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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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880 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Wiedereinstieg in den Beruf vom wohlfahrtsstaatlichen Institutionengeflecht sowie<br />

familiär-nachbarschaftlichen Solidaritätsmustern unterstützt werden bzw. welche<br />

Barrieren bei einer Rückkehr in den Arbeitsmarkt weiterhin bestehen. Die Untersuchung<br />

basiert erstens auf einer Beschreibung der nationalen familienpolitischen und<br />

arbeitsrechtlichen Regelungen sowie auf einer Überprüfung, wie diese Vorgaben auf<br />

lokaler Ebene umgesetzt werden. Zweitens wird der Frage nachgegangen, welche<br />

Wirkungen diese institutionellen Regelungen auf die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf haben. Dieser Schritt erfolgt über Interviews mit Familien, in denen mindestens<br />

ein Kind unter sechs Jahren lebt." Die Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1996 werden zur<br />

Bestimmung von Einstellungen bezüglich der Berufstätigkeit von Müttern herangezogen.<br />

http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-18.pdf.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Wendt, Claus, (2003). Vertrauen in Gesundheitssysteme. Berliner Journal für Soziologie,<br />

371-393.<br />

Abstract: "Ausgehend von institutionentheoretischen Ansätzen wird die These aufgestellt,<br />

dass Vertrauen in Gesundheitssysteme einerseits auf den von ihnen erzielten<br />

Ergebnissen beruht, andererseits auch auf Wertvorstellungen gründet, die durch diese<br />

Institutionen vermittelt werden. Eine Überprüfung dieser Annahme mit Hilfe subjektiver<br />

Einstellungsdaten zeigt, dass hohe Zufriedenheitswerte, von denen Rückschlüsse<br />

auf ein hohes Gesundheitssystemvertrauen gezogen werden können, nicht nur auf<br />

die Leistungen der Gesundheitssysteme zurückzuführen sind. Von Bedeutung für den<br />

Aufbau von Vertrauen sind außerdem spezifische Organisationsprinzipien, beispielsweise<br />

die Organisation des Arzt-Patienten-Verhältnisses, sowie das jeweilige<br />

Ausmaß an Transparenz und Partizipation. Diese Kriterien sind insbesondere in<br />

Gesundheitssystemen gegeben, die eine lokale Organisationsstruktur aufweisen und<br />

damit eine enge Beziehung zwischen Patienten Leistungserbringern und gesundheitspolitischen<br />

Akteuren ermöglichen. Darauf ist unter anderem zurückzuführen,<br />

dass das dänische Gesundheitssystem im Vier-Länder-Vergleich die höchsten Vertrauenswerte<br />

erhält, während die Systeme Deutschlands und Österreichs trotz hoher<br />

Leistungsniveaus nur eine mittlere Position aufweisen und das Gesundheitssystem<br />

Großbritanniens besonders negativ bewertet wird." Das Ausmaß des Vertrauens in<br />

das Gesundheitssystem wird anhand der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1984, 1994 und 1996<br />

illustriert. Datenbasis bildet ferner das Eurobarometer<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Wendt, Claus, (2003). Krankenversicherung oder Gesundheitsversorgung? Wiesbaden:<br />

Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Gesundheitssysteme sind einem fortlaufenden Wandel unterworfen. Wäh-

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