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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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760 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Vorschläge angeboten, die zu zukunftsorientierten Pastoralkonzepten führen können."<br />

Schramm verwendet den <strong>ALLBUS</strong> 1991 und 1998<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Schramm, Michael, (2000). Nicht nur ein Unternehmen Gottes. 'Identitätsorientiertes<br />

Marketing' für die Katholische Kirche Deutschlands. Computerdatei.<br />

Abstract: "Obgleich man in beiden Teilen Deutschlands 'weiterhin von einer<br />

bikonfessionellen Struktur des Religionssystems in der Bundesrepublik sprechen'<br />

kann, stellten 1998 im Osten die Konfessionslosen mit 68,9% die größte 'Religionsgemeinschaft',<br />

während im Westen immerhin noch 78,7% einer der beiden großen<br />

Kirchen angehörten. Obgleich der Gottesdienst noch immer die meistbesuchte Sonntagsveranstaltung<br />

ist (noch vor den Fußballspielen), gibt die Zahlenentwicklung auch<br />

hier nur wenig Anlass zur Euphorie: Gingen 1990 noch 21,9% der KatholikInnen in<br />

den Sonntagsgottesdienst, so waren es 1996 nur noch 18%. Das Traditionsunternehmen<br />

Kirche sieht sich also vor enorme Marktverluste gestellt - ein Tatbestand, der<br />

nicht durch vermeintlich beschönigende Verharmlosung vertuscht werden sollte.<br />

Mein Beitrag verfolgt drei Anliegen: Ich möchte erstens das strukturelle Verhältnis<br />

zwischen den Kirchen und der ausdifferenzierten Gesellschaft der Moderne klären,<br />

zweitens soll als Kirchenstrategie das Konzept eines 'identitätsorientierten Marketing'<br />

vorgestellt werden, und drittens schließlich wird der Frage nachgegangen, inwiefern<br />

sich Kirchen und Theologien gesellschaftsethisch nützlich machen können<br />

(und wie nicht)." Neben anderen Datensätzen verwendet Schramm den <strong>ALLBUS</strong><br />

1991.<br />

Der folgende Beitrag ist der Text eines Referats, das im Ausschuss 'Wirtschaftswissenschaften<br />

und Ethik' innerhalb des 'Vereins für Sozialpolitik' am 18. Februar 2000<br />

in Regensburg gehalten wurde. Veröffentlicht ist der Text im Internet unter<br />

http://www.uni-erfurt.de/theol/fachbereich_soz/nicht-nur-ein-unternehmengottes.htm.<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Schreuder, Osmund, (1983). Religion in der Bundesrepublik und in den Niederlanden<br />

Ein empirischer interkultureller Vergleich. S. 694- 697, in: Heckmann, Friedrich<br />

und Winter, Peter (Hrsg.), 21. Deutscher Soziologentag 1982, Beiträge der Sektionsund<br />

ad-hoc-Gruppen. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Der Artikel ist das Resultat einer Replikation eines Sets von Fragen einer<br />

niederländischen Repräsentativstudie über Religion und Weltanschauungen im<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1982. Der Vergleich der Ergebnisse im Rahmen der jeweils gegebenen<br />

strukturellen Bedingungen führt zu fünf zentralen Aussagen: 1. Die Niederlande haben<br />

gegenüber der Bundesrepublik hinsichtlich der Säkularisierung "mächtig aufgeholt",<br />

nachdem Aufklärung und Religionskritik zunächst an ihnen vorbeigegangen

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