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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 71<br />

empirische Analysen zum Einfluss normativer Überzeugungen auf das persönliche<br />

Umweltverhalten. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.<br />

Abstract: "In dieser Arbeit wird der Einfluss sozialer Normen auf das Umweltverhalten<br />

untersucht. Dabei fasst der Autor soziale Normen als achtungssanktionsgestützte<br />

Bewertungen von Verhalten, Eigenschaften und Überzeugungen. In einem Normenschema<br />

unterscheidet er die folgenden normativen Perspektiven: Moral, Anstand,<br />

Definition der Situation, Vernunft und Image. Das hieraus entwickelte Modell zur<br />

Verhaltenserklärung wird auf zwei Beispiele aus dem Bereich des Umweltverhaltens<br />

angewendet und anhand einer studentischen Stichprobe überprüft." Zur Messung<br />

sozial erwünschten Antwortverhaltens verwendet Biebeler in seiner Studie die Skala<br />

aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1980 und vergleicht seine Ergebnisse mit denen des <strong>ALLBUS</strong><br />

1980<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Biebeler, Hendrik und Lesch, Hagen, (2007). Zwischen Mitgliedererosion und Ansehensverlust:<br />

Die deutschen Gewerkschaften im Umbruch. Industrielle Beziehungen,<br />

2: 133-153.<br />

Abstract: "Mit den Daten des <strong>ALLBUS</strong> analysiert diese Arbeit Determinanten der<br />

westdeutschen Gewerkschaftsmitgliedschaft und diskutiert darauf aufbauend gewerkschaftspolitische<br />

Perspektiven. Organisationsgrade und ihre Veränderungen von<br />

1980 bis 2004 werden zunächst für die Berufsgruppen der Arbeiter, Angestellten und<br />

Beamten betrachtet. Eine weitere Untergliederung nach Qualifikationen enthüllt in<br />

einem zweiten Schritt spezifische Muster innerhalb der Berufsgruppen. Kleine wie<br />

größere Betriebe sind von der Mitgliedererosion betroffen; lediglich Großbetriebe<br />

mit 4.000 und mehr Mitarbeitern scheinen noch stabile Gewerkschaftsdomänen zu<br />

sein. Logistische Regressionen zeigen, dass die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft<br />

von der Betriebsgröße, der Berufsgruppenzugehörigkeit sowie von wirtschaftspolitischen<br />

Einstellungen abhängt. Ein neu eingeführter Index der Liberalität erweist sich<br />

als signifikant negativ. Für die Gewerkschaftspolitik folgt daraus zweierlei: Zum<br />

einen sollten bestehende innerbetriebliche Gewerkschaftsdomänen ausgebaut, zum<br />

anderen müsste den liberaleren wirtschaftspolitischen Einstellungen der Arbeitnehmer<br />

Rechnung getragen werden".<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Biebler, Hendrik und Lesch, HAgen, (2006). Mitgliederstruktur der Gewerkschaften<br />

in Deutschland. IW -Trends (Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung),<br />

33.<br />

Abstract: "Seit der Wiedervereinigung haben die deutschen Gewerkschaften mehrere<br />

Millionen Mitglieder verloren. Eine empirische Analyse auf Basis der seit dem Jahr

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