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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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784 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

changed, wether more effort is needed to make contact or to gain cooperation, or<br />

wether conversions are more difficult. Instead of falsely believing in a universal, ongoing,<br />

and inevitable rise in non-response, survey researchers need to realize that<br />

non-response rates vary greatly in absolute level, and trends in non-response go in<br />

various directions. [...]" Die <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1980-1992 werden als Daten für<br />

Deutschland herangezogen<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Sodeur, Wolfgang, (1997). Interne Kriterien zur Beurteilung von<br />

Warscheinlichkeitsauswahlen. ZA-Information, 41: 59-82.<br />

Abstract: "Der Aufsatz beschreibt einen Weg zur Konstruktion interner Kriterien für<br />

die Prüfung von Warscheinlichkeitsauswahlen und gibt Beispiele für ihre Anwendung.<br />

Zunächst wird durch sinnvolle Abgrenzung eine Teilpopulation derart definiert,<br />

dass allein durch die Abgrenzung, d.h. ohne zusätzlichen Bedarf an Informationen,<br />

Parameter über Merkmalsverteilungen in der Teilpopulation festgelegt sind.<br />

Wenn es anschließend gelingt, anhand verfügbarer Daten eine Teilstichprobe auf<br />

entsprechende Weise abzugrenzen, können die bekannten Verteilungsparameter als<br />

interne Prüfkriterien dienen. Gleichzeitig ist damit eine Grundlage für inhaltliche<br />

Interpretationen möglicher Abweichungen der Statistiken aus der Teilstichprobe gewonnen.<br />

Die Abweichungen werden hier als Indikatoren für solche Verhaltensweisen<br />

der Interviewer und/oder der zu befragenden Personen gedeutet, die Einfluss auf den<br />

Prozess der dadurch partiell gestörten Warscheinlichkeitsauswahl nehmen. Je mehr<br />

Spielräume die Auswahlregeln - reguläres Verhalten vorausgesetzt - den beteiligten<br />

Akteuren überlassen, desto besser können die Abweichungen die Verhaltensweisen<br />

der Akteure indizieren!" Die Analyse findet auschließlich mit <strong>ALLBUS</strong>-Daten der<br />

Jahrgänge 1988, 1990, 1991, 1992 und 1994 statt<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Sodeur, Wolfgang, (2007). Entscheidungsspielräume von Interviewern bei der Wahrscheinlichkeitsauswahl.<br />

Ein Vergleich von <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen. Methoden-Daten-<br />

Analysen, 1: 107-130.<br />

Abstract: "Eine ideale Wahrscheinlichkeitsauswahl würde genau festgelegten Regeln<br />

folgen. Beteiligte Personen müssten sich exakt an diese Regeln halten. Reale Wahrscheinlichkeitsauswahlen<br />

in der Sozialforschung jedoch werden auf der letzten Stufe<br />

meist von Interviewern durchgeführt, denen je nach Verfahren unterschiedliche Verhaltensspielräume<br />

entweder explizit zugestanden oder mangels hinreichender Kontrollen<br />

zumindest nicht verwehrt werden. Abhängig vom faktisch vorhandenen Spielraum<br />

benachteiligen Interviewer die schwerer erreichbaren Personen aufgrund des<br />

relativ höheren Aufwandes zur Kontaktaufnahme. Die dabei erzeugte "Wahrscheinlichkeitsauswahl"<br />

ist verzerrt: Schwerer erreichbare Personen fehlen systematisch in

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