Neues zur Kirchensteuer! - Sparkasse Rothenburg
Neues zur Kirchensteuer! - Sparkasse Rothenburg
Neues zur Kirchensteuer! - Sparkasse Rothenburg
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DA MAGAZIN<br />
AUS DEM<br />
INHALT<br />
Ausgabe 30/2008<br />
s<br />
Kundenzeitung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />
STARKER<br />
WEB-AUFTRITT<br />
Keine Panik,<br />
wenn es<br />
brennt<br />
STARKES JUBILÄUM<br />
PRAXIS BAUMANN<br />
STARKE ENTWICKLUNG<br />
WÖRNITZ UND DOMÜHL
IMPRESSUM<br />
2<br />
Liebe<br />
Leser<br />
Zur 30. Ausgabe unserer<br />
Kundenzeitung begrüßen<br />
wir Sie herzlich.<br />
Auch wenn die Turbulenzen auf<br />
den Finanzmärkten Sorgen<br />
machen, so sollte man sich<br />
doch vor Hysterie hüten. Das<br />
Geschäftsmodell der <strong>Sparkasse</strong>n<br />
ermöglicht stabile Betriebsergebnisse<br />
bei beherrschbaren<br />
Risiken (siehe hierzu Seite 3).<br />
Zur Freude gibt es aber auch<br />
Anlass, denn unsere neu eröffnete<br />
Internet-Filiale ist für Sie<br />
rund um die Uhr geöffnet:<br />
www.sparkasse-rothenburg.de.<br />
Informationen <strong>zur</strong> neuen Geschäftsstelle<br />
im Heft ab S. 12<br />
Ihr Werner E. Thum<br />
<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Herausgeber:<br />
Stadt- und Kreissparkasse<br />
<strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />
Kapellenplatz 7<br />
91541 <strong>Rothenburg</strong><br />
Tel. 09861/4010<br />
Fax 09861/40 11 88<br />
E-mail:<br />
kontakt@sparkasse-rothenburg.de<br />
Redaktion:<br />
Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),<br />
Harry Düll, Bettina Hirschberg<br />
Texte, Fotos, Layout:<br />
H. Düll, B. Hirschberg, <strong>Sparkasse</strong><br />
Satz und Druck:<br />
Schneider Druck GmbH, <strong>Rothenburg</strong><br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Auflage: 13 500<br />
© Alle Rechte vorbehalten<br />
Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr<br />
Unser Titelfoto zeigt Wörnitzer Kindergarten-<br />
Kinder mit den Feuerwehrleuten M. Lechner<br />
und P. Albert (v. r.) am Rande einer Übung.<br />
Patrick Albert, Karl Beck, Werner E. Thum, Ralf Bitter, Walter Schwab, Lena Ruppe, Marcus Lechner (v. l.)<br />
Keine Panik bei Feuer<br />
Eine gewaltige, graugelbliche Rauchsäule<br />
schraubt sich bedrohlich in den<br />
Himmel. Sie quillt aus dem 8500 kg<br />
schweren, transportablen Stahl-Trainingscontainer,<br />
in dem die Wörnitzer<br />
Feuerwehr mit Schutzmasken und Spezialanzügen<br />
ein Sondertraining mit<br />
Ausbildern und Leitern des Atemschutzes<br />
(M. Lechner, Schnelldorf; P.<br />
Albert, Wörnitz und 1. Kommandant R.<br />
Bitter, Wörnitz) durchführten. „Respekt<br />
vor dem Feuer, aber keine Panik“<br />
wünschte sich Kreisbrandrat Walter<br />
Schwab für den Ernstfall. Der Übungscontainer<br />
ermöglicht, die Entstehung<br />
eines Brandes und einer späteren<br />
Rauchgasdurchzündung („Flashover“)<br />
kontrolliert zu erfahren. Der Wörnitzer<br />
Bürgermeister Karl Beck, <strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Werner E. Thum und Mitarbeiterin<br />
Lena Ruppe begrüßten und unterstützen<br />
die Aktion „Feuer bekämpfen“,<br />
die von der Versicherungskammer<br />
Bayern in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Landesfeuerwehrverband<br />
Bayern e.V. und der SFinanzgruppe<br />
gesponsert<br />
wird. Auch die Kleinen aus<br />
dem Kindergarten Wörnitz<br />
(Titelfoto) durften aus sicherer<br />
Entfernung die<br />
Übung verfolgen, um die<br />
Angst vor den vermummten<br />
Rettern abzubauen.
Interview mit <strong>Sparkasse</strong>ndirektor Werner E. Thum<br />
Turbulenz am Markt<br />
Fast kein Tag vergeht momentan ohne Schreckensnachrichten<br />
vom weltweiten Finanzmarkt. Große Banken, große Namen,<br />
die soliden Ruf genossen, schwanken, straucheln oder<br />
fallen aus. Undurchsichtig wirken bei der Berichterstattung in<br />
den Medien die Hintergründe für den ganz „normalen“<br />
Anleger, der sich natürlich auch fragt, ob sein Erspartes überhaupt<br />
noch sicher sind in diesen Zeiten auf der Bank. <strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Werner E. Thum gab der Redaktion ausführlich<br />
Auskunft über die Situation derzeit. Fazit: Kein Grund <strong>zur</strong><br />
Aufregung für Kunden der <strong>Sparkasse</strong>!<br />
Das Magazin: Wie ist es überhaupt zu<br />
den Turbulenzen in den USA gekommen?<br />
Werner E. Thum: In den USA sind in<br />
der Vergangenheit vielfach zu leichtfertig<br />
Baufinanzierungen vergeben worden.<br />
Teilweise wurden sogar deutlich<br />
höhere Kreditsummen ausgezahlt als<br />
der Bau- bzw. Kaufpreis der Immobilie.<br />
Dieses geschah wohl in der Erwartung<br />
weiter steigender Immobilienpreise.<br />
Dabei ist zu oft nicht ausreichend berücksichtigt<br />
worden, welche Belastungen<br />
aus Zinsen und Tilgungen der Kreditnehmer<br />
dauerhaft tragen konnte.<br />
Zudem wurden oft kurzfristig veränderbare<br />
Zinssätze vereinbart. Zahlreiche<br />
Hauseigentümer konnten in den USA<br />
ihre Kreditraten nicht mehr aufbringen,<br />
so dass es zu Zwangsversteigerungen<br />
und Kreditausfällen in der Folge kam.<br />
Das Magazin: Wie wirkte sich das auf<br />
den Finanzmarkt weltweit aus?<br />
Thum: Steigende Ausfälle bei<br />
verbrieften US-Wohnungsbaukrediten<br />
führten 2007 dazu, dass der Marktwert<br />
dieser Wertpapiere sehr stark fiel, da<br />
sich kaum noch Käufer für sie fanden.<br />
Darüberhinaus breitete sich eine allgemeine<br />
Verunsicherung aus.<br />
Deshalb verfielen auch die Kurse ähnlich<br />
strukturierter Wertpapiere, die gar<br />
nicht auf amerikanischen Wohnungsbaukrediten,<br />
sondern zum Beispiel auf<br />
Krediten an solide Unternehmen beruhten.<br />
Viele Kreditinstitute waren nicht<br />
bereit, den angeschlagenen<br />
Investoren Kapital<br />
<strong>zur</strong> Verfügung zu stellen,<br />
da das Engagement in<br />
US-Wohnungsbaukrediten<br />
und der Risikogehalt<br />
nicht ausreichend transparent<br />
waren. So kam es international<br />
zu einem Vertrauensverlust auch gegenüber<br />
Wertpapieren, die mit US-<br />
Wohnungsbaukrediten nichts zu tun<br />
haben.<br />
Das Magazin: Sind neben den internationalen<br />
Privat-Banken auch Landesbanken<br />
von den Turbulenzen an den Finanzmärkten<br />
betroffen?<br />
Thum: Leider mussten auch Landesbanken<br />
Abschreibungen vornehmen.<br />
Allerdings halten Landesbanken überwiegend<br />
gute Engagements in Verbriefungen.<br />
In Einzelfällen sind diese<br />
jedoch im Verhältnis zum Eigenkapital<br />
zu umfangreich gewesen.<br />
Das Magazin: Inwieweit sind die<br />
<strong>Sparkasse</strong>n von den Turbulenzen betroffen<br />
bzw. hatten sie Liquiditätsengpässe<br />
durch die Finanzmarktkrise?<br />
Thum: Nein, da <strong>Sparkasse</strong>n praktisch<br />
nicht auf die internationalen Finanzmärkte<br />
angewiesen sind, verfügten sie<br />
jederzeit über ausreichende Liquidität.<br />
Die absehbaren Auswirkungen der Krise<br />
sind so gering, dass die Institute sie aus<br />
eigener Kraft auffangen können. Die<br />
<strong>Sparkasse</strong>n refinanzieren ihre Kredit-<br />
Werner E. Thum: Kunden der <strong>Sparkasse</strong> sind sicher geschützt.<br />
vergabe hauptsächlich über die Einlagen<br />
ihrer privaten Kunden. Diese übertreffen<br />
die von den <strong>Sparkasse</strong>n ausgegebenen<br />
Mitteln um rund 12 Prozent.<br />
Auf dem internationalen Finanzmarkt<br />
legen die <strong>Sparkasse</strong>n ihre Mittel größtenteils<br />
in sicheren, festverzinslichen<br />
Wertpapieren an.<br />
Das Magazin: Nehmen wir trotzdem<br />
mal den schlimmsten Fall an, dass eine<br />
<strong>Sparkasse</strong> in Schieflage gerät: Ist der<br />
Kunde dann noch geschützt?<br />
Thum: Der 1973 gegründete Haftungsverbund<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
sichert den Bestand aller <strong>Sparkasse</strong>n<br />
und schützt damit auch – zu<br />
hundert Prozent – die Einlagen der<br />
Kunden. Seit Gründung des Haftungsverbundes<br />
hat noch nie ein Kunde eines<br />
Mitgliedsinstitutes einen Verlust seiner<br />
Einlagen erlitten. Noch nie musste ein<br />
Einleger entschädigt werden. Noch nie<br />
ist es bei einer <strong>Sparkasse</strong> zu einer Leistungsstörung<br />
bei der Bedienung von<br />
Verbindlichkeiten oder gar zu einer Insolvenz<br />
gekommen.<br />
Das Magazin: Wir danken Ihnen für<br />
dieses ausführliche Gespräch.<br />
3
Firmenreport: 20 Jahre Praxis Baumann mit Persönlichkeit und vielseitiger Kompetenz<br />
Manchmal passen die Dinge<br />
einfach. Es ist nicht irgendein<br />
Haus, das da beschützt von<br />
einem diskreten Mäuerchen,<br />
in einem lauschigen Altstadtgärtchen<br />
dem Schrannenplatz<br />
ein guter Nachbar ist. Das <strong>Rothenburg</strong>er<br />
Volksbad wurde<br />
zwar erst 1930 gebaut, und<br />
doch haben sich schon Generationen<br />
dort regelmäßig<br />
den Alltagsstaub abgewaschen,<br />
als Wanne und Dusche<br />
noch nicht selbstverständlich<br />
zum privathäuslichen Komfort<br />
gehörten. Heute freilich hat<br />
sie jeder, und das ehemalige<br />
Volksbad wäre inzwischen<br />
womöglich ein verschlossenes<br />
Idyll.<br />
Doch es kam anders. 1988 legte<br />
Wolfgang Baumann in dem Traditionshaus<br />
seinen, wie man heute wohl<br />
sagen würde, „Start-up“ als Physiotherapeut<br />
mit eigener Praxis hin. Er<br />
konnte von sich sagen, der Beste zu<br />
sein. Nach strengen fachlichen Kriterien<br />
nämlich wählte die Stadt, die Eigentümerin<br />
des Gebäudes, damals ihren<br />
Wunschmieter unter einer Reihe von<br />
Bewerbern aus.<br />
Vielseitigkeit und<br />
Zuwendung<br />
Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte,<br />
die heuer ihr 20jähriges Jubiläum<br />
feiert. Längst ist die Praxis im<br />
früheren Volksbad zu einer Institution<br />
geworden. Ihr Renommée gründet auf<br />
einer enorm vielseitigen Kompetenz,<br />
garantiert von einem Stab erfahrener<br />
Fachleute mit viel menschlicher Wärme<br />
und Zuwendung. Beides ist besonders<br />
wichtig, denn neben alltäglichen Leiden<br />
schultern Patienten immer wieder auch<br />
bewegende Schicksale.<br />
4<br />
Menschliche „Wärmetherapie“<br />
„Wenn man hier reinkommt, hat man<br />
ein gutes Gefühl, fühlt sich verstanden<br />
und aufgenommen“, sagt Wolfgang<br />
Baumann. Dem ist nur beizupflichten.<br />
Der heute 49-jährige, gebürtige <strong>Rothenburg</strong>er<br />
hat sein Handwerk gründlich<br />
gelernt mit einer Ausbildung zum<br />
Masseur und (nach einem Vorpraktikum<br />
in einer Nürnberger Klinik) mit<br />
Physiotherapeutin Tanja Horn mit Patientin<br />
Physiotherapeut Wolfgang Baumann (Mitte) und sein Team<br />
der staatlichen Prüfung zum Physiotherapeuten.<br />
Jahre ist er zwischen<br />
<strong>Rothenburg</strong> und der Frankenmetropole<br />
gependelt, wo er auch berufliche Erfahrung<br />
sammelte und seine spätere<br />
Ehefrau Bettina, eine Ulmerin, kennen<br />
lernte.<br />
Immer auf dem<br />
neuesten Stand<br />
Seit Anfang der Neunzigerjahre wohnen<br />
sie in <strong>Rothenburg</strong> und haben zwei<br />
Kinder, die neunjährige Tochter Carla<br />
und den elfjährigen Hendrik. Das Domizil<br />
der Familie liegt draußen vor den Toren,<br />
im neuen Heckenacker. Doch geschäftlich<br />
und beruflich treibt Wolfgang<br />
Baumann, der seit Jahren Stadtrat der<br />
SPD ist, ein klares Bekenntnis <strong>zur</strong><br />
Altstadt. Er hätte auch ins Einkaufszentrum<br />
umziehen können und dort tolle<br />
Möglichkeiten gehabt, sagt er. Er sei<br />
aber froh, am Schrannenplatz geblieben<br />
zu sein. Mit der Entwicklung seiner<br />
Praxis sei er sehr zufrieden, obwohl<br />
diese in all den Jahren mit einem knappen<br />
halben Dutzend Gesetzesreformen
Oben links: Gezielte Übungen zum Muskelaufbau. Mitte: Die Wanne für hydrogalvanische Vollbäder. Bild rechts: Wolfgang Baumann arbeitet mit einem Patienten.<br />
<strong>zur</strong>echtkommen musste. Permanente<br />
Fortbildung (in Kursen mit einer Länge<br />
von bis zu eineinhalb Jahren) ist einer<br />
der Schlüssel zum Erfolg der Praxis. Ein<br />
Beispiel gibt die manuelle Therapie,<br />
eine Zwischenform aus Krankengymnastik<br />
und Massage. Sie zielt darauf, die<br />
Biomechanik eines Gelenkes zu verbessern.<br />
Wolfgang Baumann selbst hat als<br />
leidenschaftlicher Sportler (Tennis,<br />
Football und Fußball-Torwart) auch ganz<br />
persönlich Erfahrung mit gravierenden<br />
Verletzungen.<br />
Nach bestimmten Operationen sind<br />
Lymph-Drainagen eine wichtige An-<br />
Sanfte Voltkraft<br />
in der Wanne<br />
wendung: Sie fördern den Lymph-Fluss<br />
oder lindern wässrige Schwellungen<br />
nach Eingriffen an den Beinen. Das kann<br />
zwei bis drei Zentimeter ausmachen, so<br />
der Physiotherapeut. Die Behandlung<br />
von Erkrankungen des Nervensystems,<br />
aber auch von Unfallfolgen<br />
bilden einen weiteren<br />
Schwerpunkt. Hier geht es darum,<br />
Störungen des Gleichgewichtssinns<br />
und der Koordination von Bewegungen<br />
abzubauen, aber auch<br />
gezielt Muskeln zu bilden. Breit ist<br />
das Spektrum der Behandlungen,<br />
die die acht Mitarbeiter leisten<br />
(darunter vier Vollzeitkräfte): Tanja<br />
Horn, Oliver Eilert, Andreas Scheuenstuhl,<br />
Wolfgang Baumann, Elke<br />
Brahm, Sabrina Model, Andrea<br />
Bilderl und die gute Seele des Hauses,<br />
Brigitte Holzinger.<br />
Die krankengymnastischen Anwendungen<br />
gelten Wirbelsäulen-<br />
Problemen, der Nachbehandlung<br />
von chirurgischen Eingriffen bis<br />
hin zu Problemen des Herz- und<br />
Elke Brahm trainiert mit Werner Dziad Koordination<br />
Kreislaufsystems, bei denen Atemtherapie<br />
zum Einsatz kommt. Nicht zu<br />
vergessen: das klassische Arbeitsgebiet,<br />
die Massage. Hierfür stehen zehn<br />
Kabinen sowie Einrichtungen für<br />
Der Eingang <strong>zur</strong> Praxis im früheren „Volksbad“ am Schrannenplatz.<br />
Unterwassermassagen und so genannte<br />
hydrogalvanische Vollbäder bereit.<br />
Schwache Stromflüsse wirken je nach<br />
Polung beruhigend oder anregend.<br />
Beeindruckende Erfolge<br />
Auch wenn ein Hauch von „Muckibude“<br />
Vorrichtungen wie Zugapparat<br />
und Beinpresse umweht: Die Behandlungen<br />
im Trainingsraum sind filigran.<br />
Sie können bei kontinuierlichem<br />
Einsatz und entsprechender fachlicher<br />
Begleitung kleine Wunder bewirken.<br />
Fein justierbare Geräte stehen bereit<br />
von der Wippe bis hin <strong>zur</strong> Hightech wie<br />
dem so bezeichneten „isokinetischen<br />
Trainer“, dessen Computer die genauen<br />
Belastungen im Bewegungsapparat<br />
errechnet. Doch das Herzstück allen<br />
Behandlungsfortschrittes ist die individuelle<br />
Betreuung, die jeder Patient hier<br />
erfährt.<br />
Welche Erfolge möglich sind,<br />
unterstreicht die Geschichte<br />
Werner Dziads, des Leiters der<br />
Aphasiker-Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Rothenburg</strong>. Er saß nach mehreren<br />
Schlaganfällen im Rollstuhl<br />
und war auf der rechten<br />
Seite gelähmt mit starken Beeinträchtigungen<br />
des Sprachzentrums,<br />
wie er bei seinen<br />
Übungen mit der Physiotherapeuthin<br />
erzählt. „Wenn ich<br />
rechts dachte, sagte ich links“,<br />
erzählt er.<br />
Elf Jahre ist er nun in Behandlung,<br />
davon die ersten<br />
fünf auschließlich bei Wolfgang<br />
Baumann. Heute kann er sich<br />
wieder fließend unterhalten<br />
und fährt auf einem Spezialfahrrad<br />
zwischen sechs und 16<br />
Kilometer täglich.<br />
5
Wohnen in Stadt und Land: Wörnitz<br />
6<br />
Ein heißer Tipp<br />
Wer Wörnitz besucht, der kommt wohl kaum auf den Gedanken, er<br />
befinde sich in dem als strukturschwach eingestuften Westmittelfranken.<br />
Sagenhaft ist sein Aufstieg vom Dorf zum Industrie-Standort<br />
in den vergangenen 25 Jahren. Eine Brise von „Boom town“ weht hier<br />
nach wie vor über die Frankenhöhe. Davon haben alle profitiert. Die<br />
Natur ist intakt geblieben. Viele Arbeitsplätze sind entstanden. Die<br />
Gemeinde bietet heute mehr Lebensqualität denn je. Wörnitz, direkt an<br />
der A 7 gelegen, ist als Wohn- und Unternehmensstandort ein heißer<br />
Tipp.<br />
Baugebiete in Wörnitz<br />
Wohnbaugebiet „Biegfeld “<br />
Zahl der Bauplätze: 10, davon 5 gemeindlich<br />
Grundstückgrößen: 573 m 2 - 983 m 2<br />
Preis pro m² voll erschlossenes Bauland: 42 €<br />
Wohnbaugebiet „Weisshöhe“<br />
Zahl der Bauplätze: 4<br />
Grundstückgrößen: 723 m 2 - 1054 m 2<br />
Preis pro m² voll erschlossenes Bauland: 39 €<br />
Gewerbegebiet „Seefeld“<br />
insgesamt 10 Hektar direkt an der Autobahn,<br />
Grundstücksgrößen je nach Parzellierung, Preis<br />
pro m² voll erschlossenes Bauland: ab 25 €<br />
Gewerbegebiet „Hammerstatt“<br />
insgesamt 9 Hektar, Grundstücksgrößen je<br />
nach Parzellierung, Preis pro m² voll erschlossenes<br />
Bauland: ab 25 €<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Gemeinde Wörnitz<br />
Herr Karl Beck, 1. Bürgermeister<br />
Tel. 09868 / 5636, Fax. 09868 / 1832<br />
E-Mail: gv-woernitz@t-online.de<br />
Internet: www.woernitz.de<br />
Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst<br />
Herr Helmut Fetzer<br />
Tel. 09868 / 9862-16, Fax. 09868/9862 33<br />
E-Mail: helmut.fetzer@vg-schillingsfuerst.de<br />
Internet: www.vg-schillingsfuerst.de<br />
Rund 1700 Einwohner<br />
zählt die Gemeinde mit der<br />
günstigen Lage. Tendenz:<br />
zunehmend. Das gilt auch<br />
für die Infrastruktur. Am Ort gibt es<br />
einen Kindergarten und eine gute<br />
medizinische Versorgung (bald<br />
auch eine Zahnarzt-Praxis), außerdem<br />
eine <strong>Sparkasse</strong> und eine leistungsfähige,<br />
vielseitige Gastronomie.<br />
Stolz ist Wörnitz auch darauf,<br />
dass eine internationale Restaurant-Kette<br />
und einer der größten<br />
Discounter die Gemeinde als<br />
Filialstandort ausgewählt haben.<br />
Harmonisch fügen sich die Gewerbeflächen<br />
ins Siedlungsbild. In<br />
Wörnitz arbeiten insgesamt 800<br />
Mitarbeiter in 60 Betrieben. Die<br />
Unternehmen wissen die hohe Motivation<br />
heimatverbundener Menschen<br />
zu schätzen. Das wirtschaftliche<br />
Wachstum ermöglicht der Ge-<br />
Karl Beck, Wörnitz’ 1. Bürgermeister<br />
meinde strukturelle Verbesserungen.<br />
Davon profitieren alle Ortsteile,<br />
betont Wörnitz’ 1. Bürgermeister,<br />
Karl Beck.<br />
Der Gemeinderat hat die Weichen<br />
dafür gestellt, dass sich die<br />
Erfolgsgeschichte fortsetzt, dass<br />
weiterhin Familien und etablierte<br />
Wirtschaftsbetriebe ansiedeln und<br />
heimische Existenzgründer ihren<br />
Platz finden.<br />
Auch am Gewerbepark Interfranken<br />
ist Wörnitz zu 15 Prozent beteiligt<br />
und kann so am Autobahnkreuz<br />
Parzellen über fünf Hektar<br />
anbieten. Die Menschen fühlen<br />
sich wohl in Wörnitz. Der Kindersegen<br />
2008 (bis jetzt bereits 19<br />
Geburten) unterstreicht es.<br />
Wörnitz aus der Vogelperspektive Luftbilder: VG
„Das kleinste Rathaus Bayerns“,<br />
nennt Bürgermeister Helmut Auer<br />
nicht ohne einen Hauch schmunzelnden<br />
Stolzes in der Stimme<br />
seine schmucke Amtsstätte in Altrosa<br />
mitten auf dem Dombühler<br />
Marktplatz. Die feine Idylle im Naturpark<br />
Frankenhöhe – unmittelbar<br />
an der A6, unweit der A7 – mit ihren<br />
1750 Einwohnern wird zu Recht<br />
eine „aufstrebende Wirtschaftsund<br />
Erholungsgemeinde“ genannt,<br />
wobei ihre Entwicklung als rasant<br />
bezeichnet werden darf.<br />
Leben in intakter Natur, dabei nicht<br />
abgeschnitten sein von Kultur und<br />
Shopping-Meile? Wenn es streng nach<br />
Zusage der bayerischen Staatsregierung<br />
geht, ist der Dombühler Bahnhof<br />
– derzeit im Verkehrsverbund Großraum<br />
Nürnberg (VGN) – im Jahre 2010<br />
7<br />
Wohnen in Stadt und Land: Dombühl<br />
Großes Herz für Familien<br />
1. Bürgermeister Helmut Auer vor dem Rathaus<br />
im 1-Stunden-Takt per S-Bahn<br />
mit Ansbach verbunden. Schon<br />
jetzt aber lässt die Infrastruktur<br />
der Gemeinde eigentlich keine<br />
Wünsche offen für junge Familien,<br />
die abseits von Metropolenhektik<br />
ihre Kinder aufziehen<br />
möchten. Vor Ort bieten<br />
Kindergarten, Grundschule, Allgemeinarzt,<br />
Bäckerei, Wochenmarkt,<br />
Drogerie, <strong>Sparkasse</strong>,<br />
Freibad, verschiedene Vereine<br />
(u.a. FC Dombühl) und vieles<br />
mehr eine Fülle von Angeboten<br />
für einen reibungslosen Alltag.<br />
Kirchen beider Konfessionen<br />
und nicht zu vergessen: Kirchweih<br />
in Kloster Sulz und Dombühl,<br />
sorgen für die Seele. Ein<br />
besonderes Schmankerl: Für das<br />
erste kindergeldberechtigte<br />
Kind unter 14 Jahren gibt es<br />
einen dicken Bonus beim<br />
Grundstückspreis: 2500 Euro.<br />
Jedes weitere Kind unter 14<br />
Jahren erspart dem elterlichen<br />
Geldbeutel dann 500 Euro. Dass<br />
Bürgermeister Auer <strong>zur</strong> Einschulung<br />
jedes Kind persönlich<br />
mit einer Glückwunschkarte bedenkt,<br />
seit dem 1. Mai 2002<br />
schon über 30 Paare getraut hat,<br />
zeigt: Er und Dombühl haben<br />
ein großes Herz für Familien!<br />
Blick auf Markt Dombühl mit seinem Kirchhügel Foto: Opitsch<br />
Wohnbaugebiet<br />
„Kirchbuck I“<br />
Anzahl der freien Bauplätze: 15<br />
Grundstücksgrößen: 542 m² - 1013 m²<br />
Preis pro m²: Grundstück 53, 00 Euro<br />
inklusive Wasser- und Kanalanschluss sowie<br />
Straßenerschließung<br />
Bauplätze sind voll erschlossen und sofort<br />
bebaubar.<br />
Gewerbegebiet<br />
„Leinäcker I“<br />
Anzahl der freien Bauplätze: 13<br />
Grundstücksgrößen: 4.279 m² - 14 030 m²<br />
(andere Aufteilung auf Anfrage evtl. möglich)<br />
Preis pro m²: 19,50 Euro<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Marktgemeinde Dombühl<br />
Bürgermeister Helmut Auer<br />
Am Markt 2, 91601 Dombühl<br />
Tel. 09868 / 280<br />
Fax. 09868 / 5479<br />
E-Mail:: Markt.Dombuehl@T-Online.de<br />
www.Dombuehl.de<br />
Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst<br />
Herr Helmut Fetzer<br />
Anton-Roth-Weg 9, 91583 Schillingsfürst<br />
Tel. 09868 / 9862-16<br />
Fax. 09868 / 9862-33<br />
E-Mail: helmut.fetzer@vg-schillingsfuerst.de<br />
www.vg-schillingsfürst.de
Alles aus einer Hand<br />
Kompetenz-Center<br />
Franz Schmidt, Tel. 09861 - 40 12 40<br />
Wolfgang Korn, Tel. 09861-40 11 40<br />
Andreas Gubo Tel. 09861 - 40 12 43<br />
Harald Klenk Tel. 09861 - 40 11 44<br />
Mit ihren einzigartigen Qualitätsversprechen baut die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> ihren Vorsprung als Baufinanzierer und als Immobilien-<br />
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in dieser Zusammensetzung derzeit kein Mitbewerber. Unsere Spezialisten<br />
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s <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong>. Gut für die Region<br />
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Das umjubelte heimische Musical-Projekt legte im Ferienprogramm der Stadt an<br />
Ferien auf der „coolen“ Arche<br />
Die Musical-Aufführungen von Pro<br />
Chor und dessen spiritus rector, dem<br />
Detwanger Andreas Gubo, sind fast<br />
schon legendär ob ihrer ansteckenden<br />
Inspiriertheit und künstlerischen<br />
Klasse. Jetzt legte „Noah und<br />
die coole Arche“, so der Titel, auch<br />
im Ferienprogramm der Stadt an <strong>zur</strong><br />
Freude vieler junger Leute.<br />
Geprobt wurde vormittags,<br />
zweimal in der Woche sogar<br />
den ganzen Tag (mit gemeinsamen<br />
Mittagessen). Die Kinder<br />
und Jugendlichen übten dabei<br />
nicht nur begeistert den<br />
Chorgesang. Sie konnten in<br />
Weltmeisterlicher Zins<br />
Eine Steilvorlage geben wir allen<br />
Anlegern mit unserer Fußball-<br />
Anleihe zum Weltspartag am<br />
30. Oktober: Wenn<br />
Deutschland 2010<br />
Weltmeister wird, sind<br />
Sie bei unserem Angebot<br />
mit 40% Zinsbonus<br />
Sparmeister.<br />
Aus solchen Top-Angeboten<br />
<strong>zur</strong> Weltmeisterschaft<br />
2006 und Europameisterschaft<br />
2008<br />
ergab sich ein Zinsbonus<br />
von rund 22 000<br />
Euro. Nutzen Sie den<br />
Traumpass! Auch Geschenke<br />
für die kleinen<br />
Sparer gibt es zum<br />
Weltspartag, so etwa<br />
Plüschtiere, und allen,<br />
die wissen wollen, wieviel sie gewachsen<br />
sind, schenkt die <strong>Sparkasse</strong><br />
„Mess-Latten“.<br />
ganz verschiedenen<br />
Workshops ihre Begabungen<br />
ausprobieren<br />
und entfalten. Es gab<br />
Mitmachkurse für Solosänger,<br />
Schauspieler, für<br />
Tänzer, für Kreative, für<br />
Archenbauer und Tech-<br />
niker. Am Wochenende fand die<br />
intensive Probenwoche dann mit<br />
den Aufführungen in einer sehr<br />
gut besetzten Reichsstadthalle<br />
ihren abschließenden, bejubelten<br />
Höhepunkt. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
unterstützte die Musical-<br />
“Werkstatt“ finanziell.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>zur</strong> <strong>Kirchensteuer</strong>!<br />
Ab 1. Januar 2009 ist die <strong>Sparkasse</strong> verpflichtet,<br />
25 % Abgeltungsteuer plus Solidaritätszuschlag<br />
von Ihren Kapitalerträgen abzuziehen<br />
und an das Finanzamt abzuführen. Für Mitglied<br />
einer kirchensteuerpflichtigen Religionsgemeinschaft<br />
sind, erhöht sich dieser<br />
Betrag 2009 um die <strong>Kirchensteuer</strong>.<br />
Guter Tipp: Wenn Sie Ihrer <strong>Sparkasse</strong> mit<br />
dem „Antrag auf Einbehalt der <strong>Kirchensteuer</strong>“<br />
Ihre Konfessionszugehörigkeit mitteilen, beauftragen<br />
Sie uns, die <strong>Kirchensteuer</strong> beim<br />
Steuerabzug automatisch zu berücksichtigen.<br />
Ihre Steuerschuld ist somit auf einmal abgegolten.<br />
Bis zum 15. Dezember 2008 können<br />
Sie den Antrag bei ihrem Berater oder unter<br />
www.sparkasse-rothenburg.de stellen. Der<br />
Antrag wird dann bereits für das Jahr 2009<br />
wirksam. Änderungen während des laufenden<br />
Jahres (in schriftlicher Form) werden dann ab<br />
dem 1. Januar des Folgejahrs gültig.<br />
9
Es war einmal ein Wald.<br />
Ein ganz ein braver<br />
Wald. Seine Bäume<br />
wuchsen konzentriert nach<br />
oben, wie es sich gehört. In<br />
der Höhe rauschten ihre Kronen<br />
in Zufriedenheit über das<br />
Erreichte. Ihre Stämme würden<br />
einmal schöne, grade<br />
Bretter abgeben. So zu wachsen<br />
versuchte auch ein junger<br />
Baum. Aber schon seit seiner<br />
ersten Astgabelung hatte er<br />
gespürt: Er wollte gar kein<br />
noch so schönes, grades Brett<br />
werden. Seine Äste wuchsen<br />
von Beginn an allzu kräftig<br />
seitwärts ausladend zum hellen<br />
Feldweg hin, bildeten ein<br />
Schattendach, unter dem die<br />
Wanderer rasteten, „With a<br />
little help from my friends“<br />
sangen und Gitarre spielten.<br />
Dann jauchzte und wimmerte<br />
zugleich der Baum: Rau und<br />
rockig wie Joe Cockers Wehklagen,<br />
aber auch voll von neckischer<br />
Süße wie eine Beatles-Melodie<br />
erklang es aus<br />
seinen sehnsüchtigen Zweigen. Er<br />
konnte einfach nicht glücklich wachsen<br />
in die Richtung all der anderen Bäume.<br />
Was hat dieser Märchen-Baum mit<br />
Günter Förster zu tun? Der ist schließlich<br />
trotz seines Namens nicht im Wald,<br />
sondern 1948 im einstigen <strong>Rothenburg</strong>er<br />
„Spital“ geboren. Allerdings liebt<br />
auch er die Musik. Er liebt sie so, dass<br />
er sagt: „Ein Leben ohne Musik ist für<br />
mich unvorstellbar.“ 1984 gab er sogar<br />
seine sichere berufliche Position bei<br />
der <strong>Sparkasse</strong> als Abteilungsleiter für<br />
Marketing, Werbung und Immobilien<br />
auf, um seine wahre Berufung zum<br />
Beruf zu machen: die Musik. Allerdings<br />
konnte er seine Wurzeln als Banker gut<br />
10<br />
Menschen<br />
Der mit der <strong>Sparkasse</strong> rockt<br />
Beruf und Berufung<br />
gebrauchen, denn er kaufte das<br />
„Musikhaus Müller“ in der Georgengasse<br />
und führte es erfolgreich bis <strong>zur</strong> Auflösung<br />
Ende 2001. Heute residiert seine<br />
einstige Arbeitgeberin, die <strong>Sparkasse</strong>,<br />
in den Räumen („Passage“).<br />
Gibt es vielleicht im Stammbaum<br />
seiner Vorfahren auch einen Hauch von<br />
Sehnsucht nach Ausbruch aus dem<br />
Gewohnten? Weit muss man nicht<br />
<strong>zur</strong>ückschauen: Seine Urgroßmutter<br />
Anna zog es 1870 von <strong>Rothenburg</strong> hinaus<br />
in die Neue Welt. Als Hebamme<br />
arbeitete sie in New York und heiratete<br />
dort ebenfalls einen Auswanderer, den<br />
Lithographen Georg Förster aus Marktbreit,<br />
der für die damals allein fünf<br />
deutschsprachigen Zeitschriften in<br />
New York und für Werbefirmen arbeitete.<br />
1883 wurde der Sohn<br />
(ebenfalls ein Georg) in New<br />
York geboren, aber 1889<br />
kehrte die kleine Familie<br />
heim nach <strong>Rothenburg</strong>, wo<br />
der Urgroßvater von Günter<br />
Förster 1890 verstarb. Das<br />
Haus am Schrannenplatz 5<br />
(zufällig erbaut im Hans-<br />
Sachs-Todesjahr: 1576) erwarb<br />
Anna im Jahr 1897 nach<br />
ihrer zweiten Heirat mit<br />
Leonhard Kraft. Mit ihm und<br />
zeitweise mit ihrem Sohn<br />
Georg Förster betrieb sie eine<br />
Lohnkutscherei, die (ab<br />
1946 unter Robert Förster)<br />
bis 1975 als Taxiunternehmen<br />
fortbestand.<br />
Vom Litographen-Urgroßvater<br />
vererbte sich wohl die<br />
bildnerisch-künstlerische<br />
Ader auf Günter Förster. Eigene<br />
Arbeiten, aber auch<br />
Porträts der Maler vor Ort<br />
(darunter Rudolf Schacht,<br />
Willi Foerster, Hans Böhme,<br />
der Berliner Maler Franz „Bi“,<br />
Peter Nedwal u. v. a.), die diese<br />
von seinem Großvater Georg Förster,<br />
Günter Förster<br />
Kniegeigenmusik<br />
einem Gründungsmitglied der Hans-<br />
Sachs-Spiele, gefertigt haben, schmücken<br />
die Wände der hellen Wohnung<br />
im 1. Stock des Familienhauses. Woher<br />
aber das „Klangholz“ im Stammbaum<br />
wohl kommen mag? Schon als Kind war<br />
er „Sternsinger“ und: „Mein erstes Instrument<br />
war eine Fiedel, eine Kniegeige.<br />
Unterricht hatte ich beim Volksschullehrer<br />
Wigant Weltzer, Geigenunterricht<br />
später an der Mittelschule<br />
beim Kirchenmusikdirektor Hans Helmut<br />
Hahn.“<br />
1964 hatte Günter Förster den Lehrvertrag<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
unterschrieben und nach einer länge-
en Unterbrechung durch die Bundeswehr<br />
und Arbeit im elterlichen Taxi-<br />
Betrieb 1979 die Prüfung zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />
in München abgelegt.<br />
Der musikalische Ast? 1965 kaufte er<br />
sich die erste E-Gitarre und die Gruppe<br />
„The Earls“ wurde gegründet. Legendär<br />
in der Beatband-Geschichte sei 1966<br />
der Auftritt beim <strong>Sparkasse</strong>nfasching<br />
in Aub gewesen: „Wir trugen rote<br />
1980: Rock-Festival<br />
der <strong>Sparkasse</strong><br />
Pullover, auf die wir mit schwarzer<br />
Farbe „The Earls“ geschrieben hatten.<br />
Als Verstärker hatten wir ein Tonbandgerät<br />
und dessen Mikro an den<br />
Notenständer gebunden“, lacht er.<br />
Und nun gehen Beruf und Berufung<br />
eine Weile gemeinsam voran: 1980 veranstaltete<br />
er als Marketing-Maßnahme<br />
das 1. Rockfestival der <strong>Sparkasse</strong> für<br />
gut 800 jugendliche Besucher als vollen<br />
Erfolg (weitere Festivals bis 1985).<br />
Harry Düll (Redaktion DaSMagazin)<br />
und Volker Gerlinger (Außendienst der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong>) hörte man<br />
damals als die Gruppe „Savoy truffle“.<br />
Ab 1984 dann der Richtungswechsel<br />
ins Musikhaus: Zahlreiche Anekdoten<br />
gibt es: Die Erfindung der verbreiteten<br />
„Veeh-Harfe“ zum Beispiel fußt eigentlich<br />
auf seiner Idee für einen Kunden,<br />
Hermann Veeh, der ein einfaches Instrument<br />
für seinen behinderten Sohn<br />
suchte. Förster zeigte ihm die einfache<br />
Spielbarkeit der Akkord-Zither mit Linienblatt<br />
und Hilfszeichen unter den<br />
Saiten. Der Kunde entwickelte daraus<br />
eine florierende Marktidee unter seinem<br />
eigenen Namen ...<br />
Den leidenschaftlichen Hans-Sachser<br />
Günter Förster (seit 28 Jahren aktiv,<br />
seit 17 Jahren Vorstand) bindet trotz<br />
Reiselust ein echtes Heimatgefühl: „Ich<br />
bin in <strong>Rothenburg</strong> verwurzelt“, sagt er.<br />
Und gleich wieder der berufene Ast ins<br />
Andere: „Aber ich arbeite daran, manche<br />
Dinge gelassener zu sehen. Deshalb<br />
sind weitere Veränderungen nicht<br />
auszuschließen ...“.<br />
Übrigens: Das Märchen vom Baum<br />
endet gut. Er klagte dem Waldgott sein<br />
Leid über die zwei Seelen in seinem<br />
Stamm: „Ich muss doch gerade nach<br />
oben wachsen in die richtige Richtung,<br />
nicht seitwärts!“. Der Waldgott lächelte<br />
und sagte: „Ein Baum braucht Licht<br />
zum Wachsen, keine Richtung.“<br />
Wer weiß, wo... Das Fotorätsel<br />
Die Holzskulptur des Schwabacher Bildhauers<br />
Clemens Heinl heißt „Allegorie der<br />
Weisheit“ und war zu sehen im Garten eines<br />
ehemaligen Amtsgerichts, das einst ein<br />
großer Maler und Zeichner der Region als<br />
Wohnhaus und Atelier erstand. Heute birgt<br />
es eine Stiftung, die auch im Garten Vernissagen<br />
und Konzerte veranstaltet. Wie heißt<br />
der bekannte Schillingsfürster Maler und<br />
Namensgeber der Stiftung? Schreiben Sie<br />
die Lösung und Ihren Absender (Name und<br />
Anschrift) auf eine Karte (Stichwort: „Fotorätsel“)<br />
und senden Sie sie an die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> oder geben Sie die Lösung in<br />
einer der Geschäftsstellen ab. Der Einsendeschluss<br />
ist am 15. November. Fünf Gewinner<br />
werden unter den richtigen Einsendungen<br />
ausgelost und benachrichtigt. Als Preise winken 5 x 2 Eintrittskarten zum<br />
Gospelkonzert (Vorankündigung auf S. 14). Die Lösung unseres vorhergehenden<br />
Rätsels lautet: Baumeisterhaus. Die Gewinner heißen: Viktoria Freitag, Frieda Kurz,<br />
Barbara Wagenländer, Detlef A. Schubert, Jutta Niederreuther.<br />
Schlemmen<br />
und Sparen<br />
Günter Förster<br />
empfiehlt<br />
unseren Lesern<br />
SPAGHETTI „LITTLE ITALY“<br />
(VIER PORTIONEN)<br />
ZUTATEN:<br />
500 g Spaghetti, 2 Dosen Piri-Piri-<br />
(Chili-)Sardinen , 1 EL Kapern<br />
(leicht zerdrückt), 1 frische rote<br />
Chili-Schote, entkernt und fein<br />
gestückelt, 4 fein gehackte Sardellenfilets<br />
(Anchovis), 2 Schalotten<br />
und 4 sonnengetrocknete Tomaten<br />
fein würfeln, 4 Strauchtomaten<br />
(oder aus der Dose) klein stückeln,<br />
1 kleiner Zucchino (sehr klein<br />
gewürfelt), 100 g schwarze Oliven<br />
(entkernt, grob gestückelt), 2-3<br />
Knoblauchzehen in feinen<br />
Scheibchen, 1/8 l trockener<br />
Weißwein, Salz, Zucker, 1/2 Bund<br />
glatte Petersilie (fein gehackt und<br />
Blätter für Dekoration)<br />
ZUBEREITUNG:<br />
S<br />
Sardinendosen öffnen, ca. 4 El des<br />
Öls in eine große, tiefe Pfanne geben,<br />
bei milder Hitze frischen Chili,<br />
Schalotten, getrocknete Tomaten,<br />
Knoblauch und Oliven, Kapern<br />
anbraten, aber keine Farbe nehmen<br />
lassen. Dann die frischen<br />
Tomaten, Zucchinowürfelchen,<br />
Petersilie und die grob zerpflückten<br />
Sardinen beigeben, nur eventuell<br />
Salz, aber eine gute Prise<br />
Zucker zufügen, dabei vorsichtig<br />
rühren und sofort mit etwas Wein<br />
ablöschen, wenn die Mischung zu<br />
trocken wird. Währenddessen<br />
Spaghetti knapp bissfest kochen,<br />
gut abgetropft in die Pfanne<br />
geben, 2 Minuten vermischt ziehen<br />
lassen und sehr heiß mit<br />
Petersilie dekoriert servieren.<br />
11
Jeder Weg führt <strong>zur</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />
Damit das so bleibt, hat sich die<br />
neueste Geschäftsstelle der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> im Internet sozusagen<br />
stadtfein gemacht. Am 11. Oktober<br />
konnten Kunden sich zum ersten Mal in<br />
der neu gestalteten Adresse als „User“<br />
betätigen und sich nach Herzenslust in<br />
der „roten Burg“ umsehen und dabei<br />
manches Schatzkämmerchen in Augen-<br />
schein nehmen.<br />
Drei Säulen der <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsphilosophie<br />
tragen auch die<br />
12<br />
Internet-Filiale neu eröffnet<br />
Auf einen Klick<br />
Sven Guttropf (rechtes Bild) erläuterte den Mitarbeitern die vielen Highlights der neuen Internet-Seiten der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
nach modernstem Standard programmierten,<br />
komfortabel und attraktiv<br />
gestalteten Seiten der Internet-Filiale.<br />
Die Wertekultur<br />
ist repräsentiert durch<br />
Themen wie Stif-<br />
1@ tungen, soziales Engagement,<br />
besondere,<br />
ökologisch orientierte Anlageprodukte,<br />
die zum Beispiel den Erhalt des Regen-<br />
walds unterstützen oder Projekte im<br />
Sinne der Überzeugung: „Aus der<br />
Region für die Region“.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> Ro-<br />
thenburg sieht sich als<br />
2@ Energiesparkasse<br />
und ist Marktführer<br />
bei einem der wichtigsten<br />
Themen der Zukunft: der erneuerbaren<br />
Energie in der Region. In<br />
der neuen virtuellen Geschäftsstelle<br />
können Sie sich bereits vor dem Gespräch<br />
mit Ihrem persönlichen Kundenberater<br />
ein genaues Bild über die<br />
für Ihre Bedürfnisse relevanten Produkte<br />
machen.<br />
Kundennähe vor Ort<br />
durch Geschäftsstellen,<br />
ein flexibler, verläss-<br />
3@ licher Aussendienst garantieren<br />
größtmögliche<br />
Bequemlichkeit. Und genau diese<br />
Barrierefreiheit wird nun auch in der<br />
stets aktualisierten Internet-Filiale<br />
geboten, um sich zu informieren über<br />
die neuesten Premiumprodukte<br />
und altbewährte Finanzierungs- und<br />
Anlagemodelle, aber natürlich auch für<br />
Ihr Online-Banking. Bei der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> muss keine Entscheidung<br />
zwischen Internet und „begehbarer“<br />
Filiale getroffen werden. Kombinieren<br />
ist erwünscht und soll Spaß machen für<br />
Firmen- wie Privatkunden, Alt und Jung.
Neue Internet-Filiale der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> mit starkem Service und vielen Inhalten<br />
Aktuell und unterhaltsam<br />
4@<br />
Service und Komfort:<br />
Es ist kinderleicht,<br />
sich auf den<br />
Seiten der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> <strong>zur</strong>echtzufinden: Spezielle<br />
Themenzusammenstellungen für „Junge<br />
Leute“, also Azubis, Schüler, Studenten<br />
sind genauso geboten wie für die<br />
„Generation 50plus“, die mitten im Leben<br />
steht. Keinesfalls finden sich nur<br />
Bankthemen. Vom Reisetipp über Ratschläge<br />
für ein gesundes Leben aus den<br />
erfolgreichen Gesundheitswochen der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> bieten die neuen<br />
Web-Seiten ebenso wie die Verlinkung<br />
mit der vierteljährlich erscheinenenden<br />
Kundenzeitung „DasMagazin“.<br />
Entdecken Sie „Familie Schdohderer“,<br />
gezeichnet von dem <strong>Rothenburg</strong>er<br />
Künstler Robert Hellenschmidt, die auf<br />
Wenn Sie diese Familie noch<br />
nicht kennen: macht<br />
nichts! Das wird<br />
schon: Denn um<br />
Schdohderers<br />
kommt keiner<br />
herum, der wissen<br />
will, wie der Nachbar<br />
lebt in Sachen<br />
Geld,<br />
Versicherungen,<br />
Vorsorge und<br />
Anlagen. Die<br />
Schdohderers<br />
haben sich bereit<br />
erklärt, auf den<br />
Internet-Seiten der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
Paula<br />
Einblicke zu gewähren in ihren Alltag,<br />
ihre Freuden, ihre Plagen.<br />
Bedingung war, dass der<br />
<strong>Rothenburg</strong>er Zeichner Robert<br />
Hellenschmidt (genau: der<br />
Hellenschmidt, der auch im<br />
Fränkischen Anzeiger jeden<br />
Samstag seine Sicht der<br />
<strong>Rothenburg</strong>er Weltlage in<br />
Karikaturen verewigt!) sie bildlich<br />
in Szene setzt. Man möcht’ ja<br />
schließlich nach was ausschauen, wenn<br />
man schon öffentlich macht, wie die<br />
Anke neulich auf dem Parkplatz beim<br />
Einparken – nein, nicht, was Sie schon<br />
wieder denken! Anke Schdohderer saß<br />
nicht am Steuer, sondern ein Mann, ein<br />
ganz ein schlechter Ausparker, ist in sie<br />
Architekten des Web-Auftritts: (v. l.) Walter Körber, Hans Beißbarth, Direktor Werner E. Thum und Sven Guttropf<br />
humorvolle Weise klarmacht, warum die<br />
umfassende Beratung in Vermögenswie<br />
Versicherungsfragen so wichtig und<br />
hilfreich ist für einen möglichst reibungsfreien<br />
Alltag. Aber natürlich ist<br />
ein nicht zu toppender Vorteil unserer<br />
Internet-Filiale, dass Sie von daheim<br />
Kennen<br />
Sie die Schdohderers?<br />
hineingerumpelt<br />
sozusagen, so dass sie<br />
ein Schleudertrauma<br />
erlitt, was ja an sich<br />
schon schlimm genug<br />
ist, aber der Kerl hat<br />
dann alles abgestritten.<br />
Zeichner<br />
Robert<br />
Hellenschmidt<br />
Kurz:<br />
hätten die Schdohderers nicht<br />
diese Rechtsschutzversicherung<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> gehabt, dann<br />
wäre das aber noch viel unangenehmer<br />
geworden als eh schon. Das<br />
Max<br />
aus mit ein, zwei Mausklicks von der<br />
schnellen Kursabfrage bis zum PS-Los<br />
über Fragen <strong>zur</strong> Abgeltungssteuer alles<br />
erfahren und erreichen, was Sie schnell<br />
brauchen. Alle Informationen über Geschäftsstellen<br />
und SB-Zonen sind von<br />
nun an sofort parat.<br />
hat auch Ralf, das ist Ankes<br />
Ehemann gesagt, der als Maschinenbauer<br />
genau weiß,<br />
wie schnell was passiert.<br />
Anke und Ralf<br />
Und auch sein Chef, der Max, der eine<br />
kleine Firma aufgebaut hat (Maschinenteile<br />
für die Automobilindustrie), ist<br />
froh, dass alles dann doch<br />
gut ausging. Gleich hat<br />
er einen Zigarillo<br />
geraucht, obwohl<br />
er doch das<br />
Rauchen – aber<br />
solche<br />
Neuigkeiten lesen<br />
Sie am besten in<br />
Zukunft unter:<br />
www.sparkasserothenburg.de<br />
13
14<br />
Das Mahlwerk läuft<br />
Nur für den Hausgebrauch mahlt der Schwarzenmüller noch eigenes Getreide. Rechts: Christian Kleinschroth mit Außendienst-Berater Volker Gerlinger<br />
Gospel vom<br />
Feinsten<br />
Das bekannte Vokal-Ensemble „Gospelfire“<br />
gibt gemeinsam mit dem<br />
hiesigen „ProChor“ am 14. Dezember<br />
ein Weihnachtsgospelkonzert in<br />
der Reichsstadthalle.<br />
Das Repertoire wurde mit den beiden<br />
Profis Helmut Jost und Ruthild<br />
Wilson bei einem Workshop im Juni in<br />
<strong>Rothenburg</strong> erarbeitet. Pro Chor wird<br />
die erste Halbzeit gemeinsam mit den<br />
Profis auf der Bühne stehen. Im zweiten<br />
Teil singen die Gäste dann alleine<br />
Gospelstücke vom Feinsten. Den Abschluss<br />
bestreiten wieder beide gemeinsam.<br />
Karten sind in der <strong>Sparkasse</strong> in <strong>Rothenburg</strong><br />
(Hauptstelle) und in Schillingsfürst<br />
sowie im Lotto-und Presseeck<br />
Müller am Bahnhof zu haben.<br />
Wenn Christian Kleinschroth<br />
wieder Mehl mahlen wollte,<br />
er könnte gleich loslegen.<br />
Nur einen Knopfdruck, dann surrt und<br />
vibriert es im altehrwürdigen Gebälk,<br />
dann drehen sich die Wellen, legen sich<br />
die Riemen eilend um die Räder – per<br />
Elektroantrieb. Nicht oft wirft er das auf<br />
drei Stockwerke verteilte Mahlwerk an.<br />
Das <strong>Sparkasse</strong>n-Magazin bekam eine<br />
Vorführung.<br />
Alles läuft wie geschmiert. Beeindruckend,<br />
bedenkt man, dass die<br />
Schwarzenmühle zuletzt vor annähernd<br />
40 Jahren, Mehl im größeren Stile produzierte.<br />
Christian Kleinschroth hat es<br />
noch erlebt. Er machte in den Sechzigerjahren<br />
eine Müllerslehre und später<br />
noch die staatliche Prüfung zum Landwirt.<br />
Gegen moderne Industriebetriebe<br />
können die Jahrhunderte alten Traditionsmühlen<br />
schon lange nicht mehr<br />
konkurrieren. Doch ihre Beseeltheit,<br />
ihre poetische Atmosphäre ist durch<br />
nichts zu ersetzen. Auch das macht sie<br />
zu einem kostbaren Kulturgut.<br />
Die Schwarzenmühle ist eine von<br />
rund drei Dutzend Mühlen um <strong>Rothenburg</strong>,<br />
und sie zählt ohne Frage zu den in<br />
mühlentechnischer Hinsicht wertvollsten.<br />
Besuch in der Schwarzenmühle<br />
Die Geschichte der Müllersfamilie<br />
reicht weit <strong>zur</strong>ück. Vor fast 200 Jahren<br />
zogen die Vorfahren aus der Uffenheimer<br />
Gegend ins Taubertal. Die in<br />
einem Buch festgehaltene Familienchronik<br />
und eine historische Truhe<br />
erzählen davon. Man merkt Christian<br />
Kleinschroth die Leidenschaft für sein<br />
Müllerhandwerk an. Die Apparaturen<br />
kann er in Schuss halten. Ungnädig nagt<br />
dagegen der Zahn der Zeit an dem vom<br />
Wasser zerfressenen Mühlrad.<br />
Außendienst brachte frohe Kunde<br />
Er hat schon daran gedacht, den originalen<br />
Antrieb wieder herzustellen und<br />
die Kraft des Mühlbachs <strong>zur</strong> Stromerzeugung<br />
zu nutzen. Aber auch ohne<br />
dies ist an so einem Anwesen immer etwas<br />
zu richten. So gesehen tat Fortuna<br />
jüngst auf jeden Fall einen geschickten<br />
Griff, als sie Christian Kleinschroth mit<br />
einem Hauptgewinn beim PS-Sparen<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> bedachte.<br />
Die frohe Kunde überbrachte ihm sein<br />
vertrauter Außendienst-Berater Volker<br />
Gerlinger. Auf den hält der Schwarzenmüller,<br />
wie er betont, wie viele der<br />
Kunden der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
auch ohne Glücksbotschaft große Stücke.
<strong>Sparkasse</strong>n-Gameday: „Franken Knights mit Sieg Vizemeister der 2. Bundeliga<br />
<strong>Rothenburg</strong> ist „Ritter“-Burg<br />
Direktor Thum und der 2. Präsident der<br />
„Knights“, Klaus Sudler, (r.) vor Spielbeginn<br />
American Football ist wohl<br />
das typischste und populärste<br />
aller US-amerikanischen<br />
Ballspiele. Hierzulande aber<br />
hat der mit Helmen und Polstern<br />
gewappnete Kampf um<br />
das eiförmige „Leder“ ebenfalls<br />
Wurzeln geschlagen.<br />
Dabei erlebte <strong>Rothenburg</strong><br />
gewiss eine der bemerkenswertestenErfolgsgeschichten.<br />
Immerhin mischt der<br />
dieserorts vor 25 Jahren gegründete<br />
Football-Verein, „Franken Knights“ ganz<br />
oben in der 2. Bundesliga mit. Jeweils<br />
bis zu 1500 Besucher kommen zu den<br />
PINWAND<br />
Wer sie einmal hat,<br />
der möchte sie nicht<br />
mehr missen: die<br />
Geldkarte der <strong>Sparkasse</strong>.<br />
Ob im Parkhaus<br />
oder am Briefmarkenautomaten:<br />
Immer bequem und centgenau<br />
das benötigte Kleingeld <strong>zur</strong> Verfügung<br />
zu haben, das ist einfach<br />
praktisch. Und noch besser ist,<br />
dass jetzt das Laden der Karten<br />
an allen Geldautomaten der <strong>Sparkasse</strong><br />
rund um die Uhr möglich<br />
ist!<br />
Heimspielen ins Stadion. Zum Saisonfinale<br />
hatten Kunden der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Rothenburg</strong> freien Eintritt. Eine prima<br />
Gelegenheit zum Kennenlernen des von<br />
Cheerleader-Nachwuchs in Aktion Die <strong>Sparkasse</strong> bei den Knights<br />
Wichtiges in Kürze<br />
Einfach mal reinklicken: In unserer<br />
neuen Internet-Filiale unter<br />
www.sparkasse-rothenburg.de<br />
finden Sie nicht nur schnell alle<br />
Informationen rund ums Geld,<br />
sondern auch solche über das<br />
soziokulturelle Leben in Stadt<br />
und Land. So berichten wir dort<br />
über die Kinder- und Jugendstadt<br />
„Mini-<strong>Rothenburg</strong>“ mit dem<br />
beliebten <strong>Sparkasse</strong>nschalter<br />
ebenso wie<br />
über die „Tour de<br />
Franken“ mit Station<br />
in Schillingsfürst.<br />
Die Begeisterung für die FrankenKnights<br />
ergreift Hund und „Frauchen“<br />
Wolfgang Häßlein lebendig<br />
moderierten Spiels.<br />
Die „Ritter“ besiegten die<br />
Wiesbaden Phantoms klar<br />
mit 29:19. Die Vizemeisterschaft<br />
mehrt den Nimbus<br />
der „Knights“, eine<br />
Football-Bastion zu sein.<br />
Nicht nur <strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />
Werner E. Thum war<br />
begeistert und freute sich,<br />
als Sportförderung der<br />
<strong>Sparkasse</strong> eine Spende von 1000 Euro<br />
für die deutsche Jugendmeisterschaft<br />
in <strong>Rothenburg</strong> zu überreichen (siehe<br />
„Pinwand“ unten).<br />
Eine Spende der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />
über 1000 Euro überreichte<br />
Vorstand Werner E. Thum den<br />
„Franken Knights“ für die Durchführung<br />
der deutschen Jugend-<br />
Meisterschaft in <strong>Rothenburg</strong>. Den<br />
Scheck nahmen Präsident Dr. Joachim<br />
Gleis und Abteilungsleiterin<br />
Ines Holzhauser entgegen.<br />
15
S Aktuelle Immobilien-Angebote der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> Oktober 2008<br />
Kaufpreis: 169 000 € Kaufpreis: 249 000 € Kaufpreis: nach Vereinbarung<br />
Begehrte Wohnlage in<br />
<strong>Rothenburg</strong><br />
Familiendomizil mit großem<br />
Garten, solide Bausubstanz,<br />
sofort frei, Wohnfläche<br />
ca. 125 m², Grundstück<br />
ca. 800 m²<br />
Kaufpreis: 186 000 €<br />
Hier lässt sich`s gut<br />
leben<br />
in ruhiger Siedlungslage,<br />
großer Garten für jede Menge<br />
Freizeitspaß, Wohnfläche<br />
ca. 146 m², Grundstück<br />
ca. 877 m²<br />
Kaufpreis: nach Vereinbarung<br />
Schnuckliges Siedlungshäuschen<br />
für Drei<br />
Ruhige, stadtnahe Lage,<br />
schöner Garten, Wfl. ca.<br />
95 m², Grdst. ca. 424 m²<br />
Garage, Bj. 1949, renoviert<br />
ab 2001, sofort beziehbar<br />
S<br />
Anwesen im Grüngürtel<br />
vor der Altstadt<br />
Eingewachsener Garten<br />
mit altem Baumbestand,<br />
ruhige Lage, Wohnfläche<br />
ca. 140 m², Grundstück<br />
ca. 623 m²<br />
Kaufpreis: 75 000 €<br />
Zentrale, ruhige Wohnlage<br />
in Schillingsfürst<br />
Gemütliche, familiengerechte<br />
4-Zi.-Whg., Wfl. ca. 90 m²,<br />
Bauj. 1977, grundlegend renoviert<br />
seit 2000, Kfz-Stellplatz,<br />
großer Balkon, Gartenanteil,<br />
Kellerraum<br />
Kaufpreis: 45 000 €<br />
Mit der Stadtmauer auf<br />
Du und Du<br />
erhöhte Abschreibung möglich,<br />
Außenrenovierung<br />
abgeschlossen, ca. 98 m²<br />
Wohnfläche – kleiner<br />
Innenhof<br />
Wohnlage mit<br />
Traumblick<br />
individuell geplantes EFH,<br />
Siedlungsrandlage, offene<br />
Wohngalerie, Specksteinkachelofen,Gesamtgrund<br />
ca. 1214 m², Baujahr<br />
1993<br />
Kaufpreis: 89 000 €<br />
Häuschen in<br />
Altstadtnähe<br />
Erschwingliches Eigenheim,<br />
5 Zimmer, ca. 90 m²<br />
Wfl., in Kürze beziehbar,<br />
Baujahr 1961, Renovierung<br />
1998<br />
Kaufpreis: 44 900 €<br />
Nettes Singeldomizil<br />
vollkommen renovierte<br />
2-Zimmer-Wohnung,<br />
geniale und ruhige Lage,<br />
ca. 38 m² Wohnfläche,<br />
sofort beziehbar<br />
Kaufpreis: 115 000 €<br />
Unter Weinbergen im<br />
Taubertal<br />
Historisches Haus mit<br />
viel Flair, bereits teilrenoviert,<br />
sofort frei. Großes<br />
Hanggrundstück von<br />
ca. 5100 m²<br />
Kaufpreis: 278 000 €<br />
Rarität! – Reiheneckhaus<br />
mit Parkgrundstück<br />
Sonnige Lage, ungewöhnliche<br />
Ausstattung, Wohnfläche.<br />
ca. 180 m², Grundstück<br />
ca. 1213 m²<br />
Kaufpreis: 53 000 €<br />
Erschwingliches<br />
Wohneigentum<br />
altstadtnahe Wohnlage,<br />
sofort beziehbar, Wohnfläche<br />
ca. 77 m², Balkon,<br />
Garage<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45<br />
weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de