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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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674 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

des Gastarbeiter-Begriffes zurückzuführen ist<br />

Reuband, Karl-Heinz, (1990). Interviews, die keine sind. 'Erfolge' und 'Mißerfolge'<br />

beim Fälschen von Interviews. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie,<br />

42: 706-733.<br />

Abstract: Es handelt sich hier um ein Experiment, bei dem Interviews von Studenten<br />

teilgefälscht werden sollten. Als Referenz dienen die Daten des <strong>ALLBUS</strong> von 1986.<br />

Reuband kann feststellen, dass seine Studenten in der Lage sind, Interviews auf der<br />

Basis vorgegebener Hintergrundinformationen recht gut zu fälschen und zwar selbst<br />

dann, wenn ihnen die tatsächlichen Randverteilungen nicht bekannt sein können.<br />

Dabei ist die experimentell "teilgefälschte" Umfrage dem <strong>ALLBUS</strong> nicht nur auf der<br />

Ebene der Randverteilungen, sondern auch auf der der bivariaten Beziehungen ähnlich<br />

Reuband, Karl-Heinz, (1990). Krisenerfahrung und Bewältigungsstrategien: soziale<br />

Einflüsse auf das Depressionserleben und die Bedeutung sozialer Unterstützungsnetzwerke.<br />

S. 17- 42, in: Müller, Walter, Mohler, Peter, Erbslöh, Barbara und<br />

Wasmer, Martina (Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft. Einstellungen und Verhalten der<br />

Bundesbürger. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: Im Rahmen des deutschen Teils des International Social Survey Program<br />

1986 (ISSP), der Bestandteil des <strong>ALLBUS</strong> war, wurde -neben der Erfassung sozialer<br />

Unterstützungsnetzwerke - auch danach gefragt, wann sich der Befragte zuletzt niedergeschlagen<br />

oder depressiv gefühlt hat. Reuband untersucht das Vorkommen dieser<br />

Depressionserfahrungen in Abhängigkeit vom Geschlecht der Befragten, deren<br />

Alter, Erwerbstätigkeit und dem Vorhandensein von Kindern. Weiter geht der Autor<br />

der Frage nach, an wen sich die Befragten bei solchen erlebten Depressionen um Rat<br />

und Hilfe wenden können und würden. Es zeigt sich, dass die große Mehrheit der<br />

Befragten das Problem nicht allein lösen will. Dabei nehmen Ehepartner und gute<br />

Freunde als mögliche Unterstützungspartner eine herausgehobene Stellung ein. Für<br />

über die Hälfte der Befragten würde der Ehe-/Partner derjenige sein, an den man sich<br />

wendet, in fast einem Drittel der Fälle der beste Freund oder die beste Freundin<br />

Reuband, Karl-Heinz, (1990). Veränderungen im moralischen Urteil und Sanktionsverlangen<br />

der Bundesbürger seit 1970. Die empirische Bestandsaufnahme. Krimino-

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