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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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78 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Blaschke, Sabine, (1996). Interaktionen im Interview. S. 395- 417, in: Haller, Max<br />

(Hrsg.), Österreich im Wandel. Werte, Lebensformen und Lebensqualität. Wien: Verlag<br />

für Geschichte und Politik.<br />

Abstract: Die Verfasserin untersucht für den österreichischen Sozialen Survey 1993,<br />

inwieweit es Anhaltspunkte dafür gibt, dass Eigenschaften der Interviewer oder die<br />

Anwesenheit dritter Personen beim Interview das Zustandekommen von Interviews<br />

bzw. das Antwortverhalten der Befragten beeinflussen. Zum Vergleich werden zusätzlich<br />

Ergebnisse aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1990 präsentiert. Für den österreichischen<br />

sozialen Survey wird u.a. gezeigt, dass eine gewisse Ähnlichkeit von Interviewer und<br />

Interviewten im Hinblick auf Geschlecht und Bildungsniveau eine leicht förderliche<br />

Wirkung auf das Zustandekommen von Interviews hat. Daneben werden für einzelne<br />

Einstellungsfragen geringfügige Interviewereffekte auf das Antwortverhalten gefunden,<br />

die im Sinne einer Anpassung an die vermuteten Einstellungen des Interviewers<br />

interpretiert werden. Gleichzeitig ergeben sich hier auch Ergebnisse, für die keine<br />

derartige Interpretation gefunden werden kann. Bezüglich der Anwesenheit dritter<br />

Personen wird festgestellt, dass die Antwortbereitschaft der Befragten deutlich<br />

schlechter wird und dass bei einzelnen Einstellungsfragen Antwortverzerrungen aufzutreten<br />

scheinen, wobei dies in nennenswertem Ausmaß nur bei Fragen zur Familien-<br />

und Partnerzufriedenheit gilt. Für die meisten Befunde zeigt sich, dass sie in<br />

ähnlicher Weise auch im <strong>ALLBUS</strong> 1990 zu finden sind<br />

Blasius, Jörg, (1988). Zur Stabilität von Ergebnissen bei der Korrespondenzanalyse.<br />

ZA-Information, 23: 47-62.<br />

Abstract: "Der Autor zeigt an einem Datenbeispiel zur kulturellen Kompetenz aus<br />

dem <strong>ALLBUS</strong> 1986 die Robustheit der Korrespondenzanalyse gegenüber der Aufnahme<br />

weiterer Variablen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden entsprechend<br />

der Konvention bei Korrespondenzanalysen grafisch dargestellt. Es zeigt sich, dass<br />

ermittelte Zusammenhänge zwischen Variablenausprägungen nach der Aufnahme<br />

zusätzlicher Variablen erhalten bleiben. Dies gilt auch, wenn eine zusätzliche Variable<br />

aufgenommen wird, die eine zusätzliche Dimension definiert. Es kann sich jedoch<br />

dann die Zuordnung von Spalten- zu Zeilenvariablenausprägungen ändern,<br />

wenn eine Subpopulation durch eine der zusätzlich aufgenommenen Variablenausprägungen<br />

besser beschrieben werden kann als die zuvor berücksichtigten." (SOLIS)<br />

Blasius, Jörg und Rohlinger, Harald, (1989). KORRES - A Program for Multivariate<br />

Analysis of Categorical Data from Contigence Tables. SAS European Users Group<br />

International Conference, 9.-12. Mai 1989: Köln.

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