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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 91<br />

das Teilnahmeverhalten unterschiedlicher soziodemografischer Subgruppen auswirken.<br />

Dabei wird zum einen das Teilnahmeverhalten der befragten türkischen Migranten<br />

mit dem von Deutschen verglichen. Zum anderen wird die Nettostichprobe der<br />

Befragung in Mannheim auf subgruppenspezifische Ausfälle hin untersucht, indem<br />

sie mit den Nettostichproben anderer Befragungen von Nichtdeutschen verglichen<br />

wird. Es zeigt sich, dass bei der Verwendung zweisprachiger Erhebungsinstrumente<br />

systematische Ausfälle nur bei älteren Migranten zu erwarten sind." Die Autoren<br />

verwenden zur Analyse des Teilnahmeverhaltens den <strong>ALLBUS</strong> 1994 und 1996 und<br />

die Daten des Forschungsprojekts "Partizipation von Zuwanderern". Für den Vergleich<br />

der Nettostichproben verwenden sie die Daten des SOEP 1996 und des Mikrozensus<br />

1996<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Blohm, Michael, (2002). Einstellungen zur Rolle der Frau. S. 533- 540, in: Statistisches<br />

Bundesamt in Zusammenarbeit mit dem WZB und ZUMA (Hrsg.), Datenreport<br />

2002. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn: Bundeszentrale<br />

für politische Bildung.<br />

Abstract: "In Ostdeutschland findet sich sowohl im Hinblick auf die Vorstellungen<br />

zur Rollenverteilung zwischen Mann und Frau als auch im Hinblick auf die Konsequenzen<br />

der Frauenerwerbstätigkeit eine größere Zustimmung zu modernen Werten<br />

als in Westdeutschland. Die Einstellungen zur Rolle der Frau nähern sich in West<br />

und Ost in den letzten Jahren nicht an, sondern werden in beiden Teilen Deutschlands<br />

im gleichen Maße moderner. West- und Ostdeutsche unterscheiden sich in Bezug<br />

auf ihre Einschätzung der Konsequenzen der Frauenerwerbsbeteiligung deutlich<br />

stärker als in Bezug auf ihre Vorstellungen zur Rollenverteilung zwischen Mann und<br />

Frau. Dies liegt vermutlich unter anderem in der besonderen Erfahrung mit der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf in der DDR begründet. Die höhere Zustimmung zu<br />

modernen Werten darf daher nicht mit der Zustimmung zu Forderungen nach gleichen<br />

Erwerbschancen oder nach weiblicher Selbstentfaltung gleichgesetzt werden.<br />

Vielmehr war die Erwerbsbeteiligung der Frau im Osten aufgrund ökonomischer<br />

Zwänge und unterschiedlicher struktureller Rahmenbedingungen weiter verbreitet als<br />

im Westen. Diese Erfahrung hat offenbar die Bewertung der Konsequenzen der<br />

Frauenerwerbsbeteiligung nachhaltig positiv beeinflusst." Grundlage der Analyse<br />

sind die <strong>ALLBUS</strong> Datensätze 1992, 1991, 1996 und 2000<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Blohm, Michael, (2003). Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften:<br />

Daten des <strong>ALLBUS</strong> 2002 verfügbar. ZUMA-Nachrichten, 53: 136-142.<br />

Abstract: "Im Jahr 2002 wurde die allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften<br />

(<strong>ALLBUS</strong>) zum dreizehnten Mal durchgeführt. In computerunterstützten

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