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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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932 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

chenden Studien der Frage nach, ob die enge Verbindung zwischen den drei Konzepten<br />

"typisch deutsch" ist.".<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Ziegler, Rolf, (1983). Die Struktur von Freundes- und Bekanntenkreisen. S. 684-<br />

688, in: Heckmann, Friedrich und Winter, Peter (Hrsg.), 21. Deutscher Soziologentag<br />

1982. Beiträge der Sektions- und ad-hoc-Gruppen. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: In der Arbeit werden die Strukturen von Freundes- und Bekanntenkreisen<br />

mit Hilfe loglinearer Modelle anhand der Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1980 untersucht. Eine<br />

Überprüfung hinsichtlich der Altershomogenität der Freundes- und Bekanntenkreise<br />

führt zu dem Schluss, dass "unabhängig vom eigenen Alter des Befragten generell<br />

Bekannte aus den jüngeren Altersgruppen häufiger gewählt werden (etwa 1 mal so<br />

oft) als deren Anteil an der untersuchten Population entspricht". Ein Vergleich der<br />

Altersgruppen lässt aber auch für jede Altersgruppe die Tendenz erkennen, ungefähr<br />

gleich alte Personen bevorzugt zum Bekanntenkreis zu zählen. Anhand einer Differenzierung<br />

nach verwandten und nicht-verwandten Personen wird weiterhin gezeigt,<br />

dass die genannten Effekte bei nicht-verwandten Personen verstärkt auftreten, wohingegen<br />

bei verwandten Personen "die zweitjüngste Gruppe der 30-44jährigen am<br />

'populärsten' ist ... und ... die Neigung, seine Bekannten aus der Gruppe der Gleichaltrigen<br />

zu wählen, stark gedämpft ist."<br />

Ziegler, Rolf, (1985). Bildungsexpansion und Partnerwahl.- in: Hradil, Stefan<br />

(Hrsg.), Sozialstruktur im Umbruch, Festschrift für K.M. Boltke. Opladen: Leske &<br />

Budrich.<br />

Abstract: Anhand von Mikrozensus- und <strong>ALLBUS</strong>-Daten (Basisumfrage 1991) untersucht<br />

Ziegler, welche Mechanismen für die Struktur von Heiratsbeziehungen zwischen<br />

Partnern mit unterschiedlichen Ausbildungsabschlüssen verantwortlich sind<br />

und inwieweit sich diese durch die Bildungsexpansion verändert haben Mit Hilfe<br />

log-linearer Analysemodelle analysiert er die Bedeutung von vier Filtermechanismen<br />

(Gelegenheitsstruktur, Barrieren, Hypergamie bei Frauen und Endogamietendenzen).<br />

Nur die ersten drei Mechanismen erweisen sich dabei als wirksam. Als Folge der<br />

Bildungsexpansion und der damit einhergehenden Einebnung der Unterschiede zwischen<br />

den Ausbildungsniveaus von Männern und Frauen ist die Bedeutung von Gelegenheitsstrukturen<br />

gesunken. Der Anteil der Ehen, in denen die Frau einen höheren<br />

Bildungsabschluss besitzt als der Mann, nimmt stark zu. Die Barrieren zwischen den<br />

unteren und mittleren Bildungsgruppen nehmen ab; Akademiker(innen) gehen jedoch<br />

zu diesen Gruppen auf Distanz und heiraten eher andere Akademiker(innen)

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