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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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86 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Blinkert, Baldo, (2000). Beschreibung von Zusammenhängen zwischen zwei Variablen<br />

durch Abbildungen. Computerdatei.<br />

Abstract: (ulp) Im Internet (unter http://www.soziologie.unifreiburg.de/blinkert/meth2/ms2teil10.pdf)<br />

findet sich ein Vorlesungsmanuskript des<br />

Autors, in welchem er anhand der Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1996 und des <strong>ALLBUS</strong> 1998<br />

verschiedene Möglichkeiten der grafischen Darstellung aufzeigt.<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Blinkert, Baldo und Klie, Thomas, (2000). Über die Bereitschaft von Angehörigen,<br />

kranke Menschen zu Hause selbst zu pflegen. Frankfurter Rundschau, 1-5.<br />

Abstract: "Die Menschen werden immer älter. Damit wird auch die Zahl der Pflegebedürftigen<br />

in den kommenden Jahren deutlich steigen. Gleichzeitig wandelt sich<br />

aber das Verständnis von vor allem häuslicher Pflege. Dies hat entscheidenden Einfluss<br />

auf die Notwendigkeit zukünftiger Strukturen und Angebote. Wir dokumentieren<br />

dazu in Auszügen und ohne Fußnotenapparat eine Studie von Baldo Blinkert<br />

vom Institut für Soziologie an der Universität Freiburg. Die Langfassung ist im Oktober-Heft<br />

der Zeitschrift Sozialer Fortschritt erschienen." Die Frage inwieweit sich<br />

die für pflegekulturellen Orientierungen relevanten sozialen Milieus verändert haben,<br />

wird anhand der kumulierten <strong>ALLBUS</strong> Erhebungen 1982-1996 untersucht<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Blinkert, Baldo und Klie, Thomas, (2002). Pflegekulturelle Orientierungen und soziale<br />

Milieus. Ergebnisse einer Untersuchungen über die sozialstrukturelle Verankerung<br />

von Solidarität. Online Paper. Freiburg.<br />

Abstract: "Die Ergebnisse unserer Untersuchungen stellen [...] in Frage, dass die Voraussetzungen,<br />

von denen die Pflegeversicherung ausgeht und auf die sie baut, in der<br />

Zukunft auch nur annähernd erwartet werden können. Dass künftige Generationen<br />

nicht in vergleichbarer Weise an Pflegeaufgaben im häuslichen Bereich beteiligt sein<br />

werden, ist keine neue Erkenntnis. In diese Richtung wirkt auch der demographische<br />

Faktor und die Veränderung in den Haushaltsgrößen. Unsere Studie schärft aber den<br />

Blick für die Bedeutung von sozialen Milieus und ist deshalb in der Lage, die Änderungen<br />

in den pflegekulturellen Orientierungen sozial zu verorten und zu quantifizieren.<br />

Dabei wird deutlich, dass die Pflegeversicherung als auf die Zukunft gerichtete<br />

soziale Sicherung sich in ihrer Konzeption weitgehend an den zahlenmäßig stark<br />

zurückgehenden Milieus und ihren Mentalitäten orientiert: Sie baut auf eine eher<br />

traditional vermittelte Pflegebereitschaft in Familien und Partnerschaften, sie fördert<br />

in den zahlenmäßig zunehmenden sozialen Milieus eher eine Abkehr vom<br />

Selberpflegen und eine höhere Akzeptanz gegenüber der Heimpflege. Damit wird

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