haus konnte die Abteilung Volleyball <strong>der</strong> <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> am Wochenende 9.-10 J<strong>an</strong>uar 2010<br />

vermelden. Zum zwölften Mal wurde das Turnier mit<br />

jeweils 24 M<strong>an</strong>nschaften pro Tag ausgetragen. Wie<br />

gewohnt waren am ersten Tag die unteren Ligen aus<br />

Kreisklasse, Kreisliga und Bezirksliga am Start. Damen 2<br />

und Herren <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> spielten dort jeweils in den höchsten<br />

Spielklassen. In <strong>der</strong> Ligarunde kämpfen beide gegen den<br />

Abstieg und konnten im Turnier ihre Spiele gegen die in<br />

<strong>der</strong> Kreisliga bzw. Kreisklasse spielenden M<strong>an</strong>nschaften<br />

gewinnen, aber wie schon in <strong>der</strong> Spielrunde<br />

gegen Bezirksligisten wenig ausrichten, so dass zum<br />

Schluss R<strong>an</strong>g 9 belegt wurde. Gerade für die Damen ist es<br />

dennoch kein schlechtes Ergebnis, und m<strong>an</strong> konnte doch<br />

eine gewisse Zufriedenheit feststellen, da die neu<br />

zusammengestellte M<strong>an</strong>nschaft Fortschritte deutlich<br />

erkennen ließ.<br />

28<br />

Anika<br />

Jungm<strong>an</strong>n<br />

und<br />

Vera<br />

Ticavova<br />

Bild:<br />

Kurt Hechler<br />

Tag 2, <strong>an</strong> dem Bezirksoberliga, L<strong>an</strong>desliga und Oberliga<br />

<strong>an</strong>reiste, bot natürlich die attraktiveren Spiele, und so<br />

konnte m<strong>an</strong> sogar ehemalige Nationalspieler unter den<br />

Teilnehmern begrüßen. An diesem Tag stellte die <strong>SKV</strong><br />

mit ihrer Damen1- M<strong>an</strong>nschaft (Oberliga) unter den<br />

Damenm<strong>an</strong>nschaften einen ernst zunehmenden Anwärter<br />

auf Platz 1. Für die <strong>SKV</strong>, die die Vorrunde mit guten<br />

Spielen als Sieger in ihrer Gruppe abschloss, ging es nun<br />

gegen den Gruppenzweiten <strong>der</strong> Parallelgruppe Griesheim<br />

um den Einzug in das Finale. Im ersten Satz zeigten die<br />

Damen, die sich nach dem Aufstieg hervorragend in <strong>der</strong><br />

Spielrunde platziert haben (Platz 4), wer die Damen im<br />

Hause sind. Gut in <strong>der</strong> Annahme, konnte Griesheim keine<br />

Mittel finden, die <strong>SKV</strong> in Bedrängnis zu bringen. Der Satz<br />

ging folgerichtig mit 25:14 nach <strong>Mörfelden</strong>. Satz zwei<br />

beg<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> mit einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Aufstellung für die <strong>SKV</strong>,<br />

um Spieler mit weniger Spielpraxis näher <strong>an</strong> die ersten<br />

Sechs her<strong>an</strong>zubringen. Doch dieser Versuch klappte lei<strong>der</strong><br />

nicht. Jetzt zeigten nicht nur die neu eingesetzten Spieler,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Stammkräfte Schwächen. Die Annahme<br />

war scheinbar in <strong>der</strong> Pause geblieben, und so konnte<br />

natürlich auch kein druckvolles Angriffspiel mehr<br />

aufgezogen werden. Dies erk<strong>an</strong>nte Griesheim blitzschnell<br />

und konnte gegenüber Satz 1 noch einmal zulegen. Auch<br />

eine Auszeit durch den Trainer Klaus Bauer beim St<strong>an</strong>d<br />

von 11:20 half da nicht mehr. Der Satz und somit <strong>der</strong><br />

Einzug in das Finale war mit 11:25 deutlich verloren.<br />

Im kleinen Finale um Platz drei konnte die <strong>SKV</strong> wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><br />

alte Stärke <strong>an</strong>knüpfen. Auch mit unterschiedlicher<br />

Aufstellung gel<strong>an</strong>g es, die Annahme zu stabilisieren und<br />

eine ordentliche Angriffsleistung im ersten Satz<br />

abzuliefern. Der Satz ging mit 25:20 nach <strong>Mörfelden</strong>. In<br />

Satz zwei wurde sogar aus <strong>SKV</strong>-Sicht noch eine Schippe<br />

drauf gelegt. Ohne den hauch einer Ch<strong>an</strong>ce wurde <strong>der</strong><br />

dritte Platz mit 25:13 deutlich für sich entschieden.<br />

Turniersieger wurde die FTG Fr<strong>an</strong>kfurt vor TuS<br />

Griesheim.<br />

Beson<strong>der</strong>s muss m<strong>an</strong> aber erwähnen, dass ohne die tolle<br />

Arbeit <strong>der</strong> Spieler im Verkauf und Org<strong>an</strong>isation eine<br />

solche Ver<strong>an</strong>staltung kaum denkbar wäre. Wie immer<br />

waren viele Helfer zur Stelle. G<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s muss m<strong>an</strong><br />

aber die Arbeit<br />

von Volker Haas<br />

erwähnen,<br />

<strong>der</strong> beruflich<br />

sehr stark<br />

eingesp<strong>an</strong>nt ist,<br />

aber wenn die<br />

Vorbereitung des<br />

Turniers beginnt,<br />

wie immer mit<br />

vollem Einsatz<br />

dabei ist.<br />

Bild: Kurt Hechler<br />

Zwei Tage verbringt er d<strong>an</strong>n ununterbrochen am PC, um<br />

Ergebnisse einzutragen, Tabellen zu erstellen und die<br />

nächsten Paarungen bek<strong>an</strong>ntzugeben.<br />

Jetzt bleibt nur noch die Aussage <strong>der</strong> Überschrift zu<br />

klären. Wie schon im letzten Jahr war auch dieses Turnier<br />

gefährdet. Trotz aller Bemühungen <strong>der</strong> Abteilung und des<br />

Vorst<strong>an</strong>des <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> ist es noch immer nicht gelungen, mit<br />

Ver<strong>an</strong>twortlichen im Kreis zu klären, wie eine warme<br />

Halle zu gar<strong>an</strong>tieren ist. Glücklicherweise f<strong>an</strong>den wir<br />

bereits am Donnerstag vor Turnierbeginn eine warme<br />

Halle vor. Auch finden parallel zum Turnier üblicherweise<br />

Schiedsrichterfortbildungen statt. Auch hier konnten wir<br />

vom Kreis keine beheizten Räume in <strong>der</strong> BvS-Schule mehr<br />

bekommen, da <strong>der</strong> Schulbetrieb erst am 11. J<strong>an</strong>uar beginne<br />

und deshalb die Schule nicht schon 2 Tage vorher geheizt<br />

werden könne, so die Auskunft. Es sei denn, wir würden<br />

250 Euro Heizkostenzuschuss leisten. Schade, dass so<br />

ehrenamtliche Arbeit immer weiter in Frage gestellt wird.<br />

Spielerinnen und Spieler gesucht !!!<br />

Für alle M<strong>an</strong>nschaften sind wir auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

Verstärkungen!!! Auch begrüßen wir gerne Spieler/innen<br />

die neu <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen wollen o<strong>der</strong> einfach nur Lust haben, sich<br />

regelmäßig von unserem Trainer in <strong>der</strong> Halle „scheuchen<br />

und quälen“ zu lassen. Je<strong>der</strong> ist zu einem Probetraining<br />

herzlich eingeladen. Trainiert wird <strong>an</strong> <strong>der</strong> Bertha-von-<br />

Suttner-Schule<br />

Trainingszeiten über die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> o<strong>der</strong><br />

http://volleyball.skv-moerfelden.de


OrthopädieZentrum Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

Dres. med. Georgijewitsch-Maier-Mittasch-Truschnowitsch<br />

Fachärzte Orthopädie<br />

Emmerich-Josef-Straße 12<br />

65929 Fr<strong>an</strong>kfurt/M-Höchst<br />

Telefon 069-302085<br />

www.orthopädiezentrum-fr<strong>an</strong>kfurt.de<br />

- Sportverletzungen<br />

-Röntgen, Ultraschalluntersuchungen<br />

-Kr<strong>an</strong>kengymnastik, physikalische/elektrophysikalische Therapie<br />

-Ambul<strong>an</strong>te und stationäre Operationen<br />

-Ambul<strong>an</strong>te und stationäre Schmerztherapie<br />

-Chirotherapie, Akupunktur<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Montag bis Freitag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 20.00 Uhr<br />

ANZEIGEN<br />

29


WASSERSPORT<br />

Trainingslager Wassersport<br />

Die Schwimmer fahren aufs Trainingslager. Ist das denn<br />

eigentlich überhaupt einen Artikel wert? Wohin? Klar<br />

wie<strong>der</strong> nach Gießen. Ist ja auch am praktischsten dort mit<br />

dem 50m Bahn Hallenbad, das in 20 Minuten zu Fuß zu<br />

erreichen ist. Das Gelände um die Jugendherberge herum<br />

eignet sich hervorragend zum Joggen, und da wir<br />

mittlerweile jedes Schlagloch gut kennen, droht kaum eine<br />

Verletzungsgefahr. Selbst die Verpflegung k<strong>an</strong>n kaum<br />

schlechter werden als im verg<strong>an</strong>genen Jahr und auch ein<br />

wichtiger Aspekt, fin<strong>an</strong>ziell ist diese „Son<strong>der</strong>einheit“<br />

eigentlich für jeden zu stemmen. Und da auch die gut<br />

durchdachten und ausgetesteten Trainingspläne nur selten<br />

eine Überraschung bieten, alles doch nur l<strong>an</strong>gweilig? Nun<br />

das würde niem<strong>an</strong>d behaupten, <strong>der</strong> die Truppe kennt.<br />

Gerold S., <strong>der</strong> nun schon zum zweiten Mal mit seinem<br />

eisernen Trainingswillen überrascht und darüber hinaus<br />

beim traditionellen Fußballspielen seiner M<strong>an</strong>nschaft ein<br />

wahres Bollwerk im Tor bietet und selbst Patrick R und<br />

Fred R mit seinen Aktionen schier zum Wahnsinn treibt.<br />

Und erst recht Schirin H, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> zwar nie so genau<br />

weiß, auf welchen Knopf m<strong>an</strong> drücken muss, um sie zum<br />

Beißen zu bringen, <strong>der</strong>en Unterhaltungswert aber nicht zu<br />

schlagen ist. Den meisten <strong>an</strong><strong>der</strong>en m<strong>an</strong>gelt es eher nicht <strong>an</strong><br />

Ehrgeiz. Oft mit Erfolg, wie bei J<strong>an</strong>ina S, die diesmal<br />

erstmals die 1500m als Test schwamm, Natalie L, Isabel T,<br />

Anna K und D<strong>an</strong>iela L geben sich eh immer den Rest,<br />

Philip will immer etwas zu viel von sich, was sich d<strong>an</strong>n<br />

lei<strong>der</strong> ins Gegenteil verkehrt, und Torsten B versucht, sonst<br />

wäre er nicht er selbst, seine eigenen Rekorde einzustellen.<br />

Bei den g<strong>an</strong>z Jungen hat Lea M erfahren, dass es doch<br />

nicht so einfach ist, bei den Großen mitzuschwimmen,<br />

denn die konzentrieren sich tatsächlich bis zum bitteren<br />

Ende. Und dass es diesmal, gleich bei seiner ersten<br />

Trainingslager-Teilnahme, ausgerechnet Patrick R mit<br />

einer Verletzung traf, war recht unglücklich. Dafür<br />

übernahm Uschi K die Rolle seines Bru<strong>der</strong>s, als sie bei<br />

dem abschließenden 800m Test komplett ausrastete, als die<br />

Zeitnehmer sich unglücklicherweise verzählten. Als<br />

richtiges Highlight war d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Besuch von Andy L zu<br />

verbuchen. Als jem<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> immer dabei war, hatte er<br />

schon g<strong>an</strong>z schön gefehlt!<br />

Also doch im Großen und G<strong>an</strong>zen ein ruhiger Verlauf <strong>der</strong><br />

Schin<strong>der</strong>ei? Weit gefehlt! Völlig unerwartet hatte ein<br />

Südhessischer Verein gemeinsam mit uns Einzug in <strong>der</strong><br />

Jugendherberge gehalten. Während wir, die Mörfel<strong>der</strong>,<br />

immer als große Familie auftreten, alle gemeinsam am<br />

Tisch sitzen und, wie es sich für eine Familie gehört,<br />

warten bis auch <strong>der</strong> Letzte fertig ist, fehlte denen komplett<br />

<strong>der</strong> Sinn für Gemeinschaft. Schon die Trainer son<strong>der</strong>ten<br />

sich ab, die Lautstärke und das Benehmen brachte uns<br />

gleich nach unserer ersten Begegnung dazu, unsere<br />

Essenszeit um eine halbe Stunde nach hinten zu verlegen,<br />

um wie<strong>der</strong> ein wenig „unter uns zu sein“. Allerdings gab es<br />

eine Neuerung in <strong>der</strong> Herberge, <strong>der</strong>en Auswirkung wir erst<br />

30<br />

in den nächsten Tagen zu spüren bekommen sollten. Für 50<br />

Gäste bestellte m<strong>an</strong> nämlich je 25 Essen <strong>der</strong> einen und 25<br />

<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Sorte. Kein Problem, wenn es sich um Rinds-<br />

o<strong>der</strong> Bratwurst h<strong>an</strong>deln sollte. Als es aber um Erbsensuppe<br />

o<strong>der</strong> Gulasch ging, war außer für 3 <strong>SKV</strong>ler keine<br />

Fleischportion mehr zu bekommen. Soviel wir auch mit<br />

<strong>der</strong> Herbergsleitung über den Unsinn dieser Regelung<br />

diskutierten, sie wollten unser Problem nicht verstehen.<br />

Am letzten Tag allerdings kam es zur Eskalation. Nach <strong>der</strong><br />

vorletzten Trainingseinheit völlig ausgehungert, durchs<br />

Fußballspiel weitere Kalorien verbraucht habend, stürmten<br />

die Mörfel<strong>der</strong> in den Essensraum, denn immerhin war<br />

Currywurst und Schnitzel auf dem Pl<strong>an</strong> <strong>an</strong>gekündigt. Nun,<br />

wir staunten nicht schlecht. Kein einziges Schnitzel war<br />

mehr auf den Tabletts zu entdecken, dafür aber Teller mit<br />

Schnitzelnachschlag auf jedem Tisch. Bei unserem<br />

Eintreffen stürmte <strong>der</strong> Cheftrainer <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en sogar noch<br />

zu den Töpfen, um sich eine Megaportion Currywurst auf<br />

den Teller zu häufen. Klar…werden einige Leser jetzt<br />

sagen, dies sei ja schließlich eigentlich nicht die Schuld <strong>der</strong><br />

Südhessen gewesen, denn die Ver<strong>an</strong>twortlichen hätten nie<br />

und nimmer eine solche Regelung einführen dürfen. Wohl<br />

wahr! Aber, als wir d<strong>an</strong>n später unsere Teller wegbrachten<br />

und in den Abfalleimern kiloweise – und das ist nicht<br />

übertrieben! – weggeworfenes Schnitzelfleisch entdeckten,<br />

fehlten uns kurzzeitig die Worte. Im günstigsten Falle<br />

wollte m<strong>an</strong> diese Aktion nutzen, unsere Trainingslagererfolge<br />

zu schmälern J , o<strong>der</strong>, und zu dieser Beurteilung<br />

sind wir gekommen, diese Leute, und allen vor<strong>an</strong> <strong>der</strong>en<br />

Trainer als Ver<strong>an</strong>twortliche, haben sich komplett asozial<br />

verhalten.<br />

Und wir sind superstolz auf unsere Schwimmer, die nicht<br />

nur prima schwimmen, son<strong>der</strong>n auch wissen, wie m<strong>an</strong> sich<br />

benimmt.(uk)


Such<strong>an</strong>zeige (siehe Rückseite):<br />

Vom 30. Juni bis 2.Juli 1950 feierte Radsport sein 50jähriges Bestehen mit einem großen Festumzug.<br />

Wer kennt die damals jungen Mädchen auf dem Festwagen <strong>der</strong> Abteilung Ges<strong>an</strong>g?<br />

Das <strong>SKV</strong>-Archiv ist Ihnen für jeden Hinweis d<strong>an</strong>kbar.<br />

Nachricht über die <strong>SKV</strong>-Geschäftsstelle (Sattler) o<strong>der</strong> archiv@skv-moerfelden.de<br />

ANZEIGEN<br />

31


WIR BLICKEN ZURÜCK<br />

Wer kennt die jungen Mädchen auf dem Festwagen<br />

Vorschau Report 91-2/2010<br />

- <strong>Sportzentrum</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Feststraße</strong> eröffnet<br />

- Der Frauenchor wird 40<br />

<strong>der</strong> Abteilung Ges<strong>an</strong>g?<br />

(Siehe Text auf Seite 31)

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