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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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828 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Thränhardt, Dietrich, (2002). Deutschland als Magnetgesellschaft. Konzepte, Erfolge<br />

und Dilemmata der Einwanderungspolitik. Berufsschuldirektoren-Konferenz:<br />

Loccum.<br />

Abstract: "Ihrer gravierend negativen demographischen Bilanz wegen wird die Bundesrepublik<br />

auch in Zukunft stark darauf angewiesen sein, Einwanderung in großem<br />

Ausmaß zu organisieren.<br />

Mit der politischen Tabuisierung des Themas in der Politik im Sinne der Losung,<br />

Deutschland sei "kein Einwanderungsland", und den Kampagnen gegen Ausländer<br />

sind die realen Erfolge der Einwanderungspolitik in der Öffentlichkeit verdeckt worden.<br />

Zugleich wurden damit Gewalttaten ermutigt - ein Beitrag zu einem negativen<br />

Bild Deutschland im Inneren und nach Außen. Mit der Durchsetzung der Einbürgerungsgesetzgebung<br />

1999 und dem politischen Klimawandel seit der "Green-Card"-<br />

Diskussion bestehen inzwischen gute Voraussetzungen dafür, dass es zu einer rationalen<br />

Einwanderungspolitik kommt, mit der die europäische Öffnung Deutschlands<br />

auch in diesem Bereich allgemein anerkannt wird. Die Öffnung der Grenzen in der<br />

Europäischen Union und der schrittweise Beitritt der Nachbarländer im Osten ermöglichen<br />

es immer mehr Menschen, selbst über ihren Wohn- und Arbeitsort zu entscheiden<br />

und damit ihr Schicksal selbst zu bestimmen, wie es dem Menschenbild des<br />

Grundgesetzes entspricht. Deutschland ist eine erfolgreiche Magnetgesellschaft und<br />

nach den USA das zweitwichtigste Einwanderungsland der Welt. Es sollte sich auch<br />

in diesem Punkt von der permanenten Novemberstimmung lösen, Einwanderung und<br />

Integration weniger ideologisch diskutieren und den erkennbaren Erfolg weiter optimieren.<br />

Das öffentliche Klima des Jahres 2002 eröffnet in dieser Hinsicht große<br />

Hoffnungen. Es ist besser als in vielen Nachbarländern, in denen es extremistische<br />

und minderheitenfeindliche Parteien gibt." Zur Bestimmung der persönlichen Kontakte<br />

Deutscher zu in Deutschland lebenden Ausländern wurden die <strong>ALLBUS</strong>-<br />

Datensätze 1980, 1984, 1988, 1990, 1994 und 1996 verwendet.<br />

www.bistum-osnabrueck.de/downloads/thraenh.rtf.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Thränhardt, Dietrich, (2002). Einwanderungs- und Integrationspolitik in Deutschland<br />

am Anfang des 21. Jahrhunderts. Universität Münster:<br />

Abstract: (oh) Dieses Paper bietet eine Übersicht über die Geschichte und die Gegenwart<br />

der Einwanderungs- und Integrationspolitik Deutschlands. Die Entwicklung<br />

der Häufigkeit persönlicher Kontakte zwischen Deutschen und Ausländern, sowie<br />

der Einstellungen gegenüber Ausländern, stellt der Autor anhand von <strong>ALLBUS</strong> Daten<br />

der Jahre 1980-1996 dar.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006

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