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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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686 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

und Fremdenfeindlichkeit. S. 79- 92, in: Boehnke, Klaus, Fuß, Daniel und Hagan,<br />

John (Hrsg.), Jugendgewalt und Rechtsextremismus. Soziologische und psychologische<br />

Analysen in internationaler Perspektive. Jugendforschung. Weinheim, München:<br />

Juventa Verlag.<br />

Abstract: "In der Rechtsextremismusforschung gibt es inzwischen eine Vielzahl theoretischer<br />

Ansätze. Oftmals stehen diese Theorien in einem Konkurrenzverhältnis<br />

zueinander oder sie stehen weitgehend unverbunden nebeneinander. Die Erklärungskraft<br />

der einzelnen Ansätze ist dabei eher schwach einzustufen. Im vorliegenden Beitrag<br />

soll daher der Versuch einer Theorieintegration unternommen werden. Ausgehend<br />

von theoretischen Überlegungen zum Integrationspotential der einzelnen Ansätze<br />

und möglichen Bindegliedern folgt eine empirische Überprüfung des entwickelten<br />

Integrationsmodells. Grundlage der Überlegungen sind die zur Zeit vorherrschenden<br />

Erklärungsansätze: der deprivationstheoretische Ansatz, der modernisierungstheoretische<br />

Ansatz und der Sozialisationsansatz. Da diese Ansätze nicht in<br />

einem logischen Ausschlussverhältnis zueinander stehen, erscheinen Versuche der<br />

Verknüpfung sinnvoll und möglich." Zur Analyse wurden Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1996<br />

herangezogen<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Rippl, Susanne, (2002). Bildung und Fremdenfeindlichkeit. Die Rolle schulischer<br />

und familialer Sozialisation zur Erklärung von Bildungsunterschieden im Ausmaß<br />

von fremdenfeindlichen Einstellungen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie,<br />

54: 135-146.<br />

Abstract: "Im vorliegenden Beitrag werden schulische und familiale Bedingungen<br />

zur Erklärung der Bildungsunterschiede im Ausmaß von Fremdenfeindlichkeit untersucht.<br />

Die oft nur 'demografisch' verwendete Bildungsvariable wird inhaltlich gefüllt.<br />

Es werden fünf Thesen formuliert und empirisch anhand einer Schülerstichprobe<br />

geprüft. Ausgangspunkt der empirischen Analyse sind Unterschiede im Ausmaß<br />

fremdenfeindlicher Einstellungen, die auf institutioneller Ebene - nämlich in den<br />

verschiedenen Schulzweigen - festgestellt werden. Als wichtige Einflussfaktoren<br />

erweisen sich das Ausmaß materialistischer Einstellungen der Schüler und die elterliche<br />

Unterstützung, weitere Faktoren des schulischen Klimas zeigten keine signifikanten<br />

Effekte." Die Datengrundlage bildet das Projekt "Ost-West-Jugendstudie".<br />

Die Itemformulierungen zur Akzeptanz sozialer Unterschiede dieser Studie entstammen<br />

dem <strong>ALLBUS</strong> 1984, 1988, 1991 und 1994<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Rippl, Susanne, (2002). Konflikt oder Kompensation? Ursachen für die Entstehung<br />

von fremdenfeindlichen Einstellungen. DGS: Leipzig.

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