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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 879<br />

sammensetzung der Elite. Damit ist eine klassische revolutions- und elitentheoretische<br />

Frage aufgeworfen [...]. Von ihrer Beantwortung darf man sich sowohl einen<br />

Beitrag zur Demokratisierungsforschung als auch zum Verständnis sozialistischer<br />

Gesellschaften erhoffen. Dabei impliziert die Zirkulationsfrage zwei Antwortmöglichkeiten,<br />

die sich als konkurrierende Hypothesen gegenüberstellen lassen [die Reproduktionsthese<br />

versus der Transitionsthese]. Der erste Teil der Untersuchung ist auf<br />

die Prüfung dieser Hypothesen angelegt. Der zweite Teil verfolgt die Frage, wie sich<br />

die gefundenen Rekrutierungsmerkmale kausal zu typischen Sozialisationspfaden<br />

verknüpfen und wie einstellungsrelevant sie noch heute sind." Welzel verwendet<br />

vorwiegend die Potsdamer Elitestudie 1995 und die DDR-Lebensverlaufsstudie<br />

1991/92. Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1991 und 1994 werden ergänzend verwendet<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Welzel, Christian, (1998). Vom Konsens zum Dissens? Politische Orientierungspräferenzen<br />

von Eliten und Bürgern im ost-westdeutschen Vergleich. Wissenschaftszentrum:<br />

Berlin.<br />

Abstract: "Wie steht es in der Bundesrepublik mit dem politischen Grundkonsens,<br />

den noch die letzte großangelegte Eliten-Bürger-Umfrage, die „Mannheimer Studie"<br />

von 1981, konstatieren konnte? Hat sich der Konsens aufgelöst, und wenn ja, welchen<br />

Anteil hatte die Wiedervereinigung daran? Diese Fragen beantwortet der Beitrag<br />

an Hand der ersten gesamtdeutschen Eliten-Bürger-Befragung, der „Potsdamer<br />

Studie" von 1995. Das theoretische Leitmotiv der Analysen bildet die Annahme, daß<br />

die politische Ordnung eines möglichst breiten Konsenses innerhalb der Eliten sowie<br />

zwischen Eliten und Bürgern bedarf, um den Kriterien der Effektivität und der Legitimität<br />

genügen zu können. Aus dieser Theorieperspektive vergleicht der Beitrag die<br />

politischen Ordnungspräferenzen von ost- und westdeutschen Eliten und Bürgern.<br />

Als Hauptbefund läßt sich festhalten, daß die bundesdeutsche Gesellschaft mittlerweile<br />

durch Konsensdefizite sowohl im Inter-Eliten- als auch im Eliten-Bürger-<br />

Verhältnis gekennzeichnet ist, welche die Konflikthaftigkeit der politischen Ordnung<br />

befördern, damit zugleich aber auch deren Reformperspektiven erweitern." Der Autor<br />

vergleicht den Inglehart-Index der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1980, 1996 und des<br />

Eurobarometers 1980, 1994 im Hinblick auf die Fragestellung , ob Bürger heute eher<br />

der Meinung sind, dass sie mehr Einfluß auf Entscheidungen der Regierung haben<br />

sollten als dies früher der Fall war.<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Wendt, Claus und Maucher, Mathias, (2000). Mütter zwischen Kinderbetreuung und<br />

Erwerbstätigkeit. Institutionelle Hilfen und Hürden bei einem beruflichen Wiedereinstieg<br />

nach einer Kinderpause. MZES: Mannheim.<br />

Abstract: "In dem Arbeitspapier wird untersucht, in welcher Form Mütter bei ihrem

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