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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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792 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Stein, Petra, (2005). Effekte sozialer Herkunft und sozialer Mobilität<br />

Ein Beitrag zur Erklärung der Präferenz für klassische Musik? S. 80- 102, in: Uwe<br />

Engel (Hrsg.), Bildung und soziale Ungleichheit - Methodologische und strukturelle<br />

Analysen. Informationszentrum Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Im Brennpunkt des Beitrags von Petra Stein steht die Schätzung von<br />

Mobilitätseffekten. Gestützt auf Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1998 untersucht sie Effekte<br />

sozialer Herkunft und sozialer Mobilität auf die Präferenz für klassische Musik. Sie<br />

zeichnet die relevante Entwicklung in den Modellen dieses Forschungsfeldes nach<br />

und zeigt auf, in welcher Weise sich dort aufgetretene Schätzprobleme über eine<br />

Weiterentwicklung des Modells beheben lassen."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Stein, Petra, (2006). Modellierung von Effekten sozialer Mobilität. S. 3481- 3491, in:<br />

Rehberg, Karl-Siegberg (Hrsg.), Soziale Ungleichheit, Kulturelle Unterschiede -<br />

Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in<br />

München 2004. Frankfurt am Main: Campus Verlag.<br />

Abstract: "Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und<br />

sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität<br />

lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure<br />

an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der<br />

diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf<br />

bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt<br />

werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage<br />

beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und<br />

die sozialisationspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der<br />

Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position<br />

verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer<br />

Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt<br />

wurden und in der internationalen Forschung häufig verwendet werden, vorgestellt<br />

und Probleme bei der Anwendung dieser Modelle diskutiert. Ausgehend von<br />

den zentralen methodischen Problemen wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie diese<br />

Probleme gelöst werden können. Es wird ein allgemeines Modell entwickelt, das u.a.<br />

die Einbeziehung von theoretischen Konstrukten wie beispielsweise Lebensstile ermöglicht.<br />

Das verallgemeinerte Modell wird zur Analyse der Effekte sozialer Herkunft<br />

und sozialer Mobilität in der Lebensstilforschung eingesetzt. Theoretische<br />

Grundlage der Modellierung liefert das Habituskonzept von Pierre Bourdieu. Zentrale<br />

Aspekte des Konzeptes wie die Inkorporations- und Stabilitätsannahme werden<br />

einer empirischen Überprüfung zugänglich gemacht. Datengrundlage ist der<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1998. Die Ergebnisse der Analyse werden für das Hochkulturschema präsentiert."

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