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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 857<br />

Zugl. Dissertation, Universität Konstanz (2008).<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Wagner, Simone, (2009). Datenerhebung bei Spezialpopulationen am Beispiel der<br />

Teilnehmer lokaler Austauschnetzwerke. S. 127- 148, in: Kriwy, Peter und Gross,<br />

Christiane (Hrsg.), Klein aber fein! Quantitative empirische Sozialforschung mit<br />

kleinen Fallzahlen. Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie.<br />

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Telefonbefragungen sind in der Umfrageforschung inzwischen weitverbreiteter<br />

<strong>Stand</strong>ard und werden sogar für Mobiltelefone propagiert. Befunde zur Eignung<br />

der Telefonbefragung für Spezialpopulationen gibt es dagegen kaum. Häufig<br />

gilt aber das Interesse sozialwissenschaftlicher Untersuchungen jedoch gerade speziellen<br />

und seltenen Populationen. Einige Besonderheiten dieser Populationen stellen<br />

Herausforderungen an die Sampling-Methode, den Feldzugang und der Wahl der<br />

Erhebungsform. Denn diese Gruppierungen sind relative kleine Grundgesamtheiten<br />

gekennzeichnet, die zum Teil nicht eindeutig definiert und häufig nur mangelhaft<br />

dokumentier ist. Ist die Stellung, der zu untersuchenden Population in der Gesellschaft<br />

darüber hinaus heikel, muss außerdem mit einer mangelnden Kooperationsbereitschaft<br />

gerechnet werden. An Hand eines ausgewählten Beispiels zu lokalen Austauschnetzwerken<br />

setzt sich dieser Beitrag mit typischen methodischen Problemen<br />

bei derartigen Populationen auseinadner, zeigt Techniken zur Sicherund des Feldzugangs<br />

auf und zeigt die Vorteilhaftigkeit der telefonischen Befragung für die gewählte<br />

Population. Abschließend werden einige Gestaltungsempfehlungen zur Erhebung<br />

von Spezialpopulationen abgeleitet." Zur Überprüfung der Datenqualität der Studie,<br />

wird in dem Beitrag die Item-Non-Response-Rate der Studienteilnehmer bei der Frage<br />

zur Parteipräferenz mit der Item-Non-Response-Rate der bevölkerungsrepräsentativen<br />

Allgemeinen Beölkerungsumfrage der Sozialwissenschften von 2004 verglichen.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Wagner, Ulrich, van Dick, Rolf und Zick, Andreas, (2000). Sozialpsychologische<br />

Analysen und Erklärungen von Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Zeitschrift für<br />

Sozialpsychologie, 32: 59-79.<br />

Abstract: "Dargestellt werden Untersuchungen, vornehmlich aus der Sozialpsychologie,<br />

zu Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Anhand von empirischen Arbeiten<br />

kann gezeigt werden, dass die Einstellungen zu ethnischen Minderheiten im europäischen<br />

Vergleich nicht sehr positiv sind und dass es systematische alltägliche Diskriminierung<br />

gibt. Außerdem finden sich Unterschiede zwischen demographischen<br />

Gruppen, wie z.B. die stärkere Ablehnung von Fremden im Osten Deutschlands oder<br />

stärkere Vorurteile unter Personen mit niedriger Bildung, was unter anderem anhand<br />

der Daten des <strong>ALLBUS</strong> `96 aufgezeigt wird."

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