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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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744 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Bühler 1987; Mosmann 1998), wurde bei den Berechnungen nach Bildung korrigiert.<br />

Das verwendete Gewicht passt die einzelnen Tagesstichproben an die Bildungsverteilung<br />

des <strong>ALLBUS</strong> 2004 an."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Schmitt-Beck, Rüdiger, (2006). Professionalisierung mit Verspätung und knappen<br />

Budget. Bündnis 90/die Grünen im Wahlkampf. S. 202- 216, in: Balzer, Axel,<br />

Geilich, Marvin und Rafat, Shamim (Hrsg.), Politik als Marke. Politikvermittlung<br />

zwischen Kommunikation und Inszenierung. Berlin: LIT Verlag.<br />

Abstract: (mfn) Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Wahlkampfkampagnen<br />

der Partei Bündnis 90/Die Gründen hin zu professionalisierten Kampagnen. Dabei<br />

geht es auch um den inneren Wandel der Partei. Während früher ihr Hauptbestreben<br />

darin lag mit ihren Kampagnen ihre politischen Positionen an die Öffentlichkeit zu<br />

tragen, dienen sie heute vor allem als Mittel zum Erwerb und zur Ausübung von politischer<br />

Macht. Neben der Beschreibung der Entwicklung und der Gestaltung der<br />

Wahlkampfkampagnen stellt der Autor in dem Kapitel auch die Frage nach deren<br />

Erfolg und Folgen bei der Bundestagswahl 2002 und verschiedenen Landtagswahlen.<br />

Des Weiteren wird diskutiert, dass das machtpolitische Schicksal von Parteien nicht<br />

nur von ihrem eigenen, sondern auch vom Abschneiden möglicher Koalitionspartner<br />

bei Wahlen abhängt. Daher ist für sie immer von großer Bedeutung, welche Koalitionsoptionen<br />

offen stehen. Hierbei zeigt der Autor auf der Grundlage von Daten der<br />

<strong>ALLBUS</strong>-Erhebung von 2002, dass die Wahrscheinlichkeit der Wahl der Partei<br />

Bündnis 90/Die Gründen mit der Zuneigung zur SPD zu- und mit der Zuneigung zur<br />

CDU/CSU abnimmt.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Schmitt, Karl, (1985). Religiöse Bestimmungsfaktoren des Wahlverhaltens:<br />

Entkonfessionalisierung mit Verspätung?- in: Oberndörfer, Dieter (Hrsg.), Wirtschaftlicher<br />

Wandel, religiöser Wandel und Wertwandel. Berlin: Duncker & Humblot.<br />

Abstract: Schmitt geht von der Frage aus, warum sich die Bedeutung der Konfession<br />

für die Wahlentscheidung nicht verringert, obwohl die Kirchenbindung großer Bevölkerungsteile<br />

abnimmt. Er weist darauf hin, dass Kirchenbindung (die nicht nur<br />

durch die Kirchgangshäufigkeit gemessen werden sollte) von Konfessionalismus<br />

unterschieden werden muss (der durchaus auch in kirchenfernen Kreisen Bedeutung<br />

besitzt). Während nun bei den Katholiken die Kirchenbindung von überragender Bedeutung<br />

für die Erklärung des Wahlverhaltens ist, haben bei den Protestanten Kirchen-<br />

und Konfessionsbindung gegenläufige Auswirkungen: Hohe Kirchenbindung<br />

begünstigt die Wahl der Unionsparteien, hohe Konfessionsbindung die von SPD und<br />

F.D.P. Bei festgestellter stabiler Beziehung zwischen der religiösen Bindung und

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