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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 841<br />

dass die Ergebnisse insgesamt als unbefriedigend einzuschätzen sind. Dies gilt insbesondere<br />

für die Erklärung von Akzeptanzurteilen gegenüber dem Wohlfahrtsstaat mit<br />

sozialstrukturellen Merkmalen und Wertorientierungen. Aber auch hinsichtlich der<br />

Konzeptualisierung und Operationalisierung des Explanandums sind erhebliche<br />

Zweifel angebracht.[...]." Ullrich greift auf empirische Untersuchungen zurück, deren<br />

Datenquellen neben dem SOEP und dem ISSP der <strong>ALLBUS</strong> 1980, 1982, 1984, 1991<br />

und 1994 ist<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Urban, Dieter, (1988). Der Rheinhausen-Effekt. Wahl- und parteipolitische Folgen<br />

eines kollektiven Widerstandes. Soziale Welt, 39, 4: 435-458.<br />

Abstract: Urban untersucht in seinem Beitrag mit Hilfe von Befragungsdaten aus der<br />

Rheinhausener und Duisburger Bevölkerung die partei- und wahlpolitischen Folgen<br />

der kollektiven Protest- und Widerstandsaktionen, welche durch die im November/Dezember<br />

1987 bekanntgewordene Schließungsabsicht des Werkes "Rheinhausen"<br />

der Krupp Stahl AG ausgelöst wurden. Der Autor untersucht sowohl die Bedeutung<br />

dieser Ereignisse für das Wahlverhalten der Duisburger Bevölkerung, als auch<br />

die Frage, ob diese überhaupt zu Veränderungen in den politischen Einstellungen<br />

führten. Die Analysen stützen sich im Wesentlichen auf eine lokale Befragung, es<br />

werden jedoch auch Daten aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1986 verwendet<br />

Urban, Dieter, (1989). Binäre LOGIT-Analyse: ein statistisches Verfahren zur Bestimmung<br />

der Abhängigkeitsstruktur qualitativer Verfahren. Duisburger Beiträge zur<br />

soziologischen Forschung, Nr.3: 43 pp-.<br />

Abstract: "Die folgende Darstellung gibt eine systematische Einführung in die statistische<br />

Datenanalyse mit Hilfe von LOGIT-Modellen. Sie wendet sich an den empirischen<br />

Sozial- und Politikforscher, dem es gelungen ist, die Komponenten seines theoretischen<br />

Modells in Form von empirischen Variablen zu messen und dazu Individual-Daten<br />

von mehr als 100 Fällen zu erheben. Unter diesen Bedingungen kann die<br />

LOGIT-Analyse ein Instrumentarium für die Diagnose derjenigen Effektstärken bereitstellen,<br />

mit denen Variablen unterschiedlichsten Messniveaus auf eine qualitative,<br />

abhängige Variable einwirken. Allerdings wird im Folgenden vorausgesetzt, dass die<br />

mittels LOGIT-Modell analysierte qualitative Variable allein zwei Ausprägungen<br />

aufweist, d.h. binär codiert ist. Diese Einschränkung kann in der LOGIT-Analyse<br />

auch aufgehoben werden. Sie wird hier aber zugunsten der Verständlichkeit einer<br />

ersten, einführenden Darstellung bevorzugt." Die zur Illustration verwendeten Daten<br />

stammen aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1986

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