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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 803<br />

durchgeführten schriftlichen Befragung mit den Daten der „Allgemeinen Bevölkerungsumfrage<br />

der Sozialwissenschaften" (<strong>ALLBUS</strong> 2002) verglichen."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Stroezel, Holger, (1994). Die Anomietheorie Emile Durkheims und Karl-Dieter<br />

Opps. Eine empirische Überprüfung der Hypothesen. Magisterarbeit: Ruprecht-<br />

Karls-Universität Heidelberg.<br />

Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird versucht, Hypothesen aus zwei Versionen<br />

der Anomietheorie empirisch zu prüfen: aus der "makrosoziologischen" Version<br />

Emile Durkheims und aus der "mikrosoziologischen" Version von Karl-Dieter Opp.<br />

Stroezel verwendet hierzu Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1990 aus dem Schwerpunkt "Abweichendes<br />

Verhalten". Er untersucht, inwieweit Massendelikte wie Schwarzfahren,<br />

Alkohol am Steuer, Ladendiebstahl und Steuerbetrug mit den verschiedenen Versionen<br />

der Anomietheorie erklärt werden können. Die meisten der aus Durkheims Theorie<br />

abgeleiteten Hypothesen können nicht bestätigt werden. Hingegen finden sich<br />

Belege für Hypothesen aus der Anomietheorie von K.-D. Opp<br />

Strohmeier, Klaus Peter, (1993). Pluralisierung und Polarisierung der Lebensformen<br />

in Deutschland. Aus Politik und Zeitgeschichte, 17: 11-22.<br />

Abstract: Strohmeier analysiert die Veränderung der privaten Lebensformen in<br />

Westdeutschland in den 80er Jahren. Dabei verwendet er unter anderem Daten aus<br />

den <strong>ALLBUS</strong>-Befragungen von 1980 und 1988. "Die <strong>ALLBUS</strong>-Daten zeigen (bei<br />

zurückgehender Gesamtzahl) eine beachtliche Konstanz der Lebensformen der 25-<br />

bis 44jährigen in den achtziger Jahren. Die acht häufigsten Typen decken auch hier<br />

1980 und 1988 jeweils gut 85 Prozent der Befragten ab. Der Anteil der Hausfrauenehen<br />

mit zwei und mehr Kindern geht etwas zurück, die Anteile der ledigen berufstätigen<br />

Singles und der bei den Eltern lebenden Berufstätigen erhöhen sich. Die kinderlose<br />

Hausfrauenehe stirbt als Lebensform in den achtziger Jahren so gut wie aus. Ihr<br />

Anteil geht bis 1988 auf ein Drittel des Wertes von 1980 zurück! Dagegen vervierfacht<br />

sich der Anteil der unverheiratet mit dem Partner zusammenlebenden Personen<br />

von zwei auf acht Prozent, entsprechend reduziert sich der Anteil der verheiratet Zusammenlebenden."<br />

Strubelt, Wendelin, (1988). Neuere Tendenzen der räumlichen Entwicklung der<br />

Bundesrepublik Deutschland. ifo-schnelldienst, 17.

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