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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 83<br />

testen sozialwissenschaftlichen Anwendungen der Korrespondenzanalyse kommen<br />

bis dato aus dem französischen Sprachbereich, wobei insbesondere die Arbeiten von<br />

Pierre Bourdieu genannt werden können. In diesem Artikel werden die grundlegenden<br />

Elemente der Korrespondenzanalyse vorgestellt und es werden Anwendungen<br />

auf verschiedene kategoriale Daten diskutiert, die dem <strong>ALLBUS</strong> 2002 entnommen<br />

wurden."<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Blaumeiser, Heinz und Klie, Thomas, (2002). Zwischen Mythos und Modernisierung<br />

- Pflegekulturelle Orientierung im Wandel und die Zukunft der Pflege. S. 159- 173,<br />

in: Motel-Klingebiel, Andreas, Kondratowitz, Hans Joachim von und Tesch-Römer,<br />

Clemens (Hrsg.), Lebensqualität im Alter. Generationenbeziehungen und öffentliche<br />

Servicesysteme im sozialen Wandel. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: Blaumeister und Klie beziehen sich in ihrer thematischen Darstellung auf<br />

die jüngst abgeschlossene Studie zu pflegekulturellen Orientierungen von Blinkert<br />

und Klie (2000), die neben einer eigenen Erhebung den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1982<br />

bis 1996 verwendet haben. "Vereinfachend könnte man aus dem Dargestellten ableiten,<br />

dass die Familienpflege an Bedeutung verlieren wird, die demografischen und<br />

kulturellen Voraussetzungen weniger erwartbar werden und dass die Heimpflege<br />

deutlich an Bedeutung gewinnen wird. Hochrechnungen gehen für das Jahr 2040 von<br />

bis zu 1,9 Millionen Pflegeplätzen in der Bundesrepublik Deutschland aus. Diese<br />

Prognosen beruhen aber auf der vereinfachenden Reduktion der Pflegealternativen<br />

Familie oder Heim. Die für die Zukunft angemessene Perspektive liegt, und hier treffen<br />

sich der pflegewissenschaftliche Diskurs, in neuen Hilfemixturen, in denen die<br />

vier Felder der Wohlfahrtsproduktion: informeller Sektor (Familie und Freundschaft),<br />

Markt (marktfähige Dienstleistung), Staat (staatlich garantierte Leistungen<br />

und Infrastruktur) sowie der tertiäre Sektor (bürgerschaftliche und ehrenamtliche<br />

Arbeit, graue Märkte) zusammengeführt werden. Pflege lässt sich in der Zukunft<br />

weder allein privat noch allein durch Institutionen bewältigen."<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Blättel-Mink, Birgit, Kramer, Caroline und Mischau, Anina, (1998). Lebensalltag<br />

von Frauen zwischen Tradition und Moderne. Soziale Lage und Lebensführung von<br />

Frauen in zwei Landkreisen Baden-Württembergs. Schriften des Heidelberger Instituts<br />

für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V. (Band 1). Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft.<br />

Abstract: (NOMOS) "Der Alltag von Frauen außerhalb der Städte: noch immer ein<br />

Leben zwischen Tradition und Moderne? Moderne Frauen leisten Kinderbetreuung,<br />

Haushaltsversorgung, Erwerbstätigkeit und gesellschaftliches Engagement, während<br />

sich ihre Partner ganz traditionell aus Familie und Hausarbeit heraushalten - so die

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