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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 867<br />

im Verständnis adverbialer Modifikatoren und der benutzten Graduierungsbegriffe."<br />

Wegener, Bernd, (1984). Gibt es Sozialprestige? Konstruktion und Validität der<br />

Magnitude-Prestigeskala. ZUMA-Arbeitsbericht 84/02. ZUMA: Mannheim.<br />

Abstract: "Vor dem Hintegrund einer Taxonomie möglicher gesamtgesellschaftlicher<br />

Ordnungsdimensionen und der Diskussion der Operationalisierungsmöglichkeiten<br />

dieser Dimension wird der Versuch einer Begriffsexplikation von Sozialprestige unternommen,<br />

und es wird eine Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten vorgestellt. (...)"<br />

Folgende Datensätze werden verwendet: ZUMA-Bus 1979 und 1980, <strong>ALLBUS</strong><br />

1982.<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Wegener, Bernd, (1985). Gibt es Sozialprestige? Zeitschrift für Soziologie, 14: 209-<br />

235.<br />

Abstract: "Der Aufsatz verfolgt ein doppeltes Ziel: Es wird der Versuch einer Begriffsexplikation<br />

von Sozialprestige unternommen, und es wird eine Prestigeskala<br />

beruflicher Tätigkeiten vorgestellt. Prestige ist eine subjektive Variable; gleichzeitig<br />

wird an sie in der Soziologie aber der Anspruch einer objektiven Strukturmetrik gestellt.<br />

In diesem Doppelcharakter von Prestige liegt die Schwierigkeit des Begriffs.<br />

Es wird der <strong>Stand</strong>punkt vertreten, dass diese Schwierigkeit nur dann bewältigt werden<br />

kann, wenn Sozialprestige nicht auf Individuen, ihre sozialen Rollen und Ausstattungen<br />

bezogen wird, sondern auf soziale Formationen, die sich durch Schließungspraktiken<br />

identifizieren und voneinander abgrenzen. Eine solche Betrachtungsweise<br />

berücksichtigt die grundsätzliche Geschlossenheit im Prozess des sozialen<br />

Positionserwerbs und weist subjektiven Prestigeurteilen eine kausale Rolle bei<br />

der Schließung und transitiven Hierarchisierung differenzierter sozialer Positionsniveaus<br />

zu. In diesem Sinne wird die Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten (Magnitude-<br />

Prestigeskala, MPS) mit Hilfe einer neuen Skalierungstechnik und auf der Basis<br />

exemplarischer, repräsentativ erhobener Berufseinschätzungen als eine "Schließungsordnung"<br />

konstruiert. Die Konstruktvalidität der Skala in Statuserwerbsmodellen<br />

wird an zwei unabhängigen Datensätzen bestimmt." Einer dieser Datensätze ist<br />

der <strong>ALLBUS</strong> 1982<br />

Wegener, Bernd, (1988). Kritik des Prestiges. Opladen: Westdeutscher Verlag.

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