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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 821<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Terwey, Michael, (1997). Weltanschauung junger Menschen in Ost und West. S.<br />

161- 193, in: Brislinger, Evelyn, Hausstein, Brigitte und Riedel, Eberhard (Hrsg.),<br />

Jugend im Osten. Sozialwissenschaftliche Daten und Kontextwissen aus der DDR<br />

sowie den neuen Bundesländern (1969 bis 1995). Berlin: Trafo-Verlag Weist.<br />

Abstract: "Terwey untersucht zunächst anhand von religiösen und weltanschaulichen<br />

Indikatoren, in welcher Weise sich junge Menschen von älteren unterscheiden. Die<br />

Vorstellung von einem "Leben nach dem Tod" stößt bemerkenswerterweise unter<br />

jungen Leuten gegenüber den mittleren Altersgruppen häufiger auf Akzeptanz. Hinsichtlich<br />

theistisch-christlicher Vorstellungen ist dagegen eine eher schlichte, lineare<br />

Häufigkeitszunahme in höheren Altersgruppen gegeben. Allenfalls geringe Altersdifferenzen<br />

treten bei nihilistischen Lebensinterpretationen, bei der Frage nach einem<br />

selbst zu gewährleistenden Lebenssinn und bei der Bewertung des Sozialismus als<br />

Idee auf. In einer multivariaten Analyse von persönlichem Glücksangaben ergibt<br />

sich, dass neben wirtschaftlicher Zufriedenheit und jugendlichem Alter auch der Gottesglaube<br />

einen positiven Einfluss hat." Terwey verwendet neben dem ISSP 1991<br />

und dem World Value Survey 1990-93 den <strong>ALLBUS</strong> 1991, 1992 und 1994<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Terwey, Michael, (1998). Ethnocentrism in Present Germany: Some Correlations<br />

with Social Integration and Subjective Assessments. ZA-Information, 43: 135-166.<br />

Abstract: "Der Autor untersucht, ob die Unterschiede im Ethnozentrismus, die sich<br />

zwischen Ost- und Westdeutschland feststellen lassen, mit den stark differierenden<br />

Graden kirchlicher Bindung korrelieren. Unter Umständen könnten aber auch die<br />

Ethiken, welche in Verbindung mit einer politischen Ideologie stehen, den Verlust an<br />

christlichen Orientierungen in Bezug auf Fremdenakzeptanz kompensieren. Aufmerksamkeit<br />

gilt in diesem Zusammenhang auch den 'Postmaterialisten', deren<br />

Wunschhaltungen vielfach eine Prioritätssetzung auf die 'multikulturelle Gesellschaft'<br />

begünstigt. Überprüft wird die oft behauptete Konkurrenzhypothese, gemäß<br />

der subjektive ökonomische Unzufriedenheiten und Deprivation das Ausmaß ethnischer<br />

Intoleranz beeinflussen. Die empirischen Befunde deuten weniger auf Einflüsse<br />

konkreter materieller Benachteiligungen, als vielmehr auf die Bedeutung diffuser<br />

Befürchtungen für verstärkten Ethnozentrismus hin." Terwey verwendet nebem dem<br />

Politbarometer 05/98 den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-96 und den <strong>ALLBUS</strong> 1996<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000

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