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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 703<br />

zierende Modelle einbezieht, wurden die neun Items zur Verhaltensbeurteilung aus<br />

dem <strong>ALLBUS</strong> 2002 ausgewählt. Diese Skalenanalyse hat zu vier Gruppen von Personen<br />

geführt, innerhalb derer das Auszählen von Summenscores eine sinnvolle<br />

Messoperation darstellt. Jede dieser Gruppen zeichnet sich durch ein spezifisches<br />

Antwortprofil aus, das gleichsam den Referenzrahmen für die Interpretation des<br />

Summenscores darstellt."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Roßteutscher, Sigrid, (1991). Politische Sozialisation und Partizipation. Analyse der<br />

Dimensionen und Bestimmungsgründe politischer Beteiligung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland 1974-1990. Magisterarbeit: Universität Mannheim.<br />

Abstract: Roßteutscher untersucht vor allem die Frage, inwieweit die spezifischen<br />

Sozialisationsbedingungen politischer Generationen einen Einfluss auf ihr späteres<br />

Beteiligungsverhalten im politischen Prozess besitzen. Dabei zeigt sich, dass die<br />

während der politischen Sozialisation "erlernten" bzw. dominanten Partizipationsformen<br />

in der Regel das Beteiligungsverhalten im Erwachsenenalter bestimmen.<br />

Diese Prädispositionen bleiben den politischen Generationen auch im Verlauf ihres<br />

Lebenszyklus erhalten. Grundlage der Untersuchung sind neben anderen Studien, die<br />

älteste stammt aus dem Jahr 1974, der <strong>ALLBUS</strong> 1988 und 1990<br />

Roth, Dieter, (2001). Die Bundestagswahl 1998 - eine Schlüsselwahl? S. 217- 229,<br />

in: Derlien, Hans Ulrich und Murswieck, Axel (Hrsg.), Regieren nach Wahlen. Opladen:<br />

Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 hat sich<br />

in einer Reihe von Aspekten von vorherigen Bundestagswahlen unterschieden. Ob es<br />

sich um eine historische Wahl handelte, wie inzwischen nicht nur Politiker [...] oder<br />

Journalisten, sondern auch Politikwissenschaftler behaupten, bleibt dahingestellt.<br />

Das Wahlergebnis der Bundestagswahl hat eigentlich nur eine Reihe von Entwicklungen,<br />

die Wahlverhalten beeinflussen und verändern, für ziemlich alle, die sich mit<br />

Politik beschäftigen, deutlich werden lassen. Diese Entwicklungen ihrerseits sind<br />

allerdings keineswegs neu. Auch in der Analyse vorangehender Wahlen ist immer<br />

wieder auf sie hingewiesen worden. Lange Zeit war das eigentlich zu erklärende<br />

Phänomen die hohe Stabilität im Wahlverhalten auf Bundesebene, obwohl sich so<br />

viele strukturelle Bedingungen, aber auch meinungsbildende Bedingungen, verändert<br />

hatten. Dieser Beitrag stellt einen Versuch dar, die Ergebnisse der Bundestagswahl<br />

von 1998 in diesen längerfristigen Zusammenhang zu stellen." Neben den Daten der<br />

Forschungsgruppe Wahlen bzw. des Politbarometers (u. a. Datensätzen) verwendet<br />

Roth die Fragen zur Mediennutzung aus dem <strong>ALLBUS</strong> 1998.

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