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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 767<br />

umfassen die damals üblichen Rechtschreib- und Intelligenztests. Ein psychiatrischer<br />

Befund bzw. eine Diagnose konnte aufgrund der schlechten Dokumentation der Akten<br />

nicht erstellt werden."<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Schulte, Wolfgang, (1997). Telefon- und Face-to-Face-Umfragen und ihre Stichproben.<br />

Allgemeine Bevölkerungsumfrage in Deutschland. S. 148- 195, in: Gabler,<br />

Siegfried und Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P. (Hrsg.), Stichproben in der Umfragepraxis.<br />

Opladen: Westdeutscher Verlag (ZUMA-Publikationen).<br />

Abstract: (ulp) Während ZUMA den <strong>ALLBUS</strong> als Face-to-Face-Umfrage erhebt,<br />

wird das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen seit Herbst 1987 per Telefonumfrage<br />

erhoben. Schulte untersucht Telefonumfragen als alternative Erhebungsmethode<br />

zu Face-to-Face-Umfragen. Die zentrale Frage ist, ob eine ausreichende<br />

Telefondichte - vor allem im Osten Deutschlands - gewährleistet ist. Weiterhin<br />

werden Telefonumfragen mit Face-to-Face-Umfragen hinsichtlich der Ausschöpfung,<br />

der Erreichbarkeit und der Verweigerung der Probanden verglichen. Kritisch<br />

wird vor allem die Repräsentativität betrachtet. Zum Vergleich zieht Schulte die Ergebnisse<br />

von Erbslöh/Koch (1988) und Hartmann (1990) heran, deren Analysen auf<br />

den Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1986 bzw. des kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1988 beruhen.<br />

Schulte diskutiert abschließend die Rahmenbedingungen für die Gewinnung von<br />

Telefonstichproben<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Schulz, Florian, Skopek, Jan, Klein, Doreen und Schmitz, Andreas, (2008). Wer<br />

nutzt Internetkontaktbörsen in Deutschland? Journal of Family Research, 20: 271-<br />

292.<br />

Abstract: "Der Aufsatz stellt die Frage, wer in Deutschland die Möglichkeit der internetgestützten<br />

Partnersuche nutzt. Ausgehend von der Debatte um digitale Ungleichheiten<br />

werden in Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der soziologischen<br />

Partnerwahlforschung theoretische Hypothesen formuliert, nach welchen sozialstrukturellen<br />

Merkmalen die Teilnahme am Onlinedating variiert. Diese Überlegungen<br />

werden auf Basis der Daten der ARD/ZDF-Onlinestudie 2007, einer für<br />

Deutschland repräsentativen Erhebung zur Internetnutzung, empirisch geprüft. Verglichen<br />

mit der Gesamtbevölkerung zeigt sich, dass die Onlinedater eher männlich,<br />

jünger und höher gebildet sind sowie tendenziell in Haushalten mit höherem Einkommen<br />

leben. Verglichen mit den Intemetnutzern sind die Onlinedater wiederum<br />

eher männlich, jünger und alleinwohnend; allerdings sind hier niedriger gebildete<br />

Personen leicht überrepräsentiert. In Erweiterung zu früheren Untersuchungen zeigen<br />

unsere Ergebnisse, dass die Neigung von Männern und Frauen, am Onlinedating teilzunehmen,<br />

von ihren jeweiligen Perspektiven am Heiratsmarkt abhängig ist. Vor

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