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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 845<br />

vorliegenden Analysen verdeutlichen [...] zwei Phänomene, die Extrapolation in die<br />

Zukunft erlauben. Zum einen zeigten die Panelanalysen, dass die Einstellungen der<br />

Bürger im Zeitverlauf relativ stabil sind und sich selbst auf Grund eines Regierungswechsels<br />

nur geringfügig verändern. Dennoch unterliegt das Responsivitätsgefühl<br />

der Bevölkerung zyklischen Schwankungen, die parallel zu den Legislaturperioden<br />

verlaufen. Der 'frische Wind', den der Regierungswechsel von 1998 brachte, scheint<br />

damit zwar kurzfristig das Verhältnis der Bürger zur Politik belebt zu haben. Das<br />

grundsätzliche Misstrauen der Bundesbürger in die politischen Akteure wurde dadurch<br />

aber nicht substanziell abgebaut. Vielmehr zweifelt noch immer ein Großteil<br />

der Ost- und Westdeutschen an der Berücksichtigung ihrer Interessen in der Politik.<br />

Eine dauerhafte Verbesserung dieser Beziehung ist folglich zu bezweifeln, wenngleich<br />

mit den nächsten Wahlen - auch ohne Regierungswechsel - eine erneute Auffrischung<br />

derselben zu erwarten ist." Vetters Datenbasis sind die Umfragedaten aus<br />

dem DFG-Projekt "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten<br />

im vereinten Deutschland 1994 und 1998", zur Ergänzung werden der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1988 und verschiedene Wahlstudien verwendet<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Visser, Jelle, (2007). Trade Union Decline and What Next. Is Germany a Special<br />

Case? Industrielle Beziehungen, 2: 98-117.<br />

Abstract: "This paper commences with a survey of international trends in union<br />

membership, union density and collective bargaining, while focusing on the comparative<br />

position of trade unions in Germany. The author considers three hypotheses<br />

concerning the development of unionism in recent decades. The first one is that globalisation<br />

and structural change in the economy and labour market pull all countries<br />

towards a neo-liberal convergence of which union decline is one manifestation. The<br />

second predicts that resilient national institutions of collective bargaining and unionemployer<br />

cooperation enable continued divergence in unionization levels across<br />

Western economies. The third one, which seems particularly relevant for Germany,<br />

states that feedback mechanisms from internal diversity among both employers and<br />

workers trigger processes of institutional destabilisation and decline from which both<br />

employers associations and unions suffer. In the final part of the paper the author<br />

gives a number of theoretical and empirical reasons -using among others <strong>ALLBUS</strong><br />

data- why reversing union decline is very difficult and presents amajor challenge for<br />

unions in Germany and elsewhere."<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Vogt, Kersten, (2000). Data Quality in Electronic Interviews. Psychnews International.An<br />

Online Publication, 5: 1-2.<br />

Abstract: "It has rarely been investigated, whether computerized questionnaires pro-

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