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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 683<br />

Urteilsfähigkeit vorhanden sei. Über die Handlungsbereitschaft sei möglicherweise<br />

anhand von Untersuchungen doch eine Aussage zu machen: Jugendliche würden, in<br />

dem Fall, dass die Berufswahl den Wünschen der Eltern nicht entspricht, eher den<br />

Konflikt suchen, als sich den Vorstellungen zu beugen. Richter zitiert in diesem Zusammenhang<br />

aus einer Bundestagsdebatte von 1972, wonach die 'Entscheidungsfreude<br />

der Jugendlichen auf ihrer weitgehenden tatsächlichen Selbständigkeit und<br />

Eigenverantwortlichkeit beruht'. Neben dem <strong>ALLBUS</strong> 1994 wurden folgende Studien<br />

verwendet: DJI-Jugendstudie 1992, Jugendwerk der Deutschen Shell 1992, Statistisches<br />

Bundesamt (Datenreport 1975, 1992, 1994)<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Richter, Rudolf, (1985). Soziostrukturelle Merkmale der Vereinszugehörigkeit. S.<br />

470- 471, in: Franz, Hans Werner (Hrsg.), 22. Deutscher Soziologentag, Soziologie<br />

und gesellschaftliche Entwicklung. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Bei der Untersuchung der Frage, ob unterschiedliche Vereine unterschiedliche,<br />

nach demografischen Merkmalen und nach Einstellungen charakterisierbare<br />

Personengruppen als Mitglieder rekrutieren, kommt Richter anhand von Daten des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1982 zu dem Ergebnis "dass der intermediäre Sektor der freiwilligen Vereinigungen<br />

pluralistisch organisiert ist. Es gibt für jede Bevölkerungsgruppe eigene<br />

Organisationen in Form von Vereinen. Einzig die Personen, die keinen Ausbildungsabschluss<br />

besitzen, und Frauen sind im Vereinsleben deutlich unterrepräsentiert."<br />

Richter, Rudolf, (1985). Soziostrukturelle Dimensionen freiwilliger Vereinigungen.<br />

USA, Bundesrepublik Deutschland und Österreich im Vergleich. München: Anhand<br />

von Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1982 beschreibt Richter die Mitgliedschaft unterschiedlicher<br />

Vereine<br />

Riedel, Matthias, (2008). Alltagsberührungen in Paarbeziehungen. Empirische Bestandsaufnahme<br />

eines sozialwissenschaftlich vernachlässigten Kommunikationsmediums.<br />

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Partnerschaftliche Berührungen stellen in ihrer Funktion als Kommunikationsmedium<br />

ein von der sozialwissenschaftlichen Forschung bislang kaum behandeltes<br />

Phänomen dar. Wie die Ergebnisse der vorliegenden Repräsentativerhebung<br />

eindrücklich belegen, besitzen jedoch nicht nur der sprachliche und sexuelle Austausch,<br />

sondern auch die vielfältigen Partnerberührungen nicht-sexueller Art immen-

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