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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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794 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Modellen zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt wurde. [...]" Die<br />

Datengrundlage der Modellierung ist „die Erhebung der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage<br />

der Sozialwissenschaften (<strong>ALLBUS</strong>) 1998, in der das Thema „Lebenstile"<br />

eine Schwerpunktthema bildete."<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Stein, Petra, (2010). Regression mit unbekannten Subpopulationen. S. 805- 825, in:<br />

Wolf, Christof und Best, Henning (Hrsg.), Handbuch der sozialwissenschaftlichen<br />

Datenanalyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Bei der Analyse multivariater Daten in der sozialwissenschaftlichen Forschung<br />

werden in der Regel zwei unterschiedliche Typen von statistischen Analysetechniken<br />

verwendet. Der erste Typ umfasst Verfahren, die auf der Tradition der<br />

Regressionsanalyse gründen. Unter Anwendung dieser Verfahren werden strukturelle<br />

Beziehungen zwischen Variablen in statistischen Modellen spezifiziert und anhand<br />

empirischer Daten überprüft. Der zweite Typ umfasst Verfahren, die in der Tradition<br />

der Klassifikationsverfahren stehen. Ziel dieser Verfahren ist die Zusammenfassung<br />

einer Menge von Objekten zu Gruppen derart, dass die Gruppen bezüglich der einbezogenen<br />

Merkmale in sich möglichst homogen und untereinander möglichst heterogen<br />

sind. In der empirischen Sozialforschung ist es zwar üblich, diese beiden Typen<br />

von Verfahren in getrennten Analysen zu verwenden, aus statistischen Gründen ist es<br />

jedoch sinnvoll, diese beiden Typen von Verfahren in einem gemeinsamen Ansatz zu<br />

verbinden. In diesem Beitrag wird ein statistisches Analyseverfahren vorgestellt, das<br />

eine Synthese zwischen den beiden Typen statistischer Analyseverfahren herstellt.<br />

Unter Verwendung des Analyseinstruments kann eine heterogene Population aufgrund<br />

der unterschiedlichen Beziehungsstrukturen in homogene Subpopulationen<br />

zerlegt werden." Das beschriebene Modell wird anhand der Daten des <strong>ALLBUS</strong><br />

1998 exemplarisch ausgeführt.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Steinbach, Anja, (2004). Soziale Distanz: ethnische Grenzziehung und die Eingliederung<br />

von Zuwanderern in Deutschland. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, gilt inzwischen nicht nur in<br />

der Wissenschaft, sondern auch in der Politik als unbestrittene Tatsache. Die Konsequenzen<br />

der Einwanderung für die beteiligten Personen in der Aufnahmegesellschaft<br />

- Einheimische und Zuwanderer - sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit: In einem<br />

ersten Schritt wird die Entstehung und Verfestigung von sozialer Distanz bei den<br />

Einheimischen analysiert. Ursächlich für deren Reaktion sind die Angst vor kultureller<br />

Überfremdung und die Abwehr von Konkurrenz um begehrte, aber knappe gesellschaftliche<br />

Ressourcen. Anschließend wird die Wirkung von sozialer Distanz auf die<br />

Eingliederung von Zuwanderern betrachtet. Das Konzept 'soziale Distanz' erweist

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