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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 823<br />

und anderen meditativen Praktiken verglichen." Terwey verwendet den <strong>ALLBUS</strong><br />

1998<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Terwey, Michael, (2000). Ethnozentrismus in Deutschland: Seine weltanschaulichen<br />

Konnotationen im sozialen Kontext. S. 295- 331, in: Alba, Richard D., Schmidt, Peter<br />

und Wasmer, Martina (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 5. Deutsche und Ausländer:<br />

Freunde, Fremde oder Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen.<br />

Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Der Autor untersucht die Bedeutung von Weltanschauungen oder Ideologien<br />

und damit verbundener Indikatoren sozialer Integration auf enthnozentristische<br />

Einstellungen. Letztere haben in jüngster Vergangenheit offenbar wieder etwas zugenommen,<br />

nachdem sich längere Zeit über fortgesetzte Reduktionen ergeben haben<br />

(<strong>ALLBUS</strong>-Zeitreihe). Zu den wichtigsten Determinanten einer restriktiven Einstellung<br />

gegenüber Ausländern und einer Einschätzung hoher Folgekosten ihrer Anwesenheit<br />

gehören Ausbildung und Alter, wobei neben dem Alters- auch dem Ausbildungseffekt<br />

mehrere Interpretationen zugeschrieben werden können. Ferner sind<br />

unter den subjektiven Einstellungen Postmaterialismus, politische Ideologie, Anomia<br />

und Demokratiezufriedenheit von Bedeutung. Auf den ersten Blick hat andererseits<br />

kirchliche Integration in Gesamtdeutschland keinen signifikant reduzierenden Einfluss<br />

auf ethnozentristische Neigungen. Bei getrennten Modellschätzungen für West-<br />

und Ostdeutschland ergibt sich jedoch ein geringeres Ethnozentrismus-Niveau unter<br />

Personen mit enger kirchlicher Bindung in den neuen Bundesländern." Terwey verwendet<br />

den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1996 und den <strong>ALLBUS</strong> 1996<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Terwey, Michael, (2000). Kirche und Zukunftsfurcht: Ut sibi sui liberi superstites<br />

essent. S. 140- 164, in: Pollack, Detlef und Pickel, Gert (Hrsg.), Religiöser und<br />

kirchlicher Wandel in Ostdeutschland 1989-1999. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Religion und Kirche wandeln sich in einen langfristigen 'Prozess der Zivilisation'<br />

(Norbert Elias), wodurch beängstigende Glaubensvorstellungen an Bedeutung<br />

zu verlieren scheinen. Die in der gegenwärtigen Transformationsphase andererseits<br />

häufig bemerkten Schwächungen von Volkskirchen und sozialer Integration<br />

können mit einer zur Zeit wachsenden säkularen Zukunftsfurcht oder sozialem Pessimismus<br />

in Verbindung gebracht werden. Hervorzuheben ist der weitreichende Zusammenbruch<br />

der sozialistischen Ideologie in Ostdeutschland, welcher subjektive<br />

Sicherheiten und die Akzeptanz sozialer Tatbestände verringerte. Prononcierte Unzufriedenheit<br />

ist unter diesen Bedingungen zu erwarten. Tatsächlich sind unmittelbar<br />

wirtschaftsbezogene Unsicherheiten in den neuen Bundesländern etwas größer als in<br />

den alten. Sehr deutliche und sich vergrößernde Unterschiede ergeben sich in der

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