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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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730 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Einblick in die Haltung, mit der die Deutschen den wahrgenommenen Bedingungen<br />

begegnen und welche Zukunftschancen sie dabei erwarten." Grundlage der Analyse<br />

sind die <strong>ALLBUS</strong> Datensätze 1992, 1996, 1998, 2000, 2002 und 2004.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Scheuer, Angelika und Dittmann, Jörg, (2007). Berufstätigkeit von Müttern bleibt<br />

kontrovers - Einstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland<br />

und Europa.<br />

Abstract: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für Frauen in Deutschland<br />

ein großes und zunehmend drängendes Problem dar. Familienministerin Ursula von<br />

der Leyen hat eine Reihe familienpolitischer Leistungen, wie etwa das Elterngeld<br />

oder den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder, auf den Weg gebracht, um Erwerbstätigkeit<br />

und Mutterschaft besser zu vereinbaren. Dies hat zu teilweise kontroversen<br />

Debatten - insbesondere mit Blick auf das Wohl der Kinder - geführt, die zeigen,<br />

dass institutionelle Veränderungen kaum möglich sind, ohne Einstellungen und<br />

Werthaltungen in der Bevölkerung zu berücksichtigen. In nahezu allen Industriegesellschaften<br />

hat in den letzten Jahrzehnten ein nachhaltiger Einstellungswandel zur<br />

Erwerbstätigkeit der Frau und der Kinderbetreuung stattgefunden - allerdings in unterschiedlichem<br />

Tempo. Auf Basis aktueller Umfragedaten verortet der folgende<br />

Beitrag die Einstellungen zu Berufstätigkeit und Kinderbetreuung von Ost- und<br />

Westdeutschen [<strong>ALLBUS</strong>, Eurobarometer] im europäischen Kontext.".<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Scheuer, Angelika, (2008). Gesellschaftliche Integration und Partizipation. S. 376-<br />

382, in: Statistisches Bundesamt in Zusammenarbeit mit dem WZB und GESIS-<br />

ZUMA (Hrsg.), Datenreport 2008. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik<br />

Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.<br />

Abstract: "Der gesellschaftliche Wandel wird oft mit Begriffen wie Individualisierung,<br />

Vereinzelung und Zerfall traditioneller Bindungen in Zusammenhang gebracht.<br />

Der Blick richtet sich dabei auf soziale Partizipation, die das Bindeglied zwischen<br />

den Individuen darstellt und die Gesellschaft zusammenhält. Durch regelmäßige<br />

Kontakte mit Freunden und Bekannten bilden sich persönliche Netzwerke, die Gefühle<br />

von Zusammengehörigkeit und Vertrauen entstehen lassen und der Gefahr der<br />

Vereinzelung und Entfremdung entgegenwirken. Darüber hinaus kann eine Atmosphäre<br />

der Solidarität entstehen, die Grundlage für gegenseitige Hilfeleistung ist, auf<br />

die bei Bedarf schnell zurückgegriffen werden kann. Soziale Integration fördert somit<br />

nicht nur den Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern auch die Lebensqualität<br />

des Einzelnen. Auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben steigert die Lebensqualität<br />

insofern, als sie Ausdruck eines aktiven, selbstbestimmten Lebens ist und das<br />

Individuum in die Gesellschaft einbindet. Im Folgenden werden die persönliche In-

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