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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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916 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

show, it is difficult to decide which of the two approaches is the better one. The answer<br />

to this question probably lies in a distinction between 'individual level problems'<br />

on the one hand and 'family or household level problems' on the other. If the<br />

former is addressed the use of the unconventional approach will be appropriate,<br />

while in the latter case the conventinal approach seems to be favorable.[...]" Als Datengrundlage<br />

verwendet der Autor den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1996<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Wolf, Christof, (1999). Religiöse Pluralisierung in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

S. 321- 349, in: Friedrichs, Jürgen und Jagodzinski, Wolfgang (Hrsg.), Soziale Integration.<br />

Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft Nr. 39.<br />

Opladen, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Gegenstand dieses Beitrags ist, ob und in welcher Form sich in Deutschland<br />

Prozesse religiöser Pluralisierung nachweisen lassen. Nach einer Explikation<br />

des Begriffs der religiösen Pluralisierung und den Möglichkeiten seiner empirischen<br />

Erfassung werden empirische Analysen auf der Ebene von Kirchen/Religionsgemeinschaften<br />

und auf der Ebene von Personen präsentiert. Diese<br />

Analysen zeigen eindeutige Pluralisierungstendenzen sowohl zwischen als auch innerhalb<br />

der Kirchen, dabei ist der innerkirchliche Pluralisierungstrend jedoch nicht in<br />

allen Bereich zu beobachten. Auf der Individualebene lässt sich eine deutliche Zunahme<br />

des interkonfessionellen Kontakts und, bei den kirchlich Gebundenen, eine<br />

Pluralisierung innerhalb der Überzeugungssysteme beobachten. Abschließend wird<br />

an drei möglichen religiösen Konfliktlinien untersucht, mit welchem Einfluss der<br />

aktuellen religiösen Situation auf die soziale Integration in Deutschland zu rechnen<br />

ist." Wolf verwendet den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1996<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Wolf, Christof, (2000). Zur Entwicklung der Kirchlichkeit von Männern und Frauen<br />

1953-1992. S. 69- 83, in: Lukatis, Ingrid, Sommer, Regina und Wolf, Christof<br />

(Hrsg.), Religion und Geschlechterverhältnis. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Bei den folgenden Ausführungen beschränke ich mich auf die Ergebnisse<br />

empirisch quantitativer Studien. Nur diese erlauben es m.E., die Untersuchungsfrage<br />

nach den Veränderungen der Geschlechterdifferenz in bezug auf Religion und Kirche<br />

- also nicht nur die Frage nach der Differenz per se - mit einer gewissen Aussicht<br />

auf Erfolg zu beantworten. Damit bleibt die Untersuchung notwendigerweise an der<br />

Oberfläche dessen, was Glauben für Menschen bedeuten kann. Fragen wie "Glauben<br />

Frauen anders?" [...], können nicht untersucht werden. [...]. Was bleibt, ist eine Untersuchung,<br />

die die Kirchgangshäufigkeit, die Konfessionszugehörigkeit u. ä. in geschlechtsspezifischer<br />

Perspektive beleuchtet. Dazu werde ich zunächst einige empirische<br />

Befunde der deutschen Religionssoziologie zur Religiosität von Frauen und

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