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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 769<br />

Darstellung geschieht vorwiegend in einer Mikroperspektive, d.h. mit Blick auf Individuen<br />

und ihre politischen Kognitionen." Der <strong>ALLBUS</strong> 1998 und 2004 wird als<br />

Ergänzungsdatensatz in Kapitel 5 verwendet. Die Daten werden zu den Themen<br />

"Mediennutzung und politische Beteiligung" sowie "Beteiligung an interpersonaler<br />

politischer Kommunikation" ausgewertet.<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Schwarz, Peter, (2007). Wie bedeutend sind relative Präferenzen für die Lebenszufriedenheit?<br />

S. 93- 112, in: Deutscher Studienpreis (Hrsg.), Ausweg Wachstum? Arbeit,<br />

Technik und Nachhaltigkeit in einer begrenzten Welt. Wiesbaden: VS Verlag für<br />

Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Die zusätzliche Last der Wiedervereinigung sowie eine Fülle weiterer<br />

Faktoren hat Deutschland in den 90er-Jahren zum Wachstumsschlusslicht in Europa<br />

werden lassen. Die vorliegende Arbeit stellt nicht die Frage, wie man wieder zu höheren<br />

Wachstumsraten gelangt. Stattdessen soll untersucht werden, inwiefern (wirtschaftlicher)<br />

Wohlstand überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist. Hohe Wachstumsraten<br />

ist dann ein Sinnvolles Ziel, wenn die Wohlfahrt der Menschen mit steigendem<br />

Einkommen zunimmt. In dieser Arbeit soll mithilfe von Mikrodaten (<strong>ALLBUS</strong> 1992,<br />

1996, 2000, 2004) gezeigt werden, dass ein hohes Einkommen tatsächlich Menschen<br />

behilflich ist, ihre Lebensvorstellungen zu realisieren. Absolute Präferenzen leisten<br />

daher einen Beitrag zur Erklärung des Wohlbefindens eines Menschens."<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Schweer, Thomas, (1997). Arbeitslosigkeit und politischer Radikalismus: Über die<br />

Einstellung von Langzeitarbeitslosen zur "Gastarbeiterfrage". S. 179- 196, in: Klein,<br />

Gabriele (Hrsg.), Schwer vermittelbar. Zur Theorie und Empirie der Langzeitarbeitslosigkeit.<br />

Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: (ulp) Sozioökonomische Ansätze erklären Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz<br />

in Zeiten knapper Ressourcen als Verteidigung von subjektiv empfundenen legitimen<br />

Rechten auf Wohlstand. Die These, dass gerade Langzeitarbeitslose zu Fremdenfeindlichkeit<br />

und rechtsradikalistischen Tendenzen neigen, ist daher weit verbreitet.<br />

In seiner - nicht repräsentativen - Untersuchung belegt der Autor, dass intolerante<br />

Haltungen bezüglich der Remigration der Gastarbeiter unter Langzeitarbeitslosen<br />

nachzuweisen sind. Diese entspringen jedoch weniger einer objektiv erfahrenen<br />

Existenznot als vielmehr der subjektiv als ungerecht gedeuteten sozialen Lage der<br />

Betreffenden. Der <strong>ALLBUS</strong> 1990 und 1994 dient der Erhebung des Autors (EVAL-<br />

Studie) als Vergleichsdatensatz<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000

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