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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 793<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Stein, Petra, (2006). Effekte sozialer Mobilität: Ein Beitrag zur Erklärung von Lebensstilen?<br />

Abstract: "Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und<br />

sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität<br />

lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure<br />

an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der<br />

diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf<br />

bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt<br />

werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage<br />

beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und<br />

die sozialisationsspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der<br />

Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position<br />

verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer<br />

Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt<br />

wurden und in der internationalen Forschung häufig verwendet werden, vorgestellt<br />

und Probleme bei der Anwendung dieser Modelle diskutiert. Ausgehend von<br />

den zentralen methodischen Problemen wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie diese<br />

Probleme gelöst werden können. Es wird ein allgemeines Modell entwickelt, das u.a.<br />

die Einbeziehung von theoretischen Konstrukten wie beispielsweise Lebensstile ermöglicht.<br />

Das verallgemeinerte Modell wird zur Analyse der Effekte sozialer Herkunft<br />

und sozialer Mobilität in der Lebensstilforschung eingesetzt. Theoretische<br />

Grundlage der Modellierung liefert das Habituskonzept von Pierre Bourdieu. Zentrale<br />

Aspekte des Konzeptes wie die Inkorporations- und Stabilitätsannahme werden<br />

einer empirischen Überprüfung zugänglich gemacht. Datengrundlage ist der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1998. Die Ergebnisse der Analyse werden für das Hochkulturschema präsentiert.".<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Stein, Petra, (2007). Zur Verbesserung der Erklärungskraft vertikaler<br />

Strukturierungkonzepte in der Lebensstilforschung. S. 160- 184, in: Nollmann, Gerd<br />

(Hrsg.), Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse: Sozialwissenschaftliche Forschung<br />

zwischen Daten, Methoden und Begriffen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: „Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob und inwieweit Kenntnisse über<br />

Mobilitätsprozesse dazu beitragen können, die Erklärungskraft von Klassen und<br />

Schichten für Lebensstile zu verstärken." Im Speziellem, ob „die Einbeziehung von<br />

Mobilitätprozessen die Erklärungskraft von vertikalen Strukturierungskonzepten für<br />

Lebensstile verstärkt. Dazu wurden ein Modell verwendet, das auf der Basis von

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