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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 791<br />

Stein, Petra und Kelleter, Kai, (2002). Mediennutzung und politische Partizipation.<br />

Eine Analyse finiter Mischungen konditionaler LISREL-Modelle zur Identifikation<br />

heterogener Subpopulationen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie,<br />

54: 281-303.<br />

Abstract: "Zur Lösung des in der empirischen Sozialforschung zentralen Problems<br />

der unbeobachteten Heterogenität wird das statistische Verfahren der finiten Mischung<br />

konditionaler Mittelwert- und Kovarianzstrukturmodelle vorgestellt. Modellspezifikationen<br />

und Schätzverfahren werden in der Form von Mischungen konditionaler<br />

LISREL-Modelle zur Identifikation heterogener Personengruppen bezüglich<br />

der Beziehungen zwischen Mediennutzung und politischer Partizipation angewendet.<br />

Datengrundlage hierfür ist der <strong>ALLBUS</strong> 1998. Als Ergebnis werden drei Typen<br />

identifiziert, die sich nicht nur in der Art der Mediennutzung und der politischen Partizipation<br />

unterscheiden, sondern auch in der Beziehung zwischen der Mediennutzung<br />

und politischer Partizipation."<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Stein, Petra, (2005). Soziale Mobilität und Lebensstile<br />

Anwendung eines Modells zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität in der Lebensstilforschung.<br />

Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 57: 205-<br />

229.<br />

Abstract: "In diesem Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit Mobilitätsprozesse<br />

Lebensstile beeinflussen. Ziel ist die Beantwortung der in der Lebensstilforschung<br />

bisher offenen Frage, ob und wie stark Lebensstile durch die soziale Herkunft und<br />

wie stark durch die biographische Entwicklung und die aktuell eingenommene Position<br />

einer Person beeinflusst werden. Der gegenwärtig ausgeübte Lebensstil wird aus<br />

einer diachronen Perspektive betrachtet, indem nicht nur die aktuell hingenommene<br />

Position, sondern auch die soziale Herkunft als Einflussfaktor mit berücksichtigt<br />

wird. Theoretische Grundlage liefert das Habituskonzept von Pierre Bourdieu. Zentrale<br />

Aspekte des Konzepts wie die Inkorporations- und Stabilitätsannahme werden<br />

einer empirischen Überprüfung zugänglich gemacht. Zur Modellierung der Einflüsse<br />

werden Modelle vorgestellt, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt<br />

wurden und in der internationalen Forschung häufig verwendet werden. Es<br />

werden die zentralen methodischen Probleme bei der Anwendung dieser Modelle<br />

diskutiert und es wird aufgezeigt, wie diese Probleme gelöst werden können. Es wird<br />

ein allgemeines Modell entwickelt, das u.a. die Einbeziehung von theoretischen Konstrukten<br />

wie beispielsweise Lebensstile ermöglicht. Datengrundlage ist der <strong>ALLBUS</strong><br />

1998. Die Ergebnisse der Analyse werden für das Hochkulturschema präsentiert."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006

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