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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 99<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Blume, Michael, (2007). Glaube und Erfolg: Das Ja zum Glauben. Katholisches<br />

Sonntagsblatt, Nr.11. Diözese Rottenburg-Stuttgart: Rottenburg.<br />

Abstract: (mfn ) Dieser Beitrag von dem Religionswissenschaftler Michael Blume<br />

befasst sich mit den positiven Auswirkungen der Religiosität und hier insbesondere<br />

mit den Auswirkungen von Speise-, Gebets- und Gottesdienstgebote auf verschiedene<br />

Aspekte des Lebens. So kann er hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen Gebetshäufigkeit<br />

und durchschnittlicher Kinderzahl mit den <strong>ALLBUS</strong>-Daten der Erhebung<br />

von 2002 zeigen, dass „diejenigen Menschen mehr Kinder haben, die ihre Gebetsrhythmen<br />

verbindlich nach Jahres- oder Wochentagen bis hin zu täglich benennen<br />

können, wogegen diejenigen weniger Kinder haben, die nur ungefähre Angaben<br />

machen .".<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Boehnke, Petra, (2005). Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken in Deutschland.<br />

Aus Politik und Zeitgeschichte, 37/2005: 31-36.<br />

Abstract: "Im Mittelpunkt aktueller Gesellschaftsdiagnosen zu sozialer Ungleichheit<br />

in Deutschland steht die Verbreitung von Risiken und sozialer Ausgrenzung. Dabei<br />

beherrschen zwei widersprüchliche Thesen zum sozial-strukturellen Wandel die Debatte:<br />

Auf der einen Seite wird angesichts steigender Arbeitslosigkeit, erhöhter Armutsquoten<br />

und rückläufiger sozialstaatlicher Absicherung festgestellt, dass Randgruppen<br />

vom allgemeinen gesellschaftlichen Wohlstand abgekoppelt würden und die<br />

Polarisierung zwischen privilegierten Bevölkerungsschichten zunehme. Auf der anderen<br />

Seite findet sich - mit zunehmend schlagkräftiger Wirkung - die Behauptung,<br />

Tendenzen der Ausgrenzung lösten sich von schichtspezifischen Charakteristika wie<br />

Bildung, Einkommen und Beruf, erfassten die gesellschaftliche Mitte und würden zu<br />

einem allgemeinen Lebensrisiko.<br />

Trifft soziale Ausgrenzung also vermehrt die ohnehin schon benachteiligten Bevölkerungsgruppen<br />

und verschärft sich soziale Ungleichheit? Oder gibt es Anzeichen<br />

dafür, dass jeder ungeachtet seiner Qualifikation und Vorgeschichte von sozialen<br />

Risiken betroffen sein kann, die Abstieg und Deklassierung bedeuten?" Diesen Fragen<br />

wird an Hand empirischer Befunde in diesem Beitrag nachgegangen.<br />

Das Ausmaß der Angst vor Arbeitslosigkeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Bevölkerungsschichten<br />

wird auf Basis von <strong>ALLBUS</strong>-Daten für das Jahr 2004 und für<br />

die Jahre 1988 & 1998 auf Basis des Wohlfahrtssurveys berechnet.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010

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