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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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700 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

dell für politische Wahlen in der Kommunikationsgesellschaft entwickelt, nach dem<br />

sich die Wählerschaft gemäß der Art des genutzten Entscheidungsmodus als rational,<br />

indifferent, sozial determiniert oder fundamentalistisch klassifizieren lässt. (...) Zur<br />

Spezifikation des Konzepts für die Bundesrepublik Deutschland wird auf die publizierten<br />

Erkenntnisse der Wahlforschung zurückgegriffen. Eine empirische Plausibilitätsprüfung<br />

findet mittels Regressionsanalyse anhand der <strong>ALLBUS</strong>-Daten von 1992<br />

statt und wird in einem Nachtrag um die Betrachtung der seit 1990 in Deutschland<br />

abgehaltenen Wahlen ergänzt."<br />

Rosar, Ulrich, (2000). Ethnozentristische Vorbehalte und die Unterstützung rechtsextremer<br />

Parteien 1980-1996. S. 333- 371, in: Alba, Richard D., Schmidt, Peter und<br />

Wasmer, Martina (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 5. Deutsche und Ausländer:<br />

Freunde, Fremde oder Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen.<br />

Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: (mw) Rosar zeigt anhand der Daten des <strong>ALLBUS</strong> und des<br />

POLITBAROMETERS für die Zeit von 1980 bis 1996, welche Bedeutung ethnozentristischen<br />

Vorbehalten für parteipolitische Orientierungen zukommt. Ziel seiner<br />

Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit sich der sozialwissenschaftliche Forschungsbefund<br />

des Zusammenhangs zwischen ethnozentristischen Vorbehalten und rechtsextremem<br />

Votum bestätigen lässt und auf welchem Niveau er zu quantifizieren ist,<br />

wenn die Betrachtung auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt wird. Mit linearen<br />

und logistischen Regressionsanalysen analysiert er für die verschiedenen Erhebungszeitpunkte<br />

bzw. für verschiedene historische Phasen den Einfluss von Abschottungs-<br />

und Ausgrenzungstendenzen als Indikatoren für Ethnozentrismus auf die Wahlabsicht<br />

und die Parteiensympathie, insbesondere auf die Präferenz für rechtsextreme<br />

Parteien. Dabei wird die Bedeutung ethnozentristischer Vorbehalte in Relation zu<br />

anderen Bestimmungsgründen und im Zusammenspiel mit politischer Unzufriedenheit<br />

untersucht<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Rosar, Ulrich, (2001). Ethnozentrismus in Deutschland. Eine komparative Analyse<br />

1980 bis 1996. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Seit der Wiedervereinigung wird die Bundesrepublik Deutschland von<br />

einer Flut rechtsextremer Übergriffe überzogen und immer wieder mit den Wahlerfolgen<br />

rechtsextremer Parteien konfrontiert. Vor diesem Hintergrund erscheint die<br />

vielfach vertretene Annahme einer besonders starken und zunehmenden Verbreitung<br />

ethnozentristischer Bestrebungen im heutigen Deutschland durchaus naheliegend.<br />

Der Autor der vorliegenden Studie kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis. Durch<br />

komparative Analysen zeigt er auf, dass ethnozentristische Orientierungen in der

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