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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 745<br />

dem Wahlverhalten über die Generationen hinweg nimmt jedoch, dem Autor zufolge,<br />

die Anzahl der Unionswähler mit sinkender Kirchenbindung ab, wenn es den<br />

Unionsparteien nicht gelingt, die "sozial abgeleitete" Parteiidentifikation (als Ausdruck<br />

der Bindung an eine gesellschaftliche Großgruppe) in eine "originäre" (Parteien<br />

werden wegen ihrer Leistung gewählt) zu verwandeln. Während die inhaltlichen<br />

Analysen mit einem anderen Datensatz durchgeführt werden, wird für zwei Zeitreihen<br />

auch der <strong>ALLBUS</strong> 1982 herangezogen<br />

Schmolke, Michael, (1993). Anfang der Talsohle? Communicatio Socialis, 26, 4:<br />

389-393.<br />

Abstract: In dem Artikel werden im Rahmen einer Erörterung der zurückgegangenen<br />

Kirchenorientierung von Katholiken Ergebnisse des Beitrages von M. Terwey<br />

(1993): "Sind Kirche und Religion auf der Verliererstraße" (ZA-Informationen 32)<br />

zusammenfassend dargestellt. Der Beitrag von Terwey enthält Auswertungen des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1992<br />

Schnabel, Claus und Wagner, Joachim, (2003). Trade Union Membership in Eastern<br />

and Western Germany: Convergence or Divergence? Institute for the Study of Labour<br />

(IZA): Bonn.<br />

Abstract: "Eine empirische Analyse mehrerer Wellen der <strong>ALLBUS</strong>-Befragung zeigt,<br />

dass sich Ausmaß und Struktur der gewerkschaftlichen Mitgliedschaft in Ost- und<br />

Westdeutschland von 1992- 2000 zunehmend angeglichen haben. Der ursprünglich<br />

hohe Organisationsgrad in den neuen Ländern ist unter das Niveau in den alten gefallen,<br />

und die Mitgliederzahlen gehen in beiden Landesteilen seit 1992 zurück. Wiederholte<br />

Querschnittsanalysen deuten darauf hin, dass die Einflussfaktoren der<br />

Wahrscheinlichkeit einer Mitgliedschaft im Zeitverlauf zwischen West- und Ostdeutschland<br />

konvergiert sind. Nach einer Annäherungsperiode von rund zehn Jahren<br />

können jetzt die selben Variablen verwendet werden, um die gewerkschaftliche Organisierung<br />

im post-sozialistischen Ostdeutschland und im traditionell kapitalistischen<br />

Westdeutschland zu erklären." Die Autoren verwenden hierfür den kumulierten<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1992-2000.<br />

Auch erschienen als Diskussionspapier No. 18 des Lehrstuhls für VWL (Arbeitsmarkt-<br />

und Regionalpolitik) der Universität Erlangen-Nürnberg.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003

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