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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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782 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Singelmann, J. und Urban, Dieter, (1996). Demokratieverständnis zwischen Euphorie<br />

und Ernüchterung: eine Thüringer Fallstudie, 1992-1995. S. 229- 249, in: Diewald,<br />

Martin und Mayer, Karl Ulrich (Hrsg.), Zwischenbilanz der Wiedervereinigung:<br />

Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozess, Reihe: Sozialstrukturanalyse;<br />

Bd. 8. Opladen: Leske und Budrich.<br />

Abstract: "In ihrer empirischen Fallstudie untersuchen die Verfasser die Entwicklung<br />

demokratiebezogener Einstellungen in der Bevölkerung der neuen Bundesländer am<br />

Beispiel des südostthüringischen Kreises Holzberg. Datengrundlage bilden Befragungen<br />

von Schülern der siebten und neunten Klassen eines Gymnasiums und einer<br />

Regelschule und von deren Eltern. Vergleichsdaten liefert ein Subsample des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1992. Grundlage der Befragungen ist ein Verständnis von Demokratie im<br />

Sinne einer pluralistisch angelegten Form parlamentarischen oder präsidialen Regierungssystems.<br />

Die Themenbereiche sind: Einschätzung der persönlichen und der<br />

allgemeinen ostdeutschen wirtschaftlichen Lage, Bewertung der Wiedervereinigung,<br />

Bewertungen demokratischer Politikformen im Unterschied zu anderen Regierungssystemen,<br />

Vertrauen in unterschiedliche gesellschaftliche Institutionen, Einstellungen<br />

zu Opposition und gesellschaftlichen Konflikten, subjektiv bewertete Toleranz-<br />

Indikatoren und persönlich befürwortete, allgemeine Gesellschaftsziele. Als generelle<br />

Tendenz zeigt sich, dass für die meisten Indikatoren die Antworten im Zeitraum<br />

1993 bis 1995 weiter vom Skalenpol "pro Demokratie" entfernt liegen, als dies noch<br />

für 1992 der Fall war." (SOLIS)<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Slaby, Martin und Urban, Dieter, (2001). Differentielle Technikakzeptanz, oder:<br />

Nicht immer führt die Ablehnung einer Technik auch zur Ablehnung ihrer Anwendung.<br />

Eine nutzentheoretische und modell-statistische Analyse. Institut für Sozialwissenschaften<br />

der Universität Stuttgart - SISS: Stuttgart.<br />

Abstract: "Die Studie untersucht die Bedingungen, unter denen Risikowahrnehmungen,<br />

die mit einer allgemeinen Vorstellung von "Gentechnik" verbunden werden,<br />

eine entscheidende Determinante für die Bewertung konkreter gentechnischer Anwendungen<br />

werden können. Die Analyse benutzt eine nutzentheoretische Modellierung,<br />

in der Risikoakzeptanz als Entscheidungshandeln gesehen wird, sowie kognitionspsychologische<br />

Konzepte zur Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Kategorisierung<br />

und Bewertung bei der Technologiewahrnehmung. Als Ergebnis von<br />

statistischen Strukturgleichungsmodellierungen wird gefolgert, dass immer dann,<br />

wenn bei Technologieanwendungen die Nutzenerwartungen dominieren und keine<br />

engen traditionellen Technologiesubstitute bekannt sind, Risikozuschreibungen gegenüber<br />

der allgemeinen Technologie ihre Entscheidungsrelevanz für die Bewertung

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